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Angelus

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Blogbeiträge von Angelus

  1. Angelus

    Analyse
    Nachdem ich letzte Woche Dienstag im Online-Campus auf den Punkt „Zertifikat anfordern“ geklickt habe, ist es heute (Montag) angekommen.
     
    ABER….
     
    Hinter dem Icon der Zertifikats-Anforderung öffnete sich ein Infofenster, dass man eine E-Mail schreiben soll. Also keinerlei Automatik dahinter…
     
    Und dann nach fast einer Woche Wartezeit trudelt es dann echt nur per E-Mail ein.
     
    Außerdem wurde mein Name drauf geschrieben, der in meiner Mail stand und von meinem Namen in der Anmeldung leicht abweicht.
     
    Die Korrektur der Hausarbeit wurde im Online-Campus hinterlegt. Ich habe keine Ahnung, wer die Arbeit kontrolliert hat. Es wurde aber eingehend auf meine Arbeit eingegangen. Ohne Screenshot hätte ich da aber halt keine Unterlage zu.
     
    Fazit:
    Preis-Leistung: Mangelhaft
    Kann man vielleicht schnell hinter sich bringen.
    Die Skripte sind aktuell erstellt, aber trotz Innovationen schlecht umgesetzt und haben teilweise nicht allzu gute Quellen und nutzen offen Fremdmaterial (Link zu YouTube-Videos) als Ergänzung.
    Die Online-Multiple Choice-Tests ohne Proctoring sind, wenn man einen Leistungsanspruch an sich hat, nun wirklich auch nix.
    Und das Zertifikat nicht mal per Post zu versenden ist ja wohl ein Witz. Und ohne Verbindung zu meinem Kundenkonto hat das den Charme von mal eben reingetippt…
     
     
  2. Angelus
    Bei der brand university aus Hamburg hatte ich die ganze Zeit irgendwie gedacht, sie käme aus Österreich - warum auch immer. Die "Brand" ist wohl nicht zu mir durchgedrungen. Hintergrund der Suche war, dass mir bei den bei der SRH gestellten Aufgaben irgendwie der "Pack an" fehlte. Nun hoffe ich halt, dass das Modul dort angerechnet werden kann - sofern ich es denn bestanden habe. Witzigerweise war die bei der brand gestellte Hausarbeit zum Teil recht ähnlich. Aber erstmal zum Anfang.
     
    Die Anmeldung ging Anfang Dezember 2023 recht unkompliziert, es wurde relativ schnell reagiert. Allerdings musste zusätzlich zur Online-Anmeldung ein unterschriebenes Anmeldeformular per E-Mail übersandt werden. Ich hatte statt der ich glaube 2 Seiten nur die erste Seite zugeschickt, worauf jedoch das Thema "Webdesign" trotzdem hätte ersichtlich sein müssen. Aufgenommen wurde ich im Hochschulzertifikat "Digital Marketing & Suchmaschinenmarketing" 🤷‍♂️ Die Korrektur wurde aber flott innerhalb eines Tages vorgenommen. Ein Beginndatum konnte auf dem Formular nicht (!) eingetragen werden. Starten kann man, nachdem das Geld (für das Modul der gesamte Betrag) im Voraus dort angekommen ist. Dann erhält man die Zugangsdaten per E-Mail. Da ich vor Weihnachten oder am 01.01. starten wollte, hatte ich mit der Überweisung bis Mitte Dezember gewartet und konnte nach einer Nachfrage dann wirklich zum 22.12.2023 starten. 
     
    Für das Hochschulzertifikat hat man 4 Monate Zeit (1 Leistungsmonat/150 h) für 6 ECTS. Auf der Homepage steht, dass man keine zusätzlichen Kosten bei einer Verlängerung hätte, im Vertrag würde eine Verlängerung gestaffelt um 1, 3 oder 6 Monaten möglich sein (generell, also auch für die Studiengänge) - schauen wir mal, regulär hätte ich ja bis zum 22.04. Zeit und die letzte Aufgabe habe ich gestern abgegeben.
     
    Letzte Aufgabe deshalb, weil sich das Zertifikat in drei Teilaufgaben gliedert, die nacheinander - nach Bestehen der vorherigen Aufgabe - freigeschaltet werden.
     
    Als erstes startet man mit einem Skript zum Thema "Website-Design & Usability". Welches inkl. Literaturverzeichnis & Co. 160 Seiten umfasst. Dieses PDF-Skript kann wahlweise auch als Interactive Textbook geöffnet werden. Das PDF-Skript selbst konnte ich am iPad nicht öffnen - bzw. nur die erste Seite (in einem gesonderten Fenster), welches sich am Tablet nicht navigieren ließ. Etwas umständlich konnte ich es am MacBook über die Bücher-App öffnen, um es letztendlich im ReMarkable speichern zu können... Um das Textbook zu nutzen, musste ich am Tablet oder Laptop sein. Die Interaktivität zeichnete sich dadurch aus, dass sich dein letzter Standpunkt (Kapitel) gemerkt worden ist, es Links zu Videos gab oder verschiedenste Aufklappen-Animationen. Z. B. als Karteikärtchen mit Wende-Optik oder als wirkliches Aufklappen. Das klingt cool, ist es aber nur bedingt. Der Einsatz war nicht immer sinnvoll, da es nicht immer Sachen zum Auswendiglernen waren und es den Lesefluss dann eher gestört hat, als es übersichtlicher zu gestalten. Z. B. konnte man einmal Vorteile und einmal Nachteile umdrehen. In der Aufmachung her waren die aber gleich gestaltet, dass das zwar nett gemeint ist, aber nicht wirklich was bringt. Zudem war man nach jedem kurzen Abschnitt dazu gezwungen auf "weiter" zu klicken. Links zum Literaturverzeichnis waren leider nicht hinterlegt. Das Skript dürfte nach den enthaltenen Abrufzeiten 2019 geschrieben worden sein, die genutzte Literatur ist bunt gemischt, mit vielen aber "vernünftigen" Webseiten ;-) und ein paar deutschen und englischen Büchern. Thematisch war auch einiges vom wissenschaftlichen Arbeiten drin.
     
    Ergänzt wurde dieser Teilbereich durch optionale Videos über Datenschutz und Cybersecurity, die auf YouTube (teilweise geschützt) eingestellt sind. Teil des Studienbriefes waren Videos (ebenfalls YouTube-Links) zu HTML und CSS. Das waren Videos, die komplett ohne Ton waren und sein sollten - der Mauszeiger wurde markiert dargestellt, wenn man auf was achten sollte oder es wurde kurzer Text eingeblendet. Also ähm - ohne Kommentar auch von mir 😱
     
    Als Abschluss dieses Teilbereichs musste ein unbeobachteter Mulitple-Choice-Test (was sie Klausur nennen) absolviert werden. Dabei hatte man für 40 Aufgaben 20 Minuten Zeit - ehrlich, die letzten 2, 3 habe ich irgendwas angeklickt, um noch in der Zeit zu sein. Das ganze konnte man mit 20 Fragen ohne Zeitlimit testen. Die tatsächlichen Fragen waren aber schwieriger und detaillierter, z. B. das man von bestimmten Aufzählungen anklicken musste, was dazu gehörte. Ich hasse auswendiglernen... Zuerst wollte ich mir Karteikarten anfertigen, jedoch konnte man kaum etwas zusammenfassen. Also habe ich mich letztendlich dazu entschieden, das Skript übers Wochenende komplett zu lesen und danach den Test zu machen. Hat mit ner 2,7 funktioniert...
     
