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jbreiter

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  1. Bisher lief mein autodidaktisches Studium als "externer Prüfling" überraschend problemlos. Das letzte ausstehende Pflichtmodul wird jetzt wohl so eine Art Nagelprobe. Wie angekündigt habe ich mich für das Modul "Risikomanagement" eingeschrieben. Das Modul ist aufgeteilt in zwei Teilbereiche (Arbeitsschutz und Arbeitsrecht). Für den Teil Arbeitsschutz ist als Prüfungsleistung eine Gruppenarbeit mit Beleg und anschließender Präsentation vorgesehen. Bislang konnte ich Gruppenarbeiten vermeiden (durch entsprechende Wahl der Module bzw. Verhandlungslösungen mit den Dozenten). Diesmal scheint das nicht zu funktionieren. Die Professorin lässt nicht mit sich reden... Sie kommuniziert gar nicht. Keine Antwort auf Mails, telefonisch nicht erreichbar. Das stellt für mich ein erhebliches Problem dar. Gruppenarbeiten passen so gar nicht in mein Konzept. Dazu müsste ich vor Ort sein. Selbst wenn ich wollte, wäre das aktuell nicht drin (Arbeit, Familie, Fahrtweg, ...). Deshalb schreibe ich dieses Semester nur die Prüfung zum zweiten Teil des Moduls. Ist nämlich eine ganz normale schriftliche Klausur. Ab März möchte ich dann mit der Master-Thesis beginnen. Die nötige Punktzahl hätte ich nach der kommenden Prüfungszeit zusammen. Ich bin bereits dabei, mir ein Thema zu überlegen. Die Gruppenarbeit versuche ich dann nächstes Jahr zu realisieren. Vielleicht wird die Prof. auch kooperativer, wenn sie sieht, dass es meine letzte Studienleistung vor dem Abschluss ist Mal sehen .... Für diejenigen, die es interessiert: Umweltökonomie - 1,3
  2. jbreiter

    Läuft bei mir!

    Vielen Dank für die Glückwünsche! Und sorry für die späte Reaktion. Er hat noch einige Probleme, aber insgesamt hat sich die Lage deutlich entspannt. Das wird schon
  3. jbreiter

    Läuft bei mir!

    Unglaublich, aber das Sommersemester ist erfolgreich zu Ende gegangen. In den letzten Monaten gab es so einige Momente, in denen ich die Sinnhaftigkeit einer Fortführung meines Externats (für die Neuleser: eine Studienform, bei der man nur die Prüfungen mitschreibt, sich die Inhalte aber irgendwie selbst organisieren muss) angezweifelt habe. Im Juli wurde ich erstmals Vater. Das wäre schon unter idealtypischen Bedingungen eine ziemliche Herausforderung gewesen. Für die Prüfungszeit blieb aber besonders wenig Zeit, da mein Sohn wegen Atemproblemen den ersten Lebensmonat in der Uniklinik - davon einen großen Teil auf der Intensivstation - verbracht hat. Irgendwie hat dann doch alles einigermaßen geklappt. Was ich mir im letzten Post vorgenommen habe, ist erledigt: Innovations- und Technologiemanagement – 1,3 Wasserkrafttechnologie – 1,3 Umweltökonomie – Endnote steht noch aus, ist aber definitiv bestanden Nächstes Semester plane ich „Biogastechnologie“ und „Risikomanagement“ zu belegen. Letzteres hat einen inhaltlichen Schwerpunkt auf Arbeitsschutz. Und damit neigt sich mein Externat-Projekt auch schon dem Ende hin. Das Wintersemester 17/18 wird mein letztes Theoriesemester und ich kann im Frühjahr nächsten Jahres die Master-Thesis anmelden. Ich bin schon jetzt damit beschäftigt, mir geeignete Themen zu überlegen Gern halte ich euch dazu auf dem Laufenden!
