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Zitrone

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Alle Inhalte von Zitrone

  1. @psychodelix Ich habe tatsächlich nur die Gebühr des Goethe-Instituts bezahlt. Dort wurde ich vor Ort um die Zahlung gebeten. Die FernUni hat die Unterlagen an das Goethe-Institut geschickt, ich habe die Prüfung dort in einem kleinen Seminarraum mit einer Betreuerin und keinen anderen Studierenden abgelegt. Ein kleiner Nachteil ist noch, dass die Note bei im Ausland abgelegten Prüfungen etwas später online gestellt wird. Allerdings musste ich nur wenige Wochen mehr warten, ich weiß gar nicht mehr, wie lange es war.
  2. So weit ich es verstanden habe, muss ich an die FernUni keine Gebühren bezahlen, lediglich das Geothe-Institut selbst verlangt Gebühren. Deine Frage führt aber dazu, dass ich mich jetzt frage, ob Studierende im Ausland generell auch die erhöhten Versandkosten der Studienbriefe bezahlen müssen. Dementsprechende Infos konnte ich auf die schnelle nicht finden. Es wirkt auf mich, als würde die FernUni auch die Versandkosten der Studienbriefe übernehmen.
  3. Dieses Mal werde ich zur Klausurenzeit nicht in Deutschland sein. Ich habe befürchtet, dass es sehr kompliziert sein würde, die Prüfung im Ausland zu organisieren, aber eigentlich ist es ganz einfach. Die Step-to-step-Anleitung sieht so aus: 1) Wende dich an das nächst-gelegene Goethe-Institut. Falls nicht vorhanden, kommen auch deutsche Schulen oder die Botschaft in Frage (Achtung: Beim Goethe-Institut kostet die Prüfung eine Gebühr von etwa 70-120€). Vereinbare einen Termin und Frage nach einer Kontaktperson inkl. E-Mail-Adresse und Telefonnummer. 2) Rufe zur Prüfungsanmeldung wie gewohnt das Prüfungsportal der FernUni Hagen auf. 3) Wähle "Ausland" als Klausurort. 4) Lese auf der Übersichtsseite zu den "Wichtigen Informationen zur Anmeldung / Abmeldung von Prüfungen" den Punkt "Klausuren im Ausland" sorgfältig (es können sich ja immer auch Änderungen im Vorgehen ergeben) und rufe dort den Link zu einem Online-Formular auf. 5) Wähle die Prüfung in der Übersicht aus und trage die Kontaktdaten aus Punkt 1 in die entsprechenden Felder ein. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, beim Goethe-Institut die zuständige Person zu erwischen. Ich habe es erst beim dritten Anruf geschafft.
  4. Schön, dass ich bei dir Vorfreude wecken konnte. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich während des Praktikums mehrfach darüber geflucht habe - und wie viel man darin lernt, hängt auch stark davon ab, wie sehr man selbst dazu bereit ist, Aufwand in das Praktikum zu stecken. Es gab durchaus einige, die so gut wie nichts gemacht haben und einige, die zwar sehr viel gemacht haben, aber dennoch nicht viel gelernt haben, weil sie sich auf die falschen Dinge konzentriert haben. Außerdem gab es auch einige sehr nervige Aufgaben, die zu erledigen waren und es war für mich sehr ungewohnt, in der FernUni auch feste Fristen für die Aufgaben zu haben. Das hat das Semester sehr stressig gemacht, weil ich normalerweise die FernUni-Sachen der Zeitplanung der Präsenzuni anpasse. Aber insgesamt bleibe ich dabei, dass es für mich eine sehr positive und wichtige Erfahrung war. @Markus: Ja, ich denke auch, dass die Anwendungsfächer noch richtig spannend werden. Am Anfang des Studiums dachte ich ja noch, dass mich davon nur die Arbeitspsychologie interessieren würde, mittlerweile finde ich eigentlich alle drei Module aus unterschiedlichen Gründen spannend. Den Hauptgrund haben aber alle drei gemeinsam: Sie alle beschäftigen sich mit Aspekten, die für die heutige Gesellschaft sehr zentral sind. Schade finde ich es nur, dass die Gesundheitspsychologie erst im Master vorkommt - Stressprävention ist darin das Hauptthema und gerade das fände ich auch sehr interessant.
