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Higgins

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Alle Inhalte von Higgins

  1. Ich weiß ja nicht wie andere das sehen, aber ich hab die Rundschau auch während meiner Abwesenheit immer gerne bekommen und gelesen. Die Verbindung zum Thema Fernstudium ist dadurch nie ganz abgerissen. Wenn sie so viel Arbeit macht, vielleicht kann man sie dann ein bisschen komprimieren und eher Sekundäres weglassen....
  2. Danke Clarissa Mewchen: Wegen der Anrechnung muss ich erstmal schauen, so auf den ersten Blick unterscheiden sich die PM-Module doch sehr von denen der SA. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich mir das bereits absolvierte Hauptpraktikum anrechnen lassen könnte und meine aktuelle Berufstätigkeit. Vielleicht auch noch Psychologische Grundlagen und das Wirtschaftsmodul. Mal sehen. Aber selbst wenn nicht ist das auch nicht schlimm
  3. Lange war ich nicht mehr hier weil ich mir nicht sicher war, ob die Entscheidung das Studium im November letzten Jahres doch abzubrechen wirklich richtig war. Mit etwas Abstand kann ich nun aber sagen; ja, es war richtig so und ich bin mit mir im Reinen. Im meinem Blog hatte es sich eigentlich schon länger abgezeichnet, aber ich wollte die Wahrheit nicht sehen: dass meine Motivation sich völlig aufgelöst und ich keine Lust mehr hatte. Dafür gab es zwei Gründe: 1.Ich habe keinen Sinn mehr im Studium gesehen Von Anfang an war Pflegemanagement nur ein fauler Kompromiss, weil es das was ich studieren wollte noch nicht im Fernstudium gab. Zumindest nicht so, dass es mit meinen Lebensumständen vereinbar gewesen wäre. Nach zwei Jahren Studium musste ich feststellen, dass ich mit PM nie dorthin komme wo ich eigentlich hinwill. Das war schon mal der erste Dämpfer. Mögliche Job-Alternativen im Bereich Pflegemanagement interessierten mich auch nicht, so dass ich immer mehr Zweifel bekam ob das Ganze für mich überhaupt noch Sinn macht. Nach mehreren Jahren Studium mit immer wiederkehrenden Pausen musste ich dann 2018 auch noch feststellen, dass ich erst ca. 100 CP von 180 erreicht hatte. Das hätte nochmal zwei Jahre bedeutet, nur um mir die Bachelor-Urkunde danach ohne berufliche Konsequenz an die Wand zu hängen. Für mein Berufsleben hätte die Beendigung des Studiums nämlich keinerlei Auswirkungen gehabt. Und dafür war mir meine Zeit dann einfach zu schade. 2.Mein Wunschstudiengang wurde an immer mehr Fernhochschulen angeboten Und zwar mit Rahmenbedingungen die auch für mich machbar waren. Gab es vor einigen Jahren nur BASA online, sind inzwischen mehrere Hochschulen mit dem Angebot Soziale Arbeit an den Start gegangen. Das ist das was ich schon immer machen wollte, es gibt nichts anderes, keine Alternativen. Warum also den langen, quälenden Umweg über PM gehen, wenn das was ich eigentlich wollte doch so nah vor mir lag? Die Entscheidung lag somit eigentlich klar auf der Hand. Trotzdem hat es dann doch mehrere Monate gedauert, bis ich mich zu einer Kündigung durchringen konnte.Ich wollte nicht aufgeben, hatte das Gefühl sonst versagt zu haben. Hab mit mir gerungen, weil ich schon so viel Zeit, Geld und Energie ins Studium gesteckt hatte. Aber meine Motivation war weg und es war klar, dass sie auch mit längerem Abwarten nicht wiedergekommen wäre. Also habe ich den Schritt dann letztendlich doch getan. Danach war der Plan eigentlich sich direkt bei der IUBH für Soziale Arbeit anzumelden. Ich habs nicht getan, es ständig rausgezögert und mich immer wieder gefragt was mich davon abhält. Vermutlich musste ich aber erstmal verdauen, dass ich das Studium nun tatsächlich abgebrochen hatte und mit der ganzen Geschichte abschließen. Außerdem hatte ich keine Kraft mehr mich sofort wieder in was Neues zu stürzen und war mir auch nicht sicher, ob ich nun WIRKLICH SA studieren wollte. Oder ob das nur ein alter Jugendtraum war, den ich krampfhaft am Leben erhalten habe. Vor kurzem habe ich dann die Fernstudium Rundschau in meinem E-Mail-Fach gefunden. Beim Durchlesen stach mir sofort folgende Information ins Auge: Die HFH bietet ab Sommer den Studiengang SA an. Das ist es. Vermutlich habe ich unbewusst die ganze Zeit nur darauf gewartet. Denn eigentlich hatte ich an der HFH ja nur den falschen Studiengang, an der Hochschule selber wäre ich gerne geblieben. Abgesehen von einigen wenigen Kritikpunkten gefällt mir dort das Studienkonzept nämlich sehr und man hat den Eindruck, dass der Hochschule wirklich an einem Abschluss der Studenten gelegen ist. Also: PM ist Geschichte und dieser Blog geschlossen. Ich warte noch darauf dass die Akkreditierung durchgeht und werde mich dann baldmöglichst an der HFH für Soziale Arbeit anmelden. Und ich freu mich total drauf
