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Marmotte

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Alle Inhalte von Marmotte

  1. Ich drück die Daumen, das wird schon!
  2. Ich versuche meine Motivation bei öden Modulen aufrecht zu erhalten, indem ich mir Etappenziele setzte und mich bei Erreichen belohne. Sei es durch einen Gammel-Tag vor dem Fernseher, ein lecker Essen, ein Stadtbummel, Wellness etc... Natürlich gönne ich mir auch sonst Freizeit, aber nach Etappenzielen eben ein bisschen mehr ;-)
  3. Club der roten Bänder, 2. Staffel läuft seit gestern. Nicht wirklich spektakulär die Serie, aber ich finde sie herzerwärmend. Man wechselt ständig zwischen schmunzeln und Betroffenheit...
  4. Für mich stimmt da einfach das Gesamtpaket. Ich habe 256 SSD Speicher und 1 TB Festplatte, falls ich doch noch Gefallen finde meine Fotos zu bearbeiten. Der Bildschirm ist für draussen geeignet: "Im Aspire steckt ein blickwinkelstabiles IPS-Panel. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Das Notebook kann im Freien benutzt werden. Die Kombination aus matter Oberfläche, Helligkeit und Kontrast macht es möglich" (notebookcheck.com) Zum Thema Geräusche schreibt notebookcheck.com: "Im Idle-Modus ist kaum etwas vom Aspire zu hören. Es kommt auch vor, dass der Lüfter still steht und die 2,5-Zoll-Festplatte schläft. In solchen Fällen arbeitet der Rechner lautlos. Das Ideapad und der MSI-Rechner rauschen schon im Idle-Betrieb lauter." Und wenn ich nicht mehr studiere kann ich damit immer noch unter die Gamer gehen Testbericht folgt dann demnächst...
  5. Ich habe mich entschieden. Es wird ein Acer Aspire Nitro 15.6" werden. Ist zwar auch nicht der günstigste, aber ich habe ihn im Laden gesehen und war hin und weg. Er ist mit 2.3 kg auch etwas schwerer als ursprünglich angedacht, aber ich muss damit ja auch nicht jeden Tag in die Uni oder so.... Werde dann mal berichten wie zufrieden ich bin wenn ich ausgiebig Zeit zum testen hatte.
  6. Also ich nehme die Serien auf. Dann kann ich auch die Werbung überspulen. Elementary, Perception, Chicago Fire, Scorpion, nightshift..... Spielfilme dann auch über Replay, da kann man bis zu 7 Tage zurück gehen. Zusätzlich habe ich dann noch die ganzen sportsendungen wie sportschau und bald geht's ja mit Wintersport wieder richtig rund.
  7. Das ist ein ThinkPad oder? Leider mit 2000 CHF auch eher oberhalb vom Budget. Aber ich schaue mir mal das 710 genauer an. Aber da steige ich bei den verschiedenen Konfigurationen wieder nicht durch. Für mich scheint die teurere Variante auf den ersten Blick die schlechtere zu sein
