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SebastianL

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  1. Dann haben die das geändert. Als wir das gemacht hatten, war das nicht so.
  2. Also ich würde grundsätzlich die maximale Laufzeit nehmen, da diese 0% Zinsen hat. Hatte ich bei all den Studiengängen meiner Frau und von mir gemacht. Man kann auch jederzeit alles bezahlen und steuerlich optimieren. Bei Bachelor noch mal steuerlich Vorsicht mit den begrenzten Sonderausgaben im Vergleich zum Master mit den unbegrenzten Werbungskosten.
  3. Ich hab doch eine ganze Zeit die Telekom.de und die alte Kundencenter App (Heute Mein Magenta) betreut. Web- und App-Development ist absolut mein Steckenpferd, mehr als alles andere. Gerade mit Web-Development verdiente ich bestimmt 20 Jahre meine Brötchen mit. Was „Du“ kennst, ist ja nur meine Wissenschaftlichen Steckenpferde ;-) Ich bin z.B. auch super Stark in Agilen Methoden und Skillmanagement.
  4. Was die Voraussetzungen zur Berufung als Prof. sind, regelt jedes Land selbst. Eine Promotion ist unabdingbar. Ohne Promotion wird man nicht Professor (Aussnahmen sind sowas wie Design oder Kunst). Lehrtätigkeit zu haben, geht auch ohne Promotion. Das hatte ich an der Wilhelm Büchner Hochschule gemacht und da braucht man den Abschluss um Studenten zu betreuen. Theoretisch reicht Bachelor für Bachelor Studierende, aber nicht für Master. Du darfst immer nur bis zu dem Grad prüfen, dass Du selbst besitzt. Zum Professor berufen werden geht wie geschrieben nur mit abgeschlossener Promotion. Vollzeit lehren heisst in dem Fall ca. 4 Tage in der Vorlesungszeit und ca. 1 Tag in der Vorlesungsfreien Zeit. Die Restliche Zeit ist Vorbereitung/Nachbereitung/Korrektur/Prüfungen und Materialien erstellen und auch forschen. Urlaub ist auch in der vorlesungsfreien Zeit zu nehmen. @der_alex hat schon Recht, 5-6T€ mtl. gibt's dafür brutto, jenachdem ob W1, W2 oder W3 (öffentlich einsehbar). Das klingt nicht viel, vergesst aber paar Dinge nicht. Keine Renten-, und Arbeitslosenversicherung muss bezahlt werden und 75% aller Krankenkassenkosten (auch in der "Pension" im Ruhegehalt), somit "nur" Steuern. Die Krankenkassenkosten sind als Beamter, neben anderen Versicherungen deutlich günstiger. Die Pension ansich ist höher und nicht zu vergessen, habe nicht nur ich Anspruch darauf, sondern auch Weisenkinder (bis 28 rum) und Witwen (bis zum Tod). Mal von den Nebentätigkeiten abgesehen. Als Angestellter geht max. 8h/Woche als Nebentätigkeit. Als Beamter könnte ich theoretisch auch in einer Rechnung 168 Stunden pro Woche Nebentätig sein, bzw. noch mehr abrechnen. Das geht als Angestellter nicht, da müsste ich den Stundensatz dementsprechend erhöhen und "schummeln", mit dem Risiko der fristlosen Kündigung. Defakto wüde ich behaupten, dass nominell ordentlich an Geld einzbüßen, jedoch die Freizeit und Freiheit, sowie die Möglichkeiten und Vorteile die man dadurch gewinnt, sich für mich lohnen. Und ich sag immer, man muss keinen Job bis zum Tode machen. Ich kann ja auch das ganze fünf Jahre machen, den Prof.-Titel ein lebenlang behalten und dann was anderes machen, indem ich mich beurlauben lasse. Teilzeit wäre auch eine Variante oder es macht einfach Spaß und man macht es bis zur Pension. Man darf das nicht sehen, dass man es dann auch bis zur Rente machen muss. Mein Dr,-Vater nennt das "lebenslanges Grundeinkommen". Er hat halt sehr viel Spaß am forschen und fokussiert sich darauf. Das könnte ich mir auch vorstellen, kombiniert mit Spin-Offs. Es liegt bei einem selbst was man macht und kein Job macht 100% Spaß. Jeder Job bringt auch Knochenarbeit mit und "Dinge die getan werden müssen, aber keinen Spaß machen". Die Frage ist nur, wie hoch ist der prozentuale Anteil am "Spaß" für jeden einzelnen. Schaue ich auf die Uhr und sage "baoh, Zeit schon rum" oder schaue ich auf die Uhr und sage "boah, ich muss noch x Stunden arbeiten"? Das macht für mich den Unterschied.
