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Rumpelstilz

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Alle Inhalte von Rumpelstilz

  1. Wichtig ist das Wort Velo. Es ist soviel stilvoller als Fahrrad. Unbedingt beibehalten!
  2. Danke für die sehr ausführlichen und interssanten Antworten, habe ich sehr gerne gelesen! Wir mussten in Statistik nicht allzu viel machen, ich habe mich aber etwas vertiefter damit befasst. Dabei ging es mir wie dir: Ich konnte das schriftlich ab Papier sehr schlecht lernen. Ich habe mir dann vor allem Videos und Videovorlesungen angeschaut, da habe ich es viel besser verstanden (und habe aber nebenbei bemerkt, wieviel Zeit in Präsenzvorlesungen oft mit drumherumblabla vertan wird - das konnte ich dann zum Glück überspielen).
  3. Danke dass du hier weiter berichtest und ich wünsche weiterhin gutes Einarbeiten.
  4. Dann wird es auch so klappen! Mitgrossen Schritten auf das Ende zu! Viel Erfolg wünsche ich!
  5. Achtung, das ist nicht meine Kritik - das sind Argumente, die ich im Austausch mit anderen OU-Studierenden lese! Es geht um das Niveau einer akademischen Ausbildung. Es würden mit einfachen Einstiegskursen Studenten angelockt, die nicht in der Lage seien, ein Studium zu absolvieren - sei es wegen mangelnder Vorbildung, Lebensumständen, Engagement oder Fähigkeiten. Diese würden euphorisch anfangen und auch einige Einführungskurse absolvieren können - und diese natürlich bezahlen. Es wird argumentiert, dass so Studierende in einer falschen Sicherheit gewiegt werden, dass sie denken, ein Studium sei recht leicht schaffbar. Es wird z.T. als Abzocke verstanden. Ich tue mich schwer zu beurteilen, ob es sinnvoller ist, gleich am Anfang auszusieben, damit jeder rasch herausfindet, ob ein Studium etwas für ihn ist oder nicht oder anfangs einfachere Kurse vorzuschreiben, damit man sich in das Lernen neu einfinden kann.
  6. Zumindest zur Britischen The Open University lässt sich sagen, dass sie ziemlich teuer ist. Ich denke, die Studiengebühren sind eine zwar andere, aber mindestens ebenso hohe Hürde wie die Aufnahmekriterien der Fernuni Hagen (die dafür sehr günstig ist). Dazu kommt, dass man an The Open University zwar ein Studium aufnehmen kann, ohne formale Aufnahmekriterien zu erfüllen, aber die Ansprüche sind trotzdem nicht niedriger als an einer anderen Hochschule (zum Glück!). Die (mir bekannten) Level 1 Kurse sind noch sehr zugänglich und 'machbar', dann zieht das Niveau aber ziemlich an. Einerseits ist das eine gute Sache, da man auf diese Weise (wieder) ins Lernen reinkommen und mit akademischen Ansätzen vertraut werden kann. Andererseits wird aber oft kritisiert, dass Studierende mit einfachen, aber trotzdem teuren Einstiegskursen angelockt werden, obwohl sie nie eine Chance haben, das Studium abzuschliessen.
  7. Sorry, echt, das gibt's ja nicht... ich habe erst Zitrone hingeschrieben, wollte es dann ändern, habe dann aber offensichtlich irgend etwas anderes am Text geändert. Tut mir leid! Ich weiss schon, dass ich von dir nominiert wurde. Irgendwie habe ich dann an Zitrone gedacht und dass ich von ihr länger nicht gelesen habe. Hoffe, du bist nicht beleidigt...
