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Firebone

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  1. Ungefähr so einen hatten wir auch. Die paar Euro ist mir das Wert und macht einen besseren Eindruck als ständig zum Laptop laufen und weiter zu klicken. Außerdem finde ich den Laserpointer auch besser als mit einem Stab rumzufummeln. Vor allem wenn man noch nervös ist und nicht mitbekommt das man mit dem unter der Präsentation rumspielt. ? Sieht man des öfteren.
  2. In dieser Woche endete unser Projekt, dass vor vier Monaten gestartet hatte, mit der Präsentation an der WBH. Insgesamt betrug die Bearbeitungszeit drei Monate. Die vier Monate kamen wegen der Wartezeit auf den Präsentationstag zustande. Die eigentliche Arbeit mit dem Bericht musste schon viel früher abgegeben werden. Das Projekt selbst hat viel Spaß gemacht und war eine interessante Erfahrung. Jedoch würde ich auf keinen Fall mehr Klausuren dazwischen schreiben, da sich die Belastung durch Arbeit, Studium und Projektarbeit teilweise sehr negativ auf mein Schlafpensum auswirkte. Aus diesem Grund bin ich auch froh, dass es jetzt sehr Erfolgreich abgeschlossen wurde. Zum Projektthema selbst möchte ich nichts schreiben, da wir sehr eng mit einer Firma zusammengearbeitet haben. Aber dafür ein wenig zum Ablauf. Das Projekt musste in drei Monaten komplett bearbeitet werden. Eine praktische Umsetzung, also dies dann in Hardware aufzubauen, war nicht erforderlich und wird normalerweise aus Zeitgründen auch nicht gemacht. Dies wurde am Starttermin auch nochmal von den Betreuern erwähnt, und darauf hingewiesen, dass das Projekt neben dem Beruf erfolgt. Die drei Monate wurden dann in 4-5 Teilabschnitten eingeteilt, zu denen jeweils eine ganze Menge Unterlagen erstellt und rechtzeitig eingereicht werden mussten. Der Aufwand für eine Unterlage schwankte zwischen einer und einigen Stunden. In der übrigen „Freizeit“ war dann noch die Abarbeitung des Projektes dran. Im letzten Abschnitt wurde dann der Projektbericht erstellt. In diesem wurde dann das fertig ausgearbeitet Projekt aufgezeigt und erklärt. Zusätzlich wurden noch der erstellte Terminplan und der Kostenplan mit den einzelnen Meilensteinen aufgeführt und die Abweichungen und deren Ursachen erläutert. Jeder Projektteilnehmer musste noch einen eigenen Erfahrungsbericht schreiben der ebenfalls in den Projektbericht kam. Danach war die stressige Phase zum Glück schon vorbei. Wir hatten dann ca. 1 Monat um die Präsentation vorzubereiten. Der Aufwand dafür hielt sich aber in Grenzen. Das meiste konnte vom Bericht übernommen und ein klein wenig aufbereitet werden. Für die Präsentation trafen wir uns bereits einige Stunden vor dem Termin und übten diese zusammen. Was sich als sehr Hilfreich herausstellte. Zudem konnten wir noch ein paar kleinere Rechtschreibfehler korrigieren und auch die Technik richtig einstellen. Die Präsentation selbst verlief dann ohne Zwischenfälle und relativ unspektakulär. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich für das Kolloquium noch eine Fernbedienung brauche, dass durchklicken damit ist sehr komfortabel. Außerdem gab es kurz Probleme mit der Auflösung vom Laptop beim Anschließen an den Beamer, daher sollte man dies auf alle Fälle vorher einmal probieren.
  3. Ich muss mich leider korrigieren. Habe heute erfahren, dass der Taschenrechner der WBH ab nächstes Jahr für alle, oder zumindest für fast alle Klausuren vorgeschrieben wird.
  4. Bei den Matheklausuren ist der Taschenrechner bon der WBH vorgeschrieben. Ist aber nicht so wild, da man den kaum dafür braucht. Bei den meisten anderen Klausuren ist ein Standarttaschenrechner vorgeschrieben, ob deiner dazu zählt weiß ich leider nicht. Viel Spaß bei der Einführungsveranstaltung. Die ist wirklich sehr gut gemacht, zumindest bei den Maschinenbauer.