  5. Ja, das Interview ist seit langem geplant, sobald ich meine Dissertation abgeworfen habe. Den Postboten interessieren sicherlich die Namenszusätze nicht. Und Habilitation selbst interessiert mich ehrlich gesagt nicht, aber die Forschung dahinter. Im Interview fragten die michbauch, „Habil. für was?“.
  6. Ja und das macht auch bei Behörden den Unterschied, habe ich mir sagen lassen. Gemerkt habe ich übrigens gerade, dass nur der Dr. eintragbar ist. Prof wird nicht eingetragen :-)
  7. Ich habe an der Wilhelm Büchner Hochschule seit 2018 oder 2019 bereits nebenbei Reps gehalten, Klausuren gestellt, B-Aufgaben korrigiert und Bachelor-/Masterarbeiten betreut. Das hat mir viel Spaß gemacht. Das Problem ist nur, das Reps mich Urlaubstage kosten, weswegen ich das lange nicht mehr gemacht habe. Man kann ja als Prof. auch beliebig Nebenerwerstätig werden. Die Kombination fand ich duper spannend.
  8. Ja, das ist Landessache. Manche haben 24 Monate „Probezeit“ als Angestellter und wird dann nach einer Art „Review“ erst verbeamtet.
  9. Hallo Community, ich hatte gestern meine Probe Lehrveranstaltung (PLV) an einer TH zur Berufung als Professor für Web- und App-Entwicklung. Also zunächst muss man sich normal bewerben und der Unterschied zu einer normalen Bewerbung ist, dass ein Lehrkonzept, eine Publikationsliste und ein Forschungskonzept eingereicht werden muss, natürlich neben dem normalen Lebenslauf, Motivationsschreiben und Zeugnissen. In meinem Fall hatte ich auch noch ein Schreiben meines Dr.-Vaters beigelegt, dass ich demnächst (höchstwahrscheinlich) meine Promotion abschließen werde. Die Frist war der 25.02. und ich hatte dementsprechend die Bewerbung abgegeben. Die Frist wurde dann zwei Mal verlängert und ich wurde gefragt, ob ich meine Bewerbung aufrecht erhalten möchte, was ich immer mit einem Ja beantwortet hatte. und Ende August kam dann die Einladung zur PLV für gestern. Als Inhalt, dass ich zwei Vorträge halten soll: - Eine Vorlesung auf Deutsch über 45 Minuten zum Thema: "Einführung in Scriptsprachen für die Entwicklung von Web-Apps". Zielgruppe sind Bachelor Informatik-Studierende im dritten und vierten Semester. - Ein Vortrag auf Englisch (15 Minuten) zu einem aktuellen Thema der App-Entwicklung: "Presentation: Current topic on Mobile App Development". Zielgruppe sind Bachelor Informatik-Studierende ab dem 5. Semester und Master Informatik-Studierende Mit ein paar Formalien, wohin, wann und dass ich die Hygienestandards, sowie die Zeit einhalten soll. Nun gut, ich hatte die beiden Vorträge vorbereitet und bin da gestern hin gefahren. Ich kam in einen Saal mit Beamer, Leinwand und Stehpult. Bekam ein Mikrofon angesteckt, konnte meinen Laptop anschließen und hab mich noch in MS Teams angemeldet, weil der Vorsitzende der Berufungskommission erkrankt war und sich auch noch paar andere Online eingewählt hatten. Ich würde schätzen, ca. 10 Professoren, 2 Studierende + Teilnehmer Online, also mind. ein weiterer Professor. Danach kurze Begrüßung und es ging mit dem ersten Vortrag los. Nach 45 Minuten kamen