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Hep2000

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Alle Inhalte von Hep2000

  1. Heute morgen war er da, der grüne Haken am Wahlfach Palliativ Care! Das Seminar in Bremen war toll... das Drumherum leider weniger. Anstatt mit der Familie Bremen zu genießen und mit der Beetlejuicine wenigstens einen Kaffee zu trinken, habe ich den einzigen freien Tag mit Sohn1 in der Diako verbracht, weil das arme Kerlchen in der Nacht nach unserer Ankunft einen atopischen Schub hatte, und zwar ausgerechnet an den Füßen. Dinge die kein Mensch braucht. Das vorerst letzte Seminar (also das definitiv letzte im Bachelor) war nochmal irgendwie besonders. Es war eine nette Gruppe, eine supertolle Dozentin, und weil es eben das letzte Mal war, war es wohl für alle (es gab nur 2 die nochmal zum GP nach Bremen dürfen) sowieso irgendwie speziell. Einige von den Mitstudierenden "begleiten" meinen Weg seit Beginn, man ist sich immer wieder irgendwie und irgendwo begegnet, auf dem Online-Campus, bei Facebook, in WhatsApp-Gruppen oder auf Seminaren und nun wissen wir alle, dass der gemeinsame Weg demnächst endet und leider bin ich realistisch: Die meisten dieser tollen Menschen werde ich dann wohl aus den Augen verlieren, alleine schon wegen der Entfernungen zwischen uns. Ich kann noch hoffen, dass die Eine oder Andere (es waren diesmal nur Damen) vielleicht auch noch einen Master an der Apollon macht... aber es klang erst mal nicht danach am Wochenende. Nun gut... wenden wir uns der Zielgerade zu.... es stehen noch aus: Marketing mit Fallaufgabe und Klausur Public Health mit Fallaufgabe Wahlfach Stationäre Altenpflege mit Projektplan Pflegeforschung mit Hausarbeit Thesis Marketing lese ich gerade, Klausur ist im Oktober angepeilt, maximal November. Auf jeden Fall noch dieses Jahr. Für den Projektplan habe ich schon das Thema und das laufende Projekt im Job, das ich hoffentlich übernehmen kann Für die Thesis habe ich inzwischen eine Idee was ich machen will Public Health sollte eigentlich kein größeres Problem werden, es ist ja auch ein Modul, was eigentlich relativ am Anfang dran gewesen wäre... so genau weiß ich eigentlich auch nicht, warum zum Geier ich das immer herumgeschoben habe. Und die Hausarbeit... ja, da eier ich noch am Thema rum, eigentlich wollte ich da was zu Palliativ Care machen, aber irgendwie hatte ich am Wochenende das Gefühl, dass das gerade alle wollen.... also vielleicht doch noch was Anderes? Ich muss mal noch überlegen. Gestern kam von der SBB die Anfrage, ob ich denn nun fertig sei... nein, leider nicht. Aber ehrlich gesagt... in Anbetracht all dessen, was in den letzten 3 Jahren unvorhergesehenes passiert ist, finde ich es auch nicht schlimm. Ich habe mein Bestes getan, und manchmal gehts eben nicht. Und jetzt gebe ich halt nochmal Gas.... und dann fliegt im nächsten Jahr der Hut!
