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Rumpelstilz

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Alle Inhalte von Rumpelstilz

  1. Mit dem Abschnitt "Evaluation" bin ich mittlerweile ganz zufrieden. Ich habe noch einiges hin- und hergeschoben, sodass der Textfluss besser wird. Der Abschnitt ist immer noch deutlich länger als der offizielle Wordcount, was aber ok ist, wenn die Gesamtzahl passt - und man in anderen Abschnitten nichts Wichtiges weglässt. Ob das Ganze noch verständlich ist, wird das proofreading zeigen. Schlechter steht es noch um den Abschnitt "critical reflections". Der Inhalt ist zwar ok, aber die Präsentation und Formulierung ist noch recht wirr. Wirkt wie rasch hingeklatscht. Aber ich habe ja noch Zeit.
  2. Die Motivation wird - zumindest bei mir - extrem hoch, wenn das Ende plötzlich in Sicht ist. Auch wenn es noch von fern ist.
  3. Also 15.-19. Jahrhundert ist natürlich ein sehr, sehr weites Feld. Und welche Gegend? Europa? Und mit Filmen ist es ja so eine Sache, die interpretieren Geschichte ja doch meist sehr frei. Ein paar "historische" Filme, die ich recht gut fand: - Elizabeth (über die Britische Königin Elizabeth I., 16. Jh.) - Bartholomäusnacht (Frankreich 1572... ziemlich blutig. Mit Isabelle Adjani) - 1492 (über Entdeckung Amerikas - mit Gerard Depardieu) - Pride and Prejudice (die BBC Serie - 19.Jh) - Amadeus (das Leben Mozarts, 18.Jh) - die Tudors (über Henri VIII, 15./16.Jh) - North and South (Miniserie der BBC, über Industrialisierung in GB , 19.Jh) - Cyrano de Bergerac (mit Gerard Depardieu, 17.Jh) - Dangerous Liaisons ("Gefährliche Liebschaften", Intrigendrama in Frankreich 18.Jh) - Geliebte Jane (über das Leben Jane Austens, 18./19.Jh GB) Da kann man eine Weile gucken... allerdings fehlen weite Felder komplett, Italiens Spätrenaissance, Napoleon, Deutschlands Fürstentümer,...
  4. Was ist wirklich unangenehm am heutigen Tag nach dem WM-Endspiel? Wenn man in der Schule anrufen muss, um zu sagen, dass das eigene Kind wegen Krankheit heute nicht kommen kann... Sie ist wirklich krank, sie hatte schon gestern Fieber und hat natürlich auch den Match nicht gesehen. Zum Glück ist sie eine angenehme Kranke, sie liegt einfach rum, döst, jammert ein bisschen (was man natürlich darf, wenn man Fieber hat) und versucht ein wenig zu lesen. So konnte ich mich trotzdem mit meiner Arbeit befassen. Heute bin ich an den grossen Bildschirm umgezogen. Dort habe ich auch word (auf dem Laptop nur open office). Erst mal die Rechtschreibung und Grammatik korrigiert, was da und dort mühsam war, da Deutsch und Englisch abwechselnd vorkommen. Dann die ganzen Seiten, die im Querformat sein müssen, umgestellt. Das mache ich immer erst in Word, da die Programme sonst leicht "durcheinanderkommen". Dann habe ich die Diagramme, Textauszüge, Bilder und Appendices nummeriert und die Bezüge korrekt hergestellt. Weiter habe ich mich daran gemacht, die Wortanzahlen etwas zu verfeinern. So zählen Bilder und Diagramme als 1 (word zählt das nicht), aber Bildunterschriften müssen nicht mit gezählt werden (werden von word natürlich gezählt). Kompliziert ist das vor allem bei den Appendices, da die von Screenshots, Bildern, Diagrammen etc. nur so strotzen und jeweils eine Bildunterschrift brauche. Ich hatte es noch nie, dass auch bei den Appendices die Wörter gezählt werden müssen. Das kommt wohl daher, dass es viele Studenten gab, die z.B. von ganzen Klassen von jedem Schüler mehrere Aufsätze in die Appendices packten. Schliesslich musste noch eine korrigierte Ausgbe des Forschungsvorschlages und das Feedbackformular angehängt werden. Ich bin tatsächlich bereits überall im Word Count. Das Dokument ist zusammengestellt und sieht einigermassen ordentlich aus. Wenn es wirklich hart auf hart kommen würde, könnte ich jetzt abgeben. Das ist doch schon mal ein beruhigendes Gefühl! Wenn es normal verläuft, kommt jetzt noch das grosse Durcharbeiten. Vor allem der Abschnitt evaluation befriedigt mich noch gar nicht. Auch hinter critical reflecitons und die conclusions muss ich vor allem von der sprachlichen Seite her nochmal (bekomme da ja auch noch Rückmeldung). Aber: es schaut ganz gut aus!
  5. Danke für den ausführlichen Bericht. Und ja, die Themen sind auch für Fernstudierenden interessant. Super, dass du von der Einführung einiges noch für die BA-Arbeit brauchen kannst. Wünsche dir viel Erfolg mit dem Abschluss und dem Neustart!