  8. Ich bin von Lernhilfentk nominiert worden und beantworte hier die Fragen: 1. Wie waren Deine Erfahrungen zum Studienstart? Nach der ersten Aufregung, mich an einer komplett englischen Uni anzumelden, lief alles problemlos. Es wurde alles routiniert, freundlich und sehr korrekt abgewickelt. Ich war extrem wissensbegierig und habe vor dem Starttermin schon einige von den (wie sich nachher herausgestellt hatte) schwierigen Artikel durchgearbeitet. Sie waren sehr theoretisch, aber da mich die Thematik interessiert und ich viel Zeit hatte, konnte ich viel Zeit investieren. Das hat sich dann gelohnt. 2. Gab es Schwierigkeiten beim Start? Wenn ja, wie hast Du sie überwunden? Eigentlich gab es keine grösseren Schwierigkeiten. Ich hatte die zwei Jahre davor schon Englisch gelernt (gefühlsmässig intensiv, aber im Vergleich zum Studium war es dann doch wenig) und war also im Lernen drin. Mir war klar, dass ich mich in das Studium in einer Fremdsprache und mit für mich neuen Methoden einarbeiten musste, deshalb hatte ich mir für das erste Jahr nicht zuviel aufgeladen. Die Unterstützung von der Uni war grossartig, meine Tutorin war sehr gut - das hat geholfen. 3. Gab es Fächer, die eine besondere Herausforderung waren? Wie hast Du diese gemeistert? Die grösste Herausforderung war der Britische Studien'approach'. Doch das war genau die Herausforderung, die ich gesucht habe. 4. Hat Dich Dein privates Umfeld unterstützt? Wenn ja, wie? Ja, allerdings behaupte ich, dass ich mein Umfeld nicht besonders belastet habe. 5. Was waren/sind Deine stärksten Eindrücke aus dem Studium? Wie 'tief' ich mit dem Britischen Studienapproach gelernt habe. Ich musste rein gar nichts auswendig lernen, aber mich mit den Themen argumentativ befassen und in Hausarbeiten verschiedene Positionen beleuchten. Ohne 'richtig' und 'falsch' habe ich richtig viel gelernt. Und ich habe mal Einblick in ein anderes System bekommen. Der Kontakt mit Studierenden aus der ganzen Welt hat auch viel zum 'Studienerlebnis' beigetragen. 6. Wie hast Du deinen Alltag organisiert? Was würdest im Rückblick anders machen? Bei mir hat sich viel ergeben: Zweites Kind kam in Kindergarten, ich hatte nur kleine Jobs, also viel Zeit. Erstes Kind kam in die Schule, sie hat von Anfang an mit mir gleichzeitig gelernt. Das war für uns beide gut. Zu den Zeiten, wo ich mehr gearbeitet habe, war es manchmal schon viel, aber es ist mir leicht gefallen, überall zu lernen und auch kurze Zeiträume zu nutzen. Durch die kleine Zeitverschiebung mit GB fanden meine Onlinetutorien meist am späteren Abend statt, wenn die Kinder im Bett waren. 7. Welche beruflichen Chancen sollten sich durch den Studiengang eröffnen? In erster Linie habe ich das Studium aus Interesse gemacht. Mich hat aber auch geärgert, dass meine Lehrerausbildung aus der CH u.a. deshalb nicht akzeptiert wurde, weil sie dem akademischen Standard nicht genüge (es ist ein Bachelor-Equivalent! Äquivalent deshalb, weil es zur Zeit meines Abschlusses noch kein Bachelor gab.) Unabhängig vom Interesse wollte ich einen Abschluss haben, von dem in D niemand sagen kann, dass er 'akademisch nicht genüge'. 8. Welche beruflichen Chancen haben sich tatsächlich eröffnet? Ich habe jetzt einen in D anerkannten Studienabschluss. Mal sehen, was sich ergibt. Es haben sich bereits einige Türen geöffnet und ich habe ein paar Sachen in Aussicht, die sehr interssant sein können. Mehr als vom Abschluss an sich profitiere ich von den Kenntnissen, die ich erworben habe. Und zwar sowohl inhaltlich, wie auch sprachlich als auch methodisch.
  9. Ich freu mich schon wieder auf neue Sacramentoberichte!!
  10. Endlich wieder mal ein Beitrag von dir ! Habe dich schon vermisst! Gratuliere zum Bachelor! Wie immer klingt bei dir alles sehr vernünftig und durchdacht. Aussetzen war sicher sinnvoll, etwas "Konkretes" zum wieder reinkommen ideal. Und dass dir dein Master Spass macht, ist hervorragend. Wünsche dir viel Spass und Erfolg!
  11. Weil man dazu das deutsche Staatsexamen haben muss. Ich werde die Anerkennung noch einmal angehen, da bei meiner Ausbildung angekreidet wurde, dass sie zuwenig akademisch sei (das lag allerdings daran, dass meine Schweizer Ausbildung mit einer Ausbildung gleichgesetzt wurde, dass es schon lange nicht mehr gab, als ich studiert habe). Das werden sie mir jetzt nicht mehr vorhalten können. Aber ein MEd ist natürlich keine Lehrerausbildung. Das war mir aber natürlich schon vor dem Studium klar. Das Problem war eher ,dass meine Ausbildung nicht auf Bachelor Niveau anerkannt werden wollte - dabei habe ich einen Bachelor Aquivalenz Zertifikat. Bachelor gab es damals (ichbin shcon alt;-) hat noch nicht...