  2. Lustig, das Lied habe ich vorhin gerade im Auto gehört!
  3. Nach dem letzten System-Update war ja mein letzter Eintrag verschwunden, aber glücklicherweise konnte Markus den Text retten, so dass ich ihn jetzt wieder herstellen kann! Seit die Familie einen synchronisierten Kalender auf den Handys besitzt, hatte ich keinen papierenen Kalender mehr. Das waren jetzt so gut 4 Jahre. An sich bin ich auch nach wie vor von der Nützlichkeit dieser digitalen Terminplanung überzeugt, denn so weiß immer jeder, was gerade ansteht. Und man kann schöne Erinnerungen usw. einbauen, die Termine farblich sortieren und regelmäßige Termine wiederholend eingeben. Aber: Seit ich mich doch recht viel auf haus- und einrichtungsinternen Meetings herumtreibe, stelle ich fest: Mir fehlt Platz. Ich kann zwar Kurznotizen zu Terminen hinzufügen, aber wirklich nur kurz, 4-5 Worte, mehr passt nicht. Und wenn in den Meetings irgendwelche Sachen besprochen werden, dann kann ich das nur separat irgendwo notieren, manchmal brauche ich aber den Zusammenhang zu einem (Folge)Termin. Also.... es muss wohl doch wieder ein Terminplaner her. Die, mit denen ich vorher ausgekommen bin, sind aber auch zu "schwach", ich hatte immer so DinA6 Formate mit kleinen Tagesfeldern und ebenfalls begrenztem Platz, also quasi das Handy in Papierform. Ich hab mich also mal umgeschaut, was die Kollegen und die Chefetage um mich herum so nutzt. Zugegeben, die Profivariante (A4-Organizer, mit einem Kalender wo jeder Tag eine eigene Seite hat)... das ist mir too much und zu unhandlich. Mir schwebt aber definitiv ein Systemplaner vor, bei dem ich jedes Jahr einfach ein neues Kalendarium einheften und die restlichen Teile behalten kann. Zudem hätte ich gern ne flexible Möglichkeit, auch mal einen Notizzettel ins Kalendarium einzubauen usw. Bleibt also nur eins von den klassischen Terminplaner-System, derer es nach meinen Recherchen 3 klassische auf dem Markt gibt, bei denen man sicher sein kann, dass man jederzeit problemlos Nachschub aller gewünschten Zubehörteile bekommt. Preislich liegt das alles etwa im gleichen Rahmen. Aber: *träller*... weil ich ein Määähäääädchen bin..... 2 Hersteller haben die langweilige Manager-Optik. Ja, ich studiere ja nun auch was, wo Management hintendran steht, aber mit einem in schwarzes Leder gebundenen Systemplaner in einer Teamsitzung oder in einem Seminar vom Studium auflaufen... äh... nee. Das passt jetzt so gaaaar nicht zu mir. Ein bisschen Farbe darfs dann schon sein, oder zumindest ein etwas coolerer Look. Mein Mann, der jedes Jahr wieder - auch zum kürzlich überstandenen 40. - Probleme hat, ein passendes Geschenk für mich zu finden, hat dann gemeint, ich soll mir was aussuchen und nicht zu sehr aufs Geld gucken. Und jetzt freue ich mich, weil hoffentlich am Montag ein cooler, orangener Systemplaner mit den von mir gewählten Spielereien in der Packstation liegen wird. Weg vom Papier.... naja.... klappt halt dann doch nicht immer In dem Zusammenhang.... ich lerne gerade, dass die Digitalisierung der Pflege manchmal weniger an denen scheitert, die in Technik investieren sollen. Das wäre bei uns nämlich kein Problem, die Geschäftsführung war und ist durchaus bereit, da Geld in die Hand zu nehmen und man wollte langfristig auf ein papierfreies Dokumentationssystem umstellen, mit Tablets und Co. Im Zuge dessen erhielt die QM den Auftrag, schon mal in Vorarbeit zu gehen, und nach und nach "unnötigen" Papierkram aus den Häusern und Abteilungen zu verbannen.... nur leider spielt das Personal nicht mit. Beispiel "meine" Station: Die QM hat das Masterhandbuch weggeräumt, ist ja alles auf den PCs, die mit dem Gesamtnetzwerk verbunden sind und regelmäßig aktualisiert werden. Wer ein Formblatt etc. braucht, kann das da also einfach ausdrucken. So weit die Theorie. Die Praxis: Die gesammelte Damenschaft (Fachkräfte) hat statt dem QM-Ordner einen "neuen" Ordner hingestellt, in dem jetzt alle Formblätter mehrfach kopiert gebunkert werden, geht schneller. Die Medikamentenbestellung bei den Ärzten wird nach wie vor statt per Mail mit Speicherung in entsprechenden Ordnern via Fax und mit Ausfüllen verschiedener Listen und Abheften in insgesamt 3 Ordnern vorgenommen. Alle Versuche, da klar zu machen, dass es wesentlich unaufwendiger ist, schlagen aktuell noch fehl. Wurzel des Übels ist einfach, dass die meisten dieser Damen so überhaupt nicht technikbegeistert sind und einen PC am liebsten in ausgeschaltetem Zustand abstauben anstatt dran zu arbeiten. Ich fürchte, eine ganze Menge Termine in meinem neuen Planer werden lauten: Mitarbeiterschulung. Ach so...und Studium? Ja... da kommt demnächst das Seminar, und ich habe endlich angefangen Marketing zu lesen. Da will ich eigentlich im Oktober gern die Klausur dann schreiben
