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Emmma

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Emmma

  1. Es gab eine Rundmail mit Verweis auf das Studienportal mit den Terminen.

    http://www.fernuni-hagen.de/KSW/bscpsy/studienorganisation/seminare.shtml

    Ende Juli ist der errechnete Geburtstermin für mein Baby. Ich denke, es macht wenig Sinn, mich für ein Seminar Mitte/Ende Juli anzumelden, dass auch noch 400 Kilometer weit entfernt stattfindet. Stuttgart wäre vom Termin vielleicht noch okay, aber ich lebe quasi am anderen Ende Deutschlands, so dass ich mir die Fahrt vier Wochen vor der Geburt auch nicht mehr zumuten mag. ;)

  2. Ja, ich bin recht aktiv dabei. Du auch?

    In 3400 schon, beim Rest habe ich nicht das Gefühl, mir würden die Diskussionen besonders viel beringen. Ganz einfach, weil ich da keinen großen Diskussionsbedarf habe. Diese Woche halte ich mich also zurück und schaue mal, was die nächste in 3400 so bringt.

    Wie gesagt, ich mag dieses Gedankengewurschtel, weil ich mich dadurch irgendwie intensiver mit den Themen beschäftige. Außerdem finde ich es spannend, was es alles für krude Gedankenkomstrukte gibt. ;) Mal sehen, wie spannend ich es noch finde, wenn es in der Klausur abgefragt wird. :blink:

    Hast du gesehen, dass nun auch Präsenzveranstaltungen angeboten werden? Wirst du versuchen, dich für eine anzumelden? Ich würde ja sehr gern, nur geht es leider nicht. :-(

  3. Kleiner Tipp zum zweiten Kapitel von 3401 - zumindest letztes Semester war nur ein kleiner Teil des Skriptes klausurrelevant. Es lohnt sich, anzugucken, was klausurrelevant ist und was nicht. Bei uns war dafür noch eine Vorlesung relevant, die etwa das behandelte, was aus dem Skript nicht relevant war. Aber dennoch hat das den Leseaufwand vermindert.

    Okay, das ist nicht meine Art zu arbeiten. Ich kann nicht direkt Kapitel auslassen, nur weil es nicht prüfungsrelevant ist, da bin ich eigen. Ich denke, daran werde ich wahrscheinlich in der direkten Prüfungsvorbereitung vor der Klausur kürzen, aber im Moment bearbeite ich alles gleichwertig.

    Ja, ich habe gesehen, wie lang 3401 ist. Und dass der Plan dann dafür so wenig Zeit vorsieht... aber gut, ich finde 3401 interessanter als 3400

    Echt? Nein, mir geht es genau andersherum. Ich fand 3400 so interessant und 3400 ist für mich lästiges Übel. ;)

    Jetzt, wo ich das ganze Anfangszeug von 3400 in die Karteikarten "kloppe", frage ich mich, warum ich das am Anfang so kompliziert fand, sind doch eigentlich alles logische und auch einfache Dinge.

    Hm, nein, einfach finde ich das ehrlich gesagt immer noch nicht, aber ich mag dieses "Knoten-im-Gerhirn-Gefühl", wenn ich mir über bestimmte Dinge den Kopf zerbreche. Bei mir besteht nur das Risiko, dass ich dann vom 100sten ins 1000ste komme und das Wesentliche aus den Augen verlieren. Da muss ich definitiv aufpassen und darf mich nicht so festbeißen.

    Nutzt du die Diskussionsforen in Moddle eigentlich?

  4. Nur, nach diesem Plan muss ich jetzt bis Ende nächster Woche noch die zweiten Kapitel aus 3401 und 3402 schaffen.

    Hast du schon einen Blick auf 3401 geworfen? Das ist die Hälfte des Skripts und ich bin beinahe umgefallen, als ich das gesehen habe. Ich muss das unbedingt diese Woche durcharbeiten, nächste Woche wird mich sicher wieder 3400 beschäftigen, weil ich da auch viel in Moodle arbeite...

    Ich bin jedenfalls etwas beruhigt, dass es dir bei vielen Dinge so ähnlich geht wie mir. Wobei... Zusammenfassungen schreibe ich nicht, das wird vermutlich eher die zweite Phase in der direkten Prüfungsvorbereitung. Bislang lese ich, markiere und mache Notizen im Text und am Rand. Mal sehen, wie weit ich damit komme.