  5. Danke. Ich glaube auch gut vorbereitet gewesen zu sein. Habe ja die Aufgaben die ich zur Verfügung hatte rauf und runter gerechnet. Könnte auch die anspruchsvollen Aufgaben, die wir beim Crashkurs bekommen hatten ohne Probleme lösen. Ärger mich deswegen nur tierisch. Sollte ich es wiederholen müssen, muss ich mir andere Aufgaben beschaffen und das dann tonnenweise.
  6. Diesen Freitag besuchte ich das Rep. für Entwurf mechatronischer Systeme in Pfungstadt. Ich wurde gleich zu Beginn über die Anzahl der Studenten überrascht. Insgesamt waren über 20 Studenten anwesend, dass hatte ich bis dato noch nie gesehen. Bei den bisher besuchten Reps. waren es noch nie über 10 Stück. Warum so viele kamen kann ich nicht sagen, vielleicht lag es daran, dass das Fach als eines der schwersten Zählt und daher jeder das Rep. mitnimmt. Das Rep. selbst war ein wenig durchwachsen. Gleich zu Beginn bekam jeder ein paar Seiten mit Informationen, Formelsammlung und Aufgaben. Die wichtigsten Formeln waren darauf aufgedruckt, damit brauchte man gar nicht mehr die Hefte auspacken. Es waren auch sehr viele Übungsaufgaben dabei, die in den paar Stunden gar nicht komplett bearbeitet werden konnten. Leider wurde das Rep. dadurch sehr hektisch, da die Übungsaufgaben sehr schnell durchgedrückt wurden. Auch war der Raum nicht wirklich für die hohe Zahl der Studenten ausgelegt. Das Lag vor allem an der Tischanordnung, es gab insgesamt zwei Reihen, die sehr weit nach rechts und links rausreichten. Dadurch war teilweise die Sicht auf das Whiteboard schlecht. Auf alle Fälle, war das Rep. trotzdem sehr Hilfreich, da auf einige Sachen eingegangen wurde und erklärt wurde was besonders bewertet wird. Auch da die Dynamikaufgaben sich sehr stark zu denen in den Studienheften, Übungsklausuren und Crashkurs unterschieden. Die Klausur war dann einen Tag später und begann schon um 8:00 Uhr. Da die Aufgaben im Rep. einen Tag davor sehr schwierig waren und sich so stark unterschieden bin ich diesmal nicht guter Dinge in die Klausur gegangen, was aber allen so ging, mit denen ich gesprochen hatte. Es wurde vor der Klausur schon von vielen gesagt, dass man sich in zwei Wochen wiedersieht und leider auch noch nach der Klausur. Die Klausur selbst bestand aus drei Aufgaben. Einmal waren die Steifigkeitsmatrixen eines Fachwerkes gefragt. Die Aufgabe war mit Abstand die leichteste, obwohl das Fachwerk schon sehr herausfordernd war. Im Vergleich mit den Übungsklausuren war diese im oberen Dritten angesiedelt. Die beiden anderen Aufgaben waren Dynamikaufgaben. Einmal musste mit Hilfe von Lagrange die Bewegungsgleichung aufgestellt und berechnet werden. Dieses System hatte es in sich, da sich zwei Bewegungen überlagert hatten. Das erste System führte eine Rotationsbewegung aus, das zweite System bewegte sich in Abhängigkeit dazu und führte eine Rotation- und Translationsbewegung aus. Die Bewegungsgleichung konnte ich hier ermitteln, die Berechnung dazu war sehr aufwendig und habe ich leider nicht mehr geschafft. Da am Vortag gesagt wurde, dass die Bewegungsgleichung die meisten Punkte liefert, bete ich momentan darum, dass ich diese richtig habe. Die dritte Aufgabe fand ich persönlich noch schwerer. Es war die Bewegungsgleichung und die Eigenfrequenz eines Autoanhängers gefragt. Die Aufgabe unterschied sich ganz gewaltig zu allen Aufgaben die ich bisher gemacht habe. Daher hat es ewig gedauert bis ich einen Ansatz gefunden habe mit dem ich einigermaßen zufrieden war. Die Eigenfrequenz habe ich zum Teil noch berechnen können. Daher muss ich leider sagen, dass ich nur die erste Aufgabe komplett lösen konnte. Ich hoffe nur, dass es zum Bestehen ausreicht. Fazit ist leider, dass es mit Abstand die schwierigste