  4. Ach Käferchen, fühl Dich einfach mal gedrückt Ich glaube jeder kennt das Gefühl, dass man auf einmal Angst hat, von sich selber enttäuscht ist oder ähnliches. Vielleicht hast Du gelesen, wie es mir am Ende mit Consulting ging, eine FA, die ich aus lauter Angst über ein Jahr vor mir hergeschoben habe. Du brauchst wieder etwas Selbstvertrauen, und das kannst Du z.B. auch aus Deiner Mathenote ziehen. Denn um eine 2.0 wird Dich der eine oder andere echt beneiden. Wenn es Dir irgendwie hilft, dass jemand Deine FAs Korrektur liest vor dem Abschicken, dann sag Bescheid, ich mache das gern. Was das Abnehmen betrifft: Du schaffst das!
  5. *lach*.... auch so ein Mathenoten-Erlebnis! Ich denke das kennen ganz viele von den Apollon-Studierenden. Herzlichen Glückwunsch, und wenn eine 2,7 bis dato die schlechteste Note ist, dann würde ich das mal seeeeeehr gelassen sehen!
  6. Mathe hat bei mir vor 2 Jahren 6 Wochen gedauert, und das war eine höllische Wartezeit. Es gab auch schon Klausuren, da haben sie noch länger auf die Noten gewartet. Dafür bewertet die Tutorin aber unheimlich fair, für richtige Rechenwege gibt es auch Punkte usw.
  7. Nein, keine Angstgegner mehr. Ich habe Respekt vor der Hausarbeit und Marketing ist nicht mein Freund, aber Angst habe ich da keine.
  8. Versuchen, mehr als ein Nein kann doch nicht passieren!
  9. Kennt Ihr das? Ein Modul macht einem Bauchschmerzen, aus irgendwelchen Gründen. Also schiebt man es erst mal auf, aber irgendwann geht das nicht mehr, dann muss man einfach. So ging es mir mit Consulting. Das Problem war nicht mal so sehr der Inhalt, auch wenn die Aufgabenstellung schon anspruchsvolle Recherchearbeit bedeutete und man quasi nichts aus den Studienheften ziehen konnte. Das Problem war eine schlechte Erfahrung mit dem Tutor, die mich echt belastet hat und mir unheimliche Angst machte. Nun brauchte ich aber diese Fallaufgabe, und zwar bestanden, als Voraussezung für das im September geplante Seminar zum Wahlpflichtfach. Die Note muss dann eine Woche vorher vorliegen, ein bisschen Puffer für Korrekturzeit plus Fall X = durchgefallen und neu schreiben muss man da ja dann auch einplanen. Und Consulting war nicht die einzige FA, die mir noch fehlte, so dass ich im Juli jetzt sportlich 3 Fallaufgaben in 20 Tagen geschrieben habe, IT, QM und eben Consulting. Und dann ging ja das übliche Bangen wieder los... für IT nicht lange, da war die Korrekturzeit mit 6h glatt rekordverdächtig. QM hatte ich am 16.07. eingereicht, Consulting am 20.07. Beide Noten kamen heute (erstaunlicherweise, denn der besagte Tutor hatte bei der anderen FA, wo ich ein echt vernichtendes Feedback bekam, fast 2 Wochen gebraucht). Und ich war noch im Spätdienst und hab echt überlegt, ob ichs jetzt angucke oder warte bis ich Zuhause bin. Aber die Neugier hat gesiegt. Zuerst die Übersicht angeschaut... große Erleichterung, da sind grüne Haken! Dann in der Übersicht die Noten kontrolliert... QM - ja, super.... Consulting - häh? Echt jetzt? Feedback aufgemacht... QM sehr konstruktiv und nett, Consulting spartanisch "Gut, sehr gut, kreativ gelöst, sehr gut, gut, gut"... und dann ein Satz... "Sie haben die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern an vielen Stellen sogar deutlich übertroffen, herzlichen Glückwunsch!" Meine Kolleginnen waren über mein plötzliches Atomkraftgrinsen erst mal verwundert, aber dann haben sie die letzte Flasche Sekt aus dem Geheimvorrat geopfert um mit mir anzustoßen. Wahrscheinlich habe ich mir selber zuviel Angst gemacht. Aber ich freue mich jetzt über dieses Feedback fast so sehr, wie vor 2 Jahren über die Mathenote! Und jetzt trennen mich noch 15% oder 5 grüne Haken vom Ziel.... das klingt echt gut, oder?
