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Ferros

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Alle Inhalte von Ferros

  1. Vielen Dank für die Glückwünsche! Auch wenn ich mich selten hier hab blicken lassen, hat mir der Gedanke an FI immer geholfen Motivation zu finden. Besonders Lumi und Esme, die fast gleichzeitig mit mir zu studieren begonnen haben. 😀 Ich fand immer Lumi's Fortschritt bewundernswert 😉 Aber das wird nicht der letzte Blog sein den ich schreibe, es wird aber denke ich mal noch etwas dauern. Bis dahin habe ich nächsten Dienstag ein Vorstellungsgespräch mit dem Abteilungsleiter, bei dem ich auch das Praktikum absolviert habe. Ich denke, dass es nur noch eine Formsache ist, bis ich die Abteilung wechseln kann. 😅
  2. Danke danke 😁 Ja, wenn das Dach fertig ist, dann steht der Keller an. Da haben wir einen etwas größeren Raum den wir im Stil von steampunk/20.000 Meilen unter dem Meer umbauen wollen 😁 Also ja, nach dem Projekt ist vor dem Projekt 😅
  3. Erstmal wieder eine Entschuldigung. Ich hatte zu wenig Zeit zu schreiben und oft habe ich einfach nicht mehr daran gedacht. Aber letztlich hatte ich in meinem vorangegangenen Blogpost recht behalten: Ich habe mich erst nach der Thesis gemeldet. Aber jetzt zum Positiven: Ich habe gestern das Kolloquium abgeschlossen und habe bestanden! Ich bin so froh gewesen, dass ich die ersten 30 Minuten nix gemacht habe außer alle Menschen die mir wichtig sind, anzurufen und zu sagen, dass ich bestanden habe. Aber jetzt von Anfang an: Mai: Ich habe das das Expose rechtzeitig abgegeben und mein Thesisbeginn war am 1.6. Ich war echt aufgeregt, aber andere Sachen haben mich mehr in Beschlag genommen. Das war zum einen meine Hochzeit. Die Vorbereitung war zwar recht entspannt, doch am Tag selbst, war die Aufregung schon groß. 🤣 Dann eine Woche später, haben wir ein Haus gekauft. Das war seit langem geplant, aber anschließend ging es los mit dem Renovieren. Und das hat viel Zeit und Kraft gekostet. Juni: Mein Plan im Juli die Thesis abzugeben habe ich verworfen. Wir wollen im Juli einziehen und es ist noch so unendlich viel zu tun. Also verbringe ich jede freie Minute im Haus und arbeite dort, statt an meiner Thesis. Juli: Die Renovierungsarbeiten sind so gut wie abgeschlossen, jedenfalls soweit, dass wir einziehen können. Das haben wir dann auch Mitte Juli gemacht. Ich sitze zwischen Umzugskisten auf einem Hocker. Der Laptop auf zwei übereinandergestapelten Kisten. Endlich nicht mehr körperlich arbeiten! August: Die Thesispanik greift ein. Ich habe ca. 40% des Textes fertig und 90% meiner Quellen gefunden. Der Rest macht mir so Angst, dass ich mich kaum konzentrieren kann. Zum Glück fahren wir in die Flitterwochen. Eine Woche Nizza in ein abgelegenes Ferienhäuschen. Mit Pool und Ausblick auf das Meer, die Luft, Ruhe und Entspannung... Ich nutze die Zeit um wirklich Produktiv meine Thesis voranzubringen 🙄 Meine Frau entspannt richtig und zwischendurch machen wir einen kleinen Ausflug in die Umgebung oder ans Meer. Am Ende des Monats habe ich meine Thesis fertig und gebe sie 3 Tage vor dem Abgabezeitpunkt im Prüfungsbüro ab. Teil 1 ist damit erledigt. September: Jetzt da ich die Thesis abgegeben habe, kann ich wieder mehr am Haus arbeiten. Mit einem guten Freund der Dachdecker ist, beginnen wir das Dach neu zu machen. Es zieht sich etwas hin, aber Mitte des Monats sind die ersten Ziegeln unten. Zwischendurch mache ich die Präsentation und bin schon wieder Urlaubsreif. 