Zum Inhalt springen

Carioca

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    315
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Carioca

  1. Alles Gute zur Hochzeit und für euren weiteren gemeinsamen Weg!
  2. Ich hoffe, du bist schnell wieder auf den Beinen und behälst dir das "nein"sagen bei. Lesen als Ausgleich habe ich mir auch wieder zurück erobert und es ist so toll. Ich habe es dank eReader geschafft, wenn mein Kleiner eingeschlafen ist. Anfangs habe ich immer auf dem Handy gedaddelt, aber das war mir dann auch zu blöd. Bücher wären nicht gegangen, da das Kind nur auf mir schlief und ich nicht mehr umblättern konnte. Der eReader war dann die logische Konsequenz, als mein Mann gesehen hat, dass ich viel mit dem Handy lese und die mir durch die Beleuchtung dann eben die Augen weh taten, da war ich schon immer empfindlich. Für die Praktikumssuche drücke ich dir die Daumen, das Projekt für die Flüchtlinge klingt total spannend, falls das klappt, würde ich mich freuen, wenn du darüber nochmal berichtest. Thema BA: Wenn du in Beratung ohnehin ein Referat machst, nutze die Arbeit definitiv! Entweder für die Hausarbeit oder für die BA, wenn dich das Thema interessiert. Das Thema für meine BA habe ich ähnlich schonmal in einer Hausarbeit und auch im Portfolio aufgegriffen, aber immer für andere Altersgruppen bei mir oder in anderem Kontext. Dennoch habe ich viel Vorarbeit bereits geleistet. Und ansonsten: Nimm dir den Druck raus! (Ja, leichter gesagt, als getan) Wenn du nicht in Regelstudienzeit bleibst, dann nicht. Das 7. Semester ist wirklich heftig von der Belastung.
  3. Die Sache mit den Prüfungen ärgert mich seit dem ersten Semester. Das ist ja schon fast normal. Nur ärgerlich ist es, wenn eine Dozentin von der Klausur am Ende des Semsters spricht, die Prüfungsleistung aber ein Gruppenreferat in der nächsten Veranstaltung ist. Die nächste Dozentin nicht mal weiß, dass sie überhaupt eine Prüfungsleistung anbieten muss, geschweige denn, wie sie aussieht und der dritte mögliche Ansprechpartner für diese Prüfungsleistung garnicht erst auf eine Kontaktaufnahme reagiert. Also, Kommunikation im Kommunikationsmodul einfach nicht erfolgt. Das Theorie-Praxis-Projekt hat mich letztes Semester sehr geärgert, denn der Dozent hatte, wie sollte es anders sein, keine Ahnung, weder vom Modul, noch von der Materie, links oder rechts von seinem Fachgebiet und so sind auch die Noten, die nicht sein Fachgebiet betrafen alle nur mäßig ausgefallen. Dazu hat er mal seine eigene Prüfungsordnung erstellt mit anderen Fristen usw. Ich hatte viel Freude und bin, auch wenn ich mit der Note nicht zufrieden bin, einfach froh, dass es um ist. Mein erstes eingereichtes Thema war "zu allgemein". Meine Betreuerin hat mir mit auf den Weg gegeben, dass die Diploma gerne anhand des Themas das methodische Vorgehen erkennen möchte. @AnyankaDie Mägel in der Kommunikation bemängel ich seit dem ersten Semester. Aber wenn man als Reaktion auf konstruktive Kritik angemault wird und wirklich unfreundliche Mails bekommt, dann hat man irgendwann keine Lust mehr. Sie reden sich in allem darauf raus, dass wir eben die Ersten im Studiengang sind. Dennoch sollten manche Dinge eben so trotzdem nicht laufen. Aber naja. Bald ist es geschafft.
  4. Ich müsste dieses Erlebnis nicht wiederholen. Er wusste meist nicht, welche Veranstaltung er gerade unterrichtet und auch die Notengebung war sehr willkürlich.
  5. Herrn Stern durfte ich im letzten Semester als Dozent erleben, da er auch in der Lehre für den Studiengang Soziale Arbeit eingesetzt wird.
