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MichaelSd

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Alle Inhalte von MichaelSd

  1. Hallo Markus! Ist denn etwas zu den Hintergründen bekannt? Gerade bei dem Maschinenbau-Bachelor muss es ja schon eingeschriebene Studenten geben. Aber können die überhaupt ihr Studium abschließen, da doch zu Beginn nie alle Module fertig sind ...
  2. Möglichkeiten gibt es ja nun viele. Ich habe den Eindruck, du solltest dir selbst erstmal überlegen, was du genau möchtest und wie dein beruflicher Weg aussehen soll. Wenn du weiterhin in einer Kommune arbeiten möchtest, wäre der Beschäftigtenlehrgang II durchaus eine gute Option. Die IU bietet mittlerweile einen Bachelor in Public Management an. Könnte eine Alternative sein. Zu dem Studiengang gibt es hier auch einen Blog. Die Aussagen deiner Personalabteilung klingen bislang sehr vage. Da du mit deinem Weiterbildungswunsch scheinbar offen umgehst, wäre es sicherlich gut da noch mal ins Gespräch zu gehen. Schließlich müssen die dir doch eine verbindliche Auskunft geben können, welcher Studiengang/Weiterbildungsgang dich für welche Stelle qualifiziert.
  3. Hallo Manfred! Interessanter Blog und schön, dass du uns an deinem Studium teilhaben lässt! Der Grundtenor deines letzten Absatzes treibt mich manchmal auch um. In solchen Situationen frage ich mich immer, welches Selbstverständnis der Hochschullehrer hat, der einen Kurs konzipiert (bzw. kann man das auch auf das Selbstverständnis einer Hochschule als Ort des Lernens erweitern). Natürlich kann man von Studierenden erwarten, dass sie sich eigenständig Wissen aneignen und selbst recherchieren. Aber warum macht man es den Studierenden nicht leicht und gibt vielleicht nur als Fußnote einen Hinweis oder eine Literaturempfehlung zum Thema Beweise und wie man da richtig an die Sache rangeht ... oder behandelt es gleich ordentlich im Studienbrief. 😉 Da du am Anfang des Studiums stehst, ist doch klar, dass das ein neues Thema darstellt und der überwiegende Teil der Studierenden sich gerade erstmalig einliest. Irgendwie ist das eine Erwartung, die ich an eine Bildungseinrichtung habe, die zumindest in Bachelorstudiengängen doch noch erfüllt werden müsste. Adressatengerechte Aufbereitung und so ... Toll, dass du dich trotzdem mit Motivation an diese Aufgaben machst! 🙂
  4. Ein paar Gedanken möchte ich als Fachfremder noch einwerfen. Ich schließe mich ganz klar den erfahrenen Forumsmitgliedern hier an. 😉 Frau Kanzlers Gedanken hinsichtlich der Wirkung des Abschlusses im Lebenslaufes hatte ich auch. Das muss schon sehr gut begründet sein, warum man als Schulabgänger einen Fernstudiengang absolviert, obwohl man eine Uni und FH vor der Haustür hat. Wir reden oft über das Ansehen einer Uni/FH. Die Uni Jena, die scheinbar hier nicht schlecht aufgestellt ist, hat da die Nase sicher vor AKAD oder IU. Du scheinst schon einen sehr klaren Plan zu haben für deine Zukunft. Das ist gut und motiviert. Manchmal darf man sich aber auch überraschen lassen von Themen. Auch hier hat Frau Kanzler es m. E. auf den Punkt gebracht. Wann, wenn nicht mit 18, will man sich für neue Themen öffnen und über den Tellerrand schauen. Es geht bei einem Studium nicht ausschließlich darum, bis ins kleinste Detail perfekt "geschult" zu werden für den Arbeitsmarkt, sondern auch um persönliches Wachstum und persönliche Weiterentwicklung. Mal ganz davon abgesehen, dass Interdisziplinarität schon an sich Vorteile mitbringt, ist das sicher einer der Hintergedanken bei den Nebenfächern. Und vor allem: Wir reden hier erstmal von einem Bachelor. Für eine noch weitere Vertiefung kannst du dann einen Master machen. Und du hast es auch selbst gesagt: den perfekten Studiengang gibt es wohl nicht. Noch eine persönliche Erfahrung zum Thema Überraschung: In meinem Bachelor hatten wir Verwaltungsrecht, was erstmal recht trocken erscheint und niemand hatte Lust darauf. Am Ende hat das total viel Spaß gemacht und war wirklich eine Bereicherung. Dagegen hatte ich jetzt Module im Master, von denen ich mir wirklich was versprochen hatte und die haben meine Erwartungen nicht erfüllt. Lass dir selbst den Raum für Überraschungen. Interessant für eine Karriere, sind immer auch Kontakte. Es wird wohl wenig Widerspruch geben, wenn ich sage, davon wirst du bei der IU oder AKAD mit deren Studienkonzepten nur wenige sammeln. Die Studierenden dort sind überwiegend berufstätig und haben zu tun ihren Alltag zu organisieren. Da bleibt Networking tendenziell auf der Strecke. Aus einem Vollzeitstudium an einer Präsenz-FH/-Uni wirst du mit einem ganz anderen Netzwerk rausgehen (liegt natürlich auch an dir 😉).
