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kitsune

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Alle Inhalte von kitsune

  1. parksj86: Also, jedes Modul endet mit einer 3-stündigen Klausur, und die Klausuren finden so Mai/Juni statt. Beispiele für Klausuren kann man hier schauen: http://www.londoninternational.ac.uk/community-support-resources/current-students/emfss-programme-resources/past-exam-papers-commentaries/2014/emfss-past-examination Also kein Multiple Choice. In meinem Studiengang sind es eigentlich alles Essays etc. die man dann schreiben muss. Hab jetzt aber nicht bei anderen Studiengängen geschaut. Und hier findest du alle Orte an denen man Klausuren schreiben kann: http://www.londoninternational.ac.uk/community-support-resources/current-students/examinations/examination-centres Für mich übrigens wieder in Köln, im gleichen Exam centre wo ich schon meine Klausur für die OU letztes Jahr geschrieben habe. Kenne also schonmal den Weg und die Leute (sehr nett da!)
  2. Ja Heute sind auch die Mathesachen aus Hagen kommen. Werde versuchen da möglichst schnell durchzukommen, dann kann ich die Anmeldung für die UoL abschicken. Ziel ist so bis Ende Juli, da die immer schon anfangen Mitte August das Material zu verschicken. Ich könnte das Psychologiemodul anrechnen lassen. Da das aber nicht wirklich zum Rest passt und dann eben auf dem Bachelor-Zeugnis stehen würde, lass ich das. Gibt so viele interessante Module an der UoL und auf eine Prüfung mehr oder weniger kommt es mir dann auch nicht an
  3. Ja, diese Entscheidung hat mich seit Dezember beschäftigt und war nicht leicht. Auch wenn es in dem Beitrag nicht so klingt, ich werde die OU bestimmt vermissen und würde sie trotz allem weiterempfehlen. Die Betreuung durch die Tutoren ist super und das Lernen an sich dort sehr ansprechend. Für mich passten aber einige Aspekte einfach nicht mehr. Und verschwendete Zeit ist sowas eigentlich nie, lernen bringt einen immer weiter, und gelernt habe ich da definitiv echt viel. Nicht nur die Inhalte an sich, sondern auch Lernmethoden, Zeitmanagement, akademisches Schreiben usw. Was solche Dinge angeht ist die OU auch echt klasse, da nimmt man viel mit.
  4. In den letzten Wochen habe ich ziemlich viel geschafft. Für DE100 (Psychologie) habe ich TMA03 abgeschickt und das Ergebnis müsste in den nächsten Tagen kommen. TMA04 hab ich auch schon fertig gemacht, war nicht so viel. Bin vom Studienkalender nun irgendwo Anfang Mai, aber ich möchte genug Zeit für die Modul-Abschlussarbeit haben. Für S142 habe ich das Genetikbuch fertig gelesen und die erste TMA schon abgeschickt. Deadline ist zwar erst Anfang April aber ich wollte das Thema einfach nur noch abschließen. Eigentlich mag ich Genetik, aber vielleicht gerade weil ich vorher schon viel wusste war es relativ langweilig. Und wenn mich etwas langweilt geht leider relativ schnell die Motivation flöten. Aber das nächste Thema klingt spannender: "Empire of the Microbes". Den MOOC "Forests and Livelihoods in Developing Countries" habe ich mit 95% abgeschlossen. War aber auch verdammt interessant! In "Introduction to Sustainability" geht es auch gut voran, es ist viel Arbeit für einen MOOC (verbringe so acht Stunden pro Woche damit) aber die Themen sind super. So, und nun eine kleine Überraschung: Ich werde die Uni wechseln. In den letzten Monaten war es ja schon recht ruhig hier in meinem Blog und in den letzten Beiträgen habe ich ein paar eher negative Punkte zur OU angemerkt. Vor allem das Kuddelmuddel mit den Modulen, die aufhören und neu anfangen, hat mich ziemlich genervt. Ich bin jemand der Planungssicherheit braucht, ansonsten fällt es mir