  10. Der letzte Beitrag von @Beetlejuicine hat mich dazu bewegt auch mal wieder Statistik zu betreiben. Also... Fallaufgabe: 30 inklusive Wahlfach Palliativ, davon sind 26 geschrieben und bestanden, 2 aktuell zur Benotung (QM, Consulting). Noch zu schreiben: Public Health, Marketing Klausuren: 6, davon habe ich 5 geschrieben und bestanden. Noch zu schreiben: Marketing Projektarbeit: 1 für das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen Seminare: 6 inklusive Gruppenprojekt und Palliativ, davon habe ich 5 gemacht. Palliativ angemeldet für September Schriftliche Arbeiten: 3 (Praxisbericht, Hausarbeit, Thesis), davon 1 (Praxisbericht) fertig und bestanden Das sieht irgendwie schon gut aus.... finde ich. Jetzt vertreibe ich mir die allseits "beliebte" Wartezeit auf die beiden Noten für die Fallaufgaben damit, dass ich die Hefte vom 2. Wahlfach lese. Dafür muss ich dann einen Projektplan erstellen, möglichst für ein reales Projekt in meiner Einrichtung. Netter Zufall, dass ich gerade diese Woche eine für mich perfekt passende Anfrage erhalten habe vom Träger.... ich werde also die zuständige Tutorin mal anschreiben, ob das als Thema geht. Das Seminar im September ist inzwischen in greifbarer Nähe, da ich meinen inneren Schweinehund überwinden konnte und die Angst-FA Consulting endlich geschrieben habe. Bis Mitte August müssen die Noten vorliegen, natürlich bestanden... sollte also in QM oder Consulting was schief gelaufen sein, hab ich noch ein bisschen Luft. Lustigerweise habe ich fast mehr Bedenken in QM als in Consulting, da lief es dann doch deutlich flüssiger als erwartet... auch dank der Motivation durch eine oben bereits genannte Dame Vorhin habe ich die Hefte von IT und Orga weggeräumt.... inzwischen ist meine riesige, schwedische Regalbox so voll, da passt nix mehr rein. Und der Stehsammler, in dem ich alle Fallaufgaben-Heftchen sammle, der ist auch ziemlich voll. Dafür sind die insgesamt 8 Stehsammler, in denen ich immer die noch ausstehenden Sachen hatte, inzwischen sehr sehr leer. Eigentlich sind nur noch 2 wirklich voll und im 3. stehen noch 2 Hefte für Pflegeforschung (Hausarbeit). Nebenbei gewöhne ich mich langsam an die neue Arbeit und "wachse" so ein bisschen in meine neue Rolle. Manchmal fällt es mir noch schwer, mich selber als Vorgesetzte meiner Kollegen zu sehen. Aber ich habe den Eindruck, dass sie einigermaßen zufrieden mit mir sind im Moment. Ich renne auch nicht gerade mit der Axt durch den Wald, auch wenns durchaus ein paar Sachen gibt, die ich gern anders organisiert hätte. Aber ich weiß, dass es gerade bei alteingesessenen Teams manchmal schwer ist diese "Das haben wir hier aber schon immer so gemacht"-Denke zu durchbrechen. Vor allem, wenn da eine nach 9 Jahren Nachtdienst kommt. Die Kinder freuen sich gerade auf die Ferien... ich mich auch. Mein Ehrenamt ist aktuell sehr nervenaufreibend. Gestern habe ich zu meinem Mann gesagt, wenn das so weiter geht, dann schaffen 5 Jahre Elternbeirat das, was 25 Jahre Pflege nicht geschafft haben und ich habe ein BurnOut. Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, aber es nimmt doch mehr Zeit in Anspruch, als ich eigentlich zu opfern bereit bin. Also... Daumen drücken für die Noten bitte.... und ansonsten lasse ich Euch ein Eis da... hier ist es immer noch schwül-warm.
