Zum Inhalt springen

Stefania85

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    327
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Stefania85

  1. Ich gehe davon aus, dass ihr euch alle zuhause verbarrikadiert habt und das Klopapier bunkert...
  2. Heute Mittag war ich mit meinem Stiefvater (hatte im Dezember einen Schlaganfall) in einem Café. Es war so schön sonnig, wir wollten draußen sitzen und er steuerte gerade einen Tisch an als zwei Damen am Nachbartisch uns anmaulten, wir sollen einen Tisch weiter gehen. Leider war ich zu perplex und mein Stiefvater hat es nicht verstanden und sich gefügt. Ich fand es eine Unverschämtheit. Von Solidarität spüre ich kaum was.
  3. Am Montag erreichte mich das Paket mit den Studienbriefen. Ein paar Tage zuvor habe ich die Anmeldeunterlagen erhalten, mit Zugang zum Online-Campus, Zahlungsplan und Terminplan für die Präsenzen. Diese finden im April (1 Tag) und Mai (2 Tage) statt. Die Klausur wäre Ende Juni. Der Online-Campus ist sehr übersichtlich strukturiert und man findet sich gut zurecht. Die Studienbriefe sind hier als PDF hinterlegt, ebenso wie die letzten 2 Klausuren und eine Probeklausur sowie weiterführendes Material; in meinem Fall Ergänzungen zu zwei Studienbriefen, Studienbegleitheft und Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten. Man kann auch mit Dozenten und Studierenden in Kontakt treten. Damit habe ich mich aber noch nicht weiter beschäftigt. Es wird im Studienbegleitheft mehrfach darauf hingewiesen, dass man die Präsenzen wahrnehmen soll. Wenn man diese zu 2/3 besucht und doch keine Klausur schreibt, bekommt man zumindest ein Teilnahmezertifikat. Andersrum kann man sich auch nachträglich zur Klausur melden, wenn man Das Modul besteht aus 6 Studienbriefen (Umfang rund 80 Seiten - füllen schon einen Leitz Ordner) und sind folgendermaßen aufgebaut: 1. Einführung 2. Recht der Kinder und Jugendlichen 3. Recht der Senioren 4. Recht der Migranten 5. Recht der behinderten Menschen 6. Fall- und Urteilssammlung Ich habe gestern mit der Einführung gestartet. Bisher liest es sich ganz interessant.
  4. Hallo, ich denke der Studiengang ist geeignet. Vielleicht kannst du mal bei den Fachhochschulen für Verwaltung die Modulhandbücher mit denen der IUBH vergleichen. Ich denke, ein Nachteil kann sein dass Studenten der öffentlichen Verwaltung ein duales Studium machen und dadurch Praxis sammeln können. Letztlich ist es ja so, dass diese Dual-Studenten nach dem Abschluss meist auch "irgendwo" eingesetzt werden und da dann erst die Feinheiten erlernen. Ich bin gelernte Verwaltungsfachangestellte mit BWL-Bachelor und habe leider bei vielen Bewerbungsrunden den kürzeren gezogen, da ich eben nicht "Verwaltung" studiert habe. Der ö. D. ist da (noch) wenig flexibel. Fachkräftemangel ist aber meiner Meinung nach schon deutlich zu spüren, viele Stellen bleiben unbesetzt (nicht nur im technischen Bereich). Liegt aber auch an der Bezahlung. Auf der Seite www.interamt.de sind Stellen des ö. D. ausgeschrieben, vielleicht kannst du da mal schauen welche Voraussetzungen so verlangt werden.
