Zum Inhalt springen

Weidenhamster

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    212
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Weidenhamster

  1. Auch von mir: Viel Erfolg!
  2. Weidenhamster

    Lebenszeichen

    Ein kurzes Lebenszeichen... Nur ganz kurz. Ich bin noch aktiv... Also zumindest im Studium, wenn auch nicht im Blog. Auch wenn ich in einem meiner letzten Eintragungen Besserung gelobt habe. Aber es kam eben anders, als gedacht. Ich befinde ich mich nun im fünften Semester. Dabei gilt es für dieses Sem drei Fächer abzuschließen (Steuerlehre, Kraft- und Arbeitsmaschinen und Kosten-/Leistungsrechnung) sowie meine Wiederholungsprüftung für Marketing (GMA). Eigentlich steht noch Automatisierungstechnik für dieses Semester an, aber dies wurde mir aufgrund der Vorbildung zum Techniker anerkannt. Und wie ist nun der Stand: Ich glaube, ich bin auf Kurs. Steuerlehre (STL) ist geschrieben und das vorläufige Ergebnis zeigt ne solide - 3 -. Wenn es nach der Vorbereitung gegangen wäre, dann hätte da locker eine zwei stehen können, aber wenn man mit Leichtsinnsfehlern nur so um sich wirft, dann hat man es nicht anders verdient. Bäh! Marketing (GMA) habe ich vor 14 Tagen auch wiederholt und bin mit einem deutlich besseren Gefühl aus der Prüfung. Hier kenne ich allerdings noch keine vorläufige Note. Ich werde berichten, wenn es was zu berichten gibt. Am Samstag steht nun Kraft- und Arbeitsmaschinen (KMA) auf dem Plan und darüber mach ich mir dann schon eher einen Kopf. Schließlich sind mir nur drei Wochen effektive Prüfungsvorbereitung geblieben und das bei einem, für mich zumindest, sehr komplexen Thema. Deshalb werde ich nun hier auch diese Meldung beenden. Ich werde mich ein paar Tage nach der Klausur wieder melden. Bis dahin Daniel
  3. Hallo, wie der Titel schon verrät: Ich habe die Klausur "Grundlagen Marketing" von Mitte April nicht bestanden. Heute war das vorläufige Ergebnis mit 47,5 Punkten online. Natürlich ist das kein Weltuntergang, aber schade ist es schon. Rückblickend bleibt zu sagen, dass ich die Prüfung in Summe wohl nicht ernst genommen habe. Gut, es gab noch andere Gründe (neuer Job usw.), aber ich hab wohl den Stoff unterschätzt. Ein paar Tage vor der Prüfung war mir schon bewusst, dass ich vielleicht doch nicht so gut vorbereitet bin, wie erwartet. Am Tag der Prüfung hatte ich ein sehr gemischtes Gefühl, jedoch dachte ich, dass es knapp reichen müsste. Nun ja, nun hat es also knapp nicht gerreicht. Nun darf ich mich da nochmal durchquälen. Nächstes Semester. Da muss und wird es dann besser laufen. Ich will nicht meine Wunden lecken. Vor mir liegt dieses Semester noch Konstruktion und dies ist für sich genommen schon sehr heftig, da mehr oder weniger Neuland. Und dazu muss ja auch noch ne Hausarbeit gemacht werden. Nun denn, bis bald Weidenhamster
  4. Nun, wie der Titel verrät, ich habe gestern die Prüfungsleistung im Modul Statistik abgelegt. Vom Stoff her war es zwar machbar, aber leider ist mir doch echt die Zeit ausgegangen. Zu Hause, mit "alten" Prüfungsklausuren ist mir das nie passiert. Die Zeit war sonst immer ausreichend und meist hatte ich eine halbe Stunde übrig. Daran war gestern leider nicht zu denken. Obwohl ich nie wirklich getrödelt habe. Bei einer Teilaufgabe habe ich zu erst nicht gewusst, was ich da überhaupt schreiben bzw. zeichnen sollte und habe das sofort ausgelassen, statt mich zu lange mit einer (Teil-)Aufgabe abzugeben. Also daran kann es auch nicht liegen. Gut, einen kapitalen Fehler hab ich schon gemacht. Bei einer Aufgabe habe ich losgerechnet und als ich fertig war, ist mir aufgefallen, dass ich bei der Angabe doch einen entscheidenden Punkt übersehen haben. Also musste ich die Hälfte nochmal rechnen. Aber selbst das hat mir max. fünf Minuten gekostet. Nun ja, jetzt warten wir mal auf der Ergebnis. Das ich bestanden habe, steht, glaub ich, außer Frage. Nur wie? Im April steht dann Marketing an. Ein Fach, bei dem mal wieder Auswendiglernen ansteht. *würg* Der Hausbau läuft planmäßig, auch wenn ich aktuell nicht weiß, wie wir weiter machen. Wohn- und Esszimmer sind mehr oder weniger fertig. Nun steht das Bad und die Garderobe an, jedoch stellt sich das etwas schwerer heraus wie zuvor. So, ich schaue jetzt noch ein wenig den Vorhängen beim Wackeln zu. Ist aktuell interessanter als Marketing... :-) Bis Bald Weidenhamster
  5. Wie kann man die Frontabdeckung auf den Kopf bekommen. Kniest Du immer davor?
  6. Mach Dir wegen Informatik und Statistik keine Gedanken. Ich bin der Meinung, dass die Fächer durchaus machbar sind bzw. für mich waren. Informatik hatte ich ja im zweiten Sem. und Statistik hatte ich gestern geschrieben. Das wird schon werden. Bei den Fächern haben mir die Präsenzen sehr geholfen. Und ein paar alte Prüfungen, damit man ungefähr die Schwerpunkte erkennt. Für mich steht auch im April Marketing an, jedoch mag ich solche Fächer nicht, in denen es nur um stures "Auswendiglernen" geht. Verständlich finde ich den Stoff auch, jedoch ist der nicht besonders üppig (sind ja nur drei Studienbriefen) und da können viele Details abgefragt werden. Also davor hab ich dann eher Respekt.
  7. Weidenhamster