  4. Ein "Projektbericht" in dem Sinne ist es nicht, weil ich kein Projekt durchgeführt habe bzw. nicht durchführen werde. Ich habe auch das Thema Einarbeitung (für neue Mitarbeiter) und meine Arbeit dreht sich im Kern darum, wie man die Einarbeitung besser gestalten könnte bzw. welche Voraussetzungen es braucht, damit diese für alle beteiligten Personen zufriedenstellend gelingen kann. Die Grundidee steht also und ist denke ich auch mit den geforderten Inhalten des Praktikumsberichts vereinbar (zumindest hoffe ich das). Aber es hakt eben am Aufbau der Arbeit.....Deshalb wollte ich mich ein bisschen beim Projektmanagement "bedienen" um überhaupt einen roten Faden in die Arbeit zu bekommen (Problem, Ziel, Maßnahmen, Ressourcen usw.). Das wiederum klingt aber sehr nach Projekt....Ach ich weiß auch nicht... Hast du deinen Praktikumsbericht eigentlich noch? Oder wäre dir das nicht so recht, wenn ich da mal einen Blick reinwerfe? (Nicht aus Plagiatsgründen, ich stehe nur echt grade vor einem Berg und weiß nicht weiter) LG Higgins
  5. Mir zeigt der Artikel nur auf, dass sich in den Köpfen der Verantwortlichen noch gar nichts verändert hat. Alleine auf die Idee zu kommen, die Personal-Untergrenze von den Krankenkassen und Krankenhäusern festlegen zu lassen..... Ein Schelm wer Böses dabei denkt.... Die Untergrenze ist noch nicht mal flächendeckend eingeführt und es wird jetzt schon versucht, diese potenzielle Regelung zu unterwandern. Ja es bewegt sich was, aber bis zu grundlegenden Veränderungen, die auch nennenswerte Auswirkungen in der Praxis haben, ist es mMn noch ein langer Weg. LG Higgins
  6. Ganz ehrlich: ich denke du wirst es sehr schwer haben. Schon zu meiner Zeit (und das war vor 20 Jahren) hatten die Theorie der Schule und der Alltag auf Station nichts miteinander zu tun. Wenn die Praxisanleitung zu uns kam haben wir uns schön an die Vorgaben der Ausbildung gehalten, im Stationsalltag bist du dann entweder mitgeschwommen oder untergegangen. Wenn man Kritik geübt hat begegnete einem Unverständnis, man bekam von den Oberen eins auf den Deckel oder eine schlechte Beurteilung. Nahm man sich Zeit für die Patienten, bekam man Ärger mit den Kollegen, weil die Arbeit ja liegenblieb und die anderen deine Arbeit mit erledigen müssen. Mir waren irgendwann die sedierten Patienten auch am liebsten und Angehörige habe ich am besten nur von hinten gesehen. Einfach aus dem Grund, weil ich bei vier oder fünf Intensivpatienten, die ich alleine betreute, nicht mehr wusste wo mir der Kopf stand. Oft habe ich von 6 Uhr früh bis mittags um zwei durchgearbeitet ohne Pause. Wenn man die fehlende Pause dann aufschreiben wollte wurde sie von der Stationsleitung gestrichen weil nicht akzeptiert. Schrieb man eine Überlastungsanzeige wurde man ins Büro der PDL zitiert und musste sich vor ihr und der Geschäftsleitung rechtfertigen. Viele der Erlebnisse aus dem Link von Markus kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Das System wird sich in absehbarer Zeit leider auch nicht ändern. Vor allem wenn Leitungspositionen nur noch mit BWLern besetzt werden, die sich ausschließlich für schwarze Zahlen interessieren, auf Kosten von Patienten und Personal. Diese Unmenschlichkeit der BWLer überträgt sich durch Druck erst auf die PDL, dann auf die Stationsleitungen und zum Schluss aufs Peronal. Ich bin mir nicht sicher, ob man Auszubildende darauf vorbereiten kann bzw. muss, denn nicht ohne Grund wollen immer weniger in diesem Beruf bei solchen Bedingungen arbeiten. Die jungen Leute heutzutage haben ganz andere Ansprüche an einen Job, das merke ich immer wieder bei FSJlern, Azubis und frisch Examinierten. Die FSJler entscheiden sich oft gar nicht erst für die Ausbildung, weil sie aus Kostengründen schon als FSJler ausgenutzt werden. Da hat verständlicherweise keiner Lust drauf. Die Auszubildenden suchen sich recht schnell einen anderen Ausbilder oder brechen ganz ab, weil sie sich nicht verheizen lassen wollen. Und die frisch Examinierten orientieren sich entweder gleich um, nach kurzer Zeit im Job oder sind nach Ende der Probezeit ständig krank. Was übrig bleibt sind dann Altruisten, die sich den Patienten verpflichtet fühlen, angepasste Mitläufer, die vor lauter Hilflosigkeit, Burnout oder Angst vor einer Umorientierung nur noch im ND mit sedierten Patienten an möglichst viel Technik arbeiten wollen oder wenige Don Quijotes, die trotz allem nicht aufgeben wollen und immer noch eine Änderung erhoffen. Die leider auf sich warten lässt. Ich hoffe wirklich du findest für dich und dieses Dilemma eine Lösung, würde mich sehr interessieren. Mir ist das leider nicht gelungen: ich habe mich angepasst und wurde irgendwann leider genauso unmenschlich wie die Kollegen, die ich früher kritisiert hatte. LG Higgins
  7. Projekt klingt halt immer sehr diffus, aber wenn man es so betrachtet habe ich tatsächlich schon einige Mini-Projekte durchgeführt. Allerdings habe ich heute gelernt, dass "Konzept" und "Projekt" nicht dasselbe ist. Ersteres ist wohl eher ein grober Entwurf, der die Chefs von den Vorteilen und der Machbarkeit einer Idee überzeugen soll. Bei letzterem geht's dann schon in die konkrete Umsetzung und es werden detailliert die einzelne Schritte geplant. Wieder was dazugelernt: Begriffsdefinitionen sind schon vor Beginn einer HA sehr nützlich...
