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Azurit

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Alle Inhalte von Azurit

  1. So, mein Stundenplan für nächste Woche steht jetzt! Im Vergleich zu "realen Terminen" ist es offensichtlich noch sehr viel schwerer, Online-Termine untereinander, mit der Schicht meines Freundes etc. zu koordinieren. Das wird spannend. Interessiert sich eigentlich jemand für die "Outcomes" des E-Learnings an der Präsenz-Uni? Soll ich dazu was berichten? Forum, Blog? Im Earth Science Blog gehts vielleicht heute noch weiter
  2. Ich hatte die gleiche Befürchtung und sie scheint sich nun teilweise zu bewahrheiten. Aktueller Stand an meiner Präsenz-Uni sieht so aus: Mess- und Regelungstechnik --> noch keinerlei Informationen Entwicklung in ländlichen Räumen --> "Wir bereiten uns darauf vor, die ersten Veranstaltungen online anzubieten", was, wo wie, keinerlei Informationen Ackerschlepper und selbstfahrende Landmaschinen --> aufgezeichnete Vorlesungen, Folien und weiteres Material wird wöchentlich ab 23.04. zur Verfügung gestellt Precision Farming --> Vorlesung mittwochs von 16 bis 20 Uhr. Einzige Umstellung im Modul: Gruppenpräsentationen werden jetzt nicht mehr vor den Studenten gehalten, sondern an den Prof geschickt (wie man ohne Publikum eine Präsentation halten kann, für mich völliger Blödsinn - auch Möglichkeiten/Programme für die Präsentationen ohne Meeting in Gruppen wurden nicht erörtert) Schadursachen und Schadwirkungen --> besteht aus mehreren Teilen. --> Herbologie hat ein E-Learning entwickelt, es gibt abzugebende Aufgaben, ein Forum zu Themenfragen und einen Chat mittwochs 9 bis 10:30 für allgemeine Fragen --> Entomologie und Phytopathologie wollen live gehen über Zoom, freitag um 12:15, keine Info, ob das immer freitags ist und wie lange das geht. Weinbau --> bin ich noch nicht mal ins Modul aufgenommen worden Bienen --> Block-Modul im Juni, gibts noch keine Information und ich wurde ebenfalls noch nicht aufgenommen. Meine Aufgabe für diese Woche: Zoom installieren, vielleicht schonmal Herbologie-E-Learning starten, Geologie und Klimavariabilität weiterführen und meine Kurse auf Coursera weiterführen. Mehr kann ich aktuell nicht tun.
  3. Langsam aber sicher habe ich mich an die Situation gewöhnt. Nur meine Professoren an der Präsenz-Uni wohl nur zum Teil... Da kommen gerade die wirrsten Sachen online. Was E-Learning ist, scheinen einige nicht verstanden zu haben und wollen nun vierstündige Vorlesungen nach Stundenplan anbieten. Also auch nur zu der Zeit ansehbar wo die Vorlesung stattfindet. Ich könnte durch die Decke gehen. Zur Abwechslung habe ich mich nun entschieden, ein paar kostenlose Coursera-Kurse zu machen, die mir zukünftig als Zusatzquailfikation dienen könnten. Als Zusatzqualifikation für Earth Science habe ich mir Dinosaur Paleobiology ausgesucht. Als Zusatzqualifikation für den Heilpraktiker Psychological First Aid. Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mit weiteren Kursen was anfangen kann. Die beiden schienen mir auf den ersten Blick sehr passend.
  4. Hallo! Master Praktische Informatik an der FernUni Hagen wäre eine Möglichkeit.
  5. Ich würde auch die Aktivität in den Blogs mit einbeziehen. Das ist mit Sicherheit nicht böse gemeint (!!!), aber die Blogs helfen einem oft besser weiter wie jede Antwort im Forum.
