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Hep2000

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Alle Inhalte von Hep2000

  1. Ach so.... die Endnoten werden wohl irgendwann kommende Woche kommen, und in unserer Gruppe wird es differenzierte Noten geben, sprich jeder von uns wird einzeln bewertet. In anderen Gruppen gab es eine Gruppennote, bei uns war aber vor allem in der Präsentation ein deutlicher Unterschied vorhanden.
  2. Für mich persönlich wäre es mit persönlichen Treffen wohl leichter gewesen, auch den anderen zu vermitteln, dass gewisse Dinge nicht ideal sind. Am Tag vor der Präsentation, was kann man da noch ändern, wenn man bei der Generalprobe merkt, dass es wirklich nicht passt? Da ist man aufgeregt, das HandOut ist schon eingereicht, keiner will mehr seinen Ablauf neu machen. Der eine Kollege und ich, wir haben wirklich in einer Hauruck-Aktion noch überarbeitet, am Abend vorher im Hotel (mit Hilfe von einigen Flaschen Bier und einigen 7-things-Spezial ) und so versucht Schadensbegrenzung zu betreiben. Aber auch da haben wir es nicht übers Herz gebracht, die anderen beiden Gruppenmitglieder, die noch viel nervöser waren als wir und sich deswegen an den von ihnen erarbeiteten Sachen einfach auch "festgehalten" haben, dazu zu holen und zu sagen "Hey... lasst uns das anders machen, wir glauben das geht in die Hose!". Aber genau das, und das ist eben was ich mir jetzt vorwerfen muss, wäre Sinn eines Gruppenprojekts und vielleicht eben auch meine Aufgabe als Gruppenleiter gewesen. Und da denke ich wirklich, dass es früher aufgefallen und somit leichter zu beheben gewesen wäre, wenn man sich eben nicht erst am Tag vor der Präsentation getroffen hätte. Es war ja nicht falsch, oder komplett schlecht, was da erarbeitet wurde, im Gegenteil... jedes für sich war sehr gut. Aber in der Gesamtheit war es dann eben nicht stimmig, viel zu viel Information, und die eigentliche Fragestellung ging unter.
  3. ... ich glaube treffender kann man das Fazit zum Gruppenprojekt echt nicht beschreiben! Wir wollten zuviel, haben die Kernfrage ein bisschen aus den Augen verloren und zu weit ausgeholt. Aber: Die Betreuer sahen in unserer Arbeit dennoch viel Potenzial, haben unsere Bemühungen erkannt und wir haben wohl bestanden. Insgesamt war es rückblickend einfach eine schwierige Kiste... 4 Teilnehmer über Deutschland verteilt, aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die versuchten am Überschneidungspunkt anzusetzen. Die Idee war auch nicht schlecht, wir haben es nur einfach nicht geschafft uns auf die wirkliche relevanten Dinge zu beschränken. Statt dessen hatte jeder ein bisschen andere Prioritäten und hat so ein bisschen "sein Ding" nebenher gemacht. Und als wir am Donnerstag zur Generalprobe das erste Mal aufeinander trafen, da wurde mir zwar relativ schnell klar, dass es eigentlich nicht passt, aber - und diese "Schuld" trifft am ehesten mich selber - ich hatte nicht den Arsch in der Hose mich als offizielle Gruppenleitung hinzustellen und zu sagen "Leute, ich fürchte wir sind da auf dem Holzweg". Am Ende waren wir - das ist jetzt aber mein Resümee, nicht das der Betreuer - eher 2 Gruppen in einer. Und diese 2 Gruppen, jeweils bestehend aus 2 Personen, hatten unterschiedliche Vorstellungen, Ziele und Herangehensweisen. Das Ergebnis hat dies wohl auch wieder gespiegelt, denn sowohl andere Studierende, die uns zugehört haben, als auch die Betreuer, haben das ganz klar auch so geäußert. Mir persönlich hat es dennoch eine Menge gebracht... nicht nur, weil ich nochmal vertiefter wissenschaftliche gearbeitet habe, und mich auch mal an empirische Sachen wie Interviews und Umfragen getraut habe. Sondern vor allem, weil ich heute ganz anders rangehen würde. Und weil ich erkannt habe, dass man manchmal anderen auf den Schlips treten muss, um sie auf die richtige Spur zu bringen, oder man muss die Konsequenzen dann eben mit tragen. Außerdem habe ich mindestens einen wirklich guten Freund gewonnen.... Trotzdem muss ich sagen: Es ist schon auch eine hohe Anforderung, an Studierende eines Fernstudiengangs, die eben nicht zwingend ausreichend andere Studierende in der Nähe haben, innerhalb von so kurzer Zeit so ein Gruppenprojekt zu bewältigen. Jetzt warten wir auf die Note, die sich wohl eher im Bereich "Mittelmaß" wiederfinden wird, und dann heißt es "Aufstehen, Krönchen richten, weiter machen!" Im März ist Palliativ-Seminar, vorher sind noch 4 Fallaufgaben zu erledigen, die ich als Voraussetzung brauche....
