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Decharisma

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Blogbeiträge von Decharisma

  1. Decharisma
    Hallo liebe Community
     
    da es über diese Weiterbildung noch sehr wenig Informationen gibt, dachte ich mir, dass ich hierzu nun einen Blog verfasse. Ich erhoffe mir dadurch, auch mich selbst, weiterhin motivieren zu können.
     
    Ich habe mich für den Lehrgang bei der ILS zum Studienstart 1. April 2019 angemeldet. Nach ca einer Woche kamen dann die Unterlagen die ich auch sehr interessiert durchgeblättert habe. Auch die Hausaufgaben habe ich mir mal angeschaut und den Online Campus habe ich natürlich auch besucht. Ich habe mir in meiner Phantasie ausgemalt, wie ich fleissig meine Studienhefte bearbeite, meine Einsendeaufgaben einreiche, tolle Noten bekomme usw. ...
     
    Und dann... Ja dann... passierte erstmal nichts.
     
    Ein halbes Jahr lagen die Unterlagen bei mir in der Ecke rum und setzten schon Staub an... Ich zog es in dieser Zeit vor, faul auf der Couch rumzulungern und starrte die Hefte aus der Ferne an... 
     
    Erst ein Abteilungsleiterwechsel mit der Folge, dass unsere Abteilung nun zur Kommunikationsabteilung gehörte, motivierte mich, meine Weiterbildung anzugehen und meinen Status von einem Passiv- in einen ambitionierten Aktivstudenten zu ändern. 
     
    Ich schnappte mir dann Mitte Oktober die Unterlagen und reichte dann bereits nach einer Woche die erste Einsendeaufgabe ein. Da war ich dann richtig stolz auf mich. Die erste Hürde war geschafft. 
     
    Beim Surfen im Online Campus vernahm ich mit Schrecken, dass es pro Jahr nur 2 Webinare und 2 Präsenzseminare gibt, die man besuchen muss um die Prüfung absolvieren zu können. Das nächste Webinar sollte bereits am 29 Oktober mit der Voraussetzung, dass man bereits 6 Einsendeaufgaben eingereicht haben muss, stattfinden. Ich war nun aber motiviert und wollte unbedingt noch im Q2 2020 die Weiterbildung erfolgreich beenden. 
     
    Ich kontaktierte meinen Studienbetreuer mit der Frage, ob ich nicht schon am Webinar teilnehmen darf (hatte ja erst eine Aufgabe eingereicht) und glücklicherweise war ILS sehr kulant und so nahm ich dann Ende Oktober am Webinar teil und erfuhr dann sehr wichtige Informationen zur Projektarbeit. 
     
    Zuerst muss man eine Gliederung einreichen, die der Fernlehrer kommentiert und auch absegnen muss. Dann folgt die offizielle Anmeldung der Projektarbeit inkl Einreichung der Gliederung. Danach hat man 8 Wochen Zeit seine Projektarbeit zu schreiben. 
     
    Ich hab dann richtig Gas gegeben und innerhalb von 8 Wochen 6 Einsendeaufgaben bearbeitet sowie auch bereits die Gliederung der Projektarbeit eingereicht. Diese wurde abgesegnet und so konnte ich auch schon mit dem Schreiben beginnen. Die Arbeit muss bis Mitte Februar 2020 eingereicht werden. 
     
    Fazit:
    Trotz 6 monatiger Faulitis konnte ich aufholen und Studienmonat 1-6 mit knapp 2 Monaten Verspätung beenden.
     
    Inhaltlich fand ich die Themen der Weiterbildung bisher wirklich sehr spannend und ich konnte trotz Vorkenntnis sehr viel dazulernen. Die Aufgaben werden i.d.R. sehr schnell bearbeitet. Meistens innerhalb eines Tages. Ich hab sie aber auch einmal nach ner Stunde zurückbekommen und einmal nach 3 Wochen weil der Fernlehrer abwesend war, aber das wurde auch kommuniziert. 
     
    Über Weihnachten / Neujahr habe ich mir vorgenommen, UNKO 7, 8 und 9 zu bearbeiten und auch an der Projektarbeit weiterzuschreiben. Das Thema erzähle ich Euch dann beim nächsten Mal. 
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
     
  2. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    ich hatte ja bereits als Antwort auf mein vorheriges Posting ein wenig angesprochen, was die Unterschiede der beiden Weiterbildungen sind. 
     
    Ich habe nun vor ein paar Tagen ein Word Dokument erstellt, in dem ich die beiden Weiterbildungen gegenüberstelle und habe dies nun hier in meinem Post angehängt. 
     
    Hier ein paar Punkte zu Eurer Information:
     
    ILS Experte interne Unternehmenskommunikation:
    Der Schwerpunkt des Lehrgangs bei ILS ist -wie der Titel schon sagt- die interne Unternehmenskommunikation aber auch die externe Unternehmenskommunikation wird angerissen.
     
    Es werden die aktuellen Themen der Unternehmenskommunikation beleuchtet wie zB. Social Media bzw. Web 2.0 und die verschiedenen Kommunikationsinstrumente. Auch die Themen Agilität, Transformation und CSR Massnahmen sowie Kommunikation im Veränderungsprozess, Mitarbeiterkommunikation, Führungskräftekommunikation, Krisenkommunikation usw. sind Teil der Weiterbildung. 
     
    Wie die meisten von Euch wissen, muss man bei ILS Einsendeaufgaben einsenden, die benotet werden. Für das IHK Zertifikat muss man auch eine Projektarbeit erstellen. Hier kann man selbst ein Thema der internen Kommunikation wählen und das gelernte Wissen praktisch anwenden inklusive Quellenangabe etc. Es gibt auch ein Webinar sowie ein Präsenzseminar. 
     
    Studieninstitut Kommunikationsmanager:
    Die Weiterbildung beim Studieninstitut geht in eine etwas andere Richtung und hat den Fokus auf der Marketingkommunikation. Wir hatten z.B. ein spannendes Online Marketing Seminar wo SEO und Online Marketing angerissen wurde. Die Aufgabe der Projektarbeit war vorgegeben. Es ging darum, für ein Olivenöl einen Kommunikationsplan für eine Werbekampagne zu erarbeiten. Es gab dazu ein Briefing mit Informationen wie zB. Budget für die Kommunikationskampagne, Preis des Öl‘s usw. Man konnte hier super kreativ sein und auch überlegen, wer die Zielgruppe ist und wie man die anspricht usw. Im Gegensatz zur ILS gibt es hier zudem auch eine schriftliche Prüfung bei der IHK Köln, für die man drei Stunden Zeit hat. 
     
    Es gab sowohl digitale als auch analoge Lernhefte und man hatte ein paar Webinare und einige Präsenzseminare. Die Krux war, dass man auch an ca. 80 % der Seminare teilgenommen haben musste, um die Prüfung machen zu dürfen. 
     
    Das ist der grösste Unterschied zwischen den beiden Weiterbildungen. 
     
    Fazit:
    Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Weiterbildung als Kommunikationsmanager etwas umfangreicher ist und auch mehr Stunden umfasst. Sie ist super für Personen, die viel Marketingkommunikationen machen müssen und ich kann diese Weiterbildung vollumfänglich empfehlen. Auch das Studieninstitut ist sehr toll.
     
    Für mich passt die Weiterbildung der ILS mit dem Fokus auf Unternehmenskommunikation aber besser zu meiner beruflichen Erfahrung respektive meiner aktuellen Tätigkeit, da ich es auch gleich in der Praxis anwenden kann und auch die fand ich sehr gut. Allerdings ist die persönliche Beratung bei der ILS nicht so gut wie die beim Studieninstitut, da letzteres natürlich viel kleiner ist. 
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
    Kommunikationsmanager Studieninstitut versus Experte Interne Unternehmenskommunikation ILS.docx
  3. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    mein letzter Eintrag ist ja nun schon ein Weilchen her und ich habe mich weniger als sonst auf Fernstudium-Infos.de getummelt.  
     
    Das lag daran, dass ich einerseits beruflich ziemlich eingespannt bin. Andererseits war ich auch schwer beschäftigt mit der Erarbeitung des Workbooks für das Modul Wissenschaftliches Arbeiten. Aber vielleicht nochmals auf Anfang. 
     
    Das Workbook
    Die Prüfungsform dieses Moduls ist wie oben erwähnt ein Workbook, bestehend aus 13 Aufgaben wie z.B. Gliederung für einen Projektbericht erstellen und die Einleitung dazu schreiben, Exposé für eine Bachelorarbeit erstellen inkl. Thema und Forschungsfrage sowie einer Einleitung etc. 
     
    Unterstützend zum Workbook gab es einen sogenannten Sprint. Dieser fand immer montags und donnerstags von 19.30 - 20.30 statt und ging über einen Zeitraum von vier Wochen inkl. Kick-off und Endspurt. In meinem Fall vom 10. September bis 8. Oktober 2020.
     
    Die einzelnen Termine nannten sich Zyklus. Es wurden meist zwei bis drei Lektionen behandelt und man erhielt hier wichtige Informationen zur Bearbeitung der Workbooks und konnte dort auch seine Fragen stellen.  
     
    Mein Fazit
    Mir hat die Erarbeitung des Workbooks Spass gemacht. Es ist zwar etwas aufwendiger als eine Klausur, aber mir gefiel, dass man anhand von Beispielen aus der Praxis sehr gut Transferwissen generien kann.
    Ich habe mich allerdings an den Aufgaben teilweise verkünstelt und es mir selbst etwas schwer gemacht da zum Teil vielleicht zu komplex, aber so hab ich viel lernen können, was mir dann hoffentlich später im Verlaufe des Studiums helfen wird.
     
    Die Sprints haben mir als Begleitung ebenfalls sehr gut gefallen. Zu Beginn erscheinen einem die 13 Workbook Aufgaben als viel, aber durch die Sprint Zyklen wird es sozusagen in kleine Häppchen geteilt und so kann man die Aufgaben Stück für Stück erarbeiten, wobei ich sie zum Teil nicht der Reihenfolge nach bearbeitet habe. Durch die Regelmässigkeit der Termine ist man auch animiert, sich an die Workbook Aufgaben zu machen. Ich habe an jedem Termin teilgenommen, die Sessions wurden aber auch aufgenommen und später in Teams zur Verfügung gestellt. Die Tutorin war super, konnte gut erläutern und war auch sehr sympathisch. 
     
    Was ich gar nicht gut fand, war eine Aussage vom Prüfungsamt im letzten Sprint Termin (nannte sich Endspurt 2). Wir hatten einen Mitarbeiter vom Prüfungsamt im Termin und der sagte dann irgendwann "oh Leute, ich will hier nicht den ganzen Abend sitzen". Eine indirekte Beschwerde über die vielen Fragen.
     
    Ich fand nicht gut, dass so mit Studierenden gesprochen wird. Wir zahlen für das Studium immerhin +/- 12'000 EUR und das ist nun auch kein Schnäppchen und wenn da 500 - 800 Studenten im Zoom sind und man dann mit Fragen überhäuft wird liegt es meiner Meinung nach eher an der Organisation und vielleicht muss man da halt zwei oder drei Gruppen machen. Im Beruf würde ich ja auch nicht so mit meinen Kunden reden (auch nicht mit meinen Arbeitskollegen). Da würd ich mir etwas mehr Freundlichkeit wünschen. Verstehen kann ich ihn ja schon. Es kamen da zum Teil wirklich dumme Fragen oder Fragen, bei denen man einfach merkt, dass die Leute die Unterlagen nicht gelesen haben. Naja.
     
    Vorgestern habe ich das Workbook eingereicht und die Note gibt es dann Mitte Dezember (Update: Bestanden mit 93,3 % womit ich sehr zufrieden bin).  
     
    What comes next
    Nun mach ich mich an das Modul Medien- und Kommunikationswissenschaften. Dieses Modul ist in der Gruppe nicht so beliebt und scheint recht umfangreich und schwer zu sein. Die Podcasts habe ich schon alle mehrfach gehört und ich habe hier auch gewisses Vorwissen aufgrund von Weiterbildungen und Job. Bin sehr gespannt. Das Modul schliesst mit einer Klausur ab. 
     
    Wenn ich die beiden Module dann abgeschlossen habe, darf ich dann auch zusätzliche Module belegen. Momentan geht das bei mir ja nicht, da ich noch keine vollwertige Studentin bin (kein Abi und so, ihr wisst...). :-) 
     
    Nun noch ein wenig Gossip am Rande
    Nachdem es in der "Whatsapp Gruppe" (siehe meinen vorletzten Post) noch einige Male zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen ist (es war übrigens immer die gleiche Person involviert), haben ich und auch viele andere die Segel gestrichen. Nun haben wir unsere eigene Gruppe und legten da gleich zu Anfang als Gruppenregel fest, dass bei uns so ein Verhalten nicht akzeptiert wird, und man bei uns alles fragen darf ohne blöd angegangen zu werden. "Toi toi toi", bisher ist es sehr friedlich. 
     