  6. Hallo! Von den beruflichen Aussichten habe ich keine Ahnung, studiere aber beide Studiengänge in Hagen. In den LL.B. bin ich ohne juristische Vorkenntnisse eingestiegen. Besonders anspruchsvoll war für mich hier das Erlernen des Gutachtenstils, daran hatte ich ganz schön zu knabbern. Wenn du den schon kannst, sollte dir der Einstieg um einiges leichter fallen. Genauso hatte ich beispielsweise an meiner ersten Hausarbeit auch echt zu knabbern, da die doch ganz anders sind wie die in anderen Studiengängen. Es sind allerdings auch wirtschaftliche Module enthalten, an denen einige meiner Kommilitonen zu knabbern hatten, die mir wiederum aber relativ leicht fielen. Ich würde hier noch bedenken, dass du nach dem LL.B. auch das Staatsexamen anhängen kannst und der LL.B. hier vollständig eingerechnet wird. Die Agentur sucht ja auch immer mal wieder Volljuristen. Mit Wiwi habe ich etwas später angefangen, hauptsächlich aus dem Grund, weil man "nicht mehr so viele Pflichtmodule machen muss", wenn man schon im LL.B. studiert. In Mathe und Statistik fand ich die Skripte komplett unbrauchbar, insgesamt waren auch viel zu wenig Übungen enthalten. Ich musste daher auf zusätzliche Literatur zurückgreifen und denke, ich hätte die Prüfung (hab sie nach hinten geschoben) auch gepackt, wenn sie nicht dank Corona ausgefallen wäre. Hier würde ich bedenken, ob du einen zu deinem Beruf passenden Schwerpunkt überhaupt wählen kannst. Spontan sieht das für mich eher nicht aus, als würdest du da nützliches Wissen für einen Beruf bei der Agentur erwerben - aber ich kann mich auch täuschen, da ich dort nicht arbeite. Meine Empfehlung: Aktuell kann man sich für das Akademiestudium noch bis 30.04. einschreiben. Nimm doch einfach mal das Propädeutikum oder BGB AT und Mathe und Statistik und schau selbst rein und probier dich samt Prüfung aus. Danach hast du erstens einen Überblick, wie viel Arbeitsaufwand du benötigst und zweitens siehst du auch, ob du mit Mathe/Statistik klarkommst und wie so ein Jura-Studium grundsätzlich aussieht.
  7. Diesmal gibt es News von meiner Präsenz-Uni! In den letzten Tagen gingen einige Professoren noch davon aus, dass die Vorlesungen am 20. April ganz normal in Präsenz starten. Wie man in der aktuellen Situation davon ausgehen kann, erschließt sich mir nicht wirklich. Die meisten Professoren gingen in den letzten Tagen davon aus, dass die Lehre am 20. April zwar gestartet wird, jedoch komplett online - und sie im Laufe des Semesters, wenn die Regelungen gelockert werden, wieder auf die Präsenz-Lehre umstellen können. Nun kam jedoch die Ansage vom Rektor: Im Sommersemester wird es KEINE Präsenz-Lehre geben! Auch wenn die Regelungen gelockert werden sollten, müssen online angefangene Veranstaltungen online fortgeführt werden. Nur in absoluten Ausnahmefällen kann eine Veranstaltung bei Lockerung der Regeln durch Präsenzen (z.B. Labor) ergänzt werden. Ich denke, dass das für unsere Lehrenden wie auch für die Studenten, die normalerweise nicht im Fernstudium studieren, eine große Herausforderung wird. Und ich bin gespannt, was das für Auswirkungen allgemein zu erwarten sind - auf die Digitalisierung, evt. neue Fernstudiengänge, etc. pp. Auf mich hat sich die Nachricht direkt ausgewirkt. Ich wollte im SS eigentlich ein Labor-Modul belegen. Durch die Umstellung auf Online-Lehre sollte der Fokus stattdessen auf der Theorie liegen und Protokolle mit Laborwerten aus dem letzten Jahr geschrieben werden. Da mir die Theorie bereits aus dem Chemie-Studium bekannt ist und ich auch Protokolle problemlos schreiben kann und das Modul eigentlich nur wegen des praktischen Teils mit Lebensmitteln belegen wollte, habe ich es nun ersetzt.
