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Iudexnc

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Blogbeiträge von Iudexnc

  1. Iudexnc
    Hallo,
     
    hier mein Wochenbericht und gleichzeitig ein Kommentar zu @Zwergies Post zum Thema: Papier oder Digital.
     
    Meine letzte Woche war etwas ruhiger. Gesundheitlich bin ich weiter angeschlagen, aber auf dem Weg der Besserung. Zudem hat mir das eben auch meine Prioritäten wieder klar gemacht.
     
    Ich habe mich, wie schonmal geschrieben, für ein iPad Pro + iPen entschieden (und damals dafür sogar eine Entscheidungs-Mindmap gemacht). Das Pad der IUBH liegt noch umausgepackt herum.
     
    Ich nutze, ähnlich wie Zwergie, Brainyoo und Moodle Mobile. Letzteres vor allem um mir unterwegs die Videos anzusehen. Meine Skripte liegen auf der Dropbox, welche an GoodReader und auch GoodNotes gekoppelt ist. So werden meine Skripte markiert, und zusammengefasst. Oder auch mal eine Mindmap, Skizze, etc gezeichnet. Gelegentlich schreibe ich sogar Wochenpläne bei GoodNotes - also mache ich damit alles, was "Papier" angeht.
     
    Bei mir hat MeisterTask das Trello ersetzt. Dort plane ich fachlich (und auch privat), was ich alles so machen möchte und erstelle u.a. Lernpläne dort. Wobei ich derzeit eher einfach unterwegs bin: Verfügbare Zeit zum Klausurtermin / verbleibende Inhalte. Ausserdem eine ToDo-Listen-App. Nur um meinen Kopf zu entlasten.
     
    Die Papierskripte habe ich mal durchgeblättert, aber sonst nicht bearbeitet. Es läuft tatsächlich alles über PC / Tablet, und damit komme ich recht gut klar.
     
    Anwendungsbeispiel:
     
    Letzte Woche habe ich das bearbeitete Skript von Anforderungsmanagement auf dem iPad zusammen gefasst, und eine kleine Mindmap dazu gezeichnet um mir die Zusammenhänge besser zu verdeutlichen. Ich habe aufgezeichnete Tutorien auf dem Mac gesehen, und auf dem iPad währenddessen meine Notizen gemacht. Die Recherche der Literatur für die Hausarbeit (Mac) habe ich auch weiter geführt, und erste Dokumente genauer gelesen / markiert (ipad). 
    Okay, ich habe mir auch völlig am Studium vorbei die CPU Architektur erklären lassen (Skizzen dazu auf dem iPad gemacht), und ein bisschen Python gecoded (Mac). Lässt sich halt super auf dem Sofa machen. :-)
     
  2. Iudexnc
    Hallo,
     
    die Zugänge und Unterlagen der IUBH lassen weiter auf sich warten. Zwar hat die nette Dame von der Studienberatung gesagt dass nur noch die E-Mail an mich gehen muss, da meine Unterlagen vollständig sind, aber nix. Trotz ihrer Erinnerung. Gut, es sind noch keine zehn Werktage wenn man von dem Zeitpunkt meines zweiten Zertifikates (zum Nachweis der Programmierkenntnisse) aus rechnet. Aber so schnell wie möglich heißt für mich halt so schnell wie möglich! Heiße Kohlen und so! 
     
    Daher probiere ich weiter Lernmethoden aus, vertiefe meine Programmierkenntnisse, mache Unsinn und räume meine Wohnung aus. Irgendwann steht ja ein Umzug an, und der könnte früher als gedacht passieren. Da kann man ruhig mal ausmisten. Ich kann mich leider nur schwer von Sachen trennen, und versuche jetzt den Schwung auszunutzen.
     
    Auf jeden Fall markiere ich Skripte bisher mit meinem iPad und normalem Touch-Stift. Funktioniert soweit gut. Aber so ein iPad Pro, das wäre was...  Aber kann man denn damit überhaupt lernen? Brauch ich dann nicht alles doppelt? Wie macht man das so? Ich habe also einige Videos gesehen, eine MindMap mit "Lernaufgaben" und "Lerntools" inkl. pro und Contra erstellt, und eindeutig herausgefunden dass ich uuuunbedingt ein iPad Pro brauche.  Papierlos studieren! Irgendwie macht mir der Gedanken Angst, weil ich nicht weiß ob ich dann "richtig" lerne. Als ob mein Hirn wüsste: das ist ein iPad Pro, das was da steht merk ich mir nicht.  Außerdem kann man auf Papier doch so schön bunt malen, so wie auf den ganzen Bilder auf Instagram. Ich bin künstlerisch unbegabt und hätte für sowas keinen Nerv, aber das ignoriere ich in solchen Momenten immer. 
     
    Da sieht man mal, was man sich alles im Laufe seines Lebens einprägt. Jetzt bestelle ich also ein iPad Pro gebraucht (das Vorgängermodell), richte die Cloud ein und kaufe den Apple iPen. Außerdem vielleicht Kalender, Blöcke, Papier, Notizzettel, Stifte... nur so als Sicherheitspuffer. Weil es schön ist. <3
     
    Gibt es hier noch "papierlose" Studenten? Ich stöbere 'mal durchs Forum..
  3. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    diese Woche war vor allem davon geprägt, dass ich mich entscheiden musste: Zu Mama fahren oder beim Studium ordentlich voran kommen. Denn bei Mama will ich Zeit mit meiner Familie verbringen, und nicht vor den Büchern hängen. Gesagt, getan - wer weiß, wann ich durch den neuen Job für die Fahrt zu Mama wieder Zeit haben werde. Also blieb das Studium etwas liegen, und das nervt mich jetzt doch ein bisschen denn: meine neue Wohnung ist endlich fertig! Später als gedacht, und jetzt muss ich also mein Zeug dort hinbringen. Sonst hab ich natürlich keine Zeit mehr in der neuen Wohnung was zu tun, bevor der neue Job losgeht. Gerade jetzt ist natürlich auch das große Auto weg.  
     
    Dafür konnte ich zum Thema Frameworks vom Mann meiner Mutter etwas lernen: denn er arbeitet in der IT, und dort wird gerade ein System zu Frameworks implementiert. So wirklich erzählen wollte er mir nichts dazu, da er im Stress war. Aber ich weiss jetzt, dass es sowas wie ITIL oder COBIT tatsächlich in der Praxis gibt. 
     
    Daher lese ich gerade "Der wunde Punkt - Die Kunst, nicht unglücklich zu sein", und versuche dieses drängende Gefühl von "das ist gerade alles zu viel" zu bewältigen. Die Sachen, die ich brauche werden alle rechtzeitig in Frankfurt sein. Ich hab eine ToDo-Liste, sodass ich nichts vergessen kann. Ob ich ein, zwei Tage länger brauche als gedacht für die Klausur oder die Note schlechter ist, macht keinen großen Unterschied (außer natürlich für meinen Perfektionsbedarf). Das kann alles organisiert werden, und in Strukturen bin ich gut.
     