1.Oktober Die Hälfte des Daches ist ohne Ziegeln, meine Präsentation war nur lückenhaft fertig. Ich beginne mit dem üblichen Studiumsstress und setze mich selbst unter druck um die Präsentation fertig zu bekommen. 12. Oktober Die Präsentation ist fertig und ich beginne Text in die Notizen zu schreiben. 14. Oktober Ich bin mit den Notizen fertig und mein Stresspegel steigt weiter stark an. Mit Hilfe meiner Frau bringen wir die Notizen in Ordnung und proben die Präsentation. 16. Oktober 6:30 Uhr Das letzte mal vor dem Kolloquium die Präsentation üben. Meine Stimmung schwankt von "ich schaffe das nicht" zu "Präsentationen sind dir schon immer leicht gefallen" hin und her. 9:00 Uhr Meine Körperliche Verfassung verschlechtert sich. Kopfweh, Übelkeit, Schwindel... das volle Programm. So etwas habe ich noch nie erlebt. 11:00 Uhr Ich fahre los. Beginn des Kolloquiums ist um 15 Uhr und ich habe zwei Stunden Fahrzeit vor mir. Ich bin beim Friseur und versuche mit Meditationstechniken meinen Puls unter 280 zu halten. 13:00 Uhr Meine Stimmung ist Aggressiv. Scheiß auf Meditationstechniken, die andern Autofahrer sind Kopflose Irren und die Baustellen sind nur dafür da mich zu ärgern.🤬 14:00 Uhr Ich komme wie geplant eine Stunde zu früh an der Schule an. Ich bin körperlich so erschöpft, dass ich den Aufzug in den zweiten Stock nehme. Ich fange an mich zu fragen, ob die Zeit deshalb so langsam läuft, weil mich das Universum leiden sehen will. Ich nehme es mit einer Resignation und Ruhe hin, die mich selbst erschreckt. 15:00 Uhr Das Kolloquium beginnt. Die Technik macht keine Probleme. Nach einigen Worten der Begrüßung beginne ich meine Präsentation. Obwohl ich sie frei halte (und ich habe nicht gedacht, das ich dazu in der Lage bin) bin ich nach 17 1/2 Minuten fertig. Die Prüfer beglückwünschen mich zu meiner Zeitmäßigen Punktlandung. Kurz darauf beginnen sie ihre Fragen zu stellen. Alles läuft soweit gut, bis die Technischen Fragen aufhören und wirtschaftliche kommen. Sämtliche Fehler meiner Thesis werden mir gerade bewusst. Mein Studium ist dem Untergang geweiht, 6 Jahre lang studiert um am Ende zu versagen. Ich kann die eine oder andere Frage beantworten und nach kurzer Zeit geben es die Prüfer auf, mir weitere zu stellen. Ich gehe raus und schaue auf die Uhr... 15:43 Uhr Nach 5 Sekunden vor der Tür kommt die nächste zu ihrer Verteidigung auf den Flur. Wir begrüßen uns und tauschen uns über unsere Themen aus. 15:45 Uhr: Zu den Inhalten unserer Arbeiten kommen wir nicht, denn ich werde hineingerufen. Meine Aufregung steigt ins extreme an. Ich denke nur noch in zwei Kategorien: Flucht oder dem Feind stellen. Ich entscheide mich dafür mich dem Grauen zu stellen und betrete den Raum. Die Prüfer lächeln mich an und beglückwünschen mich zu meiner bestandenen Arbeit. 16:00 Uhr: Ich sitze im Auto und weine vor Glück. Ich reiße mich zusammen und wähle die erste Telefonnummer. Und damit ist mein Studium zuende. Es hat recht genau 6 Jahre gedauert, aber ich bin fertig.
  4. Danke! Eure Kommentare haben mir die ganzen Jahre immer viel Motivation gegeben! Jetzt heißt es noch 2 sehr stressige wochen, dann wird es immer entspannter :D Also: Zielgerade!
