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Steffen85

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Blogbeiträge von Steffen85

  1. Steffen85

    MBA; Erstes Modul;
    Die Zeit rennt und die ersten fünf Wochen sind auch schon wieder um.
    Privat und beruflich ist gerade ziemlich viel los und mein Lerntempo nicht auf dem Niveau, das ich mir selbst gerne wünschen würde. Trotzdem habe ich die Tage meine erstes Modul (hoffentlich) abgehakt und die B-Einsendeaufgabe zum Themenfeld Digitale Transformation abgeschickt. 
    Als nächstes ist dann "Führung und Kompetenzentwicklung in der digitalen Transformation" dran. Eigentlich eines der letzten Module aus dem zweiten Semester, aber das Thema reizt mich beruflich tatsächlich aktuell am meisten :-). Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich dann direkt im Anschluss eine Vertiefungsarbeit zu dem Thema schreibe, weil ich dann ja eh schon im Thema drin bin, oder doch lieber noch eine etwas verdaulichere B-Aufgabe bearbeite. Mal sehen wie ich das nächsten Monat sehe.
     
    Im letzten Blogpost kam noch als Kommentar die Frage auf, warum ich mich gerade für den MBA Digital Business [1] entschieden habe, und nicht bspw. für den MBA in Engineering Management [2].
    Tatsächlich war bis 2020 Engineering Management meine erste Wahl an der WBH nach dem M.Sc. -- allerdings eher mangels Alternativen. Damals wurden mir bereits die Anrechnung des Projektes aus Bachelor und Master in Aussicht gestellt -- also ein Modul. In Digital Business waren es dagegen zwei Module ;-).
    Engineering Management fokussiert sich ziemlich stark auf "klassisches Management" und dies branchenübergreifend. 
    Module hier sind u.a. "Unternehmensführung und strategisches Management","Business Decision Management", "Digital Finance & Controlling","Leadership und Kommunikation" und Vertiefungsmodule wie bspw. "Supply Chain Management". Also alles eher allgemein.
    Digital Business deckt dagegen ziemlich stark den Tätigkeits- und Verantwortungsbereich ab, in dem ich als Informatiker ohnehin schon aktiv bin und gerade Richtung Digitale Transformation schon sehr viel in meiner Berufslaufbahn gesehen habe. Das passte dann nochmal besser und interessiert mich mehr.
     
    [1] https://www.wb-fernstudium.de/kursseite/master-studiengang-digital-business.html
    [2] https://www.wb-fernstudium.de/kursseite/master-studiengang-engineering-management-mba-1.html
     
     
     
  2. Steffen85

    MBA; Start; Starterpaket
    Seit dieser Woche bin ich nun endlich wieder eingeschriebener Student an der Wilhelm Büchner Hochschule :-).
    Der Weg dorthin war tatsächlich haariger als gedacht. Mein Arbeitgeber fördert eine begrenzte Auswahl an Studiengängen (die grundsätzlich zu seiner Ausrichtung passen) mit einem Stipendium in Höhe von 5.000€. Das muss aber natürlich erst bewilligt sein, bevor man sich immatrikuliert.
    Beginnen wollte ich eigentlich mit dem Studium schon im Dezember um meinen Resturlaub direkt effektiv für einen Kickstart ins Studium zu nutzen. Durch Verzögerungen im Betriebsablauf 😉meines AGs dauerte die Genehmigung allerdings bis Januar.
    Nach dem GO und Online-Immatrikulation musste ich dann leider nochmal einige Wochen warten, konnte vorletzte Woche am Freitag durch einen Anruf bei der Hochschule den Gordischen Knoten (Bearbeiterin ist krank, mein Antrag liegt auf Halde) zerschlagen. Direkt am Montag kam dann die Mail im Online-Campus, dass ich wieder Student bin und mein Studienmaterial verschickt wird.
     
    Durch einen Kurzurlaub diese Woche konnte ich gerade mein neues Studienpaket abholen und sichten.
    Positiv überrascht war ich tatsächlich von ... nicht dem vierten Taschenrechner 😂, sondern dem WBH-gebrandeten Buch von "How To Fernstudium". Super cool, dass das jetzt den Starterpaketen beiliegt! 
     
    Ich habe die 60-ECTS-Variante des MBA gewählt und kann mir aus dem letzten M.Sc. noch das Projekt und (hoffentlich) das Modul Cloud Computing anrechnen lassen. Somit Regelstudienzeit 10 Monate - das sollte machbar sein 🙂.
    Ich freue mich auf die neue Herausforderung und vermutlich dann den letzten Studiengang, viel mehr kann danach kaum noch kommen. 
     
    Gestartet wird mit dem Modul "Digitale Transformation und Organisationsgestaltung", das erste Studienheft liest sich noch relativ einfach. Habe hier auch schon einige Vorkenntnisse durch die agile Umstrukturierung meines AGs mit vielen, vielen Workshops in den letzten Jahren. Wird sicher toll!
    Geplanter Zeithorizont: 4 Wochen - mal sehen ob das klappt.
     
     


  3. Steffen85

    Abbruch; Studienende
    Tja, da habe ich tatsächlich nach meiner Anmeldung vor über einem Jahr dem Blog keinen Beitrag mehr spendiert.
    Allerdings auch aus gutem Grund, denn nach dem Erhalt der Studienunterlagen habe ich nie wirklich mit dem Studium begonnen.
    Die Unterlagen habe ich zwar überflogen, die Literatur war für mich aber nicht so eingängig und flüssig geschrieben, dass ich das mal nebenbei durcharbeiten konnte. 
    Dazu kamen dann noch viele persönliche Themen, inkl. Trennung von der Frau, Wohnungssuche, Umzug und Betreuung von zwei Kindern im wöchentlichen Wechselmodell neben 39h Job. Keine Voraussetzungen um ein "Just4fun"-Studium durchzuziehen. Daher dann auch die Exmatrikulation nach einem Semester.
     
    Wie im ersten Blogpost angekündigt, hatte ich mich aber tatsächlich noch zum Fernkurs "Dozent in der Erwachsenenbildung" angemeldet. Da ich hier die vollen Kosten schon im Voraus bezahlt hatte, habe ich den Kurs natürlich durchgezogen. Entsprechend langsamer in 12, statt 6 Monaten, aber dafür mit einer 1,0. Waren sehr interessante Impulse dabei und didaktisch schön aufbereitet.
     
    Inzwischen hat sich familiär vieles eingependelt und ich sehe wieder Fernstudienkapazitäten.
    Somit freut es mich, demnächst über das nächste Projekt "MBA Digital Business" bloggen zu dürfen. Mit einer Regelstudienzeit von 12 Monaten (abzgl. zwei Monate durch Anerkennung aus meinem anderen Master) ein ziemliches Kurzzeitstudium auf das ich mich aufgrund der sehr spannenden Themeninhalte sehr freue.
     
    Bis dahin!
    Steffen
  4. Steffen85

    Bildungswissenschaften, Biwi, Fernuni, Hagen
    Durch meine bisher exklusive Studienhistorie bei der Wilhelm Büchner Hochschule bin ich was den Anmeldeprozess angeht vermutlich etwas verwöhnt. Als private Fernhochschule besteht hier natürlich eine wesentlich größere Motivation seitens der Hochschule neue Studierende (ergo Kunden) zu gewinnen.
    Die Sachlage ist bei der Fernuni Hagen natürlich eine ganz andere. Die Uni hat so viel Zulauf (durch das quasi fast kostenlose Studium), dass hier die Prozesse laaangsam und - nach meinem Empfinden - verkrustet sind.
     