  11. Man kann den Umfang hübsch reduzieren, in dem man alle Abbildungen, Tabellen und Co in den Anhang packt und im Text mit "siehe Anhang soundso" erwähnt. Sieht nicht so schön aus, aber Anhang zählt nicht zum Text und damit gewinnt man Platz.
  12. Markus, eine Auferstehung wäre toll, ich fand diese Seitenleiste immer so motivierend.
  13. Ich kämpfe mit QM und dann steht immer noch Consulting auf der To-Do-Liste. Leider rennt mir ein bisschen die Zeit davon, ich muss beide FAs bis Mitte Augus noch schaffen, weil ich sie für das letzte Seminar brauche. Und ich habe das Gefühl, ich stehe mir da gerade selber ein bisschen im Weg und bin total verkrampft. Ich habe dauernd das Gefühl, dass ich den falschen Ansatz in QM habe, habe einige Aufgaben jetzt schon das 2. Mal komplett gelöscht und neu angefangen und bin immer unzufrieden. Grade View.... irgendwie müssen doch die Noten gewichtet werden, oder? Und ich hab das nie gecheckt, wie man das macht.
  14. Diese Rechnerei mit Grade View habe ich auch mal versucht, aber irgendwie klappte das bei mir nicht so wirklich.... Aber das sieht alles super aus, Glückwunsch. Und ich bin sicher, dass Du die Klausur heute auch locker bestanden hast.
  15. Henryette, ich hatte einfach viele Kilos zu verschenken Im Ernst... wir haben die gesamte Ernährung auf den Kopf gestellt und Bewegung eingebaut, die uns Spaß macht und gut tut. Da ich selber weiß, dass mein innerer Schweinehund immer dann gewinnt, wenn ich alleine etwas versuche, habe ich meinen Mann und meine Mutter frech mit einbezogen, beiden tut es auch gut. Wenn man jemanden hat, der mitgeht zum Schwimmen oder Walken, dann macht es doch einfach mehr Spaß. Und: Ich weiß, dass feste Termine für mich wichtig sind bei sowas. Also haben wir uns auch gezielt Kurse gesucht. Ich gehe mit meinem Mann 2x die Woche abends und mit meiner Mutter 1x die Woche nachmittags zum Aqua-Fit. Ist eigentlich bescheuert, aber wenn man dafür bezahlt hat, geht man irgendwie zuverlässiger hin. Ich hatte hier ganz am Anfang schon mal einen Beitrag, dass ohne meinen Mann nix geht. Und auch wenn das damals eine lustige Diskussion auslöste, darüber das Frauen doch heute eigentlich alleine klar kommen sollten, ich bleibe dabei: Ohne diesen Mann hätte ich viele Dinge weder versucht, noch geschafft.