  6. und das nicht nur wegen der sommerlichen Temperaturen. Die letzten und auch kommenden Wochen haben es in sich. Ich bin mitten in der Bearbeitung der (hoffentlich) letzten Hausarbeit. Das Thema ist spannend, ich habe es mir ausgesucht, aber es liegt mir nicht so, wie die bisherigen. Es ist die Leistung im Wahlpflichtbereich. Wahrscheinlich habe ich mich einfach "verwählt". Ich wollte nochmal etwas anderes machen. "Beratung" klang gut und ohne diesen Schwerpunkt hätte ich wohl auch keine Betreuung für meine BA-Thesis, aber ich habe irgendwie keinen Zugang zu der theoretischen Beratung. Das habe ich bereits gemerkt, als es um die Themensuche für die Hausarbeit ging. Bislang habe ich nie lange überlegen müssen, diesmal schon. Praktisch ist Beratung etwas, dass ich auch im beruflichen sehr häufig gemacht habe und mir liegt, aber das theoretische dahinter ist irgendwie nicht meines. Daher Augen zu und durch und hoffen. Ja, auch die Bachelor-Thesis hat mich schon ins Schwitzen gebracht. Mein Thema habe ich frühzeitig mit meiner Dozentin abgesprochen, auch das Exposé war frühzeitig geschrieben, allerdings wollte ich, das Thema erst relativ knapp einreichen, weil dieses Semester doch sehr viel anfällt und auch das letzte Semester noch so seine Spuren nach sich gezogen hat. Gesagt getan, kurz vor unserem verkürzten Pfingsturlaub habe ich den Antrag an die Diploma geschickt. Der Schock kam, als wir wieder daheim waren. Das Thema wurde nicht genehmigt. Also habe ich panisch an meine Betreuerin geschrieben, die auch sehr zeitnah geantwortet hat, mir neue Vorschläge, die zu meinem Vorgehen passen, genannt hat und die ich dann unter enormem Zeitdruck, denn das Prüfungsamt hatte mir eine Rückmeldefrist gegeben, für mich überarbeitet habe und wir uns auf einen neuen Titel geeinigt haben, der jetzt erneut zur Prüfung bei der Diploma liegt. Sollte das nicht klappen, wird sich mein ganzes Studium verschieben. Das Seminar zur Thesis war in dieser Hinsicht auch wenig hilfreich, da wir diese Veranstaltung erst eine Woche vor Fristende zum Einreichen des Themas hatten. Genial geplant, denn dort wurde besprochen, wie wir unsere Betreuung finden, wie ein Exposé aussehen soll und das Thema gestaltet wird. Ansonsten war ich echt entsetzt, dass wir gleich mehrfach den Fall hatten, dass unsere Dozenten keine Ahnung von der Prüfungsleistung im Modul hatten. Es ist schon seltsam, wenn man als Studi dem Dozenten erklären muss, was man bei ihm/ihr für eine Prüfung ablegen soll und wie die gestaltet werden soll. Da fehlt mir irgendwie das Verständnis für, auch von Seiten der Hochschule, dass man da nicht informiert, wenn jemand eine Veranstaltung übernimmt. Aber die Sache mit der Kommunikation ist ja auch so eine Sache. Das haben wir mal wieder festgestellt, seit die Wahlpflichtfächer in das Kürzel der Studiengruppe mit eingezogen ist, denn seitdem bekommt das Wahlpflichtfach 2 die meisten Nachrichten der Studierenden nicht mehr, die schreiben nur Gruppe 1 an. Funktioniert auch nach einem netten Hinweis nicht zwangsläufig. Ich habe ja neben dem Studium noch eine weitere Zusatzqualifikation gemacht. Teil 1 der Abschlussprüfung habe ich erfolgreich bestanden. Teil 2 wird hoffentlich auch gut laufen. War zeitlich neben allem anderen jetzt suboptimal, aber definitiv die richtige Entscheidung, das im letzten Herbst noch in Angriff genommen zu haben. Dann widme ich mich nun wieder der Hausarbeit und allem anderen, was sonst noch ansteht. Ich muss die Zeit nutzen, in der das Kind beim Papa ist oder schläft.
  7. Genieße den Urlaub und das entspannte Entspannen. Ich bin ja schon sehr gespannt, was danach kommt.
  8. Ich bin sehr gespannt. Die Diploma hat ihre Master ja schon gestartet, bevor der erste Jahrgang durch ist. Ich bin gespannt, was da berichtet wird. Der IUBH-Master ist mir zu allgemein gehalten, da er außer im Wahlbereich keinen Schwerpunkt setzt. Vielleicht kommt dieses Jahr irgendwo noch etwas dazu.