  4. Ja, sie sind schon wieder vorbei, meine 3 Wochen Reha! Kaum zu glauben, da wartet man so lange, und es kommt einem vor, als wären 3 Wochen eine ewige Zeit. Und dann, so von jetzt auf gleich, heißt es auch schon wieder "Auf Wiedersehen!" Trotzdem... es war den langen Kampf wert! Ich habe jede einzelne Minute genossen... naja, vielleicht nicht jede, denn wenn die Physio meine Schulter in der Mangel hatte, dann war das manchmal auch ganz schön schmerzhaft. Aber am Ende konnte ich tatsächlich den Arm wieder heben, so richtig bis ganz nach oben, ohne gravierende Schmerzen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das das letzte Mal vorher gemacht habe. Die Bahn und ich werden sicher auch keine Freunde mehr in diesem Leben... die Heimfahrt war mal wieder gekrönt von der ganzen Palette an Pannen, die man bei der DB so im Angebot hat. Ich bin wirklich gespannt, ob ich irgendwann nochmal eine wirklich pannenfreie Hin- und Rückreise erleben darf. Naja... und jetzt... jetzt sind wir im Endspurt zum Gruppenprojekt. Oder besser im Endsprint, denn heute soll eigentlich noch das Handout verschickt werden... aber fertig ist das irgendwie noch nicht *seufz*. Es war blöd, logischerweise, dass ich die 3 Wochen weg war und von dort auch deutlich weniger machen konnte, als ich eigentlich mal gehofft hatte. Aber was hilfts, nu müssen wir da eben durch. Die PowerPoint ist jedenfalls so gut wie fertig, und wenn ich ehrlich bin.... im Moment würde mir ein simples "bestanden" auch absolut reichen, vollkommen wurscht mit welcher Note. Ich denke die Latte liegt hoch, und meine Ansprüche sind derzeit weit darunter. Einfach weiter kommen ist die Devise. Am Mittwoch geht es dann ab nach Bremen, diesmal darf der Gatte mit. Den brauchen wir als Testperson für die Proben. Nach dem Gruppenprojekt heißt es dann mal wieder Gas geben. Ich sollte schleunigst anfangen Kostenrechnung zu lernen, denn eigentlich wollte ich im November die Klausur schreiben. Und dann gehts an Personalmanagement.
  5. Oha.... nu kommt er also doch, der neue Master! Ich bin sehr gespannt was da drin steckt. Das könnte meine Überlegungen auch nochmal ändern.
  6. Würde ich machen... die Apollon bietet auch ein Mathe-Rep an und ich war da. Ja, ein ganzer Tag Mathe ist heftig, aber mir hat das so viel mehr gebracht, als alleine vor den Heften und Büchern zu sitzen, dass ich das auch mehrmals gemacht hätte.