  8. Hallo! An welchen Hochschulen hast du denn nachgefragt, ob du den Master dort beginnen kannst? Es gibt viele staaatliche Hochschulen, die Soziale Arbeit im Fernstudium anbieten! (Soziale Arbeit ist auch gar kein Uni-Studiengang, sondern wird in der Regel an (Fach-)Hochschulen studiert.) Google mal nach "Basa-Online". Da findest du direkt 7 staatliche Hochschulen, die sich für das Fernstudium zusammengeschlossen haben. Das Ganze gibt es schon seit 2003! Je Modul zahlst du 65 Euro, für den gesamten Studiengang also 1105 Euro. Plus Semesterbeitrag eben.
  9. Hallo! Ich bin kein Experte im Bereich der Psychologie und studiere ohne "berufliches Ziel", aber vielleicht fällt mir das genau deswegen auf: Du hast ein berufliches Ziel, möchtest aber (aus welchen Gründen auch immer) nicht in diese Richtung studieren. Mal als Anstoß: Du hast bereits einen Bachelor in Psychologie (auch wenn davor Medien und Wirtschaft steht) - warum dann ein weiterer Bachelor in Psychologie und nicht direkt ein Master, bei dem dir der Schwerpunkt besser passt? Mit deinem Bachelor müsstest du problemlos in passende Master-Studiengänge kommen. Ein Problem hättest du lediglich dann, wenn du die Therapeuten-Ausbildung machen wollen würdest, was du ja aber offensichtlich gar nicht willst. Der Master hat ja nicht unbedingt das Ziel, sein Wissen im gewählten Schwerpunkt zu vertiefen, sondern kann auch dazu genutzt werden, nochmals einen anderen Schwerpunkt zu setzen. Bei Soziale Arbeit verstehe ich die Argumente nicht ganz. Auch Soziale Arbeit kann man im Fernstudium studieren. Wenn du dich für ein Fernstudium an einer staatlichen Hochschule entscheidest, könnte das finanziell auch noch deutlich günstiger sein wie das Studium an einer privaten Hochschule, also zieht für mich auch das finanzielle Argument nicht. Und zusätzlich suchst du dir dann eben die Hochschule aus, die dir am meisten anrechnet. Vermutlich werden es dann trotzdem nicht zwei volle Semester, aber du hast deutlich bessere Chancen, in dem Bereich unterzukommen, den du dir auch vorstellst. Wir (Verein mit mehreren Angestellten im sozialen Bereich, angeschlossen an die Stadt) müssen beispielsweise studierte Sozialarbeiter oder Pädagogen einstellen und dürften gar keinen Psychologen auswählen, auch wenn der Schwerpunkt und die Person perfekt zu uns passen würden.