schwer mich auf aktuelle Dinge zu konzentrieren. Ein weiterer Punkt der mich extrem nervt: Es wird ja gesagt, dass man alle Studiengänge in Vollzeit, sprich 120cp pro Jahr, machen kann. Nun ist es aber so, dass spätere Module auch aufeinander aufbauen und es teilweise nur ein Startdatum im Jahr gibt. Das heißt, eigentlich kann man doch nicht in drei Jahren fertig werden, weil man Module nacheinander machen muss. Ich kann also momentan überhaupt nicht abschätzen, wann ich fertig werde! Für mich ein klares No-Go, weil ich die nächsten Jahre auf jeden Fall Vollzeit studieren möchte um möglichst schnell fertig zu werden. Meine Wahl ist nun auf die University of London/LSE und den Bsc International Development gefallen. Das klingt jetzt erstmal nach einem ziemlichen Themenwechsel, allerdings geht es da um eine Vielzahl interessanter Themen, unter anderem auch Environment etc. Die OU selbst geht in neueren Modulen auch selber immer weiter weg von den Naturwissenschaften, was ich ja schon mal erwähnt hatte. Die Module in dem Studiengang der UoL sind sehr vielseitig. Das ganze Thema reizt mich sehr (ein paar MOOCs haben mich da noch bestärkt) und ich habe mich in den letzten Monaten auch schon ein wenig eingelesen, da die UoL einiges an frei zugänglichen Materialien zur Verfügung stellt. Also, es war wirklich eine schwere Entscheidung. Die UoL ist ganz anders organisiert als die OU: weniger an-die-Hand-nehmen, man bekommt sein Zeug geschickt und lernt dann eben bis man zur Prüfung geht, ohne Hausarbeiten, kein Kalender wo alles schon für einen aufgedröselt ist etc.. Bücher muss man sich noch selber kaufen,aber selbst wenn man den Faktor mit einrechnet spare ich einige tausend Euro (zudem ich sowieso immer sehr viele Bücher kaufe). Da die OU nun auch viele neuere Module nur noch online und ohne Bücher anbietet war das kein schwerwiegendes Argument gegen die UoL. Aber ich werde jetzt hier nicht meine komplette Pro-Contra-Liste aufführen, das würde wohl den Rahmen sprengen. Noch kurz zur Info: Ich habe ja kein Abitur, aber die 120cp von der OU qualifizieren mich für die UoL, was vielleicht noch für andere "Abiturlose" ganz interessant sein dürfte. Zusätzlich muss ich noch einen Brückenkurs in Mathematik machen, wofür ich den der Fernuni Hagen gewählt und mich bereits angemeldet habe. Meine jetzigen Module mache ich natürlich fertig, da ich die eh für die Zulassung brauche. Also verlorene Zeit und Mühe war es definitiv nicht, sondern eher meine Eintrittskarte in die akademische Welt, und ohne diese Erfahrung würde ich mich auch gar nicht erst an ein Studium an der UoL trauen.
  5. Hier mein Beitrag zur Lernlust-Blogparade In der Grundschule war ich wohl das, was man als absolute Streberin bezeichnet. Selbst meine Klassenlehrerin war manchmal (auf liebevolle Art und Weise) ein wenig genervt von meinem Ehrgeiz. Mir machte Schule einfach Spaß, vor allem nachdem ich lesen gelernt habe - mein Bücherkonsum war enorm, was ich auch meinem Vater zu verdanken habe, der mir ohne Wenn und Aber sämtliche Bücherwünsche erfüllt hat. Ab ca. der 3. Klasse ging es dann leider los mit meinen Kopfschmerzen. Heute weiss ich, dass es schon immer Cluster-Kopfschmerzen waren, damals war das noch nicht bekannt, man ging von Migräne aus. Trotz der vielen Fehlzeiten gehörte ich aber noch zu den Klassenbesten und die Schule war sehr verständnisvoll. Nach dem Übergang zum Gymnasium wurde aber alles schnell anders. Die Schule hatte überhaupt kein Verständnis für meine Krankheit, trotz guter Noten, und es wurde mir auch unterstellt ich würde schwänzen oder sonstwas. Das Ganze wurde zu einem Teufelskreislauf: je mehr ich in manchen Monaten gefehlt