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wolkenkratzerin

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Beiträge von wolkenkratzerin

  1. Am 29.3.2021 um 20:00 hat casimelina geschrieben:

    Ich lasse mich auch von der negativen Berichtserstattung nicht einnehmen. Ich freue mich sehr auf das Studium bei der IU. Bei den Telefonaten waren die immer sehr bemüht. Auch das Infomaterial ist super und ich finde das große Angebot an Studiengängen toll. Bei keiner Hochschule ist alles rosig. Aber die IU bietet einen 100%Online Studiengang an. Da kann keine andere Hochschule mithalten. 

    Da stimme ich dir 100% zu. Die IU macht ein Fernstudium für mich durch das ausnahmslose 100% Online-Konzept überhaupt erst möglich. Ich bin sehr dankbar, seit 09/2018 an der IU studieren zu dürfen, und werde auch meinen Master an der IU anschließen. Jede private und staatliche Hochschule hat ihre Probleme im Bereich Kommunikationskanäle, Servicefehler usw. Ich habe bisher immer Unterstützung erhalten, wenn ich Fragen oder Probleme hatte, sei es beim Studierendensekretariat oder Prüfungsamt.

  2. vor 4 Minuten, Splash schrieb:

     

    Feel free - zu meiner aktiven IUBH Zeit kam aus CYS nicht so wirklich viel zurück ... ;)

    wenn du möchtest, nehme ich dich beim Wort und stelle den Vorschlag rein..

    aber wenn ich was gewinne, sollst du auch etwas abbekommen ;)

     

    ich hab letzte Runde sehr intensiv beim CYS mitgemacht, aber leider wurde trotz Prüfung mehrerer Vorschläge von mir von mir rein gar nichts verwirklicht bis dato..

  3. Hallo helmutkohl,

    von meiner Seite eine klare Empfehlung für einen Master! Schon allein aus tarifrechtlichen Gründen (Zugang zum Angestelltenverhältnis im höheren Dienst)..

    Höherer Dienst bedingt nicht unbedingt eine Führungsposition.

    Du kannst sowohl im gehobenen als auch im höheren Dienst führend oder nur angestellt tätig sein. Gerade in Zeiten der Akademisierung (Studium wird immer "selbstverständlicher") sollte man sich m.E. nicht unter seinem Wert verkaufen. Bedenke auch: Deine Berufserfahrung ist mindestens genauso wichtig bei einer Stellenbesetzung wie dein Abschluss.

  4. Ich halte den Studiengang für geeignet für Tarifangestellte im nichttechnischen Verwaltungsdienst. Die Inhalte sind vergleichbar mit z.B. der Verwaltungshochschule in Ludwigsburg. Klar konkurriert man mit Beamten und Juristen. Aber die Chancen stehen m.E. besser als mit einem BWL B.A.

    LEIDER kam der Studiengang für mich zu spät zum Wechseln (ich studiere BWL B.A. im 4. Semester). Ich hoffe und bange sehr, dass die iubh auch einen nicht-konsekutiven (bzw. mit BWL B.A. zugänglichen) Public Management M.A. anbieten wird.

    Ich arbeite bereits im gehobenen Dienst auf Angestelltenbasis (seit >8 Jahren), mein Plan ist es, nach dem B.A, einen Public Management M.A. anzuschließen für den höheren Dienst.

  5. Hey,

     

    ich habe Statistik mit einer 2,0 bestanden und keinerlei mathematische Vorkenntnisse dafür gebraucht. Hab mich allerdings wirklich reingekniet und mit ca. 30h/Woche Lernaufwand in 6 Wo. die Klausur geschrieben.

    Sehr gut fand ich den Sprint dazu. Da gab es zusätzliches Übungsmaterial und engmaschige Betreuung. Es ist definitiv gut machbar.

    Übrigens, im alten Curriculum des Soz. Arbeit B.A. gibt es kein Statistik. Ich weiß nicht, inwieweit das alte Curriculum noch buchbar ist. Ich selbst studiere BWL, weiß das aber von einer Soziale Arbeit-Kommilitonin, die aufgrund ihres alten Curriculums kein Statistik-Modul hat.

  6. Ich studiere BWL an der iubh, daher läuft bei mir alles flexibel und online ab - so auch meine Lerngruppen :)

    Bisher habe ich sehr gute Erfahrungen mit (kleinen) digitalen Lerngruppen gemacht, vor allem zur gezielten Klausurvorbereitung mit Teilnehmern, die auch "kurz vor einer Klausur" stehen.

    Der Erfolg und Nutzen hängt jedoch sehr stark von der Aktivität der Teilnehmer ab.