  5. Den Master in Kiel kann ich ohne BWL-Kenntnisse bzw. ein einschlägiges Erststudium nicht empfehlen. Er ist zwar, warum auch immer, als "weiterbildend" (bzw. nicht konsekutiv) ausgeschrieben, inhaltlich ist der Studiengang aber ganz klar ein fortführender BWL-Master. Bis vor einiger Zeit gab es den Studiengang auch inhaltsgleich in Präsenz - da aber konsekutiv. Für den Erwerb von Grundkenntnissen sollte man sich lieber anderweitig umsehen. Der Master in Management von der AKAD scheint mir da besser zu passen.
  6. Hallo Bajasa, das Thema Master ohne Bachelor wurde hier im Forum schon an einigen Stellen heiß diskutiert. Schau mal über die Suchfunktion nach, wenn es dich interessiert. Die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) bietet einen Bachelor Wirtschaftsingenieur (B.Sc.) gezielt u. a. für Industriemeister an. Da die Inhalte darauf zugeschnitten sind, wären hier umfangreiche Anrechnungen möglich. Laut Internetauftritt (Fernstudium B.Sc. Wirtschaftsingenieur – flexibel studieren | FHM (fh-mittelstand.de)) liegt die Studiendauer bei nebenberuflich 28 statt 48 Monaten. Mit Gebühren von 325 EUR mtl. im Fernstudium wird dein Wunsch da zwar nicht ganz eingehalten, aber das gleicht sich sicherlich durch die verhältnismäßig kurze Studiendauer wieder aus. Nach meinen Beobachtungen hat sich die FHM im Fernstudium in den letzten Jahren gezielt weiterentwickelt und bietet nun eben auch ein Online-Studium. Das nächstgelegene Studienzentrum ist mit Bamberg gar nicht so weit von dir weg. Dort wäre alternativ ein nebenberufliches Studium mit Präsenzen möglich, das dann aber gleich mit 490 EUR/Monat zu Buche schlägt. 🙃
  7. Der BWL-Master in Kiel (über Oncampus) ist komplett online. Es gibt nur ein freiwilliges Präsenz-Wochenende pro Semester. Unabhängig davon passt der aber trotzdem nicht zu deiner Ausgangslage. Zwar ist er offiziell als weiterbildend (also nicht konsekutiv) deklariert, inhaltlich ist es aber ein klar konsekutiver BWL-Master. Ohne Vorkenntnisse kommt man hier einfach nicht mit. Mir fällt aber noch der M.A. in Management der AKAD ein. Die werben damit, dass alles online durchgeführt wird und die Regelstudienzeit liegt bei 24 Monaten (120 CP). Es gibt einige interessante Vertiefungsrichtungen, auch wenn Public Administration nicht dabei ist. Der Studiengang bietet explizit "BWL für Nicht-BWLer", sodass er gut zu deinen Voraussetzungen passen würde. Wie das mit den Prüfungsformen aussieht, steht auf der Internetseite nicht. Da müsstest du dir mal die Unterlage anfordern. Link zur Internetseite: Fernstudium Management Master (M.A.) Inhalte | AKAD Dass bei deinen Kriterien nur eine durchschnittliche und keine außerordentlich renommierte Hochschule in Frage kommt, sollte mittlerweile klar sein.