  8. Manchmal sollte man vielleicht einfach nicht groß überlegen, ob man nun zu etwas Lust hat oder nicht. Demzufolge benutze ich den Blog jetzt einfach mal um mich wieder auf Kurs zu bringen . Also, Thema Praktikumsbericht... Das Hauptpraktikum der HFH besteht ja aus zwei Teilen: 1.Das eigentliche 20-wöchige Praktikum in einer oder mehrerer Einrichtungen der eigenen Wahl in einem Berufsfeld des Pflegemanagements und 2.der dazu gehörenden Praxisbericht von 15-20 Seiten (ohne Anhang) als Prüfungsleistung. Das Praktikum konnte ich in zwei Einrichtungen absolvieren: zum einen drei Monate in einem Pflegestützpunkt des örtlichen Landratsamts und zum anderen zwei Monate bei meinem jetzigen Arbeitgeber im Leitungsbereich.Dort hat sich auch recht schnell ein lohnenswertes Thema ergeben, dass sich auf der vorgeschriebenen Seitenzahl bearbeiten lässt. Im Praktikumsbericht geht es hauptsächlich darum, einen ausgewählten Schwerpunkt des Praktikums näher zu beleuchten und auf Basis des bisherigen Studiums zu reflektieren. Und dies dann unter Mithilfe eines Betreuers, den man im Gegensatz zu allen bisherigen Hausarbeiten selber aussucht und kontaktiert. Dabei ergeben sich für mich zwei Probleme: 1.Ich habe aufgrund der langen Studiumspause seit zwei Jahren keine Hausarbeit mehr geschrieben und bin demzufolge gar nicht mehr richtig drin in der Materie. Eine Flut von Fragen taucht in meinem Kopf auf und verlangt Beachtung: Wie und wo fange ich am besten an? Schreibe ich erst die Gliederung oder erst das Expose? Wie komme ich bei Bearbeitung des Themas strukturiert von A nach B, ohne mich zu verzetteln? Was brauche ich überhaupt alles für mein geplantes Projekt? 2.Es liegt mir nicht fremde Personen anzuschreiben und sie zu fragen, ob sie die Betreuung meiner HA übernehmen wollen. Kann vermutlich keiner verstehen, weil das ja die Aufgabe von den Dozenten ist, aber so ist es halt. Auch ein Grund, warum ich die HA schon eine Weile vor mir herschiebe. Aber da muss ich notgedrungen wohl durch. Tja, und dann ist ja noch die Hausarbeit selbst.... Ganz allgemein geht es darum, ein Konzept für ein geplantes „Projekt“ zu erstellen. Ich habe den konkreten Titel, eine „halbe“ Gliederung und eine ungefähre Vorstellung der Literaturliste. Was mir fehlt ist die Erfahrung in der praktischen Umsetzung von Projekten, d.h. eine realistische Vorstellung davon was man tatsächlich braucht und wie man bei einem Projekt von A nach B kommt. Ich kann mich erinnern, dass wir das Thema Projektmanagement irgendwann mal im Studium behandelt haben und dass die Unterlagen dazu hier noch irgendwo rumliegen. Aber es ist halt was anderes von der grauen Theorie in die Praxis umzusteigen, wenn man noch nie Teil eines Projekts war... Also gut, das bedeutet folgende Schritte in nächster Zeit: Ich muss mich bzgl. des Themas Projektmanagements erstmal wieder einlesen und mich informieren. Dann kann ich auch die Gliederung vollenden und das Expose dazu schreiben. Außerdem muss ich in die örtliche Bib und einen neuen Ausweis beantragen. Danach kann ich mir dann in aller Ruhe die benötigte Literatur beschaffen. Dazwischen kann ich noch mein OpenOffice auf die technischen Anforderungen der HFH einstellen und natürlich Kontakt mit dem Dozenten aufnehmen Vielleicht nicht unbedingt exakt in der Reihenfolge. Sieht aber trotzdem nach einem halbwegs vernünftigen Plan aus LG Higgins
  9. Das auf jeden Fall, aber eher im positiven Sinn . Ich bin immer noch froh über den Wechsel und möchte nicht mehr zurück. LG
  10. Hallo Silberpfeil, auf das Thema Sinnhaftigkeit bin ich im Blogbeitrag "Umsonst studiert" näher eingegangen. LG Higgins
