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Ferros

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Alle Inhalte von Ferros

  1. Hmm.... ok, wie ist denn die Prüfung aufgebaut? Ich habe gehört, da wird nur gerechnet. Wenn ja, was wird denn gerechnet?
  2. Danke für die Worte, das baut mich auf! :-) Inzwischen schaue ich schon in die Zukunft. Hefte für Energiewirtschaft sind schon rausgesucht und morgen werde ich die erste Lerneinheit wieder starten.
  3. Ich bin dumm... oder unachtsam... oder planlos... Man kann es nennen wie man will, aber es ist was schief gelaufen. Von Anfang an: Ich habe mich Dezember letzten Jahres dazu Entschieden Werkstoffkunde zu schreiben. Dann habe ich es geschafft dieses Jahr damit anzufangen und bin gut voran gekommen. Der Stoff war eigentlich recht anspruchslos, nur die Berechnung für die Konzentrationen von Schmelzen und Mischkristallen bzw. Restschmelze waren etwas, was mich mehr als minimal gefordert hat. Leider habe ich da etwas vergessen. Das worum es jedes mal geht, wenn man lernt. Die Prüfung, Klausur, egal wie man es nennt, aber das was die Note erzeugt, dafür.... habe... ich mich vergessen anzumelden... und mich im Termin um zwei Tage vertan... Ja... so sieht es aus. Ich habe also einfach mal das wichtigste vergessen... halt verkackt... Aber das ist natürlich kein Weltuntergang. Also habe ich gestern mal nix mehr gemacht, außer einen neuen Plan. Und der sagt: Ich schreibe im Mai Werkstoffkunde. Und auch das Restliche Jahr habe ich schon mal geplant. Und dieser Plan sagt: Juli ist Energiewirtschaft dran, im September Technische Mechanik und im November Mess- und Regeltechnik. Also wird mein Ziel 4 Klausuren dieses Jahr zu schreiben noch erreicht. Dafür erhöht sich der Druck, da die Zeit für jede Klausur vorzubereiten . Hinzu kommt, dass Werkstoffkunde die einzige Klausur ist, die 6 CP hat. Die anderen haben "nur" 5 CP. Das ist nicht der Riesen Unterschied, aber besser als nix. Bis zu dem Termin im Mai werde ich aber schon Energiewirtschaft vorbereiten und nur noch Wissenserhaltung bei Werkstoffkunde betreiben. Ich denke, dass ich bis zum Termin im Mai schon ca. 50% des Lernpensums für Energiewirtschaft geschafft habe. Und dann sieht es doch gar nicht sooooo schlecht für das restliche Jahr aus ;-) Trotzdem ärgere ich mich...
  4. @Markus: Ein Fass aufmachen will ich deshalb nicht. Das gibt nur Tränen und Chaos. Darüber gesprochen haben wir aber auch schon deswegen, aber gefruchtet hat es nicht. @Esme: "Glaube auf Dauer würde mich das sehr stören, weil ich mich und meine Ziele nicht ernst genommen fühle." Diese Sichtweise hatte ich auch und das ist mit ein Grund wieso es mir Anfang letzten Jahres so schlecht ging. Aber ich habe es Aufgegeben meine Freundin zu verändern, sondern lasse sie so wie sie ist und passe mich an. "Wenn ich sowieso lieber/besser im Büro oder der Bib lerne, dann ist das gestört werden daheim auch egal" und deshalb gehe ich auf die Arbeit lernen. Damit ist dann allen geholfen und mir wird es möglich meine Ziele zu erreichen.
  5. Ins Schlafzimmer zurückziehen habe ich noch nicht dran gedacht. Zum lesen bestimmt auch gut... Keine Ablenkung... Beim Lernen Kopfhörer aufsetzen und/oder Ohrenstöpsel nutzen habe ich auch schon versucht. Leider nur mit mäßigem Erfolg. Oft kommt meine Freundin und fragt mich dann irgendetwas, z.B. aus der Küche raus. Und deshalb versuche ich so viel auf der Arbeit zu lernen, da ich dort so gute Bedingungen habe und auch viel gemacht bekomme. Richtig nötig ist das Zuhauselernen dann nicht mehr.
