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Azurit

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Alle Inhalte von Azurit

  1. Wie geplant habe ich mich am Sonntag mit Lernen und Bürokram beschäftigt. Meiner Freundin habe ich erfolgreich bei ihren Aufgaben geholfen, das Formular für den Roboter-Wettbewerb konnte ich nur halb ausfüllen, weil mir einiges an Informationen gefehlt hat, die Codes habe ich immer noch nicht zum Laufen gebracht und auch mit dem Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning bin ich nicht ganz fertig geworden. Am Montag ging es wie geplant zum Studienbotschafter-Einsatz nach Göppingen. Anschließend ging es weiter mit Werbeaktion an der Hochschule in Göppingen und danach an der Hochschule in Esslingen. Wir waren früher fertig als geplant, sodass ich mich anschließend nochmal an das Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning setzen konnte, bevor es zur Probe des Torelli-Consorts ging. Am Dienstag hieß es wieder früh aufstehen, denn es ging zur Werbeaktion an die DHBW Mosbach, anschließend an die Hochschule Heilbronn und danach noch an die Hochschule Künzelsau. Bei schönstem Wetter waren wir den ganzen Tag draußen und hatten eine Menge Spaß! Zuhause habe ich mich dann nochmal an das Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning gesetzt und konnte es endlich abschließen und abgeben. Am Mittwoch ging es dann zur Werbeaktion an die Universität Stuttgart, danach an die DHBW Stuttgart und zuletzt noch an meine eigene Uni - die Universität Hohenheim. Auch hier waren wir wieder den ganzen Tag draußen und hatten eine Menge Spaß. Abends ging es dann noch zur Generalprobe des Sinfonieorchesters. Am Donnerstag ging die Werbeaktion weiter mit der HdM Stuttgart und der HfT Stuttgart. Danach hatte ich noch mehr Zeit als geplant, war gemütlich in der Stadt essen und ein bisschen shoppen, bevor ich noch einen Studienbotschafter-Einsatz in Stuttgart gemacht habe. Am Freitag war ich wie gewöhnlich auf dem Bauernhof arbeiten. Am Samstag habe ich meine Schwester besucht und meinen Neffen kennengelernt und sehr viel mit meiner Nichte gespielt. Dummerweise habe ich mir dabei die Kniescheibe ausgehängt, das war etwas uncool... Am Sonntag ging es dann zum Konzert des Sinfonieorchesters zum Jubiläum des Fördervereins der Musikschule. Es hat sich deutlich länger gezogen als erwartet, sodass ich dann abends echt Hunger hatte :D Plan für diese Woche: Heute ist wieder "Büro- und Lerntag". Ich muss mich mit dem Finanzamt auseinandersetzen, meinen Opa, den Sänger einer meiner Ex-Bands und einen Freund aus dem Bach-Kammerorchester anrufen, mit meinem Paper für Artificial Intelligence in Agriculture anfangen, mit dem Assignment in Bildanalyse mit Deep Learning anfangen, mit Einführung in die objektorientierte Programmierung weitermachen, in der Werkstatt anrufen, weil mein Auto bei 120-130 stark schüttelt und die Klimaanlage nicht mehr funktioniert und die Literatur für das Tellus II - Geology Exam lesen sowie einen 10minütigen Theorieteil für den THW-Dienst am Dienstag vorbereiten. Am Dienstag geht es zur Werbeaktion an die Pädagogische Hochschule und die Hochschule für öffentlichen Dienst in Ludwigsburg. Danach muss ich noch kurz zu Ikea. Abends ist dann THW-Dienst. Am Mittwoch geht es zur Werbeaktion an die Hochschule Aalen und die DHBW Heidenheim. Anschließend habe ich einen Online-Studienbotschafter-Einsatz und danach geht es in die Probe des Sinfonieorchesters. Am Donnerstag lege ich mein Exam in Tellus II -Geology ab, wenn es mir noch reicht, auch gleich das in Geographical Information Systems. Am Freitag gehe ich wie immer zur Arbeit auf dem Bauernhof. Da der halbe Verein sich beim letzten Konzert mit Covid angesteckt hat, muss ich abends noch eine Getränkeschicht machen. Am Samstag geht es weiter mit dem Paper für Artificial Intelligence und dem Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning. Abends nochmal Getränkeschicht. Am Sonntag spiele ich spontan ein Konzert im Gottesdienst, danach wieder Paper und Assignment.
  2. Wenn ich die Blog-Beiträge schreibe, klingt das irgendwie so, als würde ich nie Pause machen 😅 Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Wir reißen uns beim Fest-Abbau z.B. nicht Arme und Beine aus, haben erstmal mit Frühstück angefangen und zu Mittag Reste vom Fest gegrillt, bei der Werbeaktion war ich auch nicht der Fahrer und konnte im Bus zwischendurch noch viel schlafen, Und meistens sind zwischen den Terminen auch noch Pausen, sodass ich nicht von einem zum anderen renne. Ich muss ja auch noch duschen und essen ;)
  3. Schon wieder sind zwei Wochen ins Land gegangen und ich hatte immens viel zu tun. Am 2. Mai habe ich wie geplant geholfen, das Maibockfest abzubauen. Wir haben tatsächlich auch länger abgebaut, als ursprünglich geplant war, sodass ich an diesem Tag keine Zeit mehr für etwas anderes hatte. Am 3. Mai musste ich dann erstmal E-Mails beantworten, Post öffnen, organisatorische Dinge und den Haushalt erledigen. Am 4. Mai habe ich einen Großteil der Studienbotschafter-Werbeaktion geplant, was eigentlich nicht so gedacht war. Aber manchmal steckt man nicht drin. Danach ging es zur Probe des Sinfonieorchesters. Am 5. Mai hatte ich einen Studienbotschafter-Einsatz in Reutlingen. Zur Vorlesung bzw. Übung Bildanalyse mit Deep Learning wäre ich ca. 1,5 Stunden zu spät gekommen, sodass ich mich entschieden habe, direkt nach Hause zu fahren und auch nicht Stunden auf das Seminar in Artificial Intelligence for Agriculture zu warten. Zu Hause habe ich dann am Online-MINToren-Treffen teilgenommen, anschließend an der Vorstandssitzung im Jugendhaus. Am 6. Mai ging es wie gewohnt freitags zur Arbeit auf dem Bauernhof. Am 7. Mai habe ich entschieden, dass mein Auto dringend eine Wäsche von innen und außen benötigt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lange das dauert, wenn man in der Landwirtschaft arbeitet :D Anschließend ging es zur Geburtstagsparty einer Freundin. Am 8. Mai hat mich dann ein Kumpel abgeholt und mit zur Bandprobe genommen, da ich noch nicht fahrtüchtig war (Ragecage ist ein wirklich, wirklich schlimmes Spiel!). Die Bandprobe habe ich dann auch nicht wirklich überlebt, ich musste mich von meinem Freund abholen lassen und bin dann erstmal zurück ins Bett. Dementsprechend habe ich auch die Open Air Sitzung verpasst. Danach ging es wiederum auf einen Geburtstag, da ging es aber dann mehr ums Essen als ums Trinken :D Danach konnte ich ohnehin nicht schlafen, weil ich den ganzen Tag geschlafen hatte, sodass ich noch etwas Zeit hatte, mein Abstract für Artificial Intelligence zu erstellen, da die Abgabefrist um 23:59 ablief. Am 9. Mai ging es dann schon morgens in die Uni, um mein Abstract mit meinem Betreuer zu besprechen. Anschließend habe ich mich mit meiner Roboter-Gruppe getroffen und wir haben ein bisschen an den Aufgaben gearbeitet. Danach gab es noch ein Programmiertutorial für Bildanalyse mit Deep Learning, das ich wahrgenommen habe, weil ich in der Vorlesung gefehlt hatte. Währenddessen konnte ich auch das Assignment fast fertigstellen. Am 10. Mai habe ich mich wieder mit meinem Roboter-Team getroffen, um den Roboter zum Laufen zu bringen. Das hat leider nicht funktioniert wie geplant. Wir mussten aber auch noch ein Video für unser Team erstellen, sodass dann glücklicherweise doch noch was beim Treffen rumgekommen ist. Danach bin ich in Stress geraten, weil ich noch das Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning fertigstellen und abgeben musste und außerdem die Tasche noch gepackt werden sollte. Am 11. Mai ging es dann richtig früh raus, denn die Studienbotschafter-Werbeaktion Teil 1 startete. Wir trafen uns um 6 in Ludwigsburg und anschließend ging es an verschiedene Hochschulen: von der Hochschule Biberach über die Pädagogische Hochschule Weingarten, die Hochschule Weingarten, die Hochschule Ravensburg und die duale Hochschule Ravensburg. Da wir ziemlich gut gearbeitet haben und noch Zeit hatten, haben wir anschließend einen Ausflug nach Meersburg zum Bodensee gemacht und Eis gegessen. Danach ging es in unser Domizil für die Nacht, das Jägerhaus im Donautal - wirklich wunderschön dort, wir haben Kühe gestreichelt, sind durch den Fluss gewatet, haben lecker gegessen.... Am 12. Mai ging es dann weiter mit der Werbeaktion: von der Hochschule Tuttlingen an die Hochschule Sigmaringen und weiter an die Hochschule Albstadt und danach wieder nach Hause. In Ludwigsburg durfte ich dann noch das Werbematerial für die nächsten Termine einpacken. Zu Hause bin ich dann mit Freunden mexikanisch essen gegangen im Irish Pub (klingt komisch - ist aber super!). Am 13. Mai ging es dann wiederum zur Arbeit auf dem Bauernhof. Dummerweise habe ich mich breitschlagen lassen, eine Getränkeschicht bei einer Releaseparty im Jugendhaus zu übernehmen, wodurch ich dann von 22 Uhr bis 1 Uhr quasi auch noch gearbeitet habe. Und danach natürlich noch gefeiert :D Am 14. Mai war ich dann ziemlich platt, habe es aber trotzdem zur Probe des Bach-Kammerorchesters geschafft. Danach sollte es eigentlich zum Soundcheck gehen, aber unser Bassist hing mal wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fest, sodass ich ihn zunächst abgeholt habe. Der Soundcheck hatte auch super viel Verspätung, weil auch andere Bands vom Pech geplagt waren (platter Reifen). Nach dem Soundcheck bin ich dann erstmal nach Hause und habe ein Stündchen geschlafen. Danach habe ich mich fertig gemacht und bin zum Konzert gefahren, das auch wirklich super war (auch wenn es ebenfalls ordentlich Verspätung hatte). Plan für heute und nächste Woche: Ich muss Kurseinheit 3 und die Einsendeaufgaben dazu heute fertigstellen, außerdem ein Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning. Dann muss ich noch ein Formular für die Roboter-Gruppe ausfüllen und alte Codes zum Laufen bringen, E-Mails beantworten und einer Freundin bei der Korrektur ihrer Aufgaben helfen. Am besten alles heute noch. Am Montag habe ich einen Studienbotschafter-Einsatz in Göppingen, danach machen wir noch Werbeaktion in Göppingen und Esslingen. Abends geht es zur Probe des Torelli-Consorts. Am Dienstag war eigentlich die Werbeaktion an der Hochschule für öffentlichen Dienst und an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg geplant, das müssen wir aber vermutlich verschieben, dann könnte ich dienstags noch an meinem Paper für Artificial Intelligence in Agriculture arbeiten. Am Mittwoch geht es zur Werbeaktion an die Uni Stuttgart, die Uni Hohenheim und die Duale Hochschule Stuttgart und anschließend in die Probe des Sinfonieorchesters. Am Donnerstag geht es weiter mit Werbeaktion an der Hochschule der Medien, der Hochschule für Technik und der Akademie für bildende Künste in Stuttgart. Danach habe ich noch einen Studienbotschafter-Einsatz ebenfalls in Stuttgart. Am Freitag geht es dann wieder zur Arbeit. Am Samstag besuche ich meine Schwester, meine Nichte und meinen Neffen. Am Sonntag spiele ich ein Konzert mit dem Sinfonieorchester. Viel Zeit zum Lernen bleibt also auch nächste Woche nicht.