  9. Wenn alles gut geht, bin ich in einem Jahr mit dem Bachelor fertig. Ja, es ist noch ein Jahr, aber das geht unglaublich schnell um. Momentan mache ich mir ganz stark Gedanken darüber, wo es dann beruflich hin gehen soll. Ich stehe immernoch an der Stelle, an der ich vor drei Jahren angefangen habe. Eigentlich war die Motivation mich in meinem ursprünglich studierten Beruf nachzuqualifizieren um anerkannt zu sein, allerdings wusste ich damals schon nicht, ob ich wirklich dorthin zurück will und das weiß ich bis heute nicht. Da in diesem Bereich momentan so vieles im Umbruch ist, dass ich eventuell in zwei Jahren wieder an der gleichen Stelle bin, wie nach Abschluss meines ersten Studiums, nämlich vor dem Nichts. Ok, vielleicht nicht ganz, da ich dann ja einen durchaus qualifizierenden BA in der Tasche habe. Es gibt ein paar Bereich, in die ich aus beruflichen oder privaten Gründen auf keinen Fall möchte, so viel ist auch klar, das kann ich auch durchaus plausibel begründen. Tja, und dann ist da noch die Sache mit dem Berufseinstieg. Nächstes Jahr im April ist mein Kind 2 Jahre alt. Ja, das ist ein Alter in dem viele Kinder bereits fremd betreut werden. Ich kann mir das aber beim besten Willen noch nicht vorstellen. Auch wenn ich die Krippe, die in Frage kommt, jetzt auch aus der "Mitarbeiter/Praktikanten-Perspektive" kenne. Momentan ist die Überlegung etwas mit wenigen Stunden zu suchen, in der Zeit würde der Papa die Betreuung des Kleinen übernehmen, also geht auch keine halbe Stelle, sondern wirklich etwas mit wenigen Stunden, da wir keine Großeltern vor Ort haben. Nebenbei würde ich gerne noch einen Master oder eine andere Weiterbildung machen. Nur was und wo ist die Frage. Hätte man mich noch vor ein paar Wochen gefragt, war ganz klar, welcher Master es sein soll. Es ist auch immernoch mein "Traum"-Studiengang. Allerdings werde ich ihn wohl nicht anschließen. Es wäre ein Studium aus viel persönlichem Interesse, das mich zwar auch im Bereich Sozialarbeit qualifiziert, weil es ein interdisziplinärer Master wäre, aber eben auch in einem anderen, recht festgelegten Bereich. Momentan sage ich eher, ich mach den dann in 10 Jahren für mein Ego und dann vielleicht auch, weil er mir beruflich etwas bringt, aber dafür müssen die Wege und Weichenstellungen klarer sein. Viele Studiengänge im Bereich der Sozialen Arbeit bleiben mir derzeit noch verwehrt, da mir eben die aktuelle einschlägige Berufserfahrung fehlt, die oftmals gefordert ist. Ich bin an dieser Stelle insbesondere gespannt, wie sich im kommenden Jahr der Markt der Master weiterentwickelt, nachdem viele weitere Anbieter nun Bachelor der Sozialen Arbeit eingeführt haben, kommen auch weitere Master hinzu? Bietet sich da vielleicht etwas an? Sind diese dann zielführend für mich? Ich bin gespannt, wo die Reise hin geht.
  10. Das 6. Semester ist seit heute offiziell um, auch wenn wir noch bis Ende April Veranstaltungen für dieses Semester haben, das neu startet morgen. Wenn alles gut geht und so läuft, wie geplant, bin ich in einem Jahr fertig. Wow, kaum zu glauben. Aber bis dahin ist ja noch ein Stück. Seit Februar stecke ich im Praktikum. Insgesamt brauche ich 6 Wochen, da ich nur an 4 Tagen in die Einrichtung gehe, weil mir mein Ehrenamt und die Kontinuität dort sehr wichtig war. 5 Wochen habe ich hinter mir, eine noch vor mir. Es war eine gute und intensive Zeit. Ich war in einer Kindertagesstätte, hauptsächlich in der Krippe, da ich oftmals mein eigenes Kind dabei hatte. Ja, an dieser Stelle kann man sich streiten, ob das gut oder schlecht ist, Fakt ist, ohne diese Möglichkeit hätte ich das Praktikum nicht