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Chepre

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Alle Inhalte von Chepre

  1. Bei mir hats geklappt :) Wurde an der HWTK Leipzig (BWL) aufgrund nicht bestandener Prüfung (Buchführung und Bilanzierung war das Modul) exmatrikuliert und konnte trotzdem Wirtschaftsinformatik an der IUBH studieren. Könnte aber daran liegen, dass es kein entsprechendes Modul in dem Studiengang gibt. Hatte vorher angefragt und die sagten, dass sei kein Problem :) Im Zweifel einfach mal anfragen, die Hochschulen wissen am besten, was geht und nicht.
  2. Da ich seit 2014 schon fernstudiere .... puh gute Frage :D Klar, Freizeit ist weniger geworden, aber je mehr Routine man hat, desto besser kriegt man es eingeplant. Was sich für mich am meisten geändert hat: 1. Perspektive Davor hatte ich "nur" eine Ausbildung als FI AE und war beruflich total unterfordert ... hatte Probleme einen adäquaten Job zu finden, obwohl ich meine Ausbildung auf 2,5 Jahgre verkürzt und noch mit Auszeichnung bestanden hatte. Es hagelte Absagen. Ich weiß bis heute nicht, woran es lag :( Also habe ich mich mit einer Stelle (irgendwas muss man ja arbeiten) in einem Hardware Service Desk erstmal zufrieden gegeben. Ich wusste zwar, dass das überhaupt nicht zu mir passt aber ich war froh, überhaupt einen Job zu haben. Bezahlung war natürlich unterirdisch. Ein paar Monate darauf habe ich das Fernstudium gestartet (Bachelor Wirtschaftsinformatik) wieder 1,5 Jahre später hatte ich endlich einen tollen Job gefunden, der zu mir passte und noch dazu in meinem Wohnort! Ich habe viel Lob bekommen für mein Fernstudium (damals war ich noch mittendrin, also noch kein Abschluss) und habe mich endlich gewertschätzt gefühlt und konnte meine Kenntnisse aus der Ausbildung und dem Studium auch endlich mal benutzen. Und nun mache ich den Master in Wirtschaftsinformatik und fühle mich, dass mir nach dem Abschluss so viele Türen offen stehen! Das hätte ich mir nie zu träumen gewagt! Ich komme aus einer "Arbeiterfamilie", sollte man vielleicht dazu wissen. Bin die erste in der Familie, die überhaupt studiert. 2. Selbstbewusstsein Durch das Studium habe ich mir einen beruflichen "Wert" geschaffen, den ich vorher nicht gemeint habe zu haben (obwohl die Ausbildung auch schon viel Wert ist, hat sich aber nicht so angefühlt). Ich habe einige schlechte Erfahrungen als Frau in der Programmierer-Branche gemacht; da fällt es dann leichter, selbstbewusst aufzutreten, wenn man einen Studienabschluss in der Hinterhand hat. Und dann sogar noch neben dem Beruf! Da guckten einige nicht schlecht :) Aber auch persönlich bin ich sehr gewachsen bezüglich "Ich kann was und ich bin was!" - als Frau neigt man ja doch dazu, eigene Erfolge klein zu reden. Aber heute kann ich mit viel Selbstbewusstsein sagen, dass ich mein (Vollzeit-)Studium neben dem (Vollzeit-)Beruf gemacht habe und mir das auch als eine Leistung zuzugestehen. So war es für mich fast selbstverständlich, noch den Master draufzusetzen. Ich hatte Blut geleckt kann man so sagen. Gerade wenn man nicht aus einer Akademiker-Familie kommt, denkt man oft, man schaffe so ein Studium garnicht oder wäre nicht "schlau" genug. Da habe ich auch einige Skeptiker aus meiner Familie vom Gegenteil überzeugen können! Studieren ist nicht nur was für "Reiche" :) 3. Das liebe Geld :) Klar, das Studium an der IUBH kostet ne Menge Geld, aber ich denke immer, wo kann man das Geld denn besser investieren als in einem selbst? Und gehaltstechnisch habe ich mit nur einem Unternehmenswechsel (da hatte ich den Bachelor noch nicht mal fertig) mein Gehalt mehr als verdoppelt. Finanziell hat es sich definitiv gelohnt. Ich komme super mit meinem Geld aus, muss beim Einkaufen nicht auf jeden Cent achten (obwohl ich gerade auch wieder studiere, also Studiengebühren monatlich zahle). Ich konnte mir gut etwas zusammensparen, sodass ich selbst in meiner Elternzeit (ab März) finanziell gut klarkomme. Gut, ich habe keinen hohen Lebensstandard aber ich habe defintiv eine Schwäche für das große Online Versandhaus mit A :) Da ich aus Hartz 4 Verhältnissen komme, ist diese gewisse "Sorgenfreiheit" ein ziemlich hohes Gut, was ich auch defintiv zu schätzen weiß. Und natürlich, dass ich meinem baldigen Nachwuchs auch hier und da etwas ermöglichen kann, was bei mir damals nicht ging (z.B. Urlaub, Musikunterricht, etc.). Puh, ich hoffe das hilft dir vielleicht ein bisschen weiter in deiner Entscheidungsfindung :) So ein Studium kann ne Menge bewirken, hätte ich selbst niemals gedacht, als ich vor 8 Jahren anfing.