  8. Hallo Markus, ich bin gespannt auf das Interview. Mich würde interessieren, ob die SRH einen Master in Wirtschaftsrecht plant. Würde mich freuen, wenn du die Frage unterbringen kannst. Danke und viele Grüße Michael
  9. Schön, dass du uns an deinem Studium teilhaben lässt! Ganz spannend wäre zu erfahren, ob dein Dienstherr dich dabei unterstützt und ob du schon abschätzen kannst, wie anerkannt genau dieser Studiengang hinsichtlich Eingruppierung usw. bei euch ist. Das wurde letztens hier im Forum diskutiert.
  10. Hallo Stauffenberg! Hab gerade mal bei mir nachgesehen. Auf der Bachelorurkunde gibt es zum Durchführungsweg keine Angabe. Nur auf der Notenübersicht steht "... mit einer Regelstudienzeit von sieben Semestern als Teilzeitstudium und 180 Leistungspunkten nach ECTS ..."
  11. Hallo Jacqueline, Wirtschaftsrecht ist für die Arbeit in der Kreditabteilung m. E. eine gute Wahl. Die Mischung aus BWL und Recht passt da gut hin. Hast du Weiterbildungen (z. B. den Bankfachwirt), die auf das Studium angerechnet werden könnten? Zur Frage Uni oder FH allgemein: Ich glaube, je mehr man schon in seinem Lebenslauf zu stehen hat, umso weniger relevant wird dieser Punkt - in Abhängigkeit von den eigenen Zielen natürlich ... und da sagst du, deine Bank soll weiterhin dein Arbeitgeber bleiben. Dein Vorteil ist, deine Kollegen und Chefs kennen dich, wissen, wie du arbeitest und du bist schon etabliert im Unternehmen. Wie sind denn deine Kollegen qualifiziert? Gibt es dort viele Uni-, FH-oder berufliche Abschlüsse. Damit könntest du zumindest die Frage der internen Wertigkeit schon mal beantworten. Im Kreditgeschäft generell nehme ich am Markt keine besonderen Tendenzen diesbezüglich wahr. Aus meinem eigenen Erleben heraus kann ich sagen, es hat noch nie jemand in meinem beruflichen Umfeld (auch nicht beim Arbeitgeberwechsel) kritisch angemerkt, dass mein Bachelor nur von einer FH kommt und dazu noch von einer privaten. Im Gegenteil, die Reaktionen waren allesamt sehr wertschätzend.
  12. Danke für den Einblick in die Videos! Auf mich wirkt das sehr hochwertig produziert. Die beiden Profs sind telegen und gestalten die EInheiten unterhaltsam. 🙂
  13. Nach der Doku war mein Gedanke u. a., dass wohl vor allem geisteswissenschaftliche Fächer und kleine Nischenstudiengänge unter hohen Studiengebühren (wie z. B. in UK) leiden werden. Wenn nicht sicher ist, dass man seinen enormen Schuldenberg nach dem Studium durch einen hoch dotierten Job wieder zurückzahlen kann, wer will dieses Fach dann noch studieren?! Und wenn die Einschreibungszahlen für solche Studiengänge sinken, wieso sollte die Hochschule dann Kapazitäten dafür aufbauen oder aufrecht erhalten?! Ich behaupte einfach mal, dass sich das für eine Gesellschaft und ihre Vielfältigkeit langfristig nachteilig auswirkt.
  14. Der Master der TU KL wäre als Empfehlung bei mir auch ganz vorn! Zur Allensbach Hochschule gab es hier mal eine interessante Diskussion, ausgelöst durch einen kritischen Artikel in der FAZ. Die Infos könnten Einfluss auf dein Ranking der drei Hochschulen haben.
  15. Habe mir gerade mal das Muster des Kreditvertrages angesehen. Die Regelung dazu ist da leider sehr klar und lässt keine Abweichung zu. Hast du das Studium denn damals offiziell unterbrochen? Urlaubssemester? Das wäre sogar anzeigepflichtig gewesen. Das Darlehen der KfW hast du ja über deine Hausbank bekommen. Es gibt eine zentrale Hotline für die durchleitenden Banken, wenn es bei der Abwicklung zu Fragen kommt. Da werden die Berater nicht so schnell abgewürgt, weil man sich eher auf Augenhöhe unterhält. Hast du einen guten Kontakt zu deinem Bankberater? Vielleicht kannst du ihn überzeugen sich für dich ins Zeug zu legen. Manchmal lassen sich auf solchen Ebenen ja doch mal Ausnahmeregelungen finden. Falls ihm die Nummer nicht bekannt ist, soll er bei der zentralen Stelle in der Bank nachfragen, die das Thema verantwortet. Leider ist der Anreiz hier aber nicht sehr groß, da die KfW an die durchleitenden Institute zu Beginn nur eine kleine einmalige Gebühr für die Abwicklung zahlt. Anonsten klingt die Variante des nachträglichen Attestes oder Arztbriefes am vielversprechensten.
