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Marmotte

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Alle Inhalte von Marmotte

  1. Freitag und Samstag habe ich die beiden Klausuren "Analytik, Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung" und "Galenik" geschrieben. Wie immer bis zur letzten Minute unter Zeitdruck! Die Klausuren waren so gestellt, dass man sie gut bestehen kann. Keine fiesen Fußnotenfragen oder so etwas, wenig bis keine Transfer-oder Verständnisfragen. Hinzu kommt, dass viele der Fragen auch schon in anderen Modulen behandelt wurden. Die Abgrenzungen der Module Produktion, Produktionstechnik I und II, Analytik/QK/QS und Galenik ist schon recht schwierig. Bei einigen Sachen habe ich dann gedacht, na das kam ja da und da schon vor und habe es nicht mehr genau angeschaut. Das war ein Fehler. Zwar konnte ich noch etwa 70-80% vom Wissen aus den anderen Modulen abrufen, aber wer mich kennt weiß, dass mich die verlorenen Prozentpünktchen ärgern. Dafür, dass ich am Ende aber so gar keine Lust mehr auf die Module hatte ging es doch recht gut. Was ich noch loswerden möchte ist, dass es mir beim Analytik Modul zu wenig um die Analytik selbst ging und zu viel ums Drumherum. Klar heisst das Modul ja nicht nur Analytik, aber viele der QK/QS Sachen wurden auch schon in anderen Modulen behandelt. Und irgendwie überhaupt bin ich einfach unzufrieden. Deshalb habe ich mir gestern Zeit genommen um meinem Hobby der Fotografie nachzugehen. Ich habe den Tag genossen und nur sehr wenig ans Studium gedacht. Hier mal zwei Bilder von gestern: Jetzt habe ich mir vorgenommen bis Mitte/Ende November das Praxisprojekt abzuschliessen. Januar und März dann noch 2 Klausuren, bis zum Sommer 2 Hausarbeiten und dann die Bachelor Thesis. Klingt doch gut oder?
  2. Ja wahrscheinlich meckere ich mal wieder auf hohem Niveau. Aber ich will mir so kurz vor Ende echt nicht meinen Schnitt versauen! Wäre doch ärgerlich nur weil man kein Bock auf das Modul hat. Und zum Luft machen ist so ein Blog echt ne feine Sache. Mir ging es danach gleich viel besser.
  3. Freitag und Samstag ist es also so weit, die nächsten Klausuren stehen an. So wirklich parat fühle ich mich nicht, aber ich habe auch keine Lust mehr weiter für die Module zu lernen. Das hatte ich so in der Form auch noch nicht. Meistens wusste ich ein paar Tage vorher nicht mehr was ich lernen soll, weil ich das Gefühl hatte alles soweit verstanden und verinnerlicht zu haben. Oder ich habe wie wild noch in den Studienbriefen gelesen um Lücken zu füllen. Jetzt wird mir schon schlecht wenn ich den Studienbrief nur auf mache. Das ist wirklich körperlich spürbar. Zum Glück aber nur beim Modul Analytik, Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung. Der Studienbrief Analytik ist noch ok. Es werden die Prinzipien und Anwendungen aller möglichen analytischen Methoden dargestellt, dazu der Aufbau des Arzneibuches. Weiter geht es um statistische Auswertungen von Analysenergebnissen und den Umgang mit Fehlern, sowie die Parameter die bei einer Methodenvalidierung geprüft werden. Das bekomme ich wohl auch für die Klausur ganz gut auf die Reihe auch wenn ich Richtigkeit (Accuracy) und Präzision (Precision) manchmal durcheinander haue. Vielleicht geht mir auch das ein oder andere Detail beim Aufbau des Arzneibuchs oder dessen Monographie verloren, da ich aber ein paar Jahre mit diesem Wälzer gearbeitet habe ist das Meiste doch irgendwo im Hinterkopf abgespeichert. Nein