    Danach wurde der Bereich "User Experience" freigeschaltet. Hier gibt es ein insgesamt 114 Seiten langes Skript. Den Aufrufen nach von Januar 2023. Die genutzte Literatur hat ein paar Bücher und viele Internetseiten enthalten. U. a. war auch eine Bachelorarbeit mit dabei... Dieses Skript war nicht animiert, stattdessen waren viele bunte Kreise am Rand vermerkt, einmal, um Merksätze zu markieren, einmal um auf mögliche Zusatzaufgaben hinzuweisen und einmal waren Links hinterlegt. Die Links (und Farben der Kreise) konnte ich am ReMarkable nicht nutzen, das iPad konnte mit dem Skript ebenfalls nicht umgehen, somit musste ich die Links dann nachträglich noch am MacBook schauen. Allerdings hat das auch nicht gut funktioniert. Soviel zur Usability... Bei einem Klick auf einen der Link-Kreise kam man auf wild verlinkte YouTube-Videos - in deutsch, in englisch von unterschiedlichsten - nicht im Literaturverzeichnis genannten YouTubern. Ich hoffe, die wissen davon... Ein, zwei Videos waren von der brand university, dieses Mal mit Ton, aber auch nur als aufgezeichnete Diagrammerklärung ohne Dozent. Nach Rückkehr von YouTube zur Campus-Seite, musste das Skript erneut geöffnet werden und der Standpunkt des nächsten Links gesucht werden. Der Test war wie zuvor ein Multiple Choice-Test mit 40 Fragen in 20 Minuten und einem vorherigen Übungstest mit 20 gleichbleibenden Fragen. Wurde ebenfalls eine 2,7.
     
    Für die abschließende Hausarbeit war dann eine Aufgabenstellung zu bearbeiten und eine Hausarbeit im Umfang von 5 - 8 Seiten anzufertigen. Ich habe es allerdings nicht geschafft irgendwas großartig zu kürzen und habe 13 Textseiten abgegeben. Zur Bearbeitungshilfe gab es zudem einen zweiseitigen Styleguide zur Zitierweise mit APA und eine zu nutzende Word-Vorlage.
     
    Auf dem Dashboard des Online-Campus ist ein Kalender enthalten, den man selbst befüllen kann. Beim Übersichtspunkt zum Hochschulzertifikat ist zudem noch ein Ankündigungbutton, der jedoch nur die Bitte zur Bewertung enthält, die ich am Anfang auch mal per E-Mail erhalten habe. Desweiteren ist ein Menüpunkt "Bewertungen" enthalten, der die erhaltenen Notenprozente beinhaltet, aber auch die Angaben an welchem Stand man prozentual in den Lernbriefen steht. Der Menüpunkt Badges erhält die beiden verliehenen Erfolge der bestandenen Teilprüfungen.
     
    Dann warte ich jetzt auf die Bewertung der Hausarbeit und dann hoffentlich auf das Hochschulzertifikat, welches ich, wie ich gerade gesehen habe, im Online-Campus anfordern kann.
  3. Angelus

    Allgemeines
    Die Zusatzveranstaltungen der SRH können sich sehen lassen. In regelmäßigen Abständen finden immer wieder Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen statt.
     
    Online habe ich an folgenden Vorlesungen teilgenommen:
     
    - Digital Labs (Digitale Transformation)
    - Design Thinking (mehr oder weniger aufbauend auf Scrum)
    - Effizientes Lesen (Speed Reading)
    - Schnelleinstieg Python
    - Digitale Achtsamkeit

    Zu ersterem habe ich irgendwie nichts mehr im Gedächtnis… Design Thinking war für mich jetzt beruflich nicht wirklich nutzbar, die letzten drei fand ich nett gemacht und für einen kurzen Einblick ist sowas immer hilfreich. Digitale Achtsamkeit ging zu sehr auf klassisches Social Media ein, aber nun gut…
  4. Angelus

    2. Semester
    Nach fast 77 Stunden reiner Bearbeitungszeit habe ich heute die Hausarbeit zu Software Engineering I abgegeben. Aufgabe war die Erstellung von sechs Modellen inkl. einiges an Erläuterungen. Am schwierigsten war es die generell geforderten min. 10 Quellen zusammenzubekommen, da es eben sehr praxisnah zu bearbeiten war. 
     
    Als Lernmaterial erhält man drei Fachbücher inkl. Leseempfehlung und Bearbeitungsreihenfolge. Es existieren Übungsquizze sowie eine Aufzeichnung der Vorlesung, an der ich allerdings auch mal live teilgenommen habe.
     
    Von dem Dozenten bin ich bisher begeistert. Man merkt ihm seine Bereitschaft einem was beibringen zu wollen an.
  5. Angelus

    1. Semester
    Am 02.02. trudelte genau einen Monat nach Abgabe die Note für Rechnerstrukturen und Betriebssysteme ein. Ich würde zwar sagen, dass tiefergehende Technik mich null interessiert, aber bisher ist es die beste Note… Das 1. Semester ist jetzt also ganz offiziell komplett abgeschlossen.
     
    In der Studienorganisation ist die Note noch nicht hinterlegt, sodass noch kein neues Modul gebucht werden kann - da geht meine Tendenz glaube ich in Richtung SQL - macht aber nichts, da ich noch gut mit Software Engineering I beschäftigt bin. Nach den dort hinterlegten Buchungsmöglichkeiten vermute ich, dass es wieder einen noch nicht kommunizierten Wechsel der Wahlmodule gegeben hat bzw. wenn ich mich nicht täusche, ist eines ersetzt worden.
     
    Zwischenzeitlich habe ich nach einem Dozentenwechsel nochmals an einer Online-Vorlesung für Medienwirtschaft teilgenommen und wurde leider nochmals enttäuscht. Trotz angesetzten 4 Stunden an Zeit und anderer Veranstaltungsbeschreibung wurde wiederholt lediglich von einer Sprechstunde ausgegangen. Das Schema war also dasselbe, die (2) Medien- und Kommunikationswissenschaftler wurden zum Studienstart begrüßt und sich ein bisschen ohne wirklichen Mehrwert vorgestellt. Eine Verbindung zum Fach suchte man vergebens. Nach 15 Min. war der ganze Spaß dann zum Glück (oder eben Pech) auch durch.
  6. Angelus
    Allen erstmal noch ein frohes neues Jahr 2023!
    (Mein 2022 war totaler Murks, es kann also nur besser werden!!!)
     
    Ich habe heute meine Hausarbeit abgegeben, wenn diese bestanden ist, wären die Module des 1. Semesters erledigt.
     
    Nach Abgabe von OOP 1 war mein ursprünglicher Plan R&B (😂) bis Ende November abzugeben, um dann zwei Monate für die 2022er-Aufgabe von Software Engineering I Zeit zu haben, … Da kam dann eine leider immer noch nicht aufhörende echt nervige Erkältung dazwischen. Naja, auch wenn man die Aufgaben mittlerweile anscheinend dauerhaft bis zum 31.01. des Folgejahres abgeben kann, werde ich da dann wohl lieber die neue Aufgabe bearbeiten.
     
    Für Rechnerstrukturen und Betriebssysteme habe ich insgesamt fast 80 Std. aufgewendet. Die drei Aufgaben, von denen man sich eine aussuchen konnte, waren alle aus dem Bereich IT-Security im Hinblick auf verschiedene Sicherheitslücken innerhalb der Speicherstruktur des Arbeitsspeichers. Ich habe eine Online-Vorlesung besucht. Folien dazu gibt es als Download, ebenso wurde ein sehr guter englischer Buchausschnitt bereitgestellt, der einen mehr oder weniger durch das gewählte Thema führt. Allerdings gibt es bei der SRH seit einer Weile die Vorgabe, egal welches Semester, mindestens 10 Quellen zu nutzen. Nur mit dem Zusatzmaterial und dem Buch (statt Skript) kommt man dann also doch nicht aus. Freiwillige Online-Quizze zur generellen Vertiefung sind ebenfalls vorhanden.
     
    Ansonsten hatte ich für das mittlerweile abgewählte IT-Recht-Wahlmodule etwas mehr als 4 Stunden im Skript gestöbert… In das Skript zum Wahlmodul Datenschutz habe ich auch kurz reingelesen und kann jetzt schon sagen, dass der Tausch definitiv richtig war. Es ist zwar auch kein Pappenstiel und es werden definitiv viele Karteikarten oder Lernzettel werden, aber schon alleine das Skript ist viel verständlicher geschrieben, obwohl es auch sehr auf Rechtsgrundlagen eingehen muss.
     
     
  7. Angelus

    Wahlpflicht
    Unter meinem letzten Blogbeitrag habe ich es ja schon angekündigt, dass mir Internet- und Medienrecht und Datenschutz viel zu aufwändig erscheint und das Hauptaugenmerk in den Prüfungsaufgaben für mich zu sehr auf Medienunternehmen/Presse liegt. 
     
    Glücklicherweise gibt es seit Sommer diesen Jahres die Möglichkeit das Wahlmodul gegen einen kleineren dreistelligen Betrag in Form einer Verwaltungsgebühr zu wechseln, was ich vollkommen in Ordnung finde.
     