Klausur war und ich mir absolut nicht sicher bin, ob ich überhaupt bestanden habe. Wenn doch dann wirklich nicht gut. Ich habe nach der Klausur noch mit ein paar Kommilitonen gesprochen, denen ging es leider ähnlich. Vor allem waren die Dynamikaufgaben sehr überraschend und unterschieden sich gewaltig zu allen Übungsaufgaben. Auch das diesmal zwei dieser Aufgaben in der Klausur verlangt wurden kam sehr Überraschend. Im Crashkurs wurde noch gesagt, dass normal eine drankommt und zwei andere. Ende nächster Woche sollte die Klausur korrigiert sein, dann werde ich einmal wegen dem Ergebnis nachfragen. Sollte ich nicht bestanden haben, werde ich die Klausur erst nächstes Jahr wiederholen, da ich vor Jahresende noch zwei bereits begonnene B-Aufgaben abschließen muss. Da sich nächstes Jahr die Regelungen für die B-Aufgaben ändern. Ansonsten wäre die bisher reingesteckte Arbeit umsonst gewesen. So dann ärger ich mich mal den Rest des Tages weiter, euch noch einen guten Start in die Woche.
  7. Am Freitag traf eine E-Mail mit meiner Note zu Werkzeugmaschinen ein und erinnerte mich daran, dass ich zu dem Fach noch keinen Blogeintrag geschrieben hatte. Da ich mir vorgenommen habe zu jedem Fach ein klein wenig was zu schreiben wollt ich das noch nachholen. Die Klausur selbst ist jetzt ca. 7 Wochen her und bestand hauptsächlich aus einem theoretischen Teil. Die meisten Fragen konnten sehr gut mit Hilfe der Hefte beantwortet werden, dabei sollte man jedoch wissen wo was steht, da die Zeit knapp bemessen ist. Da die Hefte jedoch ein wenig durcheinander geschrieben wurden, ist das mit dem Wissen wo was steht gar nicht so leicht. Neben den ganzen Fragen, mussten noch zwei kleinere Aufgaben berechnet werden. Diese Aufgaben kamen so nicht in den Heften vor und wurden auch nicht im Rep. durchgenommen. Im Rep. wurde jedoch darauf hingewiesen, dass kleinere allgemeine Rechnungen durchaus drankommen können und dürfen. Jedoch muss keiner vor diesen Aufgaben Angst haben, da die Aufgaben nicht viele Punkte geben und mit Hilfe einer Formelsammlung z.B. Tabellenbuch Metall sich recht einfach lösen lassen. Im Großen und Ganzen war die Klausur sehr fair gestellt. Da Werkzeugmaschinen ein Wahlfach ist, will ich noch kurz auf das Fach selbst eingehen. Ich weiß nicht mehr welche Fächer zur Auswahl standen, bis auf Industrierobotertechnik. Gewählt habe ich das Fach nicht aus dem Grund, dass es mich am meisten Interessiert hat, sondern das ich mir das Leben so einfach wie möglich machen wollte, da es zu den leichteren Fächern zählt. Interesse hätte ich mehr an Industrierobotertechnik gehabt. Jedoch habe ich zu dem Fach öfters Horrorgeschichten gehört, ob das überzogen ist, kann ich selbst nicht beurteilen. Sondern weiß nur, dass ein paar meiner Projektteilnehmer das Fach gewählt haben und die Klausur schon zweimal verschieben mussten. Warum kann ich leider nicht sagen. Das Fach besteht hauptsächlich aus Theorie. Es wird auf die unterschiedlichen Maschinentypen eingegangen und auf die einzelnen Komponenten, Steuerungen, Gestelle und vieles mehr. Aufgaben zum Berechnen sind dabei wirklich die Ausnahmen. Wer Interesse an Werkzeugmaschinen hat und mit Rechnungen eher Probleme hat, dem kann ich das Fach nur empfehlen. Netter Nebeneffekt ist auch, dass es möglich ist die Labore außerhalb von Pfungstadt, in einer Woche zu erledigen, bei günstiger Fächerwahl. Was natürlich auch einen finanziellen Aspekt hat. Nächste Woche steht dann die Klausur zu Entwurf mechatronischer Systeme an, wenn alles gut geht, ist das dann auch die letzte Klausur vom Bachelor. Momentan läuft noch nicht alles perfekt, aber ein paar Tage zum Üben habe ich noch und natürlich auch noch das Rep. einen Tag davor