     
    Ich wünsche Euch noch einen schönen Samstag!
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
  4. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    mich hat das Unboxing der Studienunterlagen von @Wüstenblume ein wenig inspiriert. 🙂
    Leider gibt es bei der IUBH nicht wirklich was um "ungeboxt" zu werden. Mein I-Pad kommt ja erst in ein paar Wochen.
     
    UNBOXING
    ABER wie im letzten Blog geschrieben, habe ich mir ein paar Sachen bestellt (Grafiktablett Wacom Bamboo, Kompendium der Mediengestaltung digital und print 6. Auflage von Springer) und die hab ich vorgestern endlich bei meinen Eltern in Deutschland abgeholt (Versand in die Schweiz ist immer so mühsam mit dem Zoll, Aktuell dauert die Post bis zu 6 Wochen). Darunter sind nun auch die beiden Skripte Wissenschaftliches Arbeiten und Medien- und Kommunikationswissenschaften (der Versand der Skripte ging super schnell). Ich bin ja sonst für Sustainability und hab so gut wie keinen Print, jedoch hatte ich für diese beiden Skripte den Wunsch nach Papier. Jetzt muss ich nur mal schauen, wie ich das mit dem Grafiktablett überhaupt funktioniert. 😆 Hab nämlich noch nie eins gehabt. 
     

     
    Eingangsprüfung
    Kommilitonen schrieben mir, dass die Professorin des Studiengangs Kommunikationsdesign den Studienablaufplan extra umgestellt hatte, so dass die beiden Module wiss. Arbeiten und MuK in zwei verschiedene Semester verteilt sind, weil das wohl grosse Demotivation bei meinen Vorgängern erzeugte. Da ich kein Abitur habe und meine Vorbildung als nicht fachaffin zählt, ist es nun aber so, dass ich diese zuerst abschliessen muss, bevor ich weitere Module belegen kann. Ich dachte ursprünglich, ich könne trotzdem noch Module im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Credits belegen, aber dem ist nicht so. It is what it is... 
     
    Modul Wissenschaftliches Arbeiten
    Aktuell bin ich ja im Sprint wissenschaftliches Arbeiten und ich finde dieses Modell mit dem Sprint echt gut, denn man hat nicht so nen riesen Berg vor sich, sondern bearbeitet Stück für Stück das Skript bzw. sein Workbook. Ich hatte ja schon mal sehr Basic in meinen Weiterbildungen gelernt, wie man richtig zitiert usw. Das jetzt gelernte mit den Forschungsparadigmen, verschiedenen Evidenzklassen usw. find ich sehr interessant und ich sauge die Infos auf wie ein Schwamm. 
     
    Insgesamt sind es 13 Workbook Aufgaben. Mit der Bearbeitung meiner Module liege ich sehr gut in der Zeit. Aufgabe 1 (Erklärung Forschungsparadigmen und Tabelle der jeweiligen Vor- und Nachteile), 2 (Zwei Studien und Beschreibung der Forschungsmethodik) und 4 (Schlagwortsuche und dazugehörige Quellen korrekt aufführen) habe ich abgeschlossen.
     
    Momentan beschäftige ich mich intensiv mit meiner Forschungsfrage (habe mich für eine Frage entschieden, die mit interner Unternehmenskommunikation zu tun hat) und der Erklärung des methodisch empirischen Vorgehens (1. Teil Aufgabe 3) sowie dem dazugehörigen Fragebogen, den ich noch finalisieren muss (2. Teil Aufgabe 3). 
     
    In der nächsten Aufgabe (Aufgabe 5) muss man dann eine Einleitung einer wissenschaftlichen Arbeit zum Thema meiner Wahl erstellen. Die hab ich auch schon im Grossen und Ganzen. In der darauffolgenden Aufgabe (Aufgabe 6) folgt dann eine Gliederung zu einer Projektarbeit, auch hier habe ich schon angefangen. 
     
    Ich bearbeite immer ein paar Aufgaben parallel und meine Strategie geht ganz gut auf. Wenn ich bei einer Aufgabe schon sehr viel habe, beginne ich die nächste und verfeinere dann im Verlauf der Zeit die vorherigen, weil ich immer wieder Sachen sehe, die ich vielleicht anpassen kann (z.B. auch Wording). 
     
    Ich höre übrigens währenddessen ASMR Videos. Lacht mich nicht aus, aber ich hab schon als Kind Gänsehaut von so Geräuschen bekommen oder auch, wenn ich gesehen habe, wie jmd massiert wird, Haare gekämmt bekommt usw. Ich hab das ab und zu auch, wenn ich mit Leuten telefonieren, die ein bestimmtes Timbre der Stimme haben. 💆‍♀️
     
    Jedenfalls bin ich durch die Videos beim Lernen total gechillt und kann mich so sehr gut konzentrieren. Totale stille ist mir sehr unangenehm 😄 

     
    Wenn ich Wissenschaftliches Arbeiten dann im Oktober (bis dahin geht der Sprint) abgeschlossen habe, mache ich mich an Medien- und Kommunikationswissenschaften. Hab zwar schon eine Online Vorlesung besucht und auch die Vodcasts gehört, aber ich möchte den Flow vom "Sprint Wissenschaftliches Arbeiten", nicht unterbrechen. 
     
     
    Das war es mal von mir.
     
    Wünsche Euch allen einen schönen Sonntag.
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
  5. Decharisma
    Hallo Zusammen,
     
    ich habe am Freitag die Weiterbildung inkl. IHK Zertifikat erfolgreich abgeschlossen. 🙂
     
    Am 1. und 2. April fand das Seminar und am 3. April die IHK Prüfung statt. 
     
    Normalereise muss dies aufgrund einer Vorgabe der IHK face-to-face durchgeführt werden, aber wegen des Corona Virus wurde dies ausnahmsweise Online gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass die Teilnehmer das gar nicht mal so schlecht fanden (ich konnte so ca. 1000 EUR Zug- und Hotelkosten einsparen). 
     
    Ich hab mich ja immer gefragt, wieso das Präsenzseminar direkt vor der Prüfung stattfindet und nicht schon viel früher während der Weiterbildung. Dies wurde gleich zu Beginn beantwortet und damit begründet, dass das Präsenzseminar Pflicht ist und man sonst nochmals zu einem späteren Zeitpunkt für 40 Minuten mündliche Prüfung nach Hannover fahren müsste und so haben sie das der Einfachheit halber zusammengelegt. Das ist nachvollziehbar.
     
    Durchgeführt wurden sowohl Seminar als auch Prüfung über Adobe Connect - leider ohne Kamera. Hätte mich gefreut, wenn es sowas wie Zoom oder Hangouts und Cam gewesen wäre. Aber Adobe Connect ist wohl ein gängiges Tool, welches von Weiterbildungsinstituten genutzt wird.
     
    Wir bekamen nochmals ein paar Inhalte der Weiterbildung vermittelt und hatten auch an mehreren Case Studies in 2er Gruppen gearbeitet (dies dann über Whatsapp telefonieren und das hat super geklappt). Inhaltlich war es Wiederholung und ergab nicht wirklich neue Kenntnisse sondern eher eine Festigung. Ich fand die Case Studies aber ganz gut. Am 2. Tag des Seminars konnten wir dann auch nochmals kurz unsere Präsentationen anschauen, die von der ILS hochgeladen wurde (um eben zu schauen, dass alles korrekt ist und um mit Adobe Connect vertraut zu werden). 
     
    Bei mir war erstmal "Schock" angesagt, da die Bilder meiner Präsention zum grössten Teil fehlten oder total zerhackt erschienen. Scheinbar ist Adobe Connect nicht so Fan davon, wenn mehrere Bildformate vermischt werden. Ich hab meine Präsentation dann als PDF hochladen lassen. War zwar qualitativ nicht ganz so gut, aber akzeptabel.
     
    Am Freitag morgen war es dann soweit - ich war als Zweites dran. Morgens hab ich es mir erstmal gemütlich gemacht um die Aufregung etwas loszuwerden. 30 Minuten vor Präsenzseminar bin ich dann nochmals an meinem Laptop, ging die Präsentation laut durch und dann war es auch schon so weit. Obwohl ich die Tage vorher immer so zwischen 23 und 24 Minuten benötigt habe, war es in der Prüfung ein Spotlanding bei 20 Minuten. Im Anschluss an meinen Vortrag wurden dann auch noch ein paar Fragen zur Präsentation bzw. zum Inhalt gestellt. Die Prüfungskommission hat sich dann kurz zurückgezogen (ich wurde da in eine Art Vorraum geschickt) und bekam dann ein kurzes Feedback zu meiner Präsentation und auch die Note mitgeteilt. Habe die Note sehr gut bekommen 😄 
     
    Noch eine Info zur mündlichen Note. Neu ist wohl, dass in der mündlichen IHK Prüfung keine Note mehr vergeben wird, sondern nur noch ein „Bestanden“ oder „Nicht Bestanden“. Die IHK möchte einfach prüfen, ob man die Arbeit selbst erstellt und sich auch das nötige Wissen angeeignet hat.
     
    Da hat sich wohl die Prüfungsrichtlinie geändert. Bei den Unterlagen, die wir von ILS erhielten, stand nämlich noch die alte. Daher wird in meinem ILS Zeugnis auch die mündliche Note erwähnt, was künftig aber nicht mehr der Fall sein wird. Auf dem IHK Zertifikat (Nachtrag: Welches ich sechs Wochen nach der IHK Prüfung per Post erhielt) steht übrigens keine Note. 
     
    Ich hab mein Resumee ja schon in meinem vorherigen Post gegeben, aber ich konnte wirklich viel lernen und fand Weiterbildung und Dozentin sehr gut.  
     
    Nun warten auf mich ja noch ein paar andere Weiterbildungen, über die ich auch in einem Blog berichten werde.
     
    Viele liebe Grüsse,
    Decharisma
     
    Ps. Zertifikate nun im Anhang



  6. Decharisma
    Hallo ihr Lieben
     
    ich muss jetzt wirklich kurz meinem Frust Luft lassen. Ärger ist es noch keiner. Dazu bin ich zu verletzt.
     
    Vor ein paar Tagen habe ich Euch doch geschrieben wie extrem ich von der Kommunikations- und Mediendesign Community angetan bin. Dass es eine Whatsapp Gruppe gibt, in der echt was los ist, man sich super austauschen kann usw. 
     
    Heute ist etwas äusserst Unschönes passiert und irgendwie hat sich ne Mücke zu einem Elefanten entwickelt.
    Seid gewartn: Das hier wird jetzt ein "Mimi Post", denn diese Gruppe hat mich zum Weinen gebracht, also wirklich nicht sehr nett. 
     
    Ihr wisst ja nun alle, wie die IUBH gross die Aktion mit Rabatt und I-Pad sichern anpreist. Da ich ja nun Kommunikationsdesign studiere, habe ich mich auch voll auf das I-Pad gefreut und auch schon diverse Programme usw. gekauft, die ich dann dort auch nutzen wollte und dazu wollt ich mir ja noch den Apple Pencil kaufen. Damit dieser aber kompatibel ist, kontaktierte ich die IUBH und habe gefragt, welches Modell ich dann bekommen werde.
     
    Die Antwort war folgende:
    "Vielen Dank für deine Nachricht. Leider können wir dir nicht sagen, welches IPad Modell du erhalten wirst. Je nach dem, was der Hersteller zur Verfügung hat, wird dir ein entsprechendes IPad Modell zugeteilt. Da du dich noch in der Eingangsprüfung befindest, hast du keinen Anspruch auf einen IPad. Erst nach bestandener Prüfung, wird dir das IPad zugeschickt."
     
    Wir hatten es in der Medien- und Kommunikationsdesign Whatsapp Gruppe gerade davon, was man bei der IUBH als Starterkit bekommt. Wir hatten ja hier den Unboxing Post mit Minzpastillen, Katze & Co. und dann meinten sie, dass es beim IUBH Starterkit wohl eher mau ausfällt, weil man nur ein paar Zettel, Studentenfutter und das I-Pad bekommt.
     
    Ich hatte dann mitgeteilt, dass ich noch kein I-pad bekomme (hatte auch den Screenshot der IUBH gepostet) und habe gesagt, dass das auch irgendwie doof ist. 
     