  4. In den letzten zwei Wochen war so viel los, dass ich es nicht geschafft habe, euch wöchentlich auf dem Laufenden zu halten. Und es war auch ganz schön chaotisch... Am Karsamstag fand wie geplant das Konzert meiner Band statt. Nach zwei Jahren Lockdown war das eine große Herausforderung für alle Beteiligten von Veranstaltern über Band bis hin zu Besuchern. Wir hatten gar nicht organisiert, wie unser Equipment vom Proberaum zum Konzert kommt und mussten dann kurzfristig noch Autos und Fahrer organisiert. Da wir tolle Freunde haben, war das dann glücklicherweise kein Problem. Der Alkohol floss am Abend auch in Strömen und der ein oder andere Anwesende (inklusive mir) hatte irgendwann ein Problem mit dem ungewohnten Pegel. Dementsprechend kam es zu einer Situation, über die ich hier öffentlich nicht weiter sprechen will, die mich aber sehr verwirrt und ratlos zurückgelassen hat. Am Ostersonntag war dann erstmal Katerstimmung angesagt, anschließend sind wir zum Osteressen bei der Mutter meines Freundes gefahren. Ich habe mich als Fahrer gemeldet und auf Alkohol verzichtet. Das Essen war sehr lecker und es war echt ein netter Abend. Am Ostermontag musste ich erstmal anfangen, die Ereignisse von Samstag Abend zu verarbeiten und habe dementsprechend tatsächlich überhaupt nichts auf die Reihe gekriegt. Am Dienstag habe ich mir wie geplant ganz bewusst Urlaub genommen und war mit meinem Freund in der Wilhelma. Der Stuttgarter Stadtverkehr war wie immer grauenvoll und das Parkhaus der Wilhelma gefüllt, sodass wir woanders parken mussten. Bei der Ankunft war ich extrem genervt und hatte keine große Lust mehr. Außerdem war die Wilhelma auch sehr gefüllt und es waren super viele schreiende Kinder da, was für mich mit meiner Hochsensiblität schon ganz schön anstrengend war. Aber am Ende war es doch ein sehr schöner Tag. Für meinen Freund war die gelaufene Strecke aber doch etwas zu viel, sodass er danach leider Schmerzen in seinem kaputten Fuß hatte. Da müssen wir zukünftig anders planen. Am Mittwoch ging es dann wie geplant mit meinem Freund und einem weiteren Freund ins Solebad in Bad Cannstatt. Auch hier hat mich der Verkehr wieder in den Wahnsinn getrieben. Im Bad war allerdings nicht sehr viel los und wir konnten den ganzen Tag chillen. Das Solebad hat meiner Schuppenflechte auch richtig gut getan und den anstrengenden Spaziergang durch die Wilhelma ausgeglichen. Am Donnerstag ging es dann wieder in die Uni zur Vorlesung und Übung Bildanalyse mit Deep Learning und zum Seminar Artificial Intelligence in Agriculture. Leider kann ich mit Vorlesungen immer noch nichts anfangen und habe die meiste Zeit damit verbracht, einer guten Freundin über Whatsapp bei ihren Javascript-Aufgaben zu helfen, obwohl ich es selbst nicht kann. (Funfact: Wir haben das hinbekommen!) Abends wurde es sehr kalt und ich hatte keine Jacke dabei, sodass ich spontan nach Hause gefahren bin und online von zu Hause an der Vorstandssitzung im Jugendhaus teilgenommen habe. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich als kurzfristig nachgemeldete Teilnehmerin noch keine Informationen für meinen THW-Lehrgang bekommen habe. Am Freitag war wie immer mein Arbeitstag. In der Mittagspause habe ich dann auch entsprechend telefonieren können und meine Informationen für den Lehrgang erhalten. Am Samstag bin ich dann natürlich etwas in Stress geraten, da noch viel zu erledigen war. Ich musste meine Uniform abholen, packen und für die abendliche Grillparty noch einen neuen Terrassentisch, Essen, E-Zigaretten-Liquid und Gas kaufen. Und ein Zugticket buchen! Abends kamen dann unsere Freunde und wir haben schön gegrillt und gemeinsam gegessen. Am Sonntag Morgen ging es dann auch schon los in Richtung Bremerhaven. Die Bahn und ich sind keine guten Freunde - vielleicht erinnert sich noch jemand an meine letzte Exkursion nach Schweden :D Und so kam es, wie es kommen musste. Wegen Bombenentschärfung konnten die ursprünglichen Bahnhöfe nicht angefahren werden und mein Zug landete plötzlich ganz woanders - Hannover statt Bremen. Mit etwas Gerenne war dann glücklicherweise noch ein Anschlusszug nach Bremerhaven erreichbar, sodass ich mit 2 Stunden Verspätung endlich angekommen bin und am Bahnhof abgeholt wurde. Von Montag bis Freitag war ich dann auf dem Ölsperren-Lehrgang und hatte wirklich überhaupt keine Zeit für etwas anderes. Ich habe eine Menge gelernt. Von Theorie über Erkundung bis hin zu Versuchen mit Absorbentmaterial und Übungen mit kleinen provisorischen Sperren bis zum großen Gerät im Container war alles dabei. Dazu noch eine tolle Atmosphäre mit super sympathischen Leuten und ganz viel Spaß. Am Freitag ging es dann auch schon nach Hause und ihr könnt es ahnen - mein Glück mit Zügen... In Bremen hatte mein Anschluss schon 15 Minuten Verspätung, die aber gut wieder eingeholt werden konnten. In Köln waren dann unbefugte Personen auf den Gleisen, wodurch sich ein Stau bildete und wir erneut 30 Minuten Verspätung hatten. Danach lief eigentlich alles gut - bis kurz nach Frankfurt. Wenn man eine Weile bei der Bahn gearbeitet hat, spürt man (im Gegensatz zu "normalen" Passagieren) eine Vollbremsung sehr gut. 30 Sekunden später kam dann auch schon die Durchsage: Verdacht auf Personenunfall. Der hat sich dann leider auch bestätigt und das komplette Notfallmanagement der Bahn trat in Kraft. (Wer das nicht kennt: Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, ein Notfallmanager der Bahn, der alles koordiniert, Personaltausch usw.) Und das dauert verständlicherweise dann auch alles eine ganze Weile. Mit vollen drei Stunden Verspätung kam ich dann irgendwann völlig fertig zu Hause an. An Ausruhen war aber nicht zu denken, da ich am Samstag eine Essensausgabe-Schicht auf unserem THW-Maibockfest übernommen habe. Nach der Schicht kamen noch Freunde und mein Papa und wir haben noch was getrunken. Das Wetter war aber leider sehr kalt, sodass wir dann nach daheim verlegt haben. Heute ging es dann zur Studienbotschafter-Maiwanderung nach Rottenburg, wo wir insgesamt ca. 12 km zurückgelegt und gegrillt haben. Das Wetter war glücklicherweise sehr schön! Wie ihr seht, war an Lernen in den letzten zwei Wochen überhaupt nicht zu denken. Plan für nächste Woche: Montag: Abbau Maibockfest Mittwoch: Probe mit dem Sinfonieorchester Donnerstag: Studienbotschafter-Einsatz in Reutlingen (doppelt), Vorlesung und Übung Bildanalyse in Deep Learning, Seminar Artificial Intelligence, MINToren-Treffen online, Vorstandssitzung im Jugendhaus Freitag: Arbeit Samstag: Geburtstag von Freunden Sonntag: Sitzung zur Planung des Open Airs Ansonsten ist ein gutes Krisenmanagement angesagt. Ich muss am Sonntag mein Abstract für mein Paper in Artificial Intelligence einreichen und vorher noch einen Termin mit meinem Betreuer machen. Außerdem muss ich nächste Woche noch ein Assignment in Bildanalyse mit Deep Learning einreichen. Ob noch irgendwelche Abgabetermine bei der FernUni anstehen, habe ich gerade gar nicht auf dem Schirm. Außerdem sollte ich endlich die Prüfungen in den beiden Modulen in Earth Science planen und auf die Reihe kriegen. Zwei Wochen einholen wird jetzt insgesamt super stressig und anstrengend. Ich halte euch auf dem Laufenden, inwiefern ich das hinbekomme :D
  5. Richtig, es wird ab diesem Semester ein anderes Buch für den Kurs verwendet, ich habe das aber noch mit dem alten Buch gemacht. Die Theorie-Prüfung besteht im Prinzip aus Ankreuz- und Textfragen, man darf sie absolvieren, wann man möchte und alle Hilfsmittel benutzen, hat aber nur 1,5 Stunden Zeit. Google Translate hilft mir - ähnlich wie dir - bei den schwedischen Hochschulen auch nur begrenzt weiter. Das fragen meine Freunde auch immer :D Danke :) Der Master in Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik ist in Präsenz, die anderen sind alle Fernstudiengänge.