  8. Hast eine Nachricht im Postfach. Hoffe dir hilft das weiter.
  9. Ein paar Angebote gibt es schon. Das sind online Reps. für ersten Semester. Leider wird später immer weniger bis gar nichts mehr angeboten. Wir haben am Samstag das Thema auch mal beim Professor angesprochen. Der meinte, dass das Angebot ausgebaut werden soll, aber das höre im seit zwei Jahren. Leider tut sich nicht wirklich was. Sehr schade, da die Qualität der Crashkurse Regelungstechnik und jetzt Entwurf mechatronischer Systeme sehr gut waren. Vor allem Regelungstechnik habe ich danach erst wirklich richtig verstanden und fand danach auch die Studienheft richtig gut. Mal abwarten, ein wenig Zeit bis zum Master habe ich noch und momentan ändert sich ja was. Hoffe es bleibt nicht nur bei der Prüfungsordnung der B-Aufgaben. ?
  10. Letzten Samstag besuchte ich den Crashkurs Entwurf mechatronischer Systeme in Pfungstadt. Da dieser komplett an einem Tag stattfand, fuhr ich an diesem Tag hin und zurück. Daher konnte ich mir eine Übernachtung sparen, musste aber bereits um 5 Uhr vormittags losfahren und war insgesamt über 6 Stunden unterwegs. Ich hoffe wirklich, dass die WBH diese Art von Kursen irgendwann noch einmal online anbietet. Die Projektarbeit der letzten Wochen / Monate wurde von uns komplett online bearbeitet. Wir trafen uns nur zu Projektbeginn (Pflichttermin) und einmal durch einen Klausurtermin in Pfungstadt. Auch werden die meisten Besprechungen in der Arbeit mittlerweile online abgehalten, was sehr angenehm ist. Daher kann ich nicht nachvollziehen, warum das von der Hochschule nicht genutzt wird. Sollte ich den Master noch dranhängen, wäre das für mich persönlich ein sehr wichtiger Aspekt. Aber nun zum Kurs. Da ich häufig gehört habe, dass es große Probleme mit dem Fach gibt, habe ich mich früh entschieden den Crashkurs mitzunehmen, was im Nachhinein eine gute Idee war. Insgesamt wurden die drei großen Themenbereiche Biegelinien, Stabelemente und Bewegungsgleichungen ausführlich erklärt und einige Aufgaben berechnet. Die Aufgaben stammen dabei aus alten Prüfungen, womit man sich auch gleich mit den Aufgabenstellungen anfreunden konnte. Außerdem bekamen wir noch Übungsaufgaben zur Erstellung der Bewegungsgleichungen mit. Für mich hat sich der Crashkurs auf alle Fälle rentiert, da ich aus allen Themenbereichen noch was mitnehmen konnte. Rückblickend würde ich den Crashkurs wieder besuchen und kann diesem jedem empfehlen, der Probleme mit dem Fach hat.
  11. Bei mir sind es hauptsächlich die Spiele von Blizzard, wobei ich da World of Warcraft und Hearthstone besonders bevorzuge. Gelegentlich ist auch mal ein Knobelspiel dabei. Es wurde bereits erwähnt, dass sich die Spiele von Blizzard nicht wirklich so zwischendurch eignen. Ich würde jedoch auch Hearthstone dazuzählen, da ebenfalls sehr viel Aufwand erforderlich ist, wenn man vorne mitspielen möchte. Vor dem Studium war ich in WoW sehr aktiv und spielte jeden Tag zwischen 2-5 Stunden am Wochenende war es ein „klein“ wenig mehr. Mittlerweile bin ich darin kaum noch unterwegs, letzte Woche zum Beispiel gar nicht. Das große Problem hierbei ist, dass wenn ich spiele auch gerne mit meinen Bekannten mithalten möchte, was aber ohne feste Spielzeiten kaum oder gar nicht möglich ist. Da ich aber in diesem Spiel vor Jahren sehr gute Freunde (auch außerhalb davon) kennengelernt habe, bin ich gerne hin und wieder online. Ich finde es aber Interessant, dass so viele hier, dieselben Spiele mögen.