    Ich mache erstmal eine große Tasse Tee.
    .
    Viele Grüße
  4. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    in KW 9 habe ich einiges Neues gelernt. Auch für das Studium, ja. :-)
     
    Zusammenfassungen werden jetzt keine mehr geschrieben, sondern die Notizen direkt von dem Skript als Karteikarte erstellt. Das spart etwas Zeit. Außerdem konzentriere ich mich neben der Hausarbeit nun auf ein Fach (IT-Governance, Compliance und Recht), sodass ich dort hoffentlich Ende der Woche die Online-Klausur schreiben kann. Nachdem ich das Thema mit den Kameraeinstellungen gelesen habe, werde ich das vorher ausführlich testen! 
    Die Hausarbeit im Fach "Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung" hat jetzt "Leitfragen" und damit hoffentlich auch den roten Faden, und genug Abgrenzung. Die Gliederung gefällt mir immer noch nicht, aber ich werde jetzt erstmal weiter schreiben, eventuell ergibt sich dann noch der erhoffte Geistesblitz. Nicht, dass ich nicht auch $Leute um Feedback bitten könnte, nö... 
     
    Ansonsten habe ich mir Git erklären lassen (als Versionierungssystem) und ein bisschen was (eine Türsteuerung) programmiert. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich das auf GitLab an die richtige Stelle schubsen kann. Irgendwie ist mir das im Gegensatz zu GitHub noch nicht klar.  
     
    Gefühlt hat jeder, der sich durchgehend / von Anfang an mit IT beschäftigt hat - im Gegensatz zu mir, die etwa 12 Jahre "Pause" gemacht hat - einen Vorsprung. Ist wahrscheinlich auch so, und völlig verständlich. Aber mein Kopf findet das halt manchmal doof, und ich muss ihn überzeugen dass jeder kleine Schritt eben auch ein Schritt ist: Was ist Homebrew? Was SSH? Was tut pip? Wie erstelle ich über die Kommandozeile einen Ordner, und finde den nachher wieder?! Bin ich dankbar, dass es Leute gibt die mir sowas mit einer Engelsgeduld erklären . Was man da definitiv lernt ist über seine Grenzen hinauszugehen; geistig flexibel zu bleiben, und auch mitzudenken. Denn Fragen ist super, und völlig ok - aber mehrfach die selbe Frage stellen dann wieder nicht. Machen anscheinend Eltern gerne öfters: "wie geht nochmal der Drucker...?", und das will ich mir nun wirklich nicht nachsagen lassen 
     
    Viele Grüße
     
    PS: Habe herausgefunden, dass es für LaTeX, Kommandozeilen, und so Zeugs "Cheat Sheets" gibt. Wichtige Befehle auf einen Blick. Ich geh mal meine Wände tapezieren! 
     
     
     
  5. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    die Struktur meiner MindMaps steht, die ersten Unterknoten sind die Lernziele der jeweiligen Kapitel. Außerdem gibt es immer einen Unterpunkt mit Begriffen / Definitionen. So langsam merke ich, wie die Fächer sich verknüpfen, und das ist für mich sehr interessant. Ich habe mich übrigens nun für eine neue Version von xMind entschieden (xMind Zen). Oder vielleicht haben die auch nichts miteinander zu tun?  Ich weiß es nicht, aber es läuft sehr viel flüssiger und vor allem ohne Zicken. Was auf dem Markt an Software angeboten wird, macht leider nicht immer Spaß.
     
    Bei der Hausarbeit habe ich alles nochmal umgeworfen. Ich hatte Probleme damit, einige Themen und eine Überleitung zu erstellen und merkte nach etwas "anschubsen" dann: ich hab den völlig falschen Schwerpunkt gesetzt . Ich hab ich zu sehr auf Industrie 4.0 konzentriert, und den Rest irgendwie aus den Augen verloren... gut wenn da jemand anders mal den roten Faden sucht. 
     
    Die Probeklausur für GCR habe ich absolviert, und jetzt muss ich nur noch wiederholen und dann kann die Klausur geschrieben werden. Eigentlich wollte ich heute schon viel weiter sein, aber ich bin gerade nicht so auf der Höhe und bekomme nicht so viel geschafft wie ich wollte. Ich ärgere mich total darüber, und könnte mich da gerade echt reinsteigern.  Aber das hilft mir nicht weiter und tut mir nicht gut. Ich finde schon ganz gut, dass ich das erkannt habe und merke dass ich deshalb gerade den Süßkram-Schrank plündern will. Jetzt koche ich erstmal einen Tee und sehe dann weiter.
     
    Einen tollen Wochenstart morgen!
  6. Iudexnc
    Guten Abend,
     
    diese Woche habe ich mit Pomodoro bestritten: 25 min konzentriert arbeiten, 5 min Pause. Angezeigt wird mir das durch unterschiedliche Musik dank Timer auf dem iPhone. So lerne ich erstaunlich gut, weil ich Dinge die ich "unbedingt"  erledigen muss, auf diese Pause verschiebe.
     
    Die Gliederung meiner Hausarbeit ist fertig. Ich habe Feedback eingeholt, und mir dann auch für das Verständnis nochmal das Thema skizziert und "Highlight"-Wörter an die Wand gepinnt, damit ich den Fokus beim Schreiben nicht wieder verliere. Dann bemerkte ich dass für ein Feedback des Dozenten auch noch eine 1-2 seitige Einleitung gewünscht wird. Die will ich so bald wie möglich schreiben.
     
    Ich habe das Skript zu "Governance, Compliance und Recht" fertig markiert und Karteikarten geschrieben. Da xmind kaputt ist (was mich einige Nerven gekostet hat) bin ich schließlich nach einigen Tests auf freemind umgestiegen. Zufrieden bin ich nicht, aber etwas besseres habe ich bisher auch nicht gefunden. Viele Programme machen super bunte und große Maps, die bei dem Detailgrad den ich anwende nicht nützlich sind. Außerdem mag ich meine Maps eher schlicht, damit ich sie selbst "bunt malen" kann.
     
    Rechner und elektronische Geräte haben alle ein Update bekommen. Zudem habe ich meine Notizen strukturiert: alles was mein Studium betrifft, ist jetzt in ein Bulletjournal überführt. So kann ich genauer sehen was ich geschafft habe und was ich noch machen will, welche Fragen zu klären sind etc. . Das funktioniert bisher erstaunlich gut.
     
    Außerdem habe ich mal wieder (Teufel liegt im Detail) eine Antwort im Clix-Test als falsch bzw. widersprüchig zum Skript gemeldet. Es ging um die Risikobewertung bei Angebotserstellung für einen Kunden. 
     
    Insgesamt will ich heute eigentlich noch die Mindmap fertig stellen, die Online-Klausur testen, die Evaluation machen, Literatur sichten, und einige Wörter für die Hausarbeit schreiben. Aber ich glaube, da belohne ich mich lieber noch mit einer Folge StarTrek DS9. :-)
     
    Einen tollen Start in die neue Woche wünsche ich euch!
  7. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    die letzte Woche war gut. Ein einfacher Plan hilft mir beim Lernen mehr, als viel Planung. Da verliere ich mich nur darin, weil ich dann immer noch etwas "schöner" machen will. So weiss ich was zu tun ist, und kann mich daran orientieren. Was ich nebenbei so alles lerne, konnte ich teilweise zurückfahren. Aber manches bleibt dann doch sooooo spannend. Da lerne ich dann zwar, aber eben nicht für das Studium, und mein Hirn will nicht kapieren warum das denn jetzt nicht Priorität 1 hat. Denn das ist doch alles sinnvoll (und spannend!!!).  
     
    Jetzt schaue ich erstmal, ob die Zusammenfassungen aus dem Lernprozess herausfliegen. Dazu mache ich eine Mindmap (das geht auch gut im Zug). Denn am Ende gibt es ja doch Karteikarten. Mir fehlt dann nur die Schwerpunktsetzung und Verknüpfung mit den Tutorien. Danach lese ich Literatur für die Hausarbeit. Die grobe Struktur steht schon, und der Tutor hat auch angeboten dass er da mal drüberschaut. Aber ich trau mich nicht, denn es ist ja noch nicht fertig, und nicht gut genug, und so... Hrmpf.
     