  5. So, ein Statusupdate! Alle Leistungen sind abgeschlossen und benotet zurück. Und das Expose ist zum Betreuer raus. Es ist einfach wahnsinn wie die Zeit vergeht. Dieses Jahr habe ich leider noch nicht so viel können erledigen, aber dafür ist privat viel passiert. Ich gehe in 2 Wochen Heiraten, hab ein neues Auto und ein Hauskauf steht auch kurz vor der letzten Unterschrift. Das alles unter einen Hut zu bringen hat mich in der letzten Zeit extrem gefordert. Dann noch Interkulturelle Kompetenz, welche auf Englich geschrieben wurde, und Maschinenelemente, was schwerer war als erwartet. Aber jetzt ist alles bestanden und nur noch die Thesis steht an. Leider konnte ich mich nicht mehr für den 1.5. anmelden und so wirds halt der 1.6. Das verzögert aber meinen Abschluss um einen weiteren Monat, deshalb versuche ich die Thesis in nur 2 Monate zu schreiben. Hab ja dann nicht mehr das Haus und die Hochzeit vor mir ;-) Und so sieht es aus, das ich Endlich fertig werde... wer meinen Blog gelesen hat, sieht, dass ich schon fast 6 Jahre dran bin. Doch alles hat ein Ende, nur meins hat etwas länger gebraucht. Ich werde mich wahrscheinlich erst nach der Thesis wieder melden. So long!
  6. Hallo! Mich gibt es noch! Ich habe die letzten 7 Monate damit zugebracht extrem viel für das Studium zu tun. um genau zu sein. Habe ich im gesamten Jahr 2017 ca. 80CP an Leistungen absolviert. Da ist nicht viel Freizeit übrig geblieben. Aber auch nicht an verbleibenden Leistungen! Jetzt habe ich nur noch Marketing, Interkulturelle Kompetenz und Maschinenelemente zu machen. Das ist je eine B-Aufgabe. Außerdem habe ich Anfang April noch das Labor in Köln. Die B-Aufgabe die man vorher machen muss wurde gestern mit einer 1,7 Benotet. Einen Betreuer für meine Bachelor-Thesis habe ich auch schon gefunden und ein Thema habe ich auch schon grob. Der Titel ist zwar noch nicht fest, aber ich weiß ungefähr was ich machen will. Und das ist mehr als ich Mitte letzten Jahres gewusst habe. Um zurück in den Juni 2017 zu gehen: Im Nachgang wurde mir vom Abteilungsleiter bei dem ich das Praktikum gemacht habe, ein mündliches Jobangebot gemacht. Er war von meiner Arbeit wirklich beeindruckt gewesen. Aber er sagte auch, dass ich einen Abschluss brauche. Also habe ich Gas gegeben. Und jetzt stehe ich kurz vor der Bachelor-Thesis. Also mein Rat an alle: Nicht aufgeben! Ihr schafft das!
  7. Naja, mal sehen wie viel ich da aus meinem Arbeitsalltag nutzen kann. Habe die Aufgabe gerade erhalten und für die 6CP die sie gibt ist es doch schon viel Arbeit. Aber eins nach dem anderen. Heute Heft 1 und Heft 2 Lesen, morgen Heft 3 + 4 und übermorgen fange ich mit der Aufgabe an. für irgendwas muss doch meine Ausbildung gut sein
  8. Kaum versieht man sich, schon sind neun Wochen Praktikum schon vorbei. Es war eine tolle Zeit, doch leider kann ich dort nicht direkt anfangen. Sie haben noch eine offene Planstelle, doch diese ist zwingend für einen Ingenieur gedacht und keinen halb ausgebildeten wie mich. Deshalb habe ich in der letzten Zeit viel an den B-Aufgaben gearbeitet. Gerade habe ich Englisch fertiggestellt, doch kann es nicht abschicken, da der Mailserver der Schule down ist. Morgen soll es wieder gehen. So lange kann ich aber auch noch warten Seit dem letzten Mal habe ich auch einige Noten zurückbekommen: Risikocontrolling/Qualitätsmanagement wurde ne 1,0, Elektrotechnik ne 2,0 und Wissenschaftliches Arbeiten auch eine 1,0. An Wissenschaftlichen Arbeiten habe ich mir echt die Zähne ausgebissen. Ich kann einfach nicht so viel Text schreiben. Die Zeitform sowie diese Passive Schreibweise gehen