    Aber beginnen wir ganz vorne.
    Mein Masterabschluss ist inzwischen auch schon wieder ein halbes Jahr her. Trotz starker beruflicher und familiärer Verpflichtungen fehlt mir das Studium doch irgendwie. Daher hatte ich mir überlegt, doch noch ein Psychologie-Studium an der FUH zu beginnen. Rein interessenhalber, ohne beruflichen Kontext.
    Daher erstmal grob einen Überblick auf der Homepage der FUH verschafft und mal beim Studienservice angerufen um die Zugangsvoraussetzungen zu klären. Ich habe ja quasi alles: Ausbildung, Techniker, Bachelor und Master. Aber kein Abitur.
    Umso erstaunlicher fand ich die Aussage an der Hotline, dass ich doch mein Ausbildungszeugnis einreichen und als Gasthörer starten soll. 
     
    Da ich keine Zeit für große Diskussionen hatte, habe ich dann ein paar Tage später nochmal angerufen und mit einem anderen Mitarbeiter gesprochen. Der meinte dann: Ist doch ganz klar: Reichen Sie einfach den beglaubigten Master-Abschluss ein. Das fand ich sinnvoll und nachvollziehbar.
    Was mir dann allerdings noch selbst aufgefallen ist: Psychologie startet immer erst zum Wintersemester. Ich müsste also noch fast ein ganzes Jahr warten, bis es endlich los geht. 
    Auf der Suche nach einer Alternative ist mir dann noch der Studiengang Bildungswissenschaften aufgefallen. Das Thema interessiert mich auch brennend, meine Masterarbeit habe ich ja auch im weitesten Sinne darüber geschrieben.
    Ich habe also beschlossen, doch nicht auf den Start von Psychologie zu warten, sondern damit zu beginnen.
    Somit alle Unterlagen fertig gemacht, Zeugnis beglaubigt (5€) und abgeschickt.
     
    Ein paar Wochen kam dann auch direkt Post. Die Nachricht war dann aber nicht so positiv:
    Mein Masterabschluss umfasst nur 4 Semester, ohne Abi brauche ich aber ein Studienabschluss mit min. 6 Semestern Laufzeit. Meine Rückfragen per Mail, dass ich für den Masterabschluss ja einen vorausgehenden Bachelor brauche und somit 10 Semester schon studiert habe, verhallten ungehört. Die Antworten vom Studienservice waren immer eintönig und bezogen sich auf den Gessetzestext (§5 Abs. 1)[1]. Da bestand absolut gar kein Diskussionsgrundlage. Fühlte sich irgendwie wie ein Schildbürgerstreich an, denn ich glaube nicht, dass der Gesetzgeber das so gemeint hat und die FUH das entsprechend hart interpretiert. Aber Bürokratie bin ich nach 12 Jahren Bundeswehr ja gewöhnt, die kriegen mich nicht unter ;-).
     
    Also habe ich dann nochmal eine Beglaubigung von Zeugnis + Urkunde des Bachelors gemacht und eingeschickt. Das war dann auch so okay. 
    Merke: Ein Masterabschluss ist bei der FUH als Hochschulzugangsberechtigung wertlos -- einfach den Bachelor angeben.
     
    Anfang April geht es somit für mich wieder in Teilzeit mit dem ersten Modul "Einführung in die Erziehungs- und Bildungswissenschaften" los. Freue mich schon sehr darauf.
     
    Um die Zeit noch etwas zu überbrücken, spiele ich gerade mit dem Gedanken noch bei der fernstudien-akademie den Kurs "Dozent in der Erwachsenenbildung" zu belegen. Auch ein Tätigkeitsfeld das ich mir gut vorstellen kann nebenberuflich auszufüllen. Bringt mir im beruflichen Kontext evtl. auch ein bisschen was, denn als Führungskraft bin ich ja zumindest auch für die fachliche Weiterbildung meiner MA zuständig.
     
    Wenn es dazu kommt, erstelle ich aber nochmal einen gesonderten Blog :-).
     
    Ob ich dieses Studium und den Blog zu Ende führen werde, ist eher fraglich (6 Jahre in Teilzeit), aber zumindest über die ersten Erfahrungen und Module halte ich euch sehr gerne auf dem Laufenden.
    Die anderen Blogs zu diesem Studiengang sind ja leider ähnlich: Viele Abbrüche und unvollständige Blogs.
     
    In diesem Sinne, frohes studieren ;-).
    Steffen
     
    [1] SGV Inhalt : Verordnung über die Gleichwertigkeit von Bildungsnachweisen mit der Hochschulreife und der Fachhochschulreife (Gleichwertigkeitsverordnung – GlVO) | RECHT.NRW.DE
     

  5. Steffen85

    Abschluss, Urkunde
    Gestern war es endlich soweit und meine Frau erwähnte nach meiner Rückkehr von der Arbeit beiläufig: "Da ist übrigens etwas von der Hochschule gekommen". 
    Ich hatte - ähnlich wie bei dem Zertifikat und Bachelor - mit einem Karton-verstärkten DIN A4-Umschlag gerechnet. Tatsächlich war es aber doch ein richtiges kleines Päckchen.
     
    Unboxing hat dann richtig Spaß gemacht und zum Vorschein kam:
    - ein neuer Cerruti-Kugelschreiber (der "alte" aus dem Bachelor löst sich nach 5 Jahren langsam auf, wurde Zeit für einen Neuen :-))
    - Eine sehr hübsche Dokumentenmappe mit gestanztem Siegal und Schriftzug
    - einiges an Werbematerial (Folgestudium, Kunden-werben-Kunden)
     
    In der Dokumentenmappe selbst war dann u.a. die Urkunde und Zeugnis, das Diploma-Supplement und ein Glückwunschschreiben.
     
    Allgemein alles sehr wertig und ein schöner Abschluss des Studiums.
    Jetzt bin ich mal auf die Einladung zur Abschlussfeier gespannt. Im Kolloquium wurde ja bereits angekündigt, dass sie vermutlich wieder rein virtuell stattfinden wird. Super schade, aber leider nicht zu ändern.
    Insofern plane ich noch einen abschließenden Post in diesem Blog nach der Veranstaltung :-).
     
    In diesem Sinn: Gebt Gas und zieht durch. Auch wenn es länger dauert (bei mir 3,5 Jahre statt 2) und viele Steine im Weg liegen (Corona, Homeoffice, Homeschooling, Krankheiten, familiäre Belastungen, etc.) - es ist schaffbar!
     
    Euer
    Steffen
     




  6. Steffen85

    Studium, Kolloquium, Abschluss
    Diesen Freitag war es nun soweit und das Kolloquium stand an.
    Wahnsinn wie schnell über zwei Monate seit der Abgabe vergehen können. Eigentlich soll das Kolloquium (laut Leitfaden der Hochschule) nur einige Wochen nach der Abgabe erfolgen, keine Ahnung, warum es bei mir so lange gedauert hat.
    Gebracht hat die lange Wartezeit aber überhaupt nichts, denn mit der Vorbereitung habe ich erst 1 1/2 Wochen vorher angefangen. War so nicht geplant, aber irgendwie ist das Thema Kolloquium nach der Abgabe der MA komplett in den Hintergrund gerückt.
    Freitag war es nun soweit, nachdem ich von Donnerstag auf Freitag beruflich unterwegs war. Keine gute Einstimmung auf das Kolloquium, besonders wenn man mal nach Tipps googelt und einem geraten wird am Tag des Kolloquiums sich komplett frei zu nehmen 😄.
    Ich war aber wieder rechtzeitig in meinen heimischen vier Wänden, konnte meine Unterlagen zur Vorbereitung nochmal durchgehen ("was würde ich fragen, wenn ich Prüfer wäre?") und die Präsentation üben. 
    Die Idee, statt meines normalen Headsets die in-ear Bluetooth Headsets zu verwenden war aber rückblickend eine extrem schlechte Wahl. Ab Mitte des Vortrags haben diese sich nämlich spontan mit dem Handy verbunden (so meine Theorie) und die Verbindung zum PC verloren. War ziemlich wild den Ton wieder hinzukriegen, mein normales, kabelgebundenes Headset hat dann auch nicht mehr funktioniert. Mit meinem zweiten Bluetooth-Headset hat es dann aber wieder geklappt und ich konnte die Präsi fortsetzen.
    Im Anschluss gab es dann eine ganze Latte an Fragen, alle aber sehr spezifisch auf mein Thema, die Hintergründe und die Arbeit. Alles sehr locker, positiv und interessant.
    Das Feedback war dann nach einer kurzen Beratungszeit, dass meine Präsentation an sich nicht so gelungen war, der Fragen-/Antwortteil aber wieder viel kompensiert hat. Tatsächlich hätte man in der Präsentation vermutlich viel mehr machen können - mit entsprechend mehr Vorbereitungszeit. Also absolut nachvollziehbare und valide Punkte.
    Das Ergebnis hat mich dann sehr positiv überrascht und die 1,3 hat mich tierisch gefreut. 
    Somit dürfte sich mein Schnitt nochmal leicht verbessert haben und irgendetwas um die 1,5 liegen. Für mich ein Hammer, nach den harten 3,5 Jahren mit zwei Kids, Corona und VZ-Job.
    Hat also alles etwas länger gedauert, aber nun ist das Thema zum Glück final abgeschlossen :-).
     