  8. Das mag sein. Preislich aber ja auch eher ein Gerät im oberen Segment.... Zumindest hier in der Schweiz....
  9. Nein, ist nicht das einzige. Das neue Spectre 13 sieht zwar schickt aus und ist mega dünn und leicht, aber ansonsten kann es nicht viel. Ist nicht mal ein 2 in 1 Gerät. Dafür hat sich das HP spectre x360-15 nach vorne gespielt. Allerdings habe ich jetzt Berichte gelesen, dass Bildschirm nicht hell genug ist und die Tastatur nur mittelmässig. Dann gibt es noch das Lenovo Yoga 510-15. Vom Preis deutlich besser als das x360, aber hat in einigen Tests nur ein befriedigend bekommen. Langsam frage ich mich, ob es wirklich ein 2 in 1 Gerät sein soll / muss. Bei "normalen" Geräten bekommt man viel mehr Leistung fürs Geld. Ich werde noch ein paar Tage Bedenkzeit brauchen und in mich gehen
  10. Der Studiengang PMT ist ja noch relativ frisch. Daher wollte ich auch immer wieder mal über die Inhalte der Module berichten. Produktion: Hinter diesem Wort könnte sich alles mögliche verbergen. Tatsächlich geht es hier nicht um technische Dinge, sondern um das ganze Drumherum. In der Produktion von Arzneimitteln und Wirkstoffen ist man einer Vielzahl an Regularien unterworfen. Das Einhalten wird regelmässig von den Behörden (Inland aber auch Ausland), von Kunden aber auch durch Selbstinspektion überprüft. Die wichtigste Leitlinie in der AM Produktion ist der EU-GMP-Leitfaden (Good Manufacturing Practice) welcher durch die Aufnahme in die AMWHV in Deutschland rechtlich bindend wurde. Die Wichtigsten Anforderungen, die sich aus dem DMP-Leitfaden ergeben werden besprochen: Hygiene, Sauberkeit und Anforderungen an Produktionsräume Verhinderung von Kontaminationen Anforderungen an Verpackungen, Umgang mit Zwischenstufen, Ausgangsstoffen und Bulkware, Umarbeiten von Chargen Abwehr von Arzneimittelfälschung und Diebstahl Anforderungen an die Mitarbeiterqualifizierung Anforderungen an die Produktionsdokumentation Welche Arten an Dokumenten gibt es Was muss im Falle von Abweichungen im Produktionsprozess oder in der Analyse der Produkte unternommen werden Umgang mit Rückrufen Change Control / Change Management Was muss wie qualifiziert / validiert werden Six Sigma und Lean Freigabe von Arzneimitteln Die Meisten der Punkte sind mir nicht neu, da ich den größten Teil meiner Berufslaufbahn im GMP-reguliertem Umfeld gearbeitet habe und auch aktuell (zumindest halb) arbeite. Zahlreiche GMP, - Q, und Hygieneschulungen habe ich schon über mich ergehen lassen. Ja, ja, man muss da regelmässig geschult werden, damit man daran erinnert wird, dass die ganzen Vorschriften zum einen natürlich aus rechtlichen Gründen sein müssen, zum anderen aber durchaus auch einen Sinn haben. Gerade was Hygiene und sauberes, ehrliches Arbeiten angeht sollten die Mitarbeiter die Notwendigkeit begreifen. Sonst werden die ganzen Auflagen mit der Zeit zur Last und nicht mehr sorgfältig beachtet. Lerntechnik: Ich werde keine Zusammenfassungen mehr schreiben habe ich beschlossen. Zumindest werde ich das bei den nächsten beiden Modulen mal probieren. In der konkreten Prüfungsvorbereitung habe ich sie nie wieder angeschaut, einfach aus der Angst heraus, vielleicht doch etwas vergessen zu haben. Dafür werde ich wieder mit Karteikarten arbeiten. Auch so schreibe ich alles wichtige mal auf. Früher habe ich Mindmaps gehasst (so zu Schulzeiten - lang ist es her) - Mittlerweile bin ich richtig Fan geworden. Beim Erstellen geht man alle Themen noch mal durch und muss sich auf die Kernpunkte reduzieren. Mir bringt das enorm viel. Am Wichtigsten ist natürlich das Durcharbeiten alter Klausurfragen. Auch in diesem Modul werden wieder 2 Übungsklausuren zur Verfügung gestellt. Alte Klausurfragen gibt es zwar noch nicht so viele, aber das macht nix.