  6. Na klar :) Bin selber schon sehr gespannt. Sowas wie Umzug dauert bei mir dann halt 2 Jahre :D Bin im Dezember 2020 umgezogen und hier ist quasi immer noch nicht fertig eingerichtet :D
  7. Wie versprochen halte ich euch wöchentlich auf dem Laufenden und daher kommt heute mein Blog-Eintrag für Woche 2! Arbeit und Hobbys Am Sonntag ging es zur jährlichen Treffmitgliederversammlung des Jugendhauses. Leider nimmt die Anzahl der Teilnehmer:innen immer weiter ab und noch weniger wollen in den Vorstand gewählt werden und Verantwortung übernehmen. Auch ich wollte aus Zeitgründen (und wegen meines Alters) keine der fünf festen Vorstandspositionen besetzen. Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl habe ich mich aber als Nachrückerin wählen lassen und gehöre nun in gewisser Weise dennoch dem Vorstand an (die komplizierten Regelungen erspare ich euch an dieser Stelle). Nach der Versammlung kam noch ein Freund mit zu uns nach Hause und wir haben uns noch eine Weile unterhalten. Am Donnerstag Abend ging es dann direkt zur ersten Vorstandssitzung. Am Montag hatte ich einen Studienbotschafter-Einsatz in Stuttgart, am Dienstag direkt einen Doppel-Einsatz in Esslingen (d.h. die Veranstaltung wird zweimal hintereinander durchgeführt). Am Dienstag bin ich danach noch mit zu meiner besten Freundin gefahren, um mich noch eine Weile zu unterhalten und mit den Katzen zu kuscheln :D Die Arbeit auf dem Bauernhof ist diese Woche wegen Karfreitag ausgefallen. Am Dienstag Abend war noch Probe mit dem Torelli-Consort, am Mittwoch mit dem Sinfonieorchester. Heute Abend gibt es dann noch ein Konzert mit meiner Band. Vom Betreuer meiner Bachelor-Arbeit habe ich mittlerweile das Empfehlungsschreiben für das Stipendium erhalten. Auch der andere Professor hat geantwortet und ich habe quasi auch noch die Qual der Wahl, in welchem Bereich ich arbeiten möchte, da wirklich viele Stellen unbesetzt sind. Master Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik Autonome Roboter: Mittlerweile habe ich es mit Hilfe des Dozenten geschafft, die Codes aus dem Vorsemester zu kompilieren. Jetzt muss ich sie hoffentlich nur noch starten und es läuft alles, sodass ich mich endlich an die eigentliche Arbeit machen kann. Momentan bin ich mir auch nicht sicher, wie motiviert meine Gruppe momentan ist, meistens hört man leider gar nichts und außer mir scheint bis jetzt auch noch niemand die virtuelle Umgebung installiert zu haben. Introduction to Machine Learning in Python: Kapitel 1 inklusive Assignment ist durch, in Kapitel 2 bin ich diese Woche bis einschließlich Kapitel 2.4 gekommen. Artificial Intelligence for Agriculture: Am Mittwoch habe ich mein Thema und einen Betreuer zugeteilt bekommen (juhu, erste Wahl!) und auch schon angenommen. Am Donnerstag war ich dann im Seminar, wo uns das wissenschaftliche Arbeiten an und mit Papern näher erläutert wurde. Das war sehr interessant, da sich die Ansätze doch etwas von einer Abschlussarbeit unterscheiden. Bildanalyse mit Deep Learning: Am Donnerstag war dann auch endlich die erste Vorlesung und die erste Übung in diesem Modul. In die Abschlussnote zählen abzugebende Assignments, eine am Ende des Semesters durchzuführende Projektarbeit mit Präsentation und eine kurze mündliche Prüfung. Zunächst hat der Professor die Einführungsvorlesung gehalten, was für mich leider sehr langweilig war, da ich exakt die Gleiche bereits in der Woche vorher in Artificial Intelligence for Agriculture gehört habe. Danach gab es eine Übung mit Python, die leider auch eher langweilig war, weil ich exakt diese Inhalte gerade schon in Introduction to Machine Learning in Python gelernt hatte. Das erste (noch unbenotete) Assignment wartet auch noch auf mich. Bachelor Wirtschaftswissenschaft Der Studiengang kam diese Woche zu kurz - ist nichts passiert ;) Bachelor Rechtswissenschaft Auch hier ist diese Woche nichts passiert... Bachelor Earth Science Tellus II - Geology: Ich habe das letzte Assignment und auch mein Portfolio abgegeben. Eigentlich wollte ich die Prüfung auch gleich durchziehen, allerdings muss vorher noch haufenweise Literatur gewälzt werden, sodass es mir diese Woche nicht gereicht hat. Geographical Information Systems: Auch hier wollte ich die Theorieprüfung hinter mich bringen, allerdings sollte man sich, wenn man mit einem anderen Buch gearbeitet hat, vorher melden. Seither habe ich lustiges Hinundher mit diversen Dozierenden... Voraussetzungen für den Master Praktische Informatik Einführung in die objektorientierte Programmierung: Diese Woche habe ich die gesamte Kurseinheit 2 inklusive Einsendeaufgaben durchgearbeitet. Hat Spaß gemacht und läuft gut! Plan für nächste Woche Tatsächlich hat mein Freund nächste Woche Urlaub und es sind Schulferien :) Dementsprechend sind hauptsächlich Freizeitaktivitäten geplant. Morgen geht es zum Osteressen zu seiner Mutter, am Dienstag wollen wir in die Wilhelma, am Mittwoch zu Ikea und ins Thermalbad (hoffentlich schaffe ich es dann noch zum Community-Abend!) und den Samstag haben wir auch freigehalten, es ist aber noch nichts geplant (Wetter usw.). Am Donnerstag ist wieder Vorlesung und Übung in Bildanalyse mit Deep Learning und Seminar in Artificial Intelligence for Agriculture sowie Jugendhaus-Vorstandssitzung. Am Freitag gehe ich zur Arbeit auf den Bauernhof. Dazwischen möchte ich dann doch noch etwas lernen: Grundlagen der Mathematik: Kurseinheit 1 und Einsendeaufgaben abschließen erste Recherche zu meinem Thema in Artificial Intelligence for Agriculture Autonome Roboter: Codes testen Literatur lesen für die Prüfung Tellus II - Geology und eventuell einen Prüfungstermin finden endlich final die Theorieprüfung in Geographical Information Systems abklären Assignment 1 für Bildanalyse mit Deep Learning für einen Arbeitsbereich entscheiden zwecks Hiwi-Job mit dem Anschreiben für das Stipendium anfangen Warum schreibe ich euch einen Plan für die nächste Woche auf? Ich dachte, es ist für euch sicher interessant zu sehen, welche Pläne ich mache und was ich dann tatsächlich schaffe. (Spoiler: Ich mache immer mehr Pläne, als ich schaffen kann, damit ich auch ein bisschen Auswahl habe und mir das aussuchen kann, worauf ich gerade am meisten Lust habe.)
  8. Hallo ihr Lieben! Für das Sommersemester habe ich mir vorgenommen, euch mal wieder öfter auf dem Laufenden zu halten. Ich bin sehr gespannt, ob das klappt - gleichzeitig habe ich mir nämlich vorgenommen, meinen persönlichen Rekord von knapp über 120 ECTS in einem Semester zu knacken und nochmal eine Schippe draufzulegen. Daher geht es heute um meine Pläne für dieses Semester und darum, wie die erste Woche gelaufen ist! Master Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik Die Planung für das Sommersemester war ein riesiges Chaos. Zunächst hatte ich geplant, die Master-Arbeit zu schreiben und mich bei drei Unternehmen beworben. Die erste Absage kam quasi direkt, vom zweiten Unternehmen kam nie eine Rückmeldung und vom dritten Unternehmen hatte ich eine Zusage. Der Haken: Ich hätte dafür nach Hannover ziehen müssen und das Gehalt über eine Anstellung als Werkstudentin hätte selbst mit dem günstigsten WG-Zimmer vorne und hinten nicht gereicht. Die Anstellung als Werkstudentin hätte nicht zwingend mit meiner Master-Arbeit zu tun gehabt und ich musste mir die Frage stellen, ob ich mich mit einem weiteren Nebenjob überhaupt noch auf die Master-Arbeit konzentrieren kann. Da ich diese Frage nicht zufriedenstellend beantworten konnte und zudem das Thema sehr vage war und sich erst bei den vorhergehenden zwei Monaten unbezahltem Praktikum (!!!) ergeben hätte, war mir das alles zu unsicher und ich habe abgesagt. Die Alternative: 7 Monate Vollzeit-Praktikum auf dem Bauernhof. Vermutlich aufgrund der aktuell eher schlechten Situation der Landwirtschaft kamen auch hier nur Absagen oder gar keine Antwort. Die nächste Alternative: Master-Arbeit an der Uni. Von den ausgeschriebenen Themen hat mich entweder keines angesprochen oder ich habe mich in diesem Bereich nicht sicher genug gefühlt. Eigentlich wollte ich das Gespräch mit meinem Dozenten suchen, aber dann ist mir aufgefallen, dass die letzten zwei Sommer für mich aus Covid-Restriktionen und Bachelor-Arbeit bestanden, sodass ich wirklich keine Lust auf die Master-Arbeit hatte. Im Nachhinein ist es tatsächlich auch egal - dank Covid-Symptomen ohne wirkliche Covid-Erkrankung konnte ich im Wintersemester drei Prüfungen nicht schreiben und wäre daher ohnehin nicht im Sommersemester fertig geworden. Endgültiger Plan (dachte ich): Den Studiengang mehr oder weniger pausieren. Aber es kommt immer anders... dazu später mehr. Im Sommersemester möchte ich mein letztes Wahlpflichtmodul (naja, außer dem Modul, dessen Prüfung ich im Wintersemester nicht schreiben konnte) Ackerschlepper und selbstfahrende Landmaschinen (6 ECTS) abschließen. Die Vorleistung habe ich bereits vor zwei Jahren erbracht, die Vorlesungen von 2020 habe ich allesamt (legal natürlich) heruntergeladen, sodass ich mich dieses Semester nicht morgens um 7 aus dem Bett quälen muss. Bis zur Prüfung (Ende Juli/Anfang August) ist auch noch mehr als genug Zeit, sodass ich noch nicht angefangen habe. Außerdem möchte ich mein letztes Wahlmodul Autonome Roboter (12 ECTS) abschließen. Das Modul geht über zwei Semester, sodass ich den ersten Teil schon hinter mir habe und nun der zweite Teil folgt. Im Sommersemester nehmen wir als 5er-Team am Field Robot Event bei den DLG Feldtagen im Juni teil. Meine Hauptaufgabe ist Sensing and Mapping in der Online-Variante sowie in der realen Variante im Feld. Danach muss noch ein kurzer Bericht (Proceedings) auf Englisch und ein größerer Abschlussbericht auf Deutsch verfasst werden. Am Dienstag haben wir uns dann zum ersten Meeting des Semesters getroffen, nach ewigem Hin und Her läuft meine virtuelle Roboterumgebung nun endlich und ich konnte anschließend auch schon Programmiercodes aus dem letzten Semester