Mühe machen mir diese Regulierungsgeschichten und diese ganzen (neumodischen) Konzepte. ICH-Guidelines, PIC/S, EU-GMP-Leitlinien die aber dann doch keine Leitlinien sind weil sie in der AMWHV verankert sind und diese nach §54 AMG erlassen wurde und somit rechtliche bindend. Die Amis wollen es dann sowieso immer anders weshalb man auch schauen muss cGMP der FDA einzuhalten sowie deren Arzneibuch die USP. Das ist doch zum verrückt werden. Und dann soll man noch die Zusammenhänge und Abhängigkeiten dieses Dschungels kennen - Leute! Kein Wunder dass Arzneimittel so teuer sind! Und dann diese Quality by Design Zeug! Ist das nicht eigentlich selbstverständlich, dass man bei der Entwicklung eines Verfahrens versucht so viele Informationen und Kenntnisse darüber zu erlangen, ein Know-how aufzubauen mit dem man den Prozess gezielt steuern kann? Muss man da ein Konzept draus schustern? Design Space, Knowledge Space und Control Space... Aber ehrlich, wozu gibt es heutzutage kein Konzept oder ein Tool oder sonstwas. Von daher.... Ab in den Kopf damit! Und dieses Six-Sigma! Nur 3.4 DPMO ist das Ziel einer Produktion. Aha! Und jetzt?! Kann man sich jetzt ein Krönchen aufsetzten und sagen: Wir sind die Besten, wir liefern Six-Sigma Qualität und sind sogar zertifiziert! Lean Manufacturing, da kann ich noch was mit anfangen. Schlanke Produktion, so wenig schnick schnack wie möglich, logische Prozessabläufe, die alles nötige beinhalten aber eben nix überflüssiges. Das Modul Galenik ist recht viel, wenn man alle dort beschriebenen Methoden bis in kleinste kennen müsste. Aber das glaube ich nicht. Richtig tief ins Detail wird selten abgefragt. Nur wenn die Frage kommt "nennen Sie 10 halbsynthetische Hilfsstoffe" oder sowas in der Art dann raste ich aus! Vielleicht sollte ich mir dafür einen Spicker schreiben (ich mache nur Spass Frau Schimek ) So viel dazu... Tat gut sich das von der Seele zu schreiben und mal kurz Dampf abzulassen. Allen SRH-lern die am Wochenende auch dran glauben müssen viel Glück und natürlich auch allen anderen die bald Prüfung haben!
  4. Ob ich direkt darauf aufbauen kann weiß ich noch nicht, aber einen Zusammenhang soll es schon geben.
  5. Neben den Modulen Analytik/QK/QS und Galenik, in denen Mitte Oktober die Klausuren anstehen, habe ich (eigentlich schon vor einigen Wochen) begonnen mich mit dem Praxisprojekt auseinander zu setzen. Das Bestehen dieses Moduls ist Voraussetzung um die Bachelorarbeit schreiben zu können. Also ist es meiner Meinung nach ne gute Sache, das nicht auf die lange Bank zu schieben und dadurch möglicherweise die Bachelorarbeit hinaus schieben zu müssen. Themen- und Betreuerwahl Das Thema kann man quasi frei wählen und auch wie bei der Bachelorarbeit muss man sich einen Betreuer suchen. Bei mir ging das recht fix. Unsere Studiengangsleiterin und gleichzeitig meine Mentorin, bei der ich angefragt hatte wie ich bei der Betreuersuche vorgehen soll, hat sich angeboten die Betreuung selbst zu übernehmen. Ich war zunächst erstaunt, da ich dachte, dass der Betreuer aus dem Fachgebiet kommen muss/soll. Da es bei mir um Patentrecht und chemische Moleküle gehen soll und unsere Studiengangsleiterin eher aus dem Bereich Biologie/Mikrobiologie stammt war ich doch etwas verwundert. Auf meine Nachfrage hin hieß es dann, dass es beim Praxisprojekt primär um das richtige wissenschaftliche Vorgehen geht und nicht erwartet wird, dass ich in tiefsten Abgründe des Patentrechts eintauche. Na ja dann.... Den