machen können. Aber wenn die Möglichkeit bestand, habe ich auch in den Kindergartenbetrieb reingeschnuppert. Es ist nun kein klassicher Arbeitsbereich der Sozialen Arbeit, aber ich fand es dennoch sehr spannend. Als Feedback habe ich auch bekommen, dass ich wohl sehr gut in diesen Arbeitsbereich passen würde. Das kam sogar aus der Verwaltungsebene, nicht nur aus der Einrichtung selber und die Kinder mögen mich auch. Da ich zwischenzeitlich noch eine andere Fortbildung hatte und an meiner alten Praktikumsstelle ausgeholfen habe, hatte ich einen kurzen "Urlaub" und wurde in dieser Zeit tatsächlich schon von den Kindern vermisst. Ich freue mich daher, dass ich auch nach dem Praktikum häufig in der Einrichtung vorbei gehen werde und dort ehrenamtlich tätig werde. Der Praktikumsbericht für dieses Semester liegt halb fertig hier, die Präsentation ist gelaufen, und das Exposé für die letzte Hausarbeit und die Bachelorarbeit sind bei der Dozentin. Es geht eindeutig in den Endspurt. Während ich den Blog schreibe, kommt gerade das OK für die beiden Arbeiten. Jetzt müssen sie nur noch angemeldet werden. Ab jetzt wird alles ziemlich "sportlich". Im kommenden Semester wird also eine Hausarbeit geschrieben, ein Praktikum absolviert, ein Gruppenreferat gehalten, ein Praktikumsbericht geschrieben und die Bachelorarbeit sollte fast fertig werden, da diese je nach Anmeldedatum zwischen November und Dezember abgegeben werden muss. Bin ich froh, dass ich momentan "nur" Hausfrau und Mutter bin, neben diesem Pensum noch zu arbeiten fände ich gerade fast nicht machbar. Liegt aber auch daran, dass ich im Frühsommer noch eine Prüfung für die Fortbildung habe und die großen Kinder auch beide in den Abschlussprüfungen stecken und dementsprechend angespannt die Situation daheim manchmal ist, wenn alle im "Lernstreß" sind. Da der Kleine derzeit unglaublich lebhaft ist, ist unser Sommerurlaub dieses Jahr für mich nicht unbedingt ein Urlaub, denn ich werde die Zeit für die BA nutzen, während mein Mann sich um den Kleinen kümmert. Anders geht es nicht, im normalen Alltag habe ich nicht die Zeit und die Ruhe. Aber zur Organisation der BA gibt es demnächst einen eigenen Eintrag. Es ist übrigens mein Wunsch- und Herzensthema geworden über das ich bereits meine Magisterarbeit schreiben wollte.
  11. Ich hab das Portfolio auch schon geschrieben und bei uns gab es noch weit weniger Infos, als bei euch jetzt, daher freu dich über alles, was ihr schon habt. (Soll nicht doof klingen, aber bei uns hieß es, damals, macht mal...) Was ich gemerkt habe, das Portfolio kann je nach Dozent ganz unterschiedlich aussehen. Es kommt ja auch ganz stark auf das Thema an. Außerdem auf dich selber, denn ein Portfolio ist eine kreative Arbeit, die sieht wirklich bei jedem anders aus. Uns wurde damals gesagt, man solle an einem Portfolio die Arbeitsweise für die Hausarbeit erkennen können. Dafür waren aber mir die Seitenzahlen viel zu wenig und ich fand es auch reichlich wenig kreativ, was ich letztlich gemacht habe, obwohl die Note trotzdem sehr gut wurde. Was du unbedingt machen musst, ist deine eigene Vorgehensweise zu reflektieren, denn das wollen sie beim Portfolio sehen. Ansonsten kann ich dir wirklich nicht so viel dazu sagen, weil es eben so unterschiedlich gestaltet ist, bei den Dozierenden.
  12. Ich studiere auch mit Kind, mein Kleiner ist jetzt knapp 10 Monate. Ich finde toll, dass du das machst und deine Gedanken teilst. Ganz viel Erfolg natürlich!
  13. Werdet erstmal alle wieder richtig fit und gesund! Und mit deiner Vorgeschichte ist es völlig normal den Notdienst anzurufen um auf Nummer Sicher zu gehen.