mir gegen die Natur. Der Text soll dann ja noch aufgebaut sein, dass man ihn versteht. Und das ist bei meinen Texten nicht immer der Fall. Aber es ist vorbei. Ich habe sie abgeschickt, alles war gut gelaufen und ich habe die nächste B-Aufgabe schon fertig. Englisch Also ich mag diese Sprache. Früher, als ich in der Realschule und der Hauptschule war, mochte ich sie nicht. Ich konnte diese doofen Zeitformen genau sowenig wie im Deutschunterricht. Ich quälte mich durch die Stunden, bekam Nachhilfe und war froh, wenn ein "befriedigend" im Zeugnis stand. Alles änderte sich, als ich mit ca. 17 Jahren anfing Pen&Paper-Rollenspiel zu spielen. Über Umwege bekam einige Quellenbücher und oh je, die waren auf Englisch. Also las ich sie trotzdem. Und verstand wenig. Aber die wenigen Brocken Informationen halfen mir weiter. Und nach drei weiteren Büchern verstand ich schon einiges mehr. Mit ca. 19 hatte ich ca. 50 Englische Quellenbücher gelesen und mir viel kaum noch auf, dass es Englisch ist. Das ist wenig verwunderlich, da jedes Quellenbuch zwischen 200 und 400 Seiten stark war. Ich hatte mir von meinem Azubigehalt einen kleinen PDA gekauft, wo alle Bücher gespeichert waren und sogar einige Romane. Seit dem hatte ich nie wieder Probleme mit Englisch. Nicht im Internet, nicht in meinem USA-Urlaub... wieso macht man das nicht in der Schule so? Wieso prügelt man Schüler durch ewige Grammatikübungen? Wieso spielt man nicht Rollenspiel und entfacht die Begeisterung. Und drückt ihnen dann ein Englisches Buch in die Hand? Aber ok, jetzt mit 31 kann ich das ja so einfach sagen Jedenfalls habe ich heute morgen die B-Aufgabe in Englisch fertig gemacht und mir gleich die nächste B-Aufgabe angefordert: Thermodynamik und Fluidmechanik. Da freue ich mich schon riesig drauf! Es ist etwas, dass ich täglich im Kraftwerk gebraucht hatte. Und auch im Praktikum musste ich einige male Rohrleitungsisolierungen und Wärmeströme berechnen. Anfang des Monats hatte ich außerdem noch einen klitzekleinen Anfall von Größenwahn. Ich habe mich einfach mal für das Projekt, die letzte Klausur (Mess- und Regeltechnik) und das Labor angemeldet. Ich will endlich fertig werden und die drei Sachen stehen als großes Damoklesschwert über mir. Also gehe ich sie frontal an. Außerdem will ich mich noch für das Seminar anmelden, doch dafür muss Thermodynamik abgeschlossen sein. Das will ich diese Woche machen. Ich habe Urlaub und will mal (wieder) richtig produktiv sein. Also: tschakka!
  9. Naja Dienst nach Plan nur deshalb, weil ich keine Überstunden aufbauen darf. Bin als Praktikant zwar dort, aber intern über eine Arbeitnehmerüberlassung und was weis ich... Die Personalchefin hat gesagt, dass ich keine Überstunden ansammeln darf. Natürlich komme ich nicht jeden Tag pünktlich aus dem Büro, aber richtig überstunden mache ich nunmal nicht. Bei den Klausuren hat sich nix geändert. Ich habe noch Mess und Reglungstechnik vor mir. Der nächste Termin wäre mitte Juni gewesen, doch das lasse ich bleiben, da ich wärend dem Praktikum zu wenig gearbeitet bekomme. Ich halte mich da besser an die B-Aufgaben, von denen habe ich noch genug