kompilieren (leider noch nicht vollständig). Der große Schock im Meeting - unser Dozent verlässt uns bereits zum Ende des Monats. Selbstverständlich steht uns dann jemand anders zur Seite und beendet das Modul mit uns, allerdings hatte ich den Dozenten auch für eine eventuelle Master-Arbeit an der Uni im Auge... Der Betreuer meiner Bachelor-Arbeit kommt für mich nur bei externen Arbeiten in Frage, da mir die Themen am Fachgebiet überhaupt nicht gefallen. Auf ein Neues: Planänderung! Welches Fachgebiet könnte noch in Frage kommen? Agrartechnik in den Tropen und Subtropen ist gar nicht mein Thema, Tierhaltungstechnik auch nur begrenzt. Dann bleibt nur Künstliche Intelligenz. Allerdings ist der Lehrstuhl sehr neu und ich habe darum nur sehr wenige Module dort belegt und keines abgeschlossen. Also musste ich dringend Module belegen: Introduction to Machine Learning in Python (7,5 ECTS) ist ein asynchrones E-Learning-Modul, bei dem man sein eigenes Tempo fahren kann. Es müssen Assignments eingereicht werden, die in die Endnote zählen, die Deadline für alle ist der 30. September. Die Prüfung findet im Oktober statt. Artificial Intelligence für Agriculture (6 ECTS) ist ein sehr spannendes Modul. Jeder Studierende darf sich aus einer Liste drei Favoriten-Themen auswählen (hab ich schon gemacht) und bekommt dann ein Thema und einen Betreuer zugeteilt. Anschließend soll Literaturrecherche betrieben und ein eigenes Paper mit Latex erstellt werden. Anschließend wird mit einem Konferenztool gearbeitet und jeder schreibt Reviews zu den Papern der anderen Studierenden. Am Ende wird eine kleine Wissenschaftskonferenz simuliert, bei der wir unsere Paper präsentieren dürfen und jeder auch mal den session chair spielt. Das Ganze ist dann bereits während der Vorlesungszeit (14. Juli) beendet. Über Bildanalyse mit Deep Learning (6 ECTS) weiß ich tatsächlich noch gar nicht so viel. Die Vorlesung letzte Woche musste leider ausfallen. Ansonsten gibt es wohl eine Vorlesung mit Übung jede Woche, ob etwas abgegeben werden muss, wann die Prüfung stattfinden wird usw. weiß ich noch nicht. Zusätzlich hatte ich mich noch auf das Modul Bienen (7,5 ECTS) beworben, wie schon seit mehreren Jahren. Da ich nie einen Platz erhalten hatte, habe ich auch dieses Semester nicht damit gerechnet. Aber wie immer, wenn man nicht damit rechnet - die Zusage ist da! Bienen ist ein Blockmodul und wird daher im Juni drei Wochen am Stück umfassen, teilweise mit asynchronen Lehreinheiten und teilweise mit praktischen Versuchen und Pflegemaßnahmen (täglich am Nachmittag/Abend). Auf meiner Liste standen außerdem noch Precision Livestock Farming und Melktechnik (6 ECTS) sowie Bauen und Stallklima (6 ECTS). Das hatte ich schon asynchron parallel zur Bachelor-Arbeit gehört, aber die Prüfungen mangels Zeit nicht geschrieben. Leider gibt es dieses Semester kein asynchrones Lehrangebot mehr und ich kann die Vorlesungen nicht besuchen, da ich freitags arbeite. Ob ich die Prüfungen einfach mit den vorhandenen Präsentationen schreibe (hab ich mein komplettes Bachelor-Studium so gehalten), lasse ich mir mal offen und mache ich abhängig vom sonstigen Workload. Zeitpunkt wäre entweder Ende Juli/Anfang August oder Ende September/Anfang Oktober. Pause sieht defintiv anders aus 🤣 Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaft Hier plane ich die Prüfung in zwei Modulen, die ich schon etwas länger vor mir herschiebe. Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (10 ECTS) und Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik. Die Vorleistungen sind längst erledigt. Mit der Wiederholung für Einführung in die Wirtschaftswissenschaft habe ich diese Woche schon begonnen. Prüfungen sind im September. Außerdem steht Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (10 ECTS) und Produktionsplanung (10 ECTS) auf dem Plan. Mit ersterem habe ich diese Woche bereits begonnen, zweiteres will ich erst nach dem Durcharbeiten der relevanten Grundlagen in Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung beginnen. Einsendearbeiten sind in beiden Fällen Anfang Juli abzugeben, Prüfungen ebenfalls im September. Offiziell bin ich offiziell ohnehin nur Akademiestudent, kann mir also Zeit lassen - außer, es werden wieder Module abgeschafft. Bachelor Rechtswissenschaft Da ich momentan immernoch keine große Lust auf Rechtswissenschaft verspüre, ist nicht viel geplant. Immer noch stehen die Hausarbeiten wie eine undurchdringliche Mauer zwischen mir und diesem Studiengang. Ganz vorsichtig ist geplant, die Hausarbeiten (oder zumindest eine davon) in Staats- und Verfassungsrecht (10 ECTS) und Schuldrecht Allegmeiner Teil (10 ECTS) zu schreiben. Überschneidungen mit den Prüfungsphasen sind natürlich wieder heftig, da im August/September geschrieben werden muss... Außerdem steht Arbeitsvertragsrecht (10 ECTS) auf dem Plan, zumindest die Vorleistungen möchte ich eigentlich hinter mich bringen, damit ich das Modul nicht nochmals bezahlen muss. Aktuell bin ich ganz offiziell Studentin der Rechtswissenschaft als Zweithörerin, es ist aber beschlossene Sache, dass sich das ändern wird. Im Wintersemester werde ich offiziell in den Master Wirtschaftswissenschaft für Ingenieur:innen und Naturwissenschaftler:innen wechseln, mir dort einiges aus dem Akademiestudium der Wirtschaftswissenschaft anrechnen lassen und dann auch relativ schnell abschließen können. Rechtswissenschaft wird dann zukünftig im Rahmen des Akademiestudiums weiterlaufen, bis das nicht mehr geht (weil nicht alle Module im Akademiestudium abgeschlossen werden können) oder ich den Zweithörerstatus loskriege. Voraussetzungen für den Master Praktische Informatik Hier müssen 30 ECTS (10 in Mathematik und 20 in Informatik) erworben werden, bevor man den Master beginnen kann. Ich habe mich zunächst für zwei Module entschieden. Mathematische Grundlagen (10 ECTS) habe ich bereits begonnen, hänge aber nach diversen Stunden immer noch an Kurseinheit 1 und den zugehörigen Einsendeaufgaben fest. Das ist echt ein harter Brocken. Kein Wunder hat man 9 Versuche und das Modul ist das Schreckgespenst aller FernUni-Studierenden... Einführung in die objektorientierte Programmierung (10 ECTS) habe ich ebenfalls bereits begonnen. Es läuft gut - Kurseinheit 1 und die zugehörigen Einsendeaufgaben sind schon durch! Bachelor Earth Science Auf dem Plan steht Tellus II - Geology (12,5 ECTS), das ich auch schon eine ganze Weile vor mir herschiebe. Diesmal gibt es aber keine Ausreden. Ich habe diese Woche von den vier fehlenden Assignments schon drei gemacht. Jetzt fehlt nur noch eins sowie eine Bastelaufgabe, um mein Portfolio vervollständigen zu können und die Prüfung. Dann ist das durch. Auch Geographical Information Systems (7,5 ECTS) schiebe ich schon eine Weile vor mir her. Mir fehlt nur noch die Theorieprüfung und das praktische Projekt. Da sich mittlerweile die Kursliteratur geändert hat, musste ich jetzt aber zunächst die Dozenten kontaktieren, um das zu klären (steht so in der Anleitung). Hoffentlich kann ich das nächste Woche in Angriff nehmen. Außerdem steht auf dem Plan Paleoclimatology and the ocean systems (7,5 ECTS), zu dem ich schon eine Weile zugelassen bin, aber nie angefangen habe. Das habe ich auch direkt geändert und mit dem ersten Kapitel angefangen, bin aber noch nicht ganz fertig geworden (muss noch zwei Artikel lesen und die Fragen beantworten). Sobald Tellus II - Geology abgeschlossen ist, kann ich außerdem mit Mineralogy (7,5 ECTS) starten. Dafür habe ich zwar aktuell keine Zulassung, geht aber tatsächlich auch ohne, solange ich dann für das Wintersemester eine bekomme ;) Und im Sommer geht es dann zur Geoscience Field Study (7,5 ECTS). Davor müssen ein paar Aufgaben gelöst werden, die Exkursion an sich dauert 1,5 Wochen. Was ich diese Woche sonst so gemacht habe Vom 1. bis 3. April war ich bei der Studienbotschafter-Hütte zum Teambuilding. Hat viel Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend (Küchendienst am Samstag Morgen nach durchzechter Nacht, anschließend 10 km Wanderung...). Am 3. April bin ich dann auch direkt aufgebrochen, um noch ein Konzert mit dem Bach-Kammerorchester zu spielen, das war echt super anstrengend, zumal ich die letzten zwei Proben verpasst hatte (eine wegen der Studienbotschafter-Hütte, eine wegen Arbeitsunfall). Außerdem habe ich einen neuen Laptop gekauft, auf dem "krasse Programme" wie ArcGIS und SolidWorks laufen und dementsprechend auch mit der Einrichtung beschäftigt, diverse Installationen vorgenommen usw. Und wie immer gab es natürlich auch was im Haushalt zu tun (Spülmaschine, Waschmaschine, Einkauf, Kochen, ihr kennt das ja). Am Montag hatte ich meine Hepatitis A/B Impfung, die ich für das THW dringend gebraucht habe. Leider plagen mich seither Gliederschmerzen des Todes. Am Dienstag hab ich das Impfbuch dann auch gleich ins THW gebracht. Am Mittwoch wäre eigentlich Probe mit dem Sinfonieorchester gewesen, die ich dank Schmerzen im Arm wegen der Impfung absagen durfte. Am Donnerstag hatte ich einen Studienbotschafter-Einsatz, gestern war ich trotz Gliederschmerzen arbeiten (keine gute Idee). Außerdem habe ich heute noch den Betreuer meiner Bachelor-Arbeit angeschrieben bezüglich eines Empfehlungsschreibens für ein Stipendium und den KI-Professor bezüglich eines Hiwi-Jobs (nicht, dass ich das Geld bräuchte, ich hätte einfach Lust drauf, das Fachgebiet näher kennenzulernen, wenn ich da meine Master-Arbeit schreiben möchte). Ich bin ganz zufrieden mit meiner ersten Woche, auch wenn ich mich schon einige Male aufgeregt und Pläne geändert habe. Wer mag, kann gerne die geplanten ECTS im Sommersemester zusammenrechnen. Ich trau mich nicht 🤣
  9. Wenn mir nichts hart reinspielt, bin ich ENDLICH auch mal dabei.
  10. Ich hasse Termindruck, lerne lieber dann, wenn ich gerade Lust darauf habe, weil man dann auch viel effizienter ist. Mir gehts also genau wie dir - Prüfungestermine und Abgaben sind das Schlimmste.