  6. Hey! Ich habe gar nicht gesehen, dass du auch inzwischen dabei bist! Schön dich hier zu haben! Hab gerade mal deinen Blog durchgelesen... sieht doch ganz gut aus. Viele Blogs hier haben nützliche Informationen wie man sein Studium strukturieren kann. Die Sache mit dem ersten Modul ist immer schwer... da hatte ich auch die größten Probleme. Ich habe im Oktober 2012 Angefangen (Oh Gott, schon sooooo lange! -.- ) und nix gepeilt bekommen bis ich im März 2013 die Klausur geschrieben habe. Trotzdem würde ich mit einem Fach anfangen... und in deinem Fall empfehle ich eher Personalführung. Das ist ein kleines Fach und du kannst je nach Lernwillen immer so 10 bis 30 min Mathe vorher machen. Das tut nicht weh. Und wenn du Probleme mit den Grundlagen hast, da gibt es auch einen Grundkurs für Mathe auf der WBH-Seite. @Esme: Die Sache mit den Kopfhörern ist gut. Da ich jede Menge davon habe ist mir der Gedanke schon recht früh gekommen, doch konnte ich sie bisher nicht Dauerhaft dazu bringen, diese auch wirklich zu nutzen. Mal gucken ob ich in E-Bay o.Ä. Kabellose günstig erstehen kann...
  7. Ich glaube eine Kernfähigkeit eines Fernstudenten muss sein, den täglichen Ablenkungen widerstehen zu können. Ich bin keiner dieser Menschen. Ich lasse mich leicht ablenken und werfe meinen genau ausgearbeiteten Plan über den Haufen, wenn ich (mal wieder) am Rechner versacke. Mit meinem neuen Computer erst recht. Also habe ich mir schon am Anfang meines Studiums Gedanken gemacht: Wie kann ich verhindern, dass ich den ganzen Tag rumeiere und gehe statt dessen mal an den Lernstoff dran? Diese Frage zeigt schon fast den Weg den man geht bzw. den ich gegangen bin: Zu meinem Chef. Der unterstützt mein Studium und ist voll dafür, dass alle "Jungen" sich auch weiterbilden. Also habe ich mit ihm abgeklärt, dass ich auch außerhalb meiner Arbeitszeit auf der Arbeit sein kann, um in einem kaum noch genutzten Büro zu lernen. Im ersten Jahr hat mir das erfolgreich gute Noten in BWL, Personalführung und Mathe eingebracht. Doch nach dem Mathe -marathon und durch ein schlechtes Verhältnis zu meinen Arbeitskollegen bin ich in ein Vorstadium einer Depression bzw. Burnout gerutscht. Also habe ich mir Hilfe gesucht und das Studium Pausiert. Und danach war es nicht wie davor. Ich lernte nicht mehr in dem Büro und meine Lernzeiten haben sich etwa halbiert. An den Noten hat man das zum Glück nicht gemerkt. Mein Plan für 2015 sieht aber 4 Klausuren vor die meist nur 2 1/2 Monate auseinanderliegen. Nicht wie letztes Jahr mehr als 3 Monate. Zudem hatte ich für meine Genesung angefangen mit Gitarre spielen und dem Rennradfahren. Beides ist wieder verschwunden, als ich mit dem Lernen wieder begonnen hatte. Also wie bekomme ich es hin, dass ich Gitarre spiele, Fahrrad fahre, ins Fitnesscenter gehe, Lerne, meine Freundin nicht vernachlässige, Computer spiele und alle 2 Wochen je 2 Tage noch zum P&P-Rollenspiel gehen kann. Ach ja, Arbeiten im 3-Schicht-Voll-Conti-Betrieb kommt auch noch dabei. Ziel ist für mich also möglichst effektiv zu lernen... und das habe ich in dem Büro auf der Arbeit. 3km Weg bis dorthin und schon kann ich ohne Ablenkung lernen. Pause? Ein Stockwerk tiefer gibt mehr Kaffee als ich Trinken kann. Gratis noch eine gute Unterhaltung mit Arbeitskollegen mit denen ich inzwischen wieder richtig gut auskomme. Also nutze ich das Büro um zu lernen, doch wie lange ist genug? 3h Lernzeit sind schon recht viel und über einen längeren Zeitraum als Vollzeitarbeiter kaum durchzustehen. Also lasse ich es gemütlich angehen. 