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Marmotte

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Alle Inhalte von Marmotte

  1. Da haben wir doch schon mal ein Problem erkannt. Du schreibst in deinem Text weiter oben Jetzt ist "das hier" sehr unbestimmt. Du hast es auf deinen Blogbeitrag bezogen gemeint, Frau Kanzler hat es auf ihre Antwort bezogen interpretiert. Und schon ist das erste Missverständnis entstanden. Gerade auch in Chatgruppen, in denen viel los ist, ist es irgendwann schwierig nachzuvollziehen, wer gerade auf was antwortet. Da man sich im allgemeinen auch kürzer fasst oder Sätze abkürzt, entstehen schnell Missverständnisse. Und am Ende diskutiert man über völlig unterschiedliche Dinge und wundert sich, dass der Chatpartner eine total andere Auffassung hat. Wenn du diese Gruppenchats nicht magst, dann kommuniziere nur mit einzelnen Leuten aus der Gruppe. Da gibt es doch sicher welche, mit denen du ganz gut zurecht kommst. Ihr könntet auch mal Telefonate vereinbaren um über bestimmte Themen im Studium zu sprechen. Mir hat das ganz gut geholfen. Mit den "WhatsApp Lerngruppen" konnte ich auch nichts anfangen.
  2. Ich wollte ein kurzes update geben. Die erste Gesprächsrunde habe ich überstanden, jetzt geht es in die zweite Runde. Ich war ehrlich gesagt etwas perplex, dass da auch Mitglieder der GL anwesend sein werden, da ich die Stelle nicht so hoch eingestuft hätte (vielleicht sollte ich meine Lohnvorstellungen noch mal überdenken 🤣). Mein Nachteil ist nun, dass die Sprache im Gespräch vermutlich englisch sein wird. Mein Englisch ist ok. Texte verstehen ist kein Problem oder auch was zu einem bestimmten Thema präsentieren funktioniert ganz gut. Für ein Bewerbungsgespräch fürchte ich, fehlt mir das passende Vokabular. Aber ich habe ja noch ein paar Stunden Zeit mich vorzubereiten.
  3. Schon mal danke für eure Antworten. Ich weiss schon seit langem dass diese Stelle kommen wird. Sie ist vom CEO gewollt und mein Chef muss da jetzt sozusagen durch. Er hat es zwar lange hinaus zögern können, aber nicht abwenden. Mein Vorgesetzter hat mir auch gesagt, dass er sich freuen würde wenn ich mich auf die Stelle bewerbe und seine Unterstützung bei der Einarbeitung zugesichert. Dennoch, trotz dieser positiven Vorzeichen möchte ich beim Ablauf alles richtig machen. Auch um ihn nicht zu enttäuschen.
  4. Ich finde es eh komisch, dass ich mich quasi bei meinem eigenen Chef, in einer Firma in der ich schon länger tätig bin, mit kompletten Unterlagen bewerben soll. Ein Motivationsschreiben finde ich ja ok, ich sollte ja schon erklären warum ich die Stelle will und die Richtige dafür bin. Aber meinen Lebenslauf haben sie doch. Da kommt doch nur meine Tätigkeit in der aktuellen Firma hinzu, sowie das Studium. Und mein Studium hat meine Firma ja sogar bezahlt. Mein Chef weiss doch was ich hier mache und welches Potential er in mir sieht. Was also kann ich da an neuen Informationen preisgeben? Aber wahrscheinlich ist das einfach nur um die geregelten Abläufe zu befolgen.