  14. Das Semester ist in vollem Gange, das Jahr hat auch schon wieder einige Wochen auf dem Buckel und ich komme mal wieder dazu etwas zu schreiben. Dieses Semster ist das Theorie-Praxis-Projekt fällig, sowie der Praxisbericht für den zweiten Praktikumsblock. Ansonsten steht gibt es noch den ersten Teil der Veranstaltungen im Wahlpflichtbereich. Nachdem es ganz viel Chaos bezüglich der Anmeldung und dem Ablauf von Prüfungsleistungen gab und da auch die Kommunikation mit dem Prüfungsamt eher holprig lief, und das nicht nur bei mir, sondern bei einigen von uns, bin ich gespannt, wie das jetzt in der Praxis aussehen wird. Außerdem bin ich immer wieder erstaunt, wenn ich Mails von Dozierenden erhalte, dass es heißt, Studierende oder junge Leute im allgemeinen, können nicht mehr kommunizieren und wissen nicht um passende Umgangsformen. Ich habe eine Mail von einem Dozenten bekommen, die bestand aus 10 Wörtern, mein Name war falsch geschrieben, der Inhalt war aufgrund von zwei Grammatik- und drei Rechtschreibfehlern unverständlich und beinhaltete auch nicht die Auskunft, um die ich bat. Als ich nochmal nachhakte, bekam ich eine Antwort ohne Anrede und Gruß am Ende, sondern wieder eine Zeile mit 5 Wörtern. Ansonsten bin ich gedanklich sehr Richtung Studienende orientiert. Spätestens im Juni muss die BA angemeldet werden, um tatsächlich in der Regelstudienzeit abschließen zu können. Spannend ist, dass sich die Bearbeitungszeit für die Hausarbeit im Wahlpflichtbereich auf jeden Fall mit der Bearbeitungszeit der BA überschneidet. Je nach Anmeldung für mindestens 4 Wochen, ansonsten eher mehr. Die Hausarbeit liegt auch nicht, wie sonst nach dem Semester mit der Veranstaltung, sondern mitten drin. Das Wahlmodul geht über zwei Semester und kurz nach Beginn des zweiten Semesters beginnt die Bearbeitungszeit. Sollten wir unterschiedliche Dozierende haben oder ein Thema aus dem zweiten Semester schreiben wollen, müssen wir dies in den ersten Veranstaltungen bereits absprechen oder abgesprochen haben. Diese Planung finde ich äußerst unglücklich gelöst. Inzwischen habe ich wohl auch jemanden gefunden, der meine BA betreut, denn das war durch den Wechsel des Studienzentrums etwas schwierig. Einerseits bin ich mutig und werde wohl bei jemandem schreiben, bei dem ich bislang noch keine Prüfung absolviert habe, andererseits habe ich ein doch recht gutes Gefühl, denn die Betreuung scheint mir gut zu sein und das ist für mich fast so wichtig, wie eine halbwegs kalkulierbare Bewertung. Achja, die Bestätigung für meine Praktikumsstelle habe ich noch im alten Jahr erhalten. Jetzt warte ich, dass die Scharlachepidemie in der KiTa im Griff ist und dann kann ich starten. Denn mit meinem Kleinsten daheim mag ich nicht unbedint mit Scharlach heimkommen.
  15. Willkommen hier und viel Erfolg! Ich bin gespannt, wie es weitergeht bei dir ;-)
  16. Ja, richtig, wir haben tatsächlich schon die Ergebnisse der letzten ausstehenden Klausur. Und ich habe doch tatsächlich beide Klausuren bestanden. Ich kann es noch garnicht so recht glauben, denn wirklich damit gerechnet habe ich nicht. Zwei wirklich ausführliche und doch recht anspruchsvolle Klausuren an einem Tag und beide bestanden. Das ist mein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Jetzt fehlt nur noch die Auswertung des Praktikums, ob das bestanden wurde oder nicht. Ansonsten warte ich noch immer auf Post des Praktikumsamtes, ob ich dieses Semester noch an meine ausgesuchte Stelle kann, langsam rennt die Zeit. Aber jetzt werde ich erstmal versuchen die Weihnachtstage zu genießen und dann positiv ins kommende Jahr starten.
  17. Die Sache mit dem Bänderriss... Ich wäre ja sogar bis zum Studienzentrum gelaufen, hätte es sein müssen, aber ich kam nicht mal aus dem Haus... Auf dem Weg zwischen Computer/Druckauftrag und Drucker bin ich bei uns die Treppe runtergesegelt. Ich weiß weder wie viele Stufen noch sonst was, ich weiß nur, dass es plötzlich einen Schlag tat, ich strauchelte und donnernd in die Wohnungstür fiel. Wenn ich ehrlich bin, bin ich ja sogar mit einem blauen Auge davon gekommen, denn es hätte viel schlimmer kommen können. @Colle84 So schnell hatte ich auch noch nie eine korrigierte Arbeit und schon garnicht bei unserer normal großen Studiengruppe. In München, wo es mittlerweile nicht mal mehr eine Hand voll Leute sind, geht das schon schneller, aber bei 30 warteten wir sonst auch monatelang. Die Sache mit der Betreuung: Mein Problem ist ja auch, dass ich nicht die Katze im Sack kaufen möchte. Es gäbe bestimmt jemanden, aber mein persönlicher Anspruch ist, dass ich den Dozierenden kenne, bei dem ich schreibe und das grenzt ein. Ansonsten könnte man ja wild anfragen, aber was bringt mir das?