2 bis 2 1/2 Stunden reine Lernzeit + 30% Pausen ergeben zwischen 3 und 3 1/2 Stunden Zeitinvest. vor den Klausuren darf es auch mehr sein. Diese Zeit kombiniere ich am besten mit meinen Arbeitszeiten. Also bleibe ich nach der Frühschicht noch etwas länger und komme vor der Nacht- und Mittagsschicht etwas früher. Das habe ich schon gemacht und das funktioniert. Trotzdem könnte ich da was besser machen. Bisher habe ich immer mich umgezogen und bin dann lernen gegangen, in Zukunft werde ich in "Zivil" lernen. Das ist bequemer und vom Kopf her auch nicht so, dass ich jederzeit an die Arbeit springen könnte. Selbst wenn die andere Schicht mich fragt, ob ich in der letzten Stunde (oder 2) vor Schichtwechsel aushelfen könnte, muss ich dann erst ins Bad mich umziehen (im Bad stehen die Spinte mit den Arbeitskleidern). Wie bekomme ich das jetzt in meinen Zeitplan unter? Wenn ich Mittagsschicht habe, dann schlafe ich meistens aus. Manchmal wird es dann so 12 Uhr bis ich aus dem Bett gekrochen komme. Ich hole dann den Schlafmangel der Frühschicht nach, aber besser wäre es, früher ins Bett zu gehen um diese Zeit nach vorne zu verschieben. Also nicht später als 22 Uhr ins Bett gehen um noch etwas zu zoggen. Die Nachtschicht ist dagegen unproblematisch, da ich mir nie den Wecker stelle und immer zwischen 12 und 14 Uhr aufstehe. Gegen Abend dann um 18 Uhr auf die Arbeit gehen, noch etwas zu essen mitnehmen und schon ist die Sache klar. Leider gibt es "Störfaktoren". Manchmal mag man diese Störfaktoren, aber oft muss man sie eindämmen, damit man seine Ziele erreicht. Meine Faktoren sind meine Freundin, meine Wohnung, meine Freunde, mein Computer und meine unglaubliche Faulheit. Das ist nicht von Grund auf Böse gemeint. Meine Freundin und meine Freunde will ich nicht beseitigen oder ähnliches. Aber im sinne der Zielerreichung muss ich ihren Einfluss auf meine Zeitplanung einschränken. Die Dinge die mich in meiner Zeitplanung stören ist der Fernseher der fast immer läuft wenn meine Freundin daheim ist. Leider lässt sie sich auch nicht davon abbringen. Durch meine 2ZKB-Wohnung steht uns nur ein großes Wohn-Esszimmer mit halboffener Küche zur Verfügung. Man kann auch sagen: Die ein zigsten durch Türen abgetrennten Bereiche sind Schlafzimmer und Bad. Das macht ein zurückziehen vor dem Fernseher fast unmöglich. Dazu kommt, dass die Türen die da sind, kaum als Schallschutz taugen. Meine Freunde sind alle Berufstätig und gehen auch ihren Hobbies hinterher die teilweise andere sind wie die meinen. Ihr Einfluss hält sich in Grenzen, doch ich stimme immer zu wenn wir was machen wollen, auch wenn ich weiß, dass ich besser lernen sollte. Der letzte Faktor den ich aufgezählt habe ist mein Computer und meine unglaubliche Faulheit. Es gibt Tage (mehr als ich zugeben will) da sitze ich nur auf meinem (super bequemen) Stuhl und zogge... und zogge... und zogge bis ich müde bin und dann gehe ich ins Bett. Dann ärgere ich mich, dass ich nix auf die Reihe bekommen habe. Aber heute ist nicht so ein Tag! Nach der Nachtschicht bin ich heute um 12 Uhr aufgewacht (Sodbrennen jippy -.- ) und habe mir jetzt meine Portion Computer einverleibt. Jetzt schnappe ich mir meine Gitarre und übe etwas, dann kommt meine Freundin heim, dann gehe ich ins Fitnesscenter und anschießend auf die Arbeit lernen. Werkstoffkunde ist an der Reihe. Die SB's habe ich schon zwei mal durchgelesen und bin jetzt dabei nochmal zu lesen und die Aufgaben zu machen. Mindmap finde ich für ein solches Fach ungeeignet. Auch wenn ich gedacht habe, dass es ein reines Lernfach wird (wie BWL und Personalführung) sind die Aufgaben und der Umstand das man alle SB's zur Klausur mitnehmen darf ein eindeutiger Hinweis, dass alle Aufgaben sitzen müssen. Nicht alles wissen, sondern anwenden können. Also mache ich das gerade bevorzugt, was mir aber nicht so leicht fällt. Die Zustandsdiagramme sind ganz schön, aber wenn man nicht genau weiß was in der Legierung mit dem Gefüge passiert, dann wird es schwierig aussagen über die Gefügeart zu machen. Trotzdem macht es Spaß und gibt einem einen gewissen Kick wenn es mal Klick gemacht hat. So jetzt wird aber mal in die Saiten gehauen, statt in die Seiten.
