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Zitrone

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Zitrone

  1. @psychodelix

    Ich habe tatsächlich nur die Gebühr des Goethe-Instituts bezahlt. Dort wurde ich vor Ort um die Zahlung gebeten. Die FernUni hat die Unterlagen an das Goethe-Institut geschickt, ich habe die Prüfung dort in einem kleinen Seminarraum mit einer Betreuerin und keinen anderen Studierenden abgelegt. Ein kleiner Nachteil ist noch, dass die Note bei im Ausland abgelegten Prüfungen etwas später online gestellt wird. Allerdings musste ich nur wenige Wochen mehr warten, ich weiß gar nicht mehr, wie lange es war.

  2. So weit ich es verstanden habe, muss ich an die FernUni keine Gebühren bezahlen, lediglich das Geothe-Institut selbst verlangt Gebühren. Deine Frage führt aber dazu, dass ich mich jetzt frage, ob Studierende im Ausland generell auch die erhöhten Versandkosten der Studienbriefe bezahlen müssen. Dementsprechende Infos konnte ich auf die schnelle nicht finden. Es wirkt auf mich, als würde die FernUni auch die Versandkosten der Studienbriefe übernehmen.

  3. Schön, dass ich bei dir Vorfreude wecken konnte. :) Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich während des Praktikums mehrfach darüber geflucht habe - und wie viel man darin lernt, hängt auch stark davon ab, wie sehr man selbst dazu bereit ist, Aufwand in das Praktikum zu stecken. Es gab durchaus einige, die so gut wie nichts gemacht haben und einige, die zwar sehr viel gemacht haben, aber dennoch nicht viel gelernt haben, weil sie sich auf die falschen Dinge konzentriert haben. Außerdem gab es auch einige sehr nervige Aufgaben, die zu erledigen waren und es war für mich sehr ungewohnt, in der FernUni auch feste Fristen für die Aufgaben zu haben. Das hat das Semester sehr stressig gemacht, weil ich normalerweise die FernUni-Sachen der Zeitplanung der Präsenzuni anpasse. Aber insgesamt bleibe ich dabei, dass es für mich eine sehr positive und wichtige Erfahrung war. ;)

     

    @Markus: Ja, ich denke auch, dass die Anwendungsfächer noch richtig spannend werden. Am Anfang des Studiums dachte ich ja noch, dass mich davon nur die Arbeitspsychologie interessieren würde, mittlerweile finde ich eigentlich alle drei Module aus unterschiedlichen Gründen spannend. Den Hauptgrund haben aber alle drei gemeinsam: Sie alle beschäftigen sich mit Aspekten, die für die heutige Gesellschaft sehr zentral sind. Schade finde ich es nur, dass die Gesundheitspsychologie erst im Master vorkommt - Stressprävention ist darin das Hauptthema und gerade das fände ich auch sehr interessant.

  4. Danke für eure Antworten. :)

    @psychodelix: Prinzipiell ein wichtiger Aspekt - allerdings habe ich ausreichend Übung im Hausarbeiten-Schreiben durch mein Präsenzstudium. Das einzige, was ich üben müsste, ist nach für Psychologie gültigen Zitierregeln und Konventionen zu schreiben - das ist allerdings etwas, das ich mit einer Hausarbeit in einem anderen Fach auch nicht machen kann.

    @Markus: Manchmal sieht man das Offensichtlichste nicht. ;) Ich habe nicht darüber nachgedacht, dass das Schreiben von M11 auch die Note in den anderen Fächern negativ beeinträchtigen könnte, weil ich dadurch weniger Zeit für Psychologie hätte. Oder eben ein Semester länger studiere, was ich eigentlich nicht will.

    @anjaro: Ich kann mir schon vorstellen, dass manche der Module mich interessieren würden, allerdings sind die mich interessierenden Themenbereiche eigentlich alle ohnehin auch Teil des Psychologiestudiums.

    Ich tendiere jetzt noch ein bisschen mehr dazu, mir das Modul einfach anrechnen zu lassen. Dann habe ich sogar eine Chance darauf, mit Psychologie vor dem Präsenz-Master fertig zu werden.