    BUJ --> BESTANDEN!

    Nachdem die letzten vier Blog-Einträge nur Schottland (und Whisky) sowie die Lernlust zum Thema hatten, will ich mich nun auch mal wieder der HFH widmen. Was muss, das muss. Wie der Titel schon verrät: (Buchführung und) Jahresabschluss ist erledigt. Hatte die Prüfung etwas später als von der HFH vorgesehen (geplant war eigentlich der 20.12.2014) erst am 17.01.2015 geschrieben. Beide Termine waren für mich nicht optimal, jedoch habe ich für mich beschlossen, vor Weihnachten lieber etwas die Wohnung zu renovieren und an meinem 30. Geburtstag die Prüfung zu schreiben. Und, was soll ich sagen? 1,3 Bin ich schon etwas stolz drauf, wobei mein schon merkt, wenn man nen Lauf hat und mir das im Januar auch schon klar, jedoch hat mich das schon positiv überrascht. Nun ja, das gibt nun kraft für das folgende Semester. Gerade bin ich wieder mit Statistik beschäftigt und irgendwie macht es mir auch Spaß. Wird schon werden. Bis Bald Weidenhamster
  8. Weidenhamster

    Lernlust?!

    Was das Thema Lernlust bei mir angeht, dann sei einleitend gesagt, dass ich so etwas wie ein Spätzünder bin. Denn zurückblickend auf meinen bisherigen Lebensweg ist dies der einzige Fehler, den ich für erkenne. Aber das greife ich gleich nochmal auf... In der Schule war Lernen für mich eher ein Fremdwort und so stand ein Wechsel in die Realschule bzw. Gymnasium bei mir nie auf dem Plan. Die ersten sechs Klassen war ich max. im unteren Mittelfeld mit meinen Noten zu finden. Ich hatte zwar keine wirklichen Hobbies und auch kaum Freunde, jedoch konnte ich mich nie zum Lernen aufraffen. Die siebte Klasse brachte dann eine deutliche Änderung, da hier (mal wieder) ein Lehrer-Wechsel stattfand. Es kam jemand, für den wir Schüler nicht nur Kinder waren, denen er in der Arbeitszeit was beibringen sollte... Wir waren nicht nur Job, sondern auch eines seiner Hobbies. Es kam also auch zu Treffen mit dem Lehrer, obwohl es Freizeit war. In diesem Umfeld klappte es für mich auch eher, gute Noten zu erreichen. Vielleicht auch, weil ich dann doch etwas gelernt habe (im Klassenzimmer und zu Hause). Leider blieb dieser Lehrer nur ein Jahr bei uns. Was danach kam, war dann wieder ein ganz normaler "Lehrer". Ich war nie das Aushängeschild einer Klasse und außerdem war ich immer einer von den ruhigen Schülern (Kommentare im Zeugnis wie "müsste sich im Unterrichtsgeschehen aktiver beteiligen" waren keine Seltenheit)... Da sich die Noten dennoch verbesserten und an der Hauptschule irgendwann die "mittlere Reife" eingeführt wurde, konnte ich in den so genannten M-Zug wechseln. Den qulifizierenden Hauptschulabschluss (kurz Quali) konnte ich mit 1,9 als einer der Besten abschließen, die mittlere Reife ein Jahr später dann mit einem eher befriedigendem Ergebnis (3,0). Leider stand auf meinem Abschlusszeugnis sogar zwei mal die Note 4. Einmal in Sport (da kann ich darüber hinweg sehen) und einmal in Mathematik. Zum damaligen Zeitpunkt sagte ich mir jedoch, dass ich das eh nie wieder brauche. Eine Fehlannahme. Nach der mittleren Reife folgte eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker mit der Abschlussnote 2,1. Diese Note setzte wie folgt zusammen: 1,1 für Praxis und 3,1 für Theorie. Auch hier wird also deutlich, dass das Lernen