  10. Nach langer Zeit wollte ich nochmal schreiben. Ich schiebe es eigentlich schon viel zu lange vor mir her und deshalb bin ich heute früher aufgestanden. Naja, nicht nur wegen dem Blog, sondern auch wegen dem Kaffee und der B-Aufgabe die ich weitermachen will. In den letzten 5 Monaten hat sich einiges getan. 1. Mein Arbeitsplatz wird nicht geschlossen. Das das Kraftwerk auf dem ich arbeite, von der Bundesnetzagentur als Netzrelevant eingestuft wurde, darf es nicht abgeschaltet werden. Manche fragen sich, wie das dann bezahlt wird. Ich gebe hier die Antwort: Durch die Netzentgelte die neben vielen anderen Sachen, den Strompreis ausmachen. *Vorsicht Ironie* Und das beste ist, es ist für den normalen Mann nicht als Kosten der Energiewende für ihn selbst sichtbar, auch wenn es genau dadurch gekommen ist. 2. Ich bin verhältnismäßig Produktiv. Ich habe im Grundstudium nur noch Controlling und Qualitätsmanagement abzuschicken, die liegt aber schon fertig auf der Festplatte und muss nur noch einmal korrekturgelesen werden. Grundlagen Elektrotechnik habe ich bearbeitet und abgeschickt, Wissenschaftliches Arbeiten ist in Bearbeitung und auch schon zu 70% fertig. 3. Aktuell mache ich die Berufs praktische Phase. Und es ist toll! Ich habe die Abteilung innerhalb meiner Firma gewechselt und arbeite jetzt in der Generalplanung an verschiedenen Projekten mit. Die Abteilung selbst macht Lüftungs- und Klimaanlagen und diese meistens für Anlagen, in denen mit Radioaktivem Material umgegangen wurde (oder wird). Die Leute dort sind super, die Arbeit macht mir Spaß und ist super Interessant, ich kann meine Fähigkeiten schon recht gut einbringen und versuche einfach mein bestes um den Anderen das Leben einfacher zu machen und zu helfen wo ich kann. Einige kleinere Aufgaben habe ich auch schon übertragen bekommen, wie z.B. das Anfragen von Anlagenteilen, die wir selbst nicht Liefern können, aber in der Ausschreibung enthalten sind. Da heißt es die Spezifikationen in der Ausschreibung so filtern und zusammenfassen, dass die andere Firma weiß was sie genau machen muss und sie ihrerseits dann ein Angebot schreiben kann. Dazu kommen die Arbeitszeiten. Ich bin es aus der Schichtarbeit ja gewöhnt entweder auszuschlafen oder morgens um 4 Uhr aufzustehen. Und nicht nur am Montag bis Mittwoch, sondern alle 2 Tage wechselnd. Und hier: Angenehmes aufstehen um 7 Uhr, duschen, Kaffee, fertigmachen und auf die Arbeit gehen. Um 12 Uhr Pause und um 16 Uhr Heim. Da ich keine Verantwortung übernehmen kann, ist das fast wie Urlaub! Ich fühle mich schon richtig erholt. Aber jetzt genug der Lobpreisung des Praktikums! Ich muss weitermachen! Bis bald!
  11. Durchhalten. Bei Statistik macht es irgendwann klick und dann hast du die Lösung!
  12. Heute war ich soweit. Ich habe Statistik gemacht. In den letzten Wochen habe ich Gerechnet, gelesen, geschaut, gegoogelt und mir den Kopf zerbrochen. Ich habe die Aufgaben 1 bis 4 gelöst, überprüft, neu gemacht, verworfen und dann als Final bezeichnet. Ich habe Aufgabe 6 gerechnet und wieder gerechnet, habe nachgelesen, gegrübelt, ein Ergebnis erzielt, dieses geprüft und wieder alles gerechnet um dann zufrieden damit zu sein. Aber Aufgabe 5 hat sich mir widersetzt. Erfolgreich... über Stunden hinweg... Wenn ich zurück blicke sehe ich mich, damals im Jahr 2012, vor den Statistik-Heften sitzend. Das gute Gefühl meiner Matheklausur noch im Bauch und genug Zeit für Physik vorzubereiten. Doch ich habe die Aufgaben nicht gelöst bekommen. Nach einigen Stunden Lernarbeit habe ich Statistik zur Seite gelegt und mich auf Physik beschränkt.... und nie wieder weitergemacht. Ich hatte damals ca 30 Stunden investiert und habe erfolgreich die Übungsaufgaben NICHT gelöst bekommen. Ich war frustriert, aber hoffte auf die Weisheit meines späteren Ich's. Jetzt, 4 Jahre später, habe ich wieder angefangen. Damals, mitte des Jahres. Ich hatte Urlaub und dachte mir: "Mensch, machst mal an Statistik weiter!" Dachte ich... Ich machte das selbe durch wie damals, nur schneller. Es dauerte dieses mal keine 30 Stunden, bis ich keine