    Jetzt ist erstmal Hochschul-Pause angesagt und Einarbeitung in mein neues berufliches Tätigkeitsfeld hat Prio.
    Vielleich hänge ich nochmal in ein paar Jahren einen MBA dran, würde mich reizen, aber zum aktuellen Zeitpunkt falsche Signale in Richtung AG auslösen ("heimlich" ist keine Option, da das Studium fast voll gefördert werden würde :-)).
     
    Die Absolventenfeier findet dieses Jahr wohl leider wieder nur digital statt. Extrem schade, denn 2017 zum Bachelor war das ein mega Event. 
     
    In diesem Sinne! Bleibt am Ball und zieht durch, es lohnt sich :-).
     
    VG
     
     
     
     
  7. Steffen85

    Masterarbeit
    Inzwischen ist die Masterarbeit schon seit einiger Zeit online eingereicht, gedruckt und abgeschickt.
    Auch wenn einem das selbst gar nicht so bewusst ist, waren die letzten Monate doch sehr belastend - gerade weil die Zeit für die MA allgemein knapp war.
    Das letzte Wochenende konnte ich zumindest nochmal einige Stunden investieren und ein letztes Mal in der Bib der örtlichen TH zur Ruhe finden.
    Der Druck der Arbeit ist (Dank Corona) zur Nebensache verkommen und muss nur bis zum Kolloquium erfolgt sein.
    Dennoch wollte ich auch dieses Kapitel final abschließen und habe den Druck direkt beauftragt und die Arbeit abgeschickt.
     
    Interessant dabei war die Auswahl der Druckereien. Die "üblichen Verdächtigen" haben alle ähnliche Preise und ich bin letztlich bei Studiendruckerei gelandet. Der Preis von ca. 65€ für 160 Seiten (Ledereinband, verstärkte Ecken) ist üppig, aber man schreibt so eine Thesis ja nicht alle Tage. Meine Frau hatte dann aber noch aus einer Ihrer Gruppen den Hinweis auf jakob2.de für den Druck eines mehrere hundert Seiten starken Scriptes erhalten. Und was soll ich sagen: Die drucken auch Abschlussarbeiten für einen geradezu lächerlich niedrigen Preis - völlig unabhängig von der Seitenanzahl und Farbseiten. Das Angebot war so gut, dass ich das gar nicht ernst genommen habe. Die Bestellung ging natürlich trotzdem raus und was soll ich sagen: Preis/Leistung stimmen zu 100%. Bis zu 200 Seiten für 15€ + 7,5€ für die Prägung zu drucken habe ich sonst nicht gefunden. Für mich selbst habe ich trotzdem noch die "Edel-Variante" beim anderen Anbieter bestellt, das hätte es rückblickend aber sicherlich nicht gebraucht. 
    Die Qualität ist etwas schlechter und das Deckblatt ist "rudimentär", aber insgesamt absolut ausreichend.
    Vielleicht ist das ja ein Tipp für den schmalen Geldbeutel bei dem ein oder anderen. Absoluter Geheimtipp von mir :-).
     
    Leider habe ich zwischen der Abgabe und dem Kolloquium über zwei Monate Wartezeit. Ich habe jetzt fast die gesamte Zeit pausiert und werde in den nächsten beiden Wochen nochmal die MA intensiv durchlesen und eine Präsentation basteln. Endspurt :-).
     
    Anbei noch ein paar Impressionen der beiden Druckvarianten und den qualitativen Unterschied 22,50€ zu 65€.
     

     
    Teure Variante:

    Günstige Variante:

  8. Steffen85

    Masterarbeit; Umfrage; Probanden
    Der letzte Monat der Bearbeitungszeit der Masterarbeit ist inzwischen auch schon angebrochen. Rein von den Seitenzahlen bin ich jetzt bei 91 (150 mit Anhängen) und habe somit noch 9 Seiten Luft für die Auswertung meiner Online-Umfrage (Fazit ist schon eingerechnet).
    Allerdings: Bisher haben sich leider kaum Probanden auf meine Aufrufe auf diversen Social-Media-Kanälen der Hochschule gemeldet. Das macht die Auswertung dann doch ziemlich schwierig und ich würde doch gerne recht zeitnah damit beginnen.
    Daher versuche ich es einfach mal mit der Erweiterung des Benutzerkreises und veröffentliche die Umfrage + Testapp auch hier. Wer möchte, kann hier sehr gerne unterstützen und sich die Lern-App, sowie anschließende Umfrage einmal genauer ansehen, ich wäre sehr dankbar 🙂: https://campus.lamapoll.de/Masterthesis-Evaluierung-Lernapp/
     
    Als zusätzliche Option habe ich jetzt noch meinen Expertenjoker gezogen, den mir meine Zweit-Betreuerin angeraten hat. Mit ihm habe ich spontan nächste Woche einen Call. Mal sehen ob ich bis dahin noch einen Gesprächsleitfaden für ein Experteninterview geschrieben kriege. Nachteil hierbei: Für die theoretische Einführung müsste ich vermutlich nochmal 1-2 Seiten einplanen + die Auswertung des Interviews. Läuft dann vermutlich auf eine Kürzung anderer Kapitel hinaus, wobei ich durchaus noch ein paar Stellen verfeinern wollte / bzw. sogar muss.
    Experteninterviews hatte ich schon für meine Bachelorarbeit gemacht, das Thema ist also nicht grundsätzlich neu für mich, aber die BA ist auch schon wieder 5 Jahre her ;-).
     
    Alles nicht unbedingt so wie man es sich vorstellt.
    Eine letzte Option wäre auch noch eine Massenmail mit einem Aufruf an alle Studierenden über die Hochschuleverwaltung. Da es sich hierbei allerdings um eine eher qualitative Online-Umfrage handelt bin ich bei dem Ansatz jetzt auch nicht zu optimistisch.
     