groben Themenrahmen habe ich mit meinem Chef besprochen, anschließend ging es dann um Vertraulichkeitsvereinbarungen. In der Pharmabranche sind da alle sehr auf der Hut, gerade im Bereich der Forschung. Eine Kommilitonin kann wegen der Vertraulichkeit ihrer täglichen Arbeit ihre Bachelorarbeit nicht mal in ihrer Firma schreiben. Es gab keine geeignete Vorlage einer Geheimhaltungsvereinbarung, die für meine Situation angebracht ist, also musste ich eine Vorlage entsprechend anpassen. Diese ist natürlich von der Firmenanwältin geprüft worden (hat unsere Kostenstelle mit 300 CHF belastet) und mittlerweile von meinem Chef unterzeichnet und per Post auf dem Weg nach Riedlingen. Ich habe sicherheitshalber auch gleich die Bachelorarbeit in das Dokument aufgenommen, so sind die Formalitäten dafür erledigt, falls Frau Schimek auch meine Bachelorarbeit betreuen möchte. Und wenn ich einen anderen Betreuer suchen muss gibt es zumindest schon mal eine Vorlage. Exposé Meine ersten Entwürfe waren fast nur runtergeschriebene Gedanken. Ich hatte keine richtige Vorstellung davon, wie so ein Exposé sein sollte. Klar steht im Studienbrief zum Wissenschaftlichen Arbeiten wie ein Exposé aufgebaut sein soll, aber es war für mich irgendwie nicht greifbar. Immer bekam ich es mit einer anderen Bemerkung zurück. Zum Glück gibt es ja liebe Mitstudenten/innen. Auf eine Facebook Nachfrage hin hat sich eine Studentin eines anderen Studiengangs meiner erbarmt und mir ihr Exposé zur Verfügung gestellt. Vielen Dank noch mal! Ich glaube jetzt bin ich auf einem guten Weg. Wenn die Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben zurück ist kann ich dann die aktuelle Version verschicken, die dann hoffentlich für gut befunden wird. Im Hinblick auf die Bachelorarbeit habe ich jetzt schon mitgenommen, dass die Themenfindung und die Formulierung im Exposé nicht zu unterschätzen sind und dafür genügend Zeit eingeplant werden sollte! Ich bin gespannt welche weiteren Lektionen ich noch lernen werde!
  6. Wenn du beim Lernen an deinem Limit warst und nur noch bestehen wolltest dann freu dich auch über die 2.0. Denn das ist, selbst wenn du noch Luft zum Lernen gehabt hättest, eine gute Note. Wenn ich das so lese hast du wirklich viele Baustellen offen. Mit der Reduzierung der Arbeitszeit fährst du vielleicht schon mal die Belastung durch den Beruf etwas herunter. Dann kannst du die anderen Dinge mit mehr Energie angehen. Bei Soziologie hast du doch gut analysiert was schief gelaufen ist. Kein Grund Panik vor der nächsten Fallaufgabe zu haben. Wie man so liest hast du die schlimmste doch hinter dir. Nur Mut !!!! Was für ein Abnehmprogramm machst du denn? Ich glaube wenn es mit sehr viel Ernährungsumstellung und Einkaufen und kochen verbunden ist, dann ist das zunächst wahrscheinlich recht zeitaufwendig und neben den reduzierten Kalorien eine zusätzliche Belastung. Aber du, deine Gesundheit und dein Wohlbefinden sind auch wichtig und ich finde es gut, dass du das in Angriff nimmst.
  7. Wenn ich es richtig mitbekommen habe ist bei einem Update was schief gelaufen. Mal hat man Module doppelt (durch draufklicken verschwindet dann eins davon), dann ist plötzlich alles auf englisch, dann fehlen Module. Zwischendurch war dann alles auf den ersten Blick richtig aber man konnte nicht mehr auf die Module zugreifen, dann waren wieder welche verschwunden. Jetzt gerade sind wieder alle doppelt da.... Da ich aktuell nicht drauf zugreifen muss stört es mich nicht so sehr...