  11. Es liegt in der Natur der Sache: Je länger so ein Studium dauert, vor allem über die Regelstudienzeit hinaus, desto weniger kann man sich motivieren. Inzwischen bin ich beschämenswerterweise schon im 12. Semester angekommen und es ist kein Ende in Sicht. Das alles aus verschiedenen Gründen: weil mir nach wie vor in manchen Momenten die Sinnhaftigkeit des Studiums abgeht, weil ich die schwersten Prüfungen und Hausarbeiten noch vor mir habe, weil mir ständig irgendwas dazwischen kommt. Manchmal habe ich den Eindruck, dass alle anderen Fernstudenten mit ihren Abschlüssen an mir vorbei ziehen, obwohl sie deutlich später als ich angefangen haben. Das nervt und frustriert und es gibt tausend Momente, wo ich einfach immernoch alles hinschmeißen möchte. Trotz der investierten Zeit, trotz des investierten Geldes, der Mühe und Arbeit. Ich tus dann doch nicht, weil aufgeben keine Option ist und sonst alles umsonst gewesen wäre. Allein der Gedanke nagt an meinem Stolz. Aktuell schiebe ich den anstehenden Praktikumsbericht in Form einer 20-seitigen Hausarbeit seit Wochen vor mir her. Das Thema steht schon lange, nur den Anfang konnte und wollte ich nicht finden. Da kommt es mir gerade gelegen, dass besagtes Thema heute ganz akut zu einem Knall auf meiner Arbeit geführt hat, der als Konsequenz ein Gespräch mit meiner Chefin zur Folge hatte. Ich habe ihr ganz deutlich gesagt, dass es einige Punkte gibt die mir missfallen und die man ändern sollte. Als Ergebnis dieser Unterhaltung hat mich meine Chefin gebeten, genau zu diesem Thema ein Konzept zu erstellen und ihr dieses dann vorzulegen. Ich habe ihr gesagt, dass ich dafür ein paar Wochen brauche und hoffe jetzt, dass dies die Initialzündung war um endlich anzufangen und die Hausarbeit auf den Weg zu bringen. Etwas Gutes hätte die Sache dann noch zusätzlich, neben der Tatsache, dass ich endlich wieder was fürs Studium tue: die Hausarbeit verschwindet nicht in irgendeinem Archiv, sondern bewirkt etwas führt unter Umständen zu Änderungen an meinem Arbeitsplatz. Ich glaube es wäre für mich im weiteren Verlauf des Studiums motivierend, wenn ich auch bei der nachfolgenden Studie und der Bachelorarbeit Themen finden könnte, die einen Nutzen an meinem Arbeitsplatz hätten. Tja, was gibt es sonst noch Neues? Nach einem Jahr wurde mir ein unbefristeter Arbeitsvertrag angeboten, den ich gerne angenommen habe . Die erwähnten Einschulungsprobleme haben sich inzwischen relativiert uns es mangelt mir (eigentlich) nicht mehr an Zeit fürs Studium. Unsere Tochter geht jetzt 2x die Woche zur Ganztagsbetreuung und freut sich richtig darauf . Die HFH bietet inzwischen 2x jährlich vier sogenannte Sonderveranstaltungen zum Thema Hausarbeiten an. Das sind Seminare, die spezielle Gebiete beim Hausarbeiten schreiben an der HFH behandeln: Hausarbeit schreiben mit Microsoft Word 10 Literaturverwaltungsprogramm Citavi Themenfindung für Abschlussarbeiten Empirische Studie-von der Frage zum Ergebnis Das erste Seminar habe ich gleich zu Beginn des Studiums besucht. Man nimmt seinen Laptop mit und stellt alle technischen Anforderungen ein, die von der HFH bei Hausarbeiten gefordert wird. War sehr nützlich damals und ich hoffe deshalb, die anderen Seminare auch noch besuchen zu können. Grade zum Thema Studie, weil ich davon null Ahnung habe und mir das wissenschaftliche Schreiben ehrlich gesagt auch nicht liegt. Da erhoffe ich mir noch noch ein wenig Input. Wenn nix dazwischen kommt. Oder ich mir selber im Weg stehe... LG Higgins