  8. Die Lernkartenaktion war für Personalführung und BWL... für Mathe, Physik und Informatik ist das nicht wirklich was... Aber dieses Jahr steht auch Energiewirtschaft und -recht auf meinem Plan und dafür werde ich die Karten wieder brauchen ;-)
  9. Danke für deine Tipps Markus! Bei den beiden Unfällen war jeweils nichts dramatisches passiert, nur ein kleines Schleudertrauma bei dem Unfall meiner Freundin. Bisher haben auch bei uns Boxspringbetten im Fokus gestanden, aber dieses Lattoflex-System sieht doch richtig gut aus!
  10. Ein Blog am 1.1.2015. Der Rückblick und die Aussicht auf 2015. Und die Liebster-Award-Nominierung durch Snowchild. Das werde ich hier ansprechen. Für mich war 2014 ein ereignisreiches Jahr. Im Guten wie im Schlechten habe ich viel erlebt an dem ich euch nun Teilhaben lassen werde. Am Anfang diesen Jahres habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr so weitermachen kann wie bisher. Meine Konzentration, mein Gemüt und mein Charakter waren nicht mehr so, wie ich es kannte. Und ich entschloss mir Hilfe zu suchen. Die Hilfe fand ich in einem(-er?) Coach die mich wieder auf die Richtige Bahn lenkte und meinen Blickwinkel so verändern konnte, dass ich wieder normal denken konnte. Unterstützen konnte ich mich selbst durch Gitarre spielen und Fahrrad fahren. Dadurch konnte ich einem Burnout knapp entgehen und habe im Mai wieder mit dem Lernen für das Studium begonnen. Die Zeit bis dahin war wichtig. Ich habe Kraft getankt, mich wieder halbwegs fit gemacht und meine Beziehung mit meinen Kollegen so verbessert, dass ich inzwischen wieder mit einem Lächeln auf die Arbeit gehe. Auch der Urlaub im Mai hat dazu beigetragen, dass ich wieder "normal" wurde. Doch auch schlechtes geschah in diesem Halbjahr. Ein Unfall der meine Freundin das Auto kostete, hat mich ebenfalls sehr belastet sowie das Auto das wir daraufhin gekauft hatten. Dieses war eine schlechte Wahl gewesen. Am Anfang haben wir noch versucht es uns schön zu reden, aber im 2. Halbjahr fingen etliche Probleme mit der Technik an. Meine aufflammende Liebe zum Fahrrad fahren erlosch rasch, als ich Anfang Juni einen kleineren Unfall hatte, mich dabei zwar kaum verletzte aber bewirkte, dass ich seid dem nur noch einmal auf dem Fahrrad saß. Im 2. Halbjahr ging es dann turbulent weiter. Erst die Klausur in Informatik die ich mit 1,7 erfolgreich abschloss, dann eine Neugruppierung meiner Arbeit, was einer Lohnerhöhung entsprach und auch die 2. Klausur für dieses Jahr die ich letzten Monat mit 2,0 zurück bekommen habe. (Wo ist eigentlich mein Blog-Post dafür? Den habe ich geschrieben! Das weiß ich genau! Grrrrrrrr.......). Eine neue Gitarre und ein neuer Computer runden die Materielle Seite ab. Auf der Negativen Seite war aber der Totalausfall und zum Glück gelungene Wandel des Autos meiner Freundin, was insgesamt etwa 6 Wochen blanke Nerven bedeuteten. Außerdem hatte ich selbst einen Unfall im August, welcher mein Auto als Totalschaden zurückließ. Dank meinem Vater (gelernter Karosseriebauer) konnten wir mein geliebtes Auto aber wieder herrichten. Der Psychische Schaden durch diesen Verlust hätte mich unter Umständen völlig aus der Bahn geworfen. Zum Jahresende kann ich aber folgendes Fazit ziehen: Viel Gewonnen, viel Verloren, aber unterm Strich knapp im Guten über die Bühne gebracht. Das will ich im Jahr 2015 besser machen! Vorgenommen habe ich mir vieles was mir indirekt und direkt mit dem Studium hilft. 