    Und plötzlich fing es an. Ich zitiere mal:
     
    "Wieso doof, was erwartest Du"? "Du musst ja erst ne Prüfung bestehen, damit Du das Studium beginnen kannst"   "Sorry, aber im Normalfall kann man nur mit Abi studieren. Wenn die IUBH die Möglichkeit anbietet, natürlich muss man sich erst beweisen". "Sie muss erst zeigen, dass sie die Prüfung besteht, dann gibt es das I-Pad, ist doch logisch".  "Das I-Pad musst Du nämlich wieder abgeben, wenn Du aufhörst zu studieren". "Braucht man neuerdings ein I-Pad um studieren zu können". "Naja, aber das ist unser Schulsystem. Sonst bräuchte man keine unterschiedlichen Abschlüsse mehr". "Aber Du musst doch erstmal die Prüfungen bestehen". "Es lohnt sich doch nicht dir das I-Pad zu schicken wenn sie nicht wissen ob Du die Prüfungen schaffst".  Andere sagte, dass sie es gleich hatten und auch kein Abi haben (im Nachhinein, als die Diskussion dann schon sozusagen ausgeartet ist, stellte sich heraus, dass sie Fachhochschulreife hatten).  "Das macht auf jeden Fall Sinn, dass Du erst die Prüfungen bestehen musst. Und dann ist das wohl irgendwie Pech, wenn andere es schon vorher bekommen." Das hat dann nochmals jmd bestätigt. "Kannst Du jetzt ernsthaft nicht warten bis Du die Prüfungen geschrieben hast".  "Seid doch einfach froh, dass es überhaupt kostenlos ein I-Pad gibt".  
    Die letzten beiden, fand ich den Oberknaller. Zumal ja die IUBH extrem damit geworben hat und man gerade im Studium Kommunikationsdesign das I-Pad schon recht gut gebrauchen kann. 
     
    Ich sagte dann, dass es langsam unschön wird, denn das ist dann alles auf mich eingerieselt und war too much. Dann schreibt doch tatsächlich eine "Ich finde Deine Art und Weise ziemlich unschön ehrlich gesagt".  
    Hä, wie bitte? Ich bin doch immer total nett und käme nicht im Traum darauf, was böses zu schreiben.
    Mein Puls ist dann echt extrem nach oben. Ich hab den sogar im Hals gespürt. 
     
    Ich sagte dann, dass es komisch ist, in welche Richtung sich hier manche Sachen bewegen und so Aussagen kommen, dass ich mich erst "beweisen müsse" usw. 
     
    Dann kommt von gleicher Person: 
    "Du hast halt scheinbar kein Abi und dann muss man halt erstmal ein paar Prüfungen bestehen, was ist das Problem".   
    Und so ging es weiter und irgendwann habe ich mich gar nicht mehr an der Diskussion beteiligt. Ich hab mich auch gefragt, ob ich da vielleicht zu sensibel bin bzw. zu sehr "eingeschweizt" (also nicht eingeschweisst - wohne ja in der Schweiz und hier haben wir eine andere Mentalität bzw. man pflegt einen anderen Ton).
     
    Allerdings war ich auch mit anderen aus der Gruppe im persönlichen Chat und die haben mir dann auch gesagt, dass sie das total daneben finden, wie da jetzt mir gegenüber geschrieben wird, da ich ja lediglich mein bedauern geäussert habe. 
     
    Ich war und bin auch noch immer schockiert. Vor allem, weil es eine kleine Gruppe an Personen war, die solche Sprüche abliessen. Das war echt so übel, dass ich weinen musste, weil es mich total verletzt hat. Vorher noch alles total lustig und dann "bähm". 
     
    Mir haben zum Glück noch ein paar andere ihre Hilfe angeboten und die waren sehr nett. Das ist ein kleiner Trost. 
    Soviel auf jeden Fall zu Tag 2 meiner zweiten Woche als Studentin Kommunikationsdesign...
  7. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    heute berichte ich mal von meiner ersten Schritten ins und im Studium.
     
    Vor ca. 6 Wochen stellte ich zusammen mit meiner Studienanmeldung einen Antrag auf Anerkennung von Vorleistungen. Das alles lief sehr unkompliziert ab. Nach fünf Wochen bekam ich dann Bescheid und die beantragten 25 ECTS angerechnet, was im Modell, welches ich ausgewählt habe, etwas mehr als einem Semester entspricht.
     
    Anerkannt wurden das Modul Kosten- und Leistungsrechnung I und II, Kollaboratives Arbeiten, Kommunikation & PR und das Wahlpflichtmodul Event Management (Englisch würde auch angerechnet, hab mich dann aber für Event Management entschieden). 
     
    Mein Studienstart war diesen Dienstag und pünktlich um 03:28 erhielt ich eine E-Mail mit Login Daten zu Mycampus und Care. Da ich am Dienstag viele Meetings hatte, habe ich ich erst am Abend eingeloggt und war erstmal richtig enttäuscht über die Aufmachung der beiden Plattformen.
     
    Ich weiss nicht ob es daran lag dass ich müde war, aber ich hab ne Weile gebraucht, mich zurechtzufinden. Ich finde die beiden Plattformen jedenfalls nicht gerade user friendly und sie sprechen mich auch nicht sonderlich an... 
     
    Mittlerweile finde ich auch die Informationen die ich brauche und es ist okay. Schön ist aber anders... 😄 Warum man nicht eine nutzerfreundlichere Plattform einrichtet (wie war das gleich mit customer centricity?) verstehe ich nicht.
     
    Da ich noch Probestudentin bin, kann ich aktuell leider nur zwei Module belegen und das sind die Module Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaften.
    Hier habe ich bisher mal alle Podcasts gehört und für wissenschaftliches Arbeiten habe ich mich auch für den Learning-Sprint angemeldet, welcher am Donnerstag beginnt.
     
    Und was ist so ein Learning-Sprint?
    Bei einem Learning Sprint handelt es sich um eine 4-wöchige Intensivlerneinheit.
    In den ersten drei Wochen bearbeitet man gemeinsam alle Lektionen des Skripts und vertieft den Stoff in der Gruppe. Das Learning Sprint wurde - unabhängig von der Anzahl der Lektionen in sechs Zyklen aufgeteilt. Ein Zyklus dauert drei Tage. Pro Woche durchläuft man zwei Zyklen. In der vierten Woche findet das Repetitorium statt. Der Tutor steht hier an zwei Terminen für all unsere noch offenen Fragen zur Verfügung.
     
    Sprints kenne ich von der Arbeit und bin gespannt, wie das bei der IUBH so läuft. Aber find ich jetzt erstmal nen coolen Ansatz.
     
    Später hat es dann auch zu bestimmten Modulen Creative Labs. Ich hab mich dann natürlich gefragt, was so ein Creative Lab ist: 
    Bei einem Creative Lab handelt es sich um eine dreimonatige Intensivlerneinheit. Man durchläuft drei verschiedene Phasen und es gibt am Ende ein fertiges Werkstück ab. In einer Teams-Gruppe tauscht man sich regelmäßig mit anderen Studierenden und dem Tutor aus und erhältt wertvolles Feedback. Es gibt eine aufgabe zb im Modul Print und Layout ein Keyvisual für ein selbst erfundenes Festival zu entwerfen. Die erste Phase ist die Konzeptionsphase in der man Brainstorming, Mindmap, Moodboard und erste Skizzen erstellt und es erfolgt die erste Abgabe. In der zweiten Phase arbeitet man drei der Skizzen Digital aus und in der dritten Phase macht man die Reinzeichnung, also das endgültige Design.  
    Ich bin auch extrem von der Kommunikations- und Mediendesign Community begeistert. Sie haben eine eigene Whatsapp Gruppe in der echt was los ist. Hab ich so noch nie erlebt. Und sie haben auch ein G-Drive mit super vielen und hilfreichen Informationen zu verschiedenen Modulen. Echt mega. 
     
    Hab mir nun auch eine gewisse Grundausstattung zugelegt. Man bekommt ja das I-Pad nach dem Probemonat und viele haben auch den Apple Pencil, den ich mir noch kaufen werden. Ausserdem habe ich mir ein Grafiktablett gekauft (das Wacom Bamboo) und auch das Kompendium der Mediengestaltung digital und print 6. Auflage von Springer zugelegt, welches aus vier Bänden besteht (kostet 108 EUR). Ausserdem auch die Apps Goodnotes, Brainyouu (gibt es kostenlos über IUBH), Procreate und Fresco. Für das Studium benötigt man auch noch die Programme Adobe Photoshop, InDesign, Illustrator, After Effects und Premiere Pro. Mit dem Studentenausweis bekommt man Rabatt dies bei Adobe zu vergünstigten Konditionen - ist also nicht bei den Studiengebühren enthalten (ich erwähne das hier, da ein paar Kommilitonen dachten, dass es das über die IUBH gibt). 
     
    Jetzt gerade hab ich an einem einstündigen Webinar in Medien- und Kommunikationswissenschaften teilgenommen. Die Tutorin (Professorin für Medienwissenschaften) ist sympathisch.
     
    Fühle mich als Studentin in meiner ersten Woche auf jeden Fall sehr wohl und freue mich auf den Sprint.
     
    Einen schönen Abend!
     
  8. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    Weil mein erster Blogpost schon recht lange war, habe ich diesen auf zwei Posts aufgeteilt.
     
    Vielleicht nochmals ganz kurz auf Anfang. Es ist Ende 2018/Anfang 2019. Meine Mentorin, die in einer anderen Abteilung des Konzerns arbeitet, verliert durch eine Transformation den Job. Ihre Rolle wird es künftig in dieser Form nicht mehr geben und das Aufgabengebiet, welches sie inne hatte, ist recht speziell gewesen. Wir leben ja nun auch nicht gerade in einem Ballungsgebiet und so stand sie erstmal da. Ich habe ihr auch ein wenig bei der Suche einer neuen Stelle geholfen und entsprechend Stellenannoncen gekämmt und ihr zukommen lassen. 
     
    Aber ich kann Euch sagen, es war wirklich frustrierend, denn es gab kaum passende Rollen. Das hätte ich nicht gedacht. Bei dieser ganzen Suche kamen mir dann auch Gedanken zu meiner Tätigkeit und vor allem auch zu meiner beruflichen Zukunft:
    Was mache ich, wenn ich meinen Job verliere?  Wo kann ich arbeiten? Wo gibt es überhaupt Stellen, die ich ausführen könnte? Was habe ich für Möglichkeiten?    
    Ich bin ja seit vielen Jahren im Bereich Event Management in einer ganz bestimmten Branche bei einem Konzern tätig. Nun kann man denken, ja gut, Event Manager Stellen gibt es wie Sand am Meer... Aber dem ist nicht so, denn ich bin in einem Nischenbereich tätig, in welchem die Stellen rar gesät sind und oft werden die intern besetzt.
     
    Bedeutet, wenn es tatsächlich ein Jobverlust gäbe, müsste ich vermutlich branchenfremd arbeiten oder auf Agenturseite. Agentur kommt für mich aber nicht in Frage, weil ich mich in KMUs nicht wohl fühle (hab ich ja auch schon die Erfahrung gemacht) und man dort Kundenwünsche erfüllt und somit nur kaum seine eigenen Ideen und Visionen umsetzen kann. Vom Lohn mal abgesehen, denn der ist auf Agenturseite ein Drittel weniger.
     
    (Diese Gedankengänge hatte ich vor Corona... Wäre das mit meiner Kollegin nicht passiert, hätte ich mir spätestens Ende März / Anfang April diesen Jahres diese Frage gestellt.) 
     
    Nach dieser "Erkenntnis" habe ich mir dann überlegt, welche beruflichen Alternativen es gibt, die für mich in Frage kommen und mich auch interessieren also auch wo meine Stärken liegen, was ich dafür bereits mitbringe:. 
    Schreiben von diversen Kommunikationsmaterialien (Newsletter, Einladungstexte, Teaser, Posts usw.) und auch deren Gestaltung. Management von Kommunikationskanälen (Website, Social Media usw.). Eventkommunikation Hohe IT Affinität (bin irgendwie immer der Tech Supervisor der Abteilung und kümmere mich dann um Einarbeitung in neue Tools) Interesse und gutes Auge für Design und visuelle Gestaltung Vorbildung der ja in eine ähnliche Richtung geht sowie auch Weiterbildungen und Kurse (Kommunikationsmanager, Raumgestaltung und Innenarchitektur usw.).   
    Ich wollt mich aber speziell in der Unternehmenskommunikation weiterbilden, und habe dann die Weiterbildung als Experte interne Unternehmenskommunikation (IHK) begonnen. Ausserdem habe ich nach einigen Monaten gemerkt, dass ich zwar ganz gut schreiben kann, aber mir trotzdem auch ein gewisses Handwerkszeug fehlt. So habe ich dann auch noch die Weiterbildungen als Werbetexter und Konzeptioner bei der Texterakademie und den Kurs Journalismus bei Laudius begonnen. 
     
    Zwei dieser Weiterbildungen habe ich bereits abgeschlossen und bereue es nicht, denn die Erfahrung hat mich noch weiter bestärkt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Bei den Weiterbildungen habe ich sehr viel Neues über interne Unternehmenskommunikation gelernt und lese jetzt auch sehr oft Studien in diesem Bereich um das dann auch alles anzuwenden...
     