  11. Ich muss ein Glückspilz sein, meine Note ist da
  12. Das geht ja eh nicht. Du kannst maximal 5 Module haben. Und wenn du noch keine Note hast ist das Modul noch "aktiv". Chemie ging bei mir 3 Wochen.... VWL glaube ich auch... Aber vielleicht hast du ja Glück
  13. Seit nun klar ist, dass ich nächsten Frühling / Sommer recht viele Hausarbeiten schreiben werde, denke ich daran mir einen Laptop zu kaufen. Ich will ja schließlich nicht den ganzen Sommer im Büro vor dem PC verbringen, wo ich doch eine so tolle Terrasse habe. Da hier nun eine ganze Reihe an Anforderungen, Bedürfnissen und Wünschen zusammen kommen fällt es gar nicht so einfach eine Wahl zu treffen. Leistungsfähigkeit: Mein Laptop muss in der Lage sein mehrere offene Programme und Internetseiten aktiv zu halten und schnell zwischen ihnen zu wechseln. Ein Intel Core i5 sollte das gut hinbekommen. Gegen einen i7 würde ich natürlich auch nix sagen. Speicherplatz: Ist nicht ganz so dramatisch, da ich meine Fotos wahrscheinlich nach wie vor auf dem PC bearbeiten werde. Aber ein gewisser Puffer sollte natürlich da sein. Ich habe irgendwas mit SSD gelesen, dass man das favorisieren sollte. Aber haben das nicht inzwischen fast alle Notebooks? Bildschirmgrösse: 13 Zoll sind zu wenig um gescheit daran arbeiten zu können, weshalb das neue HP Spectre 13 schon mal raus ist Bildschirm: Touchscreen? oder lieber ein matter Bildschirm? Wahrscheinlich wäre das 2. besser, dann muss ich mich von der convertible Idee allerdings verabschieden 2 in 1: brauche ich ein Laptop den ich zu einer Art Pad zusammenklappen kann? Eigentlich nicht. Will ich es trotzdem haben? JA! Allerdings ist bei den Meisten dann die Tastatur sozusagen der Boden. Kommt auf Dauer vielleicht auch nicht gut?! Grafikkarte: nicht so wichtig Design: tja was soll ich sagen, schön aussehen soll es auch.... Da wäre ja das Spectre 13 ganz weit vorne Gewicht: auch da das Spectre mit seinen 1.2 kg ganz weit vorne, aber bis zu 2 kg ist noch ok Budget: ja, das ist der eigentlich limitierende Faktor. Es muss kein 300 Euro Laptop sein, 2000 soll er aber auch nicht kosten Da ich ein ungeduldiger Mensch bin will ich natürlich am Besten schon gestern einen Laptop gekauft haben. Aber hier muss ich echt vernünftig sein und mich ordentlich informieren und beraten lassen. Ab November bekommen die SRH Studenten Citavi zur Verfügung gestellt. Das scheint eine gute Sache zu sein und ich will das gerne probieren. Da es noch keine Webversion gibt werde ich es aber erst installieren, wenn ich den Laptop habe. So ist unser home-PC nicht damit belastet und ich kann sicher sein immer die aktuellen Quellen am Start zu haben. Also ein weiterer Grund mich bald zu entscheiden. Die Hausarbeit English in Science and Technology steht ja vor der Tür. Falls also jemand hier die eierlegende Wollmilchsau in Notebook Gestalt kennt, ich würde mich über einen Tipp freuen. Oder habe ich etwas entscheidendes übersehen, was ich unbedingt in die Entscheidung einbeziehen sollte?