  5. Hallo allerseits, nun ist es schon fast 1,5 Jahre her dass ich meinen Bachelor abgeschlossen habe. Ich informiere mich immer wieder regelmäßig bezüglich eines Masters, aber bin mir noch unsicher. Da ich im öffentlichen Dienst beschäftigt bin, benötigt man für die meisten (auch höherwertigen Aufgaben) nicht unbedingt einen Master und die Frage ist, was bringt mir der Abschluss und kann ich die Kosten irgendwann wieder "rausholen". Aktuell sehe ich es eher als finanzielle Belastung und "Zeitfresser", obwohl ich wirklich Lust darauf hätte und auch zwei Studiengänge in der engeren Auswahl habe. Die Lust am Lernen ist aber nach wie vor da und so habe ich mich bei den verschiedenen Anbietern mal nach anderen Möglichkeiten umgeschaut. Es sollte etwas sein, dass man mit Zertifikat abschließen kann und einen Bezug zur Arbeit haben. Da bin ich auf die Zertifikatskurse der HFH gestoßen und habe mich letzte Woche für das Bachelor-Modul "Gesundheits- und Sozialrecht" angemeldet. Was ich sehr positiv finde ist, dass die Kosten transparent dargestellt sind. Das Zertifikat hat eine Laufzeit von 6 Monaten (mit Option zu verlängern) und kostet als Hochschulzertifikat (man schreibt eine Klausur und hat verpflichtende Präsenztermine) 450 €. Bei der Anmeldung muss man seinen Wunsch-Präsenzort angeben: Ich hatte als 1. Wahl Kassel und 2. Wahl Würzburg. Generell bin ich auch bereit weiter weg zu fahren. Das Modul selbst hat folgende Inhalte: "Grundanliegen des Moduls ist es, die im Berufsfeld des Gesundheits- und Sozialwesens in den unterschiedlichsten Kontexten auftretenden Rechtsfragen, die die verschiedensten Rechtsgebiete (z. B. Kranken- und Pflegeversicherungsrecht, Kinder- und Jugendhilferecht, Ausländer- und Asylrecht, Betreuungsrecht, Familien- und Erbrecht, allgemeines Zivilrecht) berühren, unter Hervorhebung besonders sensibler Regelungsbereiche strukturiert darzustellen." Mit einigen dieser Rechtgebiete hatte ich schon im Beruf zu tun und ich denke, dass ich hier weitere Erkenntnisse gewinnen kann. Die Anmeldung ist sehr unkompliziert (man benötigt ein beglaubigtes Abi-Zeugnis und kann den Bewerbungsbogen online runterladen). Wenige Tage später hatte ich bereits die Anmeldebestätigung. Zum 01.04. soll es dann losgehen. Ich bin gespannt auf die Präsenztermine und wie es für mich sein wird, mit festem Klausur-Termin umzugehen (bei der IUBH ist das ja alles viel flexibler). Der Blog wird natürlich relativ kurz sein, aber vielleicht für den ein oder anderen interessant. Bis bald
  6. Schön von dir zu lesen. Vielleicht gibt es die Möglichkeit, dass du im Haushalt entlastet werden kannst, z. B. durch eine Reinigungskraft? Ich hatte das auch mal, 3 h die Woche und konnte die Entlastung deutlich spüren. Finde auch nicht, dass dies irgendwie komisch ist oder so. Wünsche dir viel Erfolg.
  7. Hallo, die HFH bietet Zertifikatsstudien auf Master-Niveau an. Allerdings eher unflexibel, mit vorgegebenen Einschreibetermin und ich glaub auch mit festen Klausurterminen vor Ort. Schau doch trotzdem mal dort. VG 🙂
  8. Auf mich wirkte schon die NHAD unseriös. Ich glaube, dass man für diese billigen Preise einfach kein gutes Fernstudium erwarten kann... Aber ist nur meine Meinung.
  9. Guten Morgen, ich hatte damals ein Urlaubssemester beantragt und es war eine gute Entscheidung zum Kraft tanken. Der Wiedereinstieg fiel mir nicht schwer. Ich hatte ein Modul in Reserve und habe da ab und zu reingeguckt, so dass ich direkt nach dem Ende der Pause eine Klausur schreiben konnte.
  10. Hallo, ich habe die Online-Bibliothek für meine Bachelor-Thesis mit verwendet. Ich hatte vorher so eine Art telefonische Einführung einer Bibliotheks-Mitarbeiterin, die mir erklärte wie ich die richtigen Suchbegriffe eingebe etc. Die Auswahl fand ich damals sehr gut. Dennoch bin ich auch zur Deutschen Nationalbibliothek, für die Recherche. VG Stefanie
  11. Hallo, wenn du dich registrierst, kann du im Downloadbereich auch schon einen ersten Einblick erhalten. Dort wird eine Lektion knapp vorgestellt. Ich finde es zwar schade, dass man sich erst mit seinen Daten anmelden muss, um an Infos wie Gebühren zu kommen, aber für einen groben Einblick ist es bestimmt hilfreich. VG Stefanie
  12. Ich würde mir gerne den Kurs "Lohnsteuer" bei Bibukurse ansehen. :-)
  13. https://www.iubh-fernstudium.de/wp-content/uploads/Industriekaufmann_-frau-IHK-B.A.-Betriebswirtschaftslehre-bis-31.08.2019-1.pdf Schau mal beim BWL Studiengang, da gibt es die pauschale Anerkennung schon. Vielleicht gibt es Modulüberschneidungen zu deinem Studiengang, so weist du welche Module auf jeden Fall schon dabei sind.