  10. Tatsächlich gibt es in den Studiengängen sehr viele Überschneidungen, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht denkt - und ich das auch nicht gedacht hätte. Agrarwissenschaften ist ein sehr interdisziplinärer Studiengang, grob gesagt gibt es die Bereiche Pflanzenwissenschaften, Tierwissenschaften, Bodenwissenschaften, Technik und Wirtschaft/Soziologie. Man lernt zu Beginn des Studiums alle kennen und spezialisiert sich gegen Ende. Dementsprechend kann man vom Forscher über Betriebsleiter bis Ingenieur und Steuerberater alles werden - je nachdem, worauf man sich spezialisiert hat. Bei mir sind es im Bachelor Pflanzenwissenschaften und Soziologie, im Master will ich Technik machen. Earth Science besteht aus Geologie und Physischer Geographie. Physische Geographie beschäftigt sich wiederum sehr viel mit dem Klimawandel, der wiederum in den Pflanzenwissenschaften unabdingbar ist, um auch im Rahmen zukünftiger Klimawandel die Ernährung sicherzustellen. Während man sich in den Agrarwissenschaften mit den Eigenschaften von Böden auseinandersetzt, ist in der Geologie die Entstehung von Böden Thema. Auch hier ist die "Verkettung" sehr eindeutig - Erosion und Verbrauch von Böden sind in den Agrarwissenschaften ein großes Thema, dementsprechend auch die Sanierung von Böden und dafür wiederum ist es toll zu wissen, wie Böden entstehen. Wirtschaftswissenschaften sind meiner Meinung nach logisch mit nahezu allem verknüpft, denn wo Menschen sind, gibt es auch Wirtschaft. Im Studium der Agrarwissenschaften musste ich bereits Grundlagen der Mikroökonomie, Makroökonomie, Investition und Finanzierung und auch Produktionswirtschaft kennenlernen, das vertiefe ich quasi in Wirtschaftswissenschaft. Zudem ist die Landwirtschaft eine Branche, die von rechtlichen Regelungen, Subventionen, Förderungen, etc. nur so durchzogen ist. Juristische Kenntnisse können daher nur von Vorteil sein! Ich kann mir mittlerweile sehr gut vorstellen, später im öffentlichen Dienst zu arbeiten, z.B. beim Landratsamt in der Beratung. Ich bin auch schon extrem gespannt, ob und wie das funktionieren wird! Auf jeden Fall halte ich euch auf dem Laufenden! (Sofern das während der Exkursion geht, der Professor hat schon angekündigt, dass das natürlich trotzdem in Vollzeit abläuft.)
  11. In meinem Blog habe ich mich nun schon sehr lange nicht mehr zu Wort gemeldet. Der Grund dafür war einfach, dass seit meinem letzten Eintrag im Oktober 2018 (tatsächlich schon so lange her!) extrem viel zu tun war und mir einfach kaum Zeit blieb. Daher ein kurzer Überblick: Arbeit: Letztes Jahr habe ich mich für zwei Vollzeit-Stellen beworben und leider Absagen bekommen. Daher arbeite ich nach wie vor in meinen beiden Nebenjobs. Beide sind allerdings gerade wegen Corona ausgesetzt. Zusätzlich wollte ich eigentlich noch einen Teilzeit-Job machen und alles sah gut aus, aber dank Corona... Baustelle: Anfang letztes Jahr bin ich in meine eigenhändig sanierte Wohnung gezogen. Aktuell bin ich mit meinem Freund zusammen am Projekt "Sanierung der gemeinsamen Wohnung". Hobbys: Meine Aquarien- und Terrarienanlage werde ich erst in der neuen Wohnung aufbauen (sonst wird der Umzug sehr kompliziert), daher (und dank finanziellem Corona-Tief) wurden erstmal keine neuen Tiere angeschafft. Eine meiner Bands hat sich aufgelöst, die andere besteht noch, allerdings auch gerade mit erzwungener Corona-Pause. Agrarwissenschaften: Im Februar hatte ich meinen 3. Versuch in einem Wahlpflicht-Fach, letztes Jahr ging das leider völlig schief, weil mein Opa an Krebs erkrankt ist. Jetzt sind alle Prüfungen geschafft, ich schreibe aktuell an der Bachelor-Arbeit, belege nebenbei noch zwei Zusatzmodule (eins davon für den Pflanzenschutz-Schein) und erste Master-Module (eines habe ich bereits abgeschlossen). Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft: Bei den Rechtswissenschaften habe ich das Problem, dass sich die Hausarbeiten immer mit den Prüfungszeiträumen (sowohl an der Präsenz-Uni als auch an der FernUni selbst) überschneiden. Daher komme ich nicht so richtig weiter. Bei den Wirtschaftswissenschaften hätte ich nun im März die letzten beiden Pflicht-Module geschrieben, was leider aufgrund Corona nicht möglich war. Ausbildung Baumwart: Läuft wie geplant, Prüfung ist nächstes Jahr im März. Heilpraktiker-Prüfung: Lief leider im letzten Jahr nicht so gut, da ich zu viel zu tun hatte, darum bin ich nicht wirklich weiter gekommen. Und nun zu Earth Science Corona sorgt dafür, dass ich diesbezüglich sehr fleißig bin. Das Modul Geologie II wurde leider stark verändert, sodass sich die Teile verändert haben. Manche wurden mir angerechnet, andere nicht, sodass ich sie noch einmal machen musste. Aktuell bin ich bei Teil 11, hier geht es um Erdbeben. Genauere Informationen gibt es dann in passenden Blog-Einträgen. Nebenbei habe ich das Modul Geoinformationssysteme belegt und fast abgeschlossen - es fehlt nur noch die große Prüfung am Ende und ein Projekt. Im Modul Geomorphologische Prozesse bin ich noch nicht viel weiter gekommen und hänge aktuell bei Kapitel 8 (hier im Blog habe ich noch bis 6 Beiträge verfasst). Außerdem habe ich Klimavariabilität belegt und bin bereits bei Kapitel 9! Die Exkursion Geologie III wird virtuell in Echtzeit stattfinden und zwar vom 29. April bis 6. Mai. Hierzu wird es dann natürlich auch wieder einen Blog-Eintrag geben Sobald ich mit Geologie II fertig bin, darf ich übrigens mit Mineralogie beginnen. Das ist erstmal genug zu tun!
  12. Vielen Dank! Für mich ist leider noch nicht das Passende dabei, aber was nicht ist, kann ja noch werden
  13. Und es gibt Neuigkeiten! Die rechtswissenschaftliche Fakultät der FernUni hat Online-Klausuren auf die Beine gestellt, die Ende April und Anfang Mai stattfinden. Alles wird über die Online-Klausuren laufen, außer BGB AT, dort gibt es ersatzweise eine Kurzhausarbeit über 2 Wochen. Leider hilft mir das noch nicht so viel, da ich hauptsächlich für wirtschaftswissenschaftliche Module angemeldet war...
  14. Von einer gewissen Normalität in der Ausnahmesituation kann bei mir leider nicht die Rede sein... Die Schulen sind noch mindestens bis 19.04. zu, daher kann ich nicht arbeiten. Sollten die Schulen anschließend weiterhin geschlossen bleiben, werde ich ALG II beantragen und hoffen müssen, dass ich als Härtefall durchgehe. Auch meinen Hobbys kann ich aktuell nicht nachgehen. Die Jugendhäuser sind geschlossen, Bandproben sind nicht erlaubt und Konzerte gibt es aktuell natürlich auch nicht. Die Planung der neuen Aquarien- und Terrarienanlage für die neue Wohnung möchte ich aktuell auch nicht fortsetzen, da sich der Bau aufgrund der finanziellen Lage deutlich nach hinten schiebt - das macht mir einfach schlechte Laune. Meine Präsenz-Uni geht davon aus, dass die Vorlesungen am 20.04. via E-Learning starten. Das wird sicher ganz großes Kino, bei meiner Freundin an der Präsenz-Hochschule wurde bereits gestartet und sie telefoniert nahezu täglich mit Professoren, um ihnen etwas zu erklären - von Moodle bis Skype, sie hat auch schon selbst Lehrvideos für diese Plattformen erstellt... Nebenbei muss ich an der ersten Hälfte meiner Bachelor-Arbeit arbeiten. Mein Fernstudium in Schweden läuft erfreulicherweise ganz normal weiter und ich mache großartige Fortschritte. Wenn diese Woche wie geplant läuft, habe ich fast 20 ECTS in nur 2 Wochen erreicht (rechnerisch ganz offensichtlich unmöglich, praktisch aber wohl zu machen :D). An der FernUni gestaltet sich die Lage unübersichtlich. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft möchte Nachtermine anbieten (Mitte Juni bis Mitte Juli) und bis 15.05. entscheiden, ob, wann und wo diese stattfinden. Hierdurch habe ich keine Ahnung, ob ich nun lernen soll oder nicht. Die Einsendearbeiten müssen wohl ganz normal abgegeben werden, etwas anderes habe ich nicht gefunden. Die Fakultät für Rechtswissenschaft möchte Online-Prüfungen oder Hausarbeiten als Ersatz anbieten, das betrifft mich jedoch nicht, da ich mich nicht für eine rechtswissenschaftliche Prüfung angemeldet hatte. Jetzt könnte ich mich deswegen natürlich in den Arsch beißen. Die Einsendearbeiten müssen im Sommersemester nicht abgegeben werden. Hinzu kommt, dass mir Arbeit und Hobbys fehlen und ich unter der "Einseitigkeit" meines Lebens in der Krise sehr leide. Aufgrund meiner frischen OP-Narbe versuche ich, ein paar Kleinigkeiten im Garten zu machen (wilde Brombeeren abschneiden), außerdem sticke ich täglich ein bisschen, spiele ein bisschen GTFO am PC, aber das hilft nur, um nicht komplett durchzudrehen. Selbstverständlich sind die Maßnahmen erforderlich und ich kann sie absolut verstehen, für mich ist es dennoch nicht einfach. Lachen musste ich letztens trotzdem, jetzt kann ich endlich nachvollziehen, welche Probleme meine Grundschullehrer und meine Eltern mit mir hatten Mich zu beschäftigen, ist alles andere als einfach!
  15. Hallo! Ich finde die Übersicht super, würde mich aber freuen, wenn da auch die Sonderangebote der Anbieter mit drin wären!
  16. Hallo! Meditation ist leider überhaupt nichts für mich, das habe ich mal wegen meinem ADS ausprobiert. Tatsächlich könnte ich meine(n) Blog(s) hier mal weiterführen bzw. anfangen, aber mich noch mehr mit dem Studium zu beschäftigen, wenn mich das gerade sowieso schon nervt... Allerdings kam mir hierdurch eine Idee, ich könnte eine Facebook-Gruppe für Fischhaltung in Nano-Aquarien gründen oder eine Facebook-Seite zu meinen Haustieren, das könnte unter Umständen ganz nett werden Außer meinen Blogs hier bin ich eher nicht so der Typ für Blogs oder Schreiben, ich habe als Kind schon Bücher getippt (weil ich Schriftstellerin werden wollte) und war 5 Jahre im Journalismus. Kochen ist eine gute Idee. Das mache ich zwar täglich, aber ich könnte ja auch einfach so mal wieder ein 3-Gänge-Menü für zwei auffahren. Ich bin zwar nicht so der Romantik-Typ, aber essen tu ich furchtbar gerne Handarbeit ist eigentlich auch eine gute Idee. Da kam ich noch gar nicht drauf, obwohl mir das als Kind viel Spaß gemacht hat. Vor allem Häkeln habe ich immer geliebt, vielleicht lässt sich da ja etwas tolles für die Wohnung machen, was mich erstmal über meine Aquarien- und Terrarien-Anlagen-Trauer wegkommen lässt. @KanzlerCoaching: Auch wenn ich oft im Stress war, war ich mit meinem Leben vor der Krise sehr zufrieden. Ich konnte sehr selbstbestimmt meine Zeit einteilen und mir so alles sehr abwechslungsreich gestalten. "Entspannung" ist leider so überhaupt nicht mein Ding, ich brauche etwas zu tun! Und durch die Krise fehlt mir nun leider komplett die Abwechslung - es ist nicht so, dass ich nichts zu tun hätte (versteht sich bei der Menge an Zeug von selbst!), aber es geht halt alles in die gleiche Richtung (lernen). Der Titel ist diesbezüglich vielleicht ein bisschen falsch gewählt, das tut mir leid! Es müsste wohl eher heißen: Wie schafft ihr euch Abwechslung während der Krise?