1. will ich meinen Platz zum lernen wieder auf meinen Arbeitsplatz verlegen. Die Umgebung dort bezeichne ich als ziemlich Ideal auch wenn ich mit meinem Chef reden muss um ihn noch etwas weiter zu Optimieren. Dort habe ich einfach am effektivsten gelernt und hatte kaum Ablenkung was mein Hauptproblem beim lernen in 2014 war. Außerdem stehen 4 Klausuren auf meinem Plan für 2015. Die erste ist Werkstoffkunde die Anfang März geprüft wird. Das wird anstrengend, aber mit Sport und Musik fühle ich mich gut gewappnet um nicht wie Ende 2013 bzw. Anfang 2014 zu werden. 2. werde ich mich mit Fahrradklamotten eindecken, damit ich auch bei Temperaturen unter 10°C Fahrrad fahren kann. Auch wenn das wahrscheinlich ziemlich ins Geld gehen wird. Dann will ich mein Fahrrad in meiner Garage parken und damit möglichst jeden Tag auf die Arbeit fahren um etwas mehr Bewegung in meinen Tag zu bringen. 3. werde ich mich im Örtlichen Fitnesscenter anmelden. Ein Arbeitskollege hat mich darauf aufmerksam gemacht und nach 7 Jahren ohne Fitnesscenter will ich mich endlich soweit in Form bringen, dass ich ohne Gedankenbisse eine Badehose anziehen kann. 4. Status Quo bei allem anderen beibehalten. Vielleicht eine neue Waschmaschine und ein neues Bett kaufen. Mit Tendenz zum Bett. Kennt sich da jemand mit aus? Ich habe leider keinen Plan von so was und mein letztes Bett ist eine (quietschende) Katastrophe! Diese Vier Punkte hören sich nach einem ganzen Batzen an, aber ich bin zuversichtlich! Und nun zu Snowchilds Fragen. Vielen Dank für die Nominierung! 1. Wie viel (Arbeits-)Zeit wendest Du im Durchschnitt je Woche für das Fernstudium auf? Zwischen 0 und 25 Stunden ist alles dabei. Meistens fange ich langsam für eine Klausur an und steigere mich je näher der Klausurtermin rückt. Etwas gleichmäßiger würde ich es mir aber trotzdem Wünschen 2. Welche Erfahrungen hast Du mit Gruppenarbeit gemacht? Bzw. gab es keine Gruppenarbeit? Selbstgewählte oder "zusammengewürfelte" Gruppen? Die bisher einzige Gruppenarbeit war das Einführungsprojekt. Wir waren 2 Mann und eine Frau im Einführungsprojekt und hatten nur gemeinsam, dass wir den Selben Studiengang wählten. Wir hatten ein anspruchsvolles Thema (für Studienneulinge), aber zum Glück gibt es Google Doc's. Gleichzeitiges Bearbeiten des Dokuments ist schon eine Geile Sache! Das Fazit der Gruppenarbeit war positiv. Jeder hat seinen Teil dazu beigetragen trotz dass wir zusammengewürfelt wurden und am Ende stand eine 2,0 auf dem Notenbescheid! 