Lust mehr hatte. Naja, keine Lust und die Komponenten der Energietechnik Klausur vor mir. Aber ich hatte Aufgabe 1 gelöst. Es war das erste mal, dass ich mir die Aufgaben intensiver angesehen habe und konnte sie schon vor dem Bearbeiten der Hefte lösen. Doch die Vorgänge in den Heften blieben mir verschlossen. "Vielleicht wenn ich mich erneut mit Mathe als Vorbereitung beschäftigen würde, wird es besser Gehen." dachte ich damals. Nope... denn zwei Klausuren später machte ich genau das. Ich arbeitete mich erneut durch die Mengenlehre und Differenzialgleichungen durch... doch es nützte nichts. Ich hatte trotzdem eine miserable Erfolgsquote von 15% bei den Übungsaufgaben. Meistens konnte ich sie nicht einmal nachvollziehen, wenn ich die Lösung sah. Doch mit harter Arbeit und Durchhaltevermögen habe ich mich mit Zusatzliteratur und Freund Google durch alle Aufgaben durchgearbeitet. Manchmal fiel es mir leichter (wie bei Aufgabe 1 und 3) meistens aber schwerer. Im Schnitt habe ich ca. 5 Stunden pro Aufgabe gebraucht. Und heute war ich soweit. Ich hatte die Schnauze voll. Das verf***te dr***s k**k Fach kann mich am A***h lecken. Dann fehlen mir halt 16 oder 17 Punkte. Aber ich habe es hinter mir! Ich habe die Lösung einfach ohne Aufgabe 5 eingeschickt. Wenn es zum bestehen reicht, ist es super, aber ich werde mich nicht noch länger daran aufhalten. Ich glaube sogar, dass Statistik einer der Hauptgründe war, wieso ich keine B-Aufgaben gelöst habe. Ich gebe zu, dass ich für Statistik kein Talent habe. Aber ich weis, dass harte Arbeit einen sehr weit bringen kann. Und ich hoffe nur noch, dass sich die insgesamt 100 Stunden die es bis zum Abschicken gedauert hat, ausreichen, um mit einem nicht durchgefallen endlich weiter machen zu können. Obwohl. Heute ist meine Angeforderte B-Aufgabe für Elektrotechnik gekommen. Vielleicht bekomme ich die noch vor Silvester fertig? Wäre mal eine nette Abwechslung...
  13. Google und Youtube habe ich zwar gefragt, aber nichts entsprechendes gefunden. Ich werde jetzt wieder die Grundlagen durchgehen und dann einen erneuten Versuch starten.
  14. Endlich ist die Note für Energiespeichertechnik abgeschickt worden. Es ist überaschenderweise eine 1,0 geworden. Ich bin aber echt verwirrt. Ich dachte ich schneide schlechter ab. Aber es soll mir recht sein An der anderen Front, die der B-Aufgaben, tut sich dafür leider sehr wenig. Ich habe mich an Statistik festgebissen. Habe 5 von 6 Aufgaben gelöst, doch Aufgabe Nr. 5 widersetzt sich doch sehr erfolgreich. Wenn jemand also Erfahrung im Berechnen von Erwartungswerten und Streuungen mittels der Maximum-Likelihood-Methode bei einer diskreten Stichprobe, dann möge er mir bitte eine PN schicken. Bis denne Ferros
  15. Kostenpflichtig verlängern ist glaube ich möglich. Aber da wird nochmal ein Folgevertrag abgeschlossen. Wegen den B-Aufgaben. Da versuche ich dieses Jahr noch alle zu machen, die ich schon runtergeladen habe. Da da B-Aufgabensystem umgestellt wurde. Ich habe glaube 4 Stück. Thermodynamik, E-Technik Grundlagen, Statistik sowie Controlling und Qualitätsmanagement. Wenn ich die fertig bekomme, dann habe ich ja "nur" noch 7 Stück... und gleichzeitig hätte ich dann auch die ersten drei Semester abgeschlossen Dann würde nur noch Engisch, Wissenschaftliches Arbeiten, Maschinenelemente, Rechnungs-/Finanzwesen, Interkulturelle Kompetent und Marketing/Vertrieb fehlen. Dann noch Regelungstechnik, das Labor, Seminar, Praktikum, Projekt und die Thesis und schwupps habe ich den Bachelor