  5. Es wird wohl über eine Art virtuelles Klassenzimmer für das Adobe Connect vorausgesetzt wird, genaueres weiß ich noch nicht. Die Fragebögen werden dann wie alle anderen Fragebögen (von BAs oder Profs/Dozierenden) im virtuellen Labor hochgeladen und können von allen ausgefüllt werden, die Versuchspersonenstunden brauchen (und natürlich auch von allen Freiwilligen).

    Bzgl. der Voraussetzung - jein. Je nach Aspekt der Studie ist der Theorieteil mehr oder weniger Voraussetzung. Ich denke, dass es sich notfalls auch machen lässt, quasi zuerst M6b und dann erst M6a zu bearbeiten, aber der Vorteil der Kombination von beidem besteht unter anderem darin, dass man in M6b die Inhalte von M6a greifbarer machen kann. Außerdem besteht am Ende bei Nicht-Schaffen von M6a das Problem, dass man mit den späteren Modulen nicht weiter machen kann, weil die Modulschranke aus M6a + M7 + zwei Module von M3-M5 besteht (und ich habe dann M3-M5+M7 schon). Aber allerschlimmstenfalls lässt sich das experimentelle Praktikum auch abbrechen und im Semester darauf neu versuchen.

  6. Danke für die vielen gedrückten Daumen. :) Ruhe am letzten Tag ist leider nicht drin, aber ich war schon immer jemand, der gerne auch noch in der letzten Minute lernt - da oft sogar am Produktivsten, weil ich mich durch die Herausforderung motiviert fühle. Ich habe zwischenzeitlich sogar mit dem Gedanken gespielt, die Klausur zu verschieben, aber weil die Klausuren nur 2x pro Jahr sind, verzögert sich dann das ganze Studium so sehr, das ist für die Motivation auch nicht so förderlich.

  7. @csab8362: Nein, so weit bin ich noch nicht - die Ideen hier sind noch etwas weiter in die Zukunft gedacht. :) Ich bin gerade mitten im Psychologie-Bachelor und Präsenz-Master. Auf das endlich-mal-anwenden freue ich mich schon ein bisschen, aber im Moment schwebe ich noch in Theorie-Welten. Ich mag abstrakte theoretische Inhalte einfach. Aber ich denke, dass ist auch eine Lebensphasen-Sache. Im Moment bin ich noch in der Studiums-Phase und irgendwann ist dann die Arbeitsphase dran - und worauf ich mich auf jeden Fall freue (was aber auch gleichzeitig etwas beängstigend ist), ist dann endlich mal auf eigenen Beinen zu stehen und mich komplett selbstständig zu finanzieren.

  8. @TomSon: Danke für die Infos zu OU, das klingt ja eher nicht so passend. Aber mal sehen.

    @Markus: Ja genau, im Moment sind da einfach noch zu viele unbekannte Variablen dabei, um einen konkreten Plan zu formen - muss aber auch noch nicht sein. Eigentlich ist es gerade eher andersrum - ich denke vor allem darüber nach, wie ich einen sinnvollen Berufseinstieg planen kann und dabei kam dann auch die Frage nach dem Zeitpunkt eines eventuellen Masters. Arbeitserfahrung wird auf jeden Fall erstmal wichtiger sein. Wie du auch geschrieben hast, habe ich dann ja bereits einiges an akademischen Leistungen.

    Dass ich eine Uni bevorzugen würde, ist zur Abwechslung mal etwas, dass ich nicht ganz durchdacht habe. ;) Es ist eher eine Gefühlssache (mich haben Unis immer schon mehr gereizt als FHs - damit will ich nicht sagen, dass FHs per se schlechter sind, das hängt ja auch einfach davon ab, was man erwartet und lässt sich so pauschal ja gar nicht sagen). Außerdem darf man sich so weit ich weiß auch mit einem Wirtschaftspsychologie-Master nicht Psychologe nennen (die Absurditäten des Benennungssystems...).