    Viele Grüße
  8. Iudexnc
    Hallo,
     
    die Idee mit den Monatszielen habe ich inzwischen verworfen ( @AngehenderAltenpfleger , deine verfolge ich jedoch weiter mit großem Interesse!). Ich finde sie zwar spannend, gerade lade ich mir aber mehr auf als gut für mich ist. Ich folge daher jetzt dem Motto, alles zu vereinfachen und mich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Mein Lernplan ist jetzt einfach die ausstehende Kapitel durch die verbleibende Zeit, der Plan hängt an der Wand und wird abgestrichen. Die Coursera-Kurse sind alle abbestellt (okay, bis auf Programmieren mit Python... ). 
     
    Ausserdem habe ich mir überlegt, wo ich beruflich hin will (längerfristig). So bekomme ich nicht nur ein Ziel, sondern damit auch Motivation. Ich brauche einfach öfters einen "Weg", und jetzt weiss ich genauer wo es hingehen soll bzw. wie ich genauer herausfinde wo es hingehen soll bei meinen ganzen Ideen.
     
    Für das Studium lief es okay: ich habe Anforderungsmanagement weiter gemacht, arbeite an der Hausarbeit und habe die Tutorien gesehen. Ich überlege, mein Lernsystem umzustellen - und nicht mehr nur der Reihenfolge nach vorzugehen sondern mich damit an die derzeit laufenden Tutorien anzupassen. Ich diskutiere einfach so gerne. Auch die reine Zusammenfassung der Kapitel ist noch nicht so hilfreich wie erwartet. Wie ich das lösen werde, weiss ich noch nicht. 
     
    Gesundheitlich bin ich auf auf dem Wege der Besserung. Das tägliche Yoga, meditieren und viel scharfes indisches Curry sind tatsächlich hilfreich. 
  9. Iudexnc
    Hi,
     
    nach dem Hinweis unter meinem letzten Blogeintrag, dass ich doch derzeit viel auf der Platte hätte mit Ausnahme meiner Studiums bin ich gedanklich erstmal gegen eine Wand gelaufen. Mir ist aufgefallen: huch, das stimmt ja! Ich bin immer so begeistert, was viele von euch hier so schaffen, dass ich meine das auch alles (wörtlich!) zu machen. Machen zu wollen, und auch zu können, und sowieso und überhaupt....! 
     
    Das hat mir nicht gut getan. In den letzten zwei Tagen hatte ich also die Aura zu einer drohenden Migräne - und bisher bin ich dieser noch entkommen. Ich hab also zwei Themen für mich identifiziert: 1) mich wieder auf die Spur zu bringen, 2) mein Studium. Für 1) sieht das wie folgt aus: Yoga, Meditieren, Tagebuch schreiben, genug und regelmässig schlafen, keine Mahlzeiten auslassen. Bei 2) hab ich es einfach so gemacht: Zieldatum, Anzahl der Kapitel (für die drei Fächer) bzw. Seiten (für die Hausarbeit) und dann durchrechnen lassen. Genauer wird jetzt nicht mehr geplant, sondern einfach gemacht und dann abgestrichen. Außerdem überlege ich ernsthaft, die ganzen Zusammenfassungen zu lassen. Was das an Zeit braucht - und ich habe das Gefühl, damit verstehe ich nicht mehr sondern reproduziere einfach. Das geht mir auf die Nerven, denn ich bin jemand der Sachverhalte begreifen und verstehen möchte. Wie ich dem begegne, weiss ich noch nicht so recht. Zunächst schaue ich mir eher die Tutorien an, und werde da wohl auch mal mit machen. Vielleicht ist das eher meine Art von Lernen. 
     
    Ausserdem konnte ich weiter an meiner LaTeX Vorlage für die Hausarbeit arbeiten, und endlich den Umlaut-Fehler beheben. :-) Die grobe Gliederung der Hausarbeit steht auch schon, und die erste Literatur ist in Zotero eingegeben. Nur das mit den Schlagwörtern muss ich mir nochmal ansehen, damit bin ich noch nicht zufrieden. 
     
    Bis Sonntag,
     
     
     
  10. Iudexnc
    Guten Morgen,
     
    letzte Woche bin ich umgezogen. Ich bin super zufrieden mit der Entscheidung Profis mit einzuplanen. Ich musste nur Packen, den Rest (Abbau, Transport, Tragen) haben sie dann übernommen. Ich bin trotzdem müde. Vielleicht wegen der Umgewöhnung und einer nicht zu verleugnenden Ungewissheit. Meine neue Wohnung wird frühestens Mitte März, spätestens zum 01.04.18 fertig. Wenn man jetzt sieht, dass am 03.04.18 mein erster neuer Arbeitstag ist, wird das schon knapp. Zudem will ich die Wohnung noch einrichten, denn viele meiner bisherigen Möbel habe ich verkauft. 
     
    Das resultiert darin, dass ich diese Woche nicht nur Zusammenfassungen für die Module geschrieben habe, sondern auch Pflanzkonzepte (Ideen, wo man überall Pflanzen hinstellen kann). Ich habe angefangen, Monatsthemen zusammen zu stellen (eines fehlt noch!) und lustige Ideen gesammelt (eine Mini-Solaranlage als Lichtmessgerät auf meinem Balkon installieren?). Ich habe einen Kurs zu Portfoliomanagement und zum Programmieren in Python angefangen. 
     
    Da blieb die Zeit fürs Studium wieder knapp. Immerhin konnte ich heute auf der Zugfahrt zur Übergabe meiner Wohnung weiter für die Hausarbeit recherchieren. *gähn*
     
    Viele Grüße
  11. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    ein etwas verspäteter Blog-Eintrag. Ich will den Wochen-Rhythmus definitiv beibehalten. Alles andere wird mir derzeit nicht weiter helfen.
     
    Ich sitze gerade im ICE von Aschaffenburg nach Düsseldorf, und strukturiere meine Hausarbeit im Fach "Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung". In der Beschreibung steht etwas von einer Datenerhebung / Umfrage / Interview, welche durchgeführt werden soll. Ich werde da nochmal nachhaken, sobald das Gerüst genauer steht. Das hatte ich nämlich nicht eingeplant. Es hat für mich auch immer so etwas von Schule: Los, fragt mal jemand bzw. im Studium, die ganzen Mails die ich erhalten habe und ich gar nicht Zielgruppe war. Auf der anderen Seite sehe ich, wie sich hier einige super Mühe bei sowas geben - und ich finde das toll. 
     
    Morgen werde meine Möbel in Düsseldorf geholt, und ich bin immer noch etwas enttäuscht dass viele der Termine über Ebay-Kleinanzeigen dann nicht zustande kamen. Wenn ich etwas zusage, dann halte ich das ein oder gebe wenigstens rechtzeitig Bescheid. Wäre das jetzt nicht so knapp geworden, hätte ich die Möbel auch spenden können. So "dürfen" sie halt erstmal mit umziehen.
     
    Ich werde diese Woche in eine Art Power-Woche verwandeln, und dann auch Monatsziele erstellen. Letzteres war eine Idee, auf die mich @AngehenderAltenpfleger gebracht hat. Bei mir wird es dann "Monatsmottos" geben / ein Thema im Mittelpunkt stehen. Eine grobe Vorstellung was es sein wird, habe ich schon.
     