  8. Wo steht das denn? Im System sind jedenfalls 4 Wochen hinterlegt.
  9. Ich arbeite mit den gedruckten Versionen. Bisher war das eigentlich kein Problem mit den Fragen. Zu den pdf... Tja, da funktioniert bei mir in 60 % der Fälle der download nicht. Meistens bei den dicken Studienbriefen, aber nicht nur. Und aktuell kannste den Campus ja eh knicken. Bin gespannt wann die das in den Griff bekommen.
  10. Nachdem ich mich ja im Sommer nur um Hausarbeiten/Fallstudien kümmern wollte, beginnt jetzt wieder das Lernen für die Oktoberklausuren. Von Mitte Mai bis jetzt habe ich die Hausarbeit Klinische Entwicklung und Projektmanagement geschrieben. Klinische Entwicklung ist schon benotet, Projektmanagement geht heute erst in die Post. Gefühlt habe ich ewig gebraucht, aber 6 Wochen pro Modul ist eigentlich das was ich geplant hatte. In den Monaten stand auch viel Minigolf an - ich sollte also zufrieden sein. Bei mir schwindet langsam die Kraft und Motivation. Und ich bin nicht mal im Endspurt. Es sind immer noch 30% der ETCs zu erledigen. Ein dicker Brocken ist dabei sicher das Praxisprojekt. Ich befürchte ich habe es mir da selbst mal wieder zu schwer gemacht. Heute telefoniere ich mit meiner Betreuerin, vielleicht können wir noch was retten. Problematisch bei der ganzen Sache ist auch die Verschwiegenheitsvereinbarung. Da ich über Forschungsthemen eines Pharmaunternehmens schreibe reicht ein Sperrvermerk auf der Arbeit nicht aus. Die Anwälte meiner Firma haben jetzt eine Verschwiegenheitserklärung aufgesetzt, welche derzeit von der Anwältin der Betreuerin geprüft wird. Wenn meine Betreuerin sagt, dass sie das nicht unterschreibt, dann kann ich mir ein ganz neues Thema suchen. Denn wie ich meine Firma kenne werden die an dem Schriftstück keine Änderungen annehmen. Aktuell sind die Module auch nicht so prickelnd. Produktionstechnik II war eine Qual. Klinische Entwicklung irgendwie enttäuschend. Ok, da bin ich vllt selbst Schuld. Den Studienbrief habe ich nur überflogen, er bot aber auch nicht viel an für die Themen der Hausarbeit. Vielleicht setze ich mich da noch in die Präsenz um die Inhalte mitzunehmen, diese soll sehr gut sein und das Modul an sich ist schon interessant. Bei Projektmanagement musste ich mir ein Projekt zur Bearbeitung der Fallaufgabe ausdenken, welches einfach weitab meiner beruflichen Realität liegt. Aber das geht wohl den Meisten so. Jetzt bearbeite ich Analytik, Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle. Ich schlage den Studienbrief auf und man bekommt zum gefühlt tausendsten Mal die Begriffe "Qualitätsmanagement", "Qualified Person", "Qualifizierung", "GMP", "Schleusenkonzept" bla bla bla um die Ohren gehauen. Klar kann man jetzt sagen: super dann kennst du das ja alles schon. Ja klar, aber lesen muss ich es zum einen trotzdem, kann ja sein dass was neues drin steht. Zum anderen birgt es die Gefahr es zu leicht zu nehmen und schon hat man in der Klausur wichtige Details nicht mehr parat. Die Studienbriefe sind so gestaltet, dass es nach jedem Kapitel Fragen gibt, mit denen man das gelesene noch mal abfragen kann. Tja, in diesem Studienbrief sind Fragen dabei, die nicht zu dem Kapitel gehören. Bei den 11 Fragen zu Kapitel 3 sind 4 noch nicht mal zu diesem Studienbrief, sondern zum 2. Studienbrief dieses Moduls. Da fehlen mir dann einfach die Worte! Im Oktober werde ich dann auch noch Galenik schreiben, die Laborprüfung habe ich ja bestanden. Ich fürchte das wird so ein richtiges auswendig lernen Modul. Ihr merkt, meine Motivation kann im Moment leider kein hoch verzeichnen, aber ich quäle mich da durch in der Hoffnung auf bessere Module im Anschluss. Zum Abschluss noch ein Songetxt-Zitat: "Schritt für schritt der bärg doruuf Tritt für tritt loh keine us und chunt e Stei stohni druf und schrei Ich gibe sicher nid uf " (Kunz - Chliini Händ) Und so gehe auch ich weiter: Schritt für schritt......