  5. Schon länger wollte ich ein Update geben - aber das Leben steht im Weg. Ich habe gerade so viel um die Ohren (Uni und Freizeit), das mir die Zeit zum Bloggen einfach fehlt. Die Vorbereitung auf die Klausuren für M6a (Testkonstruktion) und M6b (experimentelles Online-Praktikum) im September war sehr stressig und mit einigen anderen Todos verbunden und auch nach den Klausuren ging es sofort mit neuen Plänen weiter. Derzeit genieße ich endlich mal ein bisschen Freizeit und es tut richtig gut. M6a und M6b habe ich gut überstanden, mir den Noten bin ich sehr zufrieden und mit den gelernten Inhalten auch. Damit bin ich jetzt bei 100 Punkten (die beiden Teilmodule haben je 5 ECTS) und wenn ich mir das fachübergreifende Modul anrechnen lasse, bin ich sogar schon bei 115 Punkten - das Ende rückt mit großen Schritten näher! Im Online-Praktikum konnte man sowohl Thema als auch Prüfungsleistung wählen - mehr oder weniger: die verschiedenen Themen waren mit verschiedenen Prüfungsleistungen verbunden. Ich wollte unbedingt ein bestimmtes Thema haben, das leider mit einer Klausur abgeprüft wurde. Deshalb habe ich zu Beginn sehr lang gezögert, weil ich gerade in Hinblick auf die BA gerne eine Hausarbeit als Vorbereitung geschrieben hätte. Allerdings habe ich jetzt auch für die Klausur in Hinblick auf die BA viel gelernt. Ich habe mich recht intensiv mit den APA-Richtlinien auseinander gesetzt (Richtlinien zum erstellen wissenschaftlicher Zeitschriftenartikel der amerikanischen Psychologie-Gesellschaft) und tatsächlich mehr oder weniger eine Hausarbeit geschrieben. Wir mussten nämlich in Gruppenarbeit eine Hausarbeit erstellen, in Kleingruppen waren wir jeweils für einzelne Teile des Praktikumsberichtes zuständig. Dabei haben die unterschiedlichen Gruppen in schwankender Qualität gearbeitet. Der zuständige Dozent hat uns eine sehr gründliche Korrektur des Berichts zur Verfügung gestellt. Weil ich wusste, dass in der Klausur einzelne Teile des Berichts abgefragt werden könnten, habe ich mir diese korrigierte Version als Basis genommen, auf der aufbauend ich dann den ganzen Bericht neu geschrieben habe. Und eben bei diesem Überarbeiten habe ich extrem viel darüber gelernt, wie psychologische Artikel von dem abweichen, was ich aus meinem eigentlichen Fach gewöhnt bin. Deshalb fühle ich mich jetzt tatsächlich deutlich besser vorbereitet auf die Bachelorarbeit als vor dem Praktikum. Ein anderer Aspekt, über den ich viel im Praktikum gelernt habe, war die statistische Auswertung eines Fragebogens. Wie hatten einen Fragebogen, den wir von verschiedenen Gruppen ausfüllen ließen. Ziel der Auswertung war dann, eben diese Gruppen auf Unterschiede zu testen. Dazu mussten wir wieder in Kleingruppen einzelne Fragestellungen auswerten - und uns dabei völlig selbstständig überlegen, mit welchen statistischen Mitteln die jeweilige Frage bearbeitet werden kann. Das war teilweise ganz schön knifflig, hat im Endeffekt aber auch echt viel Spaß gemacht. Jetzt würde ich es mir tatsächlich zutrauen, eine empirische Studie für die Bachelorarbeit im Alleingang auszuwerten. Das Online-Praktikum war für mich also auf jeden Fall eine große Bereicherung und ich konnte sehr viel für mich mitnehmen. Damit habe ich jetzt auch den zweiten Studienabschnitt abgeschlossen - dieser Bestand aus den Grundlagenfächern Biologische und Allgemeine Psychologie, Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie, Testkonstruktion, Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik. Es fehlt also nur noch der dritte Studienabschnitt, der sich aus drei Anwendungsfächern zusammensetzt: Arbeits- und Organisationspsychologie, Pädagogische Psychologie und Gemeindepsychologie. Weil ich letzteres sehr spannend finde, habe ich mir für dieses Semester die Gemeindepsychologie vorgenommen. Mal sehen, was das so alles mit sich bringt. Arbeitspsychologie hätte mich auch sehr gereizt, allerdings ist das ein sehr umfangreiches Modul (womöglich das umfangreichste des ganzen Bachelors) und dafür habe ich dieses Semester nicht den Kopf.