3. Welche Vor- bzw. Nachteile siehst Du in dem Verfassen von Hausarbeiten vs. Klausurenschreiben? Wie sehen Deine persönlichen Vorlieben aus? Ich mag lieber die Klausuren. Man wählt einen Termin, meldet sich an und fängt an zu lernen. Kein oder kaum im Internet nach Quellen suchen für Fragestellungen die kaum in den SB's angesprochen werden und die Reps finde ich super um andere Studierende kennenzulernen , sich auszutauschen und natürlich um auf die Klausur vorbereitet zu werden. Hausarbeiten finde ich so ansprechend wie Schneematsch im Winter. Das Grundmaterial (Inhalte) ist eine super Sache, aber die Konsistenz (Abgabetermin) und Ansehnlichkeit (Inhalte der SB's auf die Fragestellungen bezogen) machen die Sache hässlich (keine Motivation) 4. Was war (ca.) die längste und die kürzeste Wartezeit auf Noten in Deinem Fernstudium? Hmm... schwere Frage... da muss ich mal gucken...3 Wochen bei Physik.... 3 Wochen bei Informatik... 3 Wochen bei Mathe... 6 Wochen Personalführung... 4 Wochen bei BWL... Also überwiegend 3 Wochen, in Ausnahmefällen auch mal 6 Wochen. 5. Verläuft das Fernstudium für Dich so, wie Du es Dir vorgestellt hast bzw. wie die Ankündigungen/Beschreibungen des Anbieters waren? Prinzipiell ja. Ich hatte mir zwar vorgenommen nicht im regulären Tempo zu studieren, sondern es ruhig angehen zu lassen, doch entkam ich nur knapp dem Burnout. Das hat viel Zeit gekostet. Auch die eigentliche Methodik zum Lernen zu entwickeln war schwer. Von den Inhalten ist es aber genau das was ich machen will und was auch gesagt wurde. 6. Wie motivierst Du Dich selbst, wenn es mal nicht so im Fernstudium läuft, wie Du es Dir vorstellst bzw. sich u.a. zeitlich oder thematisch Probleme ergeben? Hinsetzen/Hinlegen und dabei Visualisieren wie man lernt, dann die Klausur schreibt und dann eine gute Note erhält. Das hat mir bei Mathe echt den Arsch gerettet. Als Anstoß um wieder zu lernen kann ich folgendes als Tipp geben: Mach es extravagant... für dich. Mir hilft es einen Plan aufzustellen und dem entsprechend anzufangen (mit Sanktionen wenn man sich nicht daran hält) oder an einem Ort zu lernen wo man noch nie gelernt hat (Café, Bibi, Arbeitsplatz, bei den Eltern am Küchentisch, bei Oma etc.) 7. Kennst Du die inhaltlichen Unterschiede Deines Fernstudienganges zum Präsenzstudiengang (sofern vorhanden) und empfindest Du Dein Fernstudium bzw. den Abschluss als einen "Abschluss zweiter Klasse"? Leider kenne ich die Unterschiede nicht. Aber ich würde mich nach dem Studium nicht als Absolvent mit einem Abschluss zweiter Klasse ansehen. Im Gegenteil, als Fernstudent mit Vollzeitjob, Freundin und Privatleben sollte es als größere Herausforderung als ein Präsenzstudium angesehen werden. 8. Was würdest Du grundsätzlich an einem Fernstudium Interessierten gerne mit auf den Weg geben? Was ist Deiner Meinung nach besonders beachtenswert? Im Vorfeld Gedächtnis trainieren, Lernmethoden austesten, Zeitplan aufstellen wie man lernen möchte, Aufschreiben was man mit dem Studium erreichen will, Partner mit ins Boot holen, Ausgleichsmöglichkeiten schaffen und dann erst anmelden. Hätte ich das alles beachtet, dann wäre ich jetzt schon mit dem Grundstudium fast fertig. Ohje... ist doch etwas länger geworden als ich gedacht habe... An alle die bis hierher alles gelesen haben: Daumen hoch, ihr seid spitze! An alle anderen: Lesen ist toll und bildet! Aber jetzt gehe ich erst mal ins Bett schlafen. Silvester steckt mir noch in den Knochen und die Nachtschicht wird morgen wird durch Schlafmangel nicht einfacher.