  5. Ja Frau Kanzler, mein derzeitiger Chef wird auch mein Vorgesetzter bleiben und ich bleibe organisatorisch auch in der gleichen Abteilung. Es ist einfach eine ganz andere Stelle, die jetzt erst ganz neu kreiert wurde. Zu den Aufgaben für die jetzige Abteilung werde ich aber auch viel in Projekte (wahrscheinlich auf verschiedenen Abteilungen) eingebunden sein und auf Veranstaltungen mitwirken. Das heisst ich werde auch ausserhalb der Linie agieren. Das schöne ist, dass meine Kollegen mich voll bei dieser Bewerbung unterstützen. Die wollen keine neue Nase die über ihnen ist und sich einmischt in "unsere" Angelegenheiten. @Markus Jung oh ja, standardisierte Abläufe haben wir zu genüge
  6. Hallo zusammen, bei mir in der Firma wurde ein Job ausgeschrieben, auf den ich mich gerne bewerben möchte. Fachlicher Ansprechpartner für die Stelle ist sogar mein derzeitiger Vorgesetzter. Er hat für mich Rücksprache mit HR gehalten und die erwarten dort von mir eine komplette Bewerbung, also auch ein entsprechendes Anschreiben. Richte ich dieses jetzt an die zuständige Dame bei HR (im intranet bei uns stehe eine Kontaktperson für die Stelle drin) oder an die fachlich verantwortliche Person (also meinen Chef) oder an beide? Dann steht die Unterlagen sollen an eine allgemeine mail-Adresse geschickt werden. Sollte ich diese nutzen? Ich meine ich kenne ja die mail-Adressen der beiden zuständigen Personen. Ist es nicht besser meine Bewerbung dann direkt zu adressieren? Meine Zeugnisse und Lebenslauf hat HR ja eigentlich schon in den Unterlagen, auch meine Bachelorurkunde hatte ich weitergeleitet. Ich würde jedoch einen neuen Lebenslauf einreichen, in dem die Aufgaben, die ich in der Firma erledige und die mich für den Job qualifizieren, hervorhebe. Jetzt habe ich ein bisschen Google bemüht, will ja nicht was altbackenes einreichen und aktuellen Trends missachten. Da taucht immer wieder der Begriff "Kurzprofil" auf. Ich will ehrlich sein, ich verstehe den Unterschied zum Lebenslauf noch nicht ganz. Auf einer Seite habe ich sogar gelesen, dass man ein Kurzprofil an den Anfang des Lebenslaufes stellen kann. Also ist das jetzt ein Teil des Lebenslaufes, ein verkürzter Lebenslauf, ist das was zusätzliches oder kann es den Lebenslauf ersetzen? Auch wenn ich denke, dass ich für die Stelle auch ohne perfekte Unterlagen eine gute Chance habe, geht es gegen mein Ego da irgendetwas einzureichen. Habe jetzt aber auch nicht Wochen Zeit mich einzulesen in die perfekte Bewerbungsmappe, da ich weiss dass das Bewerbungsfenster recht kurz gehalten werden soll. Für ein paar Tipps aus dem Forum wäre ich daher dankbar.
  7. Mannheim wäre ok für mich, aber Oktober könnte kritisch werden.
  8. Herzlichen Glückwunsch. Vielleicht sehen wir uns ja dieses Jahr bei der Abschlussfeier?!
  9. Nein Markus, keine Kosten. Es sei denn man hat kostenpflichtige Accounts bei XING oder LinkedIn.
  10. Mit dem abgeschlossenem Studium wurde ich eingeladen dem Alumni-Netzwerk der SRH beizutreten. Ich werde sicher den Newsletter abonnieren und der XING-Gruppe beitreten. Schadet ja nicht. Ansonsten habe ich jetzt noch ca. 3.5 Monate Zugang zum Campus. Der Zugang bleibt noch 6 Monate nach Beenden des Studiums erhalten. Sonst gibt es nicht viel neues. Ich hatte mich auf eine andere Stelle beworben, bei der der Bachelor eine Mindestanforderung darstellt. Ich wollte sehen wie meine Chancen sind. Am Ende waren noch ein weiterer Bewerber und ich im Rennen, womit ich recht weit gekommen bin. Ich hatte nach dem 2. Gespräch schon entschieden, dass meine Zukunft nicht bei dieser Firma liegen wird. Mehr Arbeitsstunden pro Woche, weniger flexibel in der Arbeitszeit, 3 Wochen Betriebsferien (also immerhin 60% der Ferien festgelegt), Anwesenheitspflicht bei Audit (was normal ist bei dieser Stelle und auch ok, was dann aber weiter die Flexibilität im Privaten einschränkt) und nicht mehr Gehalt als ich aktuell schon bekomme (was ich dann am Telefon erfahren habe). Ausserdem müsste ich ja die Studiengebühren an meinen aktuellen AG teilweise zurück zahlen. Am Ende hätte ich mit der Stelle praktisch nix gewonnen. Die Firma hat sich dann auch für den anderen Bewerber entschieden weil: - ich zu teuer bin - ich erst ab April verfügbar wäre und der Mitbewerber schon ab Januar - man auch gesehen hat, dass mein Hobby und die Betriebsferien / Arbeitszeiten nicht zusammen passen Es war für mich trotzdem eine gute Erfahrung diesen Bewerbungsprozess durchlaufen zu haben. Da ich auch nicht wegen meiner Qualifikation oder Persönlichkeit gescheitert bin, hat mein Ego durch die Absage keinen Schaden genommen. Im Gegenteil finde ich es positiv unter die letzten Bewerber gekommen zu sein. Dies wäre ohne den Abschluss nicht möglich gewesen.