habe, desto mehr Angst hatte ich nun auch, wieder zur Schule zu gehen um mir wieder anhören zu müssen, ich solle mich mit meinen Kopfschmerzen doch mal nicht so anstellen. Die 7. Klasse musste ich dann wiederholen und da begann dann auch eine schwierige Zeit mit Depressionen. Trotz der Schwierigkeiten wollte ich immer lernen. Ich las sehr viel zu allen möglichen Themen und habe zuhause selber weiter Englisch gelernt, worüber ich heute (als Studentin an einer englischen Uni) wirklich froh bin. Irgendwann bin ich kaum noch zur Schule gegangen. Bei der Therapie zu meinen Depressionen wurde mir dann Schulunfähigkeit bescheinigt - ich war also von nun an aus dem System raus, was einerseits den Druck rausnahm und eine Erleichterung war, andererseits aber auch sehr viel Unsicherheit über die Zukunft verursachte. Ich wollte immer gerne studieren, doch dieses Ziel war nun in weiter Ferne. Ich fing an hier und da zu arbeiten und lernte nebenbei fleißig weiter und las viel. Im Jahr 2009 ging dann ein Kindheitstraum in Erfüllung: ich ging für ein Jahr nach Japan. Vorher lernte ich selber Japanisch - und habe wochenlang den ganzen Tag kaum etwas anderes gemacht. Das zeigte mir mal wieder, dass es wohl nicht an Dummheit gelegen hat das es mit der Schule nicht geklappt hat. 2011 kam dann meine Tochter zur Welt. Kurz darauf erhielt ich auch endlich meine Diagnose Cluster-Kopfschmerz und es gab nun endlich Hoffnung auf Besserung. Diese Hoffnung war es auch, die mich nochmal hat recherchieren lassen und kurze Zeit später war ich für den Abiturlehrgang an der SGD angemeldet. Das Lernen machte mir unglaublich viel Spaß, auch neben dem stressigen Mama-Dasein. Dann fand ich die OU, die mir das Studium auch ohne Abitur ermöglichte. Nach längeren Überlegungen fing ich dann dort an zu studieren und dieses Gefühl, endlich das machen zu können, was man immer machen wollte - unglaublich. Für die meisten Menschen ist das so selbstverständlich. Schule, Abi, dann eben studieren... Ganz normal. Für mich ist es wirklich etwas Besonderes und ich kann kaum beschreiben, wie froh ich bin, doch noch hier hin gekommen zu sein. Manchmal denke ich noch an die schlimme Zeit im Gymnasium zurück. Fragen wie "Was wäre wenn... ich auf eine andere Schule gegangen wäre, mit verständnisvolleren Lehrern? ... ich schon früher meine richtige Diagnose erhalten und dazu Hilfe bekommen hätte?" und so weiter. Andererseits bin ich auch eigentlich froh darüber, wie es gelaufen ist, denn das hat mich nun mal zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin, gerade auch auf das eigenständige Lernen bezogen. Seit ich mit dem Studium angefangen habe, nimmt meine Lernlust auch schon nahezu exzessive Züge an, wie man hier manchmal mitbekommt... Aber es macht einfach Spaß und erfüllt mich, und mir ist es allemal lieber meinen Abend mit Büchern und MOOCs zu verbringen als vor dem Fernseher (außer es kommen gute Dokus!)
  6. Mein iPad ist mittlerweile aus meinem Lernalltag kaum wegzudenken. Nicht nur zum Lesen, ich hab auch viele andere Lernprogramme drauf. Zum Beispiel eine für das Lernen mit Karteikarten, eine App die mir den Aufbau von Molekülen zeigt, eine Wörterbuch-App um schnell Wörter nachzuschlagen, eine zum Zeichnen, eine Timer-App für konzentrierte Lernsessions, WolframAlpha usw. Aber: Notizen mach ich trotzdem noch ganz oft auf Papier
  7. Glückwunsch zur Note Ich hab das Gefriemel mit Open Office ziemlich schnell sein gelassen und mir Office 365 University besorgt. Waren glaube ich 70€ oder so? und die Lizenz gilt vier Jahre. Spart definitiv Nerven Und man bekommt auch noch die ganzen anderen Programme inkl. One Note, was ziemlich gut ist für's Studium.