  12. Bei mir hat sich leider auch nicht so viel getan, obwohl ich in den letzten Monaten einiges ausprobiert habe u.a. Low Carb, Low Carb High Fat, intermittierendes Fasten und Volumetrics. So richtig hat keines der Ernährungskonzepte zu meinem Leben gepasst bzw. teilweise habe ich sogar richtig körperliche Beschwerden davon bekommen, so dass ich das Ganze schnell wieder gelassen habe. Immerhin konnte ich mein Gewicht halten, das ist ja auch schon mal was wert... Letzte Woche bin ich dann auf das „Lebe leichter Programm“ gestoßen und das erscheint mir tatsächlich langfristig praktikabel und leicht umsetzbar: 1.Nur drei Mahlzeiten am Tag essen, aber jeweils nur einen Teller voll, mit allem was einem persönlich schmeckt 2.Zwischen den Mahlzeiten 4-5 Stunden Pause 3.Täglich 2-3 Liter trinken 4.Zweimal die Woche ein „Maxi“ 5.Täglich eine halbe Stunde bewegen Die Größe eins Tellers entspricht dabei morgens und abends einem normalen Frühstücksteller und mittags einem üblichen Speiseteller. Ein Drittel jeder Mahlzeit sollte immer Obst oder Gemüse enthalten. Damit wird das Rad zwar auch nicht neu erfunden, aber wenigstens muss man nichts zählen oder abwiegen und auf nichts verzichten, außer vielleicht auf monströse Portionen. Ob es langfristig was bringt wird man sehen, ich mache das jetzt erst seit ein paar Tagen. LG Higgins
  13. Bei der PFH zu bleiben ist ziemlich riskant, wenns mit der klinischen nicht klappt hast du ein Jahr und viel Geld verloren. Und nach allem was ich in deinem Blog gelesen habe sind deine Erfahrungen mit Hagen eher negativ. Auf der Homepage der DIPLOMA steht, dass für den Master auch virtuelle Präsenzen angeboten werden. Wäre das vielleicht eine Alternative?
  14. Ich habe über die ganze Thematik nochmal ausführlich mit meinem Mann gesprochen mit folgendem Ergebnis: wir haben unsere Tochter jetzt 1x die Woche zur Ganztagesbetreuung angemeldet (von 8:15 -16:30 Uhr), gerade an dem Tag, der ohnehin schwierig zu organisieren gewesen wäre. Da freut sich meine Tochter sogar total drauf und uns entlastet das schon eine Menge. Darüber hinaus habe ich gestern mit meiner Chefin gesprochen und gefragt, ob man in Zukunft ein bisschen darauf achten kann, dass mein Mann und ich entgegengesetzte Dienste haben. Dass das immer geht hat sie zwar verständlicherweise nicht versprochen, aber sie möchte uns dabei durchaus entgegen kommen. Außerdem wechseln mein Mann und ich uns ab, wenn es darum geht sie in die Schule zu bringen und abzuholen bzw. binden die Schwiegereltern mit ein, wenns mal gar nicht anders geht. Mit der Planung schauen wir dann mal wie alles funktoniert, aber ich bin ganz optimistisch.
  15. Also an unserer Schule gibt es gestaffelte Betreuungsangebote, die von morgens 7:30 Uhr bis nachmittags um 16:30 Uhr gehen können. Unterteilt ist das Ganze in verlässliche Grundschule, Mittagstisch, Hausaufgaben- und Nachmittagsbetreuung und kostet je nach Betreuungsform außerhalb der regulären Unterrichtszeit zwischen 1-4 Euro pro Stunde. Prinzipiell finde ich das natürlich sehr gut und für Eltern mit geregelten Arbeitszeiten durchaus passend, aber logischerweise decken diese Zeiten leider die Schichtdienste im Pflegebereich nicht wirklich ab. Es wird wohl darauf hinauslaufen, dass wir einerseits Dienste tauschen und andererseits die Schwiegereltern mit einbinden. Wenn man alle o.g. Angebote zusammen auswählt, ist das ja fast wie eine Ganztagsbetreuung, die wir vermutlich auch diverse Male in Anspruch nehmen müssen. Dafür muss man sich allerdings verbindlich anmelden, was wir uns gerade überlegen. Zumindest für einen bestimmten Wochentag, an dem weder mein Mann noch ich zu Hause sind. Sollten alle Stricke reißen muss ich halt noch ein bisschen Arbeitszeit reduzieren.
