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Astrojam89

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Beiträge von Astrojam89

  1. vor 3 Stunden schrieb Juggler95:

    1. Die IU wirbt mit "studieren ohne Abitur". Für abgeschlossene Ausbildung, Berufserfahrung oder einer Fortbildung kriegt man ETCS gutgeschrieben. Das zeigt doch, welche Zielgruppe damit gemeint ist.

     

    2. Wenn man davon ausgeht, dass IQ über die letzten 20 Jahre fast gleichbleibend war (siehe Flynn-Effekt) und normalverteilt ist, aber die Akademisierungsrate stark ansteigt (siehe und die Durchfallquoten zurückgehen, dann ist davon auszugehen, dass das akademische Niveau zwangsweise zurückgehen muss. Dafür braucht man keine Studie, die Zahlen sind öffentlicht zugänglich. 

     

    Die anderen zwei Aussagen sind meine persönliche Meinung.

     

    Das akademische Niveau klingt toll, ist aber in der realen Arbeitswelt ohne Belang. Schlussendlich sagt kein Titel etwas über die tatsächliche Kompetenz aus, nämlich auf unvorhergesehene Probleme selbstsändig Lösungen zu finden und positive Ergebnisse zu liefern.

  2. 19/30 Punkten.. ganz interessant

     

    Problem hierbei ist aber, dass man sich bewusst sein muss, dass der Ersteller dieses Tests sich ebenfalls bereits seine Meinung in vielen Punkten gemacht und dementsprechend das Ergebnis deshalb gut ist, weil man der gleichen Ansicht wie der Ersteller ist.

     

    Ob "RT" jetzt grundsätzlich schlecht und fake ist weiß ich nicht, aber dass es hier zu Punktabzügen gekommen ist schon ;)

  3. vor 16 Stunden hat ExReWe87 geschrieben:

    Sollte ich mir irgendwann nochmal einfallen lassen, eine weitere IHK Weiterbildung anzustreben, dann muss ich meinen Wohnsitz oder Arbeitgeber vorher wechseln. In Duisburg mache ich keinen Abschluss mehr. 

     

    Nach dem Bilanzbuchhalter kommt jetzt noch das letzte Drittel meines Studiums dran, damit ich einen etwas breiter aufgestellten Abschluss habe. 

     

    Das trifft eigentlich nur zu, wenn du nach der neuen Prüfungsordnung deine Prüfung abgelegt hast. Rückwirkend wird der Titel nicht vergeben und darf nicht geführt werden. Es zählt also das, was auf deinem Zeugnis drauf steht. Bei mir im deutschen "geprüfter Bilanzbuchhalter" oder im engl. "Bachelor Professional of Accounting"

    Ich müsste nochmal nachsehen, habe 2013 meinen geprüften Wirtschaftsfachwirten IHK gemacht und ich meine mich zu erinnern, dass dort sowas wie Bachelor Professional steht ...

  4. 2. Eine Verständnisfrage: Der Titel lautet "Master in Commercial Law - LL.M.". Das LL. steht doch für den Plural Rechte, oder? Im Klartext des Titels kommt jedoch nur ein Recht vor und nicht, wie üblicherweise beim Master of Laws, mehrere. Ist dies überhaupt ein Master of Laws oder tatsächlich "nur" ein Master in Commercial Law. Mir kommt es auf die Akzeptanz auf dem Arbeitsmarkt an. Da macht sich m.E. ein regulärer Master of Laws besser.

    Hallo,

    hmm also ich denke Commercial Law heisst doch Wirtschafts/Handels-Recht...sowohl als auch, von daher sehe ich nicht aus dem Klartext, dass es sich nur um ein recht handelt, im Gegenteil, wenn man sich die Studieninhalte anschaut dann erkennt man, dass viele wichtige "Wirtschaftsrechte" in diesem Studiengang gelehrt werden.

    Von daher ist das denk ich schon richtig.

    Zum Thema Akzeptanz, also wer mit nem Uni Master der TU Kaiserslautern in kooperation mit der Universität des Saarlandes, welcher berufsbegleitend absolviert wurde, nicht zufrieden ist...dem (Personaler) ist meiner Meinung nach nicht mehr zu Helfen.

    Also es kommt natürlich immer auf das Gesamtpaket an, aber an diesem Abschluss kann es mit Sicherheit nicht liegen.

  5. Das ist ja auch alles schön und gut und auch richtig, denn auch ich möchte nach meinem Bachelor BWL einen nicht konsekutiven Master in Wirtschaftsingenieurswesen eventuell antreten, da ich im Unternehmen mit Sonderwerkstoffen/ Technischem Vertrieb zu tun haben und meine technischen Kenntnisse vertiefen möchte, aus diesem Grund bevorzuge ich deine angesprochene Flexibilität und "Breite".