  14. Hallo an Alle, ich schaue mir aktuell vermehrt Stellenausschreibungen an, da ich mich nächstes Jahr (vorzugsweise in der freien Wirtschaft) bewerben will. Anhand der Ausschreibungen gucke ich was so gefordert wird und was ich mir ggf. noch aneignen muss. Ich stoße dabei z. B. auf folgende Formulierungen: - Exzellente Excel-Kenntnisse - gute Englischkenntnisse, sehr gute Englischkenntnisse, Englisch fließend, Englisch verhandlungssicher - weitere Fremdsprachen wünschenswert (dabei wird nicht erwähnt, um welche Sprache es sich handelt) Die Bezeichnung exzellent, sehr gut, gut sind ja sehr subjektiv zu verstehen. Bei den weiteren Fremdsprachen habe ich mich, als Anhaltspunkt, auf den Seiten der Firmen informiert, wo sie ggf. Standorte haben. Die Auswahl wird hier natürlich sehr groß. Legt ihr Zertifikate eurer Sprachkenntnisse bei und wenn ja, wo habt ihr die gemacht oder muss man erwarten, dass bei fließenden Kenntnissen, das Gespräch in Englisch stattfindet? Überlege Ende des Jahres einen Cambridge oder TELC Test in Englisch zu machen. Wie weise ich exzellente PC Kenntnisse nach? Auch wenn man Office Programme über Jahre benutzt, ab wann ist man Profi? Auch nur über den Nachweis von Zertifikaten? Da gibt es ja diese MOS Expert Prüfungen. Die Frage ist halt auch, was muss ich selbst investieren und was kann man sich schenken. Am Ende entscheidet ja auch die eigene Persönlichkeit, ob man mit der Bewerbung Erfolg hat und die Firma ist dann evtl. auch bereit Schulungen anzubieten. Würde mich über eure Meinung freuen. Gruß Stefanie
  15. Ich finde ein Berater sollte ein Experte in seinem Gebiet sein, angeeignet über mehrjährige Berufserfahrung. Ich war über 4 Jahre im Bereich Ausländerrecht tätig und fühlte mich zum Schluss in der Lage gut zu beraten. Das ganze Wissen habe ich durch die Praxis gelernt, in dem ich bei Kollegen geguckt habe und mir dort Rat und Hilfe gesucht habe. Selbst zum Schluss gab es immer wieder Fallkonstellationen, die komplett neu waren und auf die mich kein Studium der Welt oder eine Fortbildung vorbereitet hätten. Auch den Umgang mit Menschen und Konflikten kann man nur in der Situation selbst lernen und nicht anhand von Theorie.
  16. Hallo, beim kommunalen Bildungswerk kann man auch sehr spezielle und auch Grundlagenseminare zu Verwaltungsthemen besuchen. Normal bezahlt die der AG, aber man kann auch als Privatperson (Selbstzahler) daran teilnehmen (https://www.kbw.de/). An der Uni Kassel gibt es ebenfalls einen Master für öffentliche Verwaltung (UNIKIMS MPA) mit Standort Kassel oder Gelsenkirchen. https://www.uni-kassel.de/uni/studium/masterstudium/oeffentliches-managementpublic-administration-master/ VG
  17. Gratulation :-) und viel Kraft für den Master 😎
  18. Anstatt sich immer wieder neue Sachen auszudenken, sollte die Politik lieber aktuelle und wirklich akute Probleme des Bildungssystems in Angriff nehmen.