  16. Finde ich auch, vor allem weil die Umstellung von Kindi auf Schule schon schwer genug ist, da muss man doch nicht damit anfangen, die Kinder schon um halb acht zu unterrichten.... Außerdem hieß es beim ersten Elternabend, dass der Nachmittagsunterricht erst ab Klasse 2 eine Rolle spielt. Nun ja. Ich komme übrigens aus BW. LG Higgins
  17. Auf der einen Seite freue ich mich natürlich sehr darüber, dass meine Tochter nun ein Schulkind ist und über die Entwicklungen die damit einhergehen. Auf der anderen Seite machen uns sowohl der Lehrplan als auch die nachmittäglichen Hobbys unserer Tochter nicht unerhebliche Koordinierungsprobleme. Wieder einmal ist es also so, dass ich schauen muss wie das Fernstudium am besten ohne Kollateralschäden in unser Leben eingepasst werden kann. Sowohl mein Mann als auch ich arbeiten im Drei-Schicht-System (Früh-Spät- und Nachtdienst). Dazu kommt, dass im ersten Schuljahr an einem Tag in der Woche Nachmittagsunterricht stattfindet und der Unterrichtsbeginn an einem anderen Tag schon um 7:30 Uhr ist. Zusätzlich hat sie dann noch jeweils einmal in der Woche Schwimm- und Reitunterricht. An vier von fünf Tagen der Woche endet der Unterricht bereits um 11:45 Uhr, was für mich bedeutet vormittags weniger Zeit zum Lernen zu haben als vermutet, zumal ich mit ihr noch den Schulweg ablaufe. Und der Fahrdienst nachmittags zu ihren jeweiligen Pflichtterminen ist eben auch ein Zeitfresser. An einem Tag in der Woche bin ich sogar nie da, weil ich dann Pflicht-Teambesprechung habe. Und ausgerechnet an diesem Tag hat sie nachmittags Schulsport... In nächster Zeit müssen wir also erstmal schauen, wie wir das alles unter einen Hut bringen, aber eins kann ich schon jetzt sagen: Wenn meine Schwiegereltern nicht direkt neben uns wohnen würden wären wir ganz schön aufgeschmissen. Ich frag mich echt, wie Alleinerziehende das schaffen... Was mich in diesem Zusammenhang inzwischen zunehmend stört ist, dass die HFH Prüfungstermine nur einmal pro Semester anbietet. So lange ich in Elternzeit war bzw. danach nur 30% gearbeitet habe war das kein Problem. Jetzt gibt es aber viele Tage an denen ich einfach nichts fürs Studium tun kann, weil andere Pflichten Vorrang haben. Es ist also dazu gekommen, dass ich einige Prüfungstermine schieben musste und die Prüfung dann erst ein halbes Jahr später schreiben konnte. Da ist es von Vorteil dass ich nur noch zwei Prüfungstermine habe, sonst würde sich das zu einem echten Problem entwickeln. Mit der geplanten Hausarbeit dieses Semester wird es also nichts werden, kostet zu viel Zeit. Ich werde deshalb dieses Jahr noch eine Prüfung schreiben (hoffentlich) und dann zum Jahreswechsel schauen, ob sich alles einigermaßen eingependelt hat, um dann nochmal neu zu planen. LG Higgins
  18. Danke für euer Feedback . Über folgende Aussagen habe ich gestern noch lange nachgedacht und bin wieder Mal im Netz auf die Suche gegangen. Dabei bin ich auf folgenden Selbsttest gestoßen http://www.psychologie-self-assessment.ch/ Diesen habe ich ausgefüllt (darauf hätte ich eigentlich auch früher kommen können) und im Ergebnis stimmen meine Interessen & Erwartungen nur zu 54% mit der Realität eines Psychologiestudiums überein. Dabei hakt es vor allem an der psychologischen Methodenlehre ( wissenschaftliche Experimente, Statistik, der Umgang und die Auswertung von Daten, Entwcklung diagnostischen Verfahren usw.) die doch einen sehr großen Raum im Studium einnehmen. Auch auf o.g. Diskussionen und Vergleiche theoretischer Modelle und Hypothesen habe ich so gar keine Lust *hüstel*. Der Alltag eines Psychologiestudiums hat also so gar nichts mit meinen Vorstellungen zu tun.... LG Higgins
  19. Mit dem Studium bin ich zwar bekanntermaßen noch nicht fertig, werde aber ab Januar 2018 hauptsächlich mit den restlichen Hausarbeiten beschäftigt sein. Das bedeutet dann, dass ich im Hinblick auf das nächste Studium ein paar zeitliche Valenzen habe und mich in der Zeit schon mal mit anrechenbaren Zertifikatskursen vorbereiten könnte. Die IUBH hätte da z.B. ein sehr interessantes FlexLearning-Programm... Wenn es möglich wäre würde ich beides studieren, das ist aber finanziell nicht drin ( die Fernuni Hagen war nie eine Option). An einem Tag denke ich Sozialarbeit wäre besser, am nächsten Tag doch wieder die Psychologie. Zu einem Konsens hinter dem ich 100%ig stehe komme ich irgendwie seit Monaten nicht. Deshalb habe ich hier mal ein bisschen die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten reflektiert: Vorteile Sozialarbeit: ich kann an bisherige berufliche Erfahrungen anknüpfen Soziale Arbeit ergänzt und unterstützt meinen Lebenslauf ich habe sehr konkrete Vorstellungen von den Arbeitsfeldern, in denen