    Mein Studium braucht einfach wieder etwas Anschub, und ich hoffe dass ich damit voran komme. So schön die Flexibilität auch ist, mir gibt sie gelegentlich einfach zu viel Raum; den will ich jetzt eindämmen. Ich will jeden Tag bis Sonntag mindestens zwei Stunden für das Studium aufwenden, und diverse Dinge von meiner ToDo-Liste abarbeiten. Ausserdem habe ich eine Liste mit Aktivitäten welche mich als Persönlichkeit weiter bringen. Davon mache ich normalerweise eines pro Woche - diese mindestens zwei. Das neben einem Umzug. Das wird lustig! :-)
     
    Viele Grüße
  12. Iudexnc
    Hallo,
     
    diese Woche war wieder ereignisreich. Ich habe mir nun vorgenommen, einige Dinge regelmässig zu tun. Dazu gehört unter anderem der Blog hier, da ich bemerkt habe dass es mir gut tut öfters mal Bilanz zu ziehen und zu reflektieren was eigentlich passiert ist.
     
    Nach Leipzig, Berlin, Aschaffenburg und Düsseldorf ist es diese Woche wieder Frankfurt, Aschaffenburg und Düsseldorf. Die Bahn hat netterweise eine Probebahncard 1. Klasse abgegeben, d.h. ich kann mit etwas mehr Komfort reisen für die nächsten drei Monate. Ich hab meinen Mietvertrag diese Woche unterschrieben und den Umzug (mit Unternehmen) organisiert. Ausserdem einen Plan, was ich alles für die neue Wohnung haben will geschrieben und die Stellmöglichkeiten aufgezeichnet. Da hab ich mich dann wieder etwas in Details verloren, aber jetzt ist zumindest erledigt.
     
    Mein Studium muss daher derzeit eines sein: flexibel. Das klappt mit der IUBH erstaunlich gut. Ich hatte das zugehörige iPad ohne Auspacken gleich zur Seite gestellt (was mach ich eigentlich damit? ) und nutze stattdessen das iPad Pro mit den Pencil. Übrigens noch in der 9,7" Version, gebraucht gibt es sie da schon vergleichsweise günstig. 
     
    Mit einer Notizen App, und dem Macbook klappt das sehr gut. Ich hatte vor Studienstart sogar eine MindMap erstellt, bezüglich der Vor- und Nachteile aller in Frage kommenden Möglichkeiten (Papier, iPad, iPad Pro, Mac...). Mir war Flexibilität wichtig, da ich viel unterwegs bin und sein werde. Ich wollte den Verwaltungsaufwand gering halten, und auch nicht endlos viel Zeug mit mir herumtragen. 
     
    Mit dem iPad Pro und dem Macbook kann ich jetzt alle Skripte lesen, markieren, zusammenfassen, Karteikarten schreiben, Clixtests machen, meinen Lernplan verwalten, Videos ansehen (und an den Tutorien teilnehmen), usw. Nur eines fehlt mir: Das Gefühl von Papier! Dafür habe ich jetzt im Sinne von Ich-tu-mir-etwas-Gutes, oder neudeutsch #selfcare beschlossen wieder mehr zu lesen. Und zwar Bücher aus Papier. Her mit den Lesetipps!
     
    Außerdem brauche ich doch Prüfungstermine. Sonst komme ich ins Trödeln. (Wann war nochmal der nächste Termin...?)
     
    Ein Fernstudium kann also flexibel sein. Man muss nur wissen, was man will und wie man tickt. Ich klappe jetzt das Macbook zu, packe den Rucksack und bin dann gleich in der Bahn und meine Skripte bearbeiten. Übrigens ist es der ICE über Aschaffenburg nach Dortmund falls jemand da auch unterwegs ist. :-)
     
     
     
  13. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    das neue Jahr startet halb positiv für mich. Mein bisher geplantes Umzugsvorgehen wurde wegen eines Bandscheibenvorfalls (nicht bei mir) durcheinander gebracht. Jetzt werde ich doch alles per Spedition transportieren. Zum Glück hab ich schon ausgeräumt und viele Dinge verkauft / verschenkt. Jetzt grübele ich nach, ob ich mir einen Lagerplatz in der Nähe meiner zukünftigen Wohnung nehmen soll, oder doch alles in den Keller bei Freunden stelle. Klar, geht das, weil Haus der Eltern und so - aber irgendwie ist mir das doch unangenehm. Auf der anderen Seite kostet mich so ein Lagerplatz etwa 450 € für drei Monate (5qm). Bei 4 qm wären es weniger, aber da hab ich Panik dass nicht alles rein passt. Weil ich da die Sachen in Standard-Kartons und andere Transportbehälter getan hab, nicht in Umzugskisten. Ja, ich sitze schon auf gepackten Sachen. Also teilweise. Sollte ja schon losgehen.
     
    So, und da kommt mein Dilemma: ich bin grundlos und besonders schnell von Dingen überfordert wenn sie nicht laufen wie ich das geplant hab. Oder nicht kenne. Das macht mich dann nicht nur durcheinander, sondern auch irgendwie hilflos.
     
    So, jetzt wurde also mein Umzugsplan durcheinander geworfen. Ich kann nicht schon vorher Sachen nach Frankfurt bringen. Ich bin damit überfordert, und hab das bemerkt. Was fange ich nun damit an? Ein Blogpost war das erste auf meiner ToDo-Liste, das mir gerade machbar erschien. Also hab ich das getan. Ich kann etwas tun. Jetzt mach ich einfach das nächste von der Liste. Literatur für meine Hausarbeit suchen. Dann ist auch ein Umzug mit Spedition machbar, oder? 
     
    Viele Grüße
     
  14. Iudexnc
    Ein frohes neues Jahr euch.
     
    Die letzten Wochen waren toll, ich habe viel gelernt. Auch fachlich: denn neben den Feiertagen war auch eine großartige Veranstaltung für Technik-Fans. Boah, was für eine Kreativität!  Mir ist das leider völlig abhanden gekommen in den letzten Jahren, und ich hoffe das wieder finden zu können. Ein Post-Lieferungs-System über Rohre! Löten, Musik, Lichter und Tschunk (okay, dieses Getränk war jetzt nicht so meins). Wie viel das nun mit den derzeit laufenden Kursen zu tun hat, weiss ich nicht, ist mir aber auch egal. Ich freue mich, auch die weiteren Vorträge noch ansehen zu können in einer ruhigen Minute. 
     
    Damit kann ich auch relativ entspannt und hoch motiviert ins neue Jahr starten. Gleichzeitig organisiere ich eben einen Umzug. Eine Wohnung ist gefunden, ich muss nur noch ein bisschen Zeit überbrücken. Tolle Ideen zur Einrichtung hab ich auch schon, obwohl ich mich auf anderes Zeug konzentrieren sollte. Ich will einfach schöne Dinge um mich haben, und nicht "Notlösungen", oder Sachen die nur praktisch sind. 
     
    Hier gibt es einige die sehr organisiert und geplant sind. Die super viel in einer Woche schaffen, und zu alledem noch einen Nebenjob annehmen, weil ist ja noch Zeit zum Faulenzen. Wahnsinn, so eine Energie hätte ich auch gerne wieder. Auch das ist mir abhanden gekommen, und im Moment trauere ich dem nach. Vielleicht ist das ein Neujahrsblues, oder die Post-Verstanstaltungs-Depression. Die kommt übrigens zur obligatorischen Erkältung, kein Wunder bei solch einer Massenveranstaltung.
     