  16. ... dann sollte man wenigstens wissen, wie mans gut versteckt. Scheint gelungen zu sein, in IT hat es für eine gute Note gereicht, obwohl ich im Grunde viele Dinge geschrieben habe, die ich nicht ernsthaft verstanden hatte, Eigentlich mag ich das ja nicht. Aber die Zeit drängt, ich will das Seminar im September machen und brauche vorher auch noch QM und Consulting. Es war einfach keine Luft mehr, die Studienhefte noch ein zweites Mal komplett zu lesen und mich da tiefer rein zu fummeln. Die Punkte, die für meine beruflichen Vorstellungen wichtig sind, die habe ich wohl kapiert. Aber wie z.B. eine Netzwerkstruktur aussieht, welcher Server wo steht und ob die Kabel dazwischen rot oder lila sein sollten.... naja, das ist dann wohl doch auch in kleinen Einrichtungen heute kein Fall für Pflegemanager, sondern für IT-Spezialisten. Klar ist es gut Grundlagen zu kennen, aber so im Detail..... Jetzt lese ich das zweite von 4 Heften für QM, die Fallaufgabe sieht machbar aus. Leider komme ich schon wieder nich so schnell voran, wie ich das gern hätte. Mein neuer Job macht Spaß, und mir gehts körperlich viel besser, aber es sind halt jetzt 80% und keine 50% im Nachtdienst, wo man manchmal auf Arbeit was lesen konnte und immer lange frei hatte. Jetzt muss ich viel abends und an den Wochenenden machen, ich habe nur vereinzelte Tage unter der Woche frei. Zusätzlich entwickelt sich mein Ehrenamt aktuell zu einem Ehrenkrampf und auch das kostet mich viel der ohnehin knappen Zeit. Heute habe ich von den 5h, die ich jetzt Zuhause bin, alleine 3 mit telefonieren und organisieren verbracht. Ich muss ernsthaft drüber nachdenken das Amt im neuen Schuljahr abzugeben, das wird sonst ja nicht besser. Trotzdem bin ich noch relativ entspannt. Ich habe mich mit dem Gedanken, dass ich nun doch länger brauche, angefreundet. Und ich bin inzwischen sicher, dass der Wechsel in den Tagbetrieb die beste Entscheidung war. Ich mache ein bisschen Pflege, viel Anleitung und Büro und ein bisschen QM. Ich habe teils lustige Dienstzeiten, aber ich kann nachts schlafen, bin entspannter und auch irgendwie zufriedener. Ich glaube es lag zum Schluss auch daran, dass ich nachts körperlich immer mehr gefordert war, geisitig aber fast gar nicht, Dieses Ungleichgewicht hat eventuell auch zu meinen Schlafproblemen geführt, denn ich hatte teilweise starke Schmerzen, konnte aber auch mit Schmerzmittel nicht schlafen, weil ich im Kopf zu wach war. Mann und Kinder sagen jedenfalls, dass ich bessere Laune habe und finden bisher alles super. Und nebenbei habe ich inzwischen knapp 25kg abgenommen, nehme mir einfach die Zeit für Sport und Spaß, und finde mein Leben gerade ganz in Ordnung. Ich hoffe, dass ich so auch meinen 40. Geburtstag demnächst ohne Midlife-Crissis überstehen werde. Aber den Master mache ich trotzdem
  17. Ich drücke alle verfügbaren Daumen, bin aber sicher, dass Du das locker schaffen wirst.
  18. Ich sitze im ICE nach Kassel, weil ich heute an einem Tagesseminar der SBB teilnehmen darf. Thema: Informationsflut am Arbeitsplatz. ich hab mich sehr gefreut, dass ich da noch hin darf, auch wenn der eine oder andere sich verwundert darüber äußerte dass ich den Aufwand betreibe für einen Tag nach Kassel zu fahren. Aber abgesehen davon, dass ich das Thema sehr interessant fand, wird es auch mein letztes SBB Seminar sein. Im August endet ja meine Förderung, den ganzen Juni bin ich im Urlaub und im Juli habe ich schon den neuen Job und dann sind solche Ausflüg einfach auch nicht mehr so drin. Zeit für ein kurzes Resümee zum Thema ideelle Förderung durch die SBB. Als ich beim Auswahlgespräch