  11. Nein, daran liegt es nicht... Bei Universityadmissions gibt es einmal ein frühes Verfahren (hauptsächlich Master-Studiengänge?) und da kann man nur vier Optionen (Programme oder Kurse) auswählen. Im späteren Verfahren kann man insgesamt zwölf Optionen auswählen, da sind aber Bachelor- und Master-Kurse dabei. Im einen Semester werde ich im späteren Verfahren für weit mehr als 45 ECTS zugelassen, im anderen nicht mal für die 45 (die restlichen Kurse sind dann einfach "DELETED"). Ich habe tatsächlich nicht die geringste Ahnung, woran das liegt. Könnte sein, dass ein Restplatzverfahren stattfindet, d.h. Kurse, bei denen die Plätze mit allen Bewerbern, die unter 45 ECTS liegen, nicht gefüllt sind, mit Leuten über 45 ECTS aufgefüllt werden. Und dann gibts ja auch noch die Late Application... Aber ich steige bei dem ganzen Verfahren überhaupt nicht durch. Was die Termine angeht, kann ich dir nur zustimmen. Die Zusagen kommen, du freust dich schon, dass du endlich einen Platz ergattert hast, machst den ganzen Spaß mit Einschreibung, Registrierung usw. und wenn du dich für eine Gruppe eintragen sollst oder die Termine liest machts BÄM und du kannst genau da natürlich nicht. Super ärgerlich. Habe jetzt übrigens meine Bewerbung komplett geändert. Nur Wahlmodule in Earth Science, Sprachen in Dalarna (alle xD) und zwei Kurse aus dem Master, in den ich noch eingeschrieben bin, ganz am Ende. Bin ich mal gespannt. was ich bekomme :D
  12. Ich bin auch dabei, sofern meine Prüfung nicht exakt auf die Uhrzeit fällt.
  13. Das Tempo bei 100% ist tatsächlich sehr zügig, hat bei mir aber dennoch mit vergleichsweise wenig Aufwand sehr gut geklappt. Eventuell liegt es an den Vorkenntnissen in Spanisch (+ etwas Französisch und Italienisch). Ich fand den Aufwand im Vergleich zu den anderen Sprachen (Arabisch und Russisch, auch beides 15 ECTS, bei 50%) sehr viel geringer. Mag auch sein, dass das daran liegt, dass man in Arabisch und Russisch zunächst mal ganze Alphabete lernen muss (was mir übrigens im Arabischen deutlich leichter fiel wie im Russischen). Ich finde die Mindmap an der Schlafzimmerwand gar nicht so übertrieben :D Ich habe jetzt mal versucht, eine Liste in Word zu erstellen, ist zwar immer noch etwas unübersichtlich, macht es aber besser. Dalarna hat jetzt auch bei manchen Sprachen (nur auf Schwedisch, der integrierte Chrome-Übersetzer hilft) eine Empfehlung für die Reihenfolge der Module herausgegeben. In Russisch bis zum Bachelor-Abschluss, in Italienisch bis zum Essay (Nebenfach-mäßig). Ich muss auch mal überlegen, ob ich meine Bewerbung nochmal ändere. Ich finde auch sehr gerne mal "Einzelkurse" in anderen Fächern, von denen ich dann total begeistert bin und im Nachhinein sind sie entweder blöd von den Terminen oder insgesamt nicht das, was ich mir darunter vorgestellt hatte. Die Schranke mit den 12 Kursen, für die man sich bewirbt, gibt es nicht schon immer und die stört mich total. Vielleicht sollte ich da mal den Fokus behalten auf das, was ich wirklich machen will (Earth Science und Sprachen).
  14. Ich wirke nur nach außen so koordiniert und organisiert... Bin tatsächlich ein bisschen neidisch auf meine beste Freundin, die mit so Journals arbeitet, in denen sie immer alles wunderbar abhaken kann und ihre Erfolge sieht. Meine Koordination besteht aus einer Mindmap im Kopf, die ganz schön verworren ist und manchmal versehentlich Zweige verliert. Bis vor wenigen Jahren habe ich sogar noch ganz ohne Kalender gearbeitet und hatte alle Termine im Kopf - bis ich einen vergessen habe :D Hab mich letztens auch mal an einer "Liste" versucht, was die Studiengänge angeht, ich krieg das aber einfach nicht so übersichtlich hin, dass ich blicke, was in welchem Semester und welche Vorleistungen ich schon bestanden habe und welche noch zu machen sind... Da bleibe ich wohl für immer meiner besten Freundin unterlegen :D Puh, die Sprachen... Arabisch I wird leider immer beliebter und beliebter. Ich hatte mich für das Sommersemester wieder beworben, allerdings wie im Vorsemester schon keinen Platz ergattert. Bewerbung für das Wintersemester läuft... Im letzten Semester hatte ich die Basiskurse 1 und 2 in Russisch belegt, bin aber überhaupt nicht hinterher gekommen. Das Lesen fällt mir extrem schwer, dabei wird im Kurs vorausgesetzt, dass man das so ungefähr nach zwei Wochen schon relativ gut kann. Für das Sommersemester hatte ich mich für den Basiskurs 3 beworben, den ich natürlich ohne abgeschlossene Basiskurse 1 und 2 nicht machen kann und die Bewerbungsfrist war schon um, als ich gemerkt habe, dass ich so gar nicht klar komme. Vielleicht auch eine Möglichkeit, das Sommersemester dazu zu nutzen, endlich richtig lesen zu lernen. Die Kursmaterialien habe ich ja alle. Für das Wintersemester läuft diesmal eine Bewerbung nur für den Basiskurs 1 (der ist dann halb so schnell). Portugiesisch Grundkurs 2 wollte ich ja im Wintersemester nachschieben, da hat leider der Termin des Seminars nicht gepasst. Hatte mich aber auch schon für Portugiesisch I beworben (das ist der Folgekurs) und die Bewerbungsfrist war vorbei. Also läuft auch da wieder die Bewerbung für Grundkurs 2 im Wintersemester. Eine Wiederholung der Vokabeln und Grammatik vorher wäre sicher auch sinnvoll. Verwechsle viel noch mit Spanisch. Insgesamt muss ich da aber eh schauen, inwiefern ich für einen oder mehrere Kurse zugelassen werde. Das schwedische System hat da irgendwie eine Höchstgrenze von 45 ECTS, für die man zugelassen wird (aber manchmal auch nicht, ist schon sehr komisch). Ich priorisiere aktuell die Earth Science Wahlmodule davor, weil ich da ja den Abschluss will. In den Sprachen plane ich vorerst nur mit den Kursen, die mir Spaß machen und nicht mit Abschlüssen.