  6. Gratuliere und für Morgen wünsche ich dir viel Glück!
  7. Heute habe ich mich mal ausführlich mit den Appendices beschäftigt. Ich muss doch recht viel anhängen, aber auch hier ist der word count beschränkt. Zum Teil kann man einen "Workaround" machen, indem man Screenshots von Formularen etc. anhängt. Diese gelten dann als ein "Objekt" und man muss somit nicht jedes Wort zählen. Alles kommt so langsam zusammen und es geht mit grossen Schritten dem Abschluss entgegen!
  8. Ein Master ist ja von den ECTS Punkten her schon viel weniger umfangreich als ein BA. Deswegen ist es sicher normal, dort etwas länger zu brauchen. Zudem arbeitest du viel mehr als ich, Beetlejuicine. Und UdoW hat wohl den "FI-Rekord" in Sachen Studientempo!
  9. Udo, dein Tempo kann ich nicht mitgehen! Ich studiere seit knapp drei Jahren(2 Jahre Teilzeit, 1 Jahr Vollzeit) und sollte in 3 Wochen fertig sein...
  10. Wieder einmal war ich zum proofreading bei meiner Englischlehrerin. Wieder einmal war es sehr erhellend und nützlich. Bei dieser umfassenden Arbeit, wo ich diverse Zeitebenen abdecken muss (Planung, was Planung war, was durchgeführt wurde, was angenommen wurde, Ergebnisse, was man daraus ableiten kann und wie man damit weiterplanen kann etc.) wurde es auch sprachlich komplexer als bisher. Es hat sich praktisch alles entfleddert und liegt jetzt ziemlich klar vor mir. Phu! Dann habe ich ein Mail von der OU erhalten, dass der MEd restrukturiert wird und in Zukunft auch drei verschiedene Levels haben wird: die Forschungsmethodik und Theoriekurs als Basis, dann auf Level 2 die "inhaltlichen" Module und schliesslich zwingend eine Masterarbeit. Bisher konnte man die Module von der Reihenfolgen her (theoretisch) frei beleben und je nach weiterer Modulwahl schrieb man eine Masterarbeit oder auch nicht (dann aber mehr Prüfungen). Das betrifft mich zwar nicht mehr, aber es ist doch interessant, das der Weg, den ich für mich als sinnvoll erachtet habe, zum offiziellen Weg wird.
  11. Das ist toll! Der Hospitationstag ist ausserdem eine gute Idee, das muss ich mir merken. Alles Gute!
  12. Dann gute Erholung! Mit der Zeit geht es leichter, das ist zumindest meine Erfahrung!
  13. Gute Besserung! Nicht sprechen hilft meiner Erfahrung nach am meisten. Die Tipps oben aber auch. Salbeitee kann man einfach aus Salbeiblättern machen. Emser Pastillen nützen bei mir auch (die sind leicht salzig).
  14. Ich habe den kompletten theoretischen Teil und den Abschnitt über Ethik bereits zum Gegenlesen weggegeben. Wir hätten das auch letzte Woche schon durchgehen können, aber sowohl meine Tochter wie auch die Tochter meiner Englischlehrerin sind krank geworden. Da wollten wir die beiden lieber nicht zusammenbringen Am Do gehe ich zum besprechen des Theorieteils und werde da hoffentlich die Evaluation dalassen können. Ich bin dahinter...
  15. Dann gratuliere ich schon mal 'unter Vorbehalt'. Gäbe es keine Möglichkeit, nach Abschluss des Impulse-Lehrganges parallel zum Studium eine Form von Supervision in Anspruch zu nehmen, die dein Bedürfnis nach Präsenzweiterbildung entspricht? Soweit ich es mit bekomme, bist du ja nicht direkt psychologischer Berater, aber sowas wie Lernberater auch mit der Site hier. Kannst du nicht mal deine Dozentin darauf ansprechen, ob sie sowas kennt?
  16. Die "critical reflections" habe ich nun zu Papier d.h. zu word gebracht. Es ist mir gelungen, einigermassen auf den word count zu schreiben. Der ganze Text ist noch nicht ganz flüssig, da muss ich noch arg dahinter. Somit habe ich nun eine Rohfassung der Masterarbeit. Jetzt fängt das Überarbeiten an. Noch 3 Wochen!
  17. Jemand anders in der gleichen Lage wie ich! Das klingt so unglaublich wohlbekannt und es so eine Wohltat zu lesen, dass es anderen gleich geht! Ich finde die word counts extrem though, allerdings muss ich rückblickend sagen, dass ich durch das Kürze erstens gelernt habe, sprachlich "concise" zu formulieren und dass es mich zweitens zwang, immer und immer wieder zu überdenken, was ist inhaltlich wirklich relevant, was ich will ich tatsächlich sagen und wie komme ich präzise auf den Punkt. Von wegen "Laberfächer" - bei den OU Wordcounts ist es absolut unmöglich, zu labern... Wünsche gutes Restkampfwochenende!