    Meine Wahl fiel nun auf das Modul Datenschutz und Datensicherheit, in dem, als kleine Abwechslung, die Prüfungsleistung mittels Online-Test abgefragt wird.
  8. Angelus

    Wahlpflicht
    In Semester 5 und 6 gibt es je zwei Slots für Wahlmodule, sodass insgesamt vier Wahlmodule im Studiengang Web- und Medieninformatik zu wählen sind. Im neuen ‚zusammengelegten‘ Wirtschaftsinformatik-Bachelor sind es hingegen acht aus deren Katalog frei wählbare Module, wobei alle WMI-Module grundsätzlich als Pflicht bereits vorhanden oder eben wählbar wären. Eine Übersicht aus unserem Studiengang habe ich ja letztens bereits im Blog aufgelistet.
     
    Da ich eine Verwaltungsausbildung gemacht habe, hatte ich auf einen kleinen Motivationsschub durch Vorbildung gehofft. Daher habe ich das Modul Internet- und Medienrecht und Datenschutz belegt. Auf den ersten Blick scheint es definitiv einiges an zu bearbeitenden Gebieten zu umfassen. Man arbeitet mit den entsprechenden Gesetzen und muss ebenfalls vieles an Rechtssprechung beachten. Gesetze sind wohl nicht im Literaturverzeichnis anzugeben, daher muss ich noch herausfinden, wie ich auf die standardmäßigen mindestens 10 Quellen pro Arbeit komme, aber da es mal ein Modul ist, in dem etwas öfter Online-Vorlesungen und -Sprechstunden stattfinden und auch ein paar Aufzeichnungen hinterlegt sind, bin ich da noch guter Hoffnung gute Unterstützung bekommen zu können.
     
    Innerhalb der neuen SRH-App ist zu jedem Modul ein Wiki hinterlegt. Zu diesem Modul gibt es bisher eine hinterlegte Studentenmitteilung, dass ‚hoher Aufwand‘ und ‚sehr hohe Schwierigkeit‘ des Moduls gegeben ist. 😬

    Na ja, hoffen wir mal, dass der Gutachtenstil noch irgendwo tief in mir schlummert und reaktiviert werden kann…
     
  9. Angelus

    1. Semester
    Ok, so viel zu es dauert gerade lange…
     
    Gerade trudelte die ausführliche Benotung ein, einen Ticken besser hätte ich mir gewünscht, aber definitiv in Ordnung. Die Anmerkungen waren auch nachvollziehbar. Die perfekte Lösung bekommt man aber trotzdem nicht vorgekaut. Das ein oder andere werde ich definitiv nochmal anders ausprobieren. Irgendwann ;-)
     
    Und so flott, ist dann was grün in der Seitenleiste. Wieder einmal Top-Korrekturzeit (wie auch in Mathe) 👍
  10. Angelus

    1. Semester
    Und als Insel wäre es mir gerade auch sehr viel lieber ;-)
     
    Ich habe nun die Einsendeaufgabe im Modul Objektorientierte Programmierung I abgegeben.
     
    Nach einer reinen Bearbeitungszeit von ca. 252 Stunden habe ich 51 DIN A4-Seiten Code zur Bewertung abgegeben.
     
    Die Aufgaben waren, nachdem man durch die Programmierung durchgestiegen ist, raffiniert und praxisnah gestellt. Wie gut ich die begriffen und bewältigt habe, wird man sehen... Es gab vier Themenblöcke, die alle zu bearbeiten waren. Eine Auswahlmöglichkeit gab es in diesem Modul nicht (außer eventuell, welche Jahresaufgabe man wählt). Die Schwierigkeit sowie die mögliche zu erreichende Punktzahl stieg mit jeder Aufgabe an. Die Aufgaben 3 und 4 bauten aufeinander auf.
     
    Da ich keinerlei Vorkenntnisse hatte, bin ich an dem Modul ziemlich verzweifelt. Wie man aus meinen bisherigen Beiträgen ersehen konnte, habe ich mich mal hier und dort nach verschiedenen VHS- und Online-Kursen umgesehen und mehrere Bücher (durch-)gearbeitet. Und mich mit ziemlicher Sicherheit ziemlich verrannt. Na ja, zumindest lt. YouTube-Videos a la "Bin ich zu dumm zum programmieren" hat es mich nicht allein getroffen. Es hilft wirklich nur üben, üben, üben...
     
    Ich würde mir wünschen, dass die srh ihre Vorlesungen sowie den generellen Lern-Medienmix überarbeitet. Man ist leider ziemlich aufgeschmissen, wenn man je Modul ein- und dieselbe Vorlesung serviert bekommt. Meistens muss man auch an den festen Terminen (ich nutze nur die Online-Veranstaltungen) teilnehmen, da oft keine Aufzeichnungen vorhanden sind.
     
    Als Studienmaterial gab es hier das bereits vorgestellte Buch "Java ist auch eine Insel" sowie einen dazugehörigen Leittext zudem ein paar Studyflix-Animationsvideos zur Vorstellung einzelner Themen. Die Vorlesung erstreckt sich über 2 Abende mit jeweils 2 Stunden.
     
    Der Fachdozent ist meiner Meinung nach sehr kompetent und hilft auch bei Fragen zügig weiter. 
     
    OOP II wird definitiv noch etwas auf sich warten lassen. Ich hoffe zumindest, dass ich durch eine größere Pause da nicht schon wieder (wie zu Anfang des Studiums) großartig etwas wiederholen muss. Allerdings wird in anderen Modulen die Programmierung als solche (z. B. in Software Engineering I) auch in irgendeiner Weise benötigt und kann gar nicht mehr ganz aus dem Gedächtnis verschwinden ;-)
     
    Ich hoffe, dass ich dieses Jahr noch Rechnerstrukturen und Betriebssysteme sowie Software Engineering I abschließen kann. Ersteres hatte ich vor einer Ewigkeit bereits angefangen und bei SE I gefällt mir die diesjährige Aufgabenstellung besser als die für nächstes Jahr. Ich brauche jetzt auf jeden Fall mal ein paar Module, die was "räumen" und schneller von der Hand gehen.
     
    Soweit ich das mitbekommen habe, dauert die Benotung der OOP-Module gerade etwas, aufgrund der Masse an eingehenden Prüfungsleistungen. Das kann ich verstehen, nach der ganzen Arbeit würde ich ungern nochmals von vorne beginnen müssen. Und der Jahreswechsel ist bei der srh ja die einzige richtige Deadline. Also Daumen drücken, abwarten und endlich mal was in der Seitenleiste abändern :-)
  11. Angelus

    Allgemeines
    1.     Im Auto Podcasts hören
     
    Sehr empfehlen kann ich hier „Herzbergs Hörsaal“ von Dr.-Ing. Dominikus Herzberg, Professor an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) mit den Themenbereichen:
     
    -       Grundlagen der Informatik
    -       Objektorientierte Programmierung/Java
    -       Programmierung interaktiver Systeme/Kotlin
    -       Quantencomputing
    -       Wissenschaftliches Arbeiten in der Informatik
    -       Bits und Bäume: Digitalisierung nachhaltig gestalten
     
    Es wäre da natürlich besser, wenn man das dann auch nochmal in Ruhe nacharbeiten würde, aber für den groben Überblick und je nachdem, kann man’s ja immer wieder nochmals hören.
     
    Super gemacht, angenehme Stimme und perfekt aufbereitet und meines Erachtens auch mit dem dafür nötigen fachlichen und pädagogischem Wissen.
     
    Des Weiteren höre ich den Podcast „Index out of Bounds“ von einem iOS-Entwickler (studierte Informatik) und einem Webentwickler (studierte Kommunikationsdesign). Der Podcast kann dann eher für einen Einblick in die Praxis genutzt werden und wird „frei Schnauze“ von der Seele geredet. Ist also erfahrensbasiert subjektiv und überhaupt nichts wissenschaftliches…
     
    Da ich openHPI mag, bin ich auf den Podcast „Neuland – HPI Wissenspodcast“ gestoßen. Dort wird von einem Moderator meist eine Fachperson zu einem Thema je Folge interviewt. Je nachdem ob das Thema interessant klingt, kann man da mal reinhören.
     
