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Carioca

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Beiträge von Carioca

  1. Der Master in Marburg ist ein Masterstudium, das Spätberufenen den Einstieg ins Pfarramt ermöglichen soll. Hierfür sind die Hürden relativ hoch. Darüber hinaus sind die Präsenzzeiten verpflichtend, da eben der Weg ins Vikariat und das anschließende Pfarramt bedeutet im Glauben "sprachfähig" zu werden.

    In Marburg ist das alleinstellungsb Merkmal der berufsbegleitung, dass man in seinem ursprünglichen Beruf bleiben kann, während des Studiums und nicht den "Sprung ins kalte Wasser" und eine Abhängigkeit gehen muss, wenn man mit Mitte/Ende Dreißig oder später nochmal studieren sollte.

  2. Ich hatte bislang immer Interessensthemen.

    Im Magister war es etwas schwierig da die Kurve noch zum eigentlichen Studienfach zu bekommen, aber die Note war dennoch der Klassiker bei dem Dozenten.

    Im Bachelor habe ich bereits in den Hausarbeiten in diese Richtung gearbeitet, an den Stellen, an denen es möglich war. Es war ein Interessensthema, zu dem es aber wenig Literatur gab zum Zeitpunkt der Themenstellung und verbunden mit einer eigenen Studie.

     

    Das Thema für die Masterarbeit ist zwar noch weit weg, aber uns wird jetzt schon immer wieder empfohlen, die Hausarbeitsthemen so zu wählen, dass wir damit später in der Masterarbeit weiter arbeiten können.

     

    Ich habe in meinen langen Zeiten der Studiererei gemerkt, dass mir schriftliche Arbeiten und die Beschäftigung mit den wissenschaftlichen Inhalten viel einfacher fällt, wenn es Themen sind, an denen ich gerne arbeite und es nicht ein "ich muss, weil ich glaube es bringt mir" ist.

  3. Ich habe den Arbeitgeber informieren müssen, da ich für meine sinnvollen, aber freiwilligen Präsenzveranstaltungen Sonderurlaub bzw. eine Dienstbefreiung brauche. Ich arbeite im Kontext Schule und da kann man nicht einfach Urlaub einreichen.
    Das Studium hat für meine jetzige Stelle keinen großen Mehrwert, aber prinzipiell schon für den Arbeitgeber, wenn ich irgendwann, was ich gerne würde, das Arbeitsfeld wechsel.

  4. Ein guter Freund von mir hat das gemacht. Er hat erst die Ausbildung nach dem Realschulabschluss gemacht, anschließend die zweijährige BOS und hat dann berufsbegleitend studiert, wieder über den Betrieb, in dem er bereits die Ausbildung gemacht hatte. Er hat auch während der Schulzeit dort weiter gearbeitet als Ferienjobber und teilweise auf Minijob-Basis.
    Er hatte den Vertrag für das berufsbegleitenden/duales Studium bereits zugesichert, so dass er wirklich beruhigt in die BOS-Zeit starten konnte.
    Würde das bei deinem Arbeitgeber eventuell auch gehen, dass du auf dieser Basis weiter arbeitest?

  5. Zur Diploma:
    Die Präsenzen alle zwei Wochen sind in der Theorie da, in der Praxis können es auch mal 3 Wochen am Stück sein und dann wieder 3 Wochen nicht... Die Präsenzen sind allerdings freiwillig, du kannst, musst aber nicht. Sinnvoll sind sie aber schon, vor allem in den Klausurfächern.
    Studium mit Familie und Job ist möglich.
    Verkürzung ist dort ohne Anerkennung, zumindest früher, nicht möglich gewesen.

    Ansonsten empfehle ich dir mal in die Blogs zu schauen, falls du das noch nicht gemacht hast. Colle und ich haben zwischenzeitlich beide das Studium bei der Diploma erfolgreich beendet.

    Ich werfe mal noch die CVJM-Hochschule mit in den "Lostopf", ist zumindest für diejenigen interessant, die einer Hochschule mit christlichem Leitbild nicht abgeneigt sind. (Ich kenne einige die dort den BA gemacht habe und ich selber studiere dort jetzt im Master)

  6. Eine Bekannte von mir startet jetzt mit dem berufsbegleitenden Bachelor an der Wilhelm-Löhe-Hochschule. 
    Sie ist recht begeistert von der Organisation. Es scheint auch erstmal fast alles über online zu laufen, da Präsenzen derzeit nicht normal abgehalten werden können. 
    Zum genauen Ablauf kann ich aber nix sagen. Sie meinte aber, dass es vom Aufbau wohl gut mit Familie und Arbeit zu kombinieren sei. Es gehen halt einige Wochenenden „drauf“, wobei da die Frage ist, wie binden die Teilnahme ist. Wobei eine Teilnahme schon immer gut ist. 
     

    Ich habe mit der Hochschule bislang auch nur gute Erfahrungen gemacht im anderen Kontext. 