  5. Hey, du bist immerhin schon deutlich weiter als ich. Ich habe noch 60 Seiten vor mir, lese und frage mich die ganze Zeit, was ich wohl markieren soll. Beim Lesen denke ich immer "Aha, zur Kenntnis genommen" und weiß gar nicht, was ich notieren soll, was da nicht schon stünde.

    Kurs 3400 ist mir deutlich leichter gefallen, weil ich mich da richtig reinarbeiten konne. Das liegt mir offenbar besser als dieses Geschwafel aus 3401. ;)

  6. Denn "hineinrutschen" - das hört sich für mich sehr nach Verlegenheitslösung an.

    Die ja dann leider viel zu oft mit finanziellen Einbußen oder anderen Nachteilen (Befristung, Versetzungen etc.) verbunden ist. Zumal man auch nicht vergessen darf, dass es nicht ungefährlich ist, sich in einer Nische zu bewegen. Es ist ja schön, wenn sich ein Arbeitgeber meiner erbarmt und ich dadurch irgendwo reinrutschen kann, aber welche Ausgangsposition habe ich denn, wenn ich mich beruflich verändern will? Welche Chancen habe ich, falls sich meine private Situation ändert, ich umziehen muss oder mehr Geld brauche? Kann ich mich dann einfach woanders bewerben oder muss ich bis zur Rente dankbar sein, diesen einen Job zu haben, weil es einfach keine Alternative gibt?

    Ich denke, man muss da gut überlegen, welches Risiko man bereit ist, einzugehen. Zumal ich mich ja auch angesprochen fühlen sollte, schließlich habe ich mich ja nun auch für ein Psychologie-Studium eingeschrieben. ;)

  7. Von daher nehme ich an, dass es auch Bachelor der Psychologie tatsächlich schaffen können, irgendwo unterzukommen. Vielleicht auch gerade in kleineren und mittleren Unternehmen.

    Na ja, die Geschichte mit dem Ingenieur ist ja eher ein Einzelfall denn die Regel und obendrein ist der Arbeitsmarkt für Ingenieure ein völlig anderer als für Psychologen. Wenn überall händeringend gesucht wird, ist es natürlich leichter, irgendwo "reinzurutschen". Bei Bachelor-Psychologen sieht es aber leider vollkommen anders aus. Außerdem gibt es (noch) jede Menge Diplom-Psychologen, die selbst mit ihrem Diplom froh über einen gut bezahlten und unbefristeten Arbeitsplatz wäre.

    Ich sehe das mit den Berufsaussichten jedenfalls nicht ganz so optimistisch, auch wenn ich gern etwas anderes behaupten würde.

  8. Aber ich rechne eben 1. nicht mit so viel Zeit für die Uni, 2. kann ich bei der Arbeit was machen und 3. brauch ich auch keine 8 Stunden Schlaf.

    Zu Punkt drei will ich kurz festhalten, dass ich 40 Stunden/Woche Schlaf veranschlagt hatte - das sind definitiv keine 8h/Nacht, sondern ich hatte bewusst mit knappen 6h kalkuliert. ;) Und dazu käme sogar noch das morgendliche Anziehen/Zähneputzen etc, also großzügig war ich nicht in meiner Zeitaufstellung.

    Dass du die 40h pro Studiengang nicht ansetzt, dachte ich mir schon. Und dein Urlaub sowie die Tatsache, dass du im Job lernen kannst, vereinfachen die Sache natürlich nochmal kolossal. Ich denke halt bei deinen Beiträgen nur immer sofort "Hey, der Tag hat nur 24h!" - das irritiert mich einfach. Aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren und wünsche dir viel Erfolg.

    EIgene Deadlines setzen kann ich recht gut. Das einhalten klappt meist auch

    Hm, ich habe ein Kleinkind, das zweite Baby ist unterwegs, bin berufstätig und habe einen Mann, der die meiste Zeit auf Geschäftsreisen ist. Seitdem das Kind da ist, ist mein Leben eigentlich nur noch ein einziges Improvisationstheater. ;)

    Feste Termine wären in diesem Zusammenhang von Vorteil, weil ich dann Fixpunkte hätte. Sprich, ich wüsste dann, jeden Mittwoch um 17 Uhr brauche ich einen Babysitter, sofern mein Mann unterwegs ist. Ansonsten endet es meistens so, dass man sich 100 Dinge vornimmt und in der Theorie alles toll ist, dann aber plötzlich der Hund zum Tierarzt muss, das Kind ne Magen-Darm-Grippe anschleppt und die Tagesmutter wegen Krankheit drei Tage schließen muss. Außerdem ist die Hemmschwelle wohl auch größer, andere Leute für Kinder- oder Hundebetreuung einzuspannen, obwohl man ja eigentlich zu hause ist und "nur" mal in Ruhe lernen müsste.