dann Fragen, die ca. 10-15 Minuten lang waren. Kurz Wasser getrunken und dann der zweite Vortrag auf Englisch für 15Min., dann ebenfalls Fragen, ca. 5-10 Minuten und dann war ich durch. Ein Mitarbeiter hat mich dann im Fachbereich rumgeführt, eigenes Rechenzentrum gezeigt, Büros etc. und dann wurde ich in einen Raum geführt um weiteres zu besprechen. Da hat sich dann die Berufungskommission vorgestellt, 2 Professoren, 2 Studenten und der Vorsitzende per Videokonferenz. War sehr angenehm, ging nach einer Vorstellungsrunde hauptsächlich um Motivation, Arbeitsweise, ob ich bereit bin dies oder jenes Modul zu übernehmen oder an der Selbstverwaltung und Gremienarbeit mitzumachen. Wie gesagt, nichts wildes und ich durfte auch Fragen stellen. Einer meiner wichtigsten Fragen war, ob ich für die Module die ich halten soll, Unterlagen bekomme, um nicht komplett bei null anzufangen. Zum Glück ist schon sehr viel da, sodass ich wenig komplett "neu erfinden" muss. Das ganze ging ca. eine Stunde, sodass der ganze Prozess nach 4 Stunden fertig war. Jetzt heißt es warten bis ca. Ende des Jahres um rauszufinden, ob ich einen Listenplatz bekomme. Bedeutet: Alle Kandidaten werden in Reihe gebracht und dann von oben nach unten gefragt, ob sie dem "Ruf" folgen wollen. Ich habe schon gelesen, dass meist die Leute durch den langen Bewerbungsprozess von ein bis zwei Jahren dann meist eine andere Position angenommen haben und ablehnen. Mal davon abgesehen, dass ich glaube, da die Ausschreibung mindestens drei Mal erfolgte, ich ggf. sogar der einzige Kandidat bin. Man muss ja auch sagen, dass Promovierte in der Wirtschaft einfach deutlich besser verdienen und ja, ich muss auch dementsprechend auf ordentlich Gehalt verzichten. Das tun nicht viele und von dem her, ist meine errechnete Wahrscheinlichkeit das dies klappt sehr hoch. Das schöne ist, es ist in Rheinland-Pfalz und ich werde von Tag eins an, direkt verbeamtet und bin voller Professor ohne irgendeine Review-Phase. Wenn ich den Prof. fünf Jahre ausübe, dann darf ich den Prof.-Titel Lebenslang behalten. Ist das nicht herrlich? Von "no name" zu Prof. Dr.Ing. in dem selben Jahr. Das hat zumindest den Vorteil, dass ich meine Ausweise nur einmal neu beantragen muss. Mein Reisepass ist seit Mitte 2020 abgelaufen und ich hatte keinen neuen Beantragt, weil ich die Promotion abwarte, aber auch, weil wir einfach nirgends ausserhalb Europa gereist sind durch den Nachwuchs. Naja, das ist nicht wichtig, aber wie mein fertiger Promotions-Kommilitone sagte, wenn man ihn nicht trägt und eintragen lässt, ist es so, als ob man ihn nicht gemacht hätte. Von dem her, werd ich den wohl auch tragen, aber privat weglassen. Ich halte Euch diesbzgl. auf dem Laufenden und muss aber bis Ende des Jahres erst einmal meine Dissertation bis Ende Nov. endlich fertig bekommen. Wünsche einen schönen Endspurt auf das Wochenende, Sebastian
  10. Wir haben House of Dragons "durch" (Mo. letzte Folge der 1. Staffel) und Ringe der Macht haben wir auch durch. Beides sehr hoch qualitative Serien, die ich sehenswert finde.