  14. Aber für die Labore bekommt man doch keine Note Musst dich meinetwegen nicht kürzer fassen. Ich fange jetzt schon an nach den Noten zu gucken Also 6 Wochen - da musst du schon echt Pech haben. Ich habe noch nie länger als 3 Wochen gewartet. Manchmal schon nach 1.5 Wochen ne Note gehabt. Das kommt ein bisschen drauf an wie lange auch das Verschicken dauert. Bei Korrektoren, die direkt in Riedlingen sitzen, fallen ja 2 Sendungen weg und dann geht es etwas schneller. Die Klausuren kommen vom Studienzentrum nach Riedlingen, da werden sie dann sortiert und zum Korrektor geschickt. Der guckt die dann nach und schickt das alles wieder zurück nach Riedlingen. Dann erst kann die Note eingetragen werden. Also wahrscheinlich schon eine Woche Postweg je nach Anzahl Klausuren und anderer Verpflichtungen kann das Korrigieren dann auch noch mal ne Zeit dauern.... Nach 4.5 Wochen würde ich wahrscheinlich anfangen nachzufragen
  15. Ui da habt ihr ja einiges gemacht im Labor. Ich wundere mich, dass Biologielaboranten oder Leute, die in der Mibi arbeiten, dort waren. Die hätten sich das Labor ja sicher anerkennen lassen können. Aber vielleicht hatten sie ja einfach Lust drauf das mitzumachen. Freut mich auch dass ihr einen netten Abend hattet. Ich finde es auch immer schön sich mit Kommilitonen/innen auch aus anderen Studienrichtungen austauschen zu können. Dein Bericht ist allerdings zwischendurch ein bisschen verwirrend
  16. Obwohl noch etwas mehr als 1.5 Jahre vor mir liegen, ist es schön zu wissen, mehr als die Hälfte aller Klausuren/Hausarbeiten schon hinter sich zu haben - vorausgesetzt, Molekularbio ist bestanden, aber da mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich kann nicht genau sagen warum, aber es hat mir einen Motivationsschub gegeben, als ich das realisiert habe. Voller Elan habe ich somit auch die nächsten Module geplant. Im Januar werde ich 2 Klausuren schreiben: Produktion und Personal & Organisation. Der Stoff ist schon auf die nächsten Wochen aufgeteilt, der vorläufige Lernplan steht. Für Produktion wollte ich zunächst im Dezember nach Ellwangen zur Präsenz reisen, habe mich jedoch um entschieden. Mit Sprit und Übernachtung sind dann ja doch immer 150-200 CHF weg (je nachdem wie leer die Autobahn ist ) und das Thema kenne ich aus dem Berufsalltag eigentlich ganz gut. Weiter steht die Hausarbeit im Modul Englisch auf dem Programm. Geplant ist, dass ich mich jeden Dienstag mit dem Modul beschäftige und dann bis Mitte / Ende Januar die Hausarbeit anfertige. Das übergeordnete Thema ist Radioaktivität und Ionisierende Strahlung, sowie die Anwendung im Lebensmittel- und Pharmabereich. Es gibt 3 Themen zur Auswahl: - Anwendungsmöglichkeiten ionisierender Strahlung in der pharmazeutischen Industrie - Perspektiven von Lebensmittelsterilisation mittels Strahlung - Sterilisationsanlagen (technische und organisatorische Voraussetzungen) Welches ich wählen werde weiß ich noch nicht. Vermutlich aber Thema 1. Der Studienbrief führt erst mal in die physikalischen Grundlagen ein, erklärt dann wie Radioaktivität gemessen wird, wo und in welcher Form es in der Umwelt vorkommt, geht dann auf die biologischen Effekte ein und gibt zum Schluss eine Übersicht über die Anwendungsmöglichkeiten. Bis jetzt ist der SB gut lesbar. Die Sätze sind nicht ganz simpel, aber auch nicht immens verschachtelt. Man kann sich in das spezifische Vokabular einlesen und kann damit später die Quellen für die HA hoffentlich leichter verstehen. Insgesamt bin ich guter Dinge und freue mich auf die nächsten Module und Herausforderungen.
  17. Oh das kenne ich - ich kann es auch gar nicht leiden wenn etwas nicht so läuft wie ich mir das gedacht habe. Aber es hilft nix sich da in eine negativ-Spirale zu bringen. Manchmal geht es eben einfach nicht, basta. Du musst dich deswegen nicht schlecht fühlen oder denken dass du versagt hast. Analysieren wieso, weshalb warum und dann das nächste mal besser machen Aber warum denkst du, dass du die Prüfung nicht bestehen wirst? Bist du mit dem Lernstoff nicht durch oder verstehst du große Teile davon nicht oder bist du einfach viel zu kritisch mit dir selbst? Wünsche dir viel Kraft fürs weiter machen!
