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Cubitus

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    Aktiver Fernstudent
  • Anbieter
    IUBH
  • Studiengang
    Medieninformatik
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  1. Hallo zusammen, erst einmal vielen Dank für eure Antworten. Ich habe sie mehrfach gelesen und musste ein wenig darüber nachdenken, deshalb melde ich mich erst heute zurück. Genau das wäre möglich. Ob und wie weit man einen technischen Background als UX Designer benötigt, hängt nach Durchsicht unzähliger Stellenangebote wohl mit der Branche zusammen. Als UX Designer für den Bereich Web wird häufig nur HTML, CSS, Javascript vorausgesetzt. Will man UX in der Software-Entwicklung betreiben, werden hingegen explizit Leute aus der IT gesucht. Aber auch dies lässt sich nach meiner Recherche nicht vereinheitlichen. Dafür ist das Feld wohl noch zu jung und die Wege noch zu unheinheitlich. Ich denke hier insbesondere an die gestalterischen Kompetenzen. Du musst wissen, dass ich mich selbst nicht als sonderlich kreativ (i.S. der Gestaltung, Design) bezeichnen würde. Ich habe nie gerne gezeichnet, gemalt oder mich sonst grafisch ausgedrückt. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich ein sehr großes Interesse am Thema User Experience und Usability habe. Fachbücher zu diesem Thema lese ich sehr gern und ich bin in internen Projekten oft der "Anwalt des Kunden" und diese Rolle gefällt mir sehr gut. Es scheint, dass ich für dieses Thema einen guten Blick habe (zumindest in einem Umfeld, in dem keine anwesende Person UX-Designer ist). Zudem mache ich mir sehr gerne Gedanken, wie bestimmte Prozesse oder Anwendungen gestaltet werden sollen, um die Ziele des Nutzers optimal zu unterstützen. Manches versuche ich dann schon mit Tools wie Sketch nachzubauen. Da könnte ich Stunden dran arbeiten, ohne die Lust zu verlieren. Trotzdem, es gibt natürlich Dinge, für die ist man einfach nicht talentiert. Und auch wenn ein UX Designer kein Grafikdesigner ist, so wird diese Kompetenz doch oft vorausgesetzt. Kann man das lernen oder hat man dafür ein Talent?! Und ich schätze, dass kann ich nur durch das "Doing" und Feedback herausfinden. Fürs Erste denke ich darüber nach, ein paar Tage ein Praktikum in einer UX-spezialisierten Agentur zu machen, um den Arbeitsprozess einmal genau kennenzulernen. Ich bin mir nämlich noch nicht sicher, ob mir diese vielen Meetings, Workshops und das methodische Arbeiten nicht irgendwann total auf den Geist geht. Danke thd, dass du deine Erfahrung mit mir teilst. Das ist sehr hilfreich für mich! Du hast absolut Recht, dass ich mich mit MI breiter aufstelle und den Background habe, um auf Augenhöhe mit Entwicklern zu kommunizieren. Für mich persönlich wäre eine IT-Abschluss ebenso wichtig... um es mir zu beweisen, dass ich nicht zu "doof" dafür bin. Eigentlich bescheuert, aber tatsächlich wäre ich schon sehr stolz, wenn ich das Studium absolvieren würde (und etwas stolzer, als wäre es "nur" ein B.A. UX Design). ABER: Aktuell bin ich ein Generalist und ich habe für mich noch nicht abschließend bewertet, ob ich Generalist bleiben oder Spezialist werden möchte. Es gibt so viele Argumente, die für mich dafür oder dagegen sprechen. Durch eine Spezialisierung erhoffe ich mir, nicht in allen Bereichen Bälle in der Luft halten zu müssen. Mit dem UX Design-Studium habe ich das Gefühl, richtig in die Materie einzusteigen und gut gerüstet zu sein für den Beginn. Wenn ich dich richtig verstehe thd, dann meinst du: Selbst wenige Module in UX (und gleichzeitig "learning by doing", lesen, etc.) hätte in Kombination mit dem MI Studium einen höheren Wert als der B.A.? Anbei habe ich übrigens mal die Studiengänge miteinander verglichen. Bei grünen Pfeilen sind die Module identisch, bei gelben Pfeilen sind sie zumindest ähnlich - soweit ich das aktuell beurteilen kann, da noch kein Modulhandbuch zu UX Design vorliegt. Was meint ihr?