  11. Entschuldigt bitte, dass ich jetzt länger nichts in diesem Blog geschrieben habe. Ich hab's verbummelt, genauso wie meinen Start in den Französisch Kurs... Die Unterlagen der AKAD sind 2 Tage nach Anmeldung schon bei mir eingetroffen. Ich hatte um Zustellung der A-Post gebeten, da ich das erste Heft zum reinschnuppern mit in den Urlaub nehmen wollte. Mitgenommen habe ich es, ja, aber von reinschnuppern konnte kaum die Rede sein. Eigentlich hätte ich es besser wissen sollen. Nun gut, durch meine Ungeduld die Sachen unbedingt haben zu wollen habe ich das Zeitfenster, um den Kurs noch auf B1 wechseln zu können verspielt. Jetzt sitze ich im B2 fest und kämpfe mit dem Niveau! Die Hefte sind, glaube ich, nicht von der AKAD selbst. "Französisch Obere Mittelstufe" heisst es auf dem Lernheft. Aber sicher bin ich nicht. Der Kurs besteht insgesamt aus 6 dieser Lernhefte. Zu jedem Heft kann man am Ende eine online-Prüfung ablegen. Die Vokabeln können über die AKAD Lernkarten App oder im Campus gelernt werden. Heft 1/6 startet mit einem Text aus dem Buch "Der kleine Prinz". Anschliessend gibt es Verständnisfragen zum Text. Dann geht's zum mühsamen Teil - der Grammatik. Die Konjugation der Verben im Präsens ist als erstes dran. Erschreckend, wie viele Verben ich nicht richtig konjugieren kann. Das ist mir fast schon peinlich. Entsprechend viel habe ich jetzt nachzuholen. Wenn ich das dann hoffentlich bis Ende der Woche besser im Griff habe gehe ich weiter im Buch. Es folgt: L'impératif, Vokabelübungen und Hörübungen - dann geht's in dem Buch noch weiter mit Unité 2. Der gleiche Aufbau wie Unité 1: Text, Verständnis, Grammatik, Vokabeln Ich hoffe dass ich meinen Rückstand bald aufholen kann, so dass mit die Übungen nicht mehr so schwer fallen. Aufgeben ist jedenfalls keine Option!
  12. Da bei meinem Start der Studiengang noch recht neu war wurden keine Präsenzen abgesagt aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl, aber ich glaube mittlerweile ist das anders. Glaube ein min von 2 oder 3 Leuten muss angemeldet sein. Nein die Präsenzen, sei es online oder am Studienzentrum sind freiwillig. Lediglich die Labore sind Pflicht, wenn sie einem nicht anerkannt wurden. Hier gibt es auch nicht zu Hauf Termine (2 oder 3 pro Jahr zu meiner Zeit, mittlerweile 3-5 Termine je nach Modul), weshalb man da gut planen sollte. Die Labore finden aktuell alle in Ellwangen statt. Wenn es interessiert kann ich aber gerne mal nachhören ob sich da was tun wird.