    Ich habe auch aktuell eine auf Discord organisiert (funktioniert als App oder auch Webbrowser; alternativ Slack) und nutze den iubh-Sharepoint als gemeinsamen Workspace.

    Discord ist kostenfrei, man kann gemeinsam chatten (mehrere Kanäle erstellen), sowohl Text- als auch Sprachkanäle nutzen, private Nachrichten, Dateien hochladen..

    Datenschutzmäßig ist das zwar alles eine Katastrophe (Datenschutzbehörde in Irland), aber für Studiensachen finde ich das ok :) Meine Erfahrung ist, dass das zu Zweit oder Dritt am besten funktioniert..

    z.B. hatten wir uns gegenseitig im Sprachkanal abgefragt, gemeinsam Aufgaben gelöst im gemeinsamen Workspace usw.

  7. Hallo Tim,

     

    ich hatte den "Altkurs" Investition und kann dir nur ausdrücklich dazu raten, in den neuen Kurs zu wechseln. Der Altkurs ist m.m.N. eine schlichte Katastrophe - Skript; SK-Aufgaben, Online-Tests voller gravierender Fehler. Der alte Kurs war für mich die reinste Qual.. Bei jedem Absatz musste ich mich erst vergewissern, ob da auch keine Fehler sind. Der Kurs war außerdem extrem umfangreich, m.M.n. eher einem 10 ECTS-Kurs würdig. Wie ich lese, hast du dich aber wohl schon entschieden bzw. bist informiert, dass die neuen Kurse gekürzt worden sind (was meistens der Fall ist).

     

    Liebe Grüße

  8. PS: Noch etwas zur Nachlese:

    Mit einem ärztl. Attest hätte ich an der FU Hagen auch ohne Reisen Jura studieren können, aber im Vergleich zur IUBH ist die FU Hagen 0 flexibel und mit meinem sehr anspruchsvollen Job und gesundheitlichen Einschränkungen nicht vereinbar.

    Mit BWL hat man m.E. auch gute Chancen im öffentlichen Bereich, im Bereich Finanzen, Projektmanagement, Personal.. Aber es soll nicht bei dem Bachelor bleiben :)

  9. Ui, mein Uraltthread ;)

    Mittlerweile studiere ich ja BWL B.A. an der IUBH und hätte im Falle eines überdurchschnittlich guten Abschlusses evtl. die Chance auf Public Management M.A. an der HS Ludwigsburg - allerdings mit einem riesengroßen Haken: Präsenzstudium. Eigentlich no way für mich. Weiterer Haken: Chance haben heißt nicht Chance bekommen, die haben nur sehr wenige Plätze und sehr viele Bewerber.

     

    @helmutkohl Mit einem Master musst du ja nicht zwangsweise eine Position als Führungskraft haben. Meine Kollegin (promoviert, TVöD EG14) arbeitet auch nicht als Führungskraft. Kann sie aber, wenn sie möchte. Was aber nicht heißt, dass sie so viel weniger Verantwortung trägt in ihrer Angestellten-Position!

    Mit bestimmten Qualifikationen wird einfach mehr von dir erwartet, zumindest in der Regel.

     

    Hast du mit einem Politik Diplom nicht bereits offene Türen für diverse Stellen im öffentlichen politischen Bereich? In welchen öffentlichen Einrichtungen und Jobs möchtest du denn genau arbeiten?

    Hast du ein FH-oder Uni-Diplom? Warum "reicht" dein Diplomabschluss nicht aus?

  10. Wenn ich das richtig herauslese, strebst du eine Fortbildung an und kein weiteres Studium?

    Denn um weiterhin im gehobenen Dienst zu arbeiten und lediglich dein Verwaltungswissen im Bereich Vergaberecht, Verwaltungsrecht usw. zu vertiefen, würden ja Fortbildungen ausreichen und da gibt es zahlreiche, z.B. bei der VWA und auch online z.B. bei der FU Hagen. Anders als bei einem Studium könntest du da schon mit ein paar Präsenzen/Seminarbesuchen und einigen Monaten Aufwand dein Wissen vertieft haben.

     

    Mit einem Masterstudium wärst du überqualifiziert für Sachbearbeitung im gehobenen Dienst.

     

    Für den höheren Dienst empfehle ich dir ganz klar ein Jura-Studium an der FU Hagen oder ein Master in Public Management an staatlichen Hochschulen (z.B. die von dir genannten).

  11. vor 22 Stunden, stefhk3 schrieb:

    Das stimmt natürlich nicht. Zwar dominieren Juristen den höheren Dienst, es gibt aber auch andere Absolventen

     

    Du hast recht, das war sehr salopp von mir daher geschrieben.

     

    Ich bezog mich auf den höheren nichttechnischen Dienst bzw. Verwaltungsdienst.