  11. Ich war bei einer Klausur auch mal etwas über die Note verwundert, weil ich ein sehr gutes Gefühl hatte. Die Klausureinsicht hat gezeigt: Ich habe ein kleines Wort überlesen in einer Aufgabe. Nämlich ein "nicht". Ich sollte was zu nicht-klinischen Prüfungen schreiben und habe alles zu klinischen Prüfungen runter gerattert. Also auch mein Tipp: Klausur und Korrektur anschauen
  12. Es gibt nur diese 3 Kategorien, in denen dann weiter untergliedert wird (ohne Gewähr, denn das Modul habe ich noch nicht wirklich angefangen zu bearbeiten). Bei den halbfesten Formen gibt es dann z.B. Cremes, Salben, Gele, Pasten (und Pflaster). Flüssige Zubereitungen zur intravenösen Verabreichung müssen reine, sterile Lösungen sein. Auch Augentropfen sind sterile Zubereitungen. Bei Impfungen wird ja häufig intra muskulär "gespritzt", da können dann auch Suspensionslösungen an Stelle von reinen Lösungen zum Einsatz kommen. Säfte und Sirups sind dann zur oralen Einnahme gedacht. Feste Arzneiformen kennen wir ja alle: Tabletten, Dragees, Kapseln (auch hier kann weiter untergliedert werden), Granulate und ich glaube auch Suppositorien gehören in diese Kategorie. Glaube wir waren sogar in der Unterzahl :-)
  13. Erst die Galenik macht einen Wirkstoff zum Arzneimittel! Im Labor Galenik haben wir uns mit 3 Arzneimittelformen beschäftigt: Flüssige Zubereitungen (reine Lösungen, kolloidale Lösungen und Suspensionslösungen) zusätzlich haben wir hier sterile Lösungen bearbeitet Halbfeste Zubereitungen (hier haben wir Salben und Cremes besprochen und eine Creme hergestellt) Feste Zubereitungen (Fokus hier lag auf Tabletten) Etwas komisch war es zunächst schon. Es war das erste Labor in diesem Modul. Weder die Dozenten noch wir Studenten wussten was auf uns zukommt. Die Laborprüfung wurde von 4 oder 5 Personen erstellt. In Zukunft sollen dann immer 2 Personen das Labor leiten. Um nun zu wissen was die Kollegen vorbereitet haben waren alle da und haben uns auf die Finger geschaut. Wir haben natürlich nur sehr einfache galenische Zubereitungen gemacht und sozusagen die Basisoperationen durchgespielt: wiegen, lösen, anreiben, verreiben, sterilfiltrieren, sieben und mischen, dazu bei den Tabletten die Maschine zusammen bauen. Qualitätsprüfungen an den Tabletten (Härte, Abrieb, Zerfallsgeschwindigkeit), am Sterilfilter (Bubble Point Test) und an der wirkstoffhaltigen Creme haben wir ebenfalls durchgeführt und ganz GMP-konform dokumentiert. Die Creme (ohne Wirkstoff) und die Tabletten (Pfefferminzlutschtabletten) durften wir mitnehmen. Am Ende haben wir einen 20-minütigen Test geschrieben aus dem Fragen zu allen Teilabschnitten des Labors gestellt wurden. Das Ergebnis ist auch schon eingetragen, ich habe bestanden Hier noch ein paar Eindrücke
  14. Ja natürlich haben Ausbildungen nicht immer die gleiche Gewichtung, aber zeig mir eine Chemielaboranten Ausbildung, egal in welchem Bundesland, bei der man BWL Theorien an einem praktischem Beispiel anwendet! DAS modul bekommen mehrere aus unserem Studiengang angerechnet, aber jemand der Ausbildung und Beruf im Chemielabor verbringt bekommt Chemie nicht angerechnet (Rede nicht von mir). ???? Ja Transparenz geht anders. Eine Ausbildung würde nicht ausreichen um Module im Studium angerechnet zu bekommen. Nur wenn man was weiterführendes wie Techniker oder so gemacht hätte. Ich habe das so akzeptiert, aber da scheint sich ja die Ansicht geändert zu haben.