  3. Bei mir lief es vor 2 Jahren auch so :) Ich brauchte übrigens auch nicht die Webcam anzuschalten, Bildschirmübertragung hat gereicht. Alles in Allem war der Spuk nach ner Stunde vorbei, also nichts wovor man Angst haben müsste :)
  4. Ich habe damals meine Bachelorarbeit bei dem Unternehmen geschrieben, bei dem ich beschäftigt war. War überhaupt kein Problem, nur ein Sperrvermerk musste von der Firma unterschrieben werden. Dazu gibt es ein Formblatt von der IUBH.
  5. Meine Lieben, nachdem ich die Klausur für E-Commerce ein paar Monate nach hinten geschoben habe (ich wollte warten bis ich nicht mehr arbeiten muss aufgrund Mutterschutz und so mehr Zeit fürs Lernen habe), habe ich sie nun am vergangenen Samstag in Mannheim schreiben können. Da sich vielleicht einige fragen, wie das zu Corona-Zeiten so abläuft und unter der Annahme, dass die Pandemie noch einige Zeit anhalten wird, wollte ich euch mal kurz ein Update geben, wie der Ablauf ist. So kann jeder für sich selbst entscheiden, ob das für ihn infrage kommt oder nicht. Ich habe mich einige Tage vor Fristablauf zur Prüfung in Mannheim angemeldet und habe den Nachmittags-Termin bekommen, also 14 Uhr. In der Anmeldung und auch schon davor als E-Mail hat die IUBH bereits einige Verhaltensregeln bekannt gegeben. Es beginnt bereits beim Einlass - man wird nur in 5er-Gruppen eingelassen. Der Aufzug (man muss in den 2. Stock) darf nur allein benutzt werden. Im gesamten Gebäude muss zu jeder Zeit Maske getragen werden. Oben angekommen, hat man die Möglichkeit, einen QR-Code mit dem Handy zu scannen und dort seine Kontaktdaten einzutragen; sollte das nicht funktionieren, gibt es aber auch die Möglichkeit, mit der Hand die Kontaktdaten auszufüllen. Danach wird man zum Prüfungsraum geleitet; dort gibt es eine feste Sitzordnung, wer wo sitzt. Es gibt Einzeltische, die mMn mit genügend Abstand zueinander platziert sind. Alle Mitarbeiter der IUBH tragen ebenfalls zu jeder Zeit Masken. Die Klausur an sich läuft ab wie gehabt - nur dass man eben die gesamte Klausurzeit über eine Maske tragen muss. Ich persönlich habe mich zu jeder Zeit sehr sicher gefühlt, da sich auch jeder an die Maskenpflicht gehalten hat und da auch keine Diskussion nötig war. Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, wenn man möchte, bis zum Prüfungstag um 9 Uhr sich noch zur Prüfung abzumelden ohne Fehlversuch (ähnlich als hätte man ein ärtzliches Attest) und es wird darauf hingewiesen, bei Erkältungssymptomen diese Möglichkeit auch in Anspruch zu nehmen. Also alles in allem finde ich den Ablauf gut organisiert; jeder IUBH Mitarbeiter hilft einem gern weiter und alle sind sehr gut miteinander abgestimmt. Es wird auch darauf geachtet, dass keine Menschenansammlungen entstehen (deshalb auch der Einlass nur in 5er Gruppen). Ich finde es toll, dass die Möglichkeit der Präsenzklausuren - wo es geht - aufrecht erhalten wird für diejenigen, die lieber vor