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Splash

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  1. Ja, genau. Im Prinzip ist das auch die wesentliche Information aus dem Diploma Supplement.
  2. Das ist natürlich eine Frage der Vergleichsmenge (mir ist gerade nicht bekannt, auf welchen Zeitraum die IUBH berechnet, das es ja keine klassischen Semester gibt, möglicherweise gibt es dennoch derartige Betrachtungszeiträume?). Bei mir (2018) war es A bei 1,60.
  3. Ich denke der Punkt ist der, dass es um die Relevanz der Themen geht. Und wenn das keinen Bezug hat, weiss ich es auch nicht. Die beiden Studiengänge haben inhaltlich halt sehr große Überschneidungen, was die Trennung für eine solche Diskussion erst recht sehr schwierig macht. Da ist aber jemand offensichtlich etwas fimschig - auch wenn es kein Plüschbärchentonfall ist, wird man ja diskutieren dürfen. Sonst wäre das sehr schade ...
  4. Man wird immer viele Beispiele pro und contra AI finden. Unumstritten dürfte aber sein, dass AI eine Toolbox ist, die neue Möglichkeiten schafft. Es liegt an uns, ob wir dies als Chance aufgreifen oder uns noch weiter abhängen lassen. AI-trainierte Systeme schneiden in der Erkennung von Krebs besser ab, als Experten (Fachärzte) - wer mal einem Arzt über die Schulter geschaut hat, wie dieser über ein MRT scrollt, sieht hier gleich noch andere Dimensionen, wie solche Technologie Menschen unterstützen (!) kann. Es wird aber auch immer weiter Jobs geben, die ohne DS oder AI auskommen, genau wie es auch heute noch ausreichend Jobs gibt, die ohne IT auskommen. Es liegt an einem selbst, ob man ein solches Thema spannend findet und Teil dessen sein möchte, was gerade passiert oder eben nicht. Es gibt aber eben auch einen fortlaufenden Wandel im Jobmarkt, Computer war mal eine Tätigkeitsbeschreibund, auch technische Zeichner waren mal sehr gefragt, anders werden Tätigkeiten, die ein hohes Maß an Empathie benötigen, auch weiter schlecht automatisiert werden. Spannend übrigens, dass mit angezeigt wird "Dieser Inhalt muss durch einen Moderator freigegeben werden" -> liegt das am Thema oder betrifft das jetzt mich als User?
  5. Ich stimme @Maik-1982 zu, gerade im Hinblick auf drei Punkte: 1. Ohne DS / AI Kenntnisse nachzuweisen, kommt man heutzutage in vielen Bereichen nicht mehr weiter und ist für den Arbeitsmarkt weniger attraktiv. Wenn man also weiter kommen will, muss man entsprechende Kenntnisse haben und (!) nachweisen. In welcher Form man dieses tut sei jedem selbst überlassen. 2. Man verbindet mit einem Abschluss in aller Regel auch ein gewisses Ziel hinsichtlich Weiterentwicklung / beruflichem Aufstieg. Das mag nicht immer monetäre Gründe haben. Ich mache für mich aber auch keinen Hehl daraus, dass eine Fortbildung für mich nur dann ein Investment ist, wenn es sich entsprechend zeitnah auszahlt. Jeder mag hier andere andere Ziele haben und das ist durchaus auch gut so. 3. Die Rückständigkeit Europa im Bezug auf diese Technologien, gerade im Vergleich mit den USA oder China, habe ich an anderer Stelle auch thematisiert. Wir werden dennoch nicht umher kommen, uns in nahezu allen Bereichen damit zu befassen. Ich sehe hier vor allem das Potential und überlasse das Bedenkenträgertum lieber anderen - im Hinblick auf diese Technologien, aber auch darin, für mich positive Aspekte in weiteren Dingen des Lebens, wie dem Lernen, herauszustellen. Im Umfeld von Jura passt AI sogar deutlich besser, als viele denken. Hier lohnt sich mal zu schauen, was J.P.Morgan 2017 mit COIN erreichen konnte.
  6. Ich muss zugeben, dass ich für mich einerseits froh bin, wenn ich aufgrund des Curriculums und Modulhandbuchs abschätzen kann, ob mich ein Studienhang inhaltlich abholt oder nicht (aber auch, ob ich Zugang zum Stoff haben werde oder nicht). Interessant können Themen wie der vermittelte Stoff sein, die systematische Aufarbeitung oder die Untermalung des Wissens mit einem akademischen Abschluss. Aber spannend, dass es nun zwei Feedbacks von neuen Usern mit einem Buchstaben und vier Zahlen gibt, deren Erwartungshaltung doch anders war. Interessant wäre sicherlich, wenn von den Usern noch Feedback kommt, ob es noch weitere Studiengänge gibt, die hier den deutlich tieferen Anspruch erfüllen.