    Wie das Schicksal es so will, hat sich auch bei der Arbeit einiges getan und so wurde meine Abteilung im Juli letzten Jahres mit der Kommunikationsabteilung zusammengelegt und transformiert. Im Zuge dessen gab es auch neue Möglichkeiten. Zum einen durfte ich bei diversen Events nicht nur das Event Management machen sondern auch die Kommunikation. Und dann bekam ich auch noch (on top of my job) vor ein paar Monaten die Rolle des Communicators, der für die Kommunikation (viel Schreiben, aber auch Changekommunikation, Mitarbeiterkommunikation usw.) unserer Abteilung zuständig ist. 
     
    Jetzt beim Schreiben, wenn ich das alles auch nochmals Revue passieren lassen, merke ich, wie ich mich auch in dieser Zeit weiterenwickelt habe. Ich hatte mich nämlich Anfang 2019 für eine Rolle als Junior Communication Manager beworben und im Interview sollte man dann eine Jahresendnachricht schreiben und ich war so aufgeregt vor dieser Aufgabe, dass ich das Interview absagte. Ich hab zwar früher schon immer geschrieben, aber das war halt immer intrinsisch und nicht, dass man mir sagte, schreib mal zu dem und dem und eben auch nie bei einem Interview... Und heute schreib ich aus dem Stehgreif 😄 
     
    Das mit dem Studium hab ich ja im ersten Blog etwas näher erläutert. Klar war, dass ich trotz der zwischenzeitlich absolvierten Weiterbildungen um einen akademischen Abschluss nicht herum komme, denn es gibt keine Stellenausschreibung, in der nicht ein Bachelor oder Master gefordert wird (meistens wollen sie einen Master).
     
    Oft werden zudem auch Kenntnisse in Grafik- und Videodesign verlangt und da ich auch die Affinität zur visuellen Kommunikation und Design habe und eben auch technisches Flair mitbringe, hab ich mich dann final für den Studiengang Kommunikationsdesign bei der IUBH entschieden, um mir die nötigen Skills in diesem Bereich anzueignen.
     
    Ich bin letzendlich ganz glücklich über den längeren Verlauf dieser "Entscheidungreise", denn für mich ist es nun eine Runde Sache. Erst gestern schrieb mir meine Vorgesetzte, dass sie mir auch ein paar Design-Projekte geben möchte für meine berufliche Weiterentwicklung. 
     
    Entschieden habe ich mich übrigens für die 48 Monate Variante, weil ich ja noch Vollzeit arbeite und vermutlich nur am Wochenende Zeit aufbringen kann und evtl. mal unter der Woche (Praxistransfer). Aber ich hoffe, dass ich vielleicht doch etwas schneller bin. Wir werden sehen.
     
    Den Master in Medien- und Kommunikationsmanagement bei der Fresenius möchte ich danach noch draufsetzen. Aber eins nach dem anderen. 
     
    Jetzt wünsche ich Euch erstmal einen schönen Samstag.
  9. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    seit dem 1. September 2020, also seit gestern, bin ich Fernstudentin im Studiengang Kommunikationsdesign der IUBH.
     
    In diesem Blog möchte ich euch einmal schildern, wie es dazu kam: 
     
    Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich mich dazu entschieden, zu studieren. Ich hatte eine ungefähre Vorstellung, in welche Richtung es gehen soll. 
     
    Ich bin ich eher zufällig auf den Studiengang Kommunikationsdesign bei der IUBH gestossen und fand die Kombination aus Design und Kommunikation sehr interessant. Ich kannte vorher eben nur Mediendesign oder Kommunikationswissenschaften. Dieser Studiengang war mir unbekannt. Überzeugt haben mich die Module, die ich inhaltlich sehr ansprechend finde, dass man nicht nur Klausuren schreiben muss sondern auch alternative Prüfungsformen hat und auch, dass es ein 100 % Online Studiengang ist, der ohne Präsenzen auskommt. 
     
    Ich war echt begeistert, habe mich über mehrere Wochen in das Modulhandbuch eingelesen, hatte auch schon meine Unterlagen vorbereitet, Anerkennungsbogen ausgefüllt etc. Allerdings hätte ich mich damals aus Budgetgründen für die 72 Monate Variante entscheiden müssen, da ich ja noch andere Weiterbildungen am Laufen hatte. Und je mehr ich dann darüber nachdachte, desto mehr demotivierte mich diese Situation, 7 Jahre studieren zu müssen.
     
    Ich habe dann Alternativen geprüft und fand den Master of Advances Studies (MAS) in Corporate Communication bei der FHNW. Das ist in der Schweiz ein recht angesehener Studiengang mit 60 ECTS, bei dem man in Präsenz innerhalb von eineinhalb Jahren seinen Master of Advanced Studies hat (Beginn wäre im Oktober 2020). Der Studiengang ist inhaltlich sehr interessant, Präsenzen sind freitags und samstags. Hätte ich gut mit meinem Job vereinbaren können und die FHNW ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Aber wie heisst es so schön: "Hätte hätte Fahrradkette". 
     
    Der Studiengang kostet schlappe 28'700 CHF und das ohne Kosten für Fahrt und Verpflegung. Man kann diesen monatlich bezahlen, jedoch sind 1'600 CHF pro Monat kein Klacks und so hatte ich mir erhofft, dass mein Arbeitgeber diesen Studiengang mitfinanziert. Meine Abteilung befindet sich aber in einer Transformation und mein Wunsch wurde bei der Abteilungsleiterin platziert, aber da ist jetzt bisher nichts gegangen (platziert wurde meine Anfrage bereits im letzten Jahr).
     
    Ich hab dann irgendwann auch die Hoffnung aufgegeben, dass da noch was kommt und habe mich dann mit den Studiengängen (Bachelor und Master) Medien- und Kommunikationsmanagement der SRH und Fresenius befasst. Bin darauf auch durch Fernstudium-Infos und diverse Blogs und Erfahrungsberichte gestossen.
     
    Ich habe mir im Zuge der Evaluierung auch überlegt, ob ich tatsächlich ein Bachelorstudium beginnen sollte oder nicht lieber gleich in den Master einsteige. Ich muss dazu sagen, dass ich schon viel Berufserfahrung habe, X Weiterbildungen absolvierte (auch im Bereich der Kommunikation) und mein Fachwissen schon vergleichbar ist mit dem meiner Kollegen mit Master (ich stehe den Kolleginnen und Kollegen in nichts nach).
     
    Ich entschied mich dann nach langen Überlegungen im Juli für die Fresenius, jedoch kam dann bei der Einschreibung die Ernüchterung. Ich wurde nicht zugelassen, da ich kein Abitur habe und trotz fundierter Berufserfahrung und zig Weiterbildungen keine Hochschulzugangsberechtigung vorliegt. Zumindest in ihrem Bundesland. 
     
    Komischerweise erkennt die SRH meine Ausbildung und eine meiner Weiterbildungen als Hochschulzugangsberechtigung an und ich könnte den Bachelor starten (und ich wurde in der Vergangenheit auch an anderen Uni's zugelassen wo ich u.a. auch Probestudiert habe). ABER die SRH teilte mir mit, dass in BW ein Direkteinstieg in den Master nicht möglich ist. Dafür benötigt man zwingend ein grundständiges Studium mit mindestens 180 ECTS.

     
    Und so schliesst sich der Kreis.
     
    Mehr dazu in meinem nächsten Post. 🙂
  10. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    momentan habe ich Ferien (insgesamt 5 Wochen - ist auch Überstundenabbau dabei), aber erst vor ein paar Tagen habe ich mich wieder der Weiterbildung Journalismus gewidmet. 
     
    Einige der Aufgaben sprechen mich nicht sonderlich an und so gehe ich jetzt nicht mehr der Reihenfolge nach, sondern mache die Aufgaben nach Lust und Laune. Und das zahlt sich aus.
     
    Ich habe die letzten zwei Tage fünf Aufgaben bearbeitet und eingereicht: 21/22/30/36/38
     
    Zu den Aufgaben gehörten u.a. ein Feature über ein Museum inkl. Infokasten (3000 Anschläge) zu schreiben. Ausserdem musste man einen Text redigieren (21).
     
    Dann musste man beschreiben, wie man eine Reportage über einen Zirkus unter 
    Berücksichtigung reportagegerechter Zugang, interessanter Aspekt und erlebnisstarke Seite angehen würde.
    Ich habe mich hier für eine Behind the Scenes Reportage über den Cirque Du Soleil entschieden. Dies aber aus Sicht von Akteuren, die eher Hinter der Bühne stehen wie z.B. Regisseur, Showcaller, Licht- und Tontechniker, Platzanweiser, Catering etc.  
    Man sollte sich auch zwei weitere Themen überlegen die man gleichermassen angeht und ich habe mich für das Thema Fernstudium und Hörbuchproduktion entschieden. Auch hier habe ich mich wieder für eine Reportage entschieden, die eine Pespektive einnimmt, die nicht so alltäglich ist. Man sollte bei der Aufgabe auch einen Text daraufhin prüfen, ob es sich um eine Reportage, ein Feature oder eine Nachrichtenmagazingeschichte handelt, und die Entscheidung ausführlich begründen. (22)
     
    Bei Aufgabe 30 musste man einen Zeitungsartikel bewerten, der einen Rechtschreibfehler hatte, der aber so gravierend war, dass er den ganzen Eindruck veränderte. Er war auch ansonsten sehr merkwürdig geschrieben und man musste den Text ändern. Ausserdem sollte man noch eine Pressemitteilung in journalistische Sprache umschreiben. (30)
     
    Bei der Aufgabe 36 musste man einen Text analysieren und auf Wertungen hin prüfen. Ausserdem gab es noch die Frage, ob es sich dabei um einen Text für ein Fachpublikum handelt oder für die breite Öffentlichkeit und man musste begründen, an was man erkennt, dass der Text von einem Kenner geschrieben wurde. Es war eine Opernrezension über Wagner Opern (u.a. Walküre und Siegfried) und man musste den Text mehrfach lesen um ihn zu verstehen. (36)
     
    Bei der Aufgabe 38 ging es um Radiojournalismus und man musste verschiedene Texte "hörgerecht" umschreiben. (38)
     
    Ich werde jetzt die Aufgaben weiterhin nach Lust und Laune bearbeiten und nicht mehr nach strikter Reihenfolge. Damit fahre ich besser.
     
     
    Ich liege auf jeden Fall sehr gut in der Zeit. Mache die Weiterbildung seit 26. März (also knapp vier Monate) und ich habe nun schon die Hälfte abgeschlossen. 
     
    Wünsche Euch einen schönen Sonntag!
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
  11. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    ich habe mich vor einigen Tagen dazu entschlossen in die Weiterbildung geprüfter Marketingmanager zu wechseln.
    Ich habe einfach zu wenig mit dem Bereich Kulturmanagement zu tun und so kann ich auch nicht wirklich Transferwissen generieren. 
     
    Der Entscheid zu Marketingmanagement war klar, wegen der Module wie z.B. Social-Media-Marketing, Nachhaltigkeitsmanagement, Onlinerecht etc. 
     
    Das ganze ging recht einfach und unkompliziert über die Bühne:
    E-Mail an Students Office mit Information, dass man gerne wechseln möchte Ausfüllen von zwei Formularen (Kurswechsel und Neuanmeldung Marketingmanagement) Studienhefte der Module, die ich nicht mehr in Anspruch nehme, zurücksenden Einmalig 330 EUR für Kurswechsel bezahlen, unabhängig von der Anzahl der getauschten Module  
    Insgesamt habe ich mich für 6 neue Module entschieden. Habe die hier einmal eingefügt. Hellblau sind die bereits belegten Module und grün, die neuen Module:
     
    CLUSTER: ALLGEMEINES MANAGEMENT
     1340 Personalführung  1350 Projektmanagement  1370 Fundraising  1400 Nachhaltigkeitsmanagement   CLUSTER: GRUNDLAGEN DES MARKETINGMANAGEMENTS  1700 Customer Relationship Management  3116 Grundlagen des Marketingmanagements (Kernmodul)  3380 Onlinerecht - Eine Einführung   CLUSTER: MARKETINGINSTRUMENTE  3310 Public Relations  3335 Online-Marketing  3340 Social-Media-Marketing  3360 Influencer-Marketing   CLUSTER: VERTIEFUNGEN IM MARKETINGMANAGEMENT  4530 Eventmanagement  
    Was ich bei der DAM toll finde ist, dass sie wirklich sehr ausführliche Informationen haben zu den Fragen, die sich im Laufe der Zeit ergeben und diese sind auch sehr gut strukturiert im Online Campus aufzufinden. Ich habe Euch ein paar Bilder angehängt. Der Online Campus selbst ist recht einfach, aber ich finde das so völlig in Ordnung.
     