Ort schreiben. An dieser Stelle also ein großes Kompliment an die IUBH; zumindest in Mannheim funktioniert die Präsenzklausur zu Corona-Zeiten super. Meines Erachtens muss man da keine Angst haben. Aber das ist und bleibt natürlich letztlich die Entscheidung von jedem persönlich. Und wie es mir geht, fragt ihr euch? Och, der Sohnemann wächst und gedeiht, wie auch der Bauch :) Die Schwangerschaft ist jetzt gegen Ende echt beschwerlich und ich zähle schon die Tage (es sind noch genau 45), bis sie endlich vorbei ist :D Ich werde versuchen, evtl. noch E-Commerce II (Fallstudie) vor der Geburt fertig zu machen, mal sehen ob´s was wird. Ich hoffe, der Blogeintrag ist informativ für den einen oder anderen, der überlegt, ob er Präsenz schreiben möchte im Moment. Und da ja schon fast Dezember ist und ich nicht weiß, ob ich dieses Jahr noch dazu komme, einen Blogeintrag zu verfassen - wünsche ich euch schonmal - so es eben geht - eine ruhige und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen - wahrscheinlich ebenfalls sehr ruhigen - Rutsch ins neue Jahr 2021; es kann ja nur besser werden! Liebe Grüße, Chepre
  6. Ich meine, eine Mappe zur Überprüfung der künstlerischen Eignung mal abzugeben, kann auf alle Fälle nicht schaden. Wenn es klappt - super! Wenn nicht, kannst du dir evtl. ein Feedback einholen, wo du dich noch verbessern kannst. Wenn die 16 in deinem Benutzernamen für dein Alter steht, ist hier defintiv noch nicht aller Tage Abend! Du solltest dir aber auch einen Plan B zurechtlegen ... schau mal, ob es in der Nähe (ich weiß, ist gerade aufgrund Corona schwierig) Kurse bei der VHS zum Beispiel gibt, wo du deine Techniken ausbauen oder neue erlernen kannst. Oder vielleicht gibt es jemanden in der Nähe, der bereits als Künstler arbeitet und dir so etwas wie ein "Praktikum" anbieten kann. Es gibt immer etwas, was man tun kann :)
  7. Ich würde einfach mal beim Prüfungsamt nachfragen / anrufen, ich könnte mir vorstellen, dass die Leute dort a. Verständnis für deine Situation haben und evtl. die Härtefallregelung für dich möglich machen b. solche oder ähnliche Situationen bestimmt schon von anderen Studenten gehört haben und da bereits Erfahrungswerte da sind, wie das bei anderen Studenten gehändelt wurde. Ich gehe mal ganz stark davon aus, dass du nicht der einzige Student bist, den Corona bzgl der Abschlussarbeit dazwischengefunkt hat. Fragen kostet erstmal nichts :) Berichte gerne mal, wie es gelaufen ist und zu welcher Einigung ihr gekommen seid!
  8. Das kommt auch ein bisschen auf den Betreuer an .. manche lassen einen ein bisschen "vorschreiben" bevor man die Arbeit offiziell anmeldet (Die Frist beginnt ja mit der Anmeldung). Ein bisschen was vorbereiten kann man ja vorher auch schon. Wenn du z.B. Interviews oder Umfragen geplant hast, kann man einfach mit dem Betreuer sprechen, ob und wieviel man vor der Anmeldung schon erledigen darf, um keine Probleme zu bekommen.