  7. In Anbetracht der Entfernung und der Sondersituation Insel werden die Koffer jetzt am Freitag geholt.
  8. Und das gleich im doppelten Sinn. Heute sind es noch 8 Tage, bis ich im Zug Richtung Norden sitzen werde. So lange habe ich drauf gewartet, und jetzt ist es völlig unwirklich, ich habs wohl immer noch nicht richtig begriffen. Vielleicht liegt es daran, dass ich bislang weder angefangen habe meine Koffer zu packen, geschweige denn wenigstens mal die Abholung selbiger in Auftrag gegeben ? Ich sollte das dringend gleich nach diesem Beitrag hier machen. Die diversen letzten Termine sind geplant, ich muss vorher nochmal zum Blut abnehmen und eine Unterschrift auf der Bescheinigung über Rehafähigkeit brauche ich ja auch noch. Ansonsten stehen noch einige schulische Termine bei den Kindern an, Frau Hep ist ja auch noch Elternbeiratsvorsitzende und darf deswegen auch in der Schulkonferenz darüber abstimmen, ob zukünftig Fehltage auf dem Zeugnis stehen sollen oder nicht. Lustigerweise war mir bisher nicht mal aufgefallen, dass sie da NICHT drauf stehen, aus meiner Schulzeit in NRW kannte ich es nur, dass sie vermerkt sind. Einen Elternabend nehme ich am Dienstag nächste Woche auch noch mit, und hoffe, dass der nicht so lange geht, denn am Mittwoch heißt es früh aufstehen, mein Zug gen Hamburg geht um 6.51 Uhr. Und daneben bastel ich gerade an der Präsentation fürs Gruppenprojekt, die doch langsam aber sicher Gestalt annimmt. Mit dem theoretischen Teil, Grundlagen etc., sind wir relativ durch, das fasse ich jetzt gerade alles hübsch zusammen. PowerPoint und ich stehen zwar immer noch manchmal auf dem Kriegsfuß, aber immerhin habe ich die letzten 5 Folien geschafft, ohne dass der frischgebackene Teenager-Sohn zur Hilfe eilen musste. Auf Spielereien wie einfliegende Elemente werden wir wohl verzichten, die nerven mich nämlich immer, wenn ich selber irgendwo in den Genuss einer solchen Präsentation komme. Ich bin da wohl eher der Vertreter der nüchternen Informationsweitergabe. Die Kollegen sind auch fleissig, und nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich nun auch jeder einsortiert und weiß was er zu tun hat. Das lässt mich hoffen, dass wir am Ende zu einem verwertbaren Ergebnis kommen und es für den grünen Haken reichen wird. Nebenher noch was anderes machen hat sich leider als unmöglich erwiesen. Consulting habe ich zwar gelesen, fürchte aber, dass ich für die Fallaufgabe doch erst mal Personalmanagement und Organisation gemacht haben sollte. Public Health ist unglaublich viel zu lesen, dafür fehlt mir aktuell einfach ein bisschen die Ruhe. Und wenn, dann sollte ich vielleicht auch erst mal anfangen Kostenrechnung zu lernen, denn da will ich ja im November die Klausur schreiben. Die Fallaufgabe ist jetzt schon wieder so lange her, dass ich vermutlich quasi von vorne anfangen muss. Ich werde mir jetzt nochmal alle Hefte aufs Tablet laden, den Laptop nehme ich ohnehin mit in die Reha. So, nu aber schnell Kofferabholung organisieren... und vielleicht fange ich dann heute auch endlich mal an mit Packen.... wer weiß....
  9. Glückwunsch... egal wie es ausgeht, die erste Klausurerfahrung ist nachhaltig und ich erinnere mich da auch noch sehr gut dran!
  10. Hach, ich kann mir noch gar nicht vorstellen keinen Beetle-Blog mehr zu lesen ? Kommunikation hab ich schon, welche hast Du denn? Potenzpillen oder Gesundheit?
  11. Boah, richtige Bücher.... cool! Aber ich hatte den Stapelmoment natürlich auch.... und freue mich jetzt über jedes Heft was auf den "bearbeitet" Stapel wandert!
  12. Ebay Kleinanzeigen nutzen wir für größere Sachen auch, aber da ich die komplette Woche Nachtschicht habe, ist mir in diesem Fall - weil es alles Sachen sind, die man gut verschicken kann - die herkömmliche ebay-Variante dann doch lieber. Mein Mann arbeitet direkt neben einer Packstation, der kann mir dann die fertigen Pakete jeweils mitnehmen und dort abliefern.
  13. Bücher verkaufe ich auch bei Momox, aber da hab ich derzeit kaum welche abzugeben. Was ich fürs Studium anschaffe, das bleibt noch, und ansonsten sind wir weitgehend umgestiegen auf ebook. Und bei mir war es übrigens die Geflügelschere...zur Hochzeit bekommen, 3 Jahre später verschenkt, weitere 2 Jahre später neu gekauft.
  14. Ja, die Aufgabe den ausgemisteten Kram dann zu verscherbeln nehme ich heute in Angriff. Ein paar Sachen hatte ich am Wochenende schon bei ebay eingestellt, da ist auch schon überall ein Gebot drauf. Und jetzt mache ich mit den Klamotten weiter.... mal sehen was rum kommt. Vielleicht reicht es, dass ich davon die Zusatzkosten bezahlen kann, wenn mein Mann jetzt im Oktober mit nach Bremen fährt. Das wäre schön.