  6. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie das damals war, als ich angefangen habe, aber seit dem wollte Hagen keine weiteren Immatrikulationsbescheinigungen sehen.
  7. Danke für eure Antworten. @psychodelix: Prinzipiell ein wichtiger Aspekt - allerdings habe ich ausreichend Übung im Hausarbeiten-Schreiben durch mein Präsenzstudium. Das einzige, was ich üben müsste, ist nach für Psychologie gültigen Zitierregeln und Konventionen zu schreiben - das ist allerdings etwas, das ich mit einer Hausarbeit in einem anderen Fach auch nicht machen kann. @Markus: Manchmal sieht man das Offensichtlichste nicht. Ich habe nicht darüber nachgedacht, dass das Schreiben von M11 auch die Note in den anderen Fächern negativ beeinträchtigen könnte, weil ich dadurch weniger Zeit für Psychologie hätte. Oder eben ein Semester länger studiere, was ich eigentlich nicht will. @anjaro: Ich kann mir schon vorstellen, dass manche der Module mich interessieren würden, allerdings sind die mich interessierenden Themenbereiche eigentlich alle ohnehin auch Teil des Psychologiestudiums. Ich tendiere jetzt noch ein bisschen mehr dazu, mir das Modul einfach anrechnen zu lassen. Dann habe ich sogar eine Chance darauf, mit Psychologie vor dem Präsenz-Master fertig zu werden.
  8. In der Leiste rechts steht es schon länger, aber ein Update in Blogform habe ich vergessen. Die Klausurnote für Differentielle Psychologie / Persönlichkeitspsychologie kam schon vor einiger Zeit und ich bin auch sehr glücklich damit. Diese bestandene Klausur bedeutet, dass ich jetzt tatsächlich bei 90 ECTS und damit bei 50% des Bachelors angelangt bin. Alles was ich jetzt mache, ist schon die zweite Hälfte und das Ende rückt langsam näher. Vor allem da ich immer noch hin- und herüberlege, ob ich mir das Wahlpflichtmodul (M11) anrechnen lassen will. In M11 belegt man ein Modul eines anderen Faches oder kann sich einen Bachelor in einem anderen Fach einfach anrechnen lassen. Letzteres hat den Nachteil (oder Vorteil - je nach Perspektive), dass das Modul dabei nur unbenotet angerechnet wird. Deshalb habe ich bisher damit noch gezögert, weil es unter Umständen für den Gesamtschnitt des Bachelors nett sein könnte, noch eine Verbesserungsmöglichkeit zu haben. Vor allem weil einige der Wahlpflichtmodul-Möglichkeiten nach relativ einfachen guten Noten klingen. Andererseits ist es dennoch ein Arbeitsaufwand und die Optionen sprechen mich nicht wirklich an. Wenn man problemlos beispielsweise ein Modul aus der Wirtschaftswissenschaft oder Rechtswissenschaft nehmen könnte, würde ich das tun. Allerdings sind vor allem Wahlpflichtmodule an der Fakultät der Kultur- und Sozialwissenschaften vorgesehen, konkret in Bildungswissenschaft, Literaturwissenschaft oder Soziologie. Am ehesten würden mich da noch einzelne Module in Bildungswissenschaft oder Soziologie interessieren. Ich frage mich aber, ob es wirklich so sinnvoll ist, den zusätzlichen Arbeitsaufwand auf mich zu nehmen oder ob es nicht zielführender ist, mir die Punkte einfach anerkennen zu lassen. Dann wäre ich jetzt sogar schon bei 105 Punkten (58%). So viel erstmal zu meinen derzeitigen Überlegungen. Zum experimentellen Praktikum berichte ich ein anderes Mal, wenn ich die Motivation dazu irgendwo finde. Liebe Grüße Zitrone