  9. Bei mir war es so, dass ich zwar eine mündliche Zusage hatte, aber bis ich tatsächlich den Arbeitsvertrag zugeschickt bekomme hatte, vergingen 1,5 Monate. Lag daran, dass die Planstelle für mich noch von ganz oben (Geschäftsführung) abgesegnet werden musste und das hat einfach etwas gedauert. Positiv hervorheben muss ich aber, dass ich jederzeit über diesen Verzug und deren Ursache informiert war und ich nie das Gefühl hatte, "vergessen" worden zu sein. Deshalb bin ich auch drangeblieben und letztenendes ist auch alles gut gegangen; bin dieses Jahr 5 Jahre in diesem Unternehmen. Ein Beispiel für ein sehr gutes Bewerbermanagement damals. So wünsche ich mir es; aber bekommen tut man es leider selten. Bin ich ganz deiner Meinung. Man muss sich als Bewerber nicht alles gefallen lassen! Zum Beispiel auch nervige Fragen zum Thema Familienplanung (Muss man sich als Frau ja öfters anhören leider) oder politische / religiöse Einstellung ... es hat schon einen Grund, weshalb diese Fragen unzulässig sind. So eine Stelle wäre für mich sofort gestorben. Da kann man dann ganz erhobenen Hauptes aufstehen und gehen 😎
  10. Leider aber tatsächlich Realität - ich kenne sehr viele solche "Fälle" persönlich; da gehts dann ab einem gewissen Alter einfach nicht mehr weiter. Die Gründe dafür werden ja teilweise im Artikel genannt und der andere Teil ist ja allgemein bekannt. Ich habe die Erfahrung gerade im IT-Sektor gemacht, nichtmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden weil "generell keine Frauen eingestellt werden" oder "das kein Beruf für eine Frau" sei. Und wenn man dann doch eingestellt wird, liegt das Gehalt meist unter dem männlichen Durchschnitt. Aber gut, diese Problematik ist ja bekannt. Das Doofe ist, dass man als Frau selbst nicht viel dagegen tun kann. Mal von "Ich suche mir einen wohlverdienenen Mann, der wird mich dann schon finanzieren" abgesehen --> da haben sich ganz viele Frauen schon böse verrechnet. Wird aber jetzt glaube ich wieder ein bisschen OOT
  11. Ob man das alles durch eine pädagogische Ausbildung abdecken kann, weiß ich nicht; zumal ja die Seiten- und Quereinsteiger (zumindest in BaWü soweit ich weiß) schon mind. einen Schnelldurchlauf in Pädagogik absolvieren müssen. Bei den Quereinsteigern weiß ich den Umfang nicht, die Seiteneinsteiger gehen ja ganz normal durch das Refendariat und haben dort auch Unterricht in der Seminarschule mit den "normalen" Uni-Absolventen. Eine pädagogische Ausbildung macht noch keinen guten Lehrer, das wissen wir glaube ich alle, wenn wir an unserer Schulzeit zurückdenken Evtl. sollte die reine Pädagogik mit aktuellen Zusatzinhalten ergänzt werden, um tatsächlich den Lehrern die Fähigkeiten zu geben, auch auf die momentanen Herausforderungen reagieren zu können. Das ist zumindest mein Gedankengang. Die genauen Inhalte kenn ich selbst (noch) nicht. Führt aber glaube ich gerade etwas OOT In ein paar Jahren kann ich - wenn alles gut läuft - ja selbst direkt von der Front berichten
  12. Man könnte noch hinzufügen, dass der Staat auch immer mehr von Lehrern erwartet, z.B. Stichwort Inklusion. Meistens (besonders an Brennpunktschulen) erledigen die Lehrer außerdem noch Aufgaben von (oft nicht vorhandenen) Sozialarbeitern. Dass das natürlich den Druck immens erhöht, ist schon fast eine logische Konsequenz. Ich denke, man ist fast dazu gezwungen, irgendwann tatsächlich zu sagen, "hier ist die Grenze meines Aufgabengebietes erreicht, hier müssen andere Leute /Stellen helfen", allein schon als Selbstschutz. Es gibt eine ganze Reihe von guten Dokus über Lehrer an Brennpunktschulen und die meisten opfern sich schon unglaublich auf, meistens zu Lasten der eigenen Familie. Aber sie leisten trotzdem großartiges für die Schüler 👍