  11. Ich bin zurück! Zuerst aus Pfungstadt, jetzt aus dem Bett. Ich bin die fast 150km zurückgekommen und direkt ins Bett gefallen, so müde war ich. Aber jetzt zu Klausur und Rep. Das Rep war ähnlich wie in Mathe. Schwerpunkte wurden genannt und dann jeweils ein paar Aufgaben dazu gerechnet. Die Klausur hatte natürlich genau diese Schwerpunkte in je einer Aufgabe, die vom Anspruch wie die Übungen waren. Entsprechen gut war ich in Drehbewegungen, Thermodynamik und Elektrische Netze, aber ebenso schlecht lief es in Magnetfeld-Berechnungen. Zum Glück war letzteres nur eine Aufgabe, aber jede Aufgabe gab 6 Punkte in der Klausur und bei 6 Punkten sind das nur 36 Punkte. Die ersten Aufgaben habe ich mehr oder weniger souverän gelöst, aber bei Magnetfeldberechnungen hat sich mein Magen umgedreht. Die Aufgabe war eine ziemlich bösartige. 4 Leiter die gleich weit weg voneinander in einem Quadrat angeordnet sind mit Kantenlänge a. die Überkreuz liegenden Ströme haben die gleiche Richtung. Horizontal gesehen also gegenläufig. I 1 oben links, I 2 oben rechts, I 3 unten links und I 4 unten rechts. I 2 = I 3 = 1 A. Die Frage war: Wie groß muss I 4 sein, damit der Leiter von I 1 im Kräftegleichgewicht gehalten wird? Und: Wenn I 1 = 2 A ist, welche Feldstärke herrscht im Mittelpunkt zwischen den Leitern? Das ist für eine Frage wie: Sie haben 4 Äpfel die um ihren Kopf kreisen, 3 Kekse und ein 2€ Stück. Wie viel Sonnenstrahlen empfängt die ISS? Ich habe dann versucht ohne Werte das meiste zu berechnen bzw. habe einfach Proportionale Werte Angenommen, doch ob das Richtig ist, wage ich zu bezweifeln. Naja, es wird reichen um das Modul Grün zu färben
  12. Mehr mache ich zur Zeit nicht mehr. Außer diverse Soziale Aktionen (Ehrung, Geburtstage, usw.) die viel zu viel Zeit fressen. Ansonsten raubt mir die Feldbrechnung den Schlaf. Kaum eine Übung die ich korrekt habe und nur noch wenige Tage Zeit. Intregieren kann ich zwar halbwegs, aber die Gedankengänge nachvollziehen und die passenden Formeln zusammenklauben gelingt mir noch nicht. Aber ab jetzt werde ich mich auf den Rest konzentrieren, dass ich das kann. Feldberechnungen sind zwar (nicht) gut und (nicht) schön, aber eben nur eines von fünf SB's die ich bearbeite. und am Freitag ist Rep. Da werden sie geholfen So, ran an das Skript!
  13. Ja, Statistik habe ich vor Physik versucht und bin daran gescheitert bzw. mir ist meine Zeit ausgegangen, damit ich genügend Zeitfür Physik habe. Wahrscheinlich werde ich auf ein Paar Uni-Freunde meines Cousin zurückgreifen müssen, die das Intensiver gemacht haben (Elektrotechnik und Infomatik).
  14. Danke für eure Tipps, ich werde nach der Klausur mich daran versuchen. Ich habe dann ja einige Monate Zeit und könnte dann parallel beides Anfangen, mit einem Fokus auf die B-Aufgaben. Da stehen inzwischen ja etliche an: VWL, Controlling und Statistik
  15. Es geht weiter! Ich habe meine Vorbereitung für Physik abgeschlossen. Nur noch ausdrucken und dann geht das eigentliche Lernen los. Irgendwie freue ich mich drauf. Das geht mir in letzter Zeit öfters so. Etwas neues und unbekanntes, fertig zum lernen. Hach, schön. So mit großen Augen, voller kindlicher Naivität, lernen wie man die Masse der Sonne berechnen kann. Aber an anderen Fronten läuft es nicht so gut... VWL wartet immer noch auf Bearbeitung. Thermodynamik ist nur noch B-Aufgabe ab 2015 *heul* und alle anderen B-Aufgaben habe ich auch noch nicht angefangen. Wie macht ihr das mit den B-Aufgaben? Diese Hausaufgaben die man nicht so an einem Tag machen kann (wie ich mein ganzes Leben lang Hausaufgaben gemacht habe). Ich komme da nicht mit klar...