  2. Hallo liebe Fernstudenten, ich bin seit Anfang des Jahres bei der IUBH im Studiengang B.Sc. Medieninformatik eingeschrieben und auch ganz zufrieden damit. Beruflich habe ich bereits mit Online-Medien zu tun (aktuell eher Richtung Marketing & Prozesse). Den Studiengang habe ich gewählt, weil ich von meiner generalistischen Tätigkeit auf eine Spezialistentätigkeit vorbereiten möchte. Hinsichtlich der Spezialisierung habe ich mich noch nicht festgelegt. Allerdings interessiert mich Usability & User Experience sehr. Ob ich dafür "talentiert" bin, ist (noch) unklar... 😉 Mein Studiengang bietet einige Module und einen Schwerpunkt (10 ECTS) im Bereich User Experience an. Ansonsten natürlich eher Informatik-lastig, mit Modulen zur Software-Entwicklung etc. Ich möchte aller Voraussicht nach kein Programmierer werden, halte den Informatik-Background jedoch für sinnvoll, damit man eben weiß, worüber Entwickler sprechen und man selbst einschätzen kann, was möglich ist und was nicht. Die IUBH hat nun ab 2020 einen neuen Bachelor of Arts speziell für UX Design im Angebot. Die Inhalte interessieren mich zu 95%, allerdings ist aus meiner Sicht der Designanteil sehr groß und der IT-Background quasi nicht vorhanden. Dafür bietet das UX-Design-Studium einen deutlich höheren Praxisbezug durch Projekt- bzw. Portfolioarbeiten. Nun bin ich mir unsicher, wie ich vorgehen soll: 1) Ich könnte in 2020 wechseln und ab sofort nur noch Module belegen, die auch im Studiengang UX Design vorkommen. 2) Ich bleibe im Studiengang Medieninformatik. Die Entscheidung fällt mir auch deshalb schwer, weil ich nicht einschätzen kann, was zukünftige Arbeitgeber wirklich erwarten und welche Spezialisierung ich wählen soll (das eine ist natürlich vom anderen abhängig *g*). Ich befürchte, bei Medieninformatik zu wenig Wissen im Bereich UX zu erhalten, wenn ich dort einsteigen will - und somit weiter ein "Generalist" zu bleiben. Bei der Wahl auf UX Design kann ich jedoch Gefahr laufen, für dieses Feld überhaupt nicht geeignet zu sein und dann habe ich 3 Jahre "umsonst" studiert. Dann stellt sich für mich auch die Frage der Wertigkeit eines B.A. oder B.Sc. Abschlusses - gibt es da überhaupt Unterschiede? Ich freue mich über eure Meinung zu diesem Thema. Vielen Dank im Voraus! LG Cubitus
  3. Hi Andreas, ich habe meine Arbeitszeit auf 80 % reduziert und arbeite etwa 6 Stunden pro Tag (30 Stunden pro Woche). Das hat den Vorteil, dass ich keine Mittagspause machen muss. Finanziell habe ich etwa 15 % weniger Gehalt. Das Studium absolviere ich in der Vollzeitvariante, d.h. ich versuche ein 5-ECTS-Modul pro Monat abzuschließen. Das klappt aktuell noch nicht, aber das hat weniger mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit zu tun. Vielmehr muss ich mich erstmal "eingrooven" ;-) Insgesamt habe ich eine Zeitbelastung von etwa 50 Wochenstunden (Arbeit + Studium), das halte ich für mich für optimal. VG Cubitus
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