  13. Ich bin damals so vorgegangen, dass ich direkt das Kultusministerium angeschrieben habe, ob mein geplanter Studienabschluss von der IUBH für den Seiteneinstieg (NICHT Direkteinstieg!) reichen würde, und das wurde bejaht. Da kann ich jetzt nur hoffen, dass sich das aufgrund der Mangellage nicht ändert. Für BaWü heißt es: "Eine wesentliche Voraussetzung für den Seiteneinstieg ist ein universitärer Diplom-Abschluss oder ein universitärer Master-Abschluss, der konsekutiv (d. h. inhaltlich auf dem Bachelor-Abschluss aufbauend) sein muss. Ein Master-Abschluss einer Fachhochschule bzw. Dualen Hochschule kann als gleichwertig anerkannt werden, wenn er zu einem Zeitpunkt erworben wurde, zu dem der Studiengang bereits akkreditiert war." Quelle: https://lehrer-online-bw.de/site/pbs-bw-new/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/lehrer-online-bw/vorbereitungsdienst/Downloadliste berufliche Schulen/vd-BS_Seiteneinstieg 2021.pdf Man sollte trotzdem immer ein Auge drauf haben, dass die Bundesländer das jedes Jahr aufgrund der aktuellen Lage neu entscheiden, ob überhaupt und in welchen Fächern der Seiten- oder Direkteinstieg anbietet. Ein gewisses Risiko geht man also immer ein, wenn man von langer Hand plant, in den Lehrerberuf einzusteigen. Und zum Thema Abwertung des Lehrerberufs: Zumindest für den Seiteneinstieg sehe ich das nicht, da ja das zweite Staatsexamen ebenfalls durchlaufen werden muss und es ohne das vorangegange Lehramtsstudium für Quereinsteiger sogar noch schwieriger ist aufgrund der fehlenden Pädagogik-Kenntnisse. Meiner persönlichen Meinung nach sind jedoch Quereinsteiger eine Bereicherung für die Schulen (besonders für berufliche Schulen), da sie die Inhalte aus der Praxis kennen und mit einem anderen Ansatz unterrichten. Und ich habe viele sehr kompetente Lehrer erlebt, die Quereinsteiger waren. Das sicher nicht jeder für den Lehrerberuf geeignet ist, ist sicher klar; aber das kennt man oft auch von Lehrern, die den "normalen" Weg über Lehramtsstudium gegangen sind. Es gibt nach wie vor leider keine "Persönlichkeitsprüfung", weder für den "normalen" Weg noch für den Quereinstieg, ob man überhaupt als Lehrer geeignet ist. Aber gibt es in anderen Berufen ja auch nicht ....
  14. Meine Lieben, ich weiß, ich weiß ... schonwieder eine Planänderung! Obwohl, soviel ändert sich eigentlich nicht, zumindest nicht am Studium. Da Präsenzklausuren mittlerweile wieder möglich sind und ich sowieso nur noch ein Klausur vor mir habe, läuft eigentlich alles nach Plan. Naja außer ... dass sich bei mir zum Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres Nachwuchs ankündigt So hat diese ganze Corona-Zeit ja doch etwas positives hervorgebracht, wer hätte das gedacht! Mein Plan ist jetzt, einfach normal weiterzumachen, solange ich noch Zeit habe und während Mutterschutz / Elternzeit (6 Monate) einfach schauen, ob und was ich für´s Studium gemacht bekomme. Bei den Hausarbeiten hat man ja nicht so viel Termindruck. Evtl. nehme ich auch ein Urlaubssemester in Anspruch, mal sehen. Hui, jetzt ist es raus 🥳 Vielleicht hat der ein oder andere ja einen Tipp zum Thema Studium und (Klein-)Kind! Liebe Grüße und frohes Schwitzen, Chepre
  15. Ich finde das super, dass gerade im Informatik-Bereich aktuelle "Trends" aufgegriffen werden. Gerade Robotics und auch künstliche Intelligenz wird in Zukunft sicher an Bedeutung gewinnen. Die Frage ist dann, wie es inhaltlich aufbereitet ist, das könnte ich jetzt nicht einschätzen, ob das gut ist Und der Elektrotechnik-Studiengang ist wohl eher ein "Klassiker", der immer geht. Finde die Entwicklung sehr gut, habe nur manchmal etwas Angst, dass die IUBH mit den vielen Studiengängen (sind ja mittlerweile ziemlich viele) sich vielleicht ein wenig "übernimmt" ... aber das kann man wohl erst nach einiger Zeit einschätzen.