  11. Es ist mal wieder Zeit ein Update zu geben. Mittlerweile hat meine Dissertation ca. 340 PDF-Seiten angenommen. Mit meinem Dr.-Vater habe ich soweit Kapitel zwei fertig und sind im Review von Kapitel 3. Das ist gar nicht so einfach, weil jeder Satz hinterfragt wird und man andauernd den wissenschaftlichen Diskurs durchführen muss. Ich habe mich vor allem in Kapitel 2 total schwer getan die Verbleibenden Herausforderungen, und somit die Forschungslücke, zu benennen. Was mir auch etwas schwierig fällt, ist mich an meine Methodik im Bezug auf die Strukturierung der Arbeit zu halten. Ich hatte ja am Anfang gesagt, das ich zu jeder Forschungsfrage, Forschungsziele definiere und jedes Forschungsziel muss ein Unterabschnitt sein. Das ist eigentlich total einfach, wenn man es einmal begriffen hat. Das Problem ist hierbei nur, dass ich die Dissertation anders strukturiert habe und nun umbauen darf, damit es mit meiner selbst gewählten Struktur zusammen passt. Ich bin gerade heil froh das in LaTeX zu machen und für jeden Abschnitt eine eigene Datei zu haben, so kann ich relativ einfach Blöcke verschieben, ohne Referenzen zu zerstören. Aber es ist noch ein recht weiter Weg. Ich hatte gehofft, dass ich aus den drei Forschungsfragen, zwei "nach Kapitel zwei abschließen kann" und mich nur auf die konzentriere, wo ich hohe Wissenschaftliche Erkenntnisse gewonnen habe. Das ist aber leider nicht möglich, sodass ich nun leider in Kap. 3 und 4 noch 2/3 beschreiben muss. Kann also sein, dass meine Dissertation am Ende 500 PDF-Seiten haben wird. Und dies bedeutet noch ordentlich Arbeit. Ich kann die Dissertation echt nicht mehr sehen. Ich quäle mich hier jeden Tag durch. Aber immerhin habe ich ein Enddatum von meinem Dr.-Vater bekommen. Er möchte das die Dissertation Ende Nov. fertig ist. Ich habe nun dementsprechend meine 25 Tage Urlaub so verplant, dass ich das auch schaffe. Im Moment ist das einfach nur ätzend! Gerade an solchen Tagen wie diesen frage ich mich, warum ich das überhaupt vor sechs Jahren gestartet habe. Es vergeht auch kein Tag wo ich nicht am liebsten hinschmeissen würde. Aber ich hab einfach schon zu viel Zeit und Nerven investiert, dass ich das jetzt durchziehen muss. Wenn alles gut läuft, sind es ja nur noch schmerzhafte zwei Monate. Die Disputation wird dann ein Kinderspiel, dass ist dann Heimspiel, weil Präsentation bauen und Präsentieren bekomme ich hin. Werde sicherlich etwas aufgeregt bei den Fragen, aber am Ende sage ich immer, wenn man es soweit geschafft hat, dann ist das gefühlt immer nur eine Formalie. Aber soweit denken ich z.Z. nicht, sondern nur noch die Diss fertig zu bekommen. Und genau da gehe ich jetzt hin, am Feiertag weiter schreiben. Habt einen schönen 3. Oktober! S