  13. Im zweiten Teil des Fazit möchte ich ein bisschen über die Erfahrungen berichten, die ich mit der Organisation und dem Studienablauf gemacht haben. Anmeldung / Einschreibung Das liegt lange zurück, aber ich kann mich hier an keine grossen Probleme erinnern. Bevor man immatrikuliert wurde, war ein Bratungsgespräch mit der Studiengangsleiterin obligatorisch. Ich fand es sehr gut, dass man noch mal darauf hingewiesen wurde, dass das Studium viel Zeit in Anspruch nimmt und nicht einfach der Studiengang verkauft werden sollte. Alle Unterlagen kamen pünktlich und auch die Anerkennung verschiedener Laborleistungen ging problemlos. Ich hatte sogar zu wenig beantragt und mir wurde dann gesagt, dass ich aufgrund der Ausbildung / Berufserfahrung noch weitere Labore anerkannt bekommen kann. Die Prüfungen In den ersten beiden Semestern ist im PMT Studiengang nur eine Hausarbeit vorgesehen und das ist gleich der Theorie-Praxis-Transfer, der seit einiger Zeit anerkannt werden kann, wenn man eine Ausbildung hat (hierzu hatte ich mich ja schon lang und breit verärgert ausgelassen). Mit 6 Klausurterminen im Jahr und 9 Modulen kommt man also nicht umhin an einem Prüfungswochenende mehrere Klausuren zu schreiben, wenn man im Zeitplan bleiben will und keine Module mit Hausarbeiten aus höheren Semestern vorziehen möchte. Ich habe dann auch versucht am gleichen Tag zu schreiben, damit ich den Fahrweg sparen kann. Die Schreibhand wurde da dann schon in Mitleidenschaft gezogen, weshalb ich dann irgendwann auf Füller umgestiegen bin. Damit musste ich weniger Druck ausüben als mit einem Kugelschreiber und habe so auch locker 2 Klausuren mit viel Schreiberei überstanden. Bei den Klausuren sind mir 3 Modelle untergekommen: - 8-10 Fragen die alle beantwortet werden mussten - 8-10 Fragen bei denen man 2 streichen kann (muss) - ein Mix aus Fragen, Rechenaufgaben und Multiple Choice (Chemie) Mathe und Physik nehme ich jetzt mal aus, da wird hauptsächlich gerechnet. Nach 1-3 Wochen Korrekturzeit waren die Noten der Klausuren immer da. Da kann man nicht klagen, wobei dann ja schon gejammert wird (ich auch) wenn nach 2 Wochen die Note noch nicht da ist. Aber ich denke hier sind wir echt verwöhnt. Was ich schwierig finde sind die Anmeldungsfristen. Hier muss man echt langfristig (6 Wochen) vor Klausurtermin verbindlich anmelden. Eine Abmeldung ist dann nur noch aus gesundheitlichen Gründen möglich. Der Vorteil dabei ist, dass man nicht aus Panik kurzfristig einen Rückzieher machen kann. Bei den Hausarbeiten / Fallaufgaben stehen meist 3 Themen zur Auswahl. Diese werden glaube ich im Oktober veröffentlich und gelten dann bis im Dezember im folgenden Jahr. Wer also Ende des Jahres eine HA schreibt, sollte vielleicht den neuen Themenkatalog abwarten. Auch hier waren die Noten immer schnell da. Zu Beginn mussten die HA gedruckt und als CD eingeschickt werden. Ein Bewertungsbogen konnte nach der Notenvergabe beantragt werden und ist dann innerhalb von wenigen Tagen zugesendet worden. Mittlerweile kann man HA elektronisch einreichen und bekommt den Bewertungsbogen automatisch nach Korrektur zugesendet. Anmelden von Modulen Zu Beginn des Studium bekommt man die Unterlagen für die 5 Module des ersten Semesters zugeschickt. Sobald man eine Prüfung bestanden hat, kann man im Campus ein neues Modul buchen. Das Semester ist egal, solange die Zulassungsvoraussetzungen für das Modul erfüllt sind. Man kann immer 5 aktive Module haben. Wenn ich also 3 Prüfungen ablege habe ich noch 2 Module die ich bearbeiten kann. Sobald die Prüfungen bestanden sind könnte ich 3 Module anmelden. Wenn man sein Studium ein bisschen organisiert ist das völlig ausreichend und meiner Meinung nach auch flexibel genug. Wenn ich natürlich ohne Sinn und Verstand Module buche und dann Termine für Labore oder Präsenzen kollidieren muss ich mich selbst an die Nase fassen. Präsenzveranstaltungen Für jedes Modul gibt es Präsenzveranstaltungen, physisch an einem Studienzentrum oder online. Die Präsenzen zu den allgemeinen Modulen sind immer gut besucht. Diese werden ja von Studenten aus verschiedenen Studiengängen