    Ich find es aber alles in allem toll. Ich mach dann mal weiter.
  15. Iudexnc
    Guten Abend,
     
    die letzte Woche hatte ich nicht viel gemacht. Diese war es besser, aber auch nicht so wie ich es mir vorgestellt und geplant hatte. Dennoch bleibe ich bei dem Plan, Sonntags einen Rückblick zu machen. Das steht so in der Übersicht und wird damit so gemacht. Damit kommen wir zu meinen Erkenntnissen diese Woche:
     
    1 & 2) Ich brauche eine Struktur und Konsequenz. Aufschieben und um den heissen Brei zu reden hilft mir nicht weiter. Genauso wenig wie bis in die Puppen zu schlafen, und Abends nicht ins Bett zu kommen. Keine regelmässigen und vernünftigen Mahlzeiten. Mein Yoga habe ich schleifen lassen, genauso wie mein Tagebuch und die Meditation. Ich habe einen Lernplan und eine ToDo-Liste, und verschiebe regelmässig einige Dinge, die ich locker in 15 Minuten erledigen könnte.
    3) Ich habe ein hohes Sicherheitsbedürfnis. Derzeit verkaufe ich meine Möbel, räume aus. Ich merke dass mich das extrem beschäftigt, und ich denke so langsam weiss ich warum: Dinge geben mir Sicherheit. Das ist irrational, denn ein Schrank oder eine Kommode ist nicht lebensnotwendig. Informationen (aus Büchern) kann ich aus dem Internet beschaffen. Ich habe Klamotten, Essen, ein Dach über den Kopf. Ich habe Dinge die ich liebe: angenehme Technik und tolle Musik.
     
    Daran werde ich diese Woche weiter arbeiten, dann wird es auch mit dem Studium weiter voran gehen. Ich glaube, dass unter anderem das Studium (neben allem, was so privat bei mir passiert) hier ein entscheidender Katalysator ist. Das selbstständige, vernetzte, kritische Denken wird beim Master noch stärker gefördert als beim Bachelor. Bei diesem Fernstudium gefühlt mehr als bei meinem berufsbegleitenden Teil-Präsenz-Studium. Vielleicht auch, weil ich mich mit dem Thema aus der Komfortzone bewege. Zudem finde ich hier ganz viele tolle Anregungen und Gedankenanstöße. Buchempfehlungen. So wie die Magic-Cleaning-Methode, welche das Aufräumen und Ausmisten für mich machbar und schaffbar macht. Die Planungsideen anderer Nutzer. Die Hinweise, wie man Wissen vernetzen kann - und wie sich das Lernen verändert. 
    Schön, was das Internet so hervorbringt.
     
    Viele Grüße
     
  16. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    KW 49 habe ich viel gelernt - nur nicht fürs Studium - und mich verzettelt. Meine ToDo Liste lief über von Aufgaben aus dem Studium, die ich alle übertragen hab aus dem Lernplan. Das stresste mich total! Auch die Wochenplanung ist hinten runter gefallen. Okay, gemacht hab ich auch fast nichts. Aber ich weiß jetzt was mir nicht passt, und hab alles wieder von der Liste geworfen. Der grobe Fahrplan reicht mir. "Anforderungsmanagement" ist zwar angekommen, aber ich hab noch nichtmal reingesehen. Dafür finde ich "Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung" total spannend und beschäftige mich privat mit dem Thema Bitcoin / Kryptowährung. Wahnsinn, was da gerade abgeht!
     
    Ausserdem stehen Wohnungsbesichtigungen an, das hat mir etwas Kraft geraubt. Ich finde das unglaublich anstrengend. Von der Vorbereitung bis zur Besichtigung und allem drumherum. Mir graust davor wenn meine Wohnung besichtigt wird. 
     
    Beides hat mir gezeigt wo es bei mir gerade 'hakt' und was ich brauche, damit ich mich wohlfühle. Das ist kein einfacher Prozess, und oftmals von Angst / Veränderungsschmerz begleitet. Ich bin so ein unglaublich guter "Vermeider" und ignoriere einfach alles was mir nicht passt. Bringt mich natürlich kein Stück weiter. 
     
    Diese Woche möchte ich Aufgaben einfach mal angehen. Vielleicht wird es gar nicht so schlimm.
     
    Viele Grüße
  17. Iudexnc
    Guten Abend,
     
    eigentlich sollte ich jetzt in der Bahn sitzen. Hat nicht geklappt, weil: Schnee. Der Winter ist da! Huch! Erst waren die Züge voll, also wollte ich später fahren. Dann hieß es: 30 min Verspätung, 40min, 45min... ich pokere jetzt und habe die Reise nicht angetreten. Ist der Zug 60min an meinem Zielbahnhof verspätet, gibt es das Geld zurück. Passt mir eigentlich wenig, weil der Tag morgen verplant ist und ich deshalb heute Abend fahren wollte. Aber so kann ich jetzt schreiben und noch einen entspannten Abend verbringen.
     
    Diese Woche habe ich die Mind-Maps endlich fertig gemacht für Kapitel 1 und dann noch Kapitel 2 angefangen. Ich habe überlegt, wie ich wohl meinen Lernprozess noch etwas "flüssiger" mache, denn vieles brauche ich nicht. Ich steigere mich oft in die Sache hinein und meine, jedes Detail erledigen zu müssen das mir für die Erkenntnis aber nicht mehr viel bringt. 
    Nach einer etwas umkooperativen Antwort der IUBH auf meine E-Mail (ich hätte gerne eduroam-Zugang sowie eine Suchfunktion auf der Webseite) habe ich dann auch noch Create-your-studies getestet. So viel Feedback gab es jetzt noch nicht (eigentlich keines). Schade. Zudem sind so Sachen wie eine Suchfunktion auf der Webseite doch Sachen, die nicht zur Abstimmung der Studenten sondern zum Standard gehören! Das passt für mich in das Bild der digitalen Nutzungsmöglichkeiten der IUBH. Guter Ansatz, aber nicht ausgereift. 
     
    Dann habe ich (aus Frust, ich geb es zu...) gleich noch Anforderungsmanagement und Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung belegt. Was soll ich sagen: Auf der Liste der Hausarbeitsthemen (Gesellschaftliche Herausforderungen), gab es eines dass mich vom Stuhl gehauen hat. Nein, nicht Blockchain - auch wenn die Nachteile hiervon ein interessantes Thema abgegeben hätten. Das ich etwas Passendes finde hätte ich auch nicht erwartet, aber ich freu mich drauf. Die Mindmap steht, ich grenze das Thema noch etwas ab und hab auch schon einen Schwerpunkt & Transfer. Wer braucht da schon Pläne.
     
    Jetzt beobachte ich weiter die Verspätung der Bahn (das ist fast die Lotto) und lasse mich überraschen welchen StarTrek Film ich heute sehen darf. <3
  18. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    In der KW 47 war ich produktiv, wenn auch anders als gedacht. Ich habe Lektion 1 (fast *hust*) fertig, und sollte jetzt nur noch die Mindmaps dazu aktualisieren. Ich hab die Tutorien gehört, Karteikarten geschrieben, offene Fragen geklärt, die Literatur durchgesehen und sogar den ersten Tutorenkontakt gehabt. Manchmal hätte ich gerne den zentralen Punkt besser erkennen können. Was ich auch nicht gelernt habe ist, wie ich mit Fehlern im Skript umgehen will. Da regt sich in mir immer dieses "Ja, aber ..." und ich will es korrigieren. Ist aber vermutlich vergebens, also sollte ich da nicht zuviel Energie reinstecken.
     