  8. Momentan sitze ich am Essay für TMA03 in Psychologie. Das Thema finde ich sehr spannend ("Evaluate the usefulness of Skinner’s work for understanding human behavior") und gerade deshalb fließt der Text nur so vom Kopf ins Dokument. Aber da ist dann auch wieder der Knackpunkt: 1000 Wörter dürfen es höchstens sein. Das word limit ist mal wieder knallhart, davon können hier andere OU-Studenten ja ein Lied von singen Wahrscheinlich werde ich also mal wieder mehr Zeit mit Kürzen verbringen als mit dem eigentlichen Schreiben... Dann hab ich mir nochmal Gedanken gemacht und mich ein bisschen umgehört, warum der Bsc Health Sciences immer weiter weg von biologischen Modulen, mehr in Richtung Soziales/Psychologie geht. Eventuell könnte es sein, dass es weil es ja auch immer weniger residential schools (z.B. Laborübungen vor Ort) gibt, die OU auch weniger die theoretischen Grundlagen dazu lehren will. Was bringt einem schon z.B. theoretische Zellbiologie, wenn man keine praktische Erfahrung bekommt? Vielleicht geht es da auch einfach um den guten Ruf, also dass die OU nur Studiengänge anbieten will, mit denen man hinterher auch gut einen Job findet - was wohl in Health Sciences ohne ausreichend Laborerfahrung nicht so einfach wäre. Klar, man kann auch so Laborerfahrung bekommen, was ich ja auch vorhatte, aber von der Uni vorgeschrieben ist das nicht (was natürlich eine Möglichkeit wäre). Aber das wäre auf jeden Fall ein Grund, den ich nachvollziehen könnte. Momentan weiss ich also noch nicht so 100%ig, in welche Richtung es genau gehen soll mit meinen zukünftigen Modulen. Eventuell etwas in Richtung Environmental Sciences, Ecosystems etc. was auch noch Biologie wäre aber eben ein etwas anderer Bereich. Der MOOC in Sustainability, den ich momentan mache, bringt mich auch noch etwas weiter in diese Richtung, ist alles sehr interessant. Mal sehen. Bin auf jeden Fall sehr viel am Schauen wie es in den verschiedenen Bereichen mit Zukunftsperspektiven aussieht und würde da definitiv nichts machen, wo es irgendwelche Bedenken gäbe, hinterher auch etwas damit anfangen zu können. Aber: Naturwissenschaften werden es immer sein, bei BWL werd ich definitiv nicht landen
  9. Ja, soweit ich weiss kann man sich dafür bei allen Coursera-Kursen bewerben. Man muss eben angeben, warum das Zertifikat einen weiterbringt, warum man gerade diesen Kurs machen möchte etc.
  10. Vor ein paar Tagen hab ich noch TMA02 aus dem Psychologie-Modul zurückbekommen: 72%. Die TMA bestand aus zwei Teilen, einem Essay (zwei Studien vergleichen) und einem Methoden-Part in dem man Schwachstellen einer fiktiven Studie aufdecken und mögliche Lösungswege angeben sollte. Mein Problem bei der TMA war wohl, dass ich mich zu sehr auf das Essay versteift habe (für das ich 95% bekommen habe, yeay) und den zweiten Part dann eher so nebenbei, etwas larifari, erledigt hab.. Deswegen hab ich da ein paar Sachen vergessen und Fehler gemacht, die mit etwas mehr Aufmerksamkeit definitiv nicht passiert wären. Aber gut, kann man nichts machen und ich hab etwas draus gelernt Zumal ich echt stolz auf das Essay bin, war das erste so in dem Umfang. Der Tutor hat mir auch wieder hilfreiches Feedback gegeben. Übrigens gibt es das restliche Modul über eine Projektarbeit, bei der man eine eigene kleine Studie durchführt. Die folgenden TMAs bestehen dann auch größtenteils aus Aufgaben zu dem Projekt. Zum Beispiel soll man in der nächsten TMA den Methoden-Part des Berichtes schreiben. In S142 (Topics in Science) komme ich wirklich schnell voran, obwohl das Modul noch nicht mal offiziell angefangen hat. Im ersten Part geht es aber um Genetik und da hab ich doch noch einiges an Vorwissen, weshalb das meiste bisher nur Wiederholung war. Bei den anderen zwei Themen wird das aber nicht so sein, weshalb das schon ganz gut ist, da wieder einen schönen Zeitpuffer zu haben Bei den ganzen MOOCs hab ich momentan auch viel zu tun. "Introduction to Sustainability" hat nun angefangen und gestern Abend hab ich die erste Woche fertig bekommen. War schon sehr interessant! Für den Kurs hab ich mich bei Coursera für die Übernahme der Kosten des Signature Tracks beworben und wurde tatsächlich angenommen. $49 gespart
  11. kitsune

    neueste Planungen

    Herzlichen Glückwunsch! Ich hab ja zwei Kiddies. Helena ist drei und Jonas bald eineinhalb Jahre alt. Hab also mit dem Studieren angefangen da war Jonas noch ziemlich klein. Und hätte ich die OU schon vorher gekannt, hätte ich auch schon vorher angefangen. Mit so einem kleinen Baby hat man den ganzen Tag quasi nur noch Windeln und Kinderkram im Kopf und es tut da wahnsinnig gut, auch mal was für den Kopf (und sich selber!) zu tun, zumindest geht es mir da so. Und wenn Babies noch ganz klein sind, machen die auch oft noch viele Nickerchen zwischendurch - war bei meinen auf jeden Fall so. Hab auch oft abends auf'm Sofa gesessen mit dösendem Jonas auf mir auf dem Stillkissen, und auf dem Tisch der Laptop zum Lernen. Hat super funktioniert Wenn alle Stricke reißen kannst du das Modul ja auch abbrechen. Und zumindest bei den Bachelor degrees ist es so, dass wenn man mag auch die bisherigen Noten "mitnehmen" kann, die werden dann übertragen wenn man das Modul wieder erneut anfängt. Ich würde an deiner Stelle einfach mal eine Mail an den Student Support schreiben und nachfragen wie die Möglichkeiten genau aussehen, die sind ja immer sehr nett. Dein neues Modul klingt übrigens echt interessant!