  16. Hallo, ich hatte bei der IUBH selbst ein 25%-Stipendium bekommen (die IUBH bietet auch selbst Stipendien an). Bei der Einschreibung haben die mir direkt 25% vom Gesamtbetrag abgezogen und dadurch musste ich weniger Raten bezahlen. Alle Stipendiaten haben abwechselnd die Einführungstutorien durchgeführt für neue IUBH-Studenten. Ich habe damals in Vollzeit studiert. Gruß, Chepre
  17. Es gibt ja die Möglichkeit, eine Probeklausur abzulegen; die würde ich an deiner Stelle einfach mal nutzen, um ein Gefühl für das ganze Prozeder zu bekommen. Und zum Thema tippen: Man wird da ziemlich schnell besser und schneller Und du darfst ja (soweit ich weiß) auch auf die Tastatur schauen beim Schreiben (ich habe es noch "blind" gelernt), also mach dir da mal nicht so viele Sorgen, das wird schon Zur Not: Präsenzklausur geht nach wie vor ja auch. Ich persönlich schreibe nur Präsenz aus unterschiedlichen Gründen; habe aber auch einen sehr kurzen Anfahrtsweg und kann mein Wissen beim Auf-Papier-Schreiben irgendwie besser abrufen Probier doch beides mal aus und entscheide, was dir lieber ist!
  18. Ich hatte auch "nur" ein Fachabitur, als ich meinen Bachelor angefange habe bei der IUBH (und das war auch schon 3 Jahre her). Und ich stehe glaube ich relativ ähnlich zu Mathe wie du - ich brauch einfach ein bisschen länger, aber ich kann es. Ich habe mir für die Mathemodule (es waren auch nur 2) einfach so viel Zeit gelassen, wie ich gebraucht habe; ich glaube an den beiden Modulen habe ich zusammengenommen bestimmt ein halbes Jahr gearbeitet. Aber danach mit einer 2 abgeschlossen. Deine jetzige Situation klingt so, als müsstest du dich immer sehr sehr schnell mit Stoff auseinandersetzen und der Druck ist megahoch, alles so schnell wie möglich zu verstehen. Diesen Druck hast du im Fernstudium so nicht. Aber eben das kann genau auch ein Nachteil sein, wenn du ewig nicht aus der Pötte kommst, muss ich natürlich der Vollständigkeit halber mit erwähnen Selbstdisziplin ist ein Muss im Fernstudium meiner Meinung nach. Du kannst bei der IUBH (bestimmt auch bei anderen Anbietern) auch das Studium einen Monat kostenlos testen. Nimm das ruhig mal in Anspruch, wenn du dir noch nicht ganz sicher bist.
  19. Meine lieben, ja ich melde mich mal wieder, nachdem ich mit Schreck festgestellt habe, dass mein letzter Blogeintrag über ein halbes Jahr her ist 😮 Da ihr nun - wie vermutlich alle Studierenden der IUBH - mitbekommen habt, dass Präsenzklausuren abgesagt wurden, musste ich auch meine Planung umschmeißen. Das heißt, die zwei Klausuren, die ich noch zu schreiben hatte, werden jetzt auf unbestimmt nach hinten verschoben (Online-Klausuren kommen für mich leider nicht in Frage, mir fehlt das Equipment und ein ruhiger Ort). Dafür rücken jetzt die Ausarbeitungen nach vorne. Man ist ja flexibel Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ein bisschen beängstigend ist die Situation, in der wir uns gerade befinden, schon. Zumindest ich habe so etwas noch nicht miterlebt und es stimmt mich etwas mulmig, zumal wir alle nicht wissen, ob dieser Zustand Wochen, Monate oder sogar Jahre andauern wird. Ich persönlich bin mir zwar der Gefahr bewusst, aber so richtig greifbar ist sie für mich nicht. Das Virus an sich ist ja nicht sichtbar; und da ich den ganzen Tag zu Hause sitzen muss, bekomme ich auch die Situation in Krankenhäusern etc. nicht mit. Ich bin aber erstmal froh, dass niemand in meiner Umgebung betroffen ist oder zur Risikogruppe gehört (außer ich selbst). Ich bin recht überrascht, wie schnell auch die Maßnahmen