     

    Gerade Ingenieure, Techniker, IT'ler sind überall gefragt, da gibt es einen regelrechten Run branchenübergreifend wie ich seit Jahren beobachten kann.

     

    Inwieweit Volkswirte, Chemiker usw. eine Möglichkeit auf Verbeamtung im Verwaltungsdienst haben oder Quereinsteiger ohne Lehramtsstudium, weiß ich nicht bzw. kenne mich da nicht aus. Bundeswehr ist sicher auch eine Möglichkeit und vielleicht gibt es weitere Nischenmöglichkeiten, an die ich nicht gedacht habe, aber wie gut da die Chancen sind und wie viele Nachfrager Jobangeboten gegenüber stehen, ist eine andere Frage. Oft gibt es auch Auflagen in Hinsicht auf Alter (z.B. bei der Bundeswehr), auf Noten ("überdurchschnittlicher Abschluss", z.B. bei Ministerien) usw.

  12. vor 18 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

    Wenn diese zugänglich Bildung aber eigentlich keine wäre? Wenn "Bildung" nun festgestellt und bewertet würde an der Fähigkeit, Multiple-Choice-Fragen zu beantworten, was wäre damit gewonnen? Nur, weil etwas digitalisiert wird, ist es doch noch lange nicht gut.

    Natürlich ist schnell oder einfach verfügbare Bildung nicht gleich qualitativ hochwertige Bildung. Daher sehe ich sowohl ein Problem als auch eine Chance darin.

    Die Herausforderung besteht darin, Zugang zu Bildung einerseits zu digitalisieren (und damit zu automatisieren), andererseits sie auf einem hohen Niveau zu halten. Das kostet natürlich entsprechend Personalaufwand und ist eine Investition für sich.

     

    Multiple-Choice-Fragen umfassen nur einen begrenzten Anteil an Prüfungsaufgaben in der Prüfungsform "Klausur". Es gibt so viele verschiedene Prüfungsformen, die man sehr unterschiedlich bewerten kann - dies nicht erst an Universitäten/Hochschulen, sondern schon in der Schulzeit (Bsp. mündliche Prüfungen). Daher finde ich es schwierig, eine bestimmte Prüfungsform generell zu verteufeln. Man kann auch in mündlichen Prüfungen "sehr weit ausholen" und mit etwas Glück und einem kulanten Prüfer, der einen auf die richtige Fährte bringt durch seine Fragen, zufällig richtige Lösungen erzielen. Auch sind Notengebungen und Bewertungen generell kaum ganz objektiv. Am ehesten sogar MC-Aufgaben, da hier kein subjektiver Bewertungsspielraum besteht.

     

    Hausarbeiten/Seminararbeiten/Thesis/Praxisberichte/Fallberichte bzw. wissenschaftliches Schreiben an sich ist m.E. eine große Transferleistung und diese wird in jedem Studium vorausgetzt, sei es an privaten oder an staatlichen Hochschulen. Ich finde, dass es einen Mehrwert für die Bildung darstellt, wenn viele variable Prüfungsformen angeboten werden wie es heute digital üblich ist/immer üblicher wird. Ich bin aber keine Bildungsexpertin, das ist nur meine persönliche Meinung.

  13. vor 18 Minuten, Markus Jung schrieb:

    [...]

    Ich denke, eines der Probleme heute ist, dass Bildung industrialisiert und automatisiert sowie standardisiert werden soll, auch damit sie dann digitalisiert werden kann. Das passt hier aber vermutlich nur am Rande zum Thema.

    Ich persönlich halte das nicht nur für ein Problem, sondern auch für eine großartige Chance, denn eine der "Nebenwirkungen" ist, dass Bildung für mehr Menschen zugänglich wird.

    https://t3n.de/magazin/digitalisierung-bildung-demokratisiert-humboldts-schoene-241167/

     

  14. Die entscheidende Frage ist m.E., was hier mit "öffentlicher Dienst" gemeint ist:

     

    Meine Erfahrung ist, dass kommunale Arbeitgeber (TVöD VKA) wie städtische Einrichtungen, Ämter fast ausschließlich nach Public Management-Absolventen Ausschau halten (oder Fach-Absolventen wie Psychologen, Pädagogen usw.). Du kannst dir als "Beweis" mal die Stellenausschreibungen z.B. auf Interamt ansehen.

     

    Öffentliche Hochschulen (TV-L) können da etwas offener sein. Allerdings hatte ich bei meinem ehem. Arbeitgeber (eine staatliche Uni) im höheren Dienst keine einzige/n Kollegen/Kollegin mit MBA-Abschluss kennengelernt. Das muss natürlich nichts heißen.