  18. Hallo ihr Lieben! Es war mal wieder Klausurwochenende an der SRH Riedlingen. Ich war gestern morgen dran mit Molekularbiologie. Zunächst war meine Klausur nicht da, wurde aber innerhalb von 5 Minuten organisiert. Die Aufgaben waren in etwa wie erwartet. Das Beantworten hatte beim Üben schon immer 1h 45 min gedauert, in der Klausur habe ich jetzt bis zur lezten Minute geschrieben. Was für mich eher ungewöhnlich ist, worauf mich sogar die Betreuerinnen angesprochen haben. Aber im Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Ein paar Details wusste ich nicht, aber im Großen und Ganzen sollte gut gelungen sein. Jetzt zu dem was nicht so schön war an diesem Klausurwochenende: Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an diesen Blogeintrag. https://www.fernstudium-infos.de/blogs/entry/14916-freude-über-eine-dicke-klausurmappe-das-gibts-wohl-auch-nicht-alle-tage/ Da geht es um die Hilfsmittel in der Pharmarechtklausur. Aus allem (Aufgabenstellung, Prüfungsbeschreibung und meinen mails mit der Professorin) geht konkludent hervor, dass der Klausurapparat in der Klausur mitgereicht wird, aber in der offiziellen Hilfsmittelliste steht er nicht drin. Mir ist damals ein Stein vom Herzen gefallen, als ich die dicken Klausurunterlagen bekam. Einige Kommilitoninnen hatten da weniger Glück. Sie haben die Klausur in Berlin ohne schreiben müssen. Ein Anruf vom Studienzentrum in Riedlingen brachte auch nichts. Am Studienzentrum war man ganz überrascht über dieses Hilfsmittel was die Studentinnen haben wollte, steht ja schliesslich nicht in der Liste. Ich brauche euch wahrscheinlich nicht zu erklären was das mit einem macht. Man hat die ganze Vorbereitung darauf aufgebaut, dass man diese Gesetztestexte bekommt und alles was man da nachlesen kann nicht weiter in den Kopf gehämmert. Neben der Klausurnervosität nun auch noch das. Ich kann mir vorstellen, dass sowas jemamden, der eh schon Panik hat, voll aus der Bahn wirft. Ich frage mich auch, wen man da in Riedlingen angerufen hat. Die Verwaltung oder die Professorin? Und es ist auch nicht das erste mal das sowas passiert. Meine erste Klausur war Mathe, auch da fehlte die Formelsammlung zunächst, wurde aber nachgereicht (nach 15 Minuten glaube ich). Dann wieder Mathe, die Statistikformelsammlung fehlte. Wurde auch nicht nachgereicht und alle haben die Punkte für die entsprechenden Fragen bekommen. Jetzt Pharmarecht. Ich bin gespannt wie damit umgegangen wird bei der Benotung. Wir müssen uns 4-6 Wochen vor dem Prüfungstermin anmelden, bzw. da endet die Anmeldefrist. Man sollte es in der Zeit doch schaffen die Klausuren komplett zusammen zu stellen. Oder man überlässt es den Studenten und kontrolliert dann nur ob die Hilfsmittel ohne eigene Notizen sind. So ist dann jeder selbst Schuld wenn er sich nicht richtig vorbereitet. Wie auch immer: Der Klausurapparat gehört in die Hilfsmittelliste und müsste bei Fehlen zu Beginn der Klausur eben schnell noch ausgedruckt werden. Kann ja eigentlich nicht so schwer sein! Wahrscheinlich rege ich mich hier mehr auf, weil es auch meine Freundin betrifft, ich bitte um Nachsicht. Ich wurde für die Klausur übrigens in Berlin erwartet, weshalb meine Klausur zunächst nicht da war Jetzt aber genug, ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
  19. Große Verständnislücken, also dass ich irgendwas nicht verstehe, gibt es eigentlich nicht. Wenn ich das lese scheint mir alles recht logisch. Nur merken kann ich es mir nicht. Oder anders gesagt ich kann es nicht auf die Fragen anwenden. Aber das schaffe ich übers Wochenende schon noch! Werde also daheim bleiben. Eine Anfange in MU-Forum bezüglich einer Übungsfrage hat keine Reaktion von meinen Kommilitonen eingebracht und wird es wohl auch nicht. Gut dass wenigstens unsere Professorin sich immer die Mühe macht zeitnah zu antworten.