  12. Keine (Fern)-Universität ist perfekt, es gibt doch überall mal Probleme. Mit sowas muss man rechnen, finde ich. Und es ändert ja nichts daran, dass das Studieren an sich dort wahnsinnig Spaß macht
  13. Hachja, die MOOCs sind mittlerweile fester Bestandteil meines Tages und es macht immer wieder unglaublich viel Spaß so viel Input aus unterschiedlichen Bereichen zu kommen. Übrigens mache ich grade einen MOOC den bestimmt auch welche hier aus dem Forum interessant finden könnten: https://www.edx.org/course/u-lab-transforming-business-society-self-mitx-15-s23x#.VLTwe8bgqV4 Hat gerade erst gestartet und ist wirklich sehr interessant! Die Hefte der Fernuni lese ich auch immer noch, beschränke mich aber mittlerweile nur noch auf die Inhalte die mich wirklich interessieren. Mir fehlt da doch irgendwie etwas die Struktur. Man bekommt die Hefte zugeschickt und dann kommt irgendwann die Prüfung. Es gibt zwar die Online-Foren (in denen kaum etwas los ist) aber mir fehlen doch irgendwie sowas wie Hausarbeiten zwischendurch um mich intensiver mit dem Material auseinanderzusetzen und mal etwas Feedback zu bekommen. Manche Hefte sind auch wirklich furchtbar trocken geschrieben. Ja, die Veränderungen momentan sind wirklich nervig und es haben sich schon viele Studenten darüber beschwert.. Hoffentlich nimmt die OU die Kritik an und ändert etwas daran, die Art und Weise wie Informationen zu Veränderungen momentan vermittelt werden (entweder gar nicht oder irgendwo versteckt in einzelnen Beiträgen in Foren, anstatt mal z.B. Mails zu verschicken) ist echt nicht gut. Psychologie.. Hmm. Also es ist schon alles sehr interessant zu lesen, aber ich könnte mir nicht vorstellen sowas nun auch in Zukunft zu machen, also weitere Module in Psychologie zu belegen. Dafür interessieren mich andere Bereiche einfach mehr. Aber ich kann auf jeden Fall nachvollziehen, dass man sich dafür begeistern kann!
  14. Hallo ihr Lang nicht mehr geschrieben, ich weiss, aber irgendwie war ich so im Alltags- und Lerntrott drin, da verging die Zeit wie im Fluge. Also, es gibt viel zu berichten. Das Psychologiemodul, was ich seit Oktober mache, läuft echt super. Inhaltlich ist es ganz interessant, aber so 100%ig ist Psychologie nicht meins. Trotzdem mag ich das Modul: Es geht auch viel um wissenschaftliches Arbeiten generell, Essay-Schreiben, etwas Statistik, Recherche etc. In der ersten Hausarbeit hatte ich 84% und auf das Ergebnis von der zweiten Hausarbeit warte ich gerade. Dann wurde letzte Woche die Modulwebseite für S142 Topics in Science freigeschaltet und die Bücher sind seit gestern auch hier. Das ist wieder so ein gemischtes Modul. Die Abschnitte sind: 1. Human genetics and health issues 2. Empire of the microbes 3. Zwei Themen zur Auswahl: Molecules and Medicine oder The frozen Planet. Ich hab mal in alles reingeschaut und bin bisher sehr angetan. Wirklich sehr interessante Themen! Ansonsten ist es momentan etwas chaotisch bei der OU. Man hat es ja vielleicht schon in meinen bisherigen Beiträgen mitbekommen, aber in den nächsten Semestern enden viele Module und man weiss nicht so genau, was dann kommt. Man kann also kaum planen. Nun kam dann auch raus, dass das neue Level 3-Modul in Biologie von dem ich berichtet habe doch nicht für den Bsc Health Sciences verfügbar sein wird. Stattdessen gibt es ein anderes neues 60 CP-Modul was eher in Richtung Sozialwissenschaften geht. Ganz klasse - nämlich so gar nicht das, was ich machen wollte. Ähnliches mit anderen Modulen in Health Sciences. Insgesamt scheint der Bsc Health Sciences immer mehr weg aus der biologischen