    VG
    Steffen
     
     
     
  9. Steffen85

    Masterarbeit
    Nachdem es mein letzter Blogeintrag von vor ein paar Tagen leider nicht bis zur Fertigstellung geschafft hat (offenbar hat das Speichern nicht geklappt, da ich keinen Kategorienamen vergeben hatte - so etwas passiert wohl morgens um 5 Uhr :-)), hier ein neuer Versuch. 
    Die Bearbeitungsfrist der Masterarbeit neigt sich dem Ende entgegen und auch das Seitenlimit von 100 Seiten ist nicht fern. Vermutlich muss ich hier noch weiter kürzen, denn meine Evaluation kriege ich eher nicht in die verbleibenden 15 Seiten rein. Zusätzlich gibt es noch viele weitere Stellen die ich eigentlich noch ausbauen möchte bzw. sogar sollte. War wohl doch etwas zu viel an Stoff für nur eine Masterarbeit, bzw. hätte ich stärker Eingrenzen müssen.
    Egal - das zieh ich jetzt noch durch. Mein Prototyp ist grundsätzlich fertig, allerdings fallen mir immer wieder neue kleinere Bugs auf und so manches Feature hätte ich noch gerne drin gehabt. Dafür ist aber jetzt keine Zeit mehr und ich habe im Februar wirklich extrem viel daran gearbeitet.
    Meine freie Zeit für den Rest der MA ist auch extrem limitiert, denn unter der Woche bin ich beruflich extrem ausgelastet und arbeite recht lange - und meine beiden Kinder wollen ja auch noch etwas von mir haben. So bleiben nur die Nachtstunden. Die letzten Wochenenden sind durch private Projekte meiner Frau auch geblockt, da muss ich mal sehen wie stark mich meine Eltern in der Kinderbetreuung entlasten können. Viel Zeit bleibt also netto nicht mehr ;-). Bin aber auch froh wenn es "rum" ist und ich mich voll auf meine neue Position im Job konzentrieren kann.
    Seit diesem Monat habe ich ja eine Führungsposition in unserem Unternehmen übernommen und damit einhergehend viele neue Themen, welche ich zusätzlich zu meinem alten Aufgabenbereich verantworte. Besonders die Mitarbeitergespräche und ersten Vorstellungsgespräche mit Bewerbern binden viel Zeit, machen aber auch sehr viel Spaß.
    Sind sehr spannende Einblicke, die man als Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung so überhaupt nicht wahrnimmt.
    Diese Einblicke zeigen mir aber auch, dass es überhaupt nicht normal ist berufsbegleitend zu studieren und diese Zusatzbelastung einzugehen. War für mich ja quasi der Normalzustand seit vielen Jahren ;-). 
    Von daher: Viel Motivation und Kraft euch allen - eure Leistung ist außergewöhnlich und wird vom (guten) AG gesehen :-)!
  10. Steffen85

    Studium; Masterarbeit
    Der letzte Blog-Eintrag ist schon eine ganze Zeit her und inzwischen hat sich natürlich einiges getan.
    Der Theorieteil der Masterarbeit ist (bis auf ein paar - eher unkritische - Lücken) soweit fertig.
    Aktuell schraube ich noch am Konzept des Prototypen und werde dann ab Februar mit der Implementierung als PWA beginnen. Ziel ist es hier, den Prototypen im Februar komplett zu finalisieren und im Anschluss noch eine Umfrage hierzu unter Kommilitonen durchzuführen. Die Ergebnisse fließen dann in das Fazit der Arbeit ein.
    Hierfür habe ich mich den gesamten Februar von meinem Vollzeitjob freistellen lassen. Mein AG hat hier ein super tolles Arbeitszeitmodell, bei welchem für die Freistellung Gehalt angespart werden kann, sodass man in der freigestellten Zeit finanziell nicht auf dem Trockenen sitzt. Bei einer Weiterbildung bekommt man hierzu sogar noch einen Bonus on top. Ein richtiges gutes Unternehmen wie ich finde :-).
    Eventuell mache ich dann noch ein Experteninterview zur App, einen extrem guten Kontakt hat mir meine Zweitprüferin zukommen lassen.
    Ob ich das zeitlich noch unterbringe muss ich mal sehen. Wäre sicher für die Arbeit sehr wertvoll, andererseits muss ich mit meinen zeitlichen Ressourcen gerade stark haushalten. Meine Frau ist aktuell drei Wochen auf Kur und ich mit den zwei kleinen Kids daheim. Prompt hat der Kleine eine Erkältung gekriegt und konnte nicht mehr in den Kindergarten. Ein Traum, wenn man dann noch seine Eltern in Griffweite hat die gerne unterstützen!
     
    Nach dem Monat off geht es dann beruflich auch direkt mit neuen Herausforderungen weiter. Ich habe mich intern auf eine Führungsstelle beworben und diese auch gekriegt. Heißt Einarbeitung in Personalführungsthemen zusätzlich zu meinen weiteren Entwickleraufgaben. Vorteil hier ist aber, dass ich quasi die Abteilung übernehme in der ich schon arbeite. Insofern kenne ich schon alle Kollegen recht gut.
    Daher ist das Ziel die MA im Februar so weit wie möglich zu treiben, sodass ich mich dann wieder verstärkt auf den Job konzentrieren kann. 
     
    Sehr viele Themen also gerade und ich bin sehr froh, wenn das Thema MA endlich abgeschlossen ist.
     
    Allgemein kann ich aus meiner internen Bewerbung sagen: Weiterbildung lohnt sich massiv und ein berufsbegleitender Master wird als klares Signal für Aufstiegsambitionen gewertet - selbst wenn man das so gar nicht kommuniziert. 
     
  11. Steffen85
    Ende letzten Jahres habe ich ja noch (etwas übereilt, aber was weg ist, ist weg) eine B-Aufgabe eingereicht und direkt mit der ersten Vertiefungsarbeit begonnen. Uns seitdem ... nichts mehr. Zumindest punktetechnisch auf meinem CP-Konto. Untätig war ich ja eigentlich gar nicht, im März habe ich noch die IT-Sicherheits-Klausur geschrieben und war die übrige Zeit mit der Vertiefungsarbeit zu Gange. Die Klausur ist jedoch immer noch nicht bewertet und die Vertiefungsarbeit habe ich letzte Woche nach 4 1/2 Monaten eeeeeendlich abgegeben. Von der Bearbeitungszeit her war das länger als meine Bachelorarbeit damals. 
    War doch ganz schön viel Arbeit für die geringe CP-Anzahl. Denke ich fahr bei der nächsten Vertiefungsarbeit etwas runter. 
    Eine Idee für das nächste Modul habe ich schon und einen möglichen Betreuer heute angeschrieben. Mal sehen was der so sagt.
    Ansonsten hatte ich Donnerstag einen Tag Urlaub für das Projektseminar (Masterkolleg) und den Projektstart. Durch Corona konnte der Termin komplett online durchgeführt werden und ich konnte mir die Fahr nach Darmstadt sparen. Ich war als erster Vortragende dran. Lief soweit ganz gut und die Fragen im Anschluss waren total fair und harmlos. Bewertung des wissenschaftlichen Posters und Exposes war gut. Ich hatte ehrlich gesagt den Termin ziemlich verdrängt und erst etwas über eine Woche vorher wieder dran gedacht. Da das Poster und Paper aber 7 Tage vorher eingereicht werden muss, gab das nochmal etwas Stress und ein paar Nachtschichten, konnte aber noch alles fristgerecht abgegeben. 
    Der anschließende Projektstart war mega entspannt. Ich hatte bereits im Vorfeld eine Projektgruppe gefunden und wir haben uns mehrfach in den letzten Wochen per Skype-Sessions abgestimmt. Somit war eigentlich schon alles klar und der Betreuer hat uns in unter einer Stunde durchgepusht. War super. Vorbereitung ist alles :-).
     
    Die nächsten Wochen ist dann also Projektarbeit angesagt. Mal sehen wie das läuft. Den Ablauf kenne ich ja zumindest noch aus dem Zertifikatsstudium von 2014. Mal sehen ob parallel die nächste Vertiefungsarbeit machbar ist. Privat mit den Kids, Homeoffice usw. möchte ich das eigentlich eher entspannt angehen, ist ja gerade schon genug los. Wenn ich allerdings doch irgendwie Ende des Jahres mit der MA starten könnte, wäre das natürlich doch irgendwie schön :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
  12. Steffen85

    Studium, Masterarbeit, Anmeldung
    Endlich geht es hier im Blog mal wieder mit ein paar News voran.
    Nachdem meine Idee des Themas für die MA nach genauerer Betrachtung nicht mehr wirklich sinnvoll war, habe ich mich dazu entschlossen das geplante Thema im Kontext von OCR zu beerdigen. Das Thema war halt ganz nett, weil ich in einer Vertiefungsarbeit hier schon vorgearbeitet hatte, aber was solls. 
    Als neues Thema nehme ich dafür etwas was zwei Leidenschaften von mir kombiniert. Computerspiele und Bildung :-).
    Ein spannendes Thema zu dem es noch gar nicht sooo viel Literatur gib wie ich eigentlich vermutet hätte.
     