  20. In 1.5 Wochen steht die Klausur Molekularbio an. Vom Labor hatte ich ja berichtet, der Bericht ist auch gut geworden und somit sind die Teilnahmevoraussetzungen für die Klausur erfüllt. Normalerweise, wenn ich zu diesem Zeitpunkt vor anderen Klausuren gefragt wurde, "Und, bist du parat?" konnte ich immer antworten: "Wenn ich jetzt Prüfung schreiben müsste würde ich sicher bestehen, alles was ich jetzt noch lerne ist für ne gute Note". Dieses mal kann ich das jedoch nicht behaupten. Ich lese die Fragen der Übungsklausur und denke: "ähm, was wollten die da wissen" oder "ja, da stand mal irgendwo was im Studienbrief". Bisher könnte ich keine Frage vollständig ohne Blick in den SB beantworten. Jetzt frage ich mich, ob ich die SB nicht gut durchgearbeitet habe, ob ich nachlässig war. Das denke ich aber eigentlich nicht, ich habe ja auch alles brav zusammen gefasst. Allerdings prasseln die Informationen in den beiden Studienbriefen nur so auf einen ein. Und dann zum Teil die Fragestellungen die ich nicht blicke..... Ich habe bei FB angefragt ob jemand die Übungsklausuren mit mir durchsprechen will, so könnte man abgleichen ob man die Fragestellung gleich verstanden hat. Aber anscheinend hat da außer mir niemand Bedarf. Jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich am Wochenende spontan noch zur Präsenz fahre, falls sie stattfindet. Andererseits könnte es auch sein, dass es mich in Hinblick auf die Prüfungsvorbereitung nicht weiter bringt und ich die Zeit "verschwende". Es sind ja immerhin auch 900 km hin und zurück und wieder ein ganzer Tag Urlaub der dabei drauf geht. Ich werde wohl zu Hause noch mal Vollgas geben. Immerhin habe ich noch 6 Abende und das ganze Wochenende zum Lernen. Und vielleicht muss ich auch mal akzeptieren, dass es nicht immer eine 1.x werden kann. Aber jetzt noch mal was erfreuliches: Mein Team und ich konnten letzte Woche unseren Europacup-Titel verteidigen. Es war der 10. Titel für den Verein, der 3. an dem ich beteiligt war. Nächstes Jahr gehen wir die Titelverteidigung im Südtirol (Algund) an. Das wird toll! Mein Theorie-Praxis-Transfer wurde mit einer unglaublichen 1.0 bewertet. Na wenn sich die ganzen Mühen da mal nicht gelohnt haben. Und auch die Klausur Arzneimittelentwicklung ist ganz gut gelaufen, wenn auch nicht perfekt Danke euch fürs Lesen Leute. Der Blog hilft mir immer wieder meine Gedanken und Emotionen zu sortieren. Vielleicht habt ihr ja noch das ein oder andere motivierende Wort für mich übrig Allen noch eine schöne Woche!
  21. Schöne Bilder und so eine abwechslungsreiche Landschaft..... Toll! Umfrage ist ausgefüllt!
  22. Wenn du das Modul buchst hat das nix mit der Prüfung zu tun. Für die musst du dich ja noch mal separat anmelden. Du bekommst dann einfach die Unterlagen zugesendet.