in Hamburg war, vor 3 Jahren, und durch die dort anwesenden Stipendiaten von dem zusätzlichen Programm der SBB hörte, war ich ziemlich überrascht. Denn es ist meiner Meinung nach weder eine Selbstverständlichkeit, noch hätte ich gedacht, dass sowas in diesem Umfang angeboten wird. Die Rahmenbedingungen sind wirklich super, die Seminare dauern in der Regel 2 Tage und finden an diversen Orten quer durch Deutschland statt. Für die Seminartage und die Übernachtung dazwischen wird alles, also Verpflegung und Unterbringung, von der SBB organisiert, wenn man eine weitere Anreise hat, war es - zumindest bei mir - immer problemlos möglich bereits am Vortag am Seminarort anzureisen, die Kosten für die zusätzliche Übernachtung trägt man selber, sie waren aber immer sehr überschaubar. Die Kosten für die Fahrt bekam man nach Einreichen eines Fahrtkostenbelegs in Höhe von 0,20€ je gefahrenem Kilometer von der SBB zurück erstattet. Die Themen der Seminare waren vielseitig und ich behaupte mal, dass da für jeden, auch für jede Studienrichtung, was zu finden ist. Ich selber habe Seminare zur Studienorganisation gemacht, ein Seminar "Gesund durchs Studium" (an den Muskelkater danach erinnere ich mich noch sehr gut) und 2 Seminare für Führungskräfte. Bis auf eine Ausnahme, wo ich mit dem Dozenten so gar nicht zurande kam, waren alle Seminare inhaltlich und organisatorisch unheimlich gut gemacht und haben mir auch eine Menge mitgegeben. Unheimlich wertvoll und wichtig war mir persönlich aber auch immer der Kontakt und Austausch mit anderen Stipendiaten. Man ist ja meistens bunt gemischt durch alle Studienrichtungen, Alterklassen und Co, was immer spannende und oft auch sehr lustige Gespräche mit sich brachte. Den einen oder anderen Stipendiaten trifft man auch mehrmals, was auch immer sehr interessant war, vor allem wenn da eine gewisse Zeit dazwischen lag. So habe ich beim letzten Seminar einen Stipendiaten wieder getroffen, den ich davor im ersten Jahr auf einem Seminar kennen gelernt hatte, und es war für uns beide super mal zu sehen, wie wir uns in den letzten Jahren beruflich und persönlich entwickelt haben. Ich kann also nur festhalten: Wer in der glücklichen Situation ist, von der SBB gefördert zu werden, der sollte unbedingt auch diese Angebote wahrnehmen, auch wenn sie mit einem gewissen (zeitlichen und organisatorischen) Aufwand verbunden sind. Es lohnt sich! In der Hoffnung, dass der eine oder andere SBB-Mitarbeiter auch hier mal spickelt: VIELEN DANK!
  19. Ich glaube jeder lernt vor allem diese 3 Sachen, hab ich vor 3 Jahren ja auch gemacht, eben weil man die immer gehört hat. Man weiß, dass Mut zur Lücke gefährlich sein kann, aber die Wahrscheinlichkeit ist eben wirklich gering. Freut mich natürlich, dass Du meinen Blog magst Ich finde es super, dass sich inzwischen doch eine ganz schöne Zahl von Apollon-Studierenden die Zeit nimmt hier Blog zu schreiben, ich denke das hilft dem Einen oder Anderen wirklich bei der Entscheidung und es motiviert untereinander
  20. Eher gering würde ich behaupten.... vor allem, weil es zum ersten Mal seit ca 3 Jahren eine Klausur ohne Kurve, Nullstellen und Gauss war, soweit ich das rückblickend sagen kann.
  21. Ohje, ich hab schon vom hiesigen Stammtisch am Samstag verzweifelte Nachrichten erhalten, denen erging es offenbar nicht besser als Dir! Und hätte ich die genannten Aufgaben erwischt, ich glaube ich währe heulend geflüchtet. Ich drücke Dir, und allen anderen natürlich auch, die Daumen, dass es irgendwie reichen wird. Und auch wenn die erste "schlechte" Note kurz weh tut.... am Ende zählt nur der grüne Haken.