nie groß auf dem Plan stand. Als ich dann 2005 mit der Ausbildung fertig wurde, hat ein sehr guter Freund von mir gemeint, dass ich doch gleich weiter machen sollte. Er war gerade dabei, den Techniker zu beenden und das wäre ja auch was für mich. Ich habe dann dankend abgelehnt. Das Lernen wäre nichts für mich. Ich will erstmal etwas Geld verdienen. Nun, dies war der Fehler, den ich Eingangs erwähnt habe. Bis 2009 habe ich nichts gemacht. Vier verschenkte Jahre. Gut, ich habe zumindest die Erkenntnis gewonnen, dass "einfach nur Geld verdienen" in der heutigen Zeit leider auf ein Abstellgleiß führt. Ein Gleiß, auf dem ich nie geparkt werden möchte. Als ich dann auch noch einem eher weniger geschätzten Kollegen gehört habe, dass er mit dem Techniker begonnen hat, da dachte ich mir: "Wenn der das kann, dann kann ich das auch." Der zweite Gedanke, dass ich dann auch einen Lernkollege hätte, war jedoch von nur kurzer dauer. Ich hab den Technikerlehrgang am DAA-Technikum begonnen, der Kollege hat abgebrochen. Angetreten bin ich mit dem Anspruch "Vier gewinnt". Es würde sich ja eh niemand mehr für die Noten interessieren. Das hat sich im Laufe des Technikers jedoch geändert. Der Ehrgeiz wurde in mehr geweckt. Ja, ich konnte sagen, dass der Erfolg auch Spaß machte. Irgendwann stellt man sich in seinem Leben auch mal die Frage, wo man in ein paar Jahren sein möchte. Mein Zeil war dabei, mal eine Produktionsleitung hier in meiner Region inne zu haben. Dann macht man einen Soll-Ist-Vergleich und beurteilt den Verlauf des bisherigen Lebens. Dabei war mir bereits während meiner Technikerausbildung klar, das ich mit dem Techniker dieses Zeil hier nicht erreichen kann. Es gibt kaum Elektroikfirmen. Wenn eine Firma einen Produktionsleiter suchte, dann sollte dieser entweder ein Fachstudium oder Wirtschaftsingenieur sein. Also war mir klar, dass ich noch ein Studium ranhänge. Diesmal jedoch nicht mit dem Motto, "Vier gewinnt", sondern wirklich mit einem Ziel vor Augen. Dies lässt sich als "2,X" ausdrücken. Das Lernen macht mir im Studium nun auch Spaß. Es ist toll, etwas Neues zu ergründen. Natürlich gibt es immer Fächer, die mir eher nicht so liegen (Technische Mechanik zum Beispiel), jedoch bin ich aktuell mit dem Verlauf meines nebenberuflichen Studiums sehr zufrieden. Im Nachgang betrachtet, war ich damals, in der Schule, in der Ausbildung und auch zu Beginn der Technikerweiterbildung nur zu faul. Alles war mir scheinbar wichtiger, als die ach so ferne Zukunft. Wenn Zeitreisen irgendwann mal möglich sind, werde ich ins Jahr 1994 zurückreisen und mir gehörig die Meinung geigen. Dann werde ich in der vierten Klasse viel mehr Lernen.
  9. Mir geht das ähnlich wie schwedi. Für schnelle Suchaktionen usw. ist es schon toll, aber im Großen und Ganzen lerne ich lieber mit Papier. Letztes Semester hatte ich es mit Jahresabschluss probiert, bin am Schluss allerdings (ohne erklärbare Gründe) wieder zu den Papierstudienbriefen zurückgekehrt (wohl wegen der Gewohnheit). Jedoch habe ich dieses Semester mein erstes Fach, dessen Studienbriefe ich erstmalig nur auf dem Tablet habe (da vorgezogen) und will mich nun daran versuchen. Zumindest zum erstmaligen Durchlesen. Die Notizen möchte ich weiterhin auf Papier machen.
  10. Weidenhamster