    Das Exposé ist bereits ausgearbeitet, mein Wunsch-Dozent hatte hier keine Anmerkungen mehr und so habe ich das Thema diese Woche offiziell eingereicht.
    Ich hätte wohl den MA-Leitfaden intensiver lesen sollen, denn seit Anfang des Jahres gibt es hier neue Fristen die mein Betreuer und ich leider gerissen haben (Anmeldung bis zum 10. statt 15. eines Monats). Fertig war das Thema schon seit Anfang des Monats, aber der Betreuer musste wohl zu lange auf den Dekan warten.
     
    Da mein Arbeitgeber die Kosten der MA zum Teil übernimmt (wir haben hier ein extra Mitarbeiter-Budget von 500€/Jahr) und bis zum 20.10. die erstatteten Kosten nochmal in gleicher Summe an das Kinderhilfswerk gespendet werden, musste ich hier massiv in die Klärung mit der Hochschule gehen. War ein knappes Ding, aber mit der tatkräftigen Hilfe der Hochschule haben wir es doch noch geschafft die MA anzumelden und die Kosten fristgerecht einzureichen. Wieder ein gutes Werk getan 🙂.
     
    Es geht jetzt also zum 01.11. offiziell los!
    Gestern habe ich mich dann noch mit Literatur aus der örtlichen TH eingedeckt und die ersten 12 Bücher nach Hause geschleppt. Zusätzlich habe ich noch Zugriff auf Springer-Online von der AKAD und mir digital auch einige interessante Bücher runtergeladen. Die Basis ist also gelegt.
    Als nächstes folgt dann noch die Absprache mit dem Betreuer über das verwendete Latex-Template, Zitationsweisen, etc.
     
    Bin sehr gespannt wie ich voran komme. Im Februar habe ich mich einen Monat von meinem AG freistellen lassen um möglichst die MA abschließen zu können. Das wären dann 4 Monate der maximal 6 Monate. Mal sehen ob das realistisch ist.
    Kolloquiumstermin ist auch schon vereinbart und ist dann im Juli 2022.
     
    Spannend. Weiß gerade überhaupt nicht wie ich die Zeit organisieren soll, weil familiär sehr viel los ist und meine Frau auch noch 3 Wochen Kur geplant hat - wenn auch im März. Aber wird schon irgendwie klappen. 
    Aktuell stehe ich noch bei einem Schnitt von 1,5, insofern reicht theoretisch auch eine 4,0 für ein "Gut" im Zeugnis. Promovieren will ich auch nicht (naja eigentlich schon, aber das wird wohl aufgrund der zeitlichen/familiären Komponente nichts mehr 😉), insofern sollte der Druck erträglich sein.
     
    Werde jetzt wieder häufiger schreiben um eine zusätzliche Motivationskomponenten zu haben :-)
     
    VG
  13. Steffen85
    Letzten Freitag habe ich noch kurz vor dem Familienurlaub die Vertiefungsarbeit zu Cloud Computing abgegeben.
    Das Thema fand ich gar nicht schlecht und hätte noch weit mehr als die 24 Seiten dazu schreiben können. Gefühlt war der Analyse-Teil recht gering, ich wollte aber nachträglich auch nicht mehr den Literatur-/Grundlagenteil kürzen.
    Die Korrektur der Arbeit ging dann super schnell und schon heute Morgen war die Note online einsehbar.
    Es ist "nur" eine 2,3 geworden, was mich doch etwas enttäuscht, da der Betreuer keinerlei Anmerkungen zu der Arbeit im Vorfeld hatte. Ich bin mal gespannt auf das schriftliche Fazit und die Bewertungsmatrix von ihm gespannt, was die Arbeit so abgewertet hat.
    Die Note enttäuscht mich vor allem, weil ich das Thema auch ggf. für die Masterthesis als Sprungbrett nehmen wollte. Hierzu habe ich mich mit dem gleichen Betreuer für nächste Woche zu einem Call verabredet. Die Note macht jetzt natürlich nicht so richtig Lust auf die MA und die Motivation ist jetzt nicht überragend hoch.
    Um wirklich alle Prüfungsleistungen vor der MA abhaken zu können fehlt mir noch immer - seit 6 Monaten (!) - die Bewertung der Vertiefungsarbeit aus IT-Sec. Den Tutor hatte ich ja bereits von zwei und einem Monat angeschrieben. Das ist wirklich doof. Aber ich bin nicht alleine. In der inoffiziellen Whatsapp-Gruppe zu meinem Studiengang berichten Kommilitonen bereits von einer Wartezeit seit November. Wirklich übel. Muss ich wohl doch noch den Tutor direkt anrufen oder über das Prüfungsamt eskalieren :(.
     
    Auch wenn ich mit den letzten Noten sehr unzufrieden bin, ist aktuell einfach nicht mehr drin. Mein Frau hat eine recht schwere Depression was das Alltagsleben, die Beziehung, Kinderbetreuung, etc. extrem belastet. Durch Beziehungen konnte sie jetzt zumindest eine neue Therapeutin finden. Ihre letzte hat wohl eine Warteliste bis nächstes Jahr ... 
    Insofern hoffe ich sehr, dass sich der Zustand wieder irgendwie stabilisiert. Die MA will ich aber eigentlich nicht noch länger schieben, sondern einfach hinter mich bringen um hier wieder den Kopf frei zu haben. Bin mir aber noch komplett unklar wie das einigermaßen zu handeln ist. Vermutlich suche ich mir vorher eher noch eine Selbsthilfegruppe für Angehörige 😥
  14. Steffen85

    Studium, Fachereichsrat, H-CLCV, H-SEIV
    Inzwischen sind schon wieder gute dreieinhalb Monate ins Land gezogen, seitdem ich meinen letzten Blogeintrag geschrieben habe.
    Allgemein hat sich meine Situation nicht geändert und neben dem Homeoffice und Familie bleibt nicht allzu viel Zeit und Motivation mehr für das Studium über. Die Vertiefungsarbeit zu Software Engineering habe ich inzwischen auch fertig gestellt und abgegeben. Das war ein ziemlicher Kampf und ich hatte mir hierfür nochmal extra einen Tag Urlaub genommen um zumindest etwas fokussiert daran arbeiten zu können. Ist mir aber ziemlich schwer gefallen und auch das Ergebnis war wenig überzeugend. Ich hätte hier evtl. mehr Kontakt mit dem Betreuer halten können, aber nachdem ich bei einer Rückfrage als Feedback bekommen habe "sie können jetzt mit der Bearbeitung anfangen", obwohl die Bearbeitungszeit schon seit zwei Monaten lief hatte ich da nur noch begrenzt Lust drauf.
    Nach der Abgabe der Arbeit kam dann aber ganz schnell am nächsten Tag eine Mail vom Betreuer, dass die Arbeit ja nicht gut und viel zu flach ist, mich aber der äußere Stil "gerettet" hat. Na wunderbar! 
    Bis die Note kam hat es dann nochmal 4 Wochen gedauert, aber die 2,7 fand ich unter den Voraussetzungen dann doch super :-).
    Der gleiche Dozent hätte jetzt standardmäßig auch die letzte Vertiefungsarbeit zu Cloud-Computing betreuen sollen. Darauf hatte ich natürlich überhaupt keine Lust mehr und habe mir jemand anderen gesucht. Das hat mit der Hilfe vom Dekanat auch prima geklappt und der neue Betreuer hat auch unfassbar schnell reagiert und meinen Themenvorschlag durchgewunken. Das war dann wieder motivierend :-).
     