  22. Mit einem Studienheft in der Hand einschlafen.... wenn ich mich so umhöre, dann ist das auch anderen schon passiert. Bei einem Modul 5x mit dem Heft in der Hand einschlafen ist mir bisher nur bei Organisation passiert Kein schweres Modul, aber für mich ein sehr zähes, die Hefte lasen sich ganz schlecht. Entsprechend wenig motiviert war ich auch, als ich mich an die Fallaufgabe gemacht habe, habe sie dann aber letzten Montag in einem Sitz runtergeschrieben. Ich nehme an, es lag an meinen Problemen mit den Heften, aber ich war nicht wirklich glücklich und hatte mit einer eher mittelmäßigen Note gerechnet. Das was gestern ab Feedback kam kritisierte genau die Punkte, mit denen ich auch nicht so zufrieden war. Ich sollte zum Beispiel einen optimierten Prozess visualisieren und bekam das irgendwie nicht gut hin. Trotzdem steht jetzt eine gute Note drunter, was mich natürlich freut. Der Tutor hatte jetzt die 3. Fallaufgabe in Folge von mir, und ich finde ihn unheimlich gut, die Kritik ist immer sehr konstruktiv und ausführlich, und vor allem lobt er auch besonders gute Aspekte. Und wer hört nicht gern auch was Nettes Gesehen habe ich die Note gestern, als ich gerade auf einem Seminar der SBB war, Thema "Führungswerkstatt". Diesmal ganz in meiner Nähe, so dass ich ganz gelassen morgens hin fahren konnte und nicht bereits am Vortag angereist bin. Nach dem inzwischen 6. Seminar kann ich mal festhalten: in der Endabrechnung haben mir alle Seminare irgendeine Art von "Gewinn" gebracht, die einen inhaltlich, andere eher wegen dem Austausch mit anderen Stipendiaten und der Gelegenheit mal 2 Tage raus zu kommen. Inhaltlich war das gestrige Seminar aber definitiv das Beste in meiner "Sammlung". Und ich habe sehr sehr viel mitnehmen können, was ich wohl in Kürze brauchen kann Leider endet mit meiner Förderung durch die SBB ja auch meine Möglichkeit an solchen Seminaren teilzunehmen, und das ist wirklich sehr schade. In 14 Tagen habe ich noch einen Tages-Workshop in Kassel, und so wie die Dinge im Moment liegen, wird das mein letztes Date in Sachen SBB sein. Und dann gabs da noch den Donnerstag diese Woche... und seit Donnerstag ist nun offiziell, dass ich ab 01. Juli keine Dauernachtwache mehr bin, sondern erst mal die administrative Mit-Leitung eines Wohnbereichs bei uns im Haus übernehme. Zeitlich befristet haben wirs jetzt nicht, die Aussage war dann "bis die wirklich passende Stelle dann relevant wird". Ich kann damit an sich aber auch gut leben, denn zum Einen fühle ich mich ja bei uns im Haus auch wohl, zum Anderen bin ich ja inzwischen fest entschlossen den Gerontologie-Master noch zu machen und dafür ist es vielleicht gar nicht schlecht, wenn ich noch eine Weile auf meinem gewohnten Spielplatz bleiben kann. Zumal ich sehr sicher bin, dass der Träger mich da nicht vergessen wird Leicht wird das allerdings nicht werden, der betreffende Wohnbereich hat 1,5 Jahre Drama mit einer eher bescheidenen WBL, die dem gesamten Team jegliche Kompetenz abgesprochen hat. Dementsprechend demotiviert und unorganisiert ist das Team jetzt auch. Die eigentliche, neue WBL, von der man hofft, dass sie langfristig bleibt, ist noch sehr jung und hat die WBL-Ausbildung gerade erst beendet. Und ich soll sie jetzt eben unterstützen, vor allem beratend und indem ich ihr einen Teil der Büroarbeiten abnehme. Aber ich soll natürlich auch einen Blick aufs Team haben, sie bestärken und motivieren, und dabei helfen ihnen ihre Kompetenzen wieder zu übertragen. Aber ich freue mich, endlich nachts wieder schlafen, keine Feiertage mehr arbeiten, geregelte Arbeitszeiten. Das hatte ich lange nicht mehr. So, wer bis hier durchgehalten hat, der bekommt ein Glas von meinem halbtrockenen Riesling und ein paar Salzstangen.
  23. Mathe kann zäh sein, und ich gebe jennys recht, manchmal hilft eine Pause. Hab ich damals auch gemacht und das war echt gut so! Und vor allem mach Dir nicht so viel Druck, das macht langfristig keinen Sinn!
  24. Mir wurde auf Nachfrage mal gesagt, dass Verkürzen geht, aber Verlängern nicht. Allerdings gäbe es inzwischen ja die individuelle Zahlungsvereinbarung auch für die 4 Jahre... Bei der SBB hätte ich allerdings eh nicht verlängern können.
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