    Schottland 2015-3

    3. Abschnitt: Speyside Am 07. Februar ging es mit dem Leihwagen in die zweite Heimat am Moray Firth, diesmal jedoch statt nach Cullen in den Nachbarort Portsoy. Während wir jedoch letztes Jahr nicht mehr ganz so zufrieden waren, konnte davon 2015 keine Rede sein... Auf dem Weg nach Portsoy besuchten wir ein paar typische Touristen-Attraktionen wie das Loch Ness Exibition Center (schnarch-langweilig) und das Culloden-Battlefield. Über das Loch Ness Center will ich keine Worte verlieren, jedoch eher über das Culloden-Battlefield: Wir waren nun schon das siebte mal in Schottland und davon das sechste mal in dieser Region, jedoch wollten wir nie auf dieses Feld, da wir glaubten, dass es wohl sehr langweilig wäre. Nun, wir haben uns getäuscht. Es war unheimlich atmospährisch. Man stampft auf Fußpfaden durch das Culloden Moor, auf dem so viele Menschen ihr leben verloren haben. Irgendwie zog es einen runter, dort zu gehen und die Geschichten zu hören. War es doch eine der, wenn nicht die wichtigste Schlachte der Schotten und hat zu einer vernichtenden Niederlage geführt. Die restliche Wochen versuchten wir dann auch schon die, nun erst für nächstes Jahr, geplante Busreise vorzubereiten. Gewisse Attraktionen anzufahren und zu schauen, ob es möglich ist, dort mit einem Reisebus anzukommen usw. Jedoch ließen wir keinen Streß aufkommen. Man muss sich eben damit arrangieren, dass in Schottland die meisten Attraktionen eben um 16.00 Uhr schließen. Es waren ein paar schöne Tage. Gemütliche Wanderungen. Ein paar Besichtigungen. Hier und da zu zweit zum Essen gehen und die Zeit miteinander intensiv genießen. Kraft für die bevorstehenden Wochen tanken. So sind wir an einem Tag von Portsoy aus zur Destillerie Glenglassaugh gewandert (gut, nicht nur dahin, da wir schon früh aufgebrochen waren, so dass wir auch noch etwas weiter laufen konnten) um eine "Behind-the-scenes"-Tour mit zu machen. Die Tour hat zwar auch 30 GBP pro Person gekostet, aber schon alleine der ausgeschenkte Whisky war es wert. So wurden recht ordentliche Portionen von 30-, 35- und 45-jährigem Whisky serviert. Mit gefühlten 35 Grad Körpertemperatur und 3 Promille ging es an den Klippen im Sonnenschein wieder zurück nach Portsoy. Es sind eben diese Momente in der Stille, die uns zur ruhe kommen lassen. Nun sind wir schon wieder vier Tage in Deutschland. Habe bereits meine erste Präsenz in Nürnberg wieder hinter mir uns die Renovierungarbeiten in der unteren Wohnung haben auch schon wieder begonnen. Dennoch kann von Streß oder Hektik (noch) keine Rede sein. Bin mal gespannt, wie lange wir diese Gelassenheit so durchhalten können. Gruß Weidenhamster
  11. Weidenhamster