  4. Es gibt 6 ECTS. Die Kompaktseminare als solche werden nicht benotet. Es gibt aber eine Anwesenheitspflicht, da dort die Vorträge der gesamten Seminargruppe gehalten werden. Die Inhalte sind wohl prüfungsrelevant. Laut Modulbeschreibung gilt 20% Vortrag, 40% Seminararbeit und 40% Klausur. Formal wird das wohl als eine Modulprüfung betrachtet, die aus mehreren Teilen besteht. So etwas kenne ich aber auch schon aus meinem vorherigen Studium. Und besten Dank!
  5. Nach langer Abstinenz wieder mal ein Statusbericht zu meinem Externat. Die letzte Prüfungsperiode verbuche ich als Erfolg, da ich keine der drei Prüfungen nachschreiben muss. Knapp bestanden habe ich das Modul "Technischer Umweltschutz" mit einer 3,7. Bei den restlichen zwei Modulen "VWL" und "Marketing" ist es jeweils eine 2,3 geworden. Für dieses Semester steht die Nachprüfung zu "Innovations- und Technologiemanagement" auf dem Plan. Hier bin ich aber noch unsicher, ob das tatsächlich mit der Anmeldung klappt. Ansonsten habe ich mich für "Umweltökonomie" eingetragen. Dieses ist extrem aufwendig und ich habe meine Zweifel, ob ich das so ohne weiteres schaffe. Der Prof. ist jung, engagiert und fordernd. Neben eines Vortrages, einer 20-seitigen Hausarbeit und eines zweitägigen Kompaktseminars (14 h) muss man eine Klausur bestehen, die sowohl einen Theorie- als auch einen Rechenteil besitzt. Die Übungsaufgaben waren beim ersten Überfliegen ziemlich einschüchternd - und ich werde wie üblich kein einziges Seminar besuchen können Folgendes Zwischenfazit zum Externat: Ein externes Verfahren kann unter bestimmten Voraussetzungen eine gangbare Studienform sein. Doch selbst, wenn diese gegeben sind (intrinsische Motivation, Studienerfahrung, beruflicher Bezug, ...), bleibt es herausfordernd. Jeder Prof. ist anders. Häufig wird in den Prüfungen extrem-spezifisches Zeug abgefragt, dass man eigentlich nur wissen kann, wenn man die Vorlesung / Seminare besucht hat. Durch die autodidaktische Vorbereitung mit Standardwerken baut man sich jedoch eher ein generelles, breit aufgestelltes Wissen auf. Da man eben nicht wirklich weiß, wo die Schwerpunkte liegen, muss man auf alles gefasst sein. Obwohl sich das tendenziell in weniger guten Noten äußert, sehe ich darin einen Vorteil des Externats. Man wird gezwungen "richtig" zu lernen. Das ist erst einmal lästig und anstrengend, aber äußerst befriedigend, sobald sich die Effekte einstellen. Könnte ich ein Studium im externen Verfahren weiterempfehlen? Nun, das kommt sicher darauf an, was man erreichen will. Dümmer wird man dabei sicher nicht In diesem Sinne...
  6. jbreiter

    Ob das was wird?

    Die dritte und letzte Prüfung dieser Prüfungsperiode ist geschrieben. Wie erwartet, lief es bei Technischer Umweltschutz nicht sonderlich gut. Bin noch nicht einmal sicher, ob ich bestanden habe. Die Prüfung bestand zu je 50 % aus Theorie und Rechenaufgaben. Die Theorie bestand aus 10 MC-Fragen, die relativ anspruchsvoll waren. Im Rechenteil wurden vier Aufgaben zur mechanischen Verfahrenstechnik gestellt (Stoff- und Energiebilanzierung, Filtratvolumenstrom, Abluftreinigung). Zwei davon konnte ich lösen - hoffentlich richtig. Dafür kann ich Positives über die Marketing-Klausur berichten. Es ist eine 2,3 geworden und damit meine bisher schlechteste Note So. Jetzt heißt es abwarten. Bis bald!