    Jedoch sage ich ganz klar dass ich nicht jeden Studiengang als Master "Nicht konsekutiv" bzw. ohne entsprechendes Erststudium anbieten kann, ohne wesentliche Themen zu vernachlässigen und das muss einfach Zeugnistechnisch sichtbar sein, meine Meinung!

    Auch wenn ich das Wissen in die Breite bevorzuge finde ich, dass Personen die Wissensvertiefung betreiben hier "geschützt" werden müssen und da reicht für mich das Argument Lebenslauf nicht, weil der Titel trotzdem identisch ist! Person A: M.A BWL, Person B: M.A BWL, jedoch dass Person A vielleicht das wirtschaftswissenschaftliche Studium 3 Jahre länger bzw. vertiefter absolviert hat ist hier nicht erkennbar und das ist für mich ein No go!

    Ich finde deshalb Alternativen wie die TU Kaiserslauter Master Ökonomie und Management perfekt, hier handelt es sich um einen betriebswirtschaftlichen Master für nicht Ökonomen, ohne die BWL Master Absolventen beispielsweise zu "schädigen" bzw so sehe ich den Unterschied dann hergestellt.

    Der Titel macht die Musik....

  6. Ich kann mich da nur wiederholen, das Argument von wegen Personaler sehen diesen Weg doch im Lebenslauf etc. ist für mich nicht wirklich haltbar und ausreichend!

    1. Nicht jeder Personaler schaut danach so explizit im Lebenlauf und kennt sich vielleicht so sehr in der Tiefe mit den Themen konsekutiv etc aus, deshalb finde ich dass es die Pflicht der Hochschulen und der Akkreditierungsargenturen ist dieses zu "schützen" und ein entsprechendes Niveau zu halten.

    2. 90% aller Hochschulen setzten zurecht für einen Master Betriebswirtschaftslehre, den Bachelor in BWL bzw. einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang vorraus!

    Und zwar weil ein Master in Betriebswirtschaftslehre für viele immer konsekutiv sein sollte und meiner Meinung nach zurecht, denn es geht hier rein um das Zeugnis, da kann es doch beim besten Willen nicht sein, Lebenslauf hin oder her dass jemand der ein Fach 10-12 Semester studiert hat, schlussendlich einen verdienten Master in z.B BWL in der Hand hält und daneben jemand der "nur" 4-6 Semester Studierte, genau dasselbe Endzeugnis auf Masterniveau von der Wertigkeit her und ohne andere Materialien (Lebenslauf), nicht zu unterscheiden ist besitzt!

    Für mich darf deshalb ein Master Abschluss in BWL für nicht wirtschaftswissenschaftler nur mit entsprechendem Vermerk auf dem Abschlusszeugnis vergeben werden, ich kann auch nach meinem Bachelor BWL kein Master in Maschinenbau oder Psychologie machen und das aus Sicht von Ingenieuren, Geisteswissenschaftlern/Natur und Sozialwissenschaftlern mit treffendem Grund!

    Für Manche Fächer (Studiengänge) ist ein nicht konsekutiver Master einfach ein absolutes No-Go! Hier sind wir wieder beim Problem Bachelor/Master

    Ob jetzt "nicht Ökonomen" der richtige Vermerk zur Unterscheidung ist, weiß ich nicht nur finde ich dass die AKAD hier grundsätzlich alles richtig gemacht hat. Wer unbedingt ein BWL Master als nicht Bwler machen möchte, muss sich eben damit abfinden und es gut verkaufen bzw. nicht überbewerten, ansonsten empfehle ich ein betriebswirtschaftliches Studium auf Master Niveau wie beispielsweise an der TU Kaiserslautern.

  7. @Markus Jung: Natürlich ergibt sich das aus dem Lebenslauf, nur bin ich mir auch sicher dass sehr viele Personaler da nicht explizit drauf achten bzw. Ihnen diesen Unterschied nicht "bewusst" ist, für viele ist wahrscheinlich ein Master BWL = Master BWL und nichts anderes.

    Deshalb finde ich dass ein Master Betriebswirtschaftslehre in der genauen Bezeichnung schon aus Wettbewerbsgründen klar differenziert erkennbar sein muss, im Notfall auch auf dem Zeugnis!

    @aquila genau eben das sehe ich anders, denn M.A Ökonomie & Management oder den Management Master in Hagen ist eben nicht genau dasselbe wie ein Master Betriebswirtschaftslehre!

    Es sind betriebswirtschaftliche Management Studiengänge auf Master Niveau, aber M.A BWL finde ich sollte schon in gewisserweise geschützt sein und klar zu unterscheiden.