     

    An Bundes- und Landesministerien sowie bei öffentlichen Stiftungen habe ich in Stellenausschreibungen auch fast nur Public Management oder Fachabschlüsse ausgeschrieben gesehen.

     

    Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Einrichtungen wie gemeinnützige Vereine, die nicht voll finanziert sind vom Bund/Land/Kommune, aber dem öffentlichem Tarifvertrag angeglidert sind (Bsp. DLR, Helmholtz, Fraunhofer, Max Planck), die sind da ziemlich offener, da wirtschaftsnäher!

     

    Meine Erfahrung ist also grundsätzlich: Je moderner und wirtschaftsnäher die öffentliche Einrichtung, desto offener ist sie gegenüber wirtschaftsnahen Studienabschlüssen. Bei Ämtern: Kannste vergessen! (Denke ich jedenfalls).

     

    Für eine Verbeamtung braucht man meines Wissens leider Volljura-Abschluss, Lehramtstudium oder Public Managenemt M.A. (früher Verwaltungswirt) sowie Einhaltung zahlreicher Auflagen wie unter 35 J. sein und nie eine Psychotherapie gemacht haben, was ich persönlich ein diskriminierendes Unding finde (bitte belehrt mich eines Besseren, wenn sich da dran mittlerweile etwas geändert hat)

     

  15. All diese studienspezifischen Fähigkeiten werden schon alleine bei der Anforderung, wissenschaftlich zu schreiben, gefordert. Das haben alle Studiengänge gemeinsam und grenzen sich stark von einer Ausbildung ab, wo man ja nur Berichtshefte ohne wissenschaftlichen Anspruch schreiben muss.

    Beim wissenschaftlichen Schreiben kommt man nicht umhin, Wissen selbstständig auszuarbeiten, zu argumentieren, Dinge kritisch zu hinterfragen usw.

    An der IUBH im Bachelor habe ich bspw. 2 Hausarbeiten, 1 Bachelor Thesis sowie im Rahmen von den Spezialisierungen weitere wissenschaftliche Arbeiten wie z.B. im Projektmanagement eine Fallstudie.

     

    Für Marketingexperten gibt es ja auch einen eigenständigen Marketing-Studiengang. Beim BWL ist es ja nur ein Teil von ganz vielen Modulen und man kann ggf. auch Marketing-Spezialisierungen wählen und entsprechend die Themen sehr viel intensiver bearbeiten.

  16. vor 4 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

     

    Empfinden Sie diese Erfahrung nicht trotzdem als bedenklich? Allein die Tatsache, dass es in einem Studium ein Modul gibt, das "zu den einfachsten Modulen" gehören kann und also nicht das Anspruchsniveau der anderen Module hat, finde ich erschreckend.

     

    Und Marketing ist ja im Bereich BWL auch kein Pillepallefach.

    Zum Einen muss ich ergänzend hinzufügen, dass ich selbst das Modul Marketing noch nicht hatte, also nur vom Hörensagen spreche, dass Marketing ein "Auswendiglernfach" ist - ob ich selbst das auch so erleben werde, wenn ich das Modul bearbeite, kann ich daher noch nicht sagen.

     

    Zum Anderen finde ich es nicht ungewöhnlich, dass es in jedem Studiengang Module gibt, die mehr oder weniger anspruchsvoll sind, zumal das ja eine sehr subjektive Einschätzung ist und auch vom eigenen Vorwissen und Können abhängt.

     

    Auch unterscheidet sich das Verständnis von "Transferleistung" bzw. Lerntransfer von Hochschule zu Hochschule, da sich auch die Qualifizierungsmethoden voneinander unterscheiden, bspw. läuft Lehre an der

    Dualen Hochschule anders ab als an der FU Hagen.

     

    Ich habe nicht den kompletten Thread durchgelesen, aber durch Überfliegen bekam ich den Eindruck, dass Auswendiglernen und Lerntransfer anscheinend in Widerspruch zueinander stehen.

    Ist das denn wirklich so?

    Kann auswendig gelerntes Wissen nicht trotzdem nachhaltig wichtig und nützlich für die Praxis sein und selbstständige Reflexion ermöglichen?

     

  17. @Vitali: Ich studiere auch an der IUBH (BWL B.A.) und ich empfinde Auswendiglernen an der IUBH in keiner Weise ausreichend und außerdem das Modul Marketing kein repräsentatives Beispiel, weil das zu den einfachsten Modulen gehört.

    Gerade lerne ich z.B. für Buchführung und Bilanzierung, da käme ich mit alleinigem Auswendiglernen überhaupt nicht weit, genauso wie bei meinem vorherigen Modul Investition. Ich habe schon den Eindruck, dass Anwendung einen wichtigen Teil umfasst in meinem Studium.

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