von der Regierung kamen und wie ernst die Sache genommen wird. Wenn ich da nach Amerika schaue, sehe ich, dass es auch ganz anders hätte laufen können (Meiner Meinung nach hat Trump hier gezeigt, dass er eine solche Ausnahmesituation nicht souverän handlen kann): Ich mache mir Sorgen um die vielen kleinen Geschäfte und Betriebe, die entweder keine, keine ausreichende oder zwar Hilfe bekommen, aber diese dann zu spät kommt. Ich denke, die Folgen werden wir noch lange in der Wirtschaft spüren und auch in den Städten, in denen viele Geschäfte vielleicht leer stehen werden. Hoffnung macht mir derzeit, dass in China die Maßnahmen schon gelockert werden (ob das zu früh ist, werden wir wahrscheinlich später herausfinden) und die Menschen dort wieder ihr gewohntes Leben aufnehmen. Ich bin gespannt, wie sich die Situation dort entwickelt. Worüber ich auch recht erleichtert bin, ist die recht geringe Todeszahl in Vergleich zu anderen Ländern. Ausländische Berichterstattung begründet das mit dem "free health care system in germany". Ich habe leider nicht die Expertise, um das zu beurteilen, aber vielleicht ist da was dran. Aber ich denke, das könnte auch daran liegen, dass wir die Situation von Anfang an ernst genommen haben und wir uns so gut es ging vorbereitet haben. Vielleicht kann jemand von euch diese Aussage beurteilen? Was mich jedoch ärgert, ist dass so eine Ausnahmesituation auch immer zutage fördert, dass viele Menschen im Kern - wenn sie in Panik geraten - in erster Linie an sich selbst denken, Stichwort Hamsterkäufe. Ist doch egal, dass die 80-jährige Oma von Nebenan kein Brot, keine Konservern, kein TP mehr bekommt ... So etwas ist mir wirklich unverständlich 🤬 Aber es geht auch anders - zumindest bei mir im Ort gibt es unverstellbar viele Hilfsangebote (Nachbarschaftshilfe, Einkaufs- und Lieferdienste, etc.) für alle, die zur Risikogruppe gehören. Ich versuche zum Beispiel gerade kleine Geschäfte noch zu unterstützen, sodass zum Beispiel solche Insitutionen wie unser städtisches Kino erhalten bleiben. Viel mehr kann ich leider im Moment nicht machen, da ich ja selbst zur Risikogruppe gehöre und nicht großartig raus darf. Mein Arbeitgeber hat uns Anfang letzte Woche schon alle ins Home-Office geschickt. Da wir ja ein IT-Unternehmen sind und alle von uns schonmal den einen oder anderen Tag Home-Office gemacht haben, ist es für uns kein "Neuland". Der direkte Kontakt mit den Kollegen fehlt mir natürlich, gerade die ungeplanten Gespräche, die sich einfach ergeben. Das kann man telefonisch einfach nicht nachstellen. Aber gut, ich kann ja froh sein, überhaupt ganz normal weiter arbeiten zu können; viele andere können das nicht und haben jetzt entweder kein oder ein viel geringes Einkommen. Von daher ist das wohl eher ein Luxusproblem. Beenden möchte ich diesen Blogeintrag mit einem Zitat unserer Kanzlerin aus ihrer Ansprache von dieser Woche, was ich nur unterstreichen kann: "Für jemandem wie mich, für die Reise- und Bewegungsfreiheit ein schwer erkämpftes Recht waren, sind solche Einschränkungen nur in der absoluten Notwendigkeit zu rechtfertigen." Bleibt alle gesund! - Chepre PS: Ich habe es tatsächlich geschafft, den gesamten Blogeintrag das böse Wort mit "C" zu vermeiden