  15. Irgendwie ist über 10 Ecken jetzt raus gekommen, dass man sich anscheinend mit einer Berufsausbildung den Theorie-Praxis-Transfer anrechnen lassen kann! Ich habe den TPT gemacht und ich kann euch sagen, rein gar nichts was man in einer Chemielaborantenausbildung macht hat auch nur im entferntesten was mit dem TPT zu tun. Daher verstehe ich nicht, dass man das Modul angerechnet bekommt. Und ich verstehe nicht, warum man das nur über 10 Ecken erfährt. Ich habe mich damals schon "beschwert", dass die Themen im TPT nicht so wirklich dolle sind für unseren Studiengang. Hätte man da nicht schon auf die Möglichkeit hingewiesen werden können eine Anrechnung zu beantragen? Ich habe immer versucht informiert zu sein, das Modulhandbuch gelesen, die Foren regelmäßig angeschaut. Aber ich wäre nie drauf gekommen, dass meine Ausbildung eine TPT Anrechnung rechtfertigt, nicht bei dem Themenkatalog. Vielleicht fragt der ein oder andere sich warum ich so missgünstig bin. Ja, das ist kein feiner Charakterzug, aber so bin ich halt. Wenigstens hat sich meine Arbeit für den TPT mit einer 1.0 für meinen Notenschnitt geloht und auch als Einstig in das Schreiben von Hausarbeiten. Ich mag mir meine Laune gar nicht vorstellen wenn ich mich gequält hätte, ne 3 kassiert und dann sowas erfahren würde. Irgendwie scheine ich ne schlechten Einstiegszeitpunkt fürs Studium gewählt zu haben. Die vor mir haben mit einer Ausbildung und Berufserfahrung noch alle Labore angerechnet bekommen und die nach mir (oder die, die sich lange vor dem TPT gedrückt haben) bekommen jetzt den TPT geschenkt. So genug aufgeregt, die Zeit die ich für den TPT gebraucht habe bekomme ich ja eh nicht mehr zurück. Aber es musste einfach mal raus, damit ich jetzt den Blick wieder ganz nach vorne richten kann.
  16. Es geht um die Veranstaltung selbst. Die dauert 2 ganze Wochen. Und auch wenn es in einem Holiday Resort in Kroatien stattfindet, ist es doch kein Urlaub im Sinne von Erholen und Abschalten. Es war früher kein Problem, wenn der gesamte Urlaub für Minigolf drauf ging, aber durch die zusätzliche Belastung "Fernstudium" brauch ich einfach 1-2 Wochen zum abschalten und runter fahren. Da ich in der Schweiz auch weniger Urlaubstage habe als in Deutschland, ist es einfach nicht möglich beides zu haben, WM und Urlaub. Deutschland ist zudem eine der stärksten Minigolfnationen. Man kann nicht einfach zur WM fahren und sagen: Ich mache mir ein paar schöne Tage und mal sehen was bei rum kommt. Klar wollen wir auch schöne Tage verbringen, ist ja schließlich Hobby, aber der Erwartungs- und Erfolgsdruck ist schon enorm hoch. Und auch wenn wir Spieler nur indirekt davon profitieren, indem wir weniger selbst für die Teilnahme an solchen Veranstaltungen zahlen müssen, hängen ja auch immer Fördergelder vom Erfolg ab.