  15. Kennt Ihr das? Auf einmal hat man das Gefühl, man müsse mal wieder ausmisten. Also fängt man an, und es kommen Dinge zum Vorschein, die man schon längst vergessen hatte. Von denen man irgendwann mal überzeugt war, dass man sie dringend brauchen würde, und dann stehen/liegen sie unbenutzt irgendwo herum. Was macht man denn nun mit solchen Sachen? Verkaufen? Verschenken? Wieder wegräumen und drauf warten, dass man sie doch nochmal braucht? Immer wenn ich diesen Rappel bekomme, dann wird mir auch gleichzeitig bewusst, wie sehr sich mein Leben in den letzten Jahren verändert hat. Ich habe zum Beispiel Unmengen von Wolle und Handarbeitszubehör hier stehen.... früher habe ich Babykleidung, Topflappen und Mützen gehäkelt. Das ließ schon deutlich nach, als ich mit den Fachweiterbildungen anfing, seit ich studiere hatte ich keine Häkelnadel mehr in der Hand. Früher war das meine Auslastung, mein Mittel gegen gähnende Langeweile bei der Arbeit. Da mussten es dann eben ausgefallene Häkelmuster sein, komplizierte Teile. Werde ich irgendwann nochmal auf diese Art für Auslastung sorgen müssen? Oder will ich vielleicht irgendwann auch einfach mal wieder eine Mütze häkeln... vielleicht dann eher zur Entspannung? Dann habe ich Tortenbehälter gefunden... nagelneu, originalverpackt... natürlich die "guten", von der bekannten deutschen Hausfrauen-Party-Firma. Wie lange habe ich eigentlich schon keine Torte mehr gebacken.... ich glaube die letzte war zum 4. Geburtstag vom Sohn, danach fing ich wieder an zu arbeiten. Früher habe ich manchmal am Wochenende einfach so einen Kuchen gebacken. Weil ich gerade nichts Besseres zu tun hatte, weil ich es entsetzlich langweilig fand. Jetzt bäckt mein Mann Kuchen.... ihm macht das Spaß, er hat sich sogar eine Küchenmaschine dafür gekauft. Die Tortenbehälter braucht er aber auch nicht.... weil der Kuchen eh nirgendwohin getragen wird, den essen wir dann selber ? Und es gibt noch viel mehr... Bücher, Spielzeug das die Kinder nicht mehr brauchen, Klamotten die seit Jahren im Schrank hängen und nie das Tageslicht erblicken. Und ich bin gerade in der Stimmung, dass ich bereit bin mich von einigem Ballast in meinem Leben zu trennen. Das schafft Platz... Platz für neue Dinge, denn irgendwas wird es immer geben, was man sieht und denkt "Das brauche ich jetzt aber wirklich"...... P.S.: Ja, man kann jetzt zu Recht fragen, ob ich die Zeit nicht sinnvoller nutzen könnte.... aber es gibt eben auch diese Tage, da kann man nicht hinsitzen und lesen, weil man einfach das Gefühl hat "Ich muss jetzt ausmisten". Die Wolle und die Häkelnadeln werde ich übrigens behalten.... ?
  16. Ach ja, die SBB.... Mein Gespräch war ja damals auch in Hamburg und das ist jetzt 2 Jahre her. Ich drücke auf jeden Fall mal die Daumen!