  7. Ich hoffe, ich darf weiter mitschreiben, auch wenn ich "nur" freiwillige sonstige Weiterbildungen mache momentan.

    Ein Webinar besucht, dass bis Ende Juni zweimal wöchentlich laufen wird.

     

    Schreibtisch und Arbeitsbereich ausgemistet und umgeräumt. Gehört auch dazu, weil ich in mein Chaos wieder Ordnung und eine neue Struktur bringen musste.

     

    Gedanken und Ideen gesammelt für ein online-Barcamp.

  8. @Muddlehead

    Das Zertifikat interessiert mich überhaupt nicht. 
    Mir geht es lediglich um einen Eindruck. Wenn ich den Kurs alleine mit den Skripten buche bin ich günstiger, als das von dir verlinkte Buch, welches ich auch schon in Händen hatte, genauso, wie den „Zauberlehrling“ und andere gängige Werke, die man immer wieder empfohlen bekommt. Die eben fast alle teurer sind, als der Kurs, wenn man mit dem aktuellen Rabatt über Groupon bucht. 
    Mir geht es um einen „ersten Eindruck“, ob ich tiefer in das Thema einsteigen möchte oder nicht. 
    Weder möchte ich die Techniken perfekt können, noch „Fahrrad fahren ohne Fahrrad“ oder irgendein Zertifikat für die Wand. 

     

    Daher danke für alle Antworten an dieser Stelle!

  9. Am 3.3.2020 um 19:29 , psychodelix schrieb:

    Ich finde die Skripte bei Laudius gut gemacht und bin mit der Betreuung zufrieden dort.

    @psychodelix Weißt du zufällig von anderen Kursen, ob ich die Betreuung auch bekomme, wenn ich den Kurs ohne Zertifikat und Fernlehrer buche? Ich werde irgendwie nicht so ganz schlau aus den Angeboten. Oder bekomme ich dann wirklich nur die blanken Skripte? Ich überlege nämlich aus Interesse an dem Kurs und bin unschlüssig, welche Version. 

  10. vor 10 Stunden, Marilen85 schrieb:

    Ich bin auch grad an dieser Reihe dran, aber ich hänge irgendwie an der Sturmschwester fest, weil mir da nur die historische Geschichte gefallen hat (dementsprechend hab ich dahin immer weitergeblättert ;-)). Gestern wurde die Mondschwester als Taschenbuch geliefert, das wird wohl mein nächstes. 

    Ich hänge auch gerade in der Reihe, allerdings als Hörbuch. Ist ganz praktisch mit Stillkind, der eReader ist schon ein paar Mal geflogen und hören klappt da doch besser. Ich finde prinzipiell die historischen Abschnitte viel spannender. Das ist echt problematisch, weil ich mich oft dabei ertappe mit den Gesanken ganz weit abzuschweifen. 
     

    Ansonsten lese ich momentan Bücher über „Classroom-Management“ und Grundschulpädagogik. Beides nicht meine Lieblingsthemen, aber so nutzenichbdie Zeit wenigstens „sinnvoll“. 

  11. In Bayern gibt es nun auch einen Landkreis mit Ausgangssperren, da dort die Zahlen zu rapide ansteigen. 
    Unsere Nachbarskinder waren heute vermehrt da und fragten, ob unsere mit raus kommen zum Spielen. Ich finde es unbegreiflich. Die Mutter arbeitet in einem Krankenpflegeberuf, warum kann man den Kindern nicht erklären, dass es keine verlängerten Ferien sind???

     

    Ich bin heil froh, dass mein Kolloquium letzte Woche noch stattgefunden hat. Bei den staatlichen Hochschulen wäre das wohl schon nicht mehr möglich gewesen zu diesem Zeitpunkt, in unserem Bundesland. 
     

    Die CVJM-Hochschule hat ihr komplettes Studienprogramm auf online umgestellt und so läuft der Vorlesungsbetrieb jetzt weiter, zwar anders, aber selbst in den eigentlichen Präsenzstudiengängen haben sie jetzt diese Möglichkeit genutzt. Finde ich gut!
     

  12. vor 2 Stunden, Vitali schrieb:

    Ohne Grenzschließung macht diese Maßnahme wenig Sinn und führt nur zu Unmut bei den "nicht-französischen" Kollegen...

    Wahrscheinlich gibt es genau deshalb auch die Grenzschließung ab Montag. Deutschland schließt nach Frankreich, zu Österreich und Schweiz. 

    Ich lebe an der Grenze nach Tschechien, hier ist schon seit einigen Tagen zu, inklusive nicht mehr funktionierendem Zugverkehr, da teilweise grenzüberschreitend. 

  13. Ich glaube auch, dass es viel Gewohnheit und Typ-Sache ist.

    Ich habe zum Schluss tatsächlich sehr viel sowohl gedruckt, als auch irgendwann auf dem Tablet gehabt wenn ich am PC gearbeitet habe. In zwei Fenstern war das was anderes, da ging es nicht. Tablet und PC/Laptop ist dann wieder was anderes gewesen.