  18. Oje, das kommt für die Blogleserin jetzt natürlich total überraschend! Aber du klingst sehr sachlich und organsiert. Ich wünsche dir viel Glück für den Re-Start, aber es wirkt ja positiv. Sehr fair gegenüber den Kindern, das Studium erst mal ruhen zu lassen. Alles Gute!
  19. Ich geh auch oft Bouldern, es ist "praktischer" weil unaufwendiger als klettern. Ausserdem habe ich Höhenangst (obwohl ich seit weit über 20 Jahren klettere). Allerdings merk ich das Alter bei den Belastungen schon, vor allem meine Handgelenke werden nicht besser.
  20. Heute habe ich mal meine Conclusions entworfen. Da diese in das Kapitel "evaluation" gehören, das vom word count her extrem knapp ist, muss ich mich darauf konzentrieren, wirklcih nur die Ergebnisse zusammenzufassen. Das, was man auch noch hätte testen sollen und was man weiter forschen könnte, das gehört ins Kapitel "critical reflections". Das ist fast so umfangreich wie die "evaluation" und hat eigentlich weniger Inhalt (eben: was hätte ich anders machen sollen?) . Morgen werde ich dann mal dieses Kapitel entwerfen. Die grossen Themen sind mir schon klar: Erstens hätte ich meine Recherche eher in die Richtung "soziokulturelles Paradigma beim Lernen im Sport" machen müssen. Das hat sich aber erst bei der Auswertung ergeben. Zweitens habe ich keine eigentliche Effektivitätstests unternommen. Meines Erachtens ist das aber im Zeitrahmen einer Masterarbeit auch nicht möglich, da man zuerst umfangreich pre-Tests braucht, dann eine Lern- und Lehrform eine ganze Zeit lang etablieren muss, um schliesslich post- oder Effektivitätstests durchzuführen. Interessant wäre natürlich eine empirische Parallelstudie, aber im pädagogischen Bereich ist das nur beschränkt aussagekräftig, da sehr viel nicht nur von der Methode an sich, sondern von der Person, die sie durchführt und auch von der Persönlichkeit der Lernenden abhängt. Lehren und Lernen lässt sich kaum normieren.
  21. Naja, wenn man chronisch zeitlich knapp ist vor Prüfungen, ist das dann wirklich nützlich? Könnte es nicht passieren, dass du dann immer die Prüfungen 4 Wochen nach hinten schieben würdest und dann vor dem Termin trotzdem den gleichen Stress hättest?
  22. Was ist für mich (bis jetzt) am anstrengensten beim Schreiben der Masterarbeit? Es sind die Stellen, wo ich ein Argument aufführe, ganz genau weiss, dass ich dieses im Verlauf meines Studiums gelernt habe, aber nicht mehr genau weiss, wo und in welchem Zusammenhang. Beim ersten Entwurf habe ich hier jeweils einfach (ref) hingeschrieben als Hinweis, dass ich die entsprechende Referenz noch finden muss. Jetzt soll das Ganze aber so langsam zusammenkommen und nun klaube ich Referenz um Referenz zusammen. Klar, die grossen Zusammenhänge sind leicht zu finden. Aber wo steckte nun schon wieder das Detail, dass ein "Text" nicht nur aus Sprache, sondern verschiedenen Modi zusammengesetzt sein kann? Wer hat "genre" definiert? Wer hat "mixed-model" von "mixed method design" abgegrenzt? Wer hat Hallidays Theorien in Bezug zum Pragmatismus gesetzt? Wer hat den Bezug der systemisch-funktionalen Linguistik zum multimodalen Zugängen hergestellt? etc. Das ist zwar total anstrengend und mühsam, aber letztlich sind es auch genau die Arbeitsschritte, die die Puzzleteile in meinem Kopf zusammenbringen. Ich sehe das "Netz", ich sehe, wie pädagogische Forschung sich entwickelt hat. Wieder einmal bewundere ich es, wie an der OU die Fragestellungen gestaltet sind, sodass das Schreiben von Arbeiten zu echtem Erkenntnisgewinn führen. Das ist für mich letztlich viel eher lernen als wenn ich hunderte von Spiegelstrichen auswendig weiss.
  23. Sowas würde mich ziemlich ärgern, aber es hilft ja nichts. Ich glaub, das ist schon der Unterschied, ob man an einer privaten Hochschule ist oder nicht. Vermutlich wursteln die in Hagen sich so durch und stellen für das Seminar zu Verfügung, wer halt überhaupt noch da ist. Es dauert ja immer ewig, bis das Prodzedere einer Profbesetzung durch ist. Ich meine damit nicht 'selber schuld, wenn du für wenig Geld studierst', sondern versuch die Sache von der anderen Seite her zu sehen. Trotzdem - ich bin mit meiner Zeit extrem knauserig geworden, seit ich Kinder habe und bin nicht mehr bereit, sie für jeden "Mist" einzusetzen. So gesehen hätte ich mich sehr genervt. Aber eben - zumindest etwas abgehakt. Toll, dass du so positiv bist.
  24. Naja, ich arbeite ja nicht eben viel (ausser als Mutter): einen Nachmittag und einen halben Vormittag pro Woche fix, im Winter im Schnitt noch einen Tag/Woche zusätzlich, plus 3x 2h Ehrenamt.
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