  7. Die zweite Prüfungsperiode meines Externats ist in vollem Gange. Zwei von drei Prüfungen habe ich bereits geschrieben - VWL und Marketing. Marketing bestand aus zwei Teilen, ca. 1/3 MC-Aufgaben und 2/3 Rechenaufgaben zur Preisbildung, etc.. Bei der VWL-Prüfung gab es zwei Blöcke mit je 5 Fragen. Man musste davon aber nur je 2 Fragen beantworten. Im wesentlichen ging es darum, die klassichen Modelle (IS-LM, AD-AD, ...) auf aktuelle Phänomene anzuwenden (Deflation in Japan, Geldpolitik der EZB, Veränderungen der Energiepreise, ...). War insgesamt gut machbar und ich bin gespannt auf die Ergebnisse. Es fehlt jetzt noch Technischer Umweltschutz. Ich habe eine Woche Zeit mich darauf vorzubreiten. Momentan sieht es stark danach aus, dass die "4 gewinnt"-Taktik angwandt wird Es wäre aber tatsächlich gut, wenn ich bestehen würde. Meine neuen Kollegen zeigen nämlich großes Interesse an meinen Studienfortschritten - da will ich ungern von einer Wiederholungsprüfung berichten... Bis bald!
  8. Die Threaterstellerin scheint kein Problem damit zu haben, gleichzeitig mehrere Studiengänge zu studieren. Wieso sollte sie sich einschränken? Hier noch ein Hinweis zur FH Merseburg: https://www.hs-merseburg.de/weiterbildung/berufsbegleitendes-studium/ Je nach Anrechnung ist das "berufsbegleitend" vll. kein Problem mehr. Ansonsten könntest du in Leipzig, Dresden oder Chemnitz bzw. den kleinen Privinzhochschulen die Zulassung zum Externat (siehe meinen Blog) prüfen lassen. Dabei entfallen die sonst üblichen Begrenzungen bei der Anrechnung von Leistungen.
  9. Ich will noch darauf hinweisen, dass @Azurit keinen Chemie-Master braucht. Es muss lediglich ein Studiengang mit überwiegend technischen / naturwissenschaftlichen Inhalten sein. Meine Meinung zur Ausgangsfrage: Wenn es möglich ist, das Chemie-Studium unter vertretbarem Aufwand abzuschließen, ist es sicher sinnvoll. Man weiß ja nie, wofür das noch gut sein kann Da der Zugang zum Wunschberuf auch mit den übrigen Studien möglich ist, würde ich mich persönlich nicht fertig machen, wenn es nicht klappt. Ich denke auch, dass Azurit selbst am besten weiß, wie viel Pensum sie zeitgleich schafft. Grundsätzlich schadet es nicht, einen weiten Horizont zu haben.
  10. Das ist so nicht ganz richtig. Es existiert das sogenannte "vereinfachte" Verfahren für FH-Absolventen. Dabei wird man, entsprechend einschlägiger Berufserfahrung vorausgesetzt (10 respektive 8 Jahre), ohne die zwei Jahre Praktikum beim Patentanwalt direkt zur Prüfung zugelassen. Jurakenntnisse muss man in diesem Fall jedoch trotzdem nachweisen. Diese Form der Zulassung ist z.B. für Sachbearbeiter der Kammern oder der Patentabteilungen größerer Unternehmen interessant. Für die Prüfungsvorbereitung lohnt es sich dann aber, auf spezielle Vorbereitungskurse zurückzugreifen. Was die Einschätzung des Bedarfs an Patentanwälten angeht, bin ich etwas optimistischer als @der_alex. Es gibt zwar nicht wenige Juristen die in Richtung gewerblicher Schutzrechte vertieft haben. Damit werden sie aber nicht zu Patentanwälten, sondern zu Anwälten, die was über Patente wissen. Durch die hohen Anforderungen an Patentanwälte (techn. Studium, Jura, Patentausbildung, ...) ist mit einem Überangebot an Personal eher nicht zu rechnen... ich kenne zumindest keine Statistiken oder Artikel die etwas anderes behaupten.