  17. Studium: - für die letzte Klausur "Produktionstechnik II" kann ich eine sehr gute Note verbuchen, das Schreiben bis zur letzten Minute hat sich gelohnt - die Hausarbeit "Klinische Entwicklung" ist fertig und wird morgen oder übermorgen (da bin ich in Deutschland) abgeschickt. Ist einfach deutlich günstiger als das in der Schweiz zu machen. 100% zufrieden bin ich nicht, aber ich hoffe doch, dass es eine 2.x wird - aktuell habe ich mit der Fallstudie zu "Projektmanagement" begonnen. "Umsatz durch Neukunden von 10% auf 20% steigern" ist das Fallbeispiel. Dazu soll man bestimmte Teilaufgaben einer Projektplanung theoretisch und an ein konkretes Beispiel angelehnt darstellen. Projektauftrag (Ziele und Nichtziele), Projektumfeldanalyse (Stakeholder), Projektstrukturplan mit Projektphasen und Meilensteinen und ein Kommunikationsplan sind zu erstellen. Neukundengewinnung in der Pharmabrache: nicht so einfach sich was auszudenken, aber es kommt ja nicht drauf an, dass das Fallbeispiel selbst astrein ist denke ich - in 2 Wochen steht mal wieder ein Labor in Ellwangen an. Galenik. Ich bin sehr gespannt. Ist mein letztes Labor, was ich absolvieren muss, die Klausur dazu kommt dann im Oktober - Praxisprojekt: Es ist erschreckend, aber in einem Jahr will ich langsam an meiner Thesis sitzen. Unbedingte Voraussetzung ist der vorherige Abschluss des Moduls Praxisprojekt. Meine Mentorin und Studiengangs Leiterin wird die Betreuung übernehmen. Das Thema ist in ganz groben Zügen formuliert. Wir wollen noch mal die Leitfragen im Exposé verbessern und eine Vertraulichkeitsvereinbarung muss noch verfasst werden. Dann könnte es auch da losgehen Wow, wenn ich das so runter schreibe ist ja doch einiges los bei mir Arbeit: Das Praxisprojekt ist an meine Arbeit im Labor angelehnt. Zwar ist das Praxisprojekt noch sehr Theorie-lastig, bildet aber hoffentlich die Grundlage für meine Thesis, die dann viel Laborarbeit beinhaltet. Ich habe da schon ne grobe Vorstellung. Minigolf: Am Wochenende ist die letzte Bundesliga-Vorrunde, dann stehen Anfang Juli die Deutschen Meisterschaften an. Mitte August dann der Europacup. Auf die Weltmeisterschaften im Oktober muss ich aber leider wohl verzichten, das wird mir dann alles zu viel. Schade eigentlich. Die WM findet dieses Jahr in nem großen Holiday Resort statt, mit vielen Pools, Bars und direkt am Meer Und eigentlich bin ich ja auch Titelverteidigerin - ach menno Laptop: Mit meinen Laptop bin ich zufrieden. Ich habe schon einige Seiten und Stunden auf dem Balkon verbracht und konnte wunderbar ohne Sichtprobleme arbeiten. Die Tastatur (bzw. der Anschlag) gefällt mir auch ganz gut. Leise ist er auch und die Akkulaufzeit völlig in Ordnung, kann mich momentan nicht beklagen. So das war der Rundumschlag meinerseits. Tat gut das alles mal wieder aufzuschreiben, da merkt man oft erst, dass man doch vorwärts kommt. Auch wenn man manchmal das Gefühl hat festzustecken. COWNTDOWN to Thesis: 4 Klausuren - 3 Fallstudien - 1 Hausarbeit
  18. https://move2fit.ch/videos/ Gibt 2 "fight" Videos. Vielleicht auch was für dich zur Abwechslung. Scheint mir beim ersten durchzappen auch nicht sehr schwer zu sein.
  19. Achso, verstehe.... Mir macht TÔSÔ X auch sehr viel Spaß, aber ich persönlich liebe auch die Community und die Gruppendynamik. Alleine vor dem TV oder Laptop mache ich nur so Bauch, Beine, Po Zeug....