  12. Das stimmt gerade das mit den Räumen. Die wurden in den letzten Jahren von der WBH mit Klimaanlagen ausgestattet. Gerade solche großen Investitionen könnten teilweise eingespart werden. Vielleicht darf ich das noch erleben. ?
  13. Nein gelohnt hat sich das definitiv nicht. Das waren insgesamt 6 Stunden Autofahrt für effektive 30 Minuten Projektstart, was man sicherlich auch recht gut virtuell machen hätte können. Das wirklich Interessante war die Projektpräsentation, aber dafür einen ganzen Tag zu investieren ist schon sehr viel. Selbst die kann man mittlerweile sehr gut über das Internet erledigen. Aber ich bin auch der Meinung, dass die Hochschulen gerade mit sowas doch noch sehr zaghaft sind. Bekannter von mir erledigt seine Prüfungen für die IT-Zertifikate alle von Zuhause aus. Dass muss zwar nicht gleich soweit gehen, aber Online Reps. werden leider nur zu Studienbeginn angeboten, danach leider gar nicht mehr.
  14. Am Samstag musste ich erneut in dieser Woche nach Pfungstadt aufbrechen. Dieses Mal ging es um den Projektstart, für diesen müssen alle Projektteilnehmer dort erscheinen. Dies ist nochmal bei der Projektpräsentation erforderlich. Ansonsten kann das Projekt von den Teilnehmern zu Hause bearbeitet werden. Vor dem Projektstart hatte ich noch das Vergnügen eine Projektpräsentation von einer anderen Gruppe anzusehen. Dies war möglich, da keiner in der Gruppe was dagegen hatte. Da ich von dem gesamten Umfang noch kaum Ahnung hatte, war das auf alle Fälle interessant und lehrreich. Auch da vom Prüfer gleich nach dem Ende der Präsentation Anmerkungen gemacht wurden. Der Projektstart war recht unspektakulär, das lag natürlich auch daran, dass die Gruppe bei mir schon feststand, und wir das Projekt und die Teilnehmerzahl vorher schon mit dem Tutor geklärt hatten. Am Anfang gab es eine kurze Präsentation zu dem Projekt vom Tutor. Danach durften die Leute ihre Projekte vorstellen und die Gruppen wurden gebildet. Zu dem Zeitpunkt Verliesen wir dann schon den Raum und klärten noch einige Sachen mit dem Tutor, wie zum Beispiel wer Projektleiter und Administrator ist, danach waren wir auch schon fertig. Bis nächste Woche muss dann bereits der Zeitplan erstellt werden und am Tutor zugesendet sein. Daher werden wir am Dienstag uns per Skype treffen und die arbeiten verteilen und mit dem Projekt richtig anfangen. Für die Kommunikation haben wir uns am Samstag noch auf eine WhatsApp Gruppe und Skype geeinigt. Das hat natürlich den Vorteil das wir nicht in der Gegend rumreisen müssen und auch kurzfristig jemanden erreichen können. Die Projektarbeit muss in drei Monaten erstellt werden, die Projektpräsentation ist dann ca. einen Monat später. Wie das dann alles genau Ablaufen wird, wird sich zeigen. Aber das schaut nach einer Menge Arbeit aus. In diesem Sinne, euch noch einen guten Start in die Woche.
  15. Würde sich schon fast lohnen. Sogar Finanziel, ich spar mir so nur ein paar Euro. Aber leider geht es Arbeitstechnisch nicht anders. Momentan sind einige Kolegen krank und morgen stehen ein paar wichtige Termine an. Aber gibt schlimmeres. ?