    Denn nicht umsonst gibt es üblicherweise bestimmte Zugangsvoraussetzungen an sämtlichen Hochschulen für den Studiengang Master BWL.

  8. Naja einerseits sehe ich diesen Abschluss, falls dieser Zusatz wirklich vorkommen sollte auf dem Zeugnis aus Sicht eines "Nicht Ökonomen" auch sehr kritisch, andererseits finde ich dass es auch irgendwie differenziert sein muss, sonst wäre es ja genau so irreführend oder?

    Wenn jemand mit Bachelor BWL, den Master BWL macht ist es doch definitiv etwas anderes, als wenn ein nicht BWLer nen Master in BWL absolviert und das muss sich doch irgendwie auch deutlich auf den Dokumenten wiederspiegeln.

    Ich kann ja auch nach meinem BWL Bachelor keinen Master in Maschinenbau machen...

  9. Auf der Profilseite ist dies zu lesen:

    Prüfungsleistungen

    Während des Studiums sind Leistungsnachweise in Form von Einsendeaufgaben, einem studienbegleitenden Online-Seminar zur sequentiellen Falllösung, Klausuren, einer Hausarbeit und einer Masterarbeit zu erbringen. Nachdem alle Studien- und Prüfungsleistungen sowie die Masterarbeit erbracht sind, schließt der Fernstudiengang mit dem beabsichtigten akademischen Grad „Master in Commercial Law" (LL.M.) ab. Der erfolgreiche Abschluss wird durch folgende Dokumente bescheinigt:

    Zeugnis der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität des Saarlandes

    Urkunde über die Verleihung des akademischen Grads „Master in Commercial Law“ (LL.M.)

    Diploma Supplement (DS) in deutscher und englischer Sprache

    Also LLM!

    Jedoch befindet sich der Titel scheinbar noch im Abstimmungsprozess!

    Akkreditierung

    Der Fernstudiengang „Wirtschaftsrecht“ ist akkreditiert, der Abschlusstitel „Master in Commercial Law“ (LL.M.) befindet sich noch im Abstimmungsprozess. Verantwortliche Agentur für die Durchführung des Akkreditierungsverfahrens: FIBAA (www.fibaa.de)

  10. Huhu,

    da ich auch vorhabe bald an der IUBH den Bachelor zu machen und ich mir diesen Beitrag bei "FC" ebenfalls durchgelesen haben muss ich zugeben, dass dieser Post mich im ersten Moment genauso verunsichert hat wie dich.

    Doch am nächsten Tag sah das schon wieder anders aus, denn Fakt ist dass keine Hochschule kein Fernstudium etc. es immer allen zu jederzeit in allen Punkten recht machen kann! Und genau deshalb sollte man sich nicht zu sehr auf einzelne Berichte dieser Art fest klammern und sich stattdessen, den Großteil der Positiven Erfahrungen lesen und seine Schlüsse aus beidem ziehen.

    Desweiteren finde ich es nicht soooo ungewöhnlich dass man um eine "gute" Note erreichen zu wollen mehr tun muss als vllt. gewisse andere. Dazu gehört auch andere Lektüren zur Hilfe zu nehmen sowie externe Informationen an Land zu ziehen. Denn Fakt ist ein Studium basiert ja auch auf ein gewisses Maß an Eigeninitiative und nicht nur auf auswendig lernen durch vorgelegte Skripte, Videos usw. der IUBH.

    Zum Thema schnelle Reaktion kann ich nur sagen bis jetzt kamen Antworten/Infomaterial etc. immer nach maximal 1-2 Tagen also da bin ich sehr positiv überrascht.

    Ich finde du solltest für dich einfach die Vorzüge der IUBH in den Vordergrund rücken bei mir definitiv:

    -Flexibilität

    -Anrechenbarkeit der Aufstiegsfortbildung (Wirtschaftsfachwirt IHK)

    -monatliche Prüfungen

    -Top und wunderbare Vertiefungen

    -uvm.

    ....Und du/jeder sollte sich einfach im klaren sein, dass der Master kein Zuckerschlecken ist und man nichts geschenkt bekommt, aber mit Wille und Disziplin geht alles. Nur die harte kommen in den Garten. :)

  11. @SeppMaja ohne da jetzt mich genau festzulegen beginne ja auch erst Mitte des Jahres, glaube ich, dass hier die IUBH praxisorientiert zu Werke geht, deshalb auch schon zusammen gefasst:

    Bei Uni Hagen handelt es sich ja um eine UNI die eher wissenschaftlich tendiert und deshalb auch vieles, was meiner Meinung nach überflüssig für die Praxis ist hinzuzieht.

    :)

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