  12. Kenn ich leider nur zu gut. Was mir oft geholfen hat: Abends Sport treiben. Moderat reicht bei mir - so zwei bis drei Kilometer laufen z.B. Dann schläft es gut. Wecker um 4.30h stellen, dann lernen. Da bin ich frischer als mitten in der Nacht, wo ich nie lernen konnte. Und abends müde genug, um wieder einschlafen zu können.
  13. Mein Masterstudium habe ich nun also abgeschlossen. Ich habe bei der OU meinen Mastertitel "akzeptiert" (das muss man da machen) und mich im Forum meiner Tutor Gruppe bei allen bedankt und verabschiedet. Auch meiner Englischlehrerin, die meine Arbeiten immer gegengelesen hat, habe ich geschrieben ,dass ich bestanden habe. Sie hat noch etwas (also einiges...) zugute von mir, nur fehlt mir da die durchschlagende Idee. Somit ist mein Studium also vorbei. Und jetzt? Ich überlege, ob ich nächstes Jahr an einer Graduation Ceremony teilnehmen möchte. Einerseits wäre das schon schön, es würde dem sehr virtuellen Studium einen reellen Abschluss geben. Andererseits ist es aber auch ein Riesenaufwand, dafür extra nach GB zu fliegen. Ich überlege, mit zwei Freundinnen ein verlängertes Wochenende draus zu machen, aber das ist noch völlig offen. Und wofür brauche ich jetzt das Masterstudium? Hm... Es hat sich in der Zeit des Studiums so einiges ergeben: Ich arbeite 6-8h/Woche als Trainerin beim Gerätturnen. Das ist zwar ehrenamtlich, macht mir aber sehr viel Spass und benötigt halt auch die entsprechende Zeit. Im Zusammenhang mit dem Turnen werde ich nächsten Frühling eine Weiterbildung besuchen. Mit dieser kann ich dann in einem bayerischen Programm mitarbeiten, das sich zum Ziel setzt, Sport und Bewegung bei den Kindern zu fördern, die zuwenig dazu kommen. Dh. es werden Sportprogramme in Schulen, wo wenige Kinder Sportvereine besuchen angeboten. Das ist zwar interessant und werde ich auch machen, aber es betrifft den Nachtmittag. Und das ist mein "zentrales Problem": Für den Schuldienst komme ich nach wie vor nicht in Frage. Und eigentlich alle Jobs, die ich sonst machen könnte, betreffen den Nachmittag. Nun sind meine Kinder nicht mehr klein, aber doch noch so jung, dass ich sie nachmittags noch nicht regelmässig allein daheim lassen möchte. Und ich fände es absurd, sie fremdbetreuen zu lassen, um selber andere Kinder, deren Eltern arbeiten, zu betreuuen (in irgend einer Form). Deswegen ist es mir für den Moment klar geworden: kein Nachmittagsjob. Ich gebe weiterhin Englisch an der VHS 1x/Woche, das ist ganz nett, aber sicher nicht mein berufliches Lieblingsgebiet. Ausserdem gebe ich weiterhin Skiunterricht und zu meinem Erstaunen wird das auch nicth direkt weniger. Da ich das nach wie vor enorm gerne mache, werde ich auch dabei bleiben. Dann arbeite ich blockweise in zwei Famlienzentren im Bereich Sportangebote: Ich leite Kurse "Kinderwagenfit" und Eltern-Kindturnen. Das mache ich auch gerne. Ein Problem hier in Bayern (für mich) ist nach wie vor, dass die katholische Kirche sehr viele Jobs im sozialen Bereich anbietet. Sie übernimmt diese staatlichen Aufgaben. Das finde ich grundsätzlich vollkommen falsch, kann es aber nicht ändern. Da werde ich nie einen Job bekommen. Und was ich hier auch kritisiere: Sie schreiben Stellen aus, die vom Inhalt her eine Ausbildung als Sozialpädagoge oder Pädagoge benötigen. Diese Stellen sind aber praktisch immer für Erzieherinnen ausgeschrieben. Warum? Weil die weniger kosten. Ich muss ehrlich sagen, wie die Kirche hier agiert, widert mich zunehmend an. Dann habe ich Kontakt zu einer Lehrerin an einer staatlichen Sonderschule. Diese werde ich im Januar an ihrer Schule besuchen und versuchen, ein paar Kontakte zu knüpfen. Schulleiterinnen an solchen Schulen haben anscheinend manchmal mehr Budgetmacht (d.h sie dürfen auch nicht-Beamte engagieren), was vielleicht ermöglichen würde, da mal etwas am Vormittag zu machen. Im Moment denke ich,d ass ich weiter im im "Stückeljobs" bleiben werde und ich finde es nicht so schlecht. Um eine richtige Angestelltenstelle anzunehmen, müsste diese schon sehr gut passen für mich. Auch merke ich ,dass ich sehr gerne im Sportbereich bleiben möchte und es da auch Bedarf gibt. Man wird sehen...