    Sie bieten auch mehrmals die Woche sehr viele einstündige Online-Vorlesungen (live) zu den verschiedensten Themen an und man muss sich dazu im Vorfeld nicht anmelden, sondern betritt dann den Seminarraum und wird weitergeleitet (man muss sich dann selbst den Termin eintragen, aber für mich ist das okay und hat auch mit Selbstorganisation zu tun). Habe auch bereits an einigen teilgenommen. 
     
     
    In meinem nächsten Blogeintrag, werde ich mal ein wenig über die Assignments berichten.
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
     



  12. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    mein letzter Blogeintrag ist ja nun doch schon mehr als eineinhalb Monate her. Ich hatte bei der Arbeit doch einiges um die Ohren mit vielen Überstunden und konnte mich nicht dazu aufraffen, am Abend noch etwas zu tun. Ich habe mich stattdessen mit ein paar Kursen bei Futurelearn beschäftigt. Also mehr Frontalbeschallung 😄 
     
    Nun habe ich Urlaub und konnte nun endlich einige der Aufgaben finalisieren. 
     
    Lernheft 15: Die Nachricht II
    Ich hatte ja bereits im letzten Blog die Aufgabenstellung beschrieben. Dieser Exxon Valdez Bericht mit ca. 1200 - 1300 Anschlägen hat mir vom Thema einfach nicht zugesagt. Ich habe ein wenig recherchiert und dann ging es auch recht flüssig von der Hand. Habe für die Aufgabe 14 Pkt bekommen.   
     
    Lernheft 17: Interview I
    Bei Aufgabe 17 sollte man nach vier interessanten Themen im Lokalbereich suchen und auch entsprechendende Interviewpartner und diese Themenideen ausarbeiten. Davon sollte man ein Thema auswählen und begründen, wieso man sich dafür entschieden hat (inkl. Interviewpartner und Ziel vorstellen etc). Ich habe mich für das Thema "Nach Grenzöffnung shoppen die Schweizer wieder in XXX. WIe wirkt es sich auf die Gastronomie und das XXX Gewerbe aus? Welche Änderungen sind zu spüren? Sieht man bei den Schweizern ein anderes Kaufverhalten?" und habe mich als Interviewpartner für den Vorstand des Gewerbeverbandes entschieden. Auch hier habe ich 14 Pkt erhalten.
     
    Lernheft 19: Interview II 
    Hier sollte man ein Interview führen und niederschreiben. Ich habe mich für das Thema “Event Management im Ausnahmezustand” entschieden, da durch Covid-19 die Eventbranche sehr stark von den Einschränkungen betroffen ist und hier gerade die Digitalisierung bzw. Digitale Transformation ein wichtiges Thema ist. Das Ziel des Interviews war: Erfahren, inwiefern sich die Organisation von globalen Events verändert hat und auch abzuschätzen, was die Perspektive der Eventbranche ist und wie Eventmanager mit dieser Situation umgehen. Auch interessant ist einen Einblick in die virtuelle Event Organisation zu erhalten und vor welchen Herausforderungen Event Manager stehen. Aufschlussreich ist sicher auch herauszufinden, wie die Eventteilnehmer virtuelle Events empfinden, was sie daran schätzen und was ihnen fehlt is. Spannend ist auch zu ergründen, ob sich für die Zukunft Trends abzeichnen lassen. Außerdem ist ein sehr interessanter Aspekt der ganzen Covid-19 Situation auch die Sustainability Goals der United Nations und hier wäre es sehr interessant zu erfahren, wie das Unternehmen damit umgeht und was deren Ziele im Hinblick auf Events und Reisen sind..
     
    Das Interview habe ich geführt, niedergeschrieben, redigiert etc. und habe für die Aufgabe 15 Pkt erhalten. 
     
    Ich hab auch schonmal geschaut, was so in der Zukunft kommt und es wird auf jeden Fall anspruchsvoller und bei fast jeder der Aufgaben, ist etwas zu schreiben (Feature über Museum, Bericht, Artikel, Kommentar, Glosse, Wissenschaftlicher Bericht etc.) oder zu redigieren.
     
    Bei einer der Aufgaben soll man seinen Artikel der Lokalzeitung anbieten... Bin mal gespannt, ob die meinen Artikel überhaupt wollen, aber bis zu dieser Aufgabe dauert es noch ein wenig :-D
     
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
  13. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    die letzten zwei Wochen habe ich einige Aufgaben bearbeitet und eingereicht. Es waren wieder viel Grammatik, aber auch Techniken dabei, wie man z.B. attraktive Einstiege für eine Pressemitteilung formuliert, was als Zitat geeignet ist und was nicht, wie man eine Meldung in eine Nachricht umwandelt und wie man auch auswählt, welche Meldung es Wert ist, veröffentlich nicht zu werden. Wie man eine Meldung oder Kommentar schreibt etc.
     
    Eine Aufgabe, fand ich besonders spannend und zwar ging es in Lernheft 13 um die Themenrecherche und man sollte im Alltag auf Themenanregungen finden, das Schwarze Brett im Supermarkt anschauen oder auch auf Annoncen in Zeitungen etc. achten um so Anregung für spannende Themen zu finden.
     
    Dann sollte man sich drei Themen herauspicken und sie mit einer Kreativitätstechnik „bearbeiten“ (man hatte ein paar gelernt wie z.B. Mindmap, Brainstorming etc. Aber die kannte ich schon, waren also nicht neu). 
     
    Danach musste man die drei Themen konkret ausformulieren und schildern, welche Aspekte man ansprechen möchte, welche Perspektive etc. und dann anschliessen auch prüfen (Ist mein Thema in dieser Form wirklich neu und ungewöhnlich? Sind dazu noch keine Bücher, Filme oder Dokumentationen erschienen? Sind die Quellen, die für die Recherche des Themas wichtig sind, für mich zugänglich? Wird mein ganz spezielles Publikum sich für dieses Thema interessieren? Oder spricht es nur einen kleinen Teil meines Publikums an? Hat das Thema mit den Grundproblemen der Menschen zu tun, zum Beispiel mit Liebe, Tod, Krankheit, Geld, Erfolg oder Gesundheit? Lässt die gewählte Perspektive neue, ungewöhnliche Eindrücke von dem Thema zu oder wird das Publikum lediglich vorhersehbare, weithin bekannte Erkenntnisse gewinnen? Gibt es Probleme oder Elemente, die Spannung schaffen und das Publikum fesseln? Birgt das Thema Potenzial für die Beschreibung von Szenen und Emotionen? Gibt es einen Helden, ein Ziel und ein Hindernis? Gibt es eine zentrale Kernaussage und lässt sie sich in einem Satz mit einem starken Verb zusammenfassen? Widerspricht die Kernaussage den Auffassungen oder Vermutungen, die die meisten Menschen von der Sache haben? Die besten Themenideen stellen allgemeingültige, weitverbreitete Auffassungen infrage) und zu einem Ergebnis kommen, ob es interessant genug ist, darüber zu schreiben.
     
     
    Und diese Aufgaben beschäftigen mich aktuell (bearbeite diese parallel). 
     
    Lernheft 15: Die Nachricht II Lernheft 17: Interview I Lernheft 18: Die Recherche I  Lernheft 19: Interview II  Lernheft 20: Die Recherche II  Lernheft 21: Feature, Redigieren  
    Mit der 15 bin ich fast fertig. Die letzte Aufgabe ist, über Exxon Valdez einen Bericht zu schreiben. "Recherchieren Sie zu dieser Kurzmeldung mehr Hintergrundinformationen und schreiben Sie einen Bericht (ca. 1.200 bis 1.300 Anschläge)". Der Bericht ist zwar nicht sehr lange, aber dieses Thema sagt mir so gar nicht zu... und so hab ich damit ein wenig Mühe mit der Aufgabe... 
     
    Bei Aufgabe 17 soll man nach vier interessanten Themen im Bereich der Lokalbereich suchen und auch entsprechendende Interviewpartner und diese Themenideen ausarbeiten und im nächsten Schritt dann auch ein Thema wählen, begründen, wieso man sich für dieses Thema entschieden hat und kurz den Interviewpartner vorstellen soll, was das Ziel des Interviews ist und auch erläutert, warum er für das Interview geeignet ist. Dann muss man auch vorschlagen, wo man das Interview durchführt etc. 
     
    Bei Aufbabe 18 soll man sich dann ein Thema aussuchen (Lokalbereich), angeben, wo man erste Informationen sammeln würde, um Fakten zu verifzieren, wie ich vorgehen würde um die Informationen zu verdichten. Auch überlegen, wen ich alles zu diesem Thema und zu welchem Themenbereich sprechen möchte und dann gilt es, einen Befragungsplan auszuarbeiten. Im Anschluss soll man sich Fragen überlegen, die man den Ansprechpartnern stellt. Und zu guter Letzt muss man einen Bericht mit 2000 Anschlägen schreiben. 
     
    Lernheft 19 hat zur Aufgabe, ein Interview zu führen und dies niederzuschreiben. Man kann hier z.B. das Thema von Aufgabe 17 nehmen.  
     
    Aufgabe 20 ist auch sehr spannend. Sammeln Sie Ideen für ein offenes Thema und suchen Sie sich eines aus. a. Prüfen Sie es darauf, ob es von Interesse für eine Leserschaft ist. b. Recherchieren Sie dazu mittels einiger hier im Lernheft genannter Hilfsmittel und machen Sie die notwendigen Interviews. c. Sortieren Sie Ihr Material. d. Verfassen Sie einen Bericht mit ca. 3.000 Anschlägen.
     
    Bei Aufgabe 21 muss man eine Pressemitteilung redigieren und ein Feature (3000 Anschläge) über ein Museum in meiner Nähe schreiben inkl. Kasten mit Zusatzinformationen.
     
    Wie erwähnt, bearbeite ich die Aufgaben parallel und ich werde diese sicherlich auch nicht chronologisch einreichen. 
    Ich lass mir hier jetzt aber ein paar Wochen Zeit, zumal ich ja auch noch an ein paar anderen Weiterbildungen bin und dort auch mal ein paar Aufgaben bearbeiten muss :-D
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
  14. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    ich habe mich dazu entschlossen, die Weiterbildung mit dem IHK Zertifikat abzuschliessen.
     
    Wichtige Infos zum Unterschied zwischen IHK Zertfikat und Zeugnis (Auszug der IHK Hannover):
     
    IHK-Zertifikat
    Ein IHK-Zertifikat ist eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung über eine Lehrgangsteilnahme. Das Zertifikat wird ausgestellt, wenn ein Lehrgang mindestens 50 Unterrichtseinheiten umfasst, die Teilnehmenden den Lehrgang regelmäßig besucht haben und den anschließend durchgeführten lehrgangsinternen Test (keine IHK-Prüfung!) erfolgreich bestanden haben; eine anerkannte Prüfungsordnung gibt es hierbei nicht. Es handelt sich beim IHK-Zertifikat nicht um einen berufsqualifizierenden Nachweis.
    Wichtig: Das IHK-Zertifikat ist nicht mit einer Zertifizierung zu verwechseln. Eine Zertifizierung nimmt die IHK ausdrücklich nicht vor.
     
    Prüfungszeugnis der IHK
    Ein Prüfungszeugnis ist ein Dokument, das nach einer bestandenen öffentlich-rechtlichen Prüfung ausgefertigt wird. Grundlage ist die jeweilige Prüfungsordnung. Es handelt sich um einen anerkannten berufsqualifizierenden Nachweis.
     
    Um das IHK Zertifikat zu erlangen, muss man alle Einsendeaufgaben (ESA's) bis spätestens 2 Wochen vor der IHK Prüfung einsenden und diese müssen mindestens mit der Note 4 bewertet werden. Für das IHK Zertifikat muss man eine Projektarbeit erstellen.
     
    In der Projektarbeit soll eine komplexe Problemstellung aus dem Bereich der internen Kommunikation dargestellt, beurteilt und gelöst werden. Konkret bedeutet dies, dass man verschiedene Aspekte der gewählten Aufgabe kritisch beleuchtet und in den unternehmerischen Gesamtzusammenhang einbetten muss. Ausserdem sollen man zeigen, dass und wie man strategisch vorgeht und welche Instrumente man zur Umsetzung der benannten Ziele auswählt. Für die Projektarbeit können alle Problemstellungen aus den Bereichen interne Unternehmenskommunikation, Krisen- und Veränderungskommunikation sowie Mitarbeiter und Führungskräftekommunikation gewählt werden.
     