  19. Ja bei mir war es auch im Spam. 🤨 An sich finde ich die Fotos doch sehr schön geworden^^
  20. Vor zwei Tagen kamen die offiziellen Fotos der IUBH. Ich würde gerne noch Posten, aber bin mir wegen dem Datenschutz nicht sicher, daher lasse ich es lieber. :-)
  21. Gestern war es also soweit, die Graduierungsfeier stand an. 🎉🎊🥂 Um 8:15 Uhr ging es Richtung Bonn (Hotel Kameha Grand), wo wir gegen 10 Uhr eintrafen uns anmeldeten und ein Headset für meine Mutter organisierten. Ich hatte keins vorbestellt, aber das war kein Problem. Die Veranstaltung fand auf Deutsch und auf Englisch statt. (Das Englisch war gut zu verstehen.) Bevor es los ging gab es das offizielle Gruppenfoto, dann mussten wir uns drinnen in Zweierreihen aufstellen und sind in den Saal marschiert, untermalt von klassicher Musik. Die Gäste (Freunde und Familie warteten bereits). Puh, das war echt emotional. Und ich war oft den Tränen nahe. Jeder Absolvent hatte einen fest zugeteilten Platz, mit einem Foto von sich drauf. Auf jedem Platz waren ein Päckchen Taschentücher und ein Heft mit den Absolventen aus 2018. Insgesamt wurden an die 100 Studenten verabschiedet, sowohl Fernstudenten als auch die Studenten der "Campus-Studies" und Sonderprogramme. Es wurden wirklich nette Reden gehalten, zwischendrin spielten vier junge Männer klassische Musik. Die Verleihung der Urkunden erfolgte in drei Runden. Man stand in einer Reihe und wurde nacheinander aufgerufen, mit einem riesigen Foto von sich auf der Leinwand. 😁 Vor der Bühne gab es einen Seidenschal (den durfte man behalten), eine weitere Person überreichte die Graduierungsmappe (die war leer, da ich meine Urkunde schon habe), dann ging man vor auf die Bühne und wurde fotografiert, dann noch ein Gruppenfoto, bevor man wieder auf seinen Platz ging. Das ganze Procedere dauerte nur wenige Minuten. Zum Schluss wurden noch die beste Bachelor- und Masterthesis, die besten Studienleistungen insgesamt und ein Sonderpreis verliehen. Fernstudenten wurden allerdings nicht ausgezeichnet. Anschließen gab es einen Sektempfang, mit Fingerfood. Man hat auch direkt einen kleinen Aufsteller mit dem offiziellen Foto erhalten. Ich denke, die andere Bilder bekommt man auch noch. Es war ein wirklich sehr schönes, emotionales Erlebnis, was ich nicht missen wollte und jedem empfehle. Die Übernachtung im Hotel (direkt im Kameha) und das heutige Frühstück dort waren auch sehr gut. Leider konnten wir nicht mehr in den Spa-Bereich, da der Sektkonsum doch etwas zu hoch war (er war aber auch echt lecker) 😂😂
  22. Ich könnte es mir vorstellen. Das Studium ist einfach komplett flexibel und passt sich meinem Leben an, nicht umgekehrt. Man hat keinen festen, einzuhaltenden (Modul-)Fahrplan, keine festen Klausurtermine etc. Vielleicht werden sich auch andere Anbieter in diese Richtung entwickeln.
  23. Heute möchte ich ein mein Studium bei der IUBH Revue passieren lassen. Als ich mich 2014 für ein Fernstudium entschied, war ich beruflich sehr unglücklich und es musste sich etwas tun. Nach meiner Ausbildung im ö. D. hatte ich nur befristete Verträge und somit keine Chance auf eine interne Weiterbildung (Fachwirt etc.). Also habe ich mich für neue Stellen beworben und gleichzeitig nach Fernstudienanbietern geschaut. Zuvor hatte ich mir auch überlegt, den staatl. geprüften Betriebswirt an einer Fachschule in Vollzeit zu machen, die Idee jedoch schnell wieder verworfen, da mein Ziel ein Hochschulabschluss war. Warum BWL? Ich wollte ein Studium abschließen, was eher generalistisch ausgerichtet ist und wo einem nach dem Abschluss viele Möglichkeiten offen stehen, sei es im ö. D. oder in der freien Wirtschaft. Warum die IUBH? Letztendlich weiß ich nicht mehr genau, warum ich mich für die IUBH entschieden habe. Was mich damals schon überzeugt hatte (da gab es noch keine Online-Klausuren), war die Möglichkeit monatlich eine Prüfung zu schreiben und nicht auf einen Tag X hinzuarbeiten. Die Sorge, dass ich dann eine Klausur nicht schreiben könnte und die ganze Arbeit umsonst gewesen wäre, ich womöglich ein Semester hätte warten müssen, haben zu meiner Entscheidung beigetragen. Auch fand ich es gut, dass mir Teilmodule anerkannt wurden und ich somit CP und auch Geld sparen konnte. Durch meinen Stellenwechsel (Teilzeit 25h), hatte ich in den ersten 1,5 Jahren auch wirklich viel Zeit für das Studium zu arbeiten. Ich konnte problemlos von der 48 Monatsvariante auf die Vollzeitvariante wechseln und habe damals auch den