besucht, weshalb hier die Anzahl potentieller Teilnehmer grösser ist. Ausserdem gibt es eine grössere Auswahl an Terminen und Studienzentren als bei den reinen PMT Modulen. Bei den PMT Modulen kam es auch vor, dass man alleine oder zu zweit / dritt an der Präsenz teilgenommen hat. Mittlerweile ist die Zahl der Studierenden in dem Studiengang glaube ich gestiegen, so dass sich das vielleicht auch mal ändern wird und es mehr Teilnehmer gibt. Oft gab es nur 1-2 Termine pro Jahr, was die Planung schwierig gemacht hat. Klar kann man bei wenig Studierenden nicht mehr Termine anbieten, das verstehe ich schon. Das ist halt ein Teufelsrad: Passen die Termine nicht, geht kaum jemand zur Präsenz - geht niemand zur Präsenz gibt es nicht mehr Termine. Vernetzung Der Campus wird kaum für den Austausch unter den Studierenden genutzt. Die eigentliche Vernetzung findet über Facebook statt. Hier gibt es allgemeine SRH Gruppen sowie studiengangsspezifische Gruppen. Es werden Whatsapp Lerngruppen gebildet, Fragen diskutiert und Alarm geschlagen wenn die Klausurnoten online sind :D Reaktion bei Fragen und Problemen Es kam nicht häufig vor, dass es fachliche Probleme zu diskutieren gab. Wenn, habe ich aber von den Professoren immer zügig eine Antwort bekommen. Die grösste Kommunikation lief natürlich beim Praxisprojekt und bei der Thesis. Auch hier habe ich nie länger als 36 Stunden auf eine Antwort gewartet. Auch von der Studiengangsbetreuung gab es immer zeitnah eine Antwort wenn es um Bescheinigungen, Probleme bei Prüfungsanmeldungen oder das Beantragen von Bewertungsbögen ging. Urkunde Meine Urkunde lag ca. 1 Woche nachdem ich die letzte Note erhalten habe in der Post - bzw das Schreiben dass ich einen eingeschriebenen Brief bei der Post abholen kann. Dazu ein nettes Schreiben und die Einladung dem Alumni Netzwerk der SRH beizutreten. Alles in Allem habe ich somit nicht gross was zu mäkeln. Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen berichten. Ob diese mit der Allgemeinheit übereinstimmen oder ob ich einfach Glück hatte, das kann ich natürlich nicht beantworten. Bei Fragen zum Studiengang stehe ich natürlich weiterhin zur Verfügung.
  14. Nein, leider bin ich das nicht. Das war schon in der Schule so: Mathe 1 - Physik 1 - Chemie 1 - Deutsch 3 - Englisch 4 - Französisch - Aufgegeben
  15. Französisch - das hat nicht gerade was mit Pharma zu tun, wie mein letztes Studium. Nun das liegt daran, dass ich den B.Sc. aus beruflichen Gründen gemacht habe, Französisch ist jetzt hauptsächlich aus privatem Interesse. Da mein Schatzi aus der Romandie kommt, spricht seine ganze Familie und auch einige seiner Freunde, nur französisch. Ich habe seine Familie sehr lieb gewonnen und möchte mich einfach besser an den Gesprächen beteiligen können. Generell ist es in der Schweiz auch kein Nachteil , wenn man zumindest 2 der 3 (4) Sprachen des Landes beherrscht. Nun hatte ich vor meinem Bachelor-Studium schon begonnen meine Sprachkenntnisse zu verbessern, es dann aber neben dem Studium nicht weiter verfolgen können. Dazu hatte ich (ich glaube bei der ILS) so einen Französisch Gesamtkurs gebucht. Ich finde ihn jedoch echt kompliziert aufgebaut. So viele verschiedene Hefte (Lehrbücher, Begleitbücher, Grammatikbücher, Übungen zum einsenden, CD's, leichte literarische Texte, schwere literarische Texte). I chumme einfach net mehr drus. Zunächst hatte ich wirklich vor den Kurs weiter zu machen, auch wenn die Betreuungszeit natürlich vorbei ist. Mein Freund könnte ja meine Lösungen korrigieren. Aber der Kurs startet bei A1 und das langweilt mich. Ein Sprachtest hat ergeben dass ich Mitte/Ende B1 stehe. Deshalb habe ich mich nach was neuem umgeschaut und bin jetzt bei der AKAD hängen geblieben. Gestern habe ich die Anmeldung ausgefüllt. Sobald die Unterlagen in meinem Briefkasten sind habe ich 2 Wochen zeit zu schauen ob ich mit dem Niveau zurecht komme. Ich bin natürlich ungeduldig wie ich bin gleich in den B2 Kurs eingestiegen. Falls das doch zu schwer ist kann ich ins B1 wechseln. Sobald die Unterlagen da sind erzähle ich euch mehr zum Aufbau der Kursunterlagen. À bientôt!