  7. Möglicherweise ein Füllmodul, um auf notwendige ECTS zu kommen? Aus dem Namen an sich kann ich nicht ableiten, ob das dann für den Studiengang spezielle Informationen beinhaltet oder ob das Füllstoff ist, der über alle Studiengänge gleich ist. Möglicherweise macht es Sinn, hierzu einen eigenen Diskussionsstrang im AKAD-Forum aufzumachen? Möglicherweise bringt die AKAD dann ein wenig mehr Licht ins Dunkel und schafft mehr Transparenz zu Inhalten und Struktur?
  8. Vielen Dank für das sehr ausführliche Feedback! Da kann man durchaus mitfühlen, gerade bei Mathematics - die Prüfung würde ich wohl auch in Präsenz schreiben.
  9. Ich muss zugeben, dass ich unter einem Master verstehe, dass man sich solide in einem bestimmten Bereich bewegen kann. Ich würde nicht erwarten, dass man nach dem Studium der absolute Experte in jedem Aspekt des Bereiches ist - dazu würde die Zeit vermutlich auch nicht ausreichen oder man müsste es noch enger definieren. Ich sehe es aber auch so, dass das vermittelte Wissen spezifischer und tiefer ist, als in einem Bachelor Studium. Das steht für mich auch in keinem Widerspruch zu dem Feedback von @d1287 in seinem (ersten Foren-)Beitrag, denn er scheint schon das entsprechende Wissen mitzubringen. Gedanklich trifft für mich das Framework und Teilzeitmodell 2 weiter zu, schon um mich näher mit bestimmten Themen zu beschäftigen, so es passen sollte ....
  10. Vielen Dank für den Review und deine Einschätzung zu den Modulen. Für mich klingt das durchaus fundiert, daher bin ich entsprechend dankbar. Ich sehe es allerdings auch so, dass ich den Studiengang als Framework ansehen würde, mir in Teilzeit 2 auch die nötige Zeit lassen, mich drumherum weiter mit der Thematik zu befassen. Deine Ausführungen bestätigen mich darin, dass es dann der AI-Master werden sollte, der für mich auch besser auf mein berufliches Umfeld passt (speziell wegen NLP).
  11. Ja, irgendwie schon. Jobwechsel ist aktuell erst mal zurückgestellt und ich würde fachlich gerne noch mal tiefer und systematischer in ein Herzensthema einsteigen. Die IUBH und das Konzept kenne ich und es passt zu mir. Auch wenn ich mir auch „die Töchter anderer Mütter“ in dem Zusammenhang angeschaut habe, komme ich doch wieder auf die IUBH zurück. Und wenn wir bei Töchtern sind, wird meine dieses Jahr „flügge“, verlässt die Schule und wird (vermutlich) studieren, also wieder etwas mehr Zeit und der Wunsch, sich zu spezialisieren. Als Alternative denke ich schon mal über einen DBA nach, allerdings habe ich keine konkrete Forschungsidee, die mich in dem Zusammenhang faszinieren würde, daher bin ich davon ab. Genug off-topic ...
  12. Schön zu sehen, dass die IUBH zu der größten privaten Hochschule in Deutschland hin entwickelt hat. Als ich vor 8 Jahren mit dem BWL Studium begonnen hatte, waren es etwas mehr als 2000 Studierende. So was geht nie ohne Spuren, allerdings bin ich schon gespannt, was alles anders ist, wenn ich doch noch ein Studium oben drauf setzen sollte ...
  13. Ich erinnere mich noch an eine Musterklausur in Wirtschaftsmathematik. Diese sollte in myCampus verfügbar sein und war seinerzeit auch in der Struktur und der Art der Aufgaben vergleichbar mit der realen Klausur.
  14. TOEFL, IELTS und Duolingo waren schon lange valide Möglichkeiten, die Englisch-Kenntnisse nachzuweisen (2018 war das auf jeden Fall bereits so, ggf schon 2017). Wann Cambridge dazu kam, kann ich nicht sagen, erscheint mir aber eine sinnvolle Option.
  15. Entweder wäre es nicht das erste Mal, dass Wikipedia irrt oder es wäre schon wieder ein enormer Anstieg der Studierendenzahlen der IUBH. Die letzte mir bekannte Marke waren 40.000 irgendwann in 2020 ...