    Schottland 2015-2

    2. Abschnitt: Fort William Der zweite Abschnitt unseres Urlaubs, der dann auch schon die Halbzeit andeutet. Die Fähre ging pünktlich von Port Ellen am Vormittag des 05. Februar. Ruhige See. Ganz easy. Hab mich ein wenig mit Konstruktion beschäftigt, bis mein Blick aus dem Fenster schweifte und ich Delfine entdeckte. Zuerst waren es Wellen, die etwas sich etwas anders verhielten, doch dann hatte ich mehr gesehen. Ich war völlig überrascht. Bis wir auf dem Außendeck waren und das richtige Objektiv auf der Kamera war, konnten wir die Tiere natürlich nicht mehr sehen. Somit gibt es auch kein Bild. Leider. Unser Weg führte uns von Kennacraig durch sehr hügeliges Land nach Fort William (zwei Nächte) ich war froh, dass die Straßen frei waren. Winterreifen sind auf Mietwagen in Schottland nicht üblich, wenn auch manchmal nötig. Wir hatten jedoch Glück. Es ging vorbei an Seen bis wir dann unser Ziel erreichten und in eine Nebelwand einfuhren. Der Tag war gelaufen. Sichtweite von zum Teil unter 50 Meter lassen keine Stadt schön aussehen. Im übrigen hat Fort William ein richtig großes Highlight zu bieten, und darf man wörtlich nehmen: den Ben Nevis. Der größte Berg in Großbritannien. Der nächste Tag führte uns nach Glencoe, auch das Tal der Tränen genannt (warum das so ist, kann bei Interesse jeder selbst herausfinden). Wir wanderten ein wenig. Genossen die andere Welt (während es überall sonst bisher um die fünf Grad waren, erwarteten uns Minusgrade und viel Schnee im Glencoe) . Hier haben wir für uns beschlossen, dass wir wirklich wieder kommen müssen, denn diese Region (die sich auch als Outdoor-Capital bezeichnet) will und muss erwandert werden. Im Nachgang betrachtet, wirken die Berge und Hügel auf Bildern ganz unscheinbar. Wenn man als Mensch jedoch zwischen ihnen steht, dann ist man selbst unscheinbar und nichtig. Im Februar definitiv ein Ort der Stille, auch wenn wir schneebedingt nicht alles sehen konnten, was wir wollten. Im Sommer kann ich mir jedoch vorstellen, ist man selten allein auf seinem Weg. Die Tage fanden komplett ohne Destillerie-Besichtigung oder Whisky-Trinken statt. Unsere Leber wird es uns danken. Fort William ist an sich keine besonders schöne Stadt. Es gibt zwar alles wichtige in den Läden oder im Superstore, jedoch hat die Stadt das gleiche Problem wie auch die kleinen deutschen Städte. Die Leute fahren lieber ne Stunde nach Inverness od. auch länger nach Glasgow statt zu Hause zu kaufen (ich will das aber hier nicht bewerten). Unser erster Zwischenstopp in Fort William ist nun schon gut sechs Jahre her und bis auf die Pubs und Lebensmittelläden ist nur noch wenig gleich. Beim "Stadtbummel" fallen viele leere Geschäfte auf. Daher wirkt das kleine Städtchen etwas traurig. Demnächst mehr. Weidenhamster
  12. Weidenhamster