    „Lebensmittel Bildung“ der Deutschen Weiterbildungsgesellschaft. Wie der Name schon sagt, auf Bildung spezialisiert; bislang gibt es allerdings erst zwei Folgen, da muss man schauen, wie’s sich weiterentwickelt.
     
    2.     Studium Generale: Effizientes Lesen
     
    Ich empfand diese 1,5 stündige Veranstaltung eher als Werbeveranstaltung für denjenigen der es vorgestellt hat. Mehr als eine Vorstellung konnte in dieser Zeitspanne natürlich eh nicht passieren, ein paar Ideen konnte ich auch mitnehmen, aber wie genau ich jetzt Speedreading lernen könnte, kam da nun nicht rüber. Stattdessen wurde eben auf andere Kurse hingewiesen, die man dann kurzfristig mit SRH-Rabatt, hätte buchen können.
     
    3.     Liebäugeln mit anderen Studiengängen
     
    Das konnte man ja im Forum verfolgen… An der SRH fehlen mir regelmäßigere Online-Veranstaltungen oder auch einfach nur Aufzeichnungen.
     
    Pro Modul gibt es i. d. R. eine Online-Veranstaltung (es gibt natürlich auch mittlerweile wieder Präsenzangebote, online ist mir aber lieber), die sich, wie ja festgestellt, inhaltlich auch nicht ändert. Es gibt selten mal bereits vorliegende Aufzeichnungen, die man zeitunabhängig anschauen könnte. Dies war in Software-Engineering I der Fall. Da die Aufzeichnung noch eine Präsentation mit dem älteren grünen Layout hatte und von einer Dozentin geführt wurde, hatte ich Hoffnung. Nur leider wurde in der Live-Veranstaltung, an der ich übrigens alleine teilgenommen hatte, genau diese Präsentation ebenfalls vom jetzigen Dozenten durchgenommen. Also in dieser Hinsicht besteht da einiges an Nachholbedarf. Man muss aktiv in den Modulen versteckt nach Veranstaltungen suchen und wirklich beworben werden diese auch nicht. Daher ist es auch kein Wunder, dass kaum Studierende an den einzelnen Terminen teilnehmen. Eine Ausnahme bildet hier Wissenschaftliches Arbeiten Grundlagen, da es am Anfang ist und für alle wichtig ist.
     
    Als erstes fand ich die FOM mit ihrem neuen Digitalen Live Studium interessant, jedoch bieten sie keine für mich wirklich passenden Studiengänge an und so innovativ, wie sie’s darstellen ist es dann eben auch nicht.
     
    Da finde ich die Diploma mit ihrem UX-Design-Studiengang schon viel interessanter. Aber eigentlich wollte ich doch gar keinen Design-Studiengang, da die Erfolgsaussichten, damit überhaupt irgendwas im öffentlichen Dienst (den ich nicht verlassen möchte) tun könnte, nahezu gleich Null sind. Außerdem startet dieser erst zum Sommersemester 2023.
     
    Das TakeLaw-Konzept des Legal Tech-Studiengangs der mdh passt da eventuell schon eher, aber obwohl dieser jetzt starten sollte, gibt es nicht einmal Infos, über die genauen Module und eine Akkreditierung ist auch noch in weiter Ferne.
     
    Ein Wechsel wäre, da inhaltlich auch mit dem Web- und Medieninformatik-Studium, alles machbar ist, wirtschaftlich total unsinnig. Ich hoffe einfach mal, dass wenn OOP I (und Rechnerstrukturen und Betriebssysteme – ach ja, die Hausarbeit ist seit einer Weile angefangen, derzeit für OOP zurückgestellt, müsste aber, wegen dem Thema, dieses Jahr auf jeden Fall abgegeben werden und wäre dann als nächstes dran).
     
    4.     How to Fernstudium
     
    Und um die Sache perfekt zu machen, kam mein Exemplar von How to Fernstudium doch noch im September an 😁 Ich bin zur Hälfte durch und werde dann noch im entsprechenden Thread eine Rückmeldung geben.
     
  12. Angelus

    Allgemeines
    Seit kurzem gibt es auch eine App. Sie basiert auf studo und öffnet allerdings meist Links zu den Internetseiten. Es ist also eher ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Die Notenübersicht und den hinterlegten Studierendenausweis hingegen finde ich sehr praktisch.


  13. Angelus

    Allgemeines
    1.     Durchlesen des Skripts „Grundlagen der Medienwirtschaft“ und Teilnahme an der Online-Vorlesung
     
    Mein Fazit ist, dass man das Skript überhaupt nicht zur Lösung der Modulaufgabe braucht. Nach einmaligem Lesen ist jetzt auch nicht wirklich was hängen geblieben. Die „Vorlesung“ war eher ein, wie finden sich die Medien- und Kommunikationsdesigner ins Studium ein-Vorstellungsrunde. Zumal es dafür eine eigene Veranstaltung gibt, war ich da als Web- und Medieninformatiker total fehl am Platz. Teilgenommen hatten außer mir noch zwei weitere Studierende. 
     
    Wie ich mittlerweile im Online-Campus gesehen hatte, hat für das nächste Jahr nun der Dozent gewechselt. In der Hoffnung, dass dann zumindest die Online-Veranstaltung besser wird, habe ich mich dafür Anfang nächsten Jahres angemeldet. Die nun eingestellte neue Prüfung für nächstes Jahr ist allerdings ähnlich aufgebaut als die jetzige. Das Skript werde ich also höchstwahrscheinlich nicht nochmal zur Rate ziehen müssen.
     
    2.     Nochmalige Teilnahme an der Online-Veranstaltung zu OOP I
     
    Diese geht über zwei Abende, war aber haargenau so aufgebaut, wie die letzte, die ich mir dazu angeschaut hatte. Es werden grundlegende Sachen, wie was ist ein Objekt und wie ist der grobe Klassenaufbau, erklärt. Also irgendwelche Programmierkniffe sucht man dort vergebens.
     
    3.     Der Versuch an der Online-Veranstaltung Web-Design und -Ergonomie teilzunehmen (+ Durchlesen der Modulinhalte)
     
    Für Web-Design sind drei Fachbücher vorgegeben sowie eine Menge an Internetseiten, vor allem zu UX.
     
    Meine Frage im internen Forum, ob es eine Empfehlung zur Reihenfolge gibt oder auch wo man den (wahrscheinlich irgendwann durch Überarbeitung weggefallenen) durchgehenden Praxisfall findet, ist bis heute ignoriert worden.
     
    Die geplante Mai-Veranstaltung wurde durch das Sekretariat abgesagt, mit dem Versprechen einen Nachholtermin anzusetzen. Eine weitere Nachricht gab es aber nicht. Die dann für August regulär geplante Veranstaltung wurde durch den Dozenten selbst abgesagt, da er da keine Zeit hätte. Da ich nur einen groben Überblick hätte haben wollen, habe ich das Angebot mit ihm zu telefonieren und offene Fragen zu klären abgelehnt, jedoch auf den Forumseintrag hingewiesen.
     
    Hat nix gebracht, außer den Dozenten in meinem persönlichen Ranking ziemlich weit nach unten. Passend dazu hat sich die Prüfungsaufgabe 2023 auch kein bisschen geändert… Das ist besonders traurig, da sie mit den Worten „das Internet wird 2021 30 Jahre alt“ anfängt…
     
    4.     Durchlesen von Fachbüchern (2 von 3) sowie Teilnahme an der Online-Veranstaltung zu Software-Engineering I
     
    In diesem Modul wurden die zu bearbeitenden Kapitel vorgegeben, ob die Reihenfolge der Bücher selbst, jetzt wichtig ist, kann ich nicht sagen. Ich habe die beiden Bücher zu Grundlagen Softwareentwicklung sowie UML gelesen. Das Buch zu den Softwaretests spare ich mir. In der Prüfung spielt die Programmierung von JUnit-Tests lediglich in einer von den drei wählbaren Prüfungsaufgaben eine Rolle. Ich kann gut mit den anderen leben, wo hauptsächlich die verschiedensten Diagramme aufzubereiten sind und mit Begründungen, warum, wieso, weshalb, was gemacht worden ist, zu versehen sind.
     