    An der Arbeit sitze ich jetzt auch gerade noch. Meine Familie ist aufgrund der Inziden > 100 jetzt alleine zu den Schwiegereltern gefahren und ich habe heute noch einen Tag Urlaub den ich dem Studium widmen kann. 
    Ziel ist, die letzte Vertiefungsarbeit bis Ende April / Mitte Mai abzuschließen und mir Gedanken zur MA zu machen.
    Evtl. eignet sich die Cloud-Vertiefungsarbeit auch als Sprungbrett für die MA, das fände ich interessant (Thema OCR) und einiges an Einarbeitung wäre auch schon geschafft. Aber mal sehen.
     
    Die Vertiefungsarbeit zu IT-Sicherheit hatte ich ja schon Anfang Dezember abgegeben. Hier fehlt noch die Korrektur, der Dozent hat aber versprochen sie sich "bald" anzusehen. Hier geht es mir gar nicht so sehr um die Note, sondern um das Feedback was ich in der letzten Vertiefungsarbeit und der MA dann gerne einfließen lassen möchte. Mal sehen wie lange sich das noch zieht ;-).
     
    Die erste Fachbereichssitzung hatte ich inzwischen auch schon. Lief coronabedingt rein virtuell ab und war ganz interessant.
    Ich habe hier mal die Themenbereiche Digitalisierung, Klausureinsicht und Betreuerauslastung angesprochen. Da die Sitzung vertraulich ist, kann ich zu den Ergebnissen nichts schreiben, aber die Themenbereiche sind der Hochschule (natürlich) schon bekannt.
     
    In diesem Sinne bleibt gesund!
    VG
  15. Steffen85

    Studium, Fachereichsrat
    In meinem letzten Blogartikel hatte ich ja von meiner Bewerbung um einen der beiden FBR-Plätze der Studierenden für den FB Informatik berichtet.
    Seit dieser Woche sind nun die offiziellen Ergebnisse einsehbar und ich kann mich über 48% Zustimmung bei meinen Kommilitonen freuen - und bedanken. Das Ergebnis reichte um mich auf Platz 2 von 4 Bewerbern zu bringen und somit im FBR mitwirken zu dürfen. Vielen Dank auch an dieser Stelle für alle Kommilitonen hier aus dem Forum die ihre Stimme abgegeben haben!
    Ich habe bereits Kontakt zu meinem Kompagnon, sowie meiner Vorgängerin aufgenommen und bin gespannt wie sich die Sache so entwickelt und was die letzten Jahre so gelaufen ist.
    An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass ihr mich auch gerne hier direkt per PM anschreiben könnt, wenn euch im FB Informatik Themen unter den Nägeln brennen. Ich werde versuchen das dann in einem geeigneten Rahmen zu adressieren. 
     
    Ansonsten gibt es aus dem Studium selbst leider erschreckend wenig zu berichten. Meine Vertiefungsarbeit zu IT-Security ist abgegeben und ich erwarte keine Antwort vor Januar. Kommilitonen berichten hier von einer extrem langen Bearbeitungszeit, da der Dozent extrem beschäftigt ist.
    Für die nächste Vertiefungsarbeit in IT-Architektur habe ich die Literatur ja schon seit Wochen hier rumliegen und bin gerade am sichten. Zum Glück konnte ich alle 8 Bücher noch bis Mitte Januar verlängern, ich hoffe, dass ich bis dahin mit dem Literaturteil durch bin und noch praktisch etwas implementieren kann.
    Durch den allgemeinen Vorweihnachtsstress und dem neuen Shutdown bindet die Familie entsprechend den Großtteil meiner Kapazitäten, die neben der Arbeit noch übrig sind. Da bliebt aktuell leider kaum noch Zeit fürs Studium über. Aber ich versuche zumindest an 2-3 Tagen pro Woche zumindest etwas zu schaffen, damit die Motivation nicht einschläft.
    Heute habe ich zwecks Überstundenabbau frei und ab Montag dann bis Anfang Januar Urlaub. Hoffe da geht dann wieder ein bisschen mehr fürs Studium.
     
    In diesem Sinne: Eine schöne und nicht allzu stressige Vorweihnachtszeit! Der Lockdown erspart einem ja zumindest das Gerenne durch überfüllte Einkaufszentren :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
  16. Steffen85

    Studium
    Nicht als Bundeskanzler wie Hape Kerkelings alter Ego Horst Schlämmer (die PK ist genial!) [1], sondern für den Fachbereichsrat Informatik.
    Aktuell gibt es ziemlich viele Themen die bei der Hochschule gefühlt nicht so wirklich rund laufen und wo ich mir dann doch ein anderes Vorgehen wünschen würde. Vielleicht bietet der Fachbereichsrat hier Möglichkeiten konstruktiv etwas zu ändern. Zeitlich wäre ein Engagement mit Familie, Vollzeitberuf und Studium natürlich zusätzlich belastend, kann mir aber gut vorstellen dass es Spaß macht hier intensiver in den Austausch mit der Hochschule einzusteigen. Mal sehen ob ich ausreichend Stimmen gewinnen kann, neben mir haben sich noch drei Kommilitonen für die beiden Plätze beworben. Ich bin gespannt. 
    Gewählt wird man für zwei Jahre, die ich hoffentlich nicht mehr für den VMA-Master brauchen werde. Sollte ich gewählt werden wäre das dann tatsächlich noch ein weiteres Argument den MBA direkt ranzuhängen ;).
     
    Ansonsten bin ich gerade in den letzten Zügen von Vertiefungsarbeit Nr. 2 IT-Sec. Heute baue ich Überstunden ab und habe frei genommen und konnte gerade noch Fazit und Zusammenfassung fertig stellen. Denke ich lese nochmal drüber und fange dann mit den Vorbereitungen für Arbeit Nr. 3 IT-Architektur an. Thema ist ja schon bewilligt und die Literatur liegt auch schon bereit (inkl. Leihfristverlängerung - die ersten 4 Wochen sind schon rum :-)).
    Wunschziel wäre hiermit noch dieses Jahr fertig zu werden, dann fehlt noch eine Vertiefungsarbeit (Cloud) und die MA. 
     
    Ein Thema für die MA habe ich noch nicht im Blick, ich bin immer noch unschlüssig ob ich in meiner Firma (in einer anderen Abteilung) schreiben will. Ich bin kein Fan von Abhängigkeiten und sehe da schon einen großen Vorteil komplett autark zu sein und ein theoretisches Thema zu bearbeiten. Hier würde mich sehr die Richtung ML interessieren. Na mal sehen, etwas Zeit ist ja noch, wobei die ja immer schneller vergeht als man glaubt :-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
    [1]
     