  16. Das mit dem Langsamer Studieren ist halt so eine Sache. Ich kann nicht mehr so langsam machen, da meine Betreuungsfrist im Januar 2018 ausläuft. Das klingt jetzt noch weit weg, doch wenn man die abzuarbeitenden Punkte auflistet, dann merkt man schnell das es echt knapp wird, selbst wenn ich in meinem aktuellen Tempo weiter mache. Dinge wie Labor, Seminar, Projekt, BPP sind ja nur die eine Sache, die andere ist die Masse an B-Aufgaben (11 St.) und noch eine Klausur. Um die Klausur mache ich mir keine Gedanken, aber um die B-Aufgaben, sowie das Projekt (das über 3 Monate geht) Und das alles erzeugt in mir doch eine gewisse Angst und Hektik
  17. Und dann ist da noch die Möglichkeit, dass wenn ich den Job tatsächlich bekomme, dann die Frage ist, ob ich dann noch so gut für das Studium lernen kann
  18. Ich habe es in meinem Letzten Blog angekündigt, doch es wurde etwas später als ich gedacht hatte. Aber von Anfang an... Es war ein wunderschöner Tag, am Anfang dieses Oktobers. Genauer gesagt der 4.10. Ich unterhielt mich gerade mit einem Kollegen auf der Frühschicht über das übliche. Schlechte Aussichten in der Energiewirtschaft, wir werden alle Arbeitslos und enden unter der Brücke (verdammt, es gibt nicht so viele Brücken, dass jeder seine eigene bekommen würde! ), die Alten werden über Vorruhestandsregelungen heim geschickt und der Rest kann stempeln gehen usw. Im Gespräch habe ich dann versucht die Positiven Seiten etwas mehr zu beleuchten und sagte, dass es unglaublich viele Stellenangebote in unserer Firma gibt (die so 6000 Mitarbeiter Weltweit hat). Und als Beweis habe ich dann den internen Stellenmarkt aufgemacht. Und siehe da, es gab tatsächlich drei Stellen, die ausgeschrieben waren. Ein Jurist, ein IT-ler und ein Projekt-Ingenieur wurden gesucht. Ich war erschrocken! Drei Stellen auf 6000 Leute (oder 3000 im Inland)? Als ich das letzte mal nachgesehen habe, waren es noch über 50 gewesen (für in Deutschland)! Doch mein Kollege sagte dann, dass ich mich doch einfach mal auf die Stelle als Ingenieur bewerben sollte. Ich wiegelte ab und meinte, dass die Stelle bestimmt in Essen wäre, also ca. 300km weit weg. Müsste dort neue Freunde finden, neue Freundin und wäre weit weg von meiner Familie. Aber als ich nachguckte, stand da tatsächlich, dass es für die Außenstelle in Saarbrücken ausgeschrieben ist. Da kam mir die Idee, mich für das Praktikum darauf zu bewerben. Also Statt der Stelle, wollte ich einen Praktikumsplatz. Mein Kollege hat dann gesagt, ich solle einfach mal Anrufen, kostet ja nix (ist ja Firmenintern) und bringt meinen Namen schon mal ins Gespräch. Gesagt getan, Personalbüro angerufen, die mich mehrmals weiter verbunden und schließlich bin ich im Vorbüro der Abteilung gelandet, für die die Stelle ausgeschrieben war. Doch der Abteilungsleiter war nicht da, aber die Sekretärin sagte, dass er zurückruft. Das tat dieser dann auch Donnerstags. Ich war unglaublich aufgeregt, konnte aber meine Unsicherheit gut verbergen. Er erzählte einige Sachen und wir einigten uns, dass ich dann Dienstags zu ihm komme und er mir dann zeigt, was seine Abteilung so macht. Als ich dann Dienstags bei ihm war zeigte er mir wirklich was die Abteilung leistete. Er präsentierte Projekte meist hier in Deutschland, doch auch einige im Ausland wie Brasilien oder Japan. Von dem ganzen war ich ehrlich gesagt recht eingeschüchtert. Meine Aufregung stieg immer weiter und ich konnte mich dadurch kaum in einem guten Licht sehen lassen. Nicht, dass ich unangenehm aufgefallen bin oder ähnliches, doch ich wollte einen guten Eindruck hinterlassen... und nun fürchte ich, dass es eher der Eindruck eines eingeschüchterten jungen Mannes ist, statt