  16. Ich kann mich in der Tat noch daran erinnern, dass das Thema "wissenschaftliche Publikationen" der Professoren schon ein Thema war, auf das man ein Auge hatte. Die Betreuerin meiner Thesis jedenfalls hatte selbst geforscht und publiziert - mir war allerdings auch wichtig, dass sie relevante Industrieerfahrung hatte. Zunehmende Forschung und damit Publikationen im Zusammenhang mit den neueren Studiengängen und deren Leitung vor. Ich denke, da lohnt es sich, ein Auge darauf zu halten. Anders stelle ich mir auch die Frage, ob zunehmende Forschungsaktivität auch mit Promotionsrecht einher gehen könnte. Das stelle ich mir mit dem flexiblen Konzept in der Tat interessant vor. Gerade wenn man nicht zu der Gruppe derjenigen gehört, die noch nie im Berufsleben standen und auf eine Änderung des Karrierepfades hin studiert, begrüße ich ja eine größere Auswahl. Als Studienanfänger, der erst noch ins Berufsleben starten möchte, sehe ich es aber auch so, dass ein allgemeiner aufgestellter Studiengang sicherlich die bessere Wahl darstellen könnte. In dem Zusammenhang mit Namen von Studiengängen, deren Relevanz in 10 Jahren möglicherweise nicht mehr relevant sein könnte, frage ich mich, ob nicht eine höhere Modularisierung bei einigen Studiengängen nicht sinnvoll wäre. Andererseits hat man aber auch die Auswahl zwischen allgemeinen und speziellen Studiengängen. Wenn wir schon mal bei Perspektiven von 10 Jahren sind - nach 25 Jahren im Berufsleben (mit Ausbildung) ist meine Erfahrung, dass sich niemand mehr dafür interessiert, was ich vor >5 Jahren gemacht habe. Ich bin allerdings auch in einer schnelllebigen Industrie ...
  17. Da sich das ein oder andere Modul geändert hat, stellt sich mir die Frage, ob du nicht in dem Curriculum verbleibst, in dem du gestartet bist. Das kenne ich von früher von der IUBH so, dass man es Studierenden angeboten hat, ins neue Curriculum zu wechseln oder in dem alten Curriculum zu verbleiben. Ich erkenne dort aber auch das ein oder andere Modul, welches überarbeitet wurde und zu dem eine neue Version zur Verfügung steht (KLR und Finanzierung/Investition). Wenn du diese Kurse noch nicht gebucht hast, kannst du die jeweils neuen Versionen buchen. Das ist erkennbar daran, dass ein Zusatz angefügt wurde oder dieser hochzählt (also das -01).
  18. Viel Erfolg erst mal im Studium! Das mit der parallel Bearbeitung war bei mir auch so und ich war sehr froh, dass ich die Module linear abarbeiten konnte - dann kann man sich besser auf einzelne Aspekte konzentrieren. Bin schon auf Updates gespannt ...
  19. Darf man fragen, was deine vorherigen Studiengänge waren? Viel Erfolg schon mal - ich hänge mich mal dran und folge dir :)
  20. DeepL und Grammarly nutze ich auch genau in der Kombination für Texte aus DE in EN, wobei Grammarly mich auch durch mein MBA Studium begleitet hat. Einerseits lerne ich (trotz Englisch C1) immer weiter dazu, andererseits beeindrucken mich die Lösungen darauf, wie gut diese mittlerweile sind und helfen mir, mich auf wesentliche Aspekte (und den fachlichen Feinschliff) zu konzentrieren ... 🤙
  21. Ich habe in meinem beruflichem Umfeld in der Tat gelegentlich damit zu tun, Texte aus Englisch (Original) ins Deutsche (für bestimmte Kunden) zu übersetzen. Um hier schneller zu sein, nutze ich auch Übersetzer-Engines und arbeite dann selbst nach. Die Fehlerquote ist so in meiner Erfahrung geringer, als fachunkundige Übersetzer einzusetzen, zudem bin ich schneller. Ich denke, der Schlüssel ist hier die fachkundige Nacharbeit.
  22. War es nicht so, dass bei BWL das Modul "Wirtschaftsmathematik" drin war, so wie jetzt auch? Zumindest war es zu meiner Zeit so und ist aktuell auch noch der Fall. Mathematik 1 und 2 kenne ich eher von Wirtschaftsinformatik ...