  17. Er ist insgesamt 3 Tage hier in der Gegend, einen bei uns, einen bei meiner Schwester und einen bei Bekannten.
  18. .... wenn man sich mit anderen Fernstudenten trifft, und hört, dass sie alle original die gleichen Probleme haben. Gestern war wieder Apollon-Regionalstammtisch und wir haben in einem Flammkuchen-Restaurant das All-you-can-eat-Angebot für Studenten getestet. Das war ne feine Sache, dafür lohnt sich ein Studentenausweis dann schon mal ? Aber viel wichtiger als das Essen ist wirklich, dass man sich mit den anderen Studenten austauschen kann. Denn manchmal bin ich schon gefrustet. Bei einem Präsenzstudium steht vorn einer und erklärt. Wenn man was nicht versteht, kann man ihn fragen. Oder man fragt einen der in der Regel zahlreich vorhandenen anderen Studenten im Raum, kann in der Mensa die Themen direkt nochmal besprechen usw. Wir aber sitzen allein vor unseren Heften, was wir nicht verstehen müssen wir uns selber zusammen suchen. Fragen an die Tutoren dauern manchmal lange, bis eine Antwort kommt, so lange hängt man dann in der Luft. Je nachdem wo man wohnt und welchen Studiengang man belegt, grenzt es an ein kleines Wunder, wenn man irgendwo in der Nähe jemanden findet, der zufällig an der gleichen Fernhochschule den gleichen Studiengang belegt und auch noch etwa gleich weit ist wie man selber. Besonders merkt man das bei so Sachen wie aktuell dem Gruppenprojekt. Zwar haben wir beim hiesigen Stammtisch einen relativ festen Stamm von Apollonianern, die auch regelmäßig da sind, aber wir sind bunt gemischt durch alle Studiengänge und Semester, so dass ich niemanden vor Ort habe für das GP. Etwas leichter haben es wohl die aus dem Gesundheitsökonomie-Studiengang, weil der einfach am stärksten belegt wird. Wahre Exoten sind die Gesundheitstechnologen, davon haben wir gestern eine Studentin kennen gelernt, und die hat jetzt schon Angst vor der Suche nach Mitstreitern, da aktuell wohl nur ganz wenige diesen Studiengang belegt haben und man ja dann auch noch jemanden finden muss, der die gleiche Idee fürs Projekt verfolgen möchte. Ja, ich gestehe: So sehr ich die Flexibilität des Fernstudiums schätze, manchmal beneide ich eben die "normalen" Studenten dann schon. Aber es hilft ja nichts, ich hab genau gewusst, dass ich an ein Studium mit viel Präsenz mit Familie und Job gar nicht erst denken brauche. Und deswegen versuchen wir eben, durch den Stammtisch und die dazu gehörende WhatsApp-Gruppe ein kleines bisschen mehr Kontakt zu haben und uns ein bisschen vom normalen Studentenleben eben zu organisieren.... und wenn wir dabei auch noch studentisch gut essen können... umso besser ? Ansonsten stagniert hier leider die Arbeit tatsächlich ein bisschen. Ich hatte Probleme mit dem Rücken und konnte schwer sitzen, so dass ich nur ein wenig Public Health gelesen habe, neben den Sachen fürs Gruppenprojekt. Ich hatte das erste Interview und bin echt überrascht, wie nett der Herr Chefarzt sich da bemüht hat. Es war aufschlussreich und hat uns noch eine neue Sichtweise auf unsere Problemfragestellung gegeben. Daneben bereiten sich die Kinder wieder auf die Schule vor, und ich mich so langsam auf die Reise gen Norden... ich wasche schon mal Wäsche im Akkord, der Koffer soll per Hermes schon am 23.09. auf die Reise gehen. So langsam wird es real, ich habe die Fahrkarte hier liegen, die Termine für Labor und ärztlichem Check vor der Abreise sind ausgemacht, meine Vertretung bei der Arbeit geplant. Und heute kommt mein Vater uns besuchen, der extra 700km weit fährt, um einen Tag mit uns zu verbringen. Und auch das ist wichtig....
  19. BWL begleitet einen tatsächlich quasi das ganze Studium über, und manchmal hat man dann so "Aha"-Effekte, weil man in einem anderen Modul plötzlich Dinge versteht, bei denen man am Anfang nicht so richtig wusste wofür das eigentlich gut sein soll. Trotzdem kann ich das Käferchen gut verstehen, und mir ging es mit Grundlagen BWL damals genauso, wobei eben wirklich eher diese Unsicherheit vor der ersten Klausur, bei mir damals ja auch Bestandteil der Einstufungsprüfung, mich unheimlich beschäftigt hat.
  20. Bei den Seminaren kommt es - nach meinen Erfahrungen der letzten 2 Jahre - extrem auf den Dozenten und die Zusammensetzung der Gruppe an. Ich hatte in Kommunikation 2x Glück mit der Dozentin, aber beim ersten Seminar war die Gruppe sehr schwierig und es kam keine richtige Zusammenarbeit zustande. Insgesamt ist einer der wenigen Kritikpunkte, die ich tatsächlich habe, auch die Tatsache, dass wir auf den Seminaren häufig genau die Themen nochmal machen (müssen), die in den Heften schon abgearbeitet wurden und für die Fallaufgabe auch vorausgesetzt wurden. Da wäre es dann vielleicht sinnvoller, wenn man die Seminare als Vorbereitung für die Fallaufgaben anbieten würde. Oder eben dort einfach weitere, vertiefende Inhalte anbietet. Wurde meines Wissens aber auch schon von vielen Studierenden in den Feedbacks zu den Modulen auch so angegeben.