  9. @schwedi: Ich war bis vor kurzem auch recht altmodisch unterwegs und habe vor allem mit Papier gearbeitet - aber am Papier haben mich dann drei Sachen gestört: Der Aufwand, alles auszudrucken, das Zettel-Chaos das schnell entsteht und die Mengen an Papier, die dann entweder jahrelang in der Wohnung liegen oder irgendwann weggeschmissen werden (womit ich dann auch die Notizen in den Texten entsorgen würde) - Daten-Müll ist mir da lieber, dann habe ich meine Notizen noch, ohne dass die Wohnung zumüllt.

    Aber ich kann alle, die sagen, dass sie lieber mit Papier arbeiten schon gut verstehen. Die Studienbriefe, die ich per Post zugeschickt bekomme, bearbeite ich nach wie vor direkt und nicht elektronisch.

    @Markus: Ich finde es auch schade, dass Tablets nicht mit angenehmeren Bildschirmen für's Lesen ausgestattet sind. Deshalb habe ich auch überlegt, ob mir ein E-Book-Reader helfen würde, aber mich dann aufgrund der besseren Markiermöglichkeiten doch für's Tablet entschieden. Ich markiere nämlich recht viel und recht aufwendig und das ist etwas, das mir für's Struktuieren des Textes und Lernen der Inhalte sehr wichtig ist.

    @kawoosh: Ja, zum Glück geht das - mein Tablet ist schon recht dunkel eingestellt - zu dunkel darf es aber auch nicht sein. Ich finde es dabei etwas nervig, dass meine ideale Lesehelligkeit in einem sehr kleinen Bereich liegt - ich bewege mich irgendwo im dunkelsten Viertel, den anderen Bereich des Helligkeitsreglers nutze ich gar nicht.

  10. Danke für die Antwort, Markus. Ich habe mich jetzt dazu entschieden erstmal Hälfte / Hälfte zu machen (und bisher funktioniert es recht gut) - und zwar jeden Tag, damit ich bei keinem der beiden Teile komplett rauskomme und dann irgendwann ganz auf Psychologie zu wechseln - wann ich das mache entscheide ich, je nach dem wie viel ich in welcher Zeit schaffe.

  11. Schön, ich freue mich auch immer zu hören, was aus den Hagen-Leuten so wird, die meisten hier haben irgendwann abgebrochen oder melden sich einfach so nicht mehr. Gesundheitsmanagement klingt auch interessant. Und ich kann mir vorstellen, dass es tatsächlich sehr angenehm ist, an einer Uni zu studieren, an der die Betreuung besser ist als an der FernUni Hagen - das finde ich schon manchmal sehr schade und vor allem auch problematisch - Ein Studium sollte zwar auch Selbstständigkeit fordern und fördern, aber die Betonung liegt auf fördern - komplett alleine vor-sich-hinzuarbeiten und dann MC-Klausuren zu bearbeiten reduziert den Lernfaktor schon. (Damit will ich nicht sagen, dass man in Hagen nichts lernt, aber ich denke, dass ein anderes Lernen effektiver sein könnte).

  12. Ja genau, Videos sind da doch sehr hilfreich. Für Testkonstruktion werden im Online-Portal von anderen Studis auch immer die Videos der LMU zur Testkonstruktion empfohlen. Mir ist gerade noch eingefallen, dass ich damals im Statistikmodul auch eine Präsenzveranstaltung mitgemacht habe - die war mir dann aber doch fast wieder zu einfach und zu Zeit-vertrödelnd.