  9. Es wird wohl über eine Art virtuelles Klassenzimmer für das Adobe Connect vorausgesetzt wird, genaueres weiß ich noch nicht. Die Fragebögen werden dann wie alle anderen Fragebögen (von BAs oder Profs/Dozierenden) im virtuellen Labor hochgeladen und können von allen ausgefüllt werden, die Versuchspersonenstunden brauchen (und natürlich auch von allen Freiwilligen). Bzgl. der Voraussetzung - jein. Je nach Aspekt der Studie ist der Theorieteil mehr oder weniger Voraussetzung. Ich denke, dass es sich notfalls auch machen lässt, quasi zuerst M6b und dann erst M6a zu bearbeiten, aber der Vorteil der Kombination von beidem besteht unter anderem darin, dass man in M6b die Inhalte von M6a greifbarer machen kann. Außerdem besteht am Ende bei Nicht-Schaffen von M6a das Problem, dass man mit den späteren Modulen nicht weiter machen kann, weil die Modulschranke aus M6a + M7 + zwei Module von M3-M5 besteht (und ich habe dann M3-M5+M7 schon). Aber allerschlimmstenfalls lässt sich das experimentelle Praktikum auch abbrechen und im Semester darauf neu versuchen.
  10. Die Klausur ist ja mittlerweile endlich erledigt - und ich bin richtig froh darüber. Es ist besser gelaufen, als ich befürchtet habe und ich habe jetzt dieses ganze Diagnostik- und Persönlichkeitspsychologie-Wissen im Kopf schwirren und das ist ein schönes Gefühl - vor allem betrifft dieses Wissen dann doch mal das eine oder andere im Alltag. Im nächsten Semester wird es auch spannend. Ich belege das mittlerweile geteilte Modul M6 und habe beschlossen, zu versuchen, beide Teile auf einmal zu machen. Einerseits besteht es aus einem Skript zur Testkonstruktion, dass sehr Statistik-lastig und anspruchsvoll ist und andererseits besteht es aus einem experimentellen Online-Praktikum, in dem man zusammen mit anderen Studierenden eine Fragestellung empirisch prüft. Da geht es um den kompletten Prozess von der Entwicklung der konkreten Fragestellung bis hin zur statistischen Auswertung der Ergebnisse. Ende März werden die Themen freigeschaltet und kurz darauf kann man sich dann online um die Plätze "streiten" - wer zuerst klickt bekommt den Platz. In manchen Gruppen soll das wohl innerhalb weniger Sekunden erledigt sein, bei anderen dauert es ein paar Tage. Zur Entscheidung sollte man nicht nur die Themen selbst berücksichtigen sondern auch die Uhrzeiten der Treffpunkte sowie die Frage, ob man eine Hausarbeit oder eine Klausur schreiben will (die Prüfungsart variiert nämlich je nach Thema). Ich bin vor allem gespannt, wie die Zusammenarbeit in der Gruppe läuft und ob ich die für Hagen doch vergleichsweise feste Zeitplanung mit dem Präsenzstudium hinbekomme. lg Zitrone
  11. Danke für die vielen gedrückten Daumen. Ruhe am letzten Tag ist leider nicht drin, aber ich war schon immer jemand, der gerne auch noch in der letzten Minute lernt - da oft sogar am Produktivsten, weil ich mich durch die Herausforderung motiviert fühle. Ich habe zwischenzeitlich sogar mit dem Gedanken gespielt, die Klausur zu verschieben, aber weil die Klausuren nur 2x pro Jahr sind, verzögert sich dann das ganze Studium so sehr, das ist für die Motivation auch nicht so förderlich.