  16. Diese Woche muss ich gleich zweimal nach Pfungstadt fahren. Das erste Mal für das Rep. und die Klausur Management von Unternehmen und Finanzen und das zweite Mal für den Projektstart. Das Rep. und die Klausur konnte ich bereits hinter mir bringen. Das Rep. fand schon am Montag statt. Zum Glück war der Start wieder um 13:30 Uhr, so hat es gereicht gemütlich am Montagmorgen anzureisen und konnte somit zur normaler Uhrzeit aufstehen. Dieses Glück werde ich am Samstag nicht haben. Das Rep. selbst war sehr gut. Es wurden eigentlich alle wichtigen Themen durchgesprochen und auf bestimmte Punkte die Missverständnisse hervorrufen können aufmerksam gemacht. Außerdem wurde erwähnt das es bei der Klausur mehr auf Verständnis und Anwendung ankommt als auf stumpfes auswendig lernen. Was mir persönlich viel lieber ist. Ich halte einfach nicht viel von dem Bulimie Lernen. Das meiste ist dann nach der Klausur eh weg. Zwischen Rep. und Klausur hatte ich noch einen Tag die angesprochenen Themen zu verinnerlichen. Zudem habe ich noch für die Rechnungen ein paar Formeln auswendig gelernt. Ganz kommt man halt nicht drum. Wie sich heute rausgestellt hat, war das auch sehr gut. Zudem nutzte ich die Zeit vormittags noch ein wenig um Pokémons zu sammeln. Bis dann die Sonne einfach nur gestochen hat, und ich mich dann ins Innere verdrückt habe. Die Klausur heute war sehr anspruchsvoll. Es ging einerseits um eine Fallstudie auf die man immer wieder eingehen musste und Verknüpfungen aufzeigen sollte. Insgesamt war ich am Schluss bei 11 Seiten, wobei ich dazu erwähnen muss, dass ich sehr klein schreibe. So kam wirklich was zusammen. Ich konnte zwar alle Aufgaben lösen, ich schrieb aber wirklich bis 5 Minuten vor Schluss. Bei zwei Fragen bin ich mir nicht ganz sicher, ansonsten kommt es natürlich darauf an was der Tutor hören wollte. Bestanden dürfte die Klausur aber sein. Ach ja insgesamt gab es 9 Aufgaben, die Punkte würden 50 zu 50 auf Unternehmensführung und Finanzen aufgeteilt. Die nächste Klausur die ansteht ist Werkzeugmaschinen. Dafür habe ich jetzt insgesamt 7 Wochen Zeit, wobei ich eine davon im Urlaub bei Freunden bin. Daher eigentlich nur 6 Wochen. Normal sollte das zu schaffen sein, da ich aber am Samstag mit bekannten Kommilitonen das Projekt beginnen werde, wird es wahrscheinlich doch sehr sportlich. Fraglich ist noch, ob das mit dem Projekt am Samstag alles klappt. Ich würde das gerne mit bekannten Leuten starten wollen, mit denen ich schon mehr im Studium zu tun hatte. Leider ist das Projekt normal auf 3-4 Leute ausgelegt, und wir wären zu 5. Wir sind zwar schon seit ein paar Wochen am Klären ob das gehen würde, haben bis jetzt aber noch keine eindeutige Antwort bekommen, stattdessen wurde es immer auf andere Personen geschoben. Am Freitag, also einen Tag vor dem Start sollen wir dann endgültig Bescheid bekommen. Ich hoffe mal das alles gut geht. So als Belohnung auf meine wunderbare Zeiteinteilung, werde ich mal mit dem ersten Skript Werkzeugmaschinen anfangen. Euch dann noch einen schönen Abend.
  17. Ich spiele das Spiel auch neben her. Das schaut dann meist folgendermaßen aus, dass ich mich immer wieder mal einlogge und nachschaue ob sich wieder ein Pokémon hier her verirrt hat und dann wird es eingefangen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass ich mehr zu Fuß gehe. Heute bin ich doch gleich mal 3 km zum Supermarkt gelaufen statt direkt hinzufahren. Hat sich rentiert habe damit ein Ei ausbrühten können und noch ein unbekanntes Pokémon einfachen können.
  18. Mein Beileid. Ich glaube ich würde es erst einmal ruhiger angehen lassen. Ein Semester länger zu Studieren ist nicht weiter wild. Man braucht nach sowas auch mal Zeit für sich.