Ecke zu gehen, mehr in Richtung Soziales und Psychologie (was man ja schon am 60 CP Pflichtmodul in Psychologie sehen kann was ich gerade mache). Wer sich für den Bachelor interessiert sollte also im Kopf behalten, dass es da momentan viele Änderungen gibt und man als Student noch nicht so richtig weiss, in welche Richtung es gehen soll. Also habe ich nun wieder zum Bsc Open gewechselt und das Vorausplanen endgültig aufgegeben Ich werde einfach mal schauen, in welche Richtung es mich nun treibt in zukünftigen Modulen. Nebenbei mache ich auch viele MOOCs um mich ein wenig zu orientieren. Gleich werde ich noch die Seitenleiste aktualisieren und versuche von nun an, wieder öfter mal zu schreiben
  15. So, mein erstes Modul ist nun offiziell zu Ende, gestern war die Prüfung. Vorgestern kam dann noch die letzte TMA zurück: 80%! Und das war eine echte Punktlandung. Die fehlenden 20% kamen nämlich von den zwei Aufgaben, die ich nicht gemacht habe, weil ich mich auf's Wiederholen konzentriert habe - der Rest war komplett richtig Aber jetzt wird's spannend: Die Prüfung! Gestern um 14.30h war es also soweit. Um eins bin ich schon los, musste ja noch nach Köln und dort in so ein Prüfungszentrum. Hab mich ja doch sehr gefragt, wie es da wohl aussieht usw. War aber total schön! Alles sehr hell und freundlich, man wurde freundlich empfangen und hat sich gleich wohlgefühlt. Mit mir war übrigens nur eine andere OU-Studentin dort, aber aus einem anderen Modul. Um 14.15h sind wir dann in den Prüfungsraum gegangen. Die Aufsichtsperson (eine nette Engländerin, wurde auch Englisch gesprochen) hat dann alles nochmal ein wenig erklärt. Man bekommt einmal das Prüfungsbuch an sich mit den Fragen etc. und dann noch ein Answer Book, in das man die Antworten reinschreibt. Da musste man dann noch mehrmals seine ID-Nummer draufschreiben usw. Auf das Answer Book an sich kommt aber kein Name - es wird quasi "anonym" korrigiert. Find ich super Da wir nur zu zweit waren fingen wir schon um kurz vor halb an. Ich schlug also die Prüfung auf und... Erleichterung! Keine Frage die irgendwie komisch war, alles super verstanden und los ging's. 1. Teil: COPD, Hauptthema der Prüfung. Es gab einen längeren Artikel, dazu Fragen, dann noch ein wenig Mathe usw. Bis auf eine Teilfrage mit ich glaube vier Punkten lief es wie geschmiert. 2. Teil: Fragen zu allen anderen Büchern, jeweils immer 8 Punkte. Wirklich gute Fragen, und auch hier lief es super. Selbst die Physik-Frage zum letzten Buch, was ich ja eher überflogen habe, konnte ich noch irgendwie beantworten 3. Teil: Vier Fragen, wovon man sich zwei aussuchen konnte. Ich habe mich für die Fragen über Placebos/Neurobiologie sowie Chemie und Diffusion entschieden. Eigentlich hatten wir drei Stunden Zeit, aber ich war nach eineinhalb Stunden durch. Kopf rauchte, Hand rauchte, aber ich war zufrieden. Nochmal drübergeschaut, knappe 12 Seiten geschrieben, und ab dafür! Und endlich fertig Abends wurde dann natürlich direkt in den Facebookgruppen über die Prüfung gequatscht. Und anscheinend hab ich alle Mathefragen richtig (waren doch so einige), was schonmal eine echte Erleichterung ist. Dann noch ein paar andere sicher richtige Sachen.. Bestanden ist's also definitiv. Ich gehe mal so von 70-90% aus. Ergebnisse kommen allerdings erst nach dem 27. Oktober. Hach, ich freu mich echt so sehr. Erstes Modul an einer Uni und es lief so super! Bloß mit ausruhen ist nicht - die neuen Sachen liegen hier schon bereit. Heute werd ich noch alles etwas sortieren, abheften, die alten Bücher ins Regal stellen und so mit dem Modul abschließen.