  16. Ja es gibt eine Abschlussfeier, diesen Samstag glaube ich. Aber ich war zum einen ca. 2 Wochen zu spät fertig um mich noch anmelden zu können, zum anderen bin ich sowieso in den Ferien. Vielleicht gehe ich dann nächstes Jahr, mal sehen.
  17. Ich arbeite schon in der pharmazeutischen Industrie.... Wenn man sich vor den naturwissenschaftlichen Fächern nicht scheut und sich klar ist dass man alle Labore machen muss - ja man kann das Studium auch als Quereinsteiger schaffen.
  18. Nun, da ich offiziell eine E-Mail bekommen habe, in der mir zum bestandenem Studium gratuliert wird und der Versand der Urkunde angekündigt wird, ist es an der Zeit einen Rückblick zu wagen. In diesem Teil möchte ich mehr auf die Studieninhalte eingehen, im zweiten Teil dann mehr auf das organisatorische. Das Studium ist im Prinzip in 6 Kompetenzfelder untergliedert, die auf die Semester verteilt sind: - Naturwissenschaften Chemie / Physik / Bio und Mikrobiologie / Molekularbiologie - Arzneimittelentwicklung - und Überwachung Physiologie, Pharmakologie, Toxikologie / Arzneimittelenwicklung / Produktion / Klinische Entwicklung / Analytik QK QS / Marktzulassung / Arzneimittelsicherheit - Produktionstechnik und Vertrieb Produktionstechnik I und II / Galenik / Logistik und Vertrieb - Wirtschaftswissenschaft und Management VWL / BWL / Wirtschaftsrecht / Pharmarecht / Finanzwirtschaft / Personal & Organisation / Pharmamarketing - Persönliche Kompetenzen Wissenschaftliches Arbeiten / Mathematik / Englisch / Projektmanagement - Theorie-Praxis-Transfer TPT / Praxisprojekt / Abschlussarbeit 1. Semester 2. Semerster 3. Semester 4. Semester 5. Semester 6. Semester 7. Semester Die Einteilung der Module in die Semester folgt einer gewissen Sinnhaftigkeit. So ist zum Beispiel bei Arzneimittelentwicklung und Überwachung der Weg des Entstehens eines neuen Medikamentes nachgezeichnet. Begleitet wird dieses Hauptthemengebiet zum einen durch Grundlagen (Naturwissenschaften) und angrenzende und unterstützende Themen (Produktionstechnik, Pharmarecht und Marketing). Finanzwirtschaft, P&O und Projektmanagement sind vor dem Hintergrund interessant, dass man Entscheidungen, die im Betrieb gefällt werden, mit anderen Augen anschauen kann. Man bekommt hier auch eine kleine Basis an Grundlagen, die man brauchen kann, wenn man nach dem Abschluss in eine Führungsposition wechseln kann. Obwohl man die Module auch in anderer Reihenfolge bearbeiten kann sollte man sich doch überlegen ob es sinnvoll ist. Bei Modulen wie P&O, Projektmanagement, Englisch kommt es nicht so drauf an was man vorher bearbeitet hat. Bei Modulen, wo zwingend ein anderes Modul als Grundlage notwendig ist, wird dies auch als Zugangsvoraussetzung zum Modul angegeben. Das sollte man bei der Planung des Studiums in jedem Fall beachten. Die Meisten Studienbriefe waren zumindest ordentlich aufbereitet, einige waren auch echt gut zum durcharbeiten. Das hängt vielleicht auch mit den eigenen Interessen zusammen. Was jedoch (zumindest als ich das Modul belegt habe) total über ist, ist das Modul Physik. Zumindest in der Form wie es sich damals dargestellt hat. Der Studienbrief war nicht brauchbar und für die Klausur hat man nur mit den Aufgaben im Campus gelernt. Ausserdem sind die behandelten Themen irgendwie an dem vorbei gegangen, was für den möglichen