    Der Dozent hat meine Frage im Forum, was eine Exemplarvariable ist, sehr schnell beantwortet. Und das ist eigentlich der einzige Haken an dem Modul, dass es manche Begriffe gibt, die selten irgendwo anders genutzt werden. Also da werde ich vermutlich am meisten Probleme bekommen, andere gute Quellen zu finden und das auch nur, damit genügend Quellen da sind…
     
    5.     Wahlmodule
     
    Da Web- und Medieninformatik nicht mehr neu belegbar ist, ist auf der Homepage nur noch Wirtschaftsinformatik inkl. Curriculum zu finden. Nachdem ich dieses verglichen habe, fiel mir auf das dort einige interessante Wahlmodule zu finden sind und sich, trotz mitgeteiltem Überarbeitungswillen, bei uns nicht wirklich was getan hat. Nachdem ich mit dem Studiengangsleiter, Herrn Prof. Dr. Behm, Kontakt aufgenommen hatte, konnten nach einer kurzen Akkreditierungsprüfung o. ä. für uns weitere Module zur Wahl verfügbar gemacht werden.
     
    Zur Auswahl stehen nun also:
     
    Medien- und Kommunikationsmanagement
    -       Digital Media Management
    -       Digitale Transformation und Geschäftsmodelle
    -       Entrepreneurship
    -       Interaction Design & User Experience
    -       Kommunikation und Führung
    -       Managementkonzepte
    -       Marketing
    -       Mediengestaltung
    -       Medienproduktion
    -       Medienrhetorik und Textgestaltung
    -       Unternehmenskultur und Wirtschaftsethik
    -       Wirtschaftspsychologie
     
    IT
    -       Big Data Management
    -       Blockchain: Konzepte, Anwendungen & Potenziale
    -       Business Intelligence
    -       Datenschutz und Datensicherheit
    -       Digital Process & Production Management
    -       ERP-Systeme – Einführung und Anwendung
    -       Internet- und Medienrecht und Datenschutz
    -       Künstliche Intelligenz
  14. Angelus

    Allgemeines
    Da ich es immer noch nicht durch Objektorientierte Programmierung I geschafft habe, lasse ich euch mal an allem teilhaben, was ich so zwischenzeitlich gemacht habe, um zu prokrastinieren ;-)
     
    Aufgrund der Menge wird der Beitrag aufgeteilt.
     
    Kurse
     
    1.     Online-VHS-Kurs Java I und Java II bei der VHS Herne
     
    Wir waren so um die 10 Teilnehmer und das ganze war über eine VHS-Cloud organisiert, in der Skripte und Musterlösungen geteilt werden konnten. Die einzelnen Kursen gingen jeweils über 6 Abende je 3 Stunden. Ein Abend pro Kurs war aber quasi schon durch die Schaffung der technischen Vorbedingungen geblockt. Der Rest war gut gemacht und die Abschlussprojekte gaben mir schonmal gute Ideen zu zwei Aufgaben der OOP-Modulprüfung.
     
    Ein ziemlich am Ende ansetzender Online-Aufbaukurs (1 Wochenende) der VHS Karlsruhe kam leider nicht zustande.
     
    2.     openHPI-Kurse
     
    An der openHPI habe ich den Java-Grundlagenkurs als auch den Python-Grundlagenkurs in der „Schüler/Schulferienvariante“ abgeschlossen. Wobei zum Ende hin die Programmieraufgaben schon ziemlich undurchsichtig aufgebaut waren. Aber das wäre ja auch das tägliche Brot eines Programmierers, sich in anderen Code hineinversetzen zu können, um damit weiterzuarbeiten.
     
    Als Kurzeinblick fand ich Python etwas anfänger-/benutzerfreundlicher, aber halt auch mit einigen zu beachtenden anderen Tücken, wie z. B. die korrekte Einrückung, die bei Java eben keine Rolle spielt und nur der Übersichtlichkeit dient.
     
    Den Zusammenschluss von drei Kursen zu einer möglichen Abschlussprüfung „Web-Profi in drei Schritten“habe ich nach der 1. Woche des ersten Kurses „Wie das Web technisch funktioniert“ abgebrochen. Ich bin mir noch nicht sicher, ob’s an Prof. Dr. Meinel (wiss. Direktor und Geschäftsführer des HPI) gelegen hat oder am trockenen Thema ansich.
     
    Derzeit aktuell schaue ich mir den Kurs Gender & Technology an, den ich sehr interessant finde, jedoch glaube ich komplett ohne jegliche Prüfung auskommt. Er geht lediglich zwei Wochen lang, die zweite Woche startet am 05.10.2022. In der ersten Woche wurden von zwei Studierenden die grundsätzlichsten Begriffe und -abgrenzungen vorgestellt sowie vor allem das Problem der Anrede-Auswahl/Geschlechts-Abfrage und ob und wann diese überhaupt in welcher Form notwendig sind, herausgearbeitet. Es gab ein sehr gutes längeres Interview mit Prof. Dr. RyLee Hühne von der FH Südwestfalen, welche*r sich selbst stark in diesem Themenbereich einsetzt.
     
    3.     eGov-Campus: Human Factors – eGovernment Design
     
    Hier habe ich den bereits archivierten Kurs „Human Factors – eGovernment Design“ begonnen und knapp zur Hälfte durchgearbeitet. Den Kurs finde ich sehr gut aufbereitet, bisher gab es jedoch nur beliebig oft wiederholbare (zur Benotung herangezogene?) Quizze und keine einmalige Wochenaufgaben wie bei openHPI. Ein abschließendes Feedback kann daher erst nach kompletten Abschluss des Kurses erfolgen. Die Seite lässt sich gerade irgendwie nicht öffnen (und hat auch generell an ein paar Stellen noch Überarbeitungsbedarf), von daher kann ich auch keine genauen Angaben zu den Dozierenden machen. Die Federführung liegt bei Prof. Dr. Dagmar Lück-Schneider, Professorin an der HWR Berlin. Im Fernstudium werden dort jedoch nur Master-Studiengänge angeboten. Die (oder eine) andere Dozentin ist Service-Designerin und ich glaube in einer Bundesbehörde beschäftigt.
     
    4.     Online-Kurs VHS Hamburg HTML & CSS
     
    An zwei Abenden und einem Samstag habe ich einen Online-Kurs zu HTML & CSS an der VHS Hamburg besucht. HTML- und CSS-Kenntnisse bräuchte ich für das Web-Design-Modul und wahrscheinlich für das noch kommende Modul Web-Programmierung. Für einen Einblick, wie man sich ein Grid-Gestaltungsmuster erstellt und wie man an Schriften o. ä. kommt, war es definitiv nicht verkehrt. Da HTML & CSS ja nur Beschreibungssprachen sind, liegt das Hauptaugenmerk ja nur auf das Wissen/Nachschlagen, wie man was eintragen kann und welche Kniffe einem bekannt sein sollten. Den Nachfolgekurs zu belegen ist auf jeden Fall noch eine Option.
     
    In Vorbereitung zum VHS-Kurs habe ich nochmals in einen von mir vor einiger Weile gebuchten udemy-Kurs geschaut, da ich wusste, dass dieser vom Editor Atom auf den eigentlich recht üblichen Editor Visual Studio Code umgestellt wurde, um mir diesen mit ggf. vorzunehmenden Grundeinstellungen runterzuladen und zu installieren. Mit dem Ergebnis, dass wir im VHS-Kurs den Editor Brackets benutzt haben und als Browser Firefox, den ich mir während des Kurses dann auch runterladen konnte ;-)
     
    5.     Udemy-Kurs: Affinity Photo
     
    Teilweise durch den HTML und CSS-Kurs inspiriert, dachte ich, ich brauche ein vernünftiges Bildbearbeitungsprogramm. Ein Photoshop-Abo scheidet für mich aus. Gimp finde ich zu seltsam und da ich ein Macbook nutze, entschied ich mich für Affinity Photo.
     
    Der Kurs ist eher als Videoanleitung aufgebaut. Da schaue ich ab und zu mal rein. Ist auf jeden Fall besser, als ein Buch dafür durchzuarbeiten, um zu wissen, wo man wofür klicken muss…
  15. Angelus
    Tja, schonmal vorweg, die Note ist super und von daher kann ich eigentlich nicht meckern.
     