  23. In welchen Fällen verzichtet man denn auf alle Rechte? Und reduzierst du nicht mit 'kleine Vorteile' nicht immense Möglichkeiten, die sich bieten und bereits breit genutzt werden? Da wir über Bildung sprechen, hatte ich ja das Beispiel Squirrel AI angeführt ... Gerade im Bereich von AI kann ich generell erst mal viele Gründe suchen, die dagegen sprechen - mit dem Ergebnis, dass man in seiner Innovationsfähigkeit überholt wird. Drastisch ausgedrückt (soll keine Person hier direkt beleidigen) habe ich das Gefühl, dass aus dem Land der Dichter und Denker das Land der Reichsbedenkenträger geworden ist. Die Innovation findet dennoch statt - nur halt nicht hierzulande und genau das finde ich schade! Das hat für mich und in dem Zusammenhang, in dem wir diskutieren, nicht zwingend etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Ich kann dem jedoch auch nachhaltiges abgewinnen, wenn Dinge weiterentwickelt werden. Fuji hat das zur Philosophie erklärt, um Produkte länger nutzbar zu machen. Passt hier aber nicht hin ... Ich sehe die Risiken beim Corona-Impfstoff als höher an. Dennoch ist das ein gutes Beispiel für Speed-to-Market. Gerade in der Bildung sehe ich die Risiken eher geringer an, als in der Medizin. Contagan hat man auch mal für sicher gehalten - war es aber nicht, Nachjustage nicht möglich. Rechtschreibfehler in Skripten kann man korrigieren. Zugegebenerweise halte ich Übersetzungsfehler auch eher für ein konstruiertes Beispiel, da wir die Ursache auch nur vermuten können. Wie ich bereits weiter oben erwähnt hatte, kenne ich das auch aus den Zeiten, als Menschen die Übersetzungen gemacht haben und die gleichen Fehler aus mangelnder Fachkenntnis aufgetreten sind. Wissenschaft ist m.E. aber auch davon geprägt, dass da Wissen und die Methoden immer wieder falsifiziert wurden, sie ist also geprägt von einer fortlaufenden Lernkurve und Korrektur. Warum sollte das zukünftig anders sein? Ich denke aber auch, dass die Glas halbleer - Glas halbvoll Diskussion zu nichts weiter führt, wir uns aber wohl einig sind, dass man in irgendeiner Art Risiken und Nutzen ständig weiter abwägen muss - in welcher Art auch immer...
  24. Das ist an der IUBH nicht der Fall oder war es bisher nicht.
  25. Absolut! Qualität von Daten ist ein klarer Schlüsselfaktor! Man kann und sollte entsprechende Projekte mit dem notwendigen Verstand begleiten. Es gibt nun auch nicht wenige Beispiele, bei denen entsprechende Technologien sinnvoll genutzt werden, die auch auf den Bildungssektor übertragbar sind. Klar waren Bots mal auf dem Sprachniveau im Sinne von "Ich Tarzan. Du Jane.", doch würde ich Bots nicht darauf reduzieren. Es erwartet auch selten jemand, ein angeregtes Gespräch mit einem Bot zu führen? Vielmehr sind Bots in der Lage, 24x7 Informationen aus verschiedenen Quellen bereit zu stellen. Analog dem WienBot könnte ich mir vorstellen, dass man Bots als Guide durch organisatorische Themen einsetzt, gerade um Informationen schneller und bequemer zur Hand zu haben. Gerade Standardanfragen kann man so automatisiert beantworten und die Betreuung effizienter und schneller gestalten. Je komplexer Fragen sind, umso eher können diese dann an einen Menschen eskaliert werden. Aber auch beim Stichwort adaptiver Lernumgebungen, die sich individuell auf den Lernenden anpassen, gibt es durchaus positive Beispiele, die bereits im Einsatz sind. Squirrel AI wird zuweilen von >2 Mio Schülern in China eingesetzt und führt zu nachweislich besseren Ergebnissen als klassische Lernmethoden. Bemerkenswert ist dabei, dass es Lehrer nicht ersetzen soll, sondern gemeinschaftlich eingesetzt wird. Kurz auf den Punkt: Klar kann man immer das Haar in der Suppe suchen (Innovationsverweigerer gab es auch vor AI und auch Computer wurden für Teufelszeug gehalten), doch gibt es auch viele Chancen, die entstehen. Die Qualität der Daten (BIAS!) ist jedoch ein Schlüsselfaktor, der für die Akzeptanz einer Lösung entscheidend ist.
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