    Zusätzlich gibt es ein Webinar, welches man (normalerweise) nach 6 ESA's besuchen kann. Wie in meinem ersten Post geschrieben, hab ich ja etwas gefaulenzt und war daher in der Weiterbildung hinterher aber ich durfte schon nach einer Einsendeaufgabe am Webinar teilnehmen. 🙂 
     
    Beim Webinar erhält man Informationen wie die Gliederung aussehen soll, Informationen zur Projektarbeit, wie die IHK Prüfung abläuft usw. Man kann auch Fragen stellen und man bekommt auch ein wenig Input, welche Themen andere Absolventen bisher so gewählt haben.
     
    Nach dem Webinar sollte man sich dann an den Themenvorschlag zusammen und Gliederung setzen, da man diese vor dem Schreiben der Projektarbeit an die Ferntutorin senden muss. Die Ferntutorin segnet diese dann ab oder gibt noch Input was man ändern könnte oder besser machen könnte. In die Gliederung gehört auch eine kurze Darstellung warum gerade dieses Thema ausgewählt wird.
     
    Für die Projektarbeit selbst hat man 8 Wochen Zeit diese zu schreiben und sie muss bis spätestens sechs Wochen vor dem Präsentationstermin eingereicht werden.

    Die Ergebnisse der Projektarbeit werden abschliessend vor einem Expertengremium der IHK Hannover präsentiert (z.B. in einer PPT, auf nem Flipchart usw.). Die ca. 10 Minuten dauernde Präsentation wird ergänzt durch ein anschliessendes ca. 10-minütiges Prüfungsgespräch, das der Reflexion der Präsentation sowie der Vertiefung offener Fragen und Probleme dient. In meinem Fall ist der Präsentationstermin der 1. April 2020. 
     
    Meine Gliederung sowie Themenvorschlag hab ich schon vor ein paar Wochen eingereicht und wurde auch gleich abgesegnet. Meine Projektarbeit hab ich letzten Montag angemeldet und muss sie am 17. Februar 2020 abgeben. 
    Ich habe mich für ein Thema im Bereich der Kommunikation im Veränderungsprozess entschieden. Hab auch schon ein paar Seiten geschrieben. Ich hoffe, dass ich es bis zum Datum schaffe (ich hab nämlich im Februar einen sehr grossen und wichtigen Event und daher etwas aufgeregt, ob ich das alles unter einen Hut bekomme).
     
    Was auch noch recht herausfordernd ist, dass man ja trotzdem noch Einsendeaufgaben bearbeiten und einreichen muss (ich hab meinen Rückstand zum Glück fast aufgeholt). Ich muss aber noch mindestens ESA9 durcharbeiten damit ich auch das Wissen für meine Arbeit habe (nicht, dass ich einen wichtigen Aspekt vergesse). Das läuft also parallel. Man hat für die Einreichung der ESA's bis 2 Wochen vor der Prüfung Zeit (also bis Mitte März). Puh... 
     
    Das wird schon alles und ich bin zum Glück motiviert!!!
     
    So meine Lieben, ich mach mich mal an meine ESA8.
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
     
  15. Decharisma
    Hallöchen Zusammen
     
    wegen "C" (ich mags echt nicht mehr schreiben) wurden ja sowohl das Präsenzseminar als auch die Abschlussprüfung bei der IHK gecancelt. Heute haben wir nun diese erfreuliche Nachricht von der ILS Seminarbetreuung bekommen:
     
    "Wir freuen uns, Ihr Präsenzseminar Experte/Expertin interne Unternehmenskommunikation IHK vom 01.04.2020 bis 03.04.2020 als Online-Variante anbieten zu können. Es wird am 01. und 02. April um 9:00 Uhr beginnen. Geplant sind jeweils 6 Unterrichtsstunden mit einer großzügigen Mittagspause und kürzeren Pausen zwischendurch. Der Prüfungsplan für den 03.04.2020 soll so bestehen bleiben, wie Sie ihn von meiner Kollegin XXX erhalten haben. Bitte teilen Sie uns bis zum 25.03.2020 per E-Mail an XXX mit, ob Sie diese Alternativlösung wahrnehmen möchten. Ihre Präsentation senden Sie dann bitte spätestens bis zum 31.03.2020 an dieselbe Mailadresse. "
     
    Das find ich echt toll, dass wir diese Möglichkeit haben.  Jetzt muss ich mich wohl doch noch an die Ausarbeitung der Präsentation machen 😄
    Da hab ich natürlich nicht mehr weitergemacht. 
     
    Ah übrigens hab ich am Ende einen Durchschnitt von 1,2 für all meine Einsendeaufgaben bekommen (die letzten ESA's waren alle 1,0). Find ich gut und bin zufrieden. Hab auch schon das Zeugnis von der ILS erhalten. Ging sehr fix. Das Zeugnis enthält ganz kurz die Inhalte der Weiterbildung und dann die Durchschnittsnote 1,2 (sehr gut). Für die Prüfung gibt es ja dann ein Zertifikat von der IHK.
     
     
    Ich hab übrigens meinen verbleibenden Urlaub genutzt (dachte ja, dass Prüfung nicht stattfindet) und eeeeendlich meine Weiterbildung bei Laudius in Raumgestaltung und Innenarchitektur abgeschlossen (hatte ich im Dezember 2016 begonnen... zum regulären Preis... da hab ich aber zum Teil mal ein Jahr nichts gemacht). 
     
    Da ich nun mindestens 5 Wochen Homeoffice habe, was mir ca. 1.5 Std. am Tag für den Weg zur Arbeit spart, kann ich diese Zeit nutzen und mich an die verbleibenden Weiterbildungen setzen (Kulturmanagement bei DAM und Werbetexter bei der Texterakademie und der Veranstaltungsfachwirt ist auch noch ausstehend. Da hätte ich am Montag Prüfung gehabt, die aber auch abgesagt wurde). 
     
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
     
     
  16. Decharisma
    Letzte Woche habe ich den Kurs Journalismus bei Laudius belegt und mich für die Variante mit Fernlehrer entschieden, da es für mich sehr wichtig ist, Hausaufgaben einreichen zu können, die auch benotet werden. Diese sind für mich eine gute Motivation um die Unterlagen durchzuarbeiten. 🙂
     
    Ich habe schon länger einmal mit einer Weiterbildung im Bereich Journalismus geliebäugel, da ich künftig gerne im Bereich der Unternehmenskommunikation tätig sein möchte und ich festgestellt habe, dass viele Comms Manager (z.B. in meinem Unternehmen), sehr oft Artikel für unsere Unternehmenszeitung oder für andere Medien Schreiben (Blogs, Eventeinladungstexte etc.).
     
    Nach meiner Weiterbildung in interner Unternehmenskommunikation bei ILS, finde ich dies eine sehr gute Ergänzung und Möglichkeit, mir das nötige Handwerk anzueignen. 
     
    Die genauen Inhalte des Kurses seht ihr in der Seitenspalte. Hier einmal der Begrüssungstext der Tutorin:
    "Herzlich Willkommen bei der „schreibenden Zunft“. Journalist werden kann im Prinzip jeder, denn die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Doch ohne das entsprechende Handwerk bleiben Schreibwillige chancenlos auf dem Arbeitsmarkt. Und das Handwerk erlernen Sie in diesem Lehrgang. Es gibt mehrere Wege eine journalistische Ausbildung zu absolvieren. Das Volontariat mit oder ohne Journalistik-Studium, die Journalistenschulen und den Weg, den Sie jetzt bestreiten: eine Qualifizierung im Fach Journalismus bei einem privaten Institut. Der Journalismus ist ein klassischer Beruf für Quereinsteiger. Denn er oder sie bringt Kenntnisse aus anderen Beruf- und Lebensbereichen mit, die oft von Vorteil bei der eigentlichen schreibenden Tätigkeit sind. Für Berufserfahrene und Akademiker anderer Fachrichtungen ist eine solche Qualifizierung wie diese ideal, weil sie neben dem eigentlichen Beruf im eigenen Tempo absolviert und im Anschluss daran mit den bereits vorhandenen Kenntnissen kombiniert werden kann. Das eröffnet Ihnen größere Chancen auf dem journalistischen Arbeitsmarkt. Wer journalistisch schreiben will, braucht Talent und viel Handwerk. Denn wer schöne Geschichten oder Gedichte schreiben kann oder gute Hausarbeiten an der Uni abliefert, kann noch lange keinen journalistischen Text schreiben. Aber er kann es lernen. Gemeinsam werden wir uns In diesem Lehrgang alle Kenntnisse erarbeiten die Sie benötigen, um in den verschiedenen Darstellungsformen journalistisch gut zu arbeiten. Doch eine Schreibwerkstatt allein ist noch nicht der Schlüssel zum Erfolg, Sie benötigen ebenfalls Kenntnisse und Kompetenzen aus anderen Bereichen, wie beispielsweise berufsrelevante Rechtsfragen, Branchenwissen, Selbstständigkeit und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Auch mit diesen Bereichen werden wir uns im Laufe des Lehrgangs praxisorientiert und intensiv auseinandersetzen."
     
    Ich bin super motiviert und arbeite bereits an 7 Lernheften und habe auch schon 3 Hausaufgaben eingereicht. 
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
     
  17. Decharisma
    Hallo Zusammen 
     
    die Zeit vergeht wie im Flug und morgen ist bereits Deadline zur Abgabe der Projektarbeit.
     
    Ich konnte mich während meiner Weihnachsferien echt nicht mehr motivieren an meiner Projektarbeit zu schreiben...  und dann hatte ich so viel bei der Arbeit zu tun, dass ich einfach keine Zeit mehr hatte. 
     
    Am Donnerstag dachte ich noch, dass ich das nicht mehr hinbekomme weil ich eigentlich nur 5 Seiten hatte, die ich mir mal Ende letzten Jahres zusammengeschrieben habe.
     
    ich hab dann ILS geschrieben ob es vielleicht möglich ist, eine Verlängerung zu bekommen... Ne gibt es nicht. Man kann dann einfach im Oktober die Prüfung machen. Aber das dauert ewig... Hab dann gefragt ob die Note auf dem IHK Zertifikat  steht. Nein tut sie nicht. 
     
    Und plötzlich bekam ich den „Rappel“, hab nochmals all meine Energie zusammengesammelt und fing an zu schreiben. Mir ging es einfach darum, dass ich was brauchbares habe, dass ich einreichen kann und mit dem ich zumindest bestehe. 
     
    Mein Thema hatte ich ja im Kopf und Unterlagen hatte ich bereits in einem Ordner gesammelt. Es ging also darum, das Ganze zu Papier zu bringen. 
     
    Und heute (vor ca. 2 Stunden) hab ich dann meine Projektarbeit eingereicht... Yeiiii 😁
     
    Ich finde, dass sie mir sogar recht gut gelungen ist. Bin echt auf die Note gespannt. 

    Und weil ich gerade so motiviert war, hab ich sogar noch eine ESA fertig bearbeitet an der ich ewig gewerkelt habe, die aber einfach nicht fertig wurde. Bin sie dann ganz pragmatisch angegangen und hab sie auch noch eingereicht.
     
    Mir fehlen noch einige Aufgaben und ich habe Zeit diese bis Mitte März einzureichen. Das wird sehr sportlich...
     
    Mein Mann sagte am Freitag zu mir, dass ich echt nur unter Zeitdruck produktiv bin 🤣

    Das war es mal von mir.
     
    Liebe Grüsse 
    Decharisma
  18. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    in den letzten paar Wochen habe ich Weiterbildungstechnisch echt zugeschlagen. Es gab ja zahlreiche Angebote für Weiterbildungen, die derzeit kostenlos angeboten werden. 
     
    Aber dennoch konnte ich mich an meine Journalismus Hausaufgaben setzen.
     
    Lernheft 9: Journalistisches Texten III – Der Satz  Lernheft 10: Bildunterschrift, Überschrift, Vorspann I Lernheft 11: Bildunterschrift, Überschrift, Vorspann II   
     
    Im LH9 ging es sehr viel um Grammatik (Satzlänge, Schachtelsätze, Hauptsätze, Nebensätze, Verb, Attribute, Passiv und Aktiv, Satzzeichen, Zahlen, Verneinun usw.). Man lernte viele Regeln für das journalistische Schreiben. Ich wurde wieder in den Deutschunterricht zurückversetzt. 😄 In der Hausaufgabe musste man komplexe Sätze umschreiben, so dass sie verständlicher waren. Weitere Sätze musste man so umschreiben, dass sie pfiffiger waren. Und dann gab es auch noch die Aufgabe bei einigen Sätzen zu prüfen, ob diese im Passiv stehenbleiben können und wenn nein, musste man diese in Aktiv umschreiben... Wurde mit sehr gut benotet.
     
    Im LH10 war die Aufgabe, Bildunterschriften nach journalistischen Regeln zu beurteilen sowie auch selbst Bildunterschriften zu erstellen. Die Aufgabe habe ich erst heute eingereicht. 
     