  18. Ja, wir haben tatsächlich, nach knapp 6 Wochen schon die ersten Klausurergebnisse. Und ich habe tatsächlich mindestens eine der beiden Klausuren bestanden. Jetzt heißt es gespannt weiter warten, denn wenn die Zweite auch bestanden ist, habe ich alle Klausuren für dieses Studium abgearbeitet. Ansonsten warte ich auch noch auf Ergebnis des Praktikumsberichts, dort heißt es nur bestanden oder nicht, aber da mir diese Abgabe noch einen Bänderriss beschert hat und sowohl meinen Mann, als auch mich viele Nerven gekostet hat, hoffe ich, dass auch da bald der grüne Haken erscheint. Ja, und auf die Bestätigung vom Praktikumsamt warte ich, da ich viel zu spät war mit meiner Praxisstelle für dieses Semester. Sollte sie nicht genehmigt werden, muss ich ganz schnell noch mit einem Plan B daher kommen, ansonsten ist es zwar logistisch eine kleine Herausforderung, aber sollte irgendwie auch zu schaffen sein. Für kommendes Semester habe ich auch schon eine Idee, muss aber noch abklären, ob das so machbar ist, wie ich es mir wünsche. Durch meinen Kleinen habe ich die Praktika jetzt nicht so genutzt, wie ich es ursprünglich vor hatte und in ganz viele neue Bereiche geschnuppert, sondern bin teilweise den Weg des geringsten Widerstandes gegangen, aber mein Kind ist nur einmal so klein und da war mir die Zeit mit ihm einfach viel wertvoller. Und sonst? Das altbekannte Problem der Dozierenden. Wir hatten wieder recht kurzfristig Stundenplanänderungen, da es obwohl bereits Namen im Stundenplan bekannt gegeben waren, urplötzlich keinen Dozentenen mehr für das Wahlpflichtfach gab, peinlich an der Sache nur, dass es genau in diesem Schwerpunkt auch den Master gibt. Nunja, sie haben Ersatz gefunden und ich warte gespannt. Die erste Präsenz für dieses Semster hatten wir auch schon. Während andere in diversen Socialmediakanälen weiterhin rätseln, wie denn das Portfolio aussehen soll, denn da ist der Informationsfluss scheinbar noch nicht viel besser, als bei uns, rätseln wir derzeit über die "Projektarbeit" bzw. den "Fall für die Projektarbeit", aber auch da wird sich auf irgendeine Art und Weise eine Lösung auftun bzw. wir werden einfach mal unser Bestes geben und hoffen, dass wir irgendwie auf dem richtigen Weg sind. Ja, der Weg. Auf dem Weg bin ich gedanklich auch immernoch Richtung Bachelorarbeit. Nachdem ich angefragt hatte, wer diese betreuen darf, ich von zwei Personen zwei unterschiedliche Antworten bekam, ich einen Dozierenden hatte, der betreuen würde, sagte man mir vom Prüfungsamt, dass dieser Dozierende mich leider nicht betreuen dürfe. Ich bin also wieder auf der Suche. Durch die häufigen Wechsel bei den Dozierenden stellt mich das nun vor ein größeres Problem, denn ich darf nur jemanden meines aktuellen Studienzentrums wählen, Wechsler sind also eindeutig benachteiligt, und da wir so viele Dozierende hatten, die plötzlich wieder weg waren, ist die Ausbeute derer, die ich kenne und die in Frage kommen nicht mehr allzu groß. Dazu kommt immernoch die Tatsache, dass irgendwer, warum auch immer nach dem 7. Semester, also bei der Diploma am Anfang des 8. Semesters, noch eine Hausarbeit gelegt hat mit 8 Wochen Bearbeitungszeit. Daher ist das Zeitfenster für die BA doch recht überschaubar. Mal schauen, wie ich das Problem Betreuer löse, denn ein Thema habe ich im Kopf, also brauche ich jetzt jemanden, der mich mit diesem Thema nimmt.