  20. Ich gehöre tatsächlich zur Risikogruppe und gehe im Moment sehr "gelassen" damit um. Meine Kollegen und ich sind nun schon seit Anfang letzte Woche alle ins Homeoffice geschickt worden. Und ich gehe sowieso nicht allzu oft raus Zur Not kann ich mich auf meinen Balkon raussetzen. Wenn ich raus gehe (einkaufen muss man ja) versuche ich natürlich, Abstand zu halten und mich an die gängigen Regeln, die in den Supermärkten gelten, zu halten. Und auch nur das zu kaufen, was ich (und mein Mann) brauche und nicht mehr. Aber ich gerate jetzt nicht in Panik, wenn mir doch jemand (zu) nahe kommt. Ich verstehe, wie gefährlich der Virus ist, aber was mir wirklich auf den Sack geht sind: 1. Leute, die das nicht realisieren und sich noch immer so verhalten wie vor 3 Wochen (das sind meistens junge Leute, die nicht zur Risikogruppe gehören, aber auch alte Menschen) 2. Leute, die komplett in Panik verfallen und anfangen, Leute anzubrüllen oder auch ALLES zu glauben, was sie irgendwo gehört haben (irgendeine Kettenmail aus Whatsapp ist keine valide Quelle!). 3. Leute, die mir meine ganzen Tomatenkonserven im Supermarkt wegkaufen ... ich würde gern mal wieder Tomatensoße machen In meinen Freundes- und Kollegenkreis sind alle eigentlich auch "gelassen" (den Umständen entsprechend); sie halten sich an die Regeln, geraten aber nicht in Weltuntergangspanik. Wenn sich alle an die Regeln halten würden, könnten wir die Zeit mit diesen Einschränkung so kurz wie möglich halten. Leider bräuchte man dazu gesunden Menschenverstand und einige ... naja
  21. Da ich meine Bachelor bei der IUBH bereits begonnen hatte, als ich meine jetzige Stelle angetreten bin, habe ich das Studium offen kommuniziert (stand auch im CV) und habe eigentlich nur positives Feedback erhalten (mein Studiengang war aber nicht branchenfremd), Als ich dann mit dem Master begonnen hatte, bin ich auch ganz offen damit umgegangen; gegenüber Kollegen als auch Führungskräfte. Bei mir ist das nicht so problematisch, weil mein Studium zur jetzigen Stelle passt und man denken könnte, dass ich mit dem Master dann aufsteigen will. Im Endeffekt würde ich sagen, hängt es ein bisschen von der momentanen Situation und Unternehmenskultur ab (z.B. ob viele Leute frustriert sind, weil sie nicht aufsteigen), ob du es erzählst oder nicht. Verpflichtet bist du meiner Meinung nach nicht dazu, da du das Studium ja "in deiner Freizeit" machst und auch privat bezahlst. Und wofür du deinen Urlaub nutzt, musst du auch niemanden sagen. Du machst halt gern kleine Städtetrips, na und Und zur not ginge ja auch noch unbezahlter Urlaub bzw. Freistellung, da kann man auch als Grund auch einfach "privat" angeben und gut ist. Wenn du eh wechseln willst (was evtl. finanziell auch Sinn macht), kann es dir ja egal sein, was die Kollegen da von dir denken.
  22. Ich kann das total nachempfinden! Hatte selbst schon einige Down-Times im Fernstudium (Bachelor wie auch Master), das gehört zum Leben, aber auch zum Studieren dazu. Ich kann dir nur den Rat geben, dir die Zeit und den Raum zu lassen, de du benötigst, um wieder zu Kräften zu kommen! Deine (psychische) Gesundheit sollte immer Vorrang haben.
  23. Ich hatte damals in meinem Bachelor (auch Vollzeit, habe aber noch Vollzeit gearbeitet) phasenweise pro Monat 2 Modulklausuren geschrieben - das war recht kräftezehrend und die Noten waren eher so mittelmäßig. Das komplette Studium hätte ich so nicht durchgehalten. Ich habe die beiden Module aber auch nacheinander bearbeitet, sodass ich pro Modul 2 - 2,5 Wochen inkl. Prüfungsvorbereitung hatte.
  24. Keine Ahnung, kann mich nicht mal mehr an den Namen erinnern Er würde bestimmt Bauklötze staunen, wenn er sehen würde, was ich aus meinem Leben gemacht habe und dass ich eben nicht "ein hoffnngsloser Fall" - wie er mir eintrichtern wollte - bin.
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