    Schottland 2015-1

    Schottland-Urlaub 2015 1. Abschnitt: Islay Die erste Woche unseres Schottlandaufenthaltes liegt nun hinter uns, und es ist höchste Zeit, die ersten Tage niederzuschreiben. Keine Angst, ich will nicht alles kleinlich wiedergeben eher meine Gedanken dazu. Gelandet am 31. Januar Edinburgh mittels Lufthansa. Unser Flug führte uns von München über Frankfurt nach Schottland (ein Direktflug von FRA wäre 100 EUR teurer gewesen). Mit dem Mietwagen ging es am Loch Lomond vorbei in Richtung Kennacraig. Jedoch erfuhren wir in einem Telefongespräch bereits am Flughafen, dass die Fährüberfahrten des Tages abgesagt und wir auf den nächsten umgebucht wurden. Wir konnten uns also Zeit lassen... Leider war uns dieser Fall bereits aus dem letzten Jahr bekannt. Da kann der Mensch technisch noch so versiert sein, wenn die Natur übel drauf ist, dann geht eben nichts. Am Sonntag um 9.00 Uhr ging es jedoch los. Das Meer war noch leicht stürmisch, aber erträglich. Es ging vorbei an hervorragende Destillerien (Ardbeg, Lagavulin und Laphroaig) nach Port Ellen. Pünktlich angelegt führte uns unser Weg zum Cottage nach Ardbeg (ein Ort mit ungefähr fünf Häusern und der gleichnamigen Destillerie). Kurz nach der Ankunft ging es auch schon in unseren Wanderklamotten auf die Straße. Der Stille und die Abgeschiedenheit der Insel Islay haben wir vier sehr schöne und entspannende Tage zu verdanken. Das Wetter hat natürlich auch mitgespielt... Allerdings wurde uns auch hier bewusst, dass man nicht immer alles planen kann bzw. das nicht immer alles nach Plan verläuft: Wir wollten eine Destillerie besichtigen... Wir wanderten los. Nach 1,5 Stunden kamen wir an und mussten feststellen, dass man dort auf die Idee gekommen war, am Montag den Laden (Visitor Center) zu zu lassen obwohl es im Flyer nicht so angegeben war. Enttäuscht und ohne Whisky im Blut ging es zurück. Am nächsten Morgen machten wir uns wieder auf, um bei dieser Destillerie die 11 Uhr Tour mitzumachen. Tja, was soll ich sagen, die Zeiten wurden auch geändert. Die Tour ging schon um 10 Uhr los. Allerdings zeigten sich die Leute sehr spendabel, was Whisky anbelangte. Also ging es mit Whisky im Blut, aber ohne ne Tour genossen zu haben wieder zurück. Am nächsten Tag sind wir dann wieder hin. Nachmittags. Da war dann ne Tour und es war die schönste, da persönlichste Tour überhaupt. Unser Tourhost war sehr um uns bemüht. Warum ich das nun geschrieben habe? Es ist so typisch für die Insel. "Was kümmert uns ein Flyer? Wir machen das, was für uns richtig ist." Wenn man die Insel verstanden hat, dann bemerkt man, dass man viel Zeit im Leben mit planen verbringt, obwohl es manchmal besser ist, es einfach zu machen. Durch Islay konnte ich Ruhe tanken. Entspannen. Die Natur von der schönsten Seite genießen. Ohne Plan. Ohne Stress. Stress ist dort eh nicht möglich. Schnell ma irgendwo hin. Vergiss es. Obwohl alles keine riesigen Distanzen sind, fährst Du ewig. Überholen ist selten möglich. Warum auch? Was bringen Dir drei, vielleicht vier Minuten im Leben mehr. Dann lieber gemütlich. Still. Natürlich hab ich auch ein paar Bilder für euch. Eines zeigt einen Seehund beim Sonnenbad, ein anderes das Kildalton Cross und das letzte einen Sonnenuntergang am Machir Bay (einer unserer Lieblingsorte auf der Insel). Demnächst mehr. Gruß Ich
  13. Zunächst ist ein Besuch auf der Isle of Islay geplant (wenn die Fähre geht) und dann in Speyside (Ca. 2 Std. von Inverness).
  14. Weidenhamster