  14. Ich habe zwar nicht Frühpädagogik, sondern Soziale Arbeit studiert bzw. studiere noch, aber wir haben ja ebenfalls Praxisphasen, die ähnlich sind.

    Du kannst die Praktika bei deinem Arbeitgeber ableisten, kannst dir auch 25 Tage, also eine Praxisphase anrechnen lassen. Viele meiner Kommilitonen haben die Praktika in der Einrichtung absolviert, in der sie arbeiten, weil es organisatorisch kaum anders machbar war.

    Ich habe meine Praktika in unterschiedlichen Bereichen absolviert und es war auch sehr unterschiedlich, was ich gemacht habe. Das kommt immer ganz auf deine Praktikums- oder Arbeitsstelle an, welche Aufgaben du übernehmen kannst.

    Eine Phase habe ich auch in einer Kindertagesstätte absolviert und habe dort sowohl der Leitung über die Schulter geschaut, als auch den normalen Gruppenbetrieb in Krippe und Kindergarten kennengelernt. Für mich war das spannend, weil ich aus einem ganz anderen Bereich komme und noch nicht elementarpädagogisch gearbeitet habe. Dennoch durfte ich auch konzeptionell arbeiten und habe Dinge für die Zukunft mit angestoßen, weil ich Kompetenzen aus anderen Bereichen mitgebracht habe, die an dieser Stelle gefragt waren.

     

    So war es eigentlich auch in allen anderen Praktika. Ich durfte mich in vielem ausprobieren und habe je nach Stelle mal mehr, mal weniger selbstständig Dinge erarbeitet und durchgeführt. Natürlich immer in Absprache mit meiner Anleitung.

  15. Bei uns sind alle Termine des Kolloquiums unter der Woche. Es gibt jeweils einen Tag, an dem die Kolloquien am Studienort des Betreuers stattfinden. 

    Die genauen Zeiten gibt es allerdings erst mit der Einladung, wenige Wochen vorher. Je nachdem, wo man Prüfung hat und was zu dem Zeitpunkt in der Stadt geboten ist, kann es da aber knapp werden, erst spontan zu planen. 

    Zum Thema Präsenz kann ich auch sagen, dass es eine sehr persönliche Sache ist, die auch damit zusammenhängt, wie nah man vor Ort ist und wie die Familiensituation ist. Ich habe sowohl in Präsenz, als auch virtuell studiert und würde heute wohl nur noch virtuell wählen, mit der Vorerfahrung, die ich gemacht habe. Und das sah am Anfang des Studiums noch ganz anders aus! Da konnte ich mir virtuell überhaupt nicht vorstellen. 
     

  16. Ich denke, an dieser Stelle kommt es auch ganz stark auf die eigene Persönlichkeit an. Ich bin meiner Familie und meinen Freunden unglaublich dankbar, dass sie mich durch die Studienzeit getragen haben und dies auch immernoch tun, mich begleiten und mir den Rücken frei halten usw. aber ICH würde meine Dankbarkeit dafür nicht in einer Danksagung in der Abschlussarbeit äußern, auch nicht später im Master oder einer sonstigen Arbeit, da würde zweizeilig stehen, dass ich ihnen für jegliche Unterstützung danke und dann die ausführliche Danksagung an diejenigen, die mir im wissenschaftlichen Bereich zur Seite standen. Meinen Dank an Familie und Freunde äußere ich persönlich und auf andere Weise. Aber hier sind wir Menschen alle verschieden und das ist auch gut so und so darf unser empfinden dafür, was "nötig" ist und was wir tun auch ganz unterschiedlich ausfallen.

  17. Uns wurde von allen Dozenten gesagt, dass es in der BA übertrieben ist. Ich habe auch keine drin und ich wüsste niemanden aus meiner Studiengruppe, der es gemacht hat.

    Natürlich haben die mit empirischen Teil einen kurzen Dank für Unterstützung durch die Teilnehmer drin, aber das war es dann.

  18. Ich sitze derzeit an der Bachelor-Thesis und bin (noch) frohen Mutes und gewillt weiterhin den Kilos, die ich mir über viele Jahre, auch schon vor dem Fernstudium angefressen hatte, den Kampf anzusagen. Bzw. weiterhin hartnäckig zu sein, die ersten knapp16kg sind weg, nochmal so viel, soll langfristig weichen.

    Ich bin ein emotionaler Streßesser. Die "Großen" haben, wenn mein Mann viel Süßkram besorgen musste schon immer gewusst, dass ich Hausarbeit schreibe oder sonst irgendwie Streß im Studium herrscht. Diesmal soll es anders gehen.

    Bislang fahre ich gut mit einer Kombination aus Kalorienzählen und intermittierendem Fasten, dazu langsam wieder mehr Sport, der ist nach der Schwangerschaft noch nicht wieder im Alltag mit angekommen. Meine Arbeitspausen versuche ich auf dem Ergometer zu verbringen oder wir gehen jetzt viel mehr zu Fuß, auch mal Einkäufe machen. Da mein Mann mit zieht, fällt mir vieles leichter, auch wenn der noch sehr in alten Essgewohnheiten hängt.

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