  23. So am Wochenende war ich mal wieder in Ellwangen zur Laborprüfung Molekularbiologie. Beim PMT Studiengang ist es ja so, dass man für einige Module aus Naturwissenschaft, Produktion und Arzneimittelentwicklung Laborprüfungen ablegen muss, um zur Klausur zugelassen zu werden. Von den 7 Modulen habe ich aufgrund meiner Berufserfahrung aber 4 Labore anerkannt bekommen. Die Labore finden immer in Ellwangen statt, was für mich eine Anreise von fast 4 Stunden und Durchfahrt Österreich (Vignette) bedeutet. 16 Uhr geht es Freitags los, bis ca. 21 Uhr. Am Samstag geht es dann von 8 bis 17 Uhr weiter. Meistens ist man aber schon etwas eher fertig. Jedenfalls bin ich also Freitag nach Ellwangen gedüst. War auch rechtzeitig da und konnte mich im Hotel noch etwas entspannen. Wir waren nur 2 Teilnehmer, was sowohl Vor-und Nachteile hat. Die Experimente klangen super spannend. Ich war gut vorbereitet und habe mich wirklich auf das Labor gefreut. Am Ende war ich dann aber doch etwas ernüchtert. Experiment 1: Konstruktion eines Vektors, der das Gen für das Grün-fluoreszierende-Protein der Qualle Aequoria Victoria enthält und Transformation von Escherichia coli. Im Prinzip sollte das so funktionieren, dass man 2 Plasmide aufschneidet zusammen gibt und dann die Teile wieder verbindet. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit bildet sich das gewünschte Konstrukt. Dann wollte man Escherichia coli Bakterien dazu bringen das neue Konstrukt aufzunehmen und das Fuoreszierende Protein herzustellen. Problem: Unser Vektorplasmid, also die DNA worin das Quallen-Gen eingebaut werden sollte war leer. Ohne diesen Vektor kann aber das Bakterium aber nicht wachsen, weil eine Antibiotikaresistenz auf dem Vektor sitzt und ohne diese die Bakterien im Selektivmedium mit Antibiotika nichts wachsen können. Dies ist übrigens eine der Erfolgskontrollen für das Experiment. Wir haben dann so getan als ob und zumindest in der Gelelektrophorese nachgewiesen, dass unser Plasmid A geschnitten wurde. Wir haben dann auch alle anderen Aktivitäten und Kontrollen durchgeführt und gespielt: was wäre wenn.... Unsere Professorin hat noch einen fertigen Vektor aus vorherigen Experimenten gefunden und wir haben dann versucht diesen in die Bakterien einzuschleusen. Doch auch hier konnten wir am nächsten Tag kein Wachstum feststellen. Da wir keine richtige Positivkontrolle hatten können wir nicht sagen ob es an den Zellen lag oder ob der Vektor vielleicht nicht in Ordnung war. Experiment 2: Ein schon transformierter Stamm Escherichia coli sollte für uns die sogenannte Pfu-Polymerase produzieren, die wir anschließend isolieren wollten. Der Erfolg sollte mittels PCR und anschließender Gelelektrophorese überprüft werden. Problem: Die Bakterien sind nicht gewachsen. Unsere Professorin war schon seit Donnerstag dort um sie bis Freitag kultiviert zu haben, leider erfolglos. Das Wachstum haben wir bestimmt, indem wir die Trübung der Kultur gemessen haben. Damit wir überhaupt das Prinzip der Isolierung und Aufreinigung durchführen, hat unsere Professorin heimlich alte Kulturen zugefügt, damit wir Zellmaterial zum Isolieren und Aufschließen haben. Aber natürlich konnte hier bei der Kontrolle mit PCR kein positives Resultat erwartet werden. Leider hat auch die Positivkontrolle mit gekaufter Pfu-Polymerase nicht funktioniert was uns natürlich zu denken gab. Zwar habe ich doch einiges aus dem Labor mitgenommen, etwas enttäuscht bin ich allerdings schon. Keine grün-fuoreszierenden Bakterien, keine vervielfältigte DNA - weder mit gekaufter noch mit selbst hergestellter Polymerase. Der Bericht soll sich auf die Kontrollen fokussieren, die wir zwischen den einzelnen Schritten immer wieder gemacht haben. Aber auch hier ist vieles "hätte, könnte, sollte". Ich habe den Bericht abgegeben und denke, dass es zum Bestehen des Labors sicher reicht. Alles andere hake ich jetzt hiermit ab und hoffe dass die nächste Gruppe mehr Glück hat als wir.
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