    Dafür hab ich in dieser Woche begonnen meine Möbel und Kleinkram zu verkaufen und die aussortierten Klamotten abzugeben. Das ist teilweise sehr erleichtert. Gedanklich überprüfe ich im Moment einfach meinen Status Quo und überlege mir, was mir wirklich wichtig ist und gut tut. Was ich machen möchte, und ob das wirklich zu mir passt. Das ist beides anstrengend, reibt auf und wirft manchmal mehr Punkte auf als gedacht. Kein Wunder, dass ich vorher so im Hamsterrad war.
     
    Dann mache ich mich jetzt mal an die grobe Planung dieser Woche. Dazu habe ich mir Baklava gekauft, das wird meine neue Nervennahrung.  (Gab es nicht noch irgendwo ein Thread mit dem Thema Zunehmen im Fernstudium?... )
     
    Viele Grüße
     
  19. Iudexnc
    Guten Morgen,
     
    die letzte Woche habe ich mich etwas verzettelt, und jetzt versuche ich das heute wieder "gerade zu ziehen". Zum einen habe ich weiter meine Wohnung auf- und ausgeräumt, da Ende Januar nächsten Jahres ein Umzug ansteht. Ich habe Vermieter angeschrieben, aber leider noch keine Besichtigung gehabt. Auch kommt nicht immer eine Antwort. Falls jemand etwas weiß: Ich suche eine Wohnung in Frankfurt am Main, möglichst zentrumsnah, maximal 950 € kalt, bevorzugt drei Zimmer oder mehr. Kein Erdgeschoss und kein Dachgeschoss. Ich weiß, es ist schwierig. 
     
    Unter dem Aktionismus bezüglich der neuen und alten Wohnung hat das Studium gelitten, und ich habe zwei Tage wenig bis nichts gemacht. Dann hing es auch noch die anderen Tage: geplant war u.a. die Literatur zusammenzusuchen, und Karteikarten zu schreiben. Ich wollte natürlich gleich die Literatur in ein Programm eingeben, aber das hing dann an diversen Stellen. Auch die Alternativen funktionierten nicht so, wie ich will. Am Ende bin ich nach dem reichlichen Konsum von Schokolade wieder auf Zotero umgestiegen, und habe die Erkenntnis dass ich sowieso noch LaTeX lernen sollte für die Hausarbeiten. Dann war nicht alle Literatur verfügbar, und die Korrekturen die ich bei den Einträgen in Zotero machen musste haben Zeit und Nerven gekostet. Daher habe ich dann nur die Karteikarten für IT-Governance fertig gemacht, und die für IT-Projekte und Change angefangen. Außerdem hab ich die Tutorien zu dem ersten Kapiteln gesehen und Notizen gemacht. Zusammenfassungen (jeweils Kapitel 1) geschrieben. Ich habe Rechenwerte und Statistiken, wie lange ich ungefähr für einzelne Aufgabenschritte brauche. 
     
    Ausstehend sind dann noch die Literatur für IT-Projekte und Change, die für IT-Governance ist auch nicht fertig (Basis- und Weiterführende Literatur...). Ich habe keine Studien-Vertreter herausgeschrieben, und die Inhalte meiner Zusammenfassungen nicht mit den Lernzielen verglichen. Offene Fragen gibt es auch noch, und meine MindMaps warten darauf aktualisiert zu werden. Der Clix Test steht aus. 
     
    Vielleicht kann ich die Zeit nachher im Zug für die Literatur verwenden. Dann schreibe ich jetzt noch die Karteikarten fertig und Studien-Vertreter heraus. Die kann ich dann später recherchieren. Da kann ich auch offene Fragen klären und Lernziele abgleichen / den Stoff strukturieren. Dann sollte ich mit etwas Glück heute noch die Mindmaps und/oder den Clix Test schaffen. Vielleicht sollte ich erstmal klären, was mir wichtig ist. Aber im Moment probiere ich halt noch, was mir hilft und wirklich nutzt. Durchatmen.
     
    Viele Grüße
     
    PS: Ist heute Abend nicht Tutorium?.... Aaaah!
  20. Iudexnc
    Hi,
     
    ein Blick auf die Uhr, und ich merke dass es viel später ist als angenommen. Wo ist nur die Zeit hin? Es scheint, als hätte ich gerade erst den vorherigen Blogeintrag beendet. Mit dem Vorsatz, netter und nachsichtiger zu mir zu sein. In dem Moment wurde mir bewusst, dass ich einen kleinen "Aufruf" starten möchte. 
     
    Ich habe in den letzten Monaten eine schwere Zeit durchgemacht, und auch heute kann ich mich einen halben Tag darüber aufregen warum ich "einfach nichts schaffe". In den Spiegel sehen, und mich doof finden. Keine Lust haben, aufzustehen. Ich hab Eichhörnchen im Kopf, und meine Güte, fühlen die sich da wohl! Ja, da ist so ein Studium eine verrückte Sache. Ich hab noch keinem in meinem realen Leben davon erzählt, dass ich es tatsächlich mache. Nur mein Herzensmensch (der übrigens eigene Eichhörnchen hat) weiß davon. Alle anderen haben mir bei reinen Gedanken daran schon abgeraten. Aber ich hab mir in den Kopf gesetzt das Studium zu machen, und jetzt sitze ich da und verzweifle weil ich einen Satz nicht verstehe. Im anderen Skript auch: wo ist der verdammte Unterschied zwischen zwei Definitionen?! Wieso versteh ich das nicht? Bin ich zu blöd dafür? Hab ich mich übernommen? Kann ich das überhaupt? Vielleicht bin ich auch einfach nur zu faul. Ich muss mich zusammenreissen! Was denken denn dann alle von mir, wenn ich das nicht schaffe?... STOP! Was würdet ihr einem guten Freund sagen, wenn er euch das erzählt?
     
    Ihr kennt diese Situation vielleicht, egal aus welchen Gründen. Egal, ob ihr Eichhörnchen habt oder schwere Wolken im Kopf, ob ihr die Welt anders seht als andere, keine lauten Geräusche mögt, und manche Witze nicht versteht: Seid nett zu euch selbst! Nachsichtig. Redet mit euch selbst wie mit einem guten Freund. Akzeptiert, dass manche Dinge manchmal einfach nicht gehen. Dass ich eine Definition nicht verstehe, macht mich nicht zu einem schlechteren Menschen. Dafür weiß ich, was in Schleifendurchläufen bei den Zählvariablen passiert. Es ist in Ordnung, einen Satz nicht zu verstehen. Es ist in Ordnung, dass an manchen Tagen nichts geht.
     
    Die Welt ist für manche Menschen so viel anstrengender, und ein Weiterbildungsprojekt kann da riesig erscheinen. Aber mit jedem Tag werden wir besser. In kleinen Schritten. Egal, ob ihr sie rennt, tanzt, spaziert, hüpft oder geht. 
     
    Liebe Grüße
  21. Iudexnc
    Guten Abend,
     
    mein Vertrag ist noch immer nicht angekommen. Dafür sind die Zugänge schon da, meine Kursbuchung war erfolgreich und ich hab hier zwei Skripte liegen (IT-Governance, -Compliance und -Recht; sowie Managing IT Projekte und Change). Ein Einführungstutorium hab ich mitgemacht, und mein iPad (der Uni) ist auch bei mir gelandet. 
     