ich zukünftig arbeiten möchte der Arbeitsmarkt sieht sehr gut aus, d.h. einen Job zu finden ist für mich hier in der Gegend vermutlich nicht sehr schwer es gibt zahllose Stellenanzeigen in den unterschiedlichsten Bereichen ich bin eher praktisch veranlagt und an konkreten Problemlösungen für schwierige Lebenslagen interessiert, Sozialarbeit zielt genau darauf ab ich könnte mir einige Module aus dem PM-Studium anrechnen lassen und so das Studium verkürzen Das Studium ist allgemein anerkannt und gilt als in sich abgeschlossene „Ausbildung“ Nachteile Sozialarbeit: psychologische Anteile kommen im Studium naturgemäß etwas zu kurz die BWL-Anteile (der IUBH) interessieren mich null Vorteile Bachelor Psychologie: Psychologie hat mich schon immer interessiert (das kann ich aber auch von anderen Themen sagen...) ermöglicht evtl. auch Berufschancen fernab des Gesundheitswesens (allerdings nur mit entsprechender Vorerfahrung) es würde mir in der Berufspraxis helfen, meine Klienten besser zu verstehen bzw. bestimmte Verhaltensweisen besser zu interpretieren und einzuordnen es gibt an manchen Hochschulen sehr spannende Studienschwerpunkte Nachteile: Der Arbeitsmarkt sieht immer noch nicht besonders rosig aus, d.h.es gibt hier in der Gegend kaum Stellen für BA Psychologie man konkurriert mit anderen Berufsgruppen um die wenigen Stellen (z.B. werden einige Stellen für Sozialarbeiter auch für Psychologen ausgeschrieben) der Bachelor gilt noch immer nur als „halbes Studium“, deshalb sind die möglichen Berufsfelder auch sehr beschränkt und treffen mitnichten mein Interesse es gibt zu wenig Masterplätze, falls man sich doch dafür entscheidet bzw. sich entscheiden muss, weil man sonst an die wirklich interessanten Stellen nicht rankommt Zusatzweiterbildungen sind sehr teuer, aber fast unumgänglich um die Berufschancen zu erhöhen ich habe keine Vorstellungen, davon, was ich wirklich mit dem Abschluss machen möchte und machen kann (das ist eigentlich mein Hauptproblem, alles andere sind Nebenschauplätze) das Studium ist sehr „verkopft“ und wissenschaftlich-theoretisch, die Literatur ist oft in Englisch (das ich erstmal aufpolieren müsste), es gibt viel Mathe und Statistik die sich durchs Studium zieht, für die ich mich aber so gar nicht erwärmen kann meine für dieses Studium favorisierte Hochschule hat leider ein etwas unflexibles Studienmodell, das mit meinem Schichtdienst nur eingeschränkt kompatibel ist Wenn man sich diese Liste anschaut ist die Sache eigentlich relativ klar. Trotzdem fällt mir die Entscheidung nicht leicht, v.a. deswegen, weil ich die Inhalte des Psychologie-Studiums spannender finde als die der Sozialarbeit. Sich für letzteres zu entscheiden würde u.a. auch bedeuten auf die Vernunft zu hören und weniger auf die „Leidenschaft“. Ich habe aber das Fernstudium betreffend schon mal eine reine Vernunft-Entscheidung getroffen und bin damit immer noch nicht so ganz im Reinen. Irgendwann mal in meinem Leben war die Sozialarbeit das non plus ultra und ich hätte alles dafür gegeben dieses Fach studieren zu können. Nun wird man aber älter und entwickelt sich weiter und irgendwie hat sich meine Einstellung dazu verändert. Deshalb weiß ich nicht was ich tun soll. Hat vielleicht jemand einen Rat oder einen anderen Blickwinkel für mich?
  20. Hi, dann versuchen wir mal das Ganze ein bisschen aufzudröseln: Zu Variante 1: Du könntest die IUBH auch fragen, ob sie dir finanziell entgegen kommen würden und sie einen Finanzierungsplan für Studenten mit Geldproblemen haben. Wenn das nicht geht, gibt’s ja unter Umständen vielleicht noch andere Finanzierungsmöglichkeiten (z.B. Studentenkredite oder so), allerdings kenne ich mich da nicht wirklich aus. Zu Variante 2: Das kannst du natürlich tun, macht aber meiner Meinung nach nur Sinn, wenn du entweder zukünftig die Präsenzen regelmäßiger besuchen kannst oder dir einen Mitstudenten suchst, der dir die Infos zukommen lässt wenn du nicht hingehen kannst. Bei der DIPLOMA ist es halt einfach so, dass die Präsenzen sehr wichtig sind, weil die Klausuren und Vorgaben direkt von den Dozenten kommen. Solltest du zu dem Schluss kommen dass du es nicht mehr versuchen willst, mach dir aber keine Vorwürfe. Manchmal ist es einfach so, dass das Konzept einer Hochschule nicht zu den eigenen Lebensumständen passt oder sich die Umstände so ändern, dass ein Studium dort keinen Sinn mehr macht. Das hat mit persönlichem Versagen nichts zu tun. Zu Variante 3: Hört sich für mich ehrlich gesagt am besten an: Die Arbeit macht dir Spaß, du interessierst dich sehr für Buchhaltung und hast einen Arbeitgeber, der dich bei den Fortbildungen/Studium unterstützen würde. Die Frage ist jetzt: Was ist dir wichtiger? Sozialarbeit oder Buchhaltung? Wofür schlägt dein Herz mehr? LG Higgins