  16. Heute Nacht war es soweit: Die Modulwebseite für "DE100 - Investigating Psychology 1" wurde freigeschaltet und ich wollte euch mal von meinen ersten Eindrücken berichten. Zunächst einmal gibt es wie bei jedem Modul den Kalender, auf dem man als erstes landet, mit Wochenübersicht usw. Zu jeder Woche gibt es einen Study Guide, wo steht, was man machen muss und die ganzen Activities. Zum Modul gibt es drei Bücher: - Investigating Intelligence - Investigating Psychology - Investigating Methods Das meiste Material ist jedoch online. Und es ist wirklich viel! Man merkt schnell, dass es doppelt so viele CP (60) sind als bei meinem jetzigen Modul. Dazu gibt es noch sehr viele praktische Sachen, zum Beispiel so PDFs namens "Study Maps" zum Ausdrucken für jeweils ein paar Wochen mit einem Planer, viele zusätzliche Ebooks und Artikel usw. Außerdem scheinen Videos und Audio-Material einen größeren Part einzunehmen als im letzten Modul. Dann hab ich auch schon einen Blick auf die erste TMA (Einsendeaufgabe) geworfen. Das klang schon alles sehr spannend, aber auch anspruchsvoll. Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr. Erst war ich skeptisch weil der Großteil online stattfindet und die Bücher eher Nebensache sind, aber es wirkt so als wäre das wirklich ein Vorteil durch die vielen verschiedenen Medien und Arten des Lernens. Anstatt nur stur über Büchern zu hängen muss man sich aktiv durch die verschiedensten Activities arbeiten. Wiederholung für die Prüfung läuft übrigens super. Ich gehe momentan einfach nochmal alle Bücher von vorne nach hinten durch und versuche alles so kurz wie möglich zusammenzufassen. Das wird schon
  17. Hallooou! Bin die letzten Wochen ein wenig im Stress gewesen, weshalb ich nicht dazu kam hier zu schreiben. Gab aber auch nicht allzu viel Neues, da ich größtenteils nur für die Prüfung in ca. zwei Wochen wiederholt habe. Mittlerweile habe ich auch ein paar Altklausuren durch. Alle waren so zwischen 70% und 90%, was mich ziemlich überrascht hat (positiv!). Hatte zwischenzeitlich mal das ungute Gefühl, dass ich wieder viel vergessen hatte, aber während des Schreibens kam dann doch so einiges wieder zum Vorschein. Nun gehe ich mal davon aus, dass durch Aufregung etc. in der Prüfung einige Punkte flöten gehen - aber das ist okay, hauptsache bestehen, es ist immerhin die erste Prüfung seit einigen Jahren! Und die Noten aus den Level 1-Modulen zählen eh nicht mit in die Bachelor-Endnote. Von daher versuche ich das Ganze entspannt anzugehen und mich nicht zu sehr verrückt zu machen. Die letzte TMA habe ich letztes Wochenende abgeschickt. Dazu muss ich ehrlicherweise sagen, dass ich zwei Teilaufgaben weggelassen habe, zum letzten Buch welches ich ja nicht mehr so ganz intensiv gelernt habe. Mir war die Prüfungswiederholung aber einfach wichtiger. Dafür war die letzte iCMA (Onlineprüfung) überraschenderweise echt gut: 100% War viel Physik, ich dachte wirklich ich rechne mir da einen Wolf, aber irgendwie war es dann doch alles richtig. Und sonst so? Privatleben alles tiptop, ich mache endlich wieder mehr mit Freunden was sehr gut tut, lese viel.. So kann's gerne weitergehen. Achja, die Bücher für's nächste Modul (Psychologie) sind schon auf dem Weg zu mir, die Sachen aus Hagen für Philosophie dann nächste Woche. Bin schon sehr gespannt und freue mich auf neuen Input. Auch wenn mein erstes OU-Modul nun wirklich großartig war und ich sooo viel gelernt habe.. Man ist dann doch mal froh, wenn man fertig ist und mit den nächsten Themen weitermachen kann.