  12. In vier Tagen ist die Klausur vorbei. Ich freue mich auf diesen Moment, dann ist die Lernpanik endlich vorbei. Der Stoff ist zwar sehr interessant, aber mit etwa 900 Seiten auch sehr umfangreich. Und ich habe den Eindruck, dass in diesem Modul deutlich detailverliebter und fieser gefragt wird als in den vorigen Modulen. Bei M1 fand ich das ja beispielsweise echt ok. Mein Kopf ist vollgestopft mit Theorien, Namen und Modellen - da wird schon mal das ein oder andere wild durcheinander gewürfelt. Drei Dinge beruhigen mich im Moment: 1) Auf Facebook drehen in der Modulgruppe gerade alle durch und eine Diskussion über den Sinn der Klausur in dieser Form ist entbrannt. -> Ich bin mit meiner Panik nicht alleine. 2) Vor einem Jahr habe ich eine Woche vor der Klausur hier gepostet und wusste nicht, wie ich da noch alles wiederholen soll. Einen Tag vor der Klausur habe ich dann gepostet, dass ich tatsächlich alles wiederholt habe - vielleicht gelingt mir das jetzt ja auch noch? 3) Ich versuche mir zu sagen, dass die Note nicht wichtig ist. Klappt nur mäßig. Aber mir ist es dennoch lieber jetzt schlecht zu bestehen als erst irgendwann in einem Jahr...
  13. Das klingt nach einer gut durchdachten Entscheidung. Schön, dass du nicht das Gefühl hast, die OU-Zeit wäre "verschwendet" gewesen. Ich finde es immer gut, wenn man aus veränderten Wegen trotzdem einen Sinn ziehen kann.
  14. Dann kann man für kurze Zeit so tun, als hätte man das Bevorstehende quasi schon geschafft. Oder sich einfach davon ablenken. Oder Motivation sammeln.
  15. @csab8362: Nein, so weit bin ich noch nicht - die Ideen hier sind noch etwas weiter in die Zukunft gedacht. Ich bin gerade mitten im Psychologie-Bachelor und Präsenz-Master. Auf das endlich-mal-anwenden freue ich mich schon ein bisschen, aber im Moment schwebe ich noch in Theorie-Welten. Ich mag abstrakte theoretische Inhalte einfach. Aber ich denke, dass ist auch eine Lebensphasen-Sache. Im Moment bin ich noch in der Studiums-Phase und irgendwann ist dann die Arbeitsphase dran - und worauf ich mich auf jeden Fall freue (was aber auch gleichzeitig etwas beängstigend ist), ist dann endlich mal auf eigenen Beinen zu stehen und mich komplett selbstständig zu finanzieren.