  19. Ich kann dich so gut verstehen. Ich hatte ja Soziologie am Wochenende in der Modulklausur, wo es einer von drei Teilbereichen war, aber es war schrecklich. Hätte ich vorher nicht schon vieles davon in meinem Erststudium gehört und gelernt, wäre ich wohl verzweifelt. Als kleiner Tipp, den du wahrscheinlich schon kennst. Youtube-Videos sind manchmal was tolles. Es gibt welche die abstrakte Phänomene tatsächlich sehr gut und verständlich erklären.
  20. Nachdem immer mal wieder die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Studium kommt, hier mal mein Beitrag dazu. Ich begann mein Studium mit Realpräsenzen, was mir unglaublich wichtig war. Durch einen Umzug und die Schwangerschaft habe ich dann in die Variante mit virtuellen Präsenzen gewechselt. Das ganze läuft für mich erstaunlich gut. Bereits in der Schwangerschaft hätte ich, selbst vom alten Wohnort aus, den Weg zu den Präsenzen nicht mehr geschafft. So hatte ich aber die Möglichkeit von zuhause aus, ohne Probleme an den Präsenzen teilzunehmen. An guten Tagen ganz normal am Schreibtisch, an schlechten Tagen vom Sofa oder sogar vom Bett aus. So habe ich bis auf einen einzigen Termin, da machte sich unser Baby auf den Weg, alle Präsenzen in dem Semester wahrnehmen können. 6 Wochen nach der Geburt schrieb ich die Klausur des Semesters ganz regulär mit. Mein Mann hatte sich das Wochenende frei genommen, wir hatten ein Hotel in laufnähe zum Diploma-Standort genommen und reisten einen Tag vorher an, da morgens um 10 Uhr Klausur war. Es war die erste große Reise für unser Baby und wir waren gespannt, wie die Nacht im Hotel werden würde. Unser entspanntes Kind machte uns aber überhaupt keine Probleme und schlief wie eine eins. Das Lernen im Vorfeld war eher sporadisch, aber ich wollte es versuchen. Ich hatte bereits vor der Geburt Karteikarten geschrieben, einen Teil des Lernstoffs aufgenommen und hatte das Gefühl ganz gut vorbereitet zu sein. Naja, mit so einem kleinen Menschlein ändern sich die Prioritäten. Ich habe es ganz viel genossen zu kuscheln und die Stillzeiten, in denen ich eigentlich lernen wollte einfach nur mein Baby angeschaut. Als die Zeit letztlich irgendwann rannte, habe ich dann aber doch in diesen Pausen gelernt oder mein Mann ist mit dem Kleinen spazieren gegangen, damit etwas Ruhe habe und mich nicht ablenken lasse. In der Klausur habe ich festgestellt, dass es für mich ausschlaggebend war, die Präsenzen aktiv mitgenommen zu haben. Ich lerne tatsächlich das Meiste aus den Veranstaltungen und nicht durch das Eigenstudium, daher sind diese mir auch enorm wichtig. Danach ging die Bearbeitungszeit für die Hausarbeit los. Das Thema hatte ich frühzeitig abgesprochen und auch die Bücher schon daheim liegen, dass ich dann direkt starten konnte. Ich nutzte aktiv die Schlafphasen von meinem Kleinen und kam ziemlich gut voran, so dass ich die Arbeit gut fertig bekam, auch wenn ich manchmal gedanklich aus einem flow gerissen wurde, wenn der Kleine aufwachte oder Hunger bekam. Achja, sowohl die Klausur, als auch die Hausarbeit habe ich mit guten bzw. sehr guten Noten bestanden. Die Samstage mit den Präsenzen versuchen wir jetzt so zu takten, dass mein Mann an diesen Terminen nicht arbeiten muss, was aber nicht immer der Fall ist (da leider bei der Diploma doch häufige Stundenplanänderungen kommen), entweder habe ich dann den Kleinen bei mir oder wir versuchen, dass die Oma kommt. Neben meinem Schreibtisch ist jetzt eben eine Kinderspielecke und ich habe einen neuen Schreibtischstuhl bekommen, der stillgeeignet ist. Die meisten Dozierenden haben bei uns Verständnis, wenn man sagt, dass man sein Kind dabei hat oder so. Zum Lernen nutze ich weiterhin aktiv die Schlafzeiten oder die Zeiten, wenn der Kleine sich selbst beschäftigt, was manchmal länger, manchmal aber auch kürzer ist. Vergangenes