eines selbstbewussten angehenden Ingenieurs. Wir einigten uns trotzdem, dass ich das Praktikum machen kann und alles mit der Schule abklären solle. Mir fehlen zwar noch zwei B-Aufgaben, doch die werde ich ja wohl problemlos nach der Klausur hinbekommen, sodass ich mich dann um die Planung kümmern kann. Als ich dann mit meinem Chef, dem Kraftwerksleiter, darüber geredet habe, ermutigte er mich, mich einfach auf die Stelle zu bewerben, nachdem er die Ausschreibung gelesen hatte und meinte, dass ich ja alle Voraussetzungen erfüllen würde. Ich verbrachte die restliche Woche damit eine Bewerbung zu schreiben. Nicht leicht, wenn man sich das letzte mal als Azubi beworben hat, vor 12 Jahren. Es dauerte gefühlt Ewigkeiten bis ich alles Fertig hatte. Lebenslauf schreiben war da noch das einfachste. Schwieriger war das Anschreiben, sowie die Zeugnisse die ich Beilegen wollte. Und ein Bild von mir, sollte ja auch dabei sein. Es kostet sehr viel Kraft alles fertig zu bekommen, besonders da ich wusste, dass die Stelle schon fast einen Monat lang ausgeschrieben ist. Die Zeit wurde also eng und Freitagmorgen schickte ich sie dann endlich ab. Es erleichterte mich ungemein auf den "Einreichen"-Button zu drücken. Doch das Warten ist das schlimmste. Ich habe keine Informationen wie gut oder schlecht die Bewerbung ist, wie der Abteilungsleiter darauf reagiert, ob ich die Praktikumsstelle trotzdem noch habe, obwohl ich gegebenenfalls die Stelle nicht bekomme. Es beschäftigte mich so sehr, dass ich sogar Albträume bekommen habe. Was eine Seltenheit bei mir ist. Und inzwischen ist ein weiteres Problem aufgetreten: Ich habe am Samstag die Klausur für Energiespeichertechnik vor mir. Am Freitag ist das Rep. Doch ich bin noch nicht fertig den Stoff zu bearbeiten, geschweige denn, dass ich in dem Stoff wiederholen und merken Bereich bin. Ich bräuchte eine Woche mehr Zeit. Genau die Woche, die mir jetzt fehlt, durch das Bewerben. Aber es nützt nichts, ich werde mit meiner Vorbereitung so weitermachen wie geplant und nur einen kleinen, aber aufwendigen Schritt beschleunigen. Das übertragen meiner Notizen in den Computer. Und jetzt gibt es erst mal einen Kaffee... nachdem ich mir eine Kaffeetasse gespült habe
  19. Ein Heft ist zwischen 50 und 130 Seiten lang. Dabei zähle ich nur den reinen Inhalt. Kein Inhaltsverzeichnis, keine Lösungen, Quellen, Index usw. Hier in EST (Energiespeichertechnik) sind die Hefte zwischen 70 und 85 Seiten Stark, mit einem großen Anteil an Übungsaufgaben am Ende eines Kapitels (Heft 3, Kapitel 3, 58 Übungsaufgaben!) Schönen Gruß von der Nachtschicht
  20. Das stimmt! Heute habe ich mit meinem Chef über das Praktikum geredet und auch von ihm Anerkennung erhalten. Das fühlt sich schon richtig super an Aber ich werde dieses Thema vielleicht nächste Woche in einem Blog fassen Hab jetzt auch nur noch 1,5 Hefte zu bearbeiten, bin also recht gut in der Zeit für die Klausur Freitag in zwei Wochen.
  21. Wow! Du bist komplett fertig? Erstmal einen Herzlichen Glückwunsch zu deinem Abschluss, der Stelle und der aufgebrachten Kraft während der Studiumszeit! Du warst eine von dreien, neben Lumi und Esme, die für mich sichtbar annähernd gleichzeitig angefangen haben und nun bist auch du fertig. Ich muss mich also ranhalten und hab noch viel vor mir. Aber mache erstmal deinen Führerschein. Als Landei bin ich da nicht drumrum gekommen mit 18 schon einen zu haben, aber ich habe auch keinen Kilometer bereut (und ich habe inzwischen in 12 Jahren über 350.000km gefahren) Ich drücke dir auf jedenfall die Daumen
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