     
  17. Steffen85

    Studium
    Gefühlt habe ich das letzte halbe Jahr seit der IT-Sec-Klausur im März extrem wenig fürs Studium gemacht.
    Das Studien-Projekt war doch recht zeitaufwendig und die familiäre Ausnahmesituation mit Corona (Homeschooling, das bei uns total in die Hose gegangen ist 😥, zeitweise Krippenschließung und ständiges Homeoffice) hat einfach nicht mehr zugelassen. Auch wenn das natürlich alles super und valide Gründe sind mit dem Studium kürzer zu treten, demotiviert der langsame Fortschritt doch erheblich. Ich hätte neben diesen Gründen durchaus auch mehr Zeit fürs Studium gehabt, aber es hat einfach die Energie gefehlt und die Prokrastination war einfach stärker.
    Ich hoffe mich aus diesem Loch jetzt doch so langsam wieder rauskämpfen zu können und habe eeeeendlich gleich zwei Vertiefungs-Themen für zwei Module bei den Betreuern durchgekriegt. Pro Arbeit hat man 6 Monate Zeit, insofern melde ich jetzt einfach beide an um mich selbst hinreichend unter Druck zu setzen zeitnah damit fertig zu werden :-). 
    Die Module sind einmal IT-Sicherheit und Softwareengineering (SEI-V) für verteilte Systeme. Mit dem Dozenten für SEI-V hatte ich ja so meine liebe Not, da das jetzt schon der dritte Themenvorschlag war. Den hat er dann (gefühlt etwas widerwillig) angenommen. Dabei ist das Thema ziemlich nahe an einem der Themenbeispiele dran, den die Hochschule selbst vorgibt - aber vielleicht ist auch genau das der Grund und ein ähnliches Thema kommt häufiger von den Kommilitonen. Keine Ahnung. 
    Egal - ich habe zwei Themen und mir hierzu auch schon aus der Onlinebib der AKAD (ein Hoch auf das Nanodegree 😇) ordentlich Literatur besorgt. Zusätzlich war ich Freitag Nachmittag noch in der (frisch renovierten) Bib der TH Nürnberg. Ein Prachtgebäude, ich freue mich schon drauf mal mehr Zeit dort verbringen zu können - was allerdings mit den Corona-Öffnungszeiten Mo.-Fr. bis 18 Uhr nicht einfach werden dürfte.
    Jetzt kann es also weitergehen. Ich bin gespannt wie schnell ich voran komme. Bei der ersten Vertiefungsarbeit habe ich ja locker 4-5 Monate gebraucht, wobei hier auch eine zeitaufwändige und umfangreiche Evaluation integriert war. Das wollte ich zukünftig vermeiden :-).
     
    Viele Grüße
  18. Steffen85
    Letzte Woche war es schon soweit: Die Abschlusspräsentation stand an.
    Wahnsinn wie schnell die vier Monate schon wieder seit dem virtuellen Projektstart vergangen sind.
    Die letzten Wochen waren in der letzten QB-Phase recht entspannt weil wir alle recht zügig gearbeitet haben und den Projektbericht recht zeitig fertigstellen konnten. Da meine Kommilitonen den Bericht in Latex schreiben wollten, war ich (glücklicherweise) gezwungen mich auch endlich damit auseinanderzusetzen. Teilweise ist der ein oder andere Editor etwas gewöhnungsbedürftig und hätte m.E. nach etwas intuitiver sein können, aber sonst war das eigentlich kein Problem. Bei meiner ersten Vertiefungsarbeit wurde mir ja sogar bemängelt, dass ich die Arbeit mit Word geschrieben habe ;-).
     
    Die Präsentation hatte meine Gruppe und ich am Abend vorher nochmal per Skype geprobt und wir sind auf gute 50 Minuten gekommen. Eigentlich eine Punktlandung - dachten wir.
    Die Präsentation lief dann allerdings völlig aus dem Ruder. Dadurch, dass wir uns alle seitlich vom Laptop / Beamer positionierten hatte keiner die Uhr in Powerpoint im Blick - und während der Präsi auf das Handy schauen hat sich keiner getraut. Das Ergebnis war, dass uns nach ca. 3/4 der Präsentation gesagt wurde, dass die Zeit abgelaufen ist und wir sofort aufhören sollen 😱. Ein ganz schöner Schock und das hat die Note dann auch bei uns auf 1,7 - 2,0 gedrückt. Ziemlich schade aber ich nehme das als wertvolle Erfahrung mal mit. Durch die ansonst sehr gute Projektarbeit konnten wir uns alle aber noch auf die 1,3 Gesamtnote retten, was für mich absolut fein ist :-). 
    Somit wäre das Kapitel zum Glück auch endlich abgeschlossen.
    Während der (ziemlich zeitaufwendigen) Projektarbeit habe ich ansonsten auch nichts weiter im Studium gemacht und hatte ja auch eine ganz gute Ausrede :-). Die fällt jetzt weg und ich muss mich an die Themenfindung der letzten drei Studienarbeiten machen. Extrem nervig, da mir so gar kein interessantes Thema einfällt. Die Themen aus meinem Job hatte der Dozent ja abgelehnt und ich will mir jetzt irgendetwas unverfängliches suchen. Eine grobe Idee zu IT-Sec habe ich schon und den Dozenten angeschrieben - mal sehen ob das so passt und ich das Expose erstellen kann. 
    Aktuell fehlt mir aber irgendwie komplett die Zeit fürs Studium. Meist sind die Kinder ab 20.30 Uhr im Bett und ich komme nicht vor 21.00 Uhr an den PC. Nach einem Tag im Homeoffice (der Keller oder wie ich ihn liebevoll nenne: "das Verlies") sinkt meine Motivation etwas zu tun gegen Null. Ist aktuell wirklich schwierig mich zu motivieren, aber irgendwie muss ich die Vertiefungsarbeiten jetzt auch noch runterreißen. Auch am Wochenende bleibt aktuell nicht viel Zeit mich auf das Studium zu konzentrieren, da meine Frau seit ein paar Wochen kränkelt und mit ihrem Nebenjob viel um die Ohren hat. 
     
    Alles insgesamt ziemlich unbefriedigend, aber ich hoffe mit einem Thema im Gepäck nochmal richtig Gas geben zu können und evtl. auch mal wieder einen Samstag in der Bib zu verbringen. Die macht in Nürnberg übrigens morgen frisch umgezogen wieder auf. Da bin ich schon sehr gespannt.
     
    Nichtsdestotrotz habe ich einfach mal bei der WBH zwecks Anrechnung der Studieninhalte auf einen MBA als Folgestudium nachgefragt. Man kann sich die Projektarbeit und Interkulturelle Kompetenz anrechnen lassen. Das sind ca. 13 con 90 CP. Gar nicht so schlecht. Wenn ich noch einen Absolventenrabatt kriege und mir durch die angerechneten Module etwas spare könnte ich knapp an die 5-6T € Studienkosten kommen. Mein AG hat jetzt ein Stipendium aufgelegt, bei dem jeder MA alle zwei Jahre ein Budget von 5T € hat. Ein MBA wäre auch förderungswürdig. Das lockt natürlich schon ... so perspektivisch 😉
  19. Steffen85
    Wahnsinn, der letzte Blog-Eintrag liegt nun auch schon wieder drei Monate zurück und handelte vom Abschluss von QB1. Wie die Zeit vergeht...
    Zu berichten gibt es allerdings tatsächlich erstaunlich wenig, denn ich finde neben der Projektarbeit keine weitere Zeit für die noch anstehenden Vertiefungsarbeiten. Hierzu hatte ich bei mir auf Arbeit den Kontakt zu anderen Abteilungen gesucht und hier auch ein paar ganz interessante Themenvorschläge mitgenommen. Auf Anfrage beim zuständigen Dozenten der Vertiefungsarbeit hieß es dann aber in etwa "sind schon ein paar interessante Aspekte dabei, aber die Vertiefungsarbeit soll X,Y,Z-Themengebiete behandeln. Er muss sichergehen, dass ich mit der Arbeit das Modul auch bestehen kann." Ich habe da ehrlich gesagt ziemlich den Eindruck, dass sich der Dozent hier das Leben sehr einfach macht. Mein Thema wäre wohl ziemlich komplex, mit etwas Schneiden sollte da aber auch genügend Futter für das Kernthema des Moduls hängen bleiben. Dabei wäre natürlich die Unterstützung des Tutors Gold wert gewesen. Und wer wenn nicht er entscheidet denn sonst über die passende Zuordnung des Themas? Gibt ja auch gar keinen Zweitkorrektor. Ziemlich ernüchternd und bedauerlich, ich kann es aber nachvollziehen wenn man nur einen Dozenten für Module eines Studiengangs hat, der vermutlich viele Arbeiten parallel "betreut" + noch Bachelor- und Masterarbeiten annimmt. Da will man dann keinen "Mehraufwand". Das ist definitiv ein Thema welches ich mal bei der Hochschule adressieren werde, in Anbetracht der hohen Studiengebühren. 
    Wie mache ich hier nun weiter? Ich kann natürlich in die Diskussion mit dem Dozenten gehen, räume dem Unterfangen aber eher geringe Erfolgsaussichten ein. Besser und schneller geht es vermutlich mit irgendeinem x-beliebigen Standardthema. Darüber muss ich mir jetzt nochmal Gedanken machen, immerhin sind es ja "nur" 4 CP pro Modul.
     