  12. Liebe Community, wird wieder Zeit für ein Update. Ich habe jetzt konzentrierte Review-Phasen mit meinem Dr.-Vater ca. zwei Mal die Woche. Mittlerweile ist meine Dissertation auf ca. 320 PDF-Seiten angewachsen. Dieser Zyklus hilft mir ungemein, wenn mein Dr,-Vater mich an den Punkten angreift die noch nicht passen. So habe ich immer die Chance den Passus zu schärfen, ergänzen oder zu hinterfragen. Wir sind zwar immer noch in Kap. 2 und geschrieben habe ich bis einschl. Kap. 4, aber wie gesagt, das hilft ungemein. Ansonsten hatte ich mich vor ca. einem halben Jahr auf eine Professur beworben und habe nun am 19. Okt. eine Probevorlesung. Da würde ich im Oktober einen eigenen Blogbeitrag witmen, wie das mit der Bewerbung funktioniert und ziehe auch gegenüber dem Bewerbungsprozess in der Wirtschaft Vergleiche. Das wäre natürlich für mich Klasse, auch wenn ich dann bei Antritt auf ordentlich Gehalt verzichte, weil ich direkt Verbeamtet würde. Und das bedeutet wiederrum eine gute "Rente", bzw. in dem Fall ein ordentliches Ruhegehalt. Da meine Frau auch deutlich jünger ist als ich, lohnt sich das auch für ihre Absicherung. Da der Job auch in Rheinland-Pfalz ist und jedes Bundesland eigene Gesetze hat, muss man den Job auch nur fünf Jahre machen um den Prof.-Titel auf Lebzeit zu behalten. Zugegeben ist mir letzteres total egal, aber erwähnenswert. Ich hab da unabhängig von der monetären Vergütung einfach nur richtig Lust drauf. Aber das Ganze wird noch etwas dauern, denn Einstellung wäre zum Sommersemester (1.3.). Bis dahin heißt es aber die Promotion abzuschließen, sonst klappt das nicht. Wäre ja super ärgerlich wenn ich den Job bekomme und die Promotion noch nicht fertig wäre. Da würde ich echt 🤢! Aber ich bin guter Dinge, dass dies alles klappt. Ich gehe ordentlich Gas. Drückt mir in zweierlei Hinsicht die Daumen Sebastian
  13. Ich freue mich tierisch auf House of the Dragons! Leider nur auf nicht so WOW Sky....
  14. Hallo Community, ihr werdet es nicht glauben, aber meine drei Wochen Urlaub, um an der Promotion schreiben sind durch. Zeit ein kleines Resumé zu ziehen. In der ersten Woche bin ich super vorran gekommen. Habe endlich Kapitel 2 (Observation - Stand der Wissenschaft und Technik) abgeschlossen und auch Kapitel 3 (Theory Building - Konzeption). An dem Wochenende nach der ersten Woche von So. auf Montag Corona Positiv! Zwei Wochen flach gelegen... Es ist echt zum heulen. Seit einem Jahr, immer wenn ich mit Urlaub signifikant vorran kommen möchte, werde ich krank. Ich habe mich natürlich in den zwei Wochen krank gemeldet und zehn Tage Urlaub zurück bekommen, aber das ist für mich nur ein kleiner trost, denn ich wollte eigentlich nach den drei Wochen eine 95% Version fertig haben. Aber das Gute ist, ich hab den Knoten gelöst und konnte den Durchbruch in Sachen inhaltliche Struktur erledigen, so dass ich jetzt die Abende und Wochenenden wirklich mich konzentriert auch nur für wenige Stunden hinsetzen kann um Fortschritte zu erlangen. Vorher war das immer schwer, weil ich jedes Mal erneut die Struktur umgeworfen habe inhaltlich. Das liegt daran, dass mein Thema so breit und komplex ist und da fragt man sich jedes Mal, brauch ich das überhaupt? Und als nächstes dann, ach, den Überbegriff muss ich auch beschreiben um den Begriff einzuordnen, ach das fehlt mir noch und entscheidet sich dafür, nur um in den nächsten Terminen sich wieder dagegen zu entscheiden. Das ganze natürlich iterativ immer wieder, so dass man eigentlich auf der Stelle