  11. Vielen Dank! Nächste Woche ist es ja schon soweit
  12. Es gibt ihn noch: Nach längerer Abwesenheit im Forum hier eine Zusammenfassung dessen, was sich seit meinem letzten Eintrag rund um mein Externat getan hat. Die Vorbereitungen auf die Prüfungen Ende Januar laufen auf Hochtouren. VWL / Makroökonomie hat extrem viel Zeit gefressen, wodurch die anderen Fächer etwas in den Hintergrund gerutscht sind. Bin aber soweit durch. Aus Freude, die Zusammenhänge zu verstehen, schaue ich mir nun regelmäßig die Börsen-News an Gelernt habe ich mit dem Standardwerk von Blanchard. Mittlerweile kann ich auch etwas über die Akzeptanz des Externats in der Wirtschaft erzählen: Beruflich hat sich bei mir einiges getan. Ich habe mein QM-Einführungsprojekt erfolgreich abgeschlossen und direkt angefangen mich auf neue Stellen zu bewerben. Meine neue Herausforderung beginnt nächste Woche und lautet "Innovationsmanagement". Laut Stellenausschreibung wurde jemand gesucht, der sich eigenverantwortlich in neue, unbekannte Themen einarbeiten kann und große Neugier mitbringt. Das Externat bot mir hier natürlich eine gute Argumentationsbasis. Ich musste natürlich erst einmal erklären, was das überhaupt ist. Die Entscheider haben sehr positiv darauf reagiert. Mit einem "klassischen" Fernstudium erzielt man wohl einen ähnlichen Effekt. Bei dieser speziellen Stelle war das Externat aber vermutlich vorteilhafter. Bis bald!
  13. Ja, das stimmt. Die Damen aus der Verwaltung scheinen dort gern zu arbeiten Aber da das Problem in einer mangelhaften Kommunikation seitens der Hochschule lag, hätte ich eine andere Reaktion auch als ziemlich unfair empfunden.
  14. Ursprünglich habe ich ja angekündigt diesen Blog zu nutzen, um die Studienform Externat etwas näher zu erklären. Ich finde, davon hat man in den letzten Einträgen relativ wenig gemerkt, deshalb heute ein paar mehr Infos zu meiner exotischen Studienform. Ich habe etwas recherchiert, dabei einen ganzen Schwung Hochschulgesetze gelesen. Ich bin auf eine etwar s ältere Präsentation des DAAD (Hr. Ertmann) gestoßen, in der u.a. die Möglichkeiten zur Durchführung eines externen Verfahrens thematisiert wurden. Darin stand, dass dies auch in Thüringen und Sachsen-Anhalt möglich sei. In den jeweiligen Gesetzen habe ich aber nichts gefunden. Auch gab es keine Anhaltspunkte auf den Uni-Seiten, die ich durchsucht habe. Ich komme zum Schluss, dass das Externat derzeit lediglich in Sachsen praktiziert wird. Eine detaillierte Beschreibung des externen Verfahrens findet ihr hier: https://www.zv.uni-leipzig.de/fileadmin/user_upload/Studium/wissenschaftliche_weiterbildung/pdf/externenordnung.pdf Nun zu mir: Ich wurde diese Woche gesperrt. Man sagte mir zu Beginn meines Studiums, dass ich mich nicht rückmelden muss, da ich ja kein ordentlicher Student sei. Das war wohl lediglich auf die Überweisung der Studiengebühr bezogen. Rückmelden muss man sich wohl trotzdem. Nach einem Anruf war aber alles wieder gut und zwei Stunden später hatte ich wieder Zugriff auf alle Dienste (Bibo, etc.). Außerdem gab es heute die noch ausstehende Note für meine Projektarbeit zum Thema Kleinstwindkraftanlagen. Ist ein 2,0. Das finde ich fair. Momentan bereite ich mich bereits auf die nächsten Prüfungen vor: VWL und Marketing. Die Vorlesungen der IUBH, die man sich bei iTunes laden kann, sind dazu eine gute Hilfe Dadurch kann man sich sehr schnell einen Überblick verschaffen und weiß was man sich näher anschauen muss. Dafür verwende ich die Literaturhinweise meiner Profs. So viel erst einmal