  20. TAE BO® kam damals aus Amerika (Billy Blanks) nach Europa rüber. Die IFAA hatte bis letztes Jahr die Lizenzrechte. Nun wollen die Amerikaner aber selbst die Fäden ziehen. TAE BO® gibt es nach wie vor in Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien.... Die IFAA hat sich auf der Basis ein eigenes Konzept zurecht gelegt: TÔSÔ X. Also für diejenigen, die TAE BO® begeistert waren / sind und jetzt TÔSÔ X in den Studios und Sportvereinen vorfinden: Ausser der Philosophie und der neu eingeführten X-Challenge wird man keinen Unterschied bemerken. Wie schaffst du es dich vor dem TV zu motivieren das letzte aus dir raus zu holen? Hast du einen Spiegel in dem du deine Bewegungen kontrollieren kannst?
  21. ... wenn du nicht mitbekommst, dass Whatsapp für mehrere Stunden nicht funktioniert
  22. ...fliegen meine Gedanken umher, gerade wenn ich glaube sie gefasst zu haben! Die neue Hausarbeit im Modul "Klinische Entwicklung" stellt mich vor neue Herausforderungen. War bei den bisherigen Hausarbeiten die Literatur zur Theorie immer recht schnell gefunden und auch eindeutig abgegrenzt, sirre ich nun seit einer Woche mit den Gedanken hin und her und weiß nicht wie ich in die Arbeit einsteigen soll. Das Thema ist grob ausgedrückt "Datenschutz vs. Transparenzforderung in der biomedizinischen Forschung". Zunächst wollte ich mit dem Transparenzbegriff in der Forschung allgemein anfangen und die besondere Bedeutung in der biomedizinischen Forschung herausstellen. Biomedizinische Forschung definieren und dann für die Arbeit auf klinische Studien eingrenzen. Dann den rechtlichen Rahmen aufzeigen und die sich ergebenden Spannungsfelder ausarbeiten. Aber ich drifte immer ab. Jetzt will ich schon Wissen und Wissenschaft definieren. Zuletzt habe ich was über die wissenschaftliche Revolution im 17./18. Jahrhundert gelesen! Auch verschlägt es mich immer wieder in den Bereich der Forschungsethik, der sicher sehr spannend ist, aber nicht wirklich relevant für meine Aufgabe. Viele der Gesetze, Richtlinien und Kodizes befassen sich aber eben genau damit: dem Schutz des Individuums bei gleichzeitiger Sicherstellung der Forschungsfreiheit. Daten und Datenschutz spielt da überall nur eine Nebenrolle. Das ist ja so was von Mühsam! Vielleicht ist meine Herangehensweise aber auch nicht gut. Möglicherweise ist es besser erst mal das aufs Papier zu bringen was Hand und Fuß hat (Grundrechte, Gesetze, Richtlinien etc.) und dann den Rest drumherum zu bauen. Irgendwas in meinem Inneren sträubt sich aber dagegen Kapitel 3 vor Kapitel 2 zu schreiben. Blöd oder?! Ich hatte 6 Wochen geplant für das Modul. Eine ist schon vorbei. Hoffentlich finde ich bald den Einstieg. Denn wenn der gemacht ist, geht der Rest meist viel einfacher. Ansonsten warte ich noch auf die Note für das Modul Produktionstechnik II. Zu dem Modul vllt ein anderes Mal noch mehr....
  23. Vereinzelt habe ich das auch erlebt und gerade diese Fälle bleiben einem natürlich im Gedächtnis. Habe auch schon erlebt, dass ich was zu einer alten Klausurfrage gefragt wurde und das dann auch beantwortet habe, so wie mein Verständnis zu der Frage ist (dazu sei gesagt: es war ne Frage aus meiner Klausur und die habe ich mit 1.0 bestanden - kann also nicht so falsch gewesen sein). Anschließend bekomme ich von einer Kommilitonin (und Freundin) mit, dass man sie anschließend das gleiche noch mal fragt.... Aber wenn ich objektiv drüber nachdenke gibt es auch viele (zumindest in unseren Facebook-Gruppen) die sich absolut korrekt verhalten und sich ehrlich über die Hilfe freuen und das auch mitteilen. Und die dann im Gegenzug auch anderen weiter helfen. Wenn ich allerdings merke, dass man versucht meine Hilfsbereitschaft auszunutzen, ist bei mir recht schnell der Ofen aus.
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