  17. Hallo! Wie vertreibt ihr euch die Zeit während der Krise? Ich dachte eigentlich, ich hätte ausreichend zu tun (Bachelor-Arbeit an der Präsenz-Uni, Fernstudium an der FernUni Hagen und der Uni Stockholm, lernen für die Heilpraktiker-Prüfung, Arabisch und Russisch lernen mit den Unterlagen der Hochschule Dalarna...), um die ganze Krise zu überstehen und sicher auch darüber hinaus. Allerdings merke ich langsam, dass ich nicht den ganzen Tag lernen kann, ich brauche mehr Abwechslung und habe schon einen halben Lagerkoller... Da die Schulen geschlossen sind, kann ich weder in Job 1 noch in Job 2 arbeiten. Job 3, für den ich Mitte März den Vertrag unterschreiben wollte, konnte mich aufgrund der Krise und Schließung doch nicht einstellen. Proben mit der Band sind verboten (Proberaum befindet sich in einer geschlossenen Jugendeinrichtung). Gerne würde ich mir einen anderen Job besorgen oder ehrenamtlich beim Einkauf o.Ä. helfen, leider bin ich letzte Woche operiert worden und darf daher nicht körperlich arbeiten. Sport und Musik zu Hause fallen daher auch flach. Genauso wie Großputz im Haushalt. Mein Leben ist quasi - außer dem Studium - komplett "abgesagt" und das belastet mich sehr. Auf der Suche nach einer Beschäftigung wollte ich basteln, z.B. ein Modellbau-Schiff oder Diamond Painting. Beides ist entweder aufgrund der Kosten oder aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht möglich. Computerspiele nutze ich eher während dem Lernen (um meinen Freunden den Stoff zu erklären) und Filme, Serien und Co. sind so überhaupt nicht mein Ding. Auch an meinem eigentlichen Hobby (Anlagenplanung Aquarien und Terrarien) habe ich momentan keinen Spaß, da sich der Bau der neuen Anlage in der neuen Wohnung durch fehlende Einnahmen stark verzögern wird. Ich suche also nach tollen Ideen und Anregungen. Gerne könnt ihr auch erzählen, was ihr sonst so macht, auch wenn ich das nicht machen darf. Wenn die Krise noch länger dauert, darf ich mich währenddessen auch wieder bewegen
  18. Hallo! Zumindest BW hat SH zugesagt, auch ein Notfall-Abitur ohne Prüfungen anzuerkennen. Ich denke nicht, dass die Schüler mit ihren Abiturzeugnissen Probleme bekommen werden, auch wenn sie ihre Prüfungen nicht abgelegt haben. Zumindest hier in BW verschiebt sich an den Universitäten überhaupt nichts, es fehlen ja nur zwei Wochen und die fallen ersatzlos aus. Spätestens ab 20.4. wird begonnen, im Zweifel eben im Fernstudium als E-Learning. Lediglich die FHs haben Probleme und wollen daher hauptsächlich die Samstage nutzen und das Semester ganz leicht nach hinten schieben (Prüfungen bis Mitte August).
  19. Hallo! Meine Präsenz-Uni hat nun auch erste Lösungsansätze - das poste ich, da es durchaus mit Fernstudium zu tun hat, man weiß ja nicht, was daraus nicht alles entstehen könnte Die Vorlesungszeit wird sich nicht verlängern, die zwei verpassten Wochen entfallen ersatzlos. Es gibt eine Task Force, die gerade fieberhaft an Online-Lösungen für Lehre und Prüfungen arbeitet. Da ich Master-Module vorziehen wollte und dementsprechend zwar nicht so schlimm betroffen bin, das aber dennoch gerne machen würde, wäre das für mich eine absolut perfekte Möglichkeit, da ich ohnehin lieber von zu Hause aus lerne. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, ob und was genau gemacht wird! An meinen anderen Hochschulen ist derzeit alles beim Alten.