Wochenende habe ich wieder Klausuren geschrieben. Ja, richtig, gleich zwei Klausuren. Ein vormittags, eine nachmittags, da aus der Schwangerschaft eine liegengeblieben war, da ich zum Klausurzeitpunkt im Krankenhaus war. Das Lernpensum war enorm, da es sich um Recht und die Modulklausur Medizin-Psychologie-Soziologie handelte. Auch hier ist mein Mann in der Lernzeit viel mit dem Kleinen unterwegs gewesen, bei Spaziergängen und ähnlichem, damit ich Zeit zum konzentrierten Lernen habe. Dankbar war ich, dass ich die Rechtsunterlagen schonmal durchgearbeitet hatte, was zwar ein Jahr her war, aber dennoch einiges noch im Kopf geblieben war. Dadurch, dass ich mich für das Modul hatte freischalten lassen, konnte ich auch, sofern wir keine anderen Präsenzen hatten, an den Lehrveranstaltungen teilnehmen, da es für mich ein neuer, unbekannter Dozent war, da ich mich noch zu Präsenzzeiten auf die Klausur vorbereitet hatte. Wie die Klausuren letztlich liefen kann ich noch nicht sagen. Bis wir die Noten bekommen, wird wohl noch einiges an Zeit vergehen. Achja, auch Praktikum habe ich bereits mit dem Kleinen gemacht. Das wäre ohne die Unterstützung und Kooperation meiner Praxisstelle natürlich nicht möglich gewesen, denn ich durfte den Kleinen bedingungslos mitbringen. Bei den Aktionen, wo es mit ihm schwierig war, kümmerte sich seine Oma um ihn und war dabei, ging mit ihm spazieren und kam zum Stillen vorbei. Ohne die Unterstützung meiner Familie wäre vieles so wahrscheinlich nicht möglich, aber mit einem guten Familien- und Zeitmanagement ist es durchaus zu schaffen. Statt die Ruhe zu genießen, wenn der Kleine schläft oder mit Papa spazieren ist, sitze ich dann halt am Schreibtisch, dafür werde ich aber voraussichtlich mein Studium in der Regelstudienzeit abschließen können.
  21. Darf ich fragen, bei wem du die Klausur geschrieben hast? Das klang ja echt fies mit den Fragen. Über was schreibst du deine Hausarbeit und in welchem Bereich machst du Praktikum? Jaja, Fragen über Fragen. Du kannst mir auch gerne eine PN schreiben. Ich finde es total spannend bei dir zu lesen, wie du Dinge wahrnimmst im Studium, weil du oftmals einen ganz anderen Blickwinkel hast, als ich.
  22. Ich hab von der DIPLOMA widersprüchliche Infos bekommen, wer betreuen darf und frage jetzt einfach mal die Dozenten an, die in Frage kommen und werde dann wieder den Weg zum Prüfungsamt wählen und bin auf die Antwort gespannt. Prinzipiell darf wohl jeder Dozent deines Studienzentrums, der im Bereich SA unterrichtet betreuen.
  23. Ich wünsche dir viel Glück dabei einen Betreuer zu finden für die BA. Bei mir stellt sich das sehr schwierig dar, da alle für mich in Frage kommenden plötzlich nicht mehr bei der DIPLOMA sind, oder ich widersprüchliche Infos bekomme, ob betreut werden darf oder nicht.
  24. Manchmal habe ich tatsächlich das Gefühl, dass es schneller geht, wenn man nervt. Aber ich hab ja nur einmal und das ganz nett gefragt. Der Rest der Gruppe hat übrigens auch 2 Stunden später die Noten im online-Campus freigeschaltet gehabt.
  25. Jammern hilft manchmal und dann nachfragen noch mehr. Nachdem bis heute morgen immernoch kein Ergebnis da war, habe ich die Diploma angeschrieben und gefragt wann ich/wir als Studiengruppe damit rechnen können. Keine zwei Stunden später wusste ich meine Note, auch wenn sie noch nicht im online-Campus vermerkt ist. Hausarbeiten liegen mir definitiv besser als Klausuren. Auch wenn ich meistens weit mehr Arbeit und Zeit in die Klausuren investiere. Ich habe wieder eine sehr gute Note und sehe der anstehenden Bachelorarbeit nun doch ganz zuversichtlich entgegen. Immerhin stehen für mich nun zwei Dozenten zur Auswahl, die ich anfragen werde bezüglich Betreuung und bin gespannt, wer es wird und ob mein Wunschthema so klappt, wie ich mir das vorstelle.
×
  • Neu erstellen...