  21. Find ich auch ich hab die Seitenleiste so vermisst und freu mich dass sie endlich wieder da ist
  22. Mein letzter Eintrag stammt vom März dieses Jahres, deshalb dachte ich wird’s mal wieder Zeit für ein kleines Update. Inzwischen hab ich mich wieder gefangen und das Studium läuft wie geplant weiter. Zwar nicht in dem Eiltempo wie am Beginn des Studiums, aber es schreitet dennoch peu a peu fort. Im Mai habe ich die Klausur in Personalmanagement geschrieben und mit 1,0 bestanden. Allerdings war die auch nicht sonderlich schwer. Im Juni und Juli konnte ich dann endlich die restlichen Wochen meines Hauptpraktikums ableisten und habe ein bisschen Führungsluft geschnuppert. Definitiv nicht mein Fall, aber es war trotzdem sehr interessant mal einen Blick hinter die Kulissen werfen zu dürfen. Damit ist das Thema Hauptpraktikum durch . Aktuell bereite ich die Hausarbeit vor, die als Praktikumsbericht zum Hauptpraktikum gehört und 15 – 20 Seiten umfassen soll. Neben einem allgemeinen Überblick der Tätigkeiten die man im Praktikum durchgeführt hat, soll man sich dabei einen Themenschwerpunkt setzen und diesen mit gelernten Studieninhalten verknüpfen. Mir schwebt da auch schon was vor und ich hoffe sehr, dass ich mich bei dieser Hausarbeit mit dem Betreuer besser verstehe als mit dem letzten. Wenn die Hausarbeit geschafft ist (die Vorbereitung nimmt mehr Zeit in Anspruch als das Schreiben selber ) schaue ich dann mal ob ich dieses Jahr noch eine Klausur schaffe...Aber das wird man dann sehen. Auf jeden Fall wird die Seitenleiste immer grüner... Beruflich gesehen geht’s mir gerade ausgezeichnet. Vor kurzem hatte ich ein Gespräch zur Beendigung der Probezeit und wurde dabei nur so mit Lob überschüttet . Das ist, nach dem unvorbereiteten Rausschmiss Anfang letzten Jahres, natürlich Balsam für meine Seele. Ich hatte in meinem ganzen Arbeitsleben tatsächlich noch nie einen Arbeitgeber der es so zu schätzen wusste, wenn man sich engagiert und das auch kommuniziert. Das ist mal eine ganz neue Erfahrung, die mir einen enormen Auftrieb gibt. Dazu kommt noch, dass das Studium dort ein paar Türen geöffnet und mir Aufgaben im QM und eine Mentorentätigkeit eingebracht hat. So macht das Studium wieder Sinn und ich kann das was ich gelernt habe zumindest teilweise anwenden. Ich bin zwar immer noch nicht ganz dort angekommen wo ich hin möchte, aber die Richtung stimmt schon mal. Meine Arbeit in der Behindertenhilfe besteht im Moment zur Hälfte aus Sozialbetreuung und zur Hälfte aus Verwaltungstätigkeiten. Letztendlich möchte ich irgendwann ganz ins Büro (oder zumindest zu 70/80%) und mich hauptsächlich mit Verwaltungstätigkeiten (rund um meine Klienten) befassen. Ich denke für dieses Ziel wäre vermutlich ein Studium der Sozialarbeit besser geeignet als Psychologie. Aber darüber denke ich noch nach... LG Higgins
  23. Sozialmanagement ist fast dasselbe wie das was ich jetzt mache, nur dass da eben Pflegemanagement drauf steht... Die Frage ist vielleicht auch, wo man sich beruflich hin entwickelt. Sollte es bei mir tatsächlich Richtung Leitung gehen, wäre Psychologie mit (Schwerpunkt Organisationspsychologie u.ä.) wahrscheinlich die bessere Wahl. Wobei mir Statistik wirklich Bauchschmerzen bereiten würde. Ist die überhaupt machbar mit Matheschwäche und keinen (ich meine wirklich gar keinen) Vorkenntnissen? Ich kann ja noch nicht mal mehr Brüche ausrechnen… Sollte es dagegen doch eher Richtung SA gehen (durch die Betreuung von Außenwohngruppen, da hat man viel mit Behörden und rechtlichen Fragen zu tun) dann macht ein SA-Studium natürlich mehr Sinn. Bei der IUBH könnte ich mir tatsächlich einiges anrechnen lassen, was natürlich eine Menge Zeit und Geld spart, aber ohne staatliche Anerkennung melde ich mich da definitiv nicht an. Ist mir zu riskant. Und wenn die IUBH rausfällt, bleibt ja eigentlich nur die Psychologie als Alternative. Da hat man sogar die Auswahl zwischen mehreren Hochschulen. Einen Master, der mich zum Ziel bringen könnte, habe ich bis jetzt leider auch noch nicht gefunden. Aber ganz ehrlich: wenn ich die Wahl habe zwischen einem Studiengang der nur eine Notlösung wäre (SA bei der IUBH, weil inhaltlich nicht mein Fall) und einem Studiengang der mich wirklich brennend interessiert (Psychologie), dann favorisiere ich eindeutig letzteren. Man muss ja immer bedenken, dass man einen langen Atem und viel Motivation braucht um einen Fernstudiengang zu beenden. Und die Chance ist einfach geringer, wenn man nur halbherzig bei der Sache ist. Aber ich hab ja noch ein bisschen Zeit, um mich endgültig zu entscheiden... LG Higgins
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