  9. Ich frage mich schon, wie Du das in drei Abende pro Woche packen willst.

    Das ist absolut nicht so gemeint, dass ich Dich demotivieren will - es zeigt nur, dass ich mir immer noch nicht vorstellen kann, wie Du dieses Riesen-Paket bewältigen willst.

    Was Markus da anspricht, interessiert mich übrigens auch. Bist du denn jemand, der alles sofort beim ersten Lesen erfasst und auch wiedergeben kann, also nicht weiter lernen muss? Du machst neben dem Beruf zwei Vollzeitstudiengänge, oder? Ich habe nur mal grob überschlagen - bei den von der Uni veranschlagten 40 Stunden pro Studiengang und Woche plus Vollzeitbeschäftigung von 35-40 Stunden plus Arbeitswege (5 h/Woche) plus Schlaf (40 h) lande ich bei mindestens 160 Stunden in einer Woche. Da bleiben noch 8 Stunden, also gut eine pro Tag, für Essen, Freunde treffen, Beziehung, fernsehen, Körperpflege, einkaufen, Kaffee trinken, Post erledigen... Oder habe ich gerade einen ganz fiesen Denkfehler in der Rechnung?

    Wieviel Stunden hast du denn veranschlagt? Hast du vorher bewusst durchkalkuliert aufgrund bisheriger Erfahrnungen? Also nach dem Motto "wenn die Uni 40 Stunden veranschlagt, benötige ich max. 15 für den Stoff."?

    Bitte nicht falsch auffassen, ich möchte nicht, dass du das in den falschen Hals bekommst. Aber mir erscheint das echt so unglaublich, zumal sich deine Beiträge jetzt immer so entspannt lesen (Krankheitsausfälle, zwei Abende die Woche lernen...) - ich wäre wohl schon bei der Weisheitszahn-OP mit nem Heulkrampf zusammengebrochen. :blushing:

  10. Puh, ich muss gestehen, zu Psychologie hätte ich sogar ganz gern den ein oder anderen Präsenzkurs. Nicht, weil ich derartige Kurse so spannend finde oder mich gern mit 30 Leuten in einen stickigen Raum hocke, sondern weil mir solche Veranstaltungen ein wenig Struktur geben. Damit setzt man den ein oder anderen Fixpunkt und im Moment fürchte ich mich davor, genau das allein nicht auf die Reihe zu kriegen. Sich vorzunehmen, jeden Sonntag von 16-19 Uhr zu lernen oder bis Tag X etwas Bestimmtes erledigt zu haben ist für mich wirklich schwer, weil es hier Wochen gibt, in denen alles im Chaos versinkt. ;)

  11. Ich bin sehr gespannt.

    Denkst du denn, dass du dein Privatleben für das Studium stark einschränken müssen wirst? Haben sich mit dem Erhalt und der ersten Sichtung der Unterlagen deine Erwartungen eher bestätigt oder hattest du den Umfang anders (geringer oder auch höher) eingeschätzt?

    Entschuldige die ganze Fragerei - ich finde das Vorhaben nur äußerst spannend und bin nicht sicher, ob ich den Biss hätte, mich da jahrelang durchzukämpfen. Dir alles Gute. :)

  12. Für dein Kind kann es nichts Besseres geben, als wenn seine Mama in ihre Zukunft investiert. Und du gibst dein Neugeborenes ja nicht ins Internat, sondern machst "nur" ein FERNabitur. ;)

    Millionen von Frauen auf dieser Welt arbeiten im trotz Baby - da kräht auch kein Hahn nach. Wir leben schon in einer Luxusgesellschaft, dass wir uns diesen Mittelweg überhaupt erlauben könne und selbst da gilt es nicht für jede Frau. Oder frag mal eine Selbstständige, ob sie die 8-wöchige Mutterschutzfrist nach der Geburt eingehalten hat. Du lernst von zu hause, kannst dir deine Zeit frei einteilen und tust etwas für EUCH. Wie soll denn ein noch besserer Plan aussehen?