    Im LH11 musste man einen Titel, einen Vorspann sowie Zwischenüberschriften für einen vorgegebenen Artikel erstellen. Die Aufgabe habe ich erst heute eingereicht.
     
    Jetzt bin ich an LH12 und hier geht es um Zitate und in der Hausaufgabe muss man diverse Zitate beurteilen, bearbeiten bzw. umschreiben...
     
    Hab auf jeden Fall wieder etwas gelernt.
     
    Liebe Grüsse
    Decharisma
     
     
     
     
     
  19. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    ich war die letzten Tage fleissig und habe die folgenden Lernhefte bearbeitet:
     
    Lernheft 1: Einführung in den Journalismus Lernheft 2: Presserecht  Lernheft 3: Ethik im Journalismus  Lernheft 4: Zeitung und Zeitschrift Lernheft 5: Das Layout  Lernheft 6: Layout II Lernheft 7: Journalistisches Texten I – Interpretation und Positionierung  Lernheft 8: Journalistisches Texten II – Wörter und Wortwahl   
    Bei HA LH1 musste man sich bei einem Medium und Ressort meiner Wahl bewerben sowie einen der drei vorgegebenen Begriffe in eigenen Worten einem Laien erklären. Ich hatte die Auswahl zwischen Zytostatika, Thermodynamik und Cashflow und habe mich für letzteren Begriff entschieden. Ich fand es auch komisch, dass ich mich fiktiv um eine Stelle bewerben soll, wo ich noch gar nicht das Handwerkszeug habe. Ich denke aber, dass es da mehr darum ging zu erkennen, welche Anforderungen an die verschiedenen Stellen bei einem Medium gestellt werden und sich dessen bewusst zu sein. Die Aufgabe habe ich erst heute bearbeitet und eingereicht. Benotung: 15 Pkt
     
    Bei HA LH2 musste man bei zwei Gerichtsfällen beurteilen wie entschieden wurde und diese Meinung auch begründen. Ausserdem gab es noch ein paar Fragen zu beantworten zu auskunftspflichtigen oder eben nicht auskunftspflichtigen Personen. Die Aufgabe war okay. Benotung: 15 Pkt
     
    In HA LH3 ging es um Ethik und wieso diese ein wichtiger Bestandteil der journalistischen Arbeit ist, dann musste man Fälle das Ziffern des Pressekodex bewerten und begründen. Das war doch ganz schön knifflig den Kodex auch anzuwenden an Beispielen. Benotung: 15 Pkt
     
    In HA LH4 musste man verschiedene Zeitungsarten drei Aspekten der Zeitungsvielfalt einordnen. Ausserdem sollte man auch Ideen sammeln, wie die Nutzer-Medium-Beziehung in einer Zeitung gefördert werden kann. Dazu stand nichts im Lernheft und man musste sich dazu wirklich Gedanken machen. Benotung: 15 Pkt
     
    In HA LH5 musste man typografische Elemente eines Zeitungsartikels benennen und bei zwischen einer alten und neuen Ausgabe der FAZ die wesentlichen Layoutveränderungen erkennen. Benotung: 14 Pkt
     
    In HA LH6 musste man von drei Magazinen das Layout ausführlich beurteilen (Frau mit Herz, Das Beste für die Frau und Focus). Benotung: 14 Pkt
     
    In HA LH7 ging es schon eher ins eingemachte und man musste bei einem Artikel den Einstiegssatz portionieren und erläutern, was einem dabei auffällt. Das fand ich echt interessant, da mir der Einstiegssatz schon beim ersten Lesen komisch vorkam. Ausserdem musste man eine sehr nüchterne Meldung umschreiben so dass die Perspektive der Opfer eingenommen wird. Benotung: 13 Pkt
     
    In HA LH8 muss man Pleonasmen und falsche Adjektive in Illustrierten und Zeitungen sammeln, einen Text mit attraktiveren Verben umschreiben, bei einem weiteren Text das Wort "sagt" sinnvoll ersetzen, überflüssige Adjektive entfernen oder ändern und wenn möglich Fremdwörter mit deutschen Begriffen austauschen. Und dann gab es nochmals einen Text, der beim ersten und zweiten Lesen sehr unverständlich klang und man hier auch Worte streichen sollte bzw. den Text umschreiben sollte, dass er verständlicher ist. Benotung: 13 Pkt
     
    Ich bearbeite nun die Aufgaben LH09, LH10 und LH11. Bei mir kommen Mittlerweile Erinnerungen an den Deutschunterricht wieder. 😄
     
    Bis jetzt bin ich ganz zufrieden, die Tutorin korrigiert die Hausaufgaben extrem schnell und hab echt schon ein paar Sachen gelernt.
     
    Schönen Ostermontag Euch allen! 
  20. Decharisma
    Nun, nachdem ich alle ESA's bei meiner Weiterbildung in Unternehmenskommunikation eingereicht habe, wartet auf mich die Weiterbildung zum geprüften Kulturmanager von der Deutschen Akademie für Management (DAM) den ich eigentlich bereits im Januar 2020 gestartet habe. 
     
    Den Kurs kostet insgesamt 2100 EUR plus 140 EUR für mein Zusatzmodul (siehe unten), da ich mich für den verlängerten Zahlungsmodus entschieden habe, der 20 Monate geht (ich hab ja auch noch den Kurs bei ILS zu bezahlen). 
    Zusätzlich fallen noch Kosten in Höhe von 220 EUR bei der Anmeldung zur Abschlussarbeit (Thesis) an. 
     
    Die Zulassungsvoraussetzungen sind wie folgt:
    Hochschulreife oder abgeschlossene Berufsausbildung alternativ kann zugelassen werden, wer 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Kunst, Kultur, Gestaltung oder Wirtschaft vorweisen kann. abweichend davon kann eine Einzelfallentscheidung zur Zulassung beantragt werden.  
    Da ich sowohl eine abgeschlossene Berufsausbildung als auch 5 Jahre Erfahrung im Bereich Eventmanagement und Wirtschaft habe, war dies kein Problem. 
     
     
    Kursaufbau
     
    Der Kurs besteht regulär aus 12 Modulen, die man bis auf das Kernmodul 4100 Grundlagen des Kulturmanagement, frei aus den jeweiligen Clustern wählen kann. Das fand ich super da man so mehr Flexibilität hat. Man kann auch gegen Aufpreis Zusatzmodule wählen und ich entschied mich dazu, noch ein weiteres Modul dazuzunehmen. Meine gewählten Module hier:
     
     
    1245: Interkulturelles Management 1340: Personalführung 1350: Projektmanagement 1370: Fundraising 1700: Kundenbeziehungsmanagement 2115: Grundlagen des Personalmanagements 3310: Public Relations 4100: Grundlagen des Kulturmanagements 4115: Einführung in die Kulturplanung 4300: Online-Marketing für kulturelle Betriebe 4400: Einführung ins Kulturmarketing 4500: Fallstudie Kulturmanagement 4530: Eventmanagement  
     
    Man kann Module später auch gegen Aufpreis austauschen und ich überlege gerade, dass ich dies evtl. mache, aber das entscheide ich erst zu einem späteren Zeitpunkt. Zu jedem Studienbrief gibt es ein Assignment (Prüfung), die aus drei Teilen bestehen: Multiple-Choice-Fragen, offene Wissensfragen und Anwendungsaufgaben. Das Assignment wird im Online-Campus abgelegt. Ich hab mir die auch einmal für das Modul Eventmanagement angeschaut wo ich ja eigentlich Profi bin und das Assignment ist doch recht anspruchsvoll und das heisst, man sollte sich die Studienbriefe durchlesen 🙂
     
    Die Kursdauer beträgt in meinem Fall 13 Monate, regulär allerdings nur 12 Monate. Eine Verlängerungszeit gibt es auch und sie entspricht der Kursdauer (also in meinem Fall kostenlose Verlängerung von 13 Monaten). Danach kann kostenpflichtig verlängert werden, aber ich hoffe, dass ich dies nicht in Anspruch nehmen muss. 
     
    Der Aufwand pro Woche wird berufbegleitend mit ca. 10 Stunden pro Woche gerechnet. Im Gegensatz zu Laudius und ILS ist das doch ein wenig mehr. 
     
    Was ich auch spannend finde ist, dass die DAM diesen Kurs auf DQR-Niveau 5 einschätzt. Hier ein Zitat:
    "Obwohl die nicht staatlich geregelte Weiterbildung (noch) nicht zugeordnet ist,  ermöglicht die Selbsteinschätzung der DAM der jeweiligen Fernlehrgänge in den DQR Ihnen Transparenz und Vergleichbarkeit des Abschlusses und erhöht damit Ihre Mobilität in der Arbeitswelt. Die Zuordnung kann Absolventinnen und Absolventen z.B. bei Bewerbungen helfen, potenziellen Arbeitgebern die eigene berufliche Kompetenz verständlich zu präsentieren.
    Die Einordnung der Lehrgänge in das DQR-Schema erfolgte mit Hilfe des Einstufungsmodell des Fachverbandes Forum DistancELearning März 2015. Dabei wurden die Übereinstimmungen der sogenannten DQR-Deskriptoren mit den Lernzielen und den Inhalten der Lehrgangsbeschreibungen abgeglichen. Das Erreichen eines bestimmten Niveaus des DQR berechtigt nicht automatisch zum Zugang zur nächsten Stufe.
    Die Lehrgänge Geprüfte/r Manager/in der DAM wurden aufgrund dieses DAM-Prozesses auf der Niveaustufe fünf des DQR eingeordnet. Dieses Ergebnis lässt sich auch auf die Einordnung in den EQR übertragen.
    Diese Zuordnung ergibt sich aufgrund der hohen vermittelten Tiefe hinsichtlich der Fachkompetenz und dem vermittelten integrierten Wissen, den hohen Anforderungen aufgrund der Methode Fernunterricht hinsichtlich personaler Kompetenz (Selbstständigkeit), der Spezialisierungstiefe, der Regelstudienzeit von 12 Monaten und den Zugangsvoraussetzungen." (Quelle: Website DAM, aufgerufen am 07.03.2020) 
     
    Weitere Informationen zum Online-Campus und den Studienbriefen erzähle ich dann in beim nächsten Mal. 
     
     
  21. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    heute Nacht um ca 0:30 Uhr 15 Minuten habe ich die letzte ESA bearbeitet. Ich hab es richtig zelebriert mit Rocky Soundtrack und hab mich echt gefreut, dass ich es geschafft habe. Ist zwar nur ne ILS Weiterbildung und kein akademischer Abschluss, aber ich hab da echt im Turbomodus gelernt und meine Aufgaben erledigt und diese auch noch sehr gut. Mein ILS Abschlusszeugnis hab ich somit schonmal in der Tasche. 
     
    Eigentlich wollte ich während dem der Soundtrack läuft, die ESA hochladen. Aber leider wurde da wohl gerade ein Server Update durchgeführt und so ging mein Plan nicht auf.
     
    Heute morgen ging es dann wieder und ich liess den Rocky Soundtrack (Instrumental Version mit Trompeten und Sturmtrommeln) nochmals laufen und habe die Aufgabe eingereicht. 
     
    Wie schon vorher berichtet, habe ich die Aufgaben am Ende nicht mehr in der Reihenfolge gemacht.
    Nach UNKO07 (Führungskräftekommunikation), kam UNKO11 (Controlling in der Unternehmenskommunikation), dann UNKO10 (Wettbewerbs- und Medienrecht), dann FUM (Führung und Moderation), dann UNKO08 (Mitarbeiterkommunikation), dann GMA (Präsentation und optische Rhetorik) und dann UNKO09 (Krisenkommunikation).
     
    Was ich bei den Aufgaben besonders gut fand war, dass man bei fast jeder ESA auch meistens eine oder sogar mehr Aufgaben hatte, wo man das gelernte Fachwissen praxisnah belegen sollte z.B. durch die Ausarbeitung von Konzepten etc. Die waren auch manchmal eine kleine Herausforderung aber das hat mir besonders gut gefallen (learning by doing). 
     