  18. Nach ein paar Stunden auf Englisch lernen habe ich manchmal echt Probleme einen geraden Satz auf Deutsch rauszukriegen
  19. Ja, so ungefähr Quasi die Dinge ein bisschen gelassener nehmen.
  20. Das ist momentan so das Motto hier. Gestern habe ich mit der Wiederholung zu COPD angefangen, welches auch das Hauptthema der Prüfung sein wird. Es ist auch mehr hängen geblieben als ich dachte, was mich gerade ziemlich beruhigt. Am Sonntag werde ich dann das erste Mal eine Probeklausur machen, da bin ich schon sehr gespannt drauf Vor allem wie es dann klappt, zwei bis drei Stunden etwas handschriftlich zu machen. Gestern war ich mal wieder im Buchladen. Habe mir dann ein Moleskine-Kalenderbuch geholt, welches von Juli 2014 bis Dezember 2015 geht. Wesentlich praktischer als die normalen Kalender, die ja quasi mittem im Semester aufhören. Hab zwar auch eine App für die ganzen Termine, aber manchmal ist es doch praktischer so alles auf einen Blick zu haben. Dann habe ich mir noch das Buch "Die Fuck-it-Lösung" von John C. Parkin gekauft. Normalerweise bin ich bei so "Lebensratgebern" sehr kritisch, aber das sah echt interessant aus. Hab es dann noch gestern Abend zur Hälfte verschlungen Kann es echt empfehlen! Die schöne Wohnung war übrigens schon weg, aber wäre ja auch etwas verblüffend gewesen, wenn es gleich mit der ersten Wohnung geklappt hätte. Aber das wird schon noch
  21. Immerhin musst du dann keine neue Wohnung suchen!
  22. Ist bei der OU aber wirklich nicht sooo anders! Ich hab vor Studienstart echt Stunden damit verbracht mich durch die ganzen Seiten zu klicken bis sich alles irgendwann eingeprägt hat. Manche sagen auch, dass das einzige Aufnahmekriterium der OU ist, dass man sich auf deren Seiten zurecht findet Ich glaube auch, dass es schwierig ist, quasi eine "ganze Universität" vollkommen übersichtlich auf eine Internetseite zu packen. Und so muss man das ja auch sehen, es ist eine ganze Universität online. An einer großen Präsenzuni verläuft man sich am Anfang in den hunderten wirren Gängen und Gebäuden, und an einer Fernuni eben auf der Internetseite.
  23. Gestern kam schon der ganze Papierkram der Fernuni Hagen inkl. Zugangsdaten. Überrascht war ich über den Studienausweis, mir war gar nicht klar, dass man auch beim Akademiestudium einen bekommt. Minimaler Punktabzug dafür, dass er aus Papier und zum selber ausschneiden ist Abends habe ich mich dann mal in Ruhe in Moodle umgesehen. Es war auch schon ein kleiner Einführungskurs freigeschaltet: "Studienstart - Tipps zum optimalen Einstieg". Ein paar super Tipps sind dabei und sehr hilfreich und ich finde es auch toll, dass man diesen kleinen Kurs auch als Akademiestudent machen kann. Inhalte sind: 1. Beratungsangebote 2. Wichtige Informationen vor dem Studienstart 3. Struktur und Studienorganisation in meinem Studiengang 4. Zeitplanung und Lebensbalance im Fernstudium (übrigens das umfangreichste Kapitel) 5. Lernisolation im Fernstudium? 6. Lerngruppen 7. Prüfungen 8. 10 Stolpersteine, die vermeidbar sind Das ganze "Design" von Moodle und den anderen Seiten wirkt zwar insgesamt ein wenig altbacken, aber hauptsache es funktioniert. Ich bin sogar ein wenig positiv überrascht. Man hört/liest ja oft, wie chaotisch das alles ist usw. Das empfand ich nun gar nicht so. Mag sein, dass das daher kommt, weil ich mit so einer online Lernumgebung durch die OU schon Erfahrung gemacht habe, und auch da muss man sich erstmal ein bisschen eingewöhnen um alles zu finden. Aber auch so insgesamt finde ich das alles recht nett gemacht und teilweise auch ganz witzig, mit irgendwelchen Smileys und so. Also, um mal in Kürze die "internen" Webseiten der FU und OU zu vergleichen: - OU um einiges moderner - beides gleich übersichtlich bzw. man muss sich ähnlich intensiv "einleben" - bei beidem gibt es nette Einführungskurse - Hagen wirkt persönlicher als gedacht (Fotos der Mitarbeiter, Smileys, ...) - Community bei OU aktiver Kurzum: Bin positiv überrascht! Heute mache ich einen Organisationstag, d.h. alle möglichen Termine für's nächste Semester (Hausarbeiten, Prüfungen etc.) in meine geliebte App iStudiez Pro eintragen, wichtige Sachen ausdrucken, die Zeit bis zur Prüfung im September nochmal durchplanen und ein paar Unterlagen sortieren.
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