    Aber… Wie auch schon in meinem letzten Post angedeutet, hatte ich ja einen Zitationsstil ausgesucht, der in LaTeX und Zotero bequem auszuwählen war und  einigermaßen für mich nett aussah, da die besprochenen Stile im Studienbrief Wissenschaftliches Arbeiten - wie auch im dazugehörenden Forum bestätigt - lediglich Empfehlungen  darstellen. Passte aber anscheinend nicht wirklich, bei den ganzen Anmerkungen, was denn alles hätte anders aussehen sollen. Ok, dass man ebenda (Fußnote) nicht schreiben sollte, hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, andererseits wurden aber auch Seitenzahlen gewünscht, die laut Studienbrief bei eBooks gar nicht übereinstimmen können.
     
    Gleichzeitig scheint auch LaTeX ein Problem zu sein. Es wird seit dem Ende letzten Jahres rausgekommenen Studienbrief nur noch auf Arial gepocht - was aber gar nicht 1:1 in LaTeX drin ist, sondern nur so ähnlich. 
     
    Na ja, ich werde nochmal überlegen, ob ich nicht doch auf APA oder BFuP wechsle und dann evtl. auch die Zitation in den Text integriere…
     
    Und ansonsten bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als mal ein paar Seiten mit Word zu erstellen und durch übereinanderlegen zu gucken, welche Abstände ok sind. 
  16. Angelus

    2. Semester
    …und hat leider auch genau so lange gedauert - und sich nicht nur so angefühlt - die Einsendeaufgabe für das Modul Selbstmanagement hochzuladen. 
     
    Die aus drei Aufgaben bestehende Einsendeaufgabe hat mich ziemlich aus meinem Zeitplan geworfen (und der große Batzen Java läuft ja nebenher auch noch so mit). Bis zur Abgabe habe ich knapp 93 Stunden damit verbracht mir die beiden Studienbriefe durchzulesen, ein Aufgabenpaket (von 3) auszuwählen, Literatur zu suchen und schonmal grob zu sichten - um dann doch auf die neue 2022er-Aufgabe umzuschwenken. Also quasi nochmal von vorne… Die ersten beiden Teilaufgaben für je 30 Punkte gingen auch relativ einfach von der Hand.
     
    Nebenher kam dann die praktische Einarbeitung/Anwendung von LaTex sowie die Auswahl des Zitationsstils (da die SRH ja immer behauptet, nur Empfehlungen auszusprechen, habe ich den Stil ieee gewählt und hoffe mal, dass es keine Beanstandungen gibt) in Verbindung mit der Einarbeitung in Zotero und dem ausprobieren, wie man die Eingaben vom einen Programm ins andere Programm am Besten überträgt.
     
    Der dritten Teilaufgabe merkte man die zu vergebenen 40 Punkte dann auch an. Nachdem ich fleißig gesucht, geschrieben, strukturiert und meinen Text in eine für mich logische Reihenfolge gebracht hatte - habe ich mir die Aufgabenstellung an dem Tag als ich eigentlich abgeben wollte nochmals genau durchgelesen… Mit dem Ergebnis, dass ich einen wichtigen Teilaspekt bisher gar nicht berücksichtigt hatte. Also dazu nochmals Literatur gesucht, etwas neuen Text geschrieben, den alten darum gebaut und insgesamt dann nochmal gekürzt und voila heute hochgeladen.
     
    Auf die angebotene (Online-)Veranstaltung über 1,5 Tage habe ich aufgrund der Dauer verzichtet.
     
    Also eins steht fest, mich nochmal mit Selbstmanagement in Form des Moduls zu befassen möchte ich nicht. 😉Also drückt mir die Daumen… 

    Ich habe außerdem festgestellt, dass es mir schwer fällt, mich wirklich an den PC zu setzen und zu schreiben. Wenn ich einmal dran sitze, ist es dann aber in Ordnung. Vielleicht hätte ich doch besser die 2021er-Aufgabe zu Ende bearbeiten sollen, da war eine Teilaufgabe zu Prokrastination mit drin 😂
     
     
     
  17. Angelus

    Allgemeines
    Zum 30.09. diesen Jahres wurden die Aufgaben der Prüfungen für 2022 online gestellt, sodass man genügend Zeit zum planen hat, welche Aufgabe man wann bearbeitet bzw. abgeben möchte.

    Somit habe mich mich nun in den Modulen Selbstmanagement sowie Rechnerstrukturen und Betriebssysteme fest für die neuen Aufgaben entschieden, da diese mir thematisch mehr zusagen (hoffe ich). Vor allem bei letzterem bin ich positiv überrascht, da die Aufgaben nun dem Themenbereich der IT-Sicherheit zugeordnet werden können. Also ist auch in diesem relativ theoretischen Fach ein praktischer und recht aktueller Bezug gegeben.
     
    Gleichzeitig wurde bereits angekündigt, dass Rechnerstrukturen und Betriebssysteme als auch Softwareengineering I mit neuen Studienskripten/-materialien ab 01.11. versorgt werden.
     
    Beim Modul Grundlagen der Medienwirtschaft habe ich mir bisher nur kurz die Prüfungsaufgaben angesehen und bin auch dort sehr überrascht wie praxisnah und aktuell diese verfasst sind. 
     
  18. Angelus

    Allgemeines
    Heute habe ich mir eine vom Studiengang unabhängige Sondervorlesung (online) angesehen.
     
    Das Thema Scrum als agile Methode und iterativer Prozess wurde kurz und bündig, aber gut innerhalb von einer Stunde erklärt. Es wurden Begrifflichkeiten (Product Owner, Development Team sowie Scrum Master inkl. der verschiedenen Prozessschritte) sowie die Nutzung eines Kanban-Boards erläutert.
     
    In den betroffenen Modulen/Studiengängen könnte dahingehend auch eine zweitägige Präsenzveranstaltungen besucht werden.
     
    Die Teilnehmerzahl war lt. vorheriger Info begrenzt. Bei der heutigen Veranstaltung waren 65 Teilnehmer anwesend. Was ich im Vergleich zu den doch recht spärlich besuchten Modulveranstaltungen doch recht nett fand, auch wenn kaum Interaktion möglich war. Fragen konnten zum Ende hin gestellt werden und wurden glaube ich auch zufriedenstellend beantwortet.
     
     
  19. Angelus

    1. Semester
    Das ging ja flott, nicht mal 24 Stunden nach meiner Einreichung stand das Korrekturergebnis im e-Campus bereit und das an einem Sonntag. Top 👍🏻 Und die Note war auch sehr fair vergeben, je nach Strenge hätte man hier und da noch ein Pünktchen weniger geben können, aber soll mir recht sein.
     
    Mit der Berechnung von einer Masse an Übungsaufgaben (extra Skript), der kurzen Teilnahme an einer Online-Sprechstunde (das besprochene Thema hatte ich schon behandelt) dem Durcharbeiten von zwei Studienbriefen (eins zu Mathe, eins zu Statistik), dem Zurate ziehen einiger Fachbücher, meist als ebook aus der FH-Bibliothek oder auch der Fernunibibliothek sowie ergänzende YouTube Videos (vor allem von Daniel Jung und Mathe Peter) konnte ich die Sonderprüfung nach ca. 87 Bearbeitungsstunden abgeben. Mit eingeflossen ist dabei jedoch auch, dass ich meine Kritzeleien noch in Word übernommen und zusätzlich mit einem externen Formeleditor gearbeitet habe.
     
    Grundsätzlich waren im Campus noch Quizze sowie Erklärvideos, u. a. auch noch Aufzeichnungen zu vereinzelten Themen vorhanden. Letztere habe ich leider erst zu spät entdeckt, aufgrund der Fülle an Zusatzmaterialien. 
     
    Also grundsätzlich gut gemachtes Modul, das vielleicht noch einen roten Faden gebrauchen könnte.
  20. Angelus

    1. Semester
    So, ich hoffe ich habe bald den nächsten Meilenstein erreicht...
     
    Ich habe gerade die (Corona-)Sonderprüfung in Mathe abgegeben. Ich habe eigentlich das Gefühl, das ich es zumindest nicht hätte besser machen können, auch wenn ich jetzt noch ein paar Tage drüber gebrütet hätte, von daher einfach Daumen drücken und das Beste (min. bestanden) hoffen.
     