  15. Ja, das Programm ist etwas umfangreicher als im ersten Semester, aber ich sehe das sportlich. Wenn ich merke, dass ich mich unternommen habe, kann ich mich bis November auch wieder von einer Prüfung abmelden, notfalls nehme ich auch eine 5 in Kauf. Man hat hier an der Hochschule 3 Versuche, ein Modul anzuschließen. Da kann also auch mal was schief gehen :-)
  16. Das Studien und Prüfungsamt war den gesamten August geschlossen. Folglich war auch nicht mit Noten zu rechnen. Am 2. Sep. war es dann soweit: Das erste Modul ist offiziell abgeschlossen. Für die Klausur in Personalwirtchaft habe ich eine 1,5 bekommen. Zusammen mit den Vorleistungen ergibt das eine 1,3 :-) Auf die Note für meine Projektarbeit warte ich noch. Für das kommende Semester habe ich das Folgende vor: 1. Innovations- und Technoogiemanagement nachschreiben (vsl. Noch dieses Jahr, bin auch schon vorbereitet) 2. VWL / Internationale Wirtschaft: reines Vorlesungsfach, sehr gutes Skrit + Literaturhinweise 3. Marketing (Investitionsgütermarketing): wie bei 2. 4. Technischer Umweltschutz: Vorlesung + Seminar + Exkursion, gutes Skript Ohne den ersten Punkt sind das zusammen 16 ECTS. Näheres dazu in den nächsten Posts. Die Vorlesungszeit beginnt ja erst im Oktober wieder. Bis bald!
  17. Vielen Dank für den interessanten und detaillierten Blog! Machst du das Studium neben dem Beruf?
  18. jbreiter

    Prüfung im Blindflug

    Am Mittwoch hatte ich meine erste schriftliche Klausur meines Externats. Für diejenigen, die die ersten Blogeinträge verpasst haben: Bei einem Externat bekommt man die Möglichkeit Studienleistungen abzulegen und autodidaktisch einen Abschluss zu machen, ohne Studentenstatus, ohne Anwesenheit. Die Prüfung in "Personalwirtschaft" lief gut. Es waren 5 umfangreiche Fragen. Drei davon konnte ich fast vollständig beantworten. Die Themen der restlichen zwei Fragen habe ich mir im Vorfeld nur oberflächlich angesehen, entsprechend fielen dann auch die Antworten aus Kurz gesagt: Ich bin gespannt auf das Ergebnis... Vorbereitet habe ich mich dem Buch "Personalwirtschaft" von Hans Jung (Oldenburg Verlag). Lies sich sehr gut lesen. Die Hausarbeit in "Innovationsmanagement" von der ich das letzte Mal geschrieben habe, ist bereits bewertet. Ich habe schon nach einer Woche eine Antwort per E-Mail bekommen. Das Feedback war relativ detailliert und bezog sich auch auf einzelne Inhalte der Arbeit. Ist eine 1,7 geworden. Ich bin also zufrieden. Gestern habe ich dann auch schon angefangen, mich auf die zugehörige Klausur im Herbst vorzubereiten. Bis zum nächsten Mal
  19. Ich denke, dass ist ein stückweit Frage der Hochschulstruktur. An einer eher kleinen FH mit gutem Betreuungsschlüssel wird man mehr Aufmerksamkeit bekommen, als an einer Massenuni. Ich hatte jetzt aber auch Kontakt mit einem Proffessoren älteren Semesters, der mich in seine Sprechstunde kommen lies, um ein Thema für eine Arbeit auszuhandeln... war für mich kein großes Problem. Der klassische Fernstudent hätte das aber wahrscheinlich nicht so toll gefunden