Bildungskredit der KFW in Anspruch genommen. Etwas zu den Inhalten: Ich fand die Module immer gut aufgearbeitet (textuell und auch grafisch), wobei es manche Module gab, mit denen ich nicht so gut klar gekommen bin. Weitere Literatur habe ich im Grunde nie gebraucht, um die Klausur zu bestehen, aber zu Rate gezogen, wenn ich mich für Thema besonders interessiert habe. An den Online-Tutorien habe ich hier und da mal teilgenommen; machen waren wirklich gut (es kamen Diskussionen zustande), andere super langweilig, da nur das Skript referiert wurde. Bei den Tutoren hatte ich keine besonders positive und negative Erfahrung machen können. Fragen wurden meistens schnell beantwortet. Bis auf den Mathetutor (Herr Stahlberger) ist mir kein Name in Erinnerung geblieben. Gut finde ich, dass es so viele Wahlmodule als Spezialisierung gibt. Das muss man der IUBH wirklich lassen, hier wird man wirklich fündig. Als ich angefangen habe, gab es in meinem Studiengang lediglich Klausuren. Das fand ich etwas schade, gerade in Bezug auf die Bachelorthesis. Das System wurde aber nach und nach umgestellt, so dass neue Semester durch Hausarbeiten jetzt auch das wissenschaftliche Schreiben üben können. Die Ausarbeitung meiner Thesis hat mich ungefähr ein Jahr gekostet. Ich hatte erst ein anderes Thema, war damit aber nicht zufrieden und habe dann nach Themen geschaut, die ich mit dem Studium und der Arbeit verknüpfen konnte. Der Kontakt mit der Betreuerin verlief auch reibungslos und sie gab mir gute Tipps. Mit dem Ergebnis meiner Thesis bin ich wirklich sehr zufrieden. Nicht nur die Note, sondern auch wie sich die Arbeit entwickelt hat und welche Erkenntnisse man daraus gewonnen hat. Ich habe immer Modul für Modul gelernt, nur einmal zwei Module parallel und habe immer zwischen lästigen und angenehmen Modulen gewechselt. Service der IUBH? Der interne Service der IUBH ist durchweg gut, so gibt es Online-Coachings oder persönliche Hilfe um sich in der Online-Bib zurecht zu finden. Vor ca. 1,5 Jahren hatte ich eine Art Telefoncoaching mit einer Mitarbeiterin der Bib, die mich durch das System navigierte und mir geholfen hat, gute Literatur zu finden. Positive Erfahrungen hatte ich auch immer mit dem Prüfungsamt: da sitzen kompetente Leute. Die allgemeine Studienberatung ist leider weniger gut, es kam häufiger vor, dass ich auf eine Frage mehrere Antworten erhalten habe und am Ende so schlau war wie vorher. Hier merkt man, dass die IUBH stark auf Expansion fokussiert ist und da leider die allgemeine Beratung drunter leidet. Ich hatte verschiedene Services in Anspruch genommen, die sich auch immer problemlos gestalteten: Wechsel des Zeitmodells, Urlaubssemester, Klausureinsicht, Online-Klausuren. Wer dazu spezielle Fragen hat, kann sie mir gerne stellen. Mitstudenten? Kontakt mit anderen Studenten hatte ich, bis auf das Planspiel, nicht. Ich bin nicht bei Facebook und die Möglichkeit über CARE Mitstudierende zu finden, habe ich nicht genutzt. Da ich der Lerntyp bin, der lieber für sich lernt, fand ich das persönlich nicht allzu tragisch. Ich denke, wer den Austausch in der Gruppe braucht, ist wohl mit FB gut beraten. Wie geht es jetzt weiter? Durch das Studium habe ich nun eine Stelle im gehobenen Dienst bekommen, die ich am 02.01.2019 antreten werde. Der Bachelor war dafür meine Eintrittskarte. Ich bin schon sehr gespannt. Vor allem freut es mich, dass ich nur die Hälfte an Fahrzeit habe. Ich schaue schon nach Masterstudiengängen (auch im Fernstudium), aber irgendwie finde ich aktuell nicht das passende und ich weiß auch noch nicht wo mich mein Weg hinführt. Vielleicht gehe ich doch noch in die freie Wirtschaft? Wenn es ein Master ist, dass sollte der auf jeden Fall diesmal nicht generalistisch sein, sondern schon in eine spezielle Richtung gehen. Ich merke auch, dass mich die letzten 4 Jahre enorme Kraft gekostet haben und ich erst wieder auftanken muss. Mir kam zwar nie der Gedanke ans Aufgeben, aber es gab schon Momente wo gefühlt gar nicht mehr ging. IUBH weiterempfehlen? Ich kann die IUBH wirklich empfehlen. Ich finde, man bekommt etwas für sein Geld, die digitale Umsetzung ist gut und man kann das Studium wirklich mit dem Beruf vereinbaren, da Flexibilität groß geschrieben wird. Nächste Woche ist die Graduierungsfeier in Bonn und da werde ich dann wahrscheinlich zum letzten Mal etwas in diesem Blog posten. Wer allgemeine oder spezielle Fragen hat, kann dies gerne tun. Bis dahin, LG Stefanie 😄
×
  • Neu erstellen...