steht. Schon alleine diese eine Woche hat mir aber geholfen, dass durchzustrukturieren und den Weg nach vorne zu haben, weil ich mich einfach mal am Stück und ohne Unterbrechung daran arbeiten konnte. Das hatte ich auch jeden Tag von 8/9 Uhr morgens bis 21/22 Uhr mit einer Mittagspause durchgezogen. Ich muss ehrlich sagen, selten habe ich mich so durch etwas durchgequält und z. Z. zumindest würde ich rückwirkend betrachtet den Weg nicht noch einmal bestreiten. Aber der aufmerksame Leser meines Blocks weiß: Aufgeben ist keine Option, was angefangen wurde, wird auch zu Ende gebracht, sonst war der ganze Invest umsonst! Jetzt muss ich als nächstes schauen wie ich die zehn Tage Urlaub verplane, denn im September ist es schwer mit Urlaub, da ich als Release Train Engineer das Programm Increment Planning Ende Sep. durchführen muss und bekanntlich die Wochen davor Stress werden. Mein Dr.-Vater hat angekündigt mit mir Review Serien im Sep. durchzuführen. Muss schauen wie ich das mit meinem Hauptjob synchronisiert bekomme. Wenn die Arbeit fertig ist und mein Dr.-Vater auch sagt, sie ist fertig, dann wird die eingereicht und ich hoffe zwei Monate später auf die Disputation um ganz fertig zu sein. Der Promotionsausschuß tagt einmal im Monat. Die Frage ist nur, schaffe ich es zum Nov. und wenn nicht, gibt es im Dez. und/oder Jan. einen Termin? Abhängig davon hoffe ich wirklich bald fertig zu werden. Ich kann die Diss nicht mehr sehen! Eine Sache vielleicht noch: in meiner Danksagung habe ich dieses Mal einen Dank an die Community ausgesprochen für die Unterstützung über die Jahre! Vielen Dank, ihr habt mich ja von Anfang der Reise mit über 10 Jahren begleitet und Einsicht in die Empotionen bekommen. Es war nicht immer leicht und ist es auch nicht, hoffe aber, dass es einen guten Einblick gibt und mir ist wichtig, das die Leser auf Grundlage der gemachten Erfahrung vielleicht besser eine Meinung bilden können, ob sie selbst diesen Weg auch bestreiten möchten. Meinen Bachelor/Master würde ich jederzeit noch einmal machen, aber Promotion derzeit nicht. Muss aber jeder selber wissen und Ende des Jahres werden es sechs volle Jahre nebenbei Promovieren! Überlegt euch das gut. VG S
  15. das ist der erste Schritt in die Richtige Richtung. Jetzt aber nicht gleich den erstbesten Kurs machen, sondern weiter recherchieren, priorisieren und erst am Ende buchen/durchziehen. 😃
  16. Es steht noch nicht fest, sind nur Gerüchte die ich gehört hatte.
  17. Sehr geiles Gefühl. Meine Frau hat zum MBA auch dieses "Paket" bekommen. Damals waren da aber noch 2 Sektgläser und eine Flasche Sekt dabei, wegen Corona und der virtuellen Absolventenfeier. Apropos, die soll ja dieses Jahr ggf. im Darmstadium stattfinden. Da würde man sich ja dann sehen.
  18. Alles korrekt von meinen vorredner:innen, die Frage für mich wäre, was hast Du zu verlieren? Probiere es und rede mit dem potentiellen neuen Arbeitgeber. Lege die Karten auf den Tisch und schau ob es klappt. Wenn es klappt super gewinnst Du, wenn nicht, hast Du ja einen Job und der Status quo ist gleich geblieben. Mehr als eine Absage kann dir nicht passieren.