  20. Für Bafög gibt es längst Lösungen, sogar Erstsemester, die mit dem Studium nicht beginnen können, bekommen bereits für März Bafög. In dem Fall ist es dann Verschulden der Hochschule (die ja grundsätzlich auch nichts dafür kann, gesetztlich ist es aber so am einfachsten), d.h. sollte man wegen der Corona-Krise länger für sein Studium benötigen, bekommt man auch länger Bafög.
  21. Hallo! Für uns hier in BW hat sich durch heute quasi gar nichts verändert, lediglich statt 3 Personen nur noch 2. Alles andere hatten wir hier bereits vorher schon.
  22. Hallo! Es gibt Neuigkeiten von der Uni Stockholm. Die Exkursion nach Schottland musste nun wirklich abgesagt werden, was aber durchaus absehbar war. Der Professor hat aber bereits eine Lösung: Die Exkursion wird virtuell angeboten und zwar zum gleichen Zeitpunkt! Ablaufen wird das Ganze folgendermaßen: Am 1. Tag wird der Professor mit seiner Assistentin nach Utö (Insel in Stockholm) fahren und die Exkursion live übertragen. Am 2. und 3. Tag finden Online-Abgaben und Online-Meetings statt. Am 4. Tag fährt er zur Ytterby Mine und überträgt das Ganze wieder live. Am 5. Tag folgen wieder Abgaben und Online-Meetings. Am 6. Tag geht es im Raum Stockholm darum, die Überbleibsel der Gletscherzeit anzuschauen. Und am 7. Tag wiederum Online-Meetings und Abgaben. Er ist sich sicher, dass wir alle sehr enttäuscht sind, mahnt uns aber, uns auf diese völlig neuartige Form der Lehre zu konzentrieren, es einfach mal auszuprobieren und damit evt. auch die zukünftige Lehre mit unserem Feedback mitzugestalten. Meiner Meinung nach eine tolle und schnelle Lösung für alle Studenten. In Deutschland könnte man sich ruhig eine Scheibe davon abschneiden! Aktuell heißt es da noch: "Abwarten und Tee trinken, wenn es am 20. April weitergeht, können wir alles noch irgendwie retten." Die FernUni hat übrigens festgestellt, dass sie eine FernUni ist und kann das Semester jetzt doch am 1. April starten. Das hätte ja auch früher auffallen können...
  23. Hallo! Natürlich macht das Corona-Virus nicht vor Uhrzeiten halt, dennoch müssen einige grundsätzliche Sachen weiterlaufen und die Gastronomie hat auf, um Mitarbeiter von Unternehmen zu versorgen. Das ist meiner Meinung nach grundsätzlich richtig, aber wer nicht arbeitet und daher auf Mittagessen angewiesen ist, der sollte nach Hause geschickt werden. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der FernUni hat soeben bekannt gegeben, dass sie Nachprüfungen von Mitte Juni bis Mitte Juli anbieten möchte, sofern es bis zu diesem Zeitpunkt möglich ist.
  24. Bei uns wurden private Treffen bereits verboten und außer Gastronomie und den wichtigsten Geschäften wird geschlossen. Gastronomie darf auch nur noch tagsüber offen sein.
  25. Danke. Ich kann das auch nicht mehr hören. Bei mir führt das zu extremem Stress. Nicht nur wegen der Existenz und Angehörigen. Alles muss umgeplant werden. Bei 4 Studiengängen eine absolute Herausforderung. Täglich gucken, was wo gilt, nichts durcheinander bringen, rechtzeitig für ausreichend Beschäftigungsprogramm sorgen, sollte es doch zur Ausgangssperre kommen... und so geht das gerade weiter. Da finde ich mein Leben mit 4 Studiengängen, 2-3 Jobs und Musik sehr viel entspannter...
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