  15. Das habe ich leider selbst nicht mehr so richtig auf dem Schirm, weil sich seit Studienbeginn mehrmals die PO und noch öfter der Studienplan geändert hat :D Von der Zertifikatsoption wusste ich bis zu deinem Kommentar gar nichts - hab ich direkt mal gegoogelt. Tatsächlich lässt das meine Motivation sofort ein bisschen steigen! Mit Zeritifkat abbrechen wäre immerhin besser als ohne... Die Modulschranke interessiert mich tatsächlich nicht mehr, hab schon ausreichend Module bestanden. Schuldrecht AT fehlt mir auch noch (Hausarbeiten und so 🙄). Vielleicht ist auch ein Problem, dass es hier in der Umgebung keine gescheite Jura-Bibliothek gibt. Schuldrecht stünde sogar als erstes auf der Liste, wenn ich es wage, eine Hausarbeit zu schreiben. Ich traue mich nämlich nicht, Schuldrecht BT und Sachenrecht zu machen, solange ich Schuldrecht AT nicht bestanden habe. Das würde mir wieder zwei Klausuren eröffnen. Mit Mitstreiterinnen ist alles besser, also ja, wir können uns das gerne zusammen antun - und hoffentlich nicht verzweifeln :D
  16. *hust* Ich habe mich für das Wintersemester mal wieder für diverse weitere Studiengänge beworben :D Wenn du es so ausdrückst, klingt es tatsächlich ein bisschen, als hätte ich einen Dachschaden. (Wobei ich zugeben muss, dass das sowieso die meisten denken.) Grundsätzlich macht mir Lernen Spaß, sonst wäre Studieren auch sicher nicht eines meiner liebsten Hobbys. Dass das Wintersemester mich so fertig gemacht hat, hat vor allem folgende Gründe: 1. Ich brauche beim Lernen einen roten Faden. Das kann die Gliederung oder der Inhalt einer Vorlesung sein, es können Lernziele sein oder Feedback aus abgegebenen Aufgaben usw. Im Robotik-Modul war das leider alles nicht gegeben, vor allem im Hinblick auf die Programmierung. Eine wirkliche Einführung ins Programmieren oder Programmiertechniken gab es nie. In der Vorlesung hat der Dozent eigentlich nur programmiert und dabei selbst eine Menge Fehler gemacht, wodurch schon das alleinige Übertragen auf den eigenen PC zur Herausforderung wurde. Und das dann 3 bis 4 Stunden am Stück ohne Pause. Für die Aufgaben musste man sich das meiste bei Google zusammensuchen, wobei der Dozent für kleinere Fragen schon auch zur Verfügung stand. 2. Gruppenarbeiten (wie z.B. in Automatisierung) sind absolut nicht mein Fall. Das liegt nicht daran, dass ich nicht teamfähig wäre oder nicht in Gruppen arbeiten kann. Es dauert nur alles zehnmal länger, wie wenn ich das "mal kurz" alleine durchziehen würde. Klar, die Diskussion kann wertvoll sein, das will ich auch nicht bestreiten. Aber statt dann z.B. die Ausarbeitung runterzuschreiben, verbringe ich Stunden damit, die Texte der anderen auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Formatierung zu korrigieren und anzupassen. Und im besten Fall danach noch erklären zu dürfen, warum das ein Fehler ist bzw. absprechen zu müssen, welche Formatierung denn jetzt genehm ist. Vermutlich hätte es auch noch deutlich länger gedauert, wenn ich die Robotik-Gruppenarbeiten wirklich in der Gruppe gemacht hätte - aber da ich mich in der Programmierung selbst nicht gut auskenne, hatte ich alleine auch den drei- bis vierfachen Zeitaufwand. 3. Fristen - vor allem kurzfristige - sind absolut nicht mein Ding. Ich teile mir meine Zeit gerne selbst ein, erledige Aufgaben dann, wenn ich auch wirklich Lust darauf habe. Jede Woche eine Abgabe (entweder Programmierung oder Konstruktion) hat meine Nerven extrem strapaziert. Ich schätze daher z.B. die Flexibilität im Earth Science Studium sehr. Wenn ich Lust habe, kann ich drei Abgaben an einem Tag bearbeiten, wenn ich keine Lust habe, kann ich auch vier Wochen gar nichts machen. 4. Und last but not least: fehlende Abwechslung! Ich lebe davon, mich mit unterschiedlichen Themen zu beschäftigen, einfach mal eine "Denkpause" zu machen und in einem anderen Fachbereich zu verschwinden, wenn ich an einem Punkt nicht mehr weiterkomme (dann gibts auch keine Wutanfälle). Und dann kann ich ganz relaxt einen neuen Anlauf wagen und meistens klappt das dann auch ganz gut, weil das Gehirn sich wieder "freier" anfühlt und woanders ein Erfolgserlebnis hatte. Und genau deshalb will/muss ich das im nächsten Semester definitiv wieder anders machen. Persönlich finde ich das Schöne am "Vielstudieren", dass man sehr frei darin ist, was man studieren möchte - oder auch nicht mehr studieren möchte. Mit Agrarwissenschaften habe ich meine Priorität 1 und daher im Wintersemester auch so viel Wert darauf gelegt, damit soll es später in den Beruf gehen. Die anderen Studiengänge sind mein Hobby, die ich auch nicht in meinem Lebenslauf angebe und nach denen im Endeffekt "kein Hahn kräht". So kann man auch einfach mal was ausprobieren und muss es nicht bis zum "bitteren Ende" durchziehen. Und ich hinterfrage auch immer mal wieder, ob mir das ein oder andere wirklich noch Spaß macht. Überlegungen waren beispielsweise in letzter Zeit: 1. Vom Bachelor Wirtschaftswissenschaft in den Master Wirtschaftswissenschaft für Naturwissenschaftler und Ingenieure wechseln, da der Master ein höherer Abschluss ist. Letztendlich habe ich mich dagegen entschieden, da mein Interessenbereich im Bereich Logistik, Personal und Organisation liegt und dieser im Master für Naturwissenschaftler und Ingenieure aus meiner Sicht viel zu kurz kommt. 2. Rechtswissenschaft abbrechen. Grundsätzlich macht mir das Studium Spaß, beim Gedanken an die Hausarbeiten bekomme ich allerdings einen Würgereiz... Die FernUni denkt, dass sie uns mit "aktuellen Themen" in den Hausarbeiten einen Gefallen tut. Tatsächlich hat man aber, wenn man den ganzen Tag nur "Covid" hört, einen viele Maßnahmen selbst (negativ) betreffen und sich vielleicht auch noch selbst Sorgen macht, keine Lust mehr, eine Hausarbeit zum Thema "Verfassungsklage gegen Infektionsschutzmaßnahmen (COVID-19)" zu lösen. Eine endgültige Entscheidung habe ich noch nicht gefällt. 3. Outdoor Environments for Human Health and Well-Being abbrechen. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll, aber der Studiengang ist für mich ziemlich "esoterisch". Der Studiengang ist sehr interdisziplinär, zugelassen werden können Naturwissenschaftler, Psychologen, Mediziner oder andere Gesundheitswissenschaftler. Im Prinzip habe ich ein paar Konzepte kennengelernt und "Selbstversuche" zum Thema Wahrnehmung durchgeführt (nach draußen setzen, Geräusche aufmalen und diese dann positiv/negativ einordnen), außerdem wurden diverse Projekte vorgestellt (Erholungsgarten für Trauma-Patienten, Arzt aus den USA, der Patienten im Krankenhaus zusammen mit ihrer Familie Pflanzen umtopfen lässt, beispielsweise nach Schlaganfällen oder Herzinfarkten). Da fehlt mir irgendwie die Methodik... Endgültige Entscheidung ist aber noch nicht getroffen. Ich denke, es kommt auch immer darauf an, ob und wie die Alternativen laufen. Informatik reizt mich gerade sehr (wahrscheinlich, weil ich im Robotik-Modul viel damit zu tun hatte), ich bin aber kein Mathe-Crack und muss erstmal schauen, wie es mit den Modulen läuft, die ich als Zulassungsvoraussetzung für den Master Praktische Informatik benötige. Gefühlt seit Jahren bewerbe ich mich auf den Master Geographical Information Science in Lund. Im letzten Semester hat es leider nicht geklappt, weil ich mein Bachelor-Zeugnis nicht rechtzeitig einreichen konnte (nur ganz wenige Tage...). Jetzt steht im Bewerbungssystem zum ersten Mal "qualified" - was aber noch lange nicht heißt, dass ich auch einen Studienplatz erhalte, dafür muss ich erst noch durch das Auswahlverfahren. Am 7. April weiß ich mehr. Außerdem überlege ich seit Jahren, Maschinenbau (oder Bauingenieurwesen) im Fernstudium an der TU Dresden zu machen. Aus irgendeinem Grund konnte ich mich seither nicht dazu überwinden, mich einzuschreiben. Ich denke, es liegt daran, dass die Schwerpunkte bzw. Inhalte mich nicht zu 100% überzeugen. Dieses Jahr wäre die letzte Chance ohne Zweitstudiengebühren, daher habe ich mich auch damit intensiver auseinandergesetzt. Und bin prompt darauf gestoßen, dass man an der HTW Dresden Elektrotechnik im Fernstudium machen kann, was mir deutlich besser gefällt - inklusive absolut passender Schwerpunktbereiche. Hatte das Diplom (FH) immer für einen Aufbaustudiengang gehalten :D Da muss ich aber erstmal herausfinden, ob ein Doppelstudium erlaubt ist - auch hier wäre es allerdings die letzte Chance ohne Zweitstudiengebühren. Und nebenbei bin ich - für höhere Motivation - auf der Suche nach passenden Master-Studiengängen für die aktuellen Bachelor-Studiengänge. Ich habe aber bis jetzt weder etwas im Bereich Wirtschaft/BWL mit den passenden Schwerpunkten gefunden noch im Bereich Rechtswissenschaft.