    Hier mal ein Auszug von Beispielfragen aus den Heften:
    Führen Sie über den Zeitraum von 4 Wochen eine Medienresonanzanalyse anhand von Clippings durch. Das Unternehmen und das Thema können Sie frei wählen (z. B. Krisenkommunikation, Produkteinführung oder Umstrukturierung – im Wirtschaftsteil überregionaler Tageszeitungen werden Sie schnell fündig!). Worin liegen die Vor- und Nachteile dieser Methode? Machen Sie einen Vorschlag, wie aus Clippings zusätzliche Informationen gewonnen werden können, und wenden Sie dieses Vorgehen auf die von Ihnen gefundenen Artikel an. Recherchieren Sie je ein Beispiel für eine Personenkrise sowie eine Produktkrise. Analysieren Sie den Fall hinsichtlich der Krisenkommunikation der Verantwortlichen sowie der öffentlichen Wahrnehmung. (Es kann sich um ein positives, aber auch um ein negatives Beispiel handeln.) Wählen Sie eine beliebige Präsentation aus, die Sie bereits gehalten haben, noch halten müssen oder halten könnten und erstellen Sie für diese Präsentation eine Stoffsammlung mithilfe eines Mindmappings. Bleiben Sie bei der Präsentation und bauen Sie Ihre Dramaturgie für diese Präsentation modular auf.  Sie wollen in Ihrem Unternehmen/Ihrer Organisation das Thema „Wirksameres Eingehen auf die Kunden“ (alternativ: „Bessere Zusammenarbeit in unserer Abteilung“) in einem Workshop mithilfe der Moderationsmethode bearbeiten. Beschreiben Sie Ihre komplette Workshopplanung. Denken Sie insbesondere an das Contracting, den Spannungsbogen, die einzelnen Phasen der Moderation (Einstieg, Diskussion, Ergebnissicherung) mit der konkreten Beschreibung der dort eingesetzten Instrumente (Fragen konkret benennen, nicht umschreiben!), den notwendigen Zeitansatz und die Nachbereitung. Stellen Sie sich vor, Ihr Chef wollte das 25-jährige Bestehen seiner Firma mit einem Event feiern. Ihre Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, dass nicht nur gefeiert, sondern den Gästen auch eine wichtige Botschaft mit auf den Weg gegeben wird: Der Firma geht es gut und sie wird in den nächsten Jahren weiter expandieren! Erstellen Sie ein Konzeptpapier, in dem sie notieren, was alles beachtet werden muss, damit aus einer Feier auch ein richtiges Event wird. Eine DIN-A4-Seite sollte dafür genügen. Moderne Intranets unterstellen, dass nicht mehr wenige Redakteure, sondern mehr oder weniger alle Mitarbeiter des Unternehmens für die Inhalte verantwortlich sind. Aber kann das auch praktisch funktionieren?
    Stellt sich ein ordentliches Informationsgefüge von selbst ein, wenn nur erst einmal die dafür erforderliche Software installiert ist? Entwerfen Sie ein Konzept, bei dem zwar im Grundsatz den Grundgedanken von Social Media Rechnung getragen wird, die interne Kommunikation als Abteilung aber noch lenkend und unterstützend den Informationsfluss im Social Intranet steuert. Wie könnte das aussehen? Schauen Sie sich im Internet das Cluetrain-Manifest an (http://cluetrain.com/ bzw. seine deutsche Übersetzung
    http://www.cluetrain.com/auf-deutsch.html). Greifen Sie sich zwei Thesen heraus und versuchen Sie, deren Gedanken auf die interne Kommunikation anzuwenden: Lassen sich diese Thesen ohne Weiteres übertragen? Verändert sich mit dem Internet auch die interne Kommunikation derart, wie es die Autoren des Cluetrain-Manifests glauben? Oder hat das, was im Internet bzw. im Bereich Social Media passiert, keine nennenswerten Auswirkungen auf die interne Kommunikation? Schreiben Sie dazu einen kurzen Text, der Ihre Auswahl begründet und ihre Sicht der Dinge darlegt. Dieser Text sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.  
    Bei einigen Aufgaben hätte ich mir gewünscht, dass man mit der Korrektur auch einen Lösungsvorschlag erhält, wie es optimal gewesen wäre oder wie man es idealerweise vom Layout her gestalten sollte, da dies nicht in den Studienheften gezeigt wurde (Beispiel: Konzeptpapier... ich hab dazu auch Online nicht wirklich viel gefunden). 
     
    Ganz geschafft habe ich es nicht da ja noch die IHK Prüfung in Hannover wartet (damit ich das IHK Zertifikat erlange). Hier muss ich dann noch eine Präsentation vorbereiten. Werde wohl eine PPT machen. 
     
    Bis bald...
     
     
     
  22. Decharisma
    Hallo Zusammen
     
    vor 8 Tagen hatte ich noch 7 Einsendeaufgaben auf meiner To Do Liste.
    Nun sind es tatsächlich nur noch 3. Ich hab noch nicht alle zurück, aber bisher eine 1 und eine 1,3.
    Mein Geheimnis der Selbstmotivation war, dass ich nicht nach der Reihenfolge gegangen bin, sondern einfach mal nach Thema dass mich gerade interessierte und so dann die Einsendeaufgaben durchgearbeitet habe.
     
    Dabei bin ich auf das Thema Führung und Moderation gestossen, was ich total spannend finde. Ich überlege sogar, dass ich mich hier dann weiterbilde, bin aber gerade noch an der Evaluation...  Ich hab ja noch ein paar Ideen und kann auch nicht 4 Weiterbildungen auf einmal machen (kann ich schon, aber das ist dann vielleicht doch ein bissel zuviel). 
     
    Ich habe übrigens vor ein paar Tagen auch schon die Note meiner Projektarbeit bekommen und war total überrascht, dass das so schnell ging. Ich hab dafür ne 1 bekommen. Cool. Hab eher gedacht, dass es ne 2 wird. Aber beklagen möchte ich mich natürlich nicht.
     
    Im Campus kann ich die Note auch schon sehen, aber es gibt noch etwas schriftliches. Bin auf die Anmerkungen gespannt.
     
    Ich hab jetzt 2 Wochen Urlaub und arbeite noch an den letzten 3 Aufgaben... Und dann muss ich noch eine PPT vorbereiten für die IHK Prüfung. Ich hab aber noch keine genaue Vorstellung davon, was ich eigentlich präsentieren soll. Nochmals mein Thema aber eben in 10 Minuten zusammengefasst? Da zeigt sich, dass man das Webinar, in dem man solche Infos bekommt, eben erst zu einem Zeitpunkt machen sollte, wo das alles schon konkreter wird und ich hab es ja schon viel früher gemacht und mich somit nur auf Fragen zur Projektarbeit selbst fokussiert...
     
    Ich weiss nicht, ob ich es schon erwähnt habe, aber ich hab echt viel lernen können bei der Weiterbildung, auch wenn ich alles immer sehr schnell durcharbeite. Ich hab das alles im Gedächtnis und wende das dann auch an. Finde die Weiterbildung super und hat sich für mich gelohnt (im Gegensatz zu der anderen beim Studieninstitut, bei der ich Euch in einem anderen Blog einen Vergleich zusammengestellt habe). 
     
    Liebe Grüsse und einen schönen Abend!
  23. Decharisma
    Hallo ihr Lieben
     
    ich habe nun noch 7 Aufgaben vor mir, und diese müssen spätestens 2 Wochen vor dem Präsenzseminar eingereicht worden sein, damit noch ausreichend Zeit zur Benotung bleibt. Das ist schon enormer Zeitdruck. 
     
    Das hat mir damals einer der Betreuer der ILS mitgeteilt und ich hatte mir dann den 16. März aufgeschrieben. 
     
    Wir haben allerdings festgestellt, dass hier auch viel Unklarheit bei den Lernenden bzw. “Fernstudenten” herrscht. Die ILS macht einfach keinerlei klare Aussagen zu Deadlines mit Datumsangabe. Und diese haben andere Angaben bekommen. Das ist etwas doof. 

    Ich bin ja leider etwas hinterher mit der Weiterbildung (siehe meinen 1. Post), aber in 12 Monaten regulär diese Weiterbildung zu schaffen ist dennoch mit Disziplin verbunden.
     
    Man muss eben bedenken, dass man die Aufgaben 2 Wochen vor Präsenzseminar eingereicht haben muss, dann noch die Projektarbeit und es sind nicht nur 12 ESA’s sondern 13.
     
    Beim letzten Heft muss man auch noch über einen Zeitraum von 4 Wochen eine Medienresonanzanalyse anhand von Clippings durchführen. 
     
    Ich kann daher nur empfehlen, sich rechtzeitig einen Überblick zu verschaffen, was noch alles auf einen zukommt.
     
    So, ich erzähle auch mal ein bisschen was zum Lernen bei ILS.
     
    Online Campus:
    Ich finde es toll, dass man seine Noten inkl. Notendurchschnitt und seinen Lernfortschritt sieht, Studienhefte stehen auch Online zur Verfügung und es gibt immer auch ein Word Dokument mit den Fragen. Ich habe festgestellt, dass die Fragen in meinem analogen Studienheft manchmal von denen in der digitalen Version abweichen.
     
    Es hat auch noch einen Studienmanager bei dem man die Abgabe der Einsendeaufgaben planen kann. Man bekommt dann eine Motivationsnachricht, wenn man die Einreichung der Einsendeaufgaben innerhalb der gesetzten Zeit schafft und eine Reminder E-Mail, wenn die Abgabe einer Aufgabe ansteht. Sind bloss Spielereien aber mir gefällt das irgendwie. 

    Mentorenprogramm: 
    In diesem Bereich kann man sich einen Mentor suchen. Die Idee finde ich sehr gut, allerdings gibt es in meinem Lehrgang keinen. 😞 
    Man kann alternativ auch ausserhalb des eigenen Weiterbildungsganges auf die Suche gehen, allerdings finde ich das gerade für meine Weiterbildung suboptimal, da ich lieber einen Mentoren hätte, der sich im Bereich Unternehmenskommunikation auskennt bzw. den Abschluss gemacht hat...

    Selbst Mentor werden kann man wohl, wenn man den Kurs abgeschlossen hat. Und ich hab gehört, dass Mentoren gewisse Vorteile hat. Welche weiss ich nicht und ich habe hier auch keine Informationen erhalten.
     
    Community Bereich:
    In meiner Community herrscht leider tote Hose. Finde ich ein wenig schade, aber die meisten machen das ja neben dem Job und haben dann wohl nicht viel Zeit da gross was zu schreiben. Ich konnte mich aber mit einer Mitstudentin anfreunden, die schon etwas weiter als ich ist und nun sind wir regelmäßig in Kontakt und motivieren uns gegenseitig. 
    Übrigens herrscht in den meisten Communities tote Hose (hab da ja auch bei anderen Anbietern Erfahrungen gemacht). 

    Webinare:
    Super ist auch, dass es noch einige wenige Webinare zu verschiedenen Themen wie Lerntechniken, Entspannt durch's Fernstudium usw. gibt. Die habe ich auch alle gemacht. Zu den Themen Präsentation, Dramaturgie, Moderation usw. gibt es auch Online Trainings (Lernvideos) und die habe ich auch schon angeschaut obwohl ich noch nicht so weit mit den Lernheften bin. Konnte sogar schon ein paar Techniken bei der Arbeit anwenden.  

    Online Campus App:
    Bei der App Version gibt es Einschränkungen und es sind nicht alle Inhalte verfügbar. Es gibt lediglich Notenübersicht, Studienhefte, Schwarzes Brett und Community. Das ist ausreichend aber ein wenig schade da ich für gewisse Themen dann immer den Laptop anschmeissen muss statt kurz mit dem Mobile Phone reinzuschauen. 

    Einsendeaufgaben
    Die ESAs kann man Online hochladen und sie werden meistens sehr schnell bearbeitet. Manchmal innerhalb ein paar Stunden, manchmal ne Woche. Einmal musste ich länger warten aber da wurde ich informiert, dass derjenige in den Ferien ist.

    Jetzt kommt ein kleiner Kritikpunkt. Ich hab meistens sehr gute Noten, hatte aber auch mal eine 2 und eine 2.3 mit Kritikpunkten des Fernlehrers. Gerade bei solchen Aufgaben, wo es eben nicht sehr gut war, hätte ich gerne auch einen korrekten Lösungsvorschlag gesehen. Ich hab danach gefragt, wurde aber etwas abgespeist (das war aber nicht die Haupttutorin, die ist nämlich super). Denn im Lernheft lernt man Theorie, aber es ging um etwas, dass dort so nicht behandelt wurde bzw. mehr um die Umsetzung der Theorie und Layout/ Form usw. 
     
    Und ohne eine Musterlösung fehlt m.E. der Lerneffekt wie man es eben richtig macht.
    Das finde ich etwas schade.
     
    Ansonsten finde ich die Weiterbildung wirklich sehr gut. Ich habe bisher viel lernen können, was ich auch bei der Arbeit anwenden konnte bzw. konnte ich bei der Arbeit “gesehenes” so auch besser verstehen. Ich hab halt das Glück, dass ich eben auch in einem Konzern arbeite wo ich das Gelernte sozusagen “in Action” sehen und erleben kann. Und zwar alles was wir in den Heften lernen. Das ist eine enorme Bereicherung. In den Lernheften wird recht top-line Wissen vermittelt, aber ich informiere mich dann noch zusätzlich Online etc. Ich finde die Unternehmenskommunikation halt schon sehr spannend. 
     
    So, das war es mal von meiner Seite.
     
    Liebe Grüsse 
×
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