  16. @TomSon: Danke für die Infos zu OU, das klingt ja eher nicht so passend. Aber mal sehen. @Markus: Ja genau, im Moment sind da einfach noch zu viele unbekannte Variablen dabei, um einen konkreten Plan zu formen - muss aber auch noch nicht sein. Eigentlich ist es gerade eher andersrum - ich denke vor allem darüber nach, wie ich einen sinnvollen Berufseinstieg planen kann und dabei kam dann auch die Frage nach dem Zeitpunkt eines eventuellen Masters. Arbeitserfahrung wird auf jeden Fall erstmal wichtiger sein. Wie du auch geschrieben hast, habe ich dann ja bereits einiges an akademischen Leistungen. Dass ich eine Uni bevorzugen würde, ist zur Abwechslung mal etwas, dass ich nicht ganz durchdacht habe. Es ist eher eine Gefühlssache (mich haben Unis immer schon mehr gereizt als FHs - damit will ich nicht sagen, dass FHs per se schlechter sind, das hängt ja auch einfach davon ab, was man erwartet und lässt sich so pauschal ja gar nicht sagen). Außerdem darf man sich so weit ich weiß auch mit einem Wirtschaftspsychologie-Master nicht Psychologe nennen (die Absurditäten des Benennungssystems...).
  17. - oder so. Ich schwirre gerne in Plan-Welten und Zukunfts-Ideen (besonders wenn Klausuren anstehen). Und zwar habe ich neulich darüber nachgedacht, ob ich denn an den Psychologie-Bachelor irgendwann einen Master hängen will. Einiges spricht dafür, aber auch ein paar Sachen dagegen. Sehr wahrscheinlich würde ich den Master auch an der FernUni Hagen machen - ich muss auch irgendwann ins Berufsleben starten und kann mir ein weiteres Präsenzstudium nach dem aktuellen Präsenzstudium nicht leisten. Andere Fernunis kommen für mich eher nicht infrage, da es mir z. B. wichtig ist an einer Universität und nicht an einer FH zu studieren. Interessant fände ich sonst auch noch die Open University, aber ich glaube, dass diese derzeit nichts passendes für deutsche Studierende anbietet. Deshalb geht es in meiner Pro/Con-Liste erstmal um den Master in Hagen. Pro Master: 1) "Psychologe" Das berufliche: Psychologe darf man sich nur nennen, wenn man auch den Master in Psychologie gemacht hat. Aber auch unabhängig von der Bezeichnung ist ein Master zur Qualifizierung für das selbstständige Ausführen vieler psychologischer Tätigkeiten sehr sinnvoll. 2) Fachliches Ich finde den Master in Hagen sehr spannend. Die Schwerpunkte sind reizvoll. Es beginnt mit einer Vertiefung von Statistik und Diagnostik und geht dann über zu vier Schwerpunkt-Bereichen: Bildungspsychologie (mit Fokus auf die "Steuerung von Bildungsprozessen in Bildungskarrieren und -institutionen"), Personalpsychologie (sehr auf Diagnostik bezogen, Berufseignungsdiagnostik, Leistungsbeurteilung, Arbeitsmotivation), Community-Psychologie (hier geht es um kulturelle Diversität in verschiedenen Gemeinschaften, insbesondere um das Erstellen von präventiven Programmen zur Konfliktvermeidung und auch um Beratung in entsprechenden Situation) - diese drei Bereiche sind alle Vertiefungen aufbauend auf den Bachelor-Anwendungsmodulen (die alle noch vor mir liegen). Und dann gibt es noch den ganz neuen Schwerpunkt: Gesundheitspsychologie - das Modul hat eigentlich ein einziges Thema, dass in seiner Breite und Tiefe umfassend behandelt wird: Stress (Entstehung, Bewältung, Prävention, ...). Contra Master: 1) Zeitplanung und Motivation: Ich überlege eine Promotion in meinem Präsenzfach zu machen - wenn ich erst die Promotion und dann den Master mache, müsste ich noch ganz schön lange sehr viel Aufwand investieren. 