    Die Sonderprüfung wurde wegen Corona eingerichtet und ersetzt die sonst dazu zu schreibende Klausur. Nun mussten 10 Fragen (mit teilweise bis zu vier Unterfragen) mit je 10 zu erreichenden Punkten beantwortet werden und quasi als "Hausarbeit" eingereicht werden. Da ich den Vorteil, dass ich nicht alles haargenau auswendig lernen muss, definitiv nutzen wollte, musste ich mich nun etwas dahinter klemmen, da der letztmögliche Abgabetermin der 30.09.2021 ist und wie bereits bekanntgemacht wurde, dieser auch derzeit nicht verlängert wird. Wobei erwähnt werden sollte, dass auch bei der Klausur selbst die Formelsammlungen für Mathe und Statistik verwendet werden dürfen.
     
    Die Fragen - fünf aus dem Bereich Mathematik und fünf aus dem Bereich Statistik - konnten aus zwei Alternativblöcken ausgewählt werden.
     
    Sofern ich da nicht nochmal nachbessern muss, würde ich mich dann als nächstes zunächst darum kümmern, eine LaTeX-Vorlage zu erstellen und dann als erstes die Einsendeaufgaben zum Modul Selbstmanagement in Angriff nehmen.
     
    Als fünftes Modul (des "Bearbeitungsblocks") konnte ich letztens nach einem Tag dann wirklich auf das Software Engineering I-Modul zugreifen. Also überschneidet sich die Buchung mit der tatsächlichen Verfügbarkeit etwas, was ich aber nicht schlimm finde. Als nächste Freischaltung hätte ich dann Grundlagen der Medienwirtschaft in der näheren Auswahl.
     
     
  21. Angelus

    1. Semester
    Hallo zusammen,
     
    ich habe gerade den Online-Test zum Wissenschaftlichen Arbeiten erfolgreich durchgeführt und kann somit die ersten 6 erarbeiteten Credits (außerhalb der Anrechnung) verbuchen.
     
    Nach knapp 43 Stunden des Lesens und Zusammenfassens, des Aufzeichnungen Schauens und der mehrfach durchgeführten Online-Übungen, habe ich mich an die Prüfungsleistung getraut. Insgesamt gab es 30 Fragen in drei Schwierigkeitsgraden, die innerhalb von einer Stunde (die man glaube ich nie braucht) zu beantworten waren. Es gab Multiple Choice-Fragen mit einer oder mehreren richtigen Antworten und Lückentexte mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Wenn alles nicht so ähnlich wäre, also gar nicht mal so verkehrt ;-)
     
    Das Ergebnis des Online-Tests hat auch mit den Ergebnissen der Onlineübungen übereingestimmt, sodass diese schon eine gute Tendenz geben. Die Übung-Tests waren in drei kleinere Themenbereiche inkl. Lösungen sowie einem größeren Test ohne angegebene Antworten (aber mit Ergebnis) aufgeteilt und konnten, ggf. mit einem gewissen Zeitablauf, so oft wiederholt werden wie man möchte.
     
    Ich hatte mir Online-Aufzeichnungen zum Seminar angeschaut, wo die Powerpointpräsentation mit verschiedenen praktischen Beispielen und Anklickaufgaben (die natürlich nur bei der eigentlichen Online-Veranstaltung bearbeitet werden konnten) ergänzt wurde. Außerdem gab es generelle Aufzeichnungen, z. B. zum Thema Zitieren. Was ich nicht so hilfreich fand waren kleinere Animationsvideos zu einzelnen Themengebieten, aber grundsätzlich ganz nett gemacht.
     
    Zum Modul selbst gab es zwei Studienbriefe mit gut 240 Seiten, einmal generelle Grundlagen zum Wissenschaftlichen Arbeiten und einmal die Erklärungen und Formalien der verschiedenen Prüfungsformen an der SRH. 
     
    Das Zertifikat zum vorherigen Kurs ist mittlerweile auch recht schnell auf qualitativ hochwertigem Papier in gesonderter Pappschutzhülle hier angekommen. Aus aktuellem Anlass habe ich mich aber dazu entschieden das hier dann doch nicht als Bild einzustellen. Sieht aber nett aus :-)
     
    Möchte mich nun hauptsächlich um Mathe kümmern und als Ausgleich noch mit Selbstmanagement weitermachen. Zu letzterem habe ich mir schon einen Themenblock der Einsendeaufgaben ausgesucht, nachdem ich die zwei Studienbriefe bereits durchgelesen habe. Objektorientierte Programmierung wird mich wohl über einen längeren Zeitraum begleiten, eine "gesprochene Sprache" lernt man schließlich ja auch nicht über Nacht. Der Plan bleibt bestehen, dass ich mich um Betriebssysteme und Rechnerstrukturen erst kümmere, wenn Mathe abgeschlossen ist. Als nächste "Auffüllung meines 5er-Modulblocks" habe ich Software Engineering I ausgeguckt. Die Buchung hat eben allerdings noch nicht funktioniert, werde mal einen Tag abwarten.
     
    Also weiter geht's...
  22. Angelus

    Allgemeines
    So, damit hätte ich nicht gerechnet. Ich hatte mich auch schon gewundert, warum ein Päckchen der SRH angekündigt worden ist mit fast 3 kg Gewicht. Mein Studiengang startet doch erst zum 01.06. und das mit (zwingend) nur online verfügbaren Skripten...
     
    Im Willkommenspaket war ein Notizbuch, ein Kugelschreiber, eine Postkarte, eine Lieferungsübersicht sowie Angaben zu Einführungsveranstaltungen (na, ob die wirklich stattfinden...) und ta da, ein Klopper mit fast 1.250 Seiten zu einem der ersten Module "Objektorientierte Programmierung I" 😉
     

  23. Angelus
    Hallo zusammen,
     
    vielleicht ist es ja aufgefallen, dass ich einige Zeit lang, einiges ausprobiert habe und mit meinen Ideen vom Höcksken auf's Stöcksken gekommen bin.
     
    Ich weiß schon gar nicht mehr, was da in den letzten Jahren so alles dabei war.
    Ich glaube den Mathe-Vorkurs hatte ich bei der sgd und bei AKAD angefangen. Bei der AKAD auch sehr kurz noch den Vorbereitungskurs Englisch. Bei der WBH habe ich den Zertifikatskurs Wirtschaftsinformatik ausprobiert. Und bei der IU(BH) habe ich mich an Mathematik Grundlagen I und Objektorientierte Programmierung im Flexlearning versucht, als auch den Studiengang User Experience Design begonnen (bzw. ist noch aktiv, jedoch bereits gekündigt). Den Digital Transformation Nanodegree bei AKAD hatte ich ebenfalls begonnen.
     
    Nur leider haben mich die Materialien (Struktur/Vermittlung und teilweise Aktualität) oder Prüfungsformen nicht wirklich überzeugen können. Bzw. durch das ganze hin- und her, hatte ich auch nicht mehr wirkliche Lust irgendetwas abzuschließen oder mich in Mathe-Themen richtig reinzuknien. Also ist leider von allem obengenannten gar nichts abgeschlossen worden bzw. ich habe keine einzige Prüfungsleistung darin abgelegt. Leider habe ich auch nicht alles innerhalb des Probezeitraums wieder beendet, sodass ich außer der Zeit auch noch Geld verschwendet habe.
     
    So und da ich nun gerade eben meine allererste Prüfungsleistung innerhalb des Fernlernens überhaupt abgegeben habe, dachte ich, ist ein guter Zeitpunkt diesen Blog zu beginnen.
     
    Wie aus der Seitenleiste ersichtlich, habe ich mich für die SRH entschieden und dort nun die Hausarbeit im Zertifikatskurs (in Zusammenarbeit mit der Spiegel Akademie) Business Intelligence und Data Management hochgeladen. Zum Zertifikat selbst hatte ich mich bereits letztes Jahr angemeldet, sodass die 12-monatige Betreuungszeit nur noch bis zum 31.05.2021 andauert. Eine komplette neue Überarbeitung wäre also ziemlich blöd - also drückt mir die Daumen ;-) . Tatsächlich mit der Bearbeitung angefangen hatte ich allerdings erst so Mitte Februar 2021, während ich bei der IUBH (01.12.2020 - 31.05.2021) angemeldet war und die dortige Bibliothek nutzen konnte - das hatte jetzt zu Corona schon ganz gut geholfen. Bei der SRH ist glaube ich im Vergleich nicht ganz so viel Material zu finden. Daher habe ich mich zum jetzigen Sommersemester auch bei der Fernuni Hagen als Akademiestudent eingeschrieben (für den Kurs Human-Computer-Interaction), um dort vorrangig die Bibliothek nutzen zu können... Mit der Bibliotheksnutzung möchte ich mich nun vertraut machen, gerne eigentlich auch noch mit LaTex bis ich das Studium zum 01.06.2021 bei der SRH aufnehme. Auf jeden Fall werde ich den nächsten Monat aber auch noch dazu nutzen den vor kurzem gebuchten HTML- und CSS-Programmierkurs bei Udemy weiter zu machen, der mir bisher echt super gefällt.
     