  16. öhmm... nein... ich schreibe in Pfungstadt. Bin dort am 21.11. und am 22.11. Wo schreibst du extern?
  17. Ja ich weiß es... schon wieder ist es lange her... Aber leider bin ich nicht so produktiv gewesen, wie ich es geplant hatte. Es ist immer noch keine einzige B-Aufgabe geschafft... Statistik hat mir den letzten Nerv geraubt. Ich habe aber rechtzeitig auf Physik umgeschwenkt um die Klausur im nächsten Monat zu machen. Es gibt kaum was zu berichten... ich habe zwischendurch mein Auto kaputt gefahren (meinem Unfallgegner und mir ist nix passiert), habe es repariert dauerte aber 2 Wochen in der ich nichts gelernt bekommen haben. Aktuell habe ich 4 von 5 SB's bearbeitet. Das 5. SB's bin ich am bearbeiten und stellt mir ungewöhnlich viele Probleme. Grundlagen der Elektrizitätslehre habe ich mir nicht so schwer vorgestellt. Durch mein Fachabitur in dem ich Elektrotechnik hatte, dann in meiner Ausbildung als Mechatroniker und dann nochmal in meiner Weiterbildung als Kraftwerker. Trotzdem schafft es dieses Buch innerhalb 30 Seiten mein Wissen zu vermitteln um dann tiefer in die Physikalischen Eigenschaften vorzudringen. Langsam aber sicher arbeite ich mich aber durch. 97/120 Seiten sind markiert. Morgen gehe ich den Rest an. Vielmehr wird es nicht werden. Ein Lehrgang und der Geburtstag meiner Freundin verhindern mehr. Donnerstag geht es aber wieder weiter.
  18. Leider nicht. Ich werde eher dort bleiben, wenn es nach meiner Firma geht... oder soll ich sagen: der derzeitigen Personalplanung? Ich bin dort nunmal Arbeiter und der Altersdurchschnitt ist bei über 50 (52 oder so) und innerhalb der nächsten 2 Jahre gehen die ersten in Rente... eher früher. Und die die qualifiziert genug sind, die rücken nach oben (raus aus dem Schichtbetrieb) und ich bleibe wo ich bin, da so viele vor mir sind, dass ich nicht nachrücken werde... Selbst wenn mein Studium abgeschlossen wäre, könnte ich nicht innerhalb meines Standortes aus dem Schichtbetrieb rauskommen. Da hilft leider nur Zähne zusammenbeisen und weitermachen!
  19. Heute war endlich der Notenbescheid im virtuellen Briefkasten! Ich freue mich riesig über die 1,7! Leider hat sich bei mir nicht so viel getan wie ich mir erhofft habe. Ich kann mich kaum für VWL begeistern und habe es nicht mal geschafft die Hefte durchzulesen. Deshalb will ich es nur noch schnell hinter mich bringen. Mit fehlen noch 3 Aufgaben, bis sie fertig ist und die werde ich jetzt angehen. Leider geht es mir nicht so blendend. Die Schichtarbeit zollt einen ungewöhnlich hohen Tribut und mein Geisteszustand würde ich bestenfalls als so stabil wie Nitroglyzerin in einem Mixer betrachten, der darauf wartet eingeschaltet zu werden. Irgendwie schaffe ich es nicht das zu machen, was ich will und drifte in die Lustlosigkeit ab, die alles noch schlimmer macht. Meine Unzufriedenheit macht dabei vor nichts und niemandem halt und ich könnte den ganzen Tag wie Hulk einfach nur Sachen kaputt machen. Aber genug jetzt. VWL wartet auf mich und ich will den Scheiß loswerden.
  20. Klassen werden nur durch ihre Methoden so richtig sexy! (Zitat aus einem der SB's, ich hab mich totgelacht) Und mitsingen: "I'm sexy and I know it!" (sang die Methode Flaechenberechnung::Kreis)
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