Alltag der fertig Studierten relevant ist. Hier wünsche ich mir eine Überarbeitung und die anschauliche Darstellung relevanter physikalischer Grundlagen und Prozesse. Ein weiteres Manko war die fehlende Abgrenzung zwischen verschiedenen Modulen. So hat man manche Dinge doppelt oder gar dreifach gelesen. Da frage ich mich schon ob das nicht besser geht und anstelle der doppelten Inhalte das ein oder andere vertiefter dargestellt werden kann. Insgesamt sind 7 Laborprüfungen vorgesehen. Diese betreffen die Module Chemie, Bio, Tox, Produktionstechnik I, Molekularbio, Analytik und Galenik. Wer nachweisbar praktische Erfahrung in den Modulen hat kann sich die entsprechenden Laborprüfungen anrechnen lassen. Ich habe daher zur 3 der 4 Labore mitmachen müssen. Es ist jedoch wirklich sinnvoll, auch mal einen praktischen Einblick zu bekommen. 2.5 Tage sind bei manchen Aufgaben sehr knapp, z.B. immer dann wenn Mikroorganismen wachsen müssen. Hier sind die Professoren immer schon Tage vorher da um die Labore vorzubereiten. Zusammengefasst kann man sagen, dass man einen gesamthaften Einblick in das Pharmaumfeld bekommt. Man ist weder Produktions-Ingenieur, Qualitätsspezialist oder Zulassungsexperte, darüber muss man sich klar sein. Aber man weiss in allen Themengebieten wovon geredet wird und man hat einen gesamthaften Überblick über die Aktivitäten im Pharmaumfeld. Als Beispiel will das Marketing für das Produkt welches ich in der Entwicklung habe eine andere Verpackung: jetzt geht's los.... wer stellt die Verpackung her, ist das auf der Abfüllmaschine umsetzbar und braucht es neues Equipment (oder Lohnherstellung), braucht es neue Stabilitäten, könnte es Unverträglichkeiten geben usw.... Man sieht, der kleine Wunsch einer anderen Verpackung bringt gleich die Abteilungen QK, Einkauf, Produktion und ggf. Entwicklung ins Spiel.... Falls jemand Interesse an detaillierteren Berichten oder Inhalten von einzelnen Modulen hat, der kann entweder schauen ob ich dazu schon einen Blogeintrag verfasst habe oder mich anschreiben.
  19. Meine letzte Note, sie ist heute endlich gekommen. Mit 89 Punkten ist es eine 1.7 geworden. Ab 90 Punkten gibt es die 1.3...... Im Bewertungsbereich "Formalia" habe ich 7 von 10 Punkten bekommen. Kritisch angemerkt wurde, dass ich zu viele Fehler bei der Zeichensetzung gemacht habe, dass ich keine eigenen Tabellen erstellt habe und dass meine Grafiken zum Teil zu klein waren oder von zu schlechter Auflösung. Die Geschichte mit den Tabellen wurde mir zuvor schon beim "Theoretischen Teil" / "Anwendungsteil" angekreidet. Dann wurde angemerkt, dass ich bei der theoretischen Fundierung eine Abgrenzung von Selbstmedikation, OTC und Rx hätte machen sollen. Ich habe aber klar das Produkt als Kosmetikum eingestuft, wieso soll ich dann verschiedene Arzneimittelarten gegeneinander abgrenzen? Die anderen Abzüge sind dann schon eher berechtigt. Meine Einleitung habe ich da zum Schluss einfach nur noch runtergeschrieben und sie ist sicher nicht der Knaller. Und wahrscheinlich habe ich auch wirklich bei der Theorie ein bisschen zu weit ausgeholt. Man liest heraus, ich bin nicht ganz zufrieden mit der Note. Der eine Punkt entscheidet aber nur darüber ob ich mit 1,22 oder 1,23 im Notendurchschnitt mein Studium abschliesse. Deshalb habe ich beschlossen da kein Fass mehr aufzumachen.