    Wie gesagt, Besserwisser wird es immer geben. Beweis diesen Leuten einfach, dass sie Unrecht haben mit ihren Unkenrufen, indem du dein Abi anpackst und durchziehst. Und wenn es zeitweise nicht ganz so schnell läuft, dann ist das eben so. Glücklicherweise kannst du dich ja den Gegebenheiten anpassen. Nur lass dich nicht verunsichern.

  13. Geht ja nicht das man da dumm angemacht wird ohne grund.

    Versteh mich bitte nicht falsch, aber du wirst dir dringend ein dickeres Fell zulegen müssen. Kann es sein, dass du im Moment gerade ziemlich viele Selbstzweifel hast und dich deshalb so schnell angegriffen fühlst, weil du selbst nicht 100%ig überzeugt bist, das Richtige zu tun?

    Das wird dir wahrscheinlich noch ziemlich oft passieren, denn als Mutter macht man es, wie man es macht, immer falsch. Wenn man früh wieder arbeiten geht, dann kümmert man sich zu wenig. Bleibt man lange zu hause, verblödet man angeblich und wird zur Glucke. Geht das Kind in die Krippe, schiebt man es ab, geht es nicht in die Krippe, enthält man ihm wichtige soziale Kontakte vor... Und so geht es munter weiter. ;)

    Wenn du das Abi jetzt machen willst, dann tu es ohne schlechtes Gewissen und lass den Rest an dir abprallen. Wobei Kathrin es glaube ich einfach nur gut gemeint hat. Denn solange du keine Unterlagen hast, kannst du nochmal tief durchatmen und hast den Kopf frei. Also geh spazieren, bummel durch die Stadt, triff dich mit Freunden, geh ein Eis essen... und ärgere dich nicht über etwas, was du im Moment nicht ändern kannst.

    Eine Familienhebamme oder die verspätete Zusendung der Unterlagen werden jedenfalls für deinen Erfolg nicht kriegsentscheidend sein, auch wenn es für den Moment natürlich erstmal nervig ist.

    Dir alles Gute!

    ---

    Nachtrag: Entschuldige, ich hatte das Fenster so lange offen und nicht gesehen, dass du zwischenzeitlich noch mehr geschrieben hast. Die Grundaussage bleibt aber im Kern die gleiche: Nimm dir andere Reaktionen nicht so sehr zu Herzen, denn davon wird es noch genug geben. Je selbstbewusster du deine Ziele verfolgst, desto weniger können dir andere anhaben. :)

  14. Ich lese hier in den Blogs ja immer recht interessiert mit und natürlich insbesondere die Beiträge zu Psychologie in Hagen. Worüber ich hier gerade stolpere ist das

    Mich interessieren weder geschichtliche, philosophische Überlegungen, noch Forschungstheorie oder Formalia.

    Bisher kamst du mir immer sehr reflektiert und überlegt vor und diesem Studium ist ja ein nicht gerade kurzer Prozess zur Entscheidungsfindung vorausgegangen. Da wundert es mich, dass du nun schreibst, dass dich o.g. Dinge nicht interessieren.

    Ich kann mir Vieles vorstellen, was man erst im Nachhinein feststellt und bin sicher, dass es jede Menge angenehmer und unangenehmer Überraschungen gibt, aber dass dieses Studium sehr theoretisch wird und die von dir als unangenehm empfundenen Teile einen großen Stellenwert haben werden, war doch vollkommen klar. Ich bin ob deiner Feststellung jedenfalls total verwundert und hätte das Studium unter diesen Voraussetzungen an deiner Stelle nie in Betracht gezogen.

    Oder muss ich das eher so verstehen, dass dir vorher nicht bewusst war, dass dich dieser Aspekt so stören könnte?

    Dass die Theorie eine große Rolle spielt ist ja meines Erachtens ein ganz wesentlicher Faktor des universitären Studiums. Man bekommt sozusagen den bunten Strauß der Theorien als Handwerkszeug geliefert und daraus entwickelt sich dann die eigentliche Anwendung. Müsste man zu jedem Thema, zu jeder Theorie, zu jeder noch so kleinen Episode die Anwendung bzw. den Nutzen mitliefern, dann müsste man entweder das Regelstudienzeit verdoppeln oder aber den Umfang der Theorie kürzen, womit aber wiederum das Wesen des Studiums an sich in Frage gestellt werden würde.

    An eine Universität den Anspruch zu haben, möglichst berufs-/anwendungsbezogen studieren zu können, ist in meinen Augen jedenfalls eine vergebliche Hoffnung. Man muss Theorie schon sehr lieben, um dort eine angenehme Zeit zu verbringen. ;)

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