  19. Mir hat der Beitrag von Fr. Kanzler gefallen und möchte in die Gleiche Richtung argumentieren: Geschäftsführer:In wird man ganz einfach, man geht zum Notar, gründet eine UG (Haftungsbeschränkt) und ist danach Geschäftsführer. Kostet im Schnitt 2T€ und ca. 1-1,5T€ pro Jahr Unterhalt. Und schon ist man CEO, oder auch im deutschen gesagt Geschäftsführer:In. Dazu braucht man kein Fernstudium o.ä. Dann ist ja nun die Frage, welche Kompetenzen/Qualifikationen fehlen? Und da ist die Frage, was dies für ein Unternehmen sein soll? Und da hilft einem nur selbst recherchieren, recherchieren, recherchieren. Der CEO ist in dem Fall Mädchen (oder Junge) für alles. Es hilft natürlich Ahnung von Unternehmensrecht, Vertragsrecht, Finanzen, Buchhaltung, Controlling, Marketing, ... nur um ein paar zu nennen. Manche Dinge kann man aber auch Outsourcen, wie z.B. Buchhaltung bei einem Steuerberater. Manchmal muss man aber leider auch, wie @der_alex geschrieben hat Lehrgeld bezahlen. Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Wenn Du aber Führungskraft werden möchtest, dann sind das unter Umständen je nach Unternehmen andere Fähigkeiten die Du benötigst, denn ggf. hast Du Abteilungen, die Dir den ganzen Kram abnehmen (HR, Finance, Marketing, ...). Es hilft zu reflektieren: wie sieht so ein Job aus, was muss ich dort tun und was fehlt mir um dies tun zu können? Schwächen/Stärken Analyse und die Schwächen gezielt mit Weiterbildung verringern oder gar (wenn Möglich) eliminieren. Vielleicht verstehen wir unter Geschäftsführer:in auch nicht das Gleiche? Es ist ja auch nicht nur der/die CEO Geschäftsführer:in, sondern es können auch andere C-Level sein. Ist denn C-Level das Ziel? Oder eher drunter als SVP, VP, Direktor bis zur letzten Ebene des Leiters/Head of? Das würde die Sache schon sehr eingrenzen, da mehr darüber zu erfahren.
  20. Meine Frau und ich waren vor meiner Diss-Pause im Kino und haben uns den hier angesehen: Wir stehen total auf diese Filme! Wir freuen uns nach meiner Diss-Pause auf den hier: und später im Jahr natürlich auf: und @Markus Jung kennst Du das schon? Der einzige Kack ist, dass Westworld und House of the Dragon von HBO sind und in Deutschland Sky, oder neuerdings WOW only ...
  21. Heute ist mein dritter Tag meines "Promotionsurlaubes" von 21. Bin die letzten zwei Tage gut gestartet und ordentlich voran gekommen. Heute möchte ich endlich Kap. 2 abschließen und Kap. 3 starten, dass ich bis einschl. Sonntag fertig haben möchte. Mal sehen ob mir das gelingt. Eigentlich wollte ich ja kein Update geben, aber ich habe heute auf dem Schreibtisch meinen Zulassungs- und Immatrikulationsbescheid gesehen, den ich pro Semester bekomme und dachte mir, ich hab euch den noch nie gezeigt, wie das aussieht. Von dem her habe ich mir die Mühe gemacht, das Schriftstück zu scannen, meine Daten zu entfernen und überall Fernstudium-Infos. de rein gemacht, damit nicht wieder irgendwer das Zeug auf irgendeiner Seite illegal verkaufen möchte. Der Studienausweis klebt unten an dem Schreiben und man kann diesen einfach abziehen und in der Mitte falten und zusammenkleben und anschließend in den Geldbeutel packen und bei Bedarf rausholen. Amazon (u. a.) nimmt den auch immer noch für den Prime Studentenpreis - und das schon 10 Jahre (6 Jahre Promotion + 4 Jahre Bachelor/Master an der WBH). Da fällt mir in dem Zuge ein, die WBH hat es nun auch geschafft, dass man über diese kostengünstig an das Microsoft Office Paket ran kommt. Ich nutze aber immer noch das der Fernuni. Da kostet das Paket gerade mal ca. 5€ pro Jahr. Schon alleine dafür würde es sich lohnen Dauerstudent der Fernuni zu werden. So und nun gehe ich weiter schreiben. Drückt mir die Daumen das ich die Dissertation bis Mitte August fertig bekomme. Promotionsausweiß.pdf
  22. Das Interview mit mir steht noch aus. Ich kann bei Zeiten mal meine Frau fragen, aber erstmal Dissertationen fertig machen.
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