    Während des jetzigen Zertifikatskurses hatte ich mich kurz an LaTex - unter Anleitung des für dummies-Buchs - versucht, bin aber nach kurzer Zeit wieder auf Word umgestiegen und hatte die Hausarbeit nun damit vorbereitet. Ich denke, vor allem innerhalb der letzten Bearbeitungen hätte LaTex einen klaren Vorteil gehabt und da bei der SRH fast nur schriftliche Arbeiten zu verfassen sind (was für mich einen Pluspunkt darstellt) würde sich die Einarbeitung definitiv lohnen.
     
    Gleichzeitig liebäugle ich gerade mit der Anschaffung eines Macbook Air (mein erster Apple-Computer überhaupt), was dann aber auch bedeutet, dass ich für die Literaturverwaltung nicht mehr Citavi nutzen kann, was ich aber auch lediglich nur kurz ausprobiert hatte, da ich, denke ich, zu leichtsinnig daran gegangen bin "die paar Quellen" wären ja auch händisch gut zu verwalten. Letztendliches Fazit, geht also bestimmt auch besser...
     
    Meine Anmeldung zum Bachelorstudiengang Web- und Medieninformatik hatte ich am 21.03.2021 eingereicht, die generelle Bestätigung wurde mir am 24.03.2021 per E-Mail zugeschickt. Zuvor bat am 10.03.2021 für das BWL-Modul um Anrechnung, den positiven Bescheid erhielt ich bereits am 15.03.2021. Also der Anmeldeprozess als solches ging recht unkompliziert und sehr schnell von der Hand. Auf das Begrüßungspaket/unterzeichneten Zulassungsbescheid warte ich noch; hat aber ja noch Zeit und ist denke ich, auch erst für Ende Mai geplant.
     
    Bei der SRH werden gleichzeitig 5 Module zur Bearbeitung freigeschaltet (und können nach Abschluss eines Moduls wieder aufgefüllt werden). Zu Beginn also die ersten 5 Module des 1. Semesters. Da mir BWL aufgrund meiner Ausbildung anerkannt worden ist, starte ich außerdem mit dem (frei wählbaren) Zweitsemestermodul Selbstmanagement, da ich annehme, dass die Erkenntnisse daraus gerade zu Beginn des Studiums ganz gut nutzbar sein werden.
  24. Angelus

    1. Semester
    Der erste Eindruck ist ziemlich überwältigend. Aber auch irgendwie vorhersehbar 😉
     
    Ich habe mich hauptsächlich mit der Objektorientierten Programmierung beschäftigt, da ich gerade Onlinekurse mache bzw. auch mal einen JAVA-VHS-Kurs belegt hatte und daher bereits irgendwelche Berührungspunkte mit der JAVA-Programmierung hatte. Gleichzeitig hat man durch die eigene Programmierung einen praktischen Anteil. 
    Zum bereits übersandten Buch Java ist auch eine Insel, gibt es einen Leittext als Skript. Diesen Leittext kann man m. E. aber erst bearbeiten, wenn man das Buch gelesen hat bzw. weiß, worum es geht. Das Modul müsste die ersten 8 Kapitel des Buches umfassen. Also schon eine ziemliche Menge. Dazu gekauft habe ich mir das neu erschienene Buch Caption CiaoCiao erobert JAVA als dazu passendes Übungsbuch.
     
    In einem von den beiden Skripten zu Wissenschaftliches Arbeiten habe ich parallel angefangen zu lesen (aber auch erstmal nur zu lesen). Das zweite Skript könnte das sein, was bereits beim Zertifikatskurs verfügbar war und u. a. die Bedingungen vorgibt, wie welche Arbeiten auszusehen haben.
     
    Mathe macht den Kapitelüberschriften nach einen recht praktischen Eindruck; das erste Kapitel beginnt ziemlich weit vorne und macht zumindest den Eindruck, dass man wirklich jeden gut vom individuellen Stand abholen möchte.
     
    Rechnerstrukturen und Betriebssysteme mag ich auf den ersten Blick gar nicht. Ich hoffe das ändert sich noch... Man bekommt ein vom Dozenten verfasstes Buch (quasi als Skriptersatz) vor die Nase gesetzt und zunächst erstmal unbegreifliche Übungen. Das Buch selbst hat meiner Meinung nach nicht einmal eine vernünftige Einleitung. Und was die Sternchen neben den Kapitelüberschriften zu suchen haben, weiß ich auch nicht. Könnten Verweise sein, aber wer weiß, wohin...
     
    Selbstmanagement habe ich nur kurz überflogen, das müsste in Richtung Kreativitätstechniken, Psychologie, etc. gehen.
     
    Gestern hat mich auch endlich die Note von meinem Zertifikatskurs erreicht, nachdem ich eine E-Mail hingeschickt und beim Modulverantwortlichen nachgefragt hatte. In erster Linie, weil ich beim Durchschauen des E-Campus etwas von einer ungefähren Korrekturzeit von 4 Wochen gelesen hatte. Nach den nun ca. 6 Wochen wurde mir blitzschnell (am Feiertag!!) geantwortet und die Korrektur für diese Woche zugesichert. Diese kam dann gestern (Samstags!!) spät abends. Respekt!!! Und bestanden habe ich auch noch 😅 mit einer für mich sehr zufrieden stellenden Note. Mal schauen, wann das Zertifikat ankommt und wie es ausschaut.
     
    Im E-Campus habe ich außerdem gelesen, dass einige Wahlmodule ausgetauscht werden. Grundsätzlich finde ich das auch super, nur leider trifft das auch Module, die ich in der näheren Auswahl hatte (nur anscheinend nicht mehr ganz so viele andere Studierende). Bin gespannt...
     
     
  25. Angelus

    Allgemeines
    Am Mittwoch habe ich eine Mail mit Informationen zum Studienstart erhalten, die über die Freischaltung zum 01.06.2021 informiert hat und die Lernplattform etwas genauer in einer PDF vorstellt.
     
    Jetzt heißt es also aufs Passwort warten.
     
    In der Zwischenzeit habe ich auf Udemy einen Kurs zu Zotero abgeschlossen und bin ca. zur Hälfte durch mit einem Kurs zu LaTeX (soviel zu erstmal den HTML-Kurs fertig zu machen...). Ob ich Zotero wirklich nutzen möchte, weiß ich noch nicht. Ich bin zufällig auf die Webanwendung Teesis aufmerksam geworden. Sieht irgendwie nett aus. Ich bin mir nur unsicher, ob eine reine Webanwendung bezüglich Speichersicherheit so toll ist. Und "alteingesessene" Programme haben natürlich auch den Vorteil, dass man wirklich alles hat, was man braucht. Vielleicht probiere ich beide mal aus.
     
    Den LaTeX-Kurs von Cedric Mössner (aka The Morpheus Tutorials - kenne ich zumindest von YouTube so) kann ich sehr empfehlen. Inhaltlich glaube ich ziemlich viel reingepackt,  kurz erklärt und vorgemacht. Könnte etwas strukturierter sein (man arbeitet leider nur in einem Dokument, was mittlerweile auch danach aussieht) - aber ansonsten finde ich es nicht so schlecht, um wirklich einen guten Überblick zu bekommen und nicht zwangsweise selbst ein Buch durcharbeiten zu müssen. Ich würde mir zumindest schon zutrauen, ein Dokument so aufzubauen, wie ich es für die SRH brauchen würde. (Hätte ich vielleicht besser auch parallel gemacht, aber nachher ist man immer schlauer) Ich hoffe noch auf eine Anleitung zur Verknüpfung verschiedener Dateien, sodass ich den Grundstock nicht immer in jedem Dokument habe, aber das kommt ja vielleicht noch.
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