  20. hatte ich diese Woche im Fach "Personalwirtschaft". Für meine Hausarbeit habe ich eine 1,0 bekommen. Mehr als über die Note habe ich mich über das Feedback gefreut, dass es per E-Mail dazu gab und mit einem "viel Glück bei der Prüfung" versehen war. Gestern Nacht habe ich die Hausarbeit in "Innovationsmanagement" an meinen Prof. geschickt. Er hat mir heute um 09 Uhr (Samstag !?) bestätigt, dass er die Arbeit erhalten hat und ich innerhalb von zwei Wochen mit einer Feedback-Mail rechnen kann. Vielleicht ist das ja normal... aber ich komme aus dem Staunen nicht raus. Bei meinem Präsenzstudium habe ich bei keiner einzigen Arbeit Feedback bekommen. Da war man ja schon froh, wenn man eine Note bekommen hat, ohne dem Prof. monatelang hinterherzurennen. Eigentlich habe ich angenommen, dass es beim Externat noch schlimmer wird, aber dem ist nicht so. Der Umgang ist insgesamt wohlwollend, fast kollegial. Kenne ich bisher nur aus Erzählungen von Freunden, die in Skandinavien studiert haben Jetzt muss ich wieder an die Arbeit, am Mittwoch ist meine erste Klausur (Personalwirtschaft) und ich fühle mich noch sehr unvorbereitet... Bis bald
  21. QM ist tatsächlich sehr interessant. Ich musste mich in alle Prozesse und Strukturen des Unternehmens hineindenken. Das war dann auch ein Grund, warum ich angefangen haben, mich für den technischen Betriebswirt und das W-Ing.-Studium zu interessieren. Als Vorbereitung für meine QM-Funktion habe ich Bücher und einschlägigen Normen (auch die Vorgängerversionen) gelesen und einen wirklich interessanten MOOC einer Indischen Hochschule gemacht ("Quality Management Systems" bei Alison). Für ein kleines mittelständisches Unternehmen ohne eigene Produktion reicht das eigentlich auch, zumal die Geschäftsführung ohnehin nicht wirklich auf Verbesserungen aus ist. Die Motivation ist eher extrinsisch... dadurch kann so ein Einführungsprojekt recht undankbar sein. Aber bis zum Urlaub sind es nur noch zwei Wochen
  22. ... und mit ihr der Stress Aber erst einmal ein kurzer Fortschrittsbericht: Die Hausarbeit in Personalwirtschaft ist erledigt. Es war eine zeitliche Punktlandung. Die Abgabefrist endete am vorigen Sonntag um Mitternacht. Da ich das ganze Wochenende mit Freunden verbracht habe, die Arbeit aber noch nicht komplett fertig war, wurde das dann noch ziemlich knapp. Als Thema wurde vorgegeben: Die Entwicklung ab 1900, aktuelle Tendenzen und die zukünftige Rolle der Personalwirtschaft. Konnte man gut was dazu schreiben und ich denke, dass ich mich langsam auch an diesen Wirtschafts-Schreibstil gewöhnt habe. Jetzt muss ich mich in dem Fach auf die Prüfung Mitte Juli vorbereiten. Toll ist, dass ich für die Klausur keinen Urlaub nehmen brauche, da ich ohnehin in der Stadt bin und 2 Stunden weg kann. Parallel dazu habe ich noch eine andere Hausarbeit für das Modul "Innovationsmanagement" geschrieben. Da fehlt jetzt eigentlich auch nur noch die Formatierung. Es gab Themenvorschläge aus denen man sich ein Thema aussuchen konnte. Laut Modulbeschreibung sollte daraus eigentlich ein Vortrag werden, aber der Prof. hat von sich aus vorgeschlagen, dass ich auch eine Hausarbeit schreiben kann um mir den Besuch an der Hochschule zu sparen. Das habe ich natürlich dankend angenommen Ich habe mich für "Crowdfunding als alternative Finanzierungsoption für technologische Innovationen" entschieden. Mir fallen immer mal wieder Geschäftsideen ein und ich dachte mir, dass vielleicht irgendwann mal eine dabei ist, die ich realisieren will. Für den Fall muss man sich dann natürlich mit den Finanzierungsoptionen auskennen Die Prüfung zu dem Modul werde ich wahrscheinlich erst im Herbst schreiben können. Jetzt zum Stress: Ich führe bei uns im Unternehmen ein QM-System nach ISO 9001 ein und langsam rücken die Audit-Termine näher, sodass ich mit den Vorbereitungen ziemlich viel zu tun habe. Gleichzeitig ist Urlaubszeit und ich muss zusätzlich zu meinen eigenen Aufgaben noch die eines Kollegen erledigen. Ist zwar alles machbar, aber langsam ist die Luft raus. Es wird langsam auch bei mir Zeit für Urlaub...