  14. Über Facebook habe ich erfahren, dass die Ergebnisse der Masterarbeiten da sind. Ich bin grad etwas verblüfft: Ich habe für meine Masterthesis ein "A" bekommen!
  15. Wie wäre es mit Crowdfunding? Beetlejuicine goes Sacramento...
  16. Gratuliere, das ist ja ein echt gutes Ergebnis! Habt ihr "merit" und "distinction"? Bei meinem Studiengang gab es nur "distinction" und das nur für ein A... für mich also völlig ausser Reichweite. Viel Erfolg bei Kühlschrankkauf und TMA!
  17. Ja, klar hast du Leser, dein Blog ist interessant! Es fällt mir auf, dass eigentlich alle GB-Studierenden, die hier (also im Forum oder in Blogs) von ähnlichen Lernerfahrungen berichten: Wenig auswendiglernen, dafür viel Diskussion, Auseinandersetzung und Argumentation.
  18. Schön, mal wieder von dir zu lesen! Du scheinst ja gut vorwärts zu kommen. Die Zeit vergeht ja irgendwie unglaublich schnell - täusche ich mich oder ist es noch gar nicht so lange her, dass du im Forum überlegt hast, ob du das Studium angehen sollst? Inhaltlich kann ich leider nichts beitragen, sorry.
  19. Das ist absolut super! Ich gratuliere dir sehr herzlich!
  20. Das mit den Kennenlernspielen ist ja immer so eine Sache, finde ich: einerseits sind sie gut und notwendig, weil sie eine lockere Atmosphäre schaffen und man sich kennenlernt. Andererseits sind sie in vielen Kreisen unbeliebt und "pädagogenhaft" (Klische). Mir ist es schon so gegangen, dass ich bewusst keine gemacht habe, um nicht so "pädagogisch" rüberzukommen. Allerdings war ich im Sommer in einem Lehrgang, wo es keine Kennenlernaktionen gab, nicht mal eine Vorstellungsrunde. Obwohl man leicht etwas hätte einbauen können,wo man zusammenarbeiten muss. Das war komisch - es hat einige Tage gedauert, bis man auch nur einige sinnvolle Kontakte geknüpft hatte.
  21. Hier werde ich gerne interessiert mitlesen. Als ich euer Angebot angeschaut habe, ist mir aufgefallen, dass ihr eher kurze, dafür auch nicht so teure Kurse anbietet. Ich halte das für ein sinnvolles Konzept. Der Lenende kann sich so genau das raussuchen, was er braucht. Ich wünsche euch gutes Gelingen!
  22. Das klingt ja wirklich wahnsinnig super! Gratuliere und ich wünsche dir einen guten Start! Danke auch dass du so ausführlich geschrieben hast, wie du vorgegangen bist und wie es abgelaufen ist. Das ist für Leser (also mich!) interessant!
  23. Danke für die ausführliche Schilderung - da möchte ich mich den anderen anschliessen. Du beschreibst, dass der komplette Studiengang auf den Büchern eines einzigen Verlages beruht. Das finde ich einem akademischen Studium nicht angemessen. Ist es nicht ein wesentlicher Aspekt der Bildung auf Hochschulniveau, dass man lern, Quellen als solche zu sehen und zu verstehen? Natürlich können Autoren mit unterschiedlichen Ansichten beim gleichen Verlag veröffentlicht werden, aber ich halte es trotzdem für einseitig, wenn das ganze Studium auf den Veröffentlichungen eines einzigen verlages basiert ist.
  24. Ich würde mich an eurer Stelle beschweren. Gerade in Lunas Fall ist es wirklich äusserst unglücklich. Man kann ja zumindst einen höflichen Brief schreiben, die Situation schildern und fragen, was die Hochschule zum Ausgleich anbieten kann.
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