  20. Für die Abschlussfeier in diesem Jahr bin ich 2 Wochen zu spät dran. Und die nächste ist erst wieder in einem Jahr. Mal sehen, wenn es terminlich passt gehe ich vielleicht nächstes Jahr hin. Ich finde es, mit dem flexiblen Studienstart schon recht wenig eine Abschlussfeier im Jahr zu machen. Nach einem Jahr, brauche ich da wirklich noch ne Abschlussfeier?!
  21. Glückwunsch zur letzten abgelegten Klausur! Hast du schon ein Thema für die Abschlussarbeit? Hast du schon ein Thema für die Abschlussarbeit?
  22. Nein, irgendwie ist es noch kein gutes Gefühl. Fühle mich ein bisschen wie betäubt, als ob das alles noch gar nicht richtig angekommen ist bei mir. Wahrscheinlich, wenn die Note dann da ist, kann ich das alles auch glauben.
  23. Bei gewissen Medikamenten kann dann sogar noch der Apotheker eine Alternative eines anderen Herstellers anbieten. Aber da weiss ich keine Einzelheiten (mehr).
  24. Geschafft! Die Prüfungsleistung zum letzten noch offenem Modul habe ich heute eingereicht. Es ist nicht mal so, dass ich die Arbeit nur runter geschrieben habe um fertig zu werden, etwas Mühe habe ich dann doch investiert. Das Modul ist eigentlich interessant. "Pharmamarketing". Neben den Grundlagen des Marketing werden auch die Besonderheiten im Pharmamarketing besprochen. So dürfen gem. HWG verschreibungspflichtige Medikamente gegenüber Laien nicht beworben werden, Werbung generell muss einen gewissen informativen Charakter wahren. Mit Qualität kann man bei Arzneimitteln auch schlecht werben, denn diese muss gegeben sein! Es gibt immer weniger echte innovative Medikamente und für sehr viele Krankheiten sind Generika auf dem Markt. Bei den verschreibungspflichtigen Arzneimitteln muss nun also der Arzt überzeugt werden das eigene Medikament zu verschreiben, bei OTC-Produkten (over-the-counter - nicht verschreibungspflichtige Medikamente) muss entweder der Apotheker umworben werden oder der Patient selbst. Sehr viele Herausforderungen für die Marketing-Profis. Nun ja, wie auch immer, meine Fallstudie hat sich eigentlich gar nicht mit einem Arzneimittel beschäftigt. Es ging um eine Online-Marketing-Kampagne eines Herstellers von Fußpflegeprodukten und wie der Marketing-Mix angewendet wurde um eine jüngere Zielgruppe anzusprechen. NATÜRLICH habe ich mal wieder mit der Seitenzahl zu kämpfen gehabt und am Ende eine halbe Seite zu viel geschrieben. Ich hoffe das gibt nicht so viel Punktabzug. Es ist ein komisches Gefühl nach einer abgegebenen Prüfung nicht die Vorbereitungen für das nächste Modul zu starten. Kein nächstes Modul, keine Planung des Lernstoffes, keine Prüfungsvorbereitung, keine Deadlines mehr! Zumindest wenn die Fallstudie bestanden ist, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Sobald es dann offiziell ist, dass ich B.Sc. bin, werde ich noch mal alles aufarbeiten und ein Fazit zum Studium, Studiengang und der SRH ziehen. Ihr lest also noch von mir..... Bis bald!
  25. Wenn man dem Umkreis erklären muss, dass Abschlussarbeit nicht zwangsläufig bedeutet, dass man dann auch seinen Abschluss hat..... Jeder der mitbekommen hat, dass ich meine Bachelor-Arbeit fertig und bestanden habe ist davon ausgegangen, dass auch mein Studium damit fertig ist. Ich wünschte es wäre so, aber ein Modul muss noch bestanden werden! Ich hoffe ich kann mich aufraffen das jetzt so schnell wie möglich durch zu ziehen!
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