  21. BWL ist am Anfang eine riesige Hürde, vor allem wegen der Klausur. Man weiß noch nicht so recht was einen da erwartet, die Fragestellungen können alle Hefte betreffen und das ist dann doch ne Menge Stoff, vor allem, wenn man schon länger nicht mehr gezielt auf solche Klausuren gelernt hat. Es ist also auch eine Neuorientierung in Sachen "Wie lerne ich am Besten". Aber ich kann Dir versichern: Wenn man es dann geschafft hat, und diesen ersten grünen Haken an einer Klausur sieht, dann ist das unheimlich gut fürs Ego. Und man kann unheimlich viel für die weitere Studienzeit mitnehmen, die Angst vor den nächsten Klausuren ist wesentlich geringer und man hat dann schon wesentlich mehr Plan in Sachen Vorbereitung. Ich bin mir sehr sicher, dass Du das locker schaffen wirst!
  22. Ja, schon! Ehrlich gesagt war mir z.B. bei den Fallaufgaben gar nicht so klar, dass ich da sogar schon mehr als 2/3 geschafft habe. Und Seminare sieht ja auch gut aus. In Sachen Klausuren bin ich leicht im Rückstand, aber da kann ich jetzt hoffentlich wirklich 2 noch schaffen dieses Jahr.
  23. Ich hänge gerade in einem absoluten Motivations-Loch herum. Eigentlich wollte ich die FA in Consulting machen, aber so richtig komme ich da nicht voran. Das liegt mehr daran, dass ich Angst vor dem Tutor habe, das ist nämlich der, der mich in Ethik so auseinander genommen hatte. Und auch sonst habe ich das Gefühl, dass ich nicht voran komme. Ich hab 4 Module quasi "offen", Internes Rechnungswesen fehlt die Klausur (schreibe ich hoffentlich im November), Versorgungsmanagement ist das Gruppenprojekt (Präsentation Ende Oktober), Consulting siehe oben und Palliativ Care fehlt das Seminar (leider erst Anfang 2017 wieder möglich). Damit ich mal sehe, dass ich eigentlich aber doch schon eine Menge erreicht habe, mal ein Zwischenfazit: Fallaufgabe: 30 inklusive Wahlfach Palliativ, davon sind 22 geschrieben und bestanden Klausuren: 6, davon habe ich 3 geschrieben und bestanden Projektarbeit: 1 für das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen Seminare: 6 inklusive Gruppenprojekt und Palliativ, davon habe ich 4 gemacht und das GP für Oktober ist in Arbeit Schriftliche Arbeiten: 3 (Praxisbericht, Hausarbeit, Thesis), davon 1 (Praxisbericht) fertig und bestanden Derzeitiger Bearbeitungsstand laut Online Campus sind damit 69%, durch 3 Monate Pause endet das 4. Semester offiziell Ende August. Eigentlich passt das ja somit einigermaßen, auch wenn die CP nicht ganz passen, weil die "offenen" Module noch nicht gewertet werden. Klausuren sind dieses Jahr eigentlich noch 2 geplant (Kostenrechnung im November, Personalmanagement im Dezember), Gruppenprojekt hoffentlich im Oktober dann erledigt. Das Seminar für Palliativ ist ja eher eine Formsache. Das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen gibt es leider noch gar nicht, also die Hefte dafür sind noch nicht verfügbar, ich hoffe, dass sie damit bald fertig sind. Richtig Respekt habe ich aber noch vor der Hausarbeit, und natürlich vor der Thesis. Heute habe ich erst mal meinen ersten Interview-Termin für das Gruppenprojekt, ich bin sehr gespannt, ob die Fragen passen die wir gesammelt haben. Und muss mich dann mit Transkription nochmal ein bisschen auseinander setzen.
  24. So einen Ablaufplan zum Abhaken liefert die Apollon uns freundlicherweise gleich mit, ich hab aber zusätzlich auch noch eine Kopie in meiner Arbeitsmappe. Ich finde nichts motivierender, als nach bestandener Absolvierung mit dem grünen Textmarker in Aktion zu treten, und zu beobachten, wie es immer grüner wird.
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