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jbreiter

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Beiträge von jbreiter

  1. "während der Einschreibung" meint wohl den Zeitraum, in dem man eingeschrieben ist. In der allgemeinen Übersicht zu den Zertifikaten ist es klarer formuliert. Die wollen dadurch bestimmt den Verwaltungsaufwand begrenzen, was ich angesichts dessen, dass offensichtlich keine zusätzlichen Kosten anfallen, OK finde.

     

    Im Vergleich zum Leistungsnachweis ist ein Zertifikat ansprechender gestaltet. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es auf einer eher unterbewussten Ebene wirkt, im Sinne von: "Universitäres Zertifikat mit Siegel und Unterschrift - da hat jemand schon etwas abgeschlossen, der kann schon was."

    Der Leistungsnachweis eines Studiums, welches man gerade zu 30 % durchgezogen hat, könnte eher das "Unfertige" betonen.   

     

     

  2. Am 21.1.2020 um 14:54 , Mimei schrieb:

    Am 11.01.2020 habe ich mich für den Kurs "Englisch" bei Learnac eingeschrieben. Nachdem die Rechnung zügig eintraf und ich den ersten monatlichen Beitrag überwiesen hatte, ließ eine Freischaltung des Kurses bis jetzt auf sich warten

    anchmal braucht das Geld bzw. dessen Buchung etwas länger. Zwischen Anmeldung und Themenerstellung hier im Forum ist ein wenig mehr als eine Woche vergangen.

     

    Finde ich ehrlich gesagt etwas über trieben...

  3. Jetzt, KanzlerCoaching schrieb:

    Ich habe schon mit einer ganzen Reihe von Handwerksbetrieben zu tun gehabt. Mit meinen Entscheidungen, Meisterbetriebe zu beauftragen, von denen ich weiß, dass sie auch die entsprechende berufliche Erfahrung haben, bin ich gut gefahren.

     

    Für die berufliche Erfahrung braucht's den Meister jedoch nicht unbedingt...
     

    Das wofür der Meisterbrief tatsächlich Relevanz besitzt, ist die Möglichkeit Lehrlinge auszubilden. Ich habe jetzt nicht extra nachgesehen, aber ich glaube, dass es dafür auch keine Ausnahmen gibt.

     

    In diesem Kontext dürfte auch die Formulierung aus der von @jedi verlinkten Seite zu verstehen sein: "Ziel ist es, die Qualität und die Qualifikation im Handwerk zu stärken und die Strukturentwicklung im Handwerk und dessen Zukunft nachhaltig zu sichern." 

     

    Ich denke mal, dem Gesetzgeber geht es hier nicht primär um Verbraucherschutz (da gibt es - wenn ich Frau Kanzlers Gedanken aufgreifen darf - sicherlich größere Baustellen als mögliche Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Nachbesserungen, etwa beim Orgel- und Harmoniumbauer oder dem Schilder- und Lichtreklamehersteller 😉), sondern um die Sicherstellung von ausreichend Lehrstellen für die genannten Handwerksberufe, da das vermutlich im gesamtwirtschaftlichen Interesse liegt.

  4. vor 16 Stunden, Muddlehead schrieb:

    Stimmt - Hatte mein Beitrag geändert, war zu langsam :).

     

    Ich sehe den Meistertitelzwang hier nur als Burggraben gegen den EU Wettbewerb, so dass die Preise nach oben korrigiert werden können. Mehr nicht... . 

     

    Für EU-Ausländer gibt es Ausnahmen von der Meisterpflicht.

  5. Bei mir war Konstruktion ein eigenes Modul und wir haben auf Papier gezeichnet.

    Das war aus heutiger Perspektive eine super Sache für die ich wirklich dankbar bin. Man merkt den Praktikanten nämlich an, dass man das wohl heute nicht mehr macht... spätestens, wenn's darum geht eine Skizze anzufertigen :)

    (Studienbeginn 2009)

    Den Simulationskram machen eh nur die Maschinenbauer, zumal häufig ein extra Modulen.

  6. "Wir" von Zamjatin

    Russisch / sowjetischer Schriftsteller und Revoluzer. Hat den Aufstand auf dem Panzerkreuzer Potemkin organisiert. Als er dann irgendwann angefangen hat immer kritischer zu schreiben, hat man ihm nahegelegt auszureisen...

    "Wir" ist eine negative Utopie à la Huxley oder Orwell. Kann ich wärmstens empfehlen!

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