  13. Erstmal bitte ich um Entschuldigung, dass die Antwort jetzt so lange gedauert hat. Ich war bis eben (endlich Weihnachtsferien!) ziemlich im Stress. Denn - das ist schon ein Teil der Antwort auf von euch aufgeworfene Themen: Bei mir ist gerade alles ziemlich chaotisch. Deshalb @Markus und Rumpelstilz: Ich finde es lustig, dass ihr so betont, wie strukturiert ich die Dinge angehe. Das kommt wahrscheinlich dadurch zustande, dass ich vor allem dann blogge, wenn ich mal wieder etwas Struktur in das ganze Doppel-Studiumschaos gebracht habe. *lach* Derzeit kämpfe ich sehr, um den ganzen Anforderungen überhaupt gerecht werden zu können. Hier noch einen Text lesen und da noch - dabei ist es schwer, mir bewusst auch Zeit für das Fernstudium zu nehmen, schließlich bin ich froh, wenn ich die Zeit für den Präsenzmaster überhaupt irgendwie zusammenkratzen kann. Darin liegt auch eine Antwort auf deine Frage, Markus: Ich mache den Master in einem der Fächer, die ich im Bachelor hatte und ich habe schon den Eindruck, dass der Anspruch deutlich höher ist. Das kann teilweise auch am Uniwechsel liegen, aber auch innerhalb der Uni scheinen zumindest manche der Seminare im Master deutlich anspruchsvoller zu sein (aber nicht alle - manche Seminare sind auch für Bachelor- und Masterstudierende). An meiner alten Universität war es eher die Regel als die Ausnahme, dass Master-Seminare gleichzeitig auch Bachelor-Seminare sind - das scheint mir also nicht per se verwerflich zu sein. Allerdings waren es dann schon eher gehobenere Bachelor-Seminare für Studierende des letzten Bachelor-Jahres.

    Praxis-Orientiert ist ja auch ein bisschen Definitionssache (oder sogar ziemlich viel) - aber Testdurchführung ist recht eindeutig ein Bestandteil der Praxis vieler Psycholog*innen auch außerhalb der Wissenschaft. Ich freue mich auf jeden Fall, dass trotz des weiter hohen Theorie-Anteils mal mehr Praxis-Bezug dabei ist.

    Verschnaufpause. So richtig leider nicht - Das hat zeitlich nicht geklappt. Aber ich bin dann ein paar Wochen nach Abgabe der Arbeit über's Wochenende in Urlaub in die Natur gefahren. Das hat richtig gut getan. Nur leider musste ich dafür dann in der Woche darauf alles aufholen, was ich am Wochenende nicht lesen konnte. Ich hoffe, dass ich jetzt über die Weihnachtsferien mal besser abschalten kann.

    @Stubenhocker: Ich bin da ja ein bisschen Daten-Paranoid, aber ich sag mal so viel - ich bin jetzt Bachelor of Arts und es war alles recht theoretisch. ;)

  14. Oh, ich sehe das erst jetzt. Ich finde es schade, aber andererseits wirkt es sinnvoll. Es kamen ja doch immer recht viele Dinge dazwischen, so dass du jetzt mit der zusätzlichen Belastung der Umschulung wahrscheinlich nur mit sehr viel Stress und Druck weitermachen können hättest. Ich hoffe, dass du mit der Umschulung zufrieden bist und wenn du in 2 Jahren wieder anfängst mit dem Fernstudieren bin ich wahrscheinlich immer noch hier (aber hoffentlich kurz vorm Abschluss). ;)

  15. Ich glaube, das ist je nach Lehrgebiet bei Psychologie ähnlich. In manchen wird z. B. der Titel vorgegeben, dieser ist dann aber recht unspezifisch und man muss sich dazu noch eine Fragestellung suchen.

    Für meine aktuelle BA habe ich mich recht früh schon auf eine Professorin festgelegt und damit auf ein grobes Gebiet, aber das war noch sehr weit gefasst. Dann habe ich irgendwann vor ein paar Monaten auch ein Untergebiet gefunden, das mich interessiert. Seit zwei Monaten tendiere ich zu einer bestimmten Forscherin in diesem Gebiet als Ausgangspunkt, aber viel weiter bin ich seit dem noch nicht gekommen. In drei Monaten soll die Arbeit fertig sein. In zwei Wochen sollte ich ungefähr wissen, was ich machen will und in einem Monat sollte ich das Thema genau festlegen können. Die beiden nahen Termine machen mir noch etwas Angst, sie rücken so schnell näher. Den Abgabetermin halte ich aber noch für realistisch, es sind auch nicht all zu viele Seiten für die BA eingeplant, so 30-40 dürfen es sein.

    Edit: "nicht viel" im Vergleich zu Magisterarbeiten und alten Studiengängen, aber Hausarbeiten in der Länge hatte ich bisher noch nicht.

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