2) Aufwand: Der Master ist sehr umfangreich und anspruchsvoll - das würde ziemlich viele Ressourcen in Anspruch nehmen und ich müsste mir überlegen, ob ich das wirklich leisten kann. 3) Fernstudium = Selbststudium: Mich nervt die fehlende Betreuung in Hagen mittlerweile ziemlich. Mir fehlt der inhaltlich-diskutierende Austausch, das schnell-mal-fragen-können (mündlich geht das doch deutlich einfacher und schneller als schriftlich - schriftlich muss ich dann wieder eine schriftliche Antwort erst verstehen und erarbeiten, mündlich können Dozierende auf einen eingehen [machen sie zwar nicht immer, aber die Chance ist doch ein bisschen höher]). Insbesondere kritische und über das vorgesehene Material hinausgehende Fragen werden häufig abgewürgt und ich denke genau das ist auch einer der Gründe, warum viele sich in Moodle gar nicht erst beteiligen. Zumindest ist es mein Grund, mich dort kaum zu beteiligen. Das passiert zwar in Präsenzuniversitäten ebenfalls - gerade wenn die Stoffmenge groß und die Zeit begrenzt ist - aber da hängt es stark an den Dozierenden und wenn es im einen Seminar nicht klappt, dann geht man halt zu den Dozierenden, bei denen es geht, das ist an der FernUni nicht möglich. Deshalb fühlt sich das Studium bisher vor allem nach einem Selbst-Studium an. Ich weiß nicht, ob ich das für den Master nochmal will (deshalb auch meine Überlegung, ob es denn bei der Open University eine Möglichkeit geben könnte - vor allem, weil ich ja doch noch etwas Zeit habe, bevor es wirklich dazu kommt). Im Moment bin ich sehr unentschlossen - aber bis zur Entscheidung liegt ebenfalls noch viel Weg vor mir. Wahrscheinlich hängt es auch stark davon ab, welche Berufsmöglichkeiten sich mir eröffnen und wie herausgefordert ich mich in meinem zukünftigen Job fühlen werde. Und der Master läuft nicht davon - er ließe sich ja auch nach einigen Jahren Berufsleben noch anschließen.
  18. Ich habe mit genau so einem Multifunktionsgerät von Canon (mp540) absolut schlechte Erfahrungen gemacht. Ganz am Anfang war ich sehr zufrieden. Allerdings habe ich die Farbe nur selten genutzt und trotzdem sind die Farbpatronen sehr schnell leer gewesen. Ich hatte dann keine Lust für den Preis eines neuen Druckers (um die 60-70€) ein komplett neues Tintenset zu kaufen und habe den Drucker einfach trotz leerer Farbpatronen nur mit schwarzer Tinte weiter genutzt. Irgendwann war er dann Schrott, weil er beim Starten ewig gereinigt hat und lauter Fehlermeldungen produziert hat. Ich kaufe mir nie wieder einen Drucker, der mit Farbe drucken kann. Ich brauche es einfach nicht und es ist nur im Weg. Im Moment bin ich mit meinem Brother-s/w-Laserdrucker (HL 2130) sehr zufrieden. Ich muss deutlich seltener einen neuen Toner kaufen als früher neue Tinte und er ist echt schnell und funktioniert ohne Probleme.
  19. Das bestätigt mich darin, dass in meinem Fall ein Ebook-Reader leider nicht möglich ist - ich arbeite so gut wie nur mit gescannten Texten.
  20. Funktioniert das auch mit textbasierten Sachbüchern, die nur eingescannt sind, wo also pdf-Bild-Dateien zugrunde liegen und keine wirklichen Textdateien?