  17. Hallo ihr Lieben! Die Zeit vergeht im Flug - seit meinem letzten Blogeintrag ist schon wieder fast ein halbes Jahr vergangen und daher wird es dringend Zeit für ein Update! Spoiler: Nach Plan ist tatsächlich im letzten halben Jahr nichts gelaufen und das hat sich bis jetzt auch nicht geändert. Aber lest selbst... Im Oktober habe ich wie geplant mit dem Master in Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik angefangen. Im Bachelor hatte ich bereits ungefähr zwei Semester des Masters absolviert und konnte mir diese anrechnen lassen. Wie geplant habe ich also die restlichen Module und etwas darüber hinaus belegt. Besonders gefreut hatte ich mich auf das Roboter-Modul, das sich dann aber als überaus effizienter Zeitfresser erwiesen hat. Zum einen gab es eine Gruppenarbeit zum Thema Programmieren, wobei alle zwei Wochen eine Programmieraufgabe abgegeben werden musste. Normalerweise trifft man sich für die Bearbeitung dieser Aufgaben in der Uni, was jedoch aufgrund von Covid nicht möglich war. Die Aufgaben können nur mit einem Roboter gelöst werden, pro Gruppe gibt es jedoch nur einen Roboter, sodass immer nur ein Studierender programmieren konnte. Man muss sich also zu Hause treffen, was sich auch alles andere als einfach gestaltet, wenn Kommilitonen aufgrund der Pandemie wieder bei ihren Eltern weit entfernt von der Uni wohnen. Im Endeffekt hatten meine Kommilitonen aber ohnehin keine Programmierkenntnisse, was dazu geführt hat, dass ich die Programmieraufgaben komplett alleine erledigt habe und das ein oder andere mal völlig verzweifelt bin oder vor Wut schäumte (Anmerkung: die Kommilitonen konnten nichts dafür und ich hege auch absolut keinen Groll). Außerdem mussten alle zwei Wochen in Einzelarbeit Konstruktionsaufgaben mit SolidWorks erledigt und abgegeben werden. Ich habe (selbst in meinem Über-120-ECTS-Semester) noch nie so viel Zeit ins Studium investiert :D Im Januar folgte dann im Modul Automatisierung noch eine weitere sehr aufwendige Gruppenarbeit und ich musste im Modul Landmaschinen in der Pflanzenproduktion noch einen Vortrag halten (der war kein so großes Problem, da das Thema sehr nah an meiner Bachelor-Arbeit dran war). In den anderen drei Modulen, die mir für den Master fehlten, habe ich bis zur Prüfungsphase keine Vorlesung gehört und keine Übung gemacht. Zwei dieser Module habe ich dann direkt mal geschoben, da die Zeit für die Vorbereitung nicht mehr reichte. Die beiden Module im Pflanzenbereich, die ich zusätzlich machen wollte, habe ich schon relativ früh gecancelt. Automatisierung hatte ich sowieso schon geschoben, weil ich am Prüfungstermin keine Zeit hatte. Landmaschinen in der Pflanzenproduktion habe ich bestanden, Bewässerungstechnik auch. Jetzt steht noch Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde, Automatisierung und Energietechnik an. Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde wird sehr knapp, ist am Dienstag und ich bin noch nicht komplett durch mit allen Vorlesungen und Übungsaufgaben. Automatisierung (bis jetzt nichts gelernt) ist eine Woche später, das werde ich vermutlich schaffen. Energietechnik (bis jetzt nichts gelernt) ist wiederum nur eine halbe Woche danach, das werde ich beim besten Willen nicht mehr schaffen und muss ich wohl auf das nächste Wintersemester schieben. In den anderen Semestern lief im Wintersemester rein gar nichts. Wenn ihr jetzt denkt, das lag sicher daran, dass im Master so viel zu tun war - im Folgenden erzähle ich euch, was sonst noch so alles los war: Oktober und November sind die "Hauptzeiten" von Nebenjob 1, da bin ich eine Menge unterwegs. Im Oktober durfte ich dann noch zusätzlich den Chef vertreten und es war die absolute Hölle los (Covid-19-Erkrankungen, sonstige Erkrankungen, Absagen wegen Vorlesungsverschiebungen, usw. usf. und jedes Mal musste Ersatz gefunden werden). Im November habe ich meine Grundausbildung beim THW erfolgreich mit 0 Fehlern bestanden, dafür musste ich natürlich auch noch lernen und üben. Daneben gab es dann natürlich noch das Übliche zu erledigen: Band-Probe mit Band 1, Band-Probe mit Band 2 (inklusive Videodreh, Tonstudio und diversen Besprechungen), Proben mit dem Sinfonieorchester (inklusive abgesagter Konzerte), Proben und Konzerte mit dem Kammerorchester, seit Januar Proben mit einem weiteren Ensemble, bei dem ich dringend gebraucht werde, diverse weitere Termine in Nebenjob 1 inklusive Vorbereitung und Durchführung von Workshops, diverse Termine in Nebenjob 2, der ganz normale Wahnsinn auf dem Bauernhof in Nebenjob 3 inklusive weiterer Einarbeitung und Chef-Vertretung für eine Woche im Januar (Verantwortung für so viele Tiere und eigenständiges Mitdenken ist mal so viel schwerer wie bei Problemen einfach den Chef dazuzuholen), dazu kam dann noch Nebenjob 4 (Erstellung von Inhalten für eine Website), Vereinsarbeit und die normalen THW-Dienste. Für die anderen Studiengänge war da echt überhaupt keine Zeit mehr. Und ich muss ganz ehrlich sagen: Ich bin ziemlich platt und könnte eine Pause brauchen :D Und das sage ich wirklich, wirklich selten! Was ist also nun der Plan für das kommende Sommersemester, das schon in wenigen Tagen beginnt? Zum Jahreswechsel kam mir spontan die Idee, im Sommersemester meine Master-Arbeit schreiben zu wollen. Dementsprechend habe ich mich bei drei Unternehmen beworben. Eine Absage kam bereits nach einer Woche, vom zweiten Unternehmen habe ich bis heute überhaupt nichts gehört und das dritte Unternehmen hat mich zunächst online kennengelernt und dann bin ich zum Vorstellungsgespräch nach Hannover gefahren. Letztendlich habe ich von dort eine Zusage erhalten. Allerdings handelt es sich um ein Startup, das mir leider nicht sonderlich viel Geld zahlen konnte, sodass ich nebenbei noch zusätzlich einen Nebenjob gebraucht hätte, um die Kosten für ein WG-Zimmer, Krankenversicherung, Essen und Sprit zu decken. Ich habe mich daher dagegen entschieden und abgesagt. Dann habe ich den ursprünglichen Plan wieder ausgepackt und mich für Praktika auf Bauernhöfen beworben, um die Praktikantenprüfung abzuschließen. Die Landwirtschaft hat allerdings momentan mit großen Problem zu kämpfen (Energiepreise, Düngemittelpreise usw.) und daher habe ich auch hier keine Zusage bekommen. Für einen kurzen Moment habe ich überlegt, die Master-Arbeit an der Uni zu schreiben. Nach eingehender Überlegung habe ich mich aber dagegen entschieden, da ich mich mit dem momentanen Stresslevel alles andere als bereit dazu fühle, nach etwas über einem halben Jahr nach Abgabe der Bachelor-Arbeit schon wieder eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Da Agrartechnik nach wie vor meine Prio 1 ist, nächste Idee: interessante Zusatzmodule belegen. Die Uni hat für das Sommersemester Präsenz angekündigt. Ergebnis: Die beiden Module aus der Tierhaltungstechnik, die mein Interesse geweckt haben, sind leider beide freitags und da arbeite ich auf dem Bauernhof. In das Bienen-Modul, das mich auch sehr interessieren würde, kommt man kaum rein, weil es extrem beliebt ist. Also bleibt nur das Python-Modul, das aber ohnehin ein E-Learning-Modul ist. Und natürlich fehlt noch die zweite Hälfte des Roboter-Moduls inklusive Teilnahme am Roboter-Wettbewerb und zwei Ausarbeitungen. Also endlich wieder Zeit für andere Studiengänge! An der FernUni bin ich tatsächlich noch in Rechtswissenschaft eingeschrieben, da ich keine Zeit hatte, das riesige Studiengangwechsel-Formular auszufüllen xD Auf Rechtswissenschaft habe ich aber nach wie vor nicht so richtig Lust. Ganz eventuell werde ich mich an einer Hausarbeit versuchen. Und Arbeitsvertragsrecht habe ich belegt, das ziehe ich schon seit einer Weile hinter mir her. In Wirtschaftswissenschaft werde ich wohl ein paar Prüfungen schreiben und habe noch internes Rechnungswesen und mein erstes Wahlpflichtmodul belegt. Tja, in Earth Science ist wegen der Pause einiges scheiße gelaufen. Ich habe Geologie II immer noch nicht abgeschlossen (4 Abgaben fehlen noch) und daher Probleme mit der Zulassung zu Geologie-Wahlmodulen. Bei den bereits belegten Modulen sieht es so aus: Climate Variability (50% fertig) wurde in einen neuen Kurs mit neuen Inhalten überführt - darf ich also nochmal von vorne anfangen... Geomorphological Processes (50% fertig) wurde abgeschafft, kann ich nicht mehr beenden und muss mir auch noch ein neues Wahlmodul aussuchen... Geographische Informationssysteme (90% fertig) gibt es noch und kann ich mit einer neuen Registrierung fertig machen, indem ich meine alten "Quizzes" einfach abschreibe. Paleoclimatology and the ocean systems (10% fertig) kann ich einfach ganz normal weiterstudieren. Und an der letzten Exkursion kann ich dieses Jahr im August dann auch teilnehmen. Hoffen wir mal, dass es nicht der nächste Horrortrip wird... Outdoor Environments for Human Health and Well-Being kann ich im Sommersemester nicht fortsetzen, weil ich meine Zulassung zum Kurs übersehen und mich daher nicht dafür eingeschrieben habe - shit happens... Und zusätzlich werde ich mich noch teilweise an den Voraussetzungen für den Master Praktische Informatik an der FernUni versuchen. Wir wissen ja, dass ich Mathe und Programmieren (siehe Wutanfälle oben) liebe :D Ich hoffe echt, dass es dann mal besser läuft nächstes Semester und vielleicht kann ich dann noch ein passendes Thema für die Master-Arbeit finden.
  18. Bei uns sind die Regelungen abhängig vom Lehrstuhl, d.h. nicht einmal für den gesamten Studiengang gleich - geschweige denn für die ganze Hochschule. Ich habe meine Bachelor-Arbeit bei einem Prof. geschrieben, bei dem es gar keine Regelung hinsichtlich des Umfangs gibt.
  19. Ihr Lieben, mich hats leider aufgrund von zu viel Kälte am Wochenende (2 Tage arbeiten, Musikvideo-Dreh im Freien und THW-Prüfung) total rausgehauen. Liege im Bett und kann nicht reden. Glücklicherweise Test negativ. Aber das wird nichts bei mir heute :( Sehr schade, ich hätte euch gerne von Angesicht zu Angesicht kennengelernt!
  20. Hallo! (Und vielen Dank für die Verlinkung, Markus!) Mittwoch ist bei mir grundsätzlich schlecht, da ich bis spät ein Seminar habe und anschließend Orchester-Probe. Montag, Dienstag oder Donnerstag sind bei mir besser möglich (wobei ich in dieser Woche noch meinen Arbeitstag von Freitag woanders hinverlegen muss und es passieren kann, dass ich mich leicht verspäte - abhängig vom Arbeitsaufkommen). Auch im Dezember wäre ich grundsätzlich dabei. Vermutlich im Gegensatz zu vielen anderen wird es bei mir im Dezember ruhiger :D (Alle sind mit Weihnachtsvorbereitungen beschäftigt, die Schulen fordern kaum noch Studienbotschafter an, außer ein paar Weihnachtsfeiern geht da nichts mehr groß.)
  21. Meine THW-Ausbildung geht noch bis zum 20.11., ab dem 18.11. bin ich donnerstags wieder frei :D Ihr könnt mich gerne markieren, wenn es das nächste Mal um die Terminabstimmung geht - ich bekomme das nicht immer mit. (x Studiengänge parallel und so :D)
  22. Kommt drauf an, wie lang ihr machen wollt - Azurit hat morgen THW Ausbildung bis 22 Uhr.
  23. Europäisches und brasilianisches Portugiesisch werden im gleichen Kurs gelehrt - dann versteht man nachher auch beides ;) Die Unterschiede sind von Anfang an entscheidend. Die Aussprache unterscheidet sich stark und es gibt von Anfang an grammatikalische Unterschiede. Beispiele: Gute Freunde werden im europäischen Portugiesisch mit "tu" angesprochen, im brasilianischen Portugiesisch mit "você". Im europäischen Portugiesisch heißt es richtig "eu me chamo" (ich heiße), während im brasilianischen Portugiesisch "eu chamo-me" gesagt wird. Und es gibt da noch weitere Unterschiede bei den Anreden verschiedener Personen, der Aussprache von Buchstaben im Alphabet usw.