  16. Die Uni Koblenz Landau hat aus dem Bereich Umwelt auch einige Angebote im Fernstudium (https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw). Daneben fallen wir spontan noch die Angebote der Uni Kaiserslautern (https://www.zfuw.uni-kl.de/startseite/) sowie der Donau-Uni Krems (https://www.donau-uni.ac.at/de/index.php) ein. Da sind jeweils auch etwas "exotischere" Studiengänge bzw. Module zu finden. Vielleicht ist ja da was dabei. 🙂
  17. Zur Rettung der IHK-Fortbildungen (😃) möchte ich aus meiner Vergangenheit berichten. Inhaltlich hat mich der Bankfachwirt damals wirklich vorangebracht, mehr als es ein akademisches Studium in dem Zeitraum und meiner Situation hätte tun können. Die fachspezifische Tiefe ist schon eine Stärke dieser Abschlüsse. Aber natürlich muss es zur persönlichen Situation und den eigenen Zielen passen. Umso wichtiger ist es, sich darüber vorher gründlich Gedanken zu machen. Der technische Fachwirt ist durchaus einschlägig. Der direkte Vergleich mit einem inhaltlich passenden Studiengang wäre aber bestimmt trotzdem sinnvoll. Vielleicht merkst du, dass ein bestimmter Bachelor besser passt. Oder das Gegenteil ist der Fall. Jedenfalls hast du hinterher einen klareren Blick und hoffentlich eine gute Entscheidung.
  18. Hallo Julia, zum einen denke ich, dass sich Weiterbildung nicht in nur Form von Geld rechnet. Fachliche und persönliche Weiterentwicklung sind auch unabhängig vom Gehalt lohnenswert. Wenn es rein um die Finanzierung geht, könntest du Meister-Bafög nutzen. Wenn man dazu noch eine Steuerersparnis rechnet, sind die Kosten unterm Strich oft gar nicht so hoch. So ganz ist mir nicht klar, warum du in der Abwägung Fortbildung/weitere Berufserfahrung als Entweder-Oder-Entscheidung siehst. Der Vorteil der beruflichen Weiterbildung liegt doch gerade darin, dass du gleichzeitig weiterhin Berufserfahrung sammelst. Sinnvoll ist ein weiterer Abschluss vor allem immer dann, wenn man mal den Arbeitgeber wechseln muss. Der aktuelle kennt deine Fähigkeiten und setzt dich vlt. entsprechend ein. Wenn sich da aber mal was ändert und du hast keinen weiteren Titel, fängt man evtl. wieder weiter unten in der Hierarchie an. Und warum soll sich eine Fortbildung bei deiner Lebensplanung nicht lohnen?! Erstmal hast du jetzt wahrscheinlich gerade noch die Zeit dafür. Außerdem unterstützt dich dein Arbeitgeber und das ist nicht unbedingt selbstverständlich. Daneben scheinst du Lust darauf zu haben und bist motiviert. Bessere Voraussetzungen kann ich mir kaum vorstellen. Wenn du nachher als Mutter auch noch arbeiten möchtest, willst du doch sicher genauso qualifiziert eingesetzt werden und deine Fähigkeiten nutzen. Auf den ersten Blick würde ich sagen, nutze die aktuell guten Voraussetzungen und vor allem nutze dein Potenzial.
  19. Die Agenturen prüfen im Grunde nur die Erfüllung von Mindeststandards. Die ihnen manchmal zugeschriebene Bedeutung für die spätere Wertigkeit des Titels halte ich im Allgemeinen für überschätzt. Ausnahme bilden natürlich international anerkannte MBA-Studiengänge, aber um die geht es ja hier nicht. Mein Studiengang Wirtschaftsrecht wurde beispielsweise von der AHPGS akkreditiert, was auf den ersten Blick tatsächlich ungewöhnlich aussieht, da die Agentur schon vom Namen her den Bereichen Gesund und Soziales nahesteht. Bei näherer Betrachtung gab es damals dafür nachvollziehbare Gründe. Gefragt hat mich in Bewerbungsgesprächen danach allerdings niemand. Da ging es dann eher um die Wahl des Studiengangs an sich. Ohnehin denke ich, dass viele Personalentscheider und das sind ja oft auch "normale" Abteilungsleiter, die sich nicht jeden Tag mit solchen Dingen beschäftigen, eh nicht so tief in dem Akkreditierungsthema drinstecken. Ich gehe davon aus, dass du sicher nicht abgelehnt wirst, weil der Studiengang von der Agentur x oder y abgenommen wurde. Bei der Zulassung zum Master spielt der Aspekt keine Rolle. Durch die Akkreditierung des Studiengangs und die staatliche Anerkennung der Hochschule ist der Titel nachher voll gültig. Relevant sind auch hier vor allem Inhalte und Noten.