  21. @schwedi: Ich war bis vor kurzem auch recht altmodisch unterwegs und habe vor allem mit Papier gearbeitet - aber am Papier haben mich dann drei Sachen gestört: Der Aufwand, alles auszudrucken, das Zettel-Chaos das schnell entsteht und die Mengen an Papier, die dann entweder jahrelang in der Wohnung liegen oder irgendwann weggeschmissen werden (womit ich dann auch die Notizen in den Texten entsorgen würde) - Daten-Müll ist mir da lieber, dann habe ich meine Notizen noch, ohne dass die Wohnung zumüllt. Aber ich kann alle, die sagen, dass sie lieber mit Papier arbeiten schon gut verstehen. Die Studienbriefe, die ich per Post zugeschickt bekomme, bearbeite ich nach wie vor direkt und nicht elektronisch. @Markus: Ich finde es auch schade, dass Tablets nicht mit angenehmeren Bildschirmen für's Lesen ausgestattet sind. Deshalb habe ich auch überlegt, ob mir ein E-Book-Reader helfen würde, aber mich dann aufgrund der besseren Markiermöglichkeiten doch für's Tablet entschieden. Ich markiere nämlich recht viel und recht aufwendig und das ist etwas, das mir für's Struktuieren des Textes und Lernen der Inhalte sehr wichtig ist. @kawoosh: Ja, zum Glück geht das - mein Tablet ist schon recht dunkel eingestellt - zu dunkel darf es aber auch nicht sein. Ich finde es dabei etwas nervig, dass meine ideale Lesehelligkeit in einem sehr kleinen Bereich liegt - ich bewege mich irgendwo im dunkelsten Viertel, den anderen Bereich des Helligkeitsreglers nutze ich gar nicht.
  22. Zu Weihnachten habe ich beschlossen, mir ein Geschenk zu machen und habe mir ein Tablet geschenkt. Und ich bin begeistert. Endlich kann ich mir die Stunden an Arbeit sparen, um die ganze Pflichtliteratur auszudrucken, ich muss sie nur noch auf mein Tablet laden. Ich war etwas skeptisch, ob ich auf Dauer mit der Helligkeit des Tablets klarkomme und ob ich das Markieren angenehm finde, aber ersteres ist ok (nicht ideal, aber akzeptabel - im Gegensatz zu meinem matten Computerbildschirm und matten Netbookbildschirm ist der glänzende Tabletbildschirm auf Dauer schon anstrengend) und zum Markieren habe ich eine tolle (kostenpflichtige) App gefunden. Ich nutze den ezPDF-Reader - damit kann ich mir aus einem recht großen Menü nur genau die Optionen anzeigen lassen, die ich benötige und so habe ich mir Möglichkeiten gebastelt, wie ich auch Texte, die nur gescannt sind, sowohl markieren als auch unterstreichen kann. Es ist echt praktisch, nicht immer darauf achten zu müssen, welche Texte ich jetzt brauche, sondern unterwegs einfach schnell mal das Tablet mitnehmen zu können. Technische Hilfsmittel können das Studium sehr verschönern - eigentlich braucht man zwar viele davon nicht dringend, aber praktisch ist es trotzdem. Aber wahrscheinlich hat man auch mal vom Computer gesagt, dass man ihn für's Studium nicht dringend braucht. Wie ist das bei euch - nutzt ihr Tablets oder eher nicht?
  23. Danke für die Antwort, Markus. Ich habe mich jetzt dazu entschieden erstmal Hälfte / Hälfte zu machen (und bisher funktioniert es recht gut) - und zwar jeden Tag, damit ich bei keinem der beiden Teile komplett rauskomme und dann irgendwann ganz auf Psychologie zu wechseln - wann ich das mache entscheide ich, je nach dem wie viel ich in welcher Zeit schaffe.
  24. Schön, ich freue mich auch immer zu hören, was aus den Hagen-Leuten so wird, die meisten hier haben irgendwann abgebrochen oder melden sich einfach so nicht mehr. Gesundheitsmanagement klingt auch interessant. Und ich kann mir vorstellen, dass es tatsächlich sehr angenehm ist, an einer Uni zu studieren, an der die Betreuung besser ist als an der FernUni Hagen - das finde ich schon manchmal sehr schade und vor allem auch problematisch - Ein Studium sollte zwar auch Selbstständigkeit fordern und fördern, aber die Betonung liegt auf fördern - komplett alleine vor-sich-hinzuarbeiten und dann MC-Klausuren zu bearbeiten reduziert den Lernfaktor schon. (Damit will ich nicht sagen, dass man in Hagen nichts lernt, aber ich denke, dass ein anderes Lernen effektiver sein könnte).
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