  23. Das hängt tatsächlich vom Wohlwollen der Professoren ab. Richtig geregelt ist nur der Modus zur Teilnahme an den Prüfungen. Man muss eben zusehen, dass man sich die nötigen Infos besorgt. Die bekommt man nicht automatisch. Die muss man sich selbst holen - entweder von den Dozenten oder den Studenten. Ich bin dazu am Anfang des Semesters in ein, zwei Vorlesungen gegangen. Das hat geholfen. So haben die Professoren ein Gesicht vor Augen und außerdem habe ich so Zugang zum studentischen Informationsaustausch bekommen
  24. Nach einer etwas größeren Pause, hier ein paar aktuelle Infos zu meinem Externat: Eigentlich wollte ich dieses Semester folgende Module belegen: Personalwirtschaft, Unternehmenskommunikation, Technologiemanagement. Der Plan ist nicht ganz aufgegangen. Unternehmenskommunikation basiert auf einem Gruppen-Projekt. Das hätte ich zeitlich und organisatorisch nicht eintakten können. Deshalb habe ich wieder abgemeldet. Stattdessen habe ich ein anderes Modul belegt, das mit einer größeren Hausarbeit endet (Industrielle Wärmetechnik). Das kann ich zwischen den Semestern erledigen. Die Vorbereitung auf Technologiemanagement ist relativ gut machbar. Die Skripte sind gut zum Selbststudium geeignet und enthalten Verständnis- und Kontrollfragen. Die Prüfung werde ich aber erst im Herbst ablegen können, da der Termin am Ende des Sommersemesters auf meinen Jahresurlaub fällt. Das ist so unflexibel wie bei Hagen In Personalwirtschaft habe ich heute ein Referat zum Thema "Geschichte der Gewerkschaften - ein internationaler Vergleich" gehalten. Ich habe da richtig viel Energie rein gesteckt da ich das sehr interessant fand. Hat sich dann auch gelohnt. 1,5 Jetzt steht in dem Modul noch eine Hausarbeit aus und die schriftliche Prüfung am Ende des Semesters. Das sollte soweit klappen. Zwischenfazit: Das mit dem Externat ist definitiv machbar, aber der Organisationsaufwand ist schon beachtlich. Ich habe regen E-Mail-Kontakt mit den Professoren was Termine, Themenfindungen, etc. angeht. Normale Studenten erledigen das nach der Vorlesung oder auf dem Flur, bei mir wird ein Verwaltungsakt daraus. Bisher hat aber alles geklappt und ich liege im Zeitplan. Ich bin gespannt auf die Prüfung im Juli... ob ich wohl gerade die richtigen Bücher lese?
  25. und macht einen recht seriösen Eindruck. Foto, Vorname, Name, Matrikel-Nr. Logo und Name der Hochschule. Studentenrabatte werde ich damit aber eher nicht bekommen. Es steht fett "Externat" drauf. Ist aber auch nicht schlimm, war ja nicht das Hauptziel der Aktion Mit der Karte kann ich die Bibliothek, die PC-Pools und Labore benutzen. Zudem hat man mir eine E-Mail-Adresse und einen Account im Studentenportal eingerichtet. Zum eigentlichen Studium: Die Modulbeschreibungen enthalten Auflistungen der wesentlichen Themen und häufig auch Literaturlisten. Ausgehend von diesen Infos, habe ich mich bereits mit Materialien eingedeckt und teilweise begonnen mich mit den Inhalten zu beschäftigen (bislang überwiegend Personalwesen). Nächste Woche werde ich, in der Hoffnung ein paar Hinweise zu bekommen, die Professoren anschreiben. Primär brauche ich aber Infos zu den Hausarbeiten und Präsentationen, die dieses Semester erstellt werden sollen. Ich melde mich wieder, wenn ich näheres weiß. Bis bald!
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