  19. Das stimmt. War zwar alles im Schnelldurchlauf. Kann sich bestimmt jeder Vorstellen, dass man nach ein paar Stunden lange kein Fachmann ist. Ich finde es aber schon wichtig das einmal gesehen und selbst gemacht zu haben. Um sich auch ein Bild davon machen zu können, das die Arbeiten anstrengend und schwierig sind.
  20. Schade, aber wir waren am Samstag auch nicht mehr lange. Wir haben alles bis 12 Uhr geschafft und dann bin ich auch gleich aufgebrochen. Das stimmt, ich habe auch sehr viel in sehr kurzer Zeit gelernt. Zeitlich hatte ich jetzt nicht unbedingt so große Probleme, wobei ich sagen muss das ich eine sehr gute Gruppe hatte. Wir haben uns die Aufgaben glaube ich ganz gut aufgeteilt. Aber klar wenn irgendwas nicht gut läuft wird es sehr schnell sehr eng. Ja die Dozenten waren wirklich klasse und hat dadurch auch eine Menge Spaß gemacht.
  21. Zum Schluss stand noch das Labor zerstörungsfreie Werkstoffprüfung diese Woche an. Das Labor begann am Freitagnachmittag und endete gestern Mittag. Damit war es mit gerade einmal einen Tag das kürzeste von allen. Eigentlich dauert es auch 1,5 Tage wie die anderen Labore, aber da den Dozenten auch klar ist, dass die Leute am Samstag wieder abreisen wollen wird der Stoff ein wenig schneller durchgezogen. Natürlich nur wenn alle einverstanden sind und sollten Fragen sein oder man versteht etwas nicht kann man jeder Zeit fragen. Es wurden insgesamt zwei Gruppen zu je fünf Leuten gebildet. Meine Gruppe begann mit der Ultraschallprüfung. Zunächst gab es einen Vortrag über das Ultraschallverfahren was mit einer kleinen Pause gut 1,5 Stunden gedauert hat. Danach gab es eine Einweisung in die Gerätschaften und wir durften selbst einmal versuchen Fehler in einem Bauteil zu finden. Ich fand es sehr interessant wie schwer es eigentlich ist, den Prüfkopf gleichmäßig über das Bauteil zu fahren, regelmäßig gab es bei uns Messfehler. Danach sollten wir mit Hilfe des Ultraschallverfahren einmal Fehler in einem Bauteil finden und zuordnen und danach die Geometrie des Bauteils das nicht komplett zu sehen war zu bestimmen. Das war sehr gut gemacht und das Highlight. Zum Schluss gab es noch einen kleinen Test mit fünf Fragen zum Ankreuzen und einer die frei beantwortet werden musste. Der Test selbst war nicht sonderlich schwer und wird mit zur Notenfinder hergenommen. Die Note wird in dem Labor mit Hilfe der Eingangsprüfung, dann mit der Anwesenheit, Bericht zur Röntgenprüfung und mit dem kleinen Test erstellt. Daher sollte man sich deswegen auch nicht verrückt machen. Selbst mit keiner richtigen Antwort ist man nicht durchgefallen, außerdem ist er mit dem Vortrag sehr gut zu bewerkstelligen. Am Samstag war dann die Röntgenprüfung an der Reihe. Wir holten unsere Schweißbleche die wir bei dem Labor Fertigungstechnik erstellt hatten und röntgten die Schweißnähte. Dabei wurde uns einmal die Einrichtung erklärt, vor allem die Sicherheitseinrichtung mit Notausschalter usw. falls einer in dem Raum eingesperrt werden sollte. Nur als reine Vorsichtsmaßnahme, da bei einer so kleinen Gruppe schon auffällt, wenn einer nicht mehr da ist. Die Bilder wurden dann in einer Dunkelkammer noch entwickelt und bewertet. Wer Angst vor kleinen dunklen Räumen hat muss natürlich dort nicht mit rein. Ansonsten war das schon sehr interessant, da diese Räume in Filmen immer viel heller vorkommen als sie am Schluss wirklich sind. Also dort ist bis auf drei Rotlichtlampen wirklich komplett finster. Zu guter Letzt musste noch ein kurzer Bericht in Gruppenarbeit erstellt werden. Das letzte Verfahren war das Farbeindringverfahren, dass mit allen Teilnehmer auf einmal durchgeführt wurde. Uns wurde dann gesagt, dass das früher alle Studenten einmal gemacht haben, aber aus Zeitgründen wird es jetzt nur noch vom Dozenten selbst durchgeführt. Ich finde das einen guten Kompromiss, da das Verfahren jetzt nicht so besonders ist. Das Protokoll dafür wurde neben dem Test ausgefüllt. Auch dieses Labor hat wieder eine Menge Spaß gemacht und war auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Eigentlich finde ich es schon fast schade das ich damit alle Labore in Wilhelmshafen abgeschlossen habe, und das reinschnuppern ins Studentenleben schon vorbei ist. Ich will die nächsten Tage nochmal eine Zusammenfassung mit den Kosten und was man alles dafür mitnehmen sollte erstellen. Bis dahin genieße ich meinen letzten und einzigen freien Tag von meinem Urlaub noch.