    kurz vorm Urlaub

    Guten Morgen, morgen geht es, wie der Titel schon vermuten lässt, nach Schottland in den Urlaub. Ich werde ein paar Studienbriefe mitnehmen. Bin mal gespannt, ob ich dann auch wirklich was mache. Heute steht dann nochmal eine Präsenz in Statistik in Nürnberg an und wenn es am 12.02. wieder zurück geht, ist für den 13.02. schon die nächste Präsenz geplant (dort dann Konstruktion). Ist zwar seltsam, den Urlaub speziell nach den Präsenzen zu planen, aber leider war das nicht anders möglich. Für mich ist nun das Ziel, so viel wie möglich zu entspannen. Deshalb geht es auch wieder nach Schottland. Ziel war diesmal, nicht allzu viel Neues zu erleben, sondern zu wandern, die Natur genießen und wirklich zur Ruhe zu kommen. Denn nach dem Urlaub habe ich dann nochmal zwei Wochen um evlt. Renovierungsarbeiten im Haus zu erledigen, bevor es am ersten März mit dem neuen Job weiter geht. Der Prüfungsverlauf im Web-Campus hat wieder eine grüne Zeile mehr. Die Prüfungsleistung in Fertigungstechnik (2,7) ist nun nicht mehr vorläufig. Nun fehlt noch die Note für Jahresabschluss, aber da erwarte ich keine bösen Überraschungen (eher eine "gute" Note). Dann macht es mal gut. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, werde ich euch aus dem Urlaub ein paar Impressionen zukommen lassen. Bis Bald Ich
  15. Ich würde sagen, dass das ganz auf die Freunde ankommt. Ich habe schon dankend abgelehnt, aber mich manchmal auch auf so manches Abenteuer eingelassen (was im Nachhinein betrachtet gar nicht so verkehrt war). Ich war früher (in meiner Jugend) immer recht isoliert und da tut mir Freundkontakt schon sehr gut. Es hat sich halt herausgestellt, dass die Freunde, wenn man ihre Gesellschaft oft ablehnt, auch irgendwann nicht mehr nachfragen... Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, etwas zu unternehmen, dass euch beiden gefällt? In diese Richtung versuche ich dann immer zu gehen.
  16. Ich hab wieder was gelernt. Ich konnte nämlich nichts mit dem Wort Fasnetzeit anfangen... Aber dank Google kenne ich den Begriff nun auch... Liegt, neben der regionalen Unterschieden, wohl auch daran, dass ich dem Fasching nichts abgewinnen kann.
  17. Hab seit kurzem auch entdeckt, dass man mit einem Tablet lernen kann (jippi!). Aber die Idee mit dem Heft ist nicht schlecht... Bei Veranstaltungen sitze ich zumeist dann doch mit nem Block, da auch ich so schneller schreiben kann wie anderweitig.
  18. Eher privat... Wir sind bei einem Verein, bei dem es um kulturellen Austausch geht. Es wurde da ein Reiseleiter gesucht und irgendwie hat sich wohl keiner gemeldet... Bis auf mich.
  19. Du hattest wirklich viel um die Ohren... Aber es ist, dass Du dich gleich wieder auf die Zukunft ausrichtest. Wie war denn der Urlaub sonst, außer dass Du krank zurück gekommen bist?
  20. Herzlich Willkommen hier im Forum und viel Erfolg!
  21. Jo, auch von mir Herzlich Willkommen und viel Erfolg!
×
  • Neu erstellen...