    Buah. Ich hab meinen Plan halbwegs eingehalten, aber ich fühle mich trotzdem unproduktiv. Ich habe MindMaps als Übersicht erstellt, die Einleitungen gelesen und "Lernzettel" erstellt. Dort sammle ich Lernziele, notiere die Gewichtung möglicher Klausurthemen und ähnliches. Außerdem habe ich angefangen, die beiden ersten Kapitel zu bearbeiten. Bei IT-Governance bin ich schon durch, auch wenn es so einige Haken gab. Bei Managing IT Projekte war die Einleitung total toll, aber den roten Faden hab ich in Kapitel 1 noch nicht ganz entdeckt, außer vielleicht der Aussage dass Change komplex ist und vor allem weiche Faktoren berücksichtigt werden müssen. Wissen ist der wichtigste Rohstoff in unserem Jahrhundert! 
     
    Die Skripte sehen übrigens erstaunlich bunt und angenehm aus. Erinnert mich an ein Arbeitsbuch aus dem Gymnasium!  Da ist es fast schade, dass ich damit nicht arbeite, sondern mit dem iPad Pro. 
     
    Ich versuche jetzt einfach etwas nachsichtiger und netter mit mir zu sein. <3
     
     
     
  22. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    nach einem weiteren Anruf bei der IUBH ist jetzt klar, dass die Zugangsdaten wohl im Spam Filter gelandet sind. Die Vertragsunterlagen sind aber noch nicht raus. So kann ich aber zumindest auf Clix und Care zugreifen, und habe mir gleich zwei Kurse bestellt: IT Governance und Managing IT Projekte & Change. Die Skripte sollten daher bald ankommen, und auch mein iPad der Uni ist schon irgendwo in der Post (es gab einen Sortierfehler, daher liegt die Betonung auf irgendwo). Eigentlich wäre es sonst heute angekommen. Dafür ist das privat bestellte iPad Pro schon angekommen und macht gerade fleißig ein Update nach dem anderen. Das lenkt mich von der offensichtlichen Sache ab, dass im OnlineCampus echt viel Stoff auf mich wartet! In dem Vorkurs zu Programmierung gab es zwar auch die Skripte, aber nicht die Literaturlisten, und auch die Tutorien nicht. Die Podcasts waren ohne zusätzliche Unterlagen. Irgendwie fühle ich mich gerade erschlagen und weiß nicht wie ich das jetzt am besten angehe und strukturiere. Denn meine bisherigen Listen in Trello / Meistertask (steige gerade um) sind damit entweder super voll und unübersichtlich, oder geben mir nicht alle Informationen die ich haben will (was hab ich davon nun schon erledigt???). 
     
    Gleichzeitig sieht meine Wohnung aus wie Sau, denn ich hab nach dem Hinweis von @AngehenderAltenpfleger mit "Magic Cleaning" durchgelesen, und jetzt ist mein Flur kaum mehr begehbar. Da sind die Säcke mit den Kleidern (und ich meine wirklich nur Kleider!). Was man alles so aufhebt, weil man könnte es ja mal wieder anziehen...  Aber es fühlt sich wirklich gut an, die Sachen aussortiert zu haben. Jetzt greife ich in den Schrank, und hab immer nur etwas in der Hand dass mir wirklich Freude bereitet. Heute sind dann Schuhe und Taschen dran. Vielleicht sogar die Bücher.
     
    Aber erstmal brauche ich jetzt Nervennahrung. Ob ich die wohl auch online bestellen kann, und mich in den nächsten Tagen hier in der Wohnung verkrieche?...
     
    Viele Grüße aus dem Kleiderhaufen...
     
  23. Iudexnc
    Hallo,
     
    wie in meinem Beitrag zur Studienübersicht erklärt, möchte ich erstmal einige der Hausarbeiten schreiben um meiner persönlichen Situation (Jobwechsel) Rechnung zu tragen. Daher beschäftige ich mich in den letzten Tagen u.a. damit, wie ich denn solch ein Papier zustande bringen kann. Mein Studienstart lässt noch auf sich warten, also bereite ich mich damit vor.
     
    Ich hab bisher unstrukturiert geschrieben. Thema, Idee, irgendwie gegliedert, los geschrieben und nebenbei gelesen. Das Feedback zur Bachelorthesis ist bei mir insofern hängen geblieben, als dass der "rote Faden" fehlte. Manche Teile habe ich direkt beim Schreiben mehrfach überarbeitet, andere gar nicht. Auch die Abgrenzung meiner zentralen Frage war nicht konkret genug. Ich hatte mich kaum damit beschäftigt, sondern fand sie einfach toll. Zack, bum, aus. Geschrieben. Mit den Anmerkungen hatten meine Prüfer - in der Rückschau - recht. Schreiben war für mich immer großer Stress. Zudem fehlte mir das Gefühl, etwas "Ordentliches" auf die Beine gestellt zu haben. War das denn schon wissenschaftliches Schreiben? 
     
    Daher habe ich neben den beiden Büchern, die bereits bei mir im Regal stehen (und einstauben...) noch zwei neue Bücher erstanden. Meine "Bibliothek" zum wissenschaftlichen Schreiben umfasst also jetzt neben "Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht" (Martin Kornmeiner) und "Von der Idee zum Text" (Helga Esselborn-Krumbiegel) auch "Schreibdenken" von Ulrike Scheuermann und "Der Schreibzeitplan" von Christian Wymann.
     
    Zuerst habe ich mir den "Schreibzeitplan" vorgenommen, und daraus einen kleinen "Laufzettel" erstellt. Schritt für Schritt - wie gehe ich vor. Ich fand das Buch sehr motivierend, um einen Einstieg zu erhalten. Einen Plan zu bekommen. Ganz einfach, extra für so Menschen mit Eichhörnchen im Kopf. Ich verzettele mich da sehr leicht. Es erklärt, wie man einen Schreibplan erstellt, und das ohne viel "Drumherum". Wie man sich motiviert, und auf was man achten kann. Wie man damit umgeht, wenn der "innere Zensor" den Text auseinander nimmt und man den Text direkt beim Schreiben immer wieder überarbeiten will.
    Als nächstes: Schreibdenken. Hier war ich vor allem neugierig auf "Schreiben als Lernwerkzeug". Wie funktioniert das? Hilft es mir, meine Gedanken zu Papier zu bekommen? Wie kann es eingesetzt werden? Kann ich damit strukturieren? Das sind Fragen, die dort beantwortet werden. Dabei regt es nicht nur an, die Methoden selbst auszuprobieren sondern sie auch in der Lehre einzusetzen.
     
    Oft gestolpert bin ich über die beiden anderen Bücher ("Von der Idee zum Text" und "Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht"), welche schon einige Zeit in meinem Bücherschrank verbracht haben. Diese will ich markieren, und wichtige Stellen mit Klebezetteln versehen. Offensichtlich habe ich sie bisher nur oberflächlich gelesen, was so einige Probleme erklärt.  Diese Bücher sind "wissenschaftlicher", und damit auch komplexer und trockener als die beiden neuen Bücher. Sie helfen jedoch, ein ordentliches und robustes Konzept auf die Beine zu stellen. Dabei ist "Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht" anhand eines Backrezeptes für einen Gugelhupf aufgebaut. Das hilft anfangs für das Verständnis, hat mir aber irgendwann den Zugang zum Buch erschwert. Ich konzentriere mich bei diesem Schreibstil entweder so auf die Vergleiche, dass ich nachher nicht mehr den zugrundeliegenden Sachverhalt richtig wahrnehme - oder mich die ganzen Gedankenbilder total nerven. Danach wollte ich erstmal Backen, zur Beruhigung.
     