  22. Heute konnte ich das Labor Fertigungstechnik abschließen. Das Labor begann bereits gestern Vormittag und hat wie alle anderen Labore in Wilhelmshafen wieder 1,5 Tage gedauert. Wir starteten mit dem Lichtbogenschweißten. Zu Beginn wurde ein wenig auf die theoretischen Grundlagen eingegangen und natürlich wieder auf die Sicherheitsunterweisung. Danach erfolgte noch die Einweisung direkt in der Werkstatt, nochmals mit besonderem Augenmerk auf die Sicherheit. Als nächstes wurden die Schutzbrillen Hosen, Jacken, Schürze und das Visier ausgehändigt. Das einzige was nicht dabei war sind die Sicherheitsschuhe. Die waren auch nicht erforderlich, wir mussten auch keine Bauteile in der Gegend rumtragen, da diese alle schon am Schweißplatz ausgelegt waren. Wir fingen an Probeweise Schweißnähte mit zwei unterschiedlichen Elektroden zu ziehen. Als wir uns einigermaßen sicher waren, sollten wir zwei Bleche aneinander anlegen und zusammenschweißen. Was bei mir gleich einmal schief ging. Aber ich bekam nochmal zwei Bleche gestellt und durfte mich erneut versuchen, was dann auch geklappt hat. Die Schweißnaht wird dann morgen im nächsten Labor geröntgt und überprüft. Zum Schluss musste noch eine Präsentation vorbereitet und gehalten werden. Da ich die Präsentation in Kraft- und Arbeitsmaschinen gehalten hatte, haben die anderen zwei Kollegen das Präsentieren übernommen. Also war zurücklehnen und genießen angesagt. Am Nachmittag war dann das Rapid-Prototyping dran. Zuerst wurde wieder ein wenig Theorie durchgenommen. Dann durften wir die Bauteile von den Vorgängern aus der Maschine entnehmen und den nächsten Druckauftrag starten. Die Bauteile zu drucken dauert dann ca. 2,5 Stunden, deswegen wurden die Bauteile immer schon von der vorhergehenden Gruppe vorbereitet. Die Bauteile mussten zuerst mit einer Wasserdüse gereinigt und dann vermessen werden. Der Versuch bestand darin die von Hersteller angegebene Maßtoleranz zu kontrollieren. Im nächsten Schritt wurden die Bauteile dann nochmal sehr gründlich mit Zahnbürsten und Zahnstocher gereinigt und ein weiteres Mal vermessen. Zuletzt musste wieder ein Bericht erstellt werden. Im letzten Versuch ging es darum die Schnittkraft beim Drehen unter Verwendung unterschiedlicher Schneiden zu ermitteln und danach die Oberflächenrauigkeit. Zusätzlich musste das dann mit der theoretischen Rauigkeit und der theoretischen Schnittkraft abgeglichen werden. Da bei uns in der Gruppe jemand viel Erfahrung beim Drehen hatte war der Versuch recht schnell erledigt und wir konnten uns an den Bericht machen. Nach Mittag begann dann das Labor zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung, dass morgen abgeschlossen wird. Dazu werde ich natürlich wieder einen Blogeintrag schreiben.
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