  24. Nachdem ich es nun endlich fast geschafft habe, meinen ersten Sprachkurs in Dalarna abzuschließen, möchte ich diesen Blog wieder reaktivieren und euch von meinen Erfahrungen erzählen. Die Hochschule Dalarna Die Hochschule Dalarna liegt in Schweden und hat Standorte in Falun und Borlänge. Für mich zeichnet sie sich besonders dadurch aus, dass dort diverse Fremdsprachen im Fernstudium auf Englisch studiert und auch unterschiedliche Abschlüsse erlangt werden können. Folgende Fremdsprachen werden angeboten: Englisch: Nur für Fortgeschrittene, ein Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Englisch sowie ein Master-Abschluss mit Schwerpunkt Literatur oder Schwerpunkt Linguistik sind möglich. Französisch: Ganz neu gibt es Grundkurse für Französisch, allerdings nur auf Schwedisch. Ansonsten ist das Studium nur für Fortgeschrittene möglich. Es können ein Bachelor-Abschluss und ein Master-Abschluss mit Französisch als Hauptfach erworben werden. Italienisch: auch für Anfänger, kein Abschluss möglich. Japanisch: auch für Anfänger, Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Japanisch möglich. Chinesisch: auch für Anfänger, Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Chinesisch möglich. Portugiesisch: auch für Anfänger, Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Portugiesisch möglich. Russisch: auch für Anfänger, Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Russisch möglich. Spanisch: nur für Fortgeschrittene, Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Spanisch möglich. Deutsch: auch für Anfänger, Bachelor-Abschluss und Master-Abschluss mit Hauptfach Deutsch möglich. Arabisch: auch für Anfänger, Bachelor-Abschluss mit Hauptfach Arabisch möglich. Hinweis: Das System in Schweden funktioniert anders und man schreibt sich in den Sprachen nicht für einen Studiengang ein. Wie viele ECTS im jeweiligen Hauptfach nötig sind, wird individuell festgelegt, daher muss man bei jeder Sprache nachfragen, welche Voraussetzungen man für den Abschluss erfüllen muss. Die restlichen ECTS kann man mit Kursen seiner Wahl füllen - dafür gibt es ausreichend Angebote (auch im Fernstudium und auf Englisch) auch von anderen schwedischen Hochschulen. Die Bewerbung für alle Kurse erfolgt über universityadmissions.se. Wie genau die Vergabe abläuft, kann ich euch allerdings selbst nicht sagen - ich verstehe weder mein "Rating", noch die Warteliste, noch die Anzahl der Kurse, für die man zugelassen wird. Dementsprechend lasse ich mich immer überraschen ;) Kurzinformation zum Kurs Dieses Semester habe ich mich zunächst für den Kurs Portugiesisch: Grundkurs I entschieden - das ist der Kurs für absolute Anfänger. Der Kurs hat 15 ECTS und dauert ein halbes Semester, wird also quasi in Vollzeit studiert. Wir haben allerdings eine relativ hohe Anzahl an Studierenden dabei, die die Kurse neben ihrer Berufstätigkeit besuchen, was meiner Meinung nach auch problemlos möglich ist, wenn man gut mitmacht und sich ein bisschen Zeit für Hausaufgaben und Co. nimmt. Mit Abschluss des Kurses erreicht man das Niveau A1 des europäischen Referenzrahmens. Einschreibung Wenn man eine Zulassung bekommt, kann man einen Account bei der Universität machen. Das funktioniert (wie an den meisten schwedischen Hochschulen) über einen Video-Call, bei dem man seinen Ausweis zeigt. Anschließend kann man sich mit einem Benutzernamen und einem Code, den man durch die Hochschule zugesendet bekommt, einen Account erstellen. Mit diesem Account kann man sich in Ladok einloggen. Ladok ist eine Plattform, auf der alle Kurse und auch die Noten gespeichert werden und auf die jede Hochschule Zugriff hat (um beispielsweise Abschlüsse zu vergeben, wenn man Kurse an unterschiedlichen Hochschulen belegt hat). In Ladok kann man sich dann für den entsprechenden Kurs, für den man zugelassen wurde, registrieren. (Je nach Hochschule wird man eventuell auch automatisch in Ladok registriert, in Dalarna muss man es selbst tun.) Anschließend wird man auf der Plattform Learn in den Kurs eingeschrieben. Dort findet man später sämtliche Materialien, die man für das Studium benötigt. Außerdem kann man sich dort in eine Gruppe eintragen. Für den Portugiesisch-Kurs gibt es zwei Optionen: morgens und nachmittags. Ich habe mich für nachmittags entschieden. (Warum das wichtig ist, erkläre ich gleich.) Wie funktioniert das Portugiesisch-Studium? Da man eine Sprache nicht lernt, wenn man sie nicht spricht, gibt es wöchentlich zwei sogenannte Seminare, an denen man verpflichtend teilnehmen muss. Diese laufen über Zoom. Im Portugiesisch-Kurs kann man insgesamt fünf Mal fehlen, was ich aber nicht empfehlen würde, da man jedes Mal neuen Stoff verpasst und auch das Sprechen fehlt. Ich habe mich für den Nachmittag entschieden, dementsprechend sind meine Seminare dienstags und donnerstags von 16:00 bis 17:30. Zwischen den Seminaren müssen verschiedene Hausaufgaben und Abgaben gemacht werden. Aufbau des Kurses Erstes Meeting: Ähnlich wie in einem Präsenz-Studium stellt der Dozent sich und den Kurs sowie dessen Ablauf vor. Da die Kurse relativ klein sind (ca. 20 Teilnehmer) stellen sich auch alle Studierenden vor und erzählen, wieso sie Portugiesisch studieren möchten. Oft werden beim ersten Meeting auch Whatsapp-Gruppen gebildet, um sich untereinander austauschen zu können. Nach diesem Meeting folgt die erste kleine Hausaufgabe: man lernt das Alphabet und entscheidet sich für eine Variante (europäisches oder brasilianisches Portugiesisch, die sich deutlich voneinander unterscheiden), die man erlernen möchte. Seminar 1 bis 3: Die Seminare laufen eigentlich immer relativ ähnlich ab. Die Dozentin erklärt das Thema, anschließend werden gemeinsam Übungen durchgeführt, dabei wird jeder Student aufgerufen. Nach jedem Seminar sind Hausaufgaben zu machen, die aus Übungen zum Lesen, Verstehen, Hören, Sprechen und Schreiben bestehen. Die entsprechenden Lösungen zu den Hausaufgaben werden zur Verfügung gestellt, so kann man seinen Lernfortschritt selbst kontrollieren. Die Anwesenheit und Mitarbeit in den Seminaren wird bewertet. Oral Expression Session 1: Nach den ersten drei Seminaren folgt eine sogenannte Oral Expression Session. Diese Sessions dienen dazu, noch mehr zu sprechen. Man bekommt verschiedene Aufgaben und wird in sehr kleinen Gruppen (meistens zu zweit oder zu dritt) in Breakout-Rooms geschickt. Die Lösung wird dann abwechselnd von den Kleingruppen in der großen Gruppe vorgestellt. Seminar 4 bis 6: Diese Seminare laufen genauso ab wie die Seminare 1 bis 3 und es müssen ebenfalls jeweils Hausaufgaben gemacht werden. Allerdings sind nun auch die ersten Abgaben zu machen. Die erste Abgabe war schriftlich und man musste einen Text schreiben. Die zweite Abgabe war eine Höraufgabe, bei der man jeweils ankreuzen musste, welche Aussagen über den gehörten Text falsch und richtig sind. Auch die Abgaben werden bewertet. Oral Exam: Man startet das "Oral Exam" und bekommt dann ein Thema, zu dem man sich Notizen macht. Anschließend nimmt man ein Video von sich auf, wie man zu diesem Thema Portugiesisch spricht. Insgesamt hat man 20 Minuten für Notizen, Aufnahme und Hochladen. Seminar 7 bis 9: Auch diese Seminare laufen wieder gleich und auch diesmal ist wieder eine schriftliche Abgabe integriert. Oral Expression Session 2: Diese läuft wie bereits bei Oral Expression Session 1 beschrieben. Seminar 10 bis 12: Auch diese Seminare laufen wie oben beschrieben, es ist wieder eine Abgabe integriert, diesmal müssen in einem Text Grammatik-Fehler verbessert und die Verbesserung begründet werden. Oral Presentation: Das ist quasi die erste Prüfungsleistung. Man soll sich ein Thema aussuchen, das mit portugiesisch-sprechenden Ländern zu tun hat und ca. 2 bis 3 Minuten mit einer PowerPoint präsentieren. Thematisch ist man sehr frei, es kann eine Sehenswürdigkeit sein, es kann spezielles Essen oder Getränk sein, eine Stadt usw. Written Exam: Das Exam schreibt man über die Plattform Learn, wobei eine externe Kamera nötig ist, sodass die Aufsicht den Studierenden und den Bildschirm erkennen kann. Hier werden verschiedene Dinge geprüft: Leseverständnis, Grammatik und Schreiben. Wie geht es weiter? Und dann ist es auch schon geschafft, man hat den ersten Portugiesisch-Kurs bestanden (Durchfallen ist sehr selten) und das Niveau A1 erreicht. Im Anschluss kann man direkt den Kurs Portugiesisch: Grundkurs II belegen. Dieser geht wiederum ein halbes Semester in Vollzeit, hat wiederum 15 ECTS und führt zum Niveau A2 des europäischen Referenzrahmens. Ich habe mich beworben, weiß aber noch nicht, ob ich teilnehmen werde (hängt davon ab, wann die Seminare sind). Lernt man die Fremdsprache wirklich gut? Wenn man an den Seminaren teilnimmt, die Hausaufgaben auch wirklich macht und zusätzlich etwas Eigeninitiative zeigt und z.B. mit den Kommilitonen noch extra übt (dafür kann man Zoom-Räume der Hochschule nutzen), kann man die Sprache genauso gut erlernen wie in jedem Präsenz-Sprachkurs. Für mich ist das Konzept einzigartig, eine tolle Möglichkeit, ortsunabhängig zu studieren und bei Interesse sogar einen entsprechenden Abschluss erwerben zu können. Ich kann die Hochschule Dalarna (und vor allem Portugiesisch!) daher nur empfehlen. Fragen könnt ihr mir natürlich wie immer gerne stellen :)
  25. Vielen Dank für eure Glückwünsche :) Ich bin echt gespannt, wie viele Studienabschlüsse ich erlangen kann. Während meinem Master-Studium in Hohenheim sind schon mehrere Vollzeit-Praktika geplant (nochmal insgesamt 7 Monate Praktikum auf 1 bis 2 Bauernhöfen, 1 bis 3 Monate Praktikum beim Landratsamt und die Master-Arbeit eventuell weider extern), sodass ich nicht weiß, wie viel Zeit ich dann noch investieren kann. Und nach dem Master möchte ich mich selbstverständlich endlich unters arbeitende Volk mischen und mein Referendariat (19 Monate) machen, um anschließend eine Stelle im höheren landwirtschaftlichen Dienst zu erhalten. Damit dürfte es dann schwieriger werden, 500 Dinge gleichzeitig zu studieren. Ich bin aber frohen Mutes, dass ich es trotzdem noch schaffe, die restlichen Abschlüsse zu machen und weiterhin nebenbei zu studieren, wenn dann auch langsamer. Hier im Forum gibt es ja genug Beispiele dafür, dass man es auch neben dem Beruf schaffen kann. Und wer weiß, vielleicht entscheide ich mich irgendwann für Kinder und habe dann in der Elternzeit o.Ä. wieder etwas mehr Zeit für mein Studium. Aufgeben will ich auf jeden Fall nicht ;)
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