  20. Ich würde mir ein größeres Angebot an konsekutiven Mastern im Bereich Wirtschaftsrecht wünschen. Für Bachelorabsolventen in dem Bereich ist das Angebot noch recht übersichtlich. Umso mehr freue ich mich, dass die PFH ihr Angebot dahingehend erweitert hat.
  21. Hallo vaporion, weißt du schon, wie viel CP dir die IUBH anrechnet? Habe einen ähnlichen Weg hinter mir und die Anerkennung hat damals gut geklappt. Viel Erfolg weiterhin!
  22. Hallo traveler44, deine Begründung für den MBA als nächsten Schritt klingt durchaus nachvollziehbar. Unter Akademikern wird ein Master ohne ersten Hochschulabschluss wohl noch einige Zeit als kritisch bewertet werden und dafür gibt es gute Gründe. Aber es gibt auch Gründe, die für eine stärkere Durchlässigkeit sprechen. Vielleicht relativiert sich das irgendwann, wenn sich dieser Werdegang mehr etabliert hat. Zu der Eignungsprüfung kann ich dir keine Auskunft geben. Bei deinen Vorkenntnissen ist es aber wohl eher unwahrscheinlich, dass du daran scheitern wirst. Die Euro-FH z.B. hat ja ein richtiges Einstiegsprogramm zur Vorbereitung auf das richtige Studium entwickelt. Andere widerum verlangen das Bestehen von vorher zu belegenden Kursen oder die Anfertigung einer Hausarbeit. Am besten ist es, wenn du gleich beim Fachbereichsleiter und Leiter des Prüfungsamtes Prof. Dr. Völkening nachfragst. Zu Punkt 3 hat Markus ja bereits ausgeführt, dass der MBA eben eher für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler gedacht ist. Das Curriculum scheint mir angemessen und sinnvoll zu sein. Die Frage nach der Wahl der Akkreditierungsagentur habe ich mir vor Beginn meines Studiums auch gestellt, da der LL.B. Wirtschaftsrecht ebenfalls von der AHPGS bewertet wurde. Nach einiger Recherche bin ich zu folgendem Schluss gekommen: Es wird hier wahrscheinlich aus praktischen Gründen so gehandhabt worden seien. Die Akkreditierung eines Studiengangs kostet die Hochschulen viele tausend Euro. Wenn man mehrere Programme gleichzeitig bewerten lässt (als Paket sozusagen), bringt das einfach eine Ersparnis. Die Diploma bot früher Studiengänge in Ergo- und Physiotherapie, heute Medizinalfachberufe, dazu Frühpädagogik usw. an. Bei gleichzeitiger Einführung eines Studienganges anderer Fachrichtung, macht es aus Kostengründen Sinn, diesen dann auch von der gleichen Agentur akkreditieren zu lassen. Der Bericht dazu ist online abrufbar. Darin ist zu lesen, dass in der Kommission für den MBA der Hochschulbereich mit Wirtschaftswissenschaftlern besetzt war. Die Kompetenz ist hier demnach genauso gegeben. Über diese Fragen habe ich mich damals mit einigen Freunden, die an verschiedenen Unis und FHs studieren oder studierten unterhalten und es hat kein einziger meine Überlegungen verstanden. Viele wussten nicht mal, dass so eine Akkreditierung nötig ist. Daraus habe ich für mich geschlossen, dass das Thema vielleicht viel unwichtiger ist als wir hier oftmals denken. Wenn noch nicht mal andere Studenten so tief in der Materie stecken, dann werden es viele Personaler wahrscheinlich auch nicht. Vor allem sollte man bedenken, dass die Agenturen lediglich Mindeststandards prüfen!!
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