    Das alles sollte mir helfen, einen strukturierten Schreibprozess durchzuführen bei dem ich lerne und eine solide wissenschaftliche Arbeit entsteht. Das Ziel ist, wie beim Schreibplan beschrieben, mich über meine veränderten Schreibgewohnheiten und den Schreibfortschritt freuen. Egal, wie viel Text dabei entsteht. 
     
    Insgesamt finde ich es spannend, wie anders ich an dieses Studium herangehe, im Gegensatz zu meinem Erststudium. Ich möchte mich viel mehr mit den Themen beschäftigen, und tiefer einsteigen. Ich will mehr verstehen, und weniger auswendig lernen. Das ist für mich ein gutes Zeichen, mit der Wahl des Studiums auf dem richtigen Weg zu sein. 
  24. Iudexnc
    Hallo Zusammen,
     
    einige werden die Leiste rechts schon entdeckt haben. Mein Studienablaufplan für den Master. Vielleicht hat er Fragen hervorgerufen, vielleicht auch nicht - aber falls ja, bekommt ihr hier ein paar Antworten. Außerdem kann es jemand helfen, der in einer ähnlichen Situation steckt. Zudem rede ich sowieso so gerne. 
     
    Ich habe die IUBH ausgesucht, weil das Studium dort flexibel ist. Sowohl in der Wahl der Module, den Lernmöglichkeiten, als auch in der Zeiteinteilung und den Klausuren. Ich habe jetzt etwa ein halbes Jahr Zeit bis zum neuen Job, kann also mehr tun (30 Credits). Danach (01.04.18) wird es schwieriger. Da ich die Arbeitsbelastung nicht einschätzen kann, und viel unterwegs sein werde (Consulting) war es mir wichtig, das Studium im Zweifel aufteilen zu können auf die maximale Dauer (48 + 24 Monate, d.h. 72 Monate und etwa 10 Credits pro Semester). 
     
    Damit war mir klar: Hausarbeiten, die Zeit brauchen, ziehe ich nach vorne. Ich kann jetzt noch in Ruhe eine Bibliothek besuchen und recherchieren. Wenn es losgeht, will ich ein Modul haben das ich vergleichsweise "einfach" schaffen kann, da ich die Themen schon kenne. Dann kommen alle Prüfungen, und die restlichen Hausarbeiten werden ganz ans Ende des Studiums vor die Thesis gelegt. Abhängigkeiten der einzelnen Module sind wenn möglich zu berücksichtigen. 
     
    Aufgrund dieser Voraussetzungen stellte ich dann den rechts angezeigten Plan zusammen.
     
    Zuerst Hausarbeiten zum Seminar "Gesellschaftliche Herausforderungen der Digitalisierung", dem IT-Management-Projekt und dem Seminar zu "Current Topics in IT Management". Das sind 15 Credits. Die Inhalte beziehen sich u.a. auf Anforderungsmanagement (5 Credits), IT Governance / Compliance & Recht (5 Credits) und Managing IT Projekte und Change (5 Credits). Ich schau noch, in welcher Reihenfolge ich diese Module genau belege. Damit sind 30 Credits für das erste Semester voll, und ich hab mein gewünschtes IT Governance / Compliance & Recht vor meinem Jobantritt belegt. Das werde ich dort nämlich brauchen. 
     
    Zum Start des neuen Jobs wird dann Management als bereits "bekanntes" Fach mir hoffentlich etwas Luft verschaffen. Anschließend die erste Vertiefung, "IT Management", da mein Erststudium keinen IT Hintergrund hat. Die Inhalte sollten dem neuen Job ebenfalls zugute kommen. Vielleicht tausche ich diese beiden auch noch.
     
    Dann kommen die restlichen Module, wobei zuerst alle mit Prüfung als Abschluss kommen, d.h. E-Commerce und Digitale Business Modelle. Anschließend die Hausarbeiten der weiteren Vertiefungen Business Intelligence und Projektmanagement, weswegen ich die Forschungsmethodik direkt davor gesetzt habe. Die zweite Modul-Prüfung zu Projektmanagement werde ich auch wohl zuerst machen. Dann sollte ich auch fit im Schreiben von Hausarbeiten und für die Thesis sein. Für die Hausarbeiten im ersten Semester muss ich halt so durch.
     
    Hätte ich es anders gemacht und jetzt erstmal die Prüfungen geschrieben, wären die Hausarbeiten geballt knapp ein Jahr nach Beginn des neuen Jobs gekommen. Da will ich mich lieber noch etwas einfinden.
     
    Wie macht ihr das? Geht ihr genau nach Plan vor, oder habt ihr euch für ein Fernstudium auch deshalb entschieden, da ihr die Belegung euren Bedürfnissen anpassen könnt?
  25. Iudexnc
    Um an der IUBH das M.Sc. Wirtschaftsinformatik Studium zu beginnen, müssen Kenntnisse einer Programmiersprache nachgewiesen werden. Da ich Python per Buch & Austausch mit anderen lerne, kann ich das nicht nachweisen. Ich muss also die beiden (kostenlosen) MOOC Kurse "Grundlagen der objektorientierten Programmierung mit Java" und "Datenstrukturen und Java-Klassenbibliothek" der IUBH absolvieren. Die Alternative wäre bspw. eine Bestätigung meines Arbeitgebers, oder ein Kurszertifikat.
     
    Die Unterlagen zum ersten Teil sind gut aufbereitet und verständlich, auch wenn sie manchmal nicht so in die Tiefe gehen wie man es erwarten würde. Man muss dazu sagen: 1) ich kann schon ein bisschen programmieren, und 2) ich habe ganz liebe Menschen die mir solche Sachen erklären. Wenn ich dann mit meiner überschwänglichen Begeisterung erzähle, was ich alles gelernt habe,  kommen Fragen die mich ganz schnell an die Grenzen meines Verständnisses aus dem Skript bringen. 
     
    Bei einem Master-Kurs würde ich erwarten, dass tiefere Beschäftigung mit dem Stoff notwendig ist. Nicht aber bei einem Bachelor Kurs. Wenn dann Zusammenhänge fehlen, ist das manchmal schwierig nachzuvollziehen was "wirklich" passiert. Das kann dann später einen Praxis-Schock geben.
     
    Da es dann für mich gedanklich ein "Grundlagenkurs" war, muss ich zugeben dass ich mich an den Abschlusstest gewagt habe, ohne das Skript für "Datenstrukturen und Java-Klassenbibliothek" viel gelesen zu haben. Was soll ich sagen: 10 von 100 Punkten. Eine Frage von zehn war also (komplett) richtig beantwortet. 
    Ich habe die Fragen notiert und sie aus Neugier einem Fachmenschen gegeben - der meine Antworten übrigens fast alle als korrekt ansieht. Er hätte es also auch nicht bestanden.  
     
    Ich mache daher erstmal mit den Grundlagen weiter, aber das wurmt mich doch schon irgendwie, und "nur" OOP wird langsam zäh. Wobei ich noch viel ausprobiere: Karteikarten schreiben, Mindmaps, Videos... und das hält auch auf. Vielleicht beschränke ich mich erstmal auf's Lesen und anschließende Lösen der Übungen.
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