    Die Projektarbeit ist dafür inzwischen so gut wie durch. Die Projektphasen QB2 und QB3 gingen im Team wirklich geschmeidig von der Hand und der Dozent hatte bei keiner Übergabe etwas auszusetzen. Der Abschlussbericht ist so ziemlich fertig, es fehlt nur noch die abschließende Korrektur und der Feinschliff. An meinem Teil der Präsentation muss ich noch arbeiten, das sollte aber innerhalb von 1-2 Stunden erledigt sein. Die Präsentation selbst wird Ende des Monats vor Ort in Darmstadt stattfinden. Darüber war unsere Gruppe dann doch etwas enttäuscht, die gesparte Anfahrt für die eine Stunde Präsentation wäre schon echt gut gewesen. Aber was solls, dann gehts eben nochmal einen Tag zur Hochschule. Ich werde direkte morgens starten und Nachmittags zurück fahren. Bei einer Fahrtzeit von 3h einfach ist das noch gut machbar. Der Präsentationstermin steht noch nicht fest, wird aber nach Absprache mit der Seminarleitung hoffentlich irgendetwas zwischen 11 Uhr und 13 Uhr werden. 
    Wenn das Projekt vorbei ist bin ich wirklich glücklich, das hat doch ganz gut Zeit mit der Implementierung unseres Prototypen und den ganzen Abstimmungen gekostet. Durch mein Bachelorstudium kannte ich die Projektphase ja bereits und da gab es eigentlich keinen signifikanten Unterschied zwischen Bachelor (Zertifkat) und Master.
     
    Mal sehen wie ich dann mit der nächsten Vertiefungsarbeit weitermache. Ich habe noch keinen Favoriten der restlichen drei Arbeiten mit dem ich beginnen werde. Zusätzlich schafft sich meine Frau gerade noch ein zweites Standbein und ich muss noch mehr bei der Kinderbetreuung helfen. Da bleibt bei einem 39h-Job trotz viel Homeoffice so gut wie keine Zeit mehr über ...  
  20. Steffen85
    Diese Woche war bereits der Termin des ersten Meilensteins des Projekts angesetzt. Nach hinten raus ist unserem Team dann doch etwas die Zeit davongelaufen, aber die Übergabe der notwendigen Dokumente an den Betreuer verlief dann wohl doch ganz smooth. So kann es jetzt weitergehen.
    Letzte Woche kam dann noch die Note der ersten Vertiefungsarbeit nach knapp 3 Wochen. Es ist eine 1,3 geworden, über die ich mich sehr freue, allerdings mit etwas Wehmut wenn ich den ganzen Arbeitseinsatz Revue passieren lasse. Für 4 CP passte das Kosten-Nutzen-Verhältnis überhaupt nicht und die Arbeit hat viel zu lange gedauert (Januar bis April), wobei ich ja noch die letzte IT-Sicherheit-Klausur im März inkl. lernen dazwischen geschoben habe. Eine Evaluation per Fragebogen aller Studierenden, die Auswertung und dann noch Konzeptionierung und Entwicklung eines Prototypen in einer mir neuen Technologie war definitiv zu viel und hätte m.E. nach auch als komplette BA dienen können.
    Mein Fazit daraus: Die nächsten drei Vertiefungsarbeiten gehe ich wesentlich minimalistischer an und mache mir nicht mehr so einen Stress. Das sind die 4 CP einfach nicht wert.
    Letztes Wochenende war ich dann noch in der örtlichen Hochschulbib für eine Literaturrecherche zum Projekt und war ganz erstaunt, dass die Bib nur zum abholen von vorbestellten Büchern geöffnet ist. Die Information hatte ich auf der Website so nicht wahrgenommen. Meine bestellten Bücher hole ich dann die Tage mal ab (maximal vier, das ist ärgerlich) und plane die nächste Vertiefungsarbeit. Ein Thema habe ich noch nicht im Blick, als Modul gehe ich vermutlich Cloud Computing an. Für Software-Engineering habe ich vielleicht sogar ein Thema auf Arbeit in Vorbereitung auf die MA. Das wären dann aber Themen aus einer anderen Abteilung. Ob ich wirklich in meiner Firma die MA schreiben will muss ich mir nochmal genau überlegen. Hat sicher einige Vorteile, ich sehe aber auch einige negative Aspekte (gerade die Abhängigkeiten).
     
    Das Ergebnis der letzten Klausur (IT-Sicherheit) ist jetzt nach 3 Monaten auch endlich in meiner Übersicht eingetragen. Über die 1,0 habe ich mich tierisch gefreut und hatte ich so auch gar nicht erwartet. Das pusht den Schnitt dann doch nochmal etwas, wobei er mir eigentlich egal ist und ich auch gar nicht Buch führe.
    Ich bin auf jeden Fall jetzt erstmal positiv gestimmt und freue mich auf die nächsten Vertiefungsarbeiten. Bin gespannt, ob es zu der ersten noch ein Fazit vom Betreuer gibt, das wäre natürlich sehr interessant. 
     
    Parallel will ich die nächsten Tage noch mit der Bearbeitung des aktuellen MOOC "Let's Git" vom openHPI starten. Das hilft mir auf der Arbeit sicher gut weiter, dort verwenden wir auch GIT und gelegentlich kommt es dann doch mal zu Merge-Konflikten. Auch für das Nanodegree "Digital Transformation" melde ich mich die Tage noch an. Da kommt der Schnäppchenjäger in mir zum Vorschein :-). Das werde ich aber vermutlich eher halbherzig bearbeiten und nur nutzen um mir mal die Präsenz der AKAD näher anzusehen. Vielleicht haben die ja noch irgendetwas interessantes für zukünftige Studien ;-).
     
    Viele Grüße
    Steffen
     
  21. Steffen85
    So fühlt es sich zumindest so langsam an.
    Ich bin ja nun schon seit über 5 Wochen in der (komfortablen) Situation Homeoffice machen zu dürfen. Da in unserer Wohnung allerdings kein Platz für einen Arbeitsbereich ist und die Kinder (1 und 8 Jahre) den ganzen Tag zu Hause sind, verabschiede ich mich täglich gegen 7 Uhr in meine Lernecke ins Kellerabteil zum arbeiten. Zum Glück konnte sich meine Frau unbezahlt freistellen lassen und kümmert sich um die beiden Kinder - und geht mittlerweile auch absolut auf dem Zahnfleisch.
    Versteht mich nicht falsch: Ich bin absolut dankbar für die privilegierte Situation in der ich mich befinde. Täglich allerdings neun Stunden im Keller (ohne Tageslicht) zu sitzen und dann abends nochmal 2-3h etwas für das Studium machen zu müssen geht richtig an die Substanz. Da sehnt man sich tatsächlich an die 2x 45 Minuten Pendelstrecke zurück, in der man zumindest etwas abschalten konnte. Sobald ich den Keller verlasse bin ich direkt voll in der Papa-Rolle. Sport und Freizeit = 0.
     
    Soviel dazu. Genug gejammert. Kann mir gut vorstellen, dass es andere noch wesentlich härter trifft.
    Das Studium leidet natürlich unter der aktuellen Situation und ich komme nur extrem langsam voran. Meine erste Vertiefungsarbeit möchte ich aber im Laufe der nächsten Woche finalisieren und abgeben. Dann ist das wenigstens schon mal weg. Eine Projektgruppe für den Start im Mai habe ich auch schon gefunden und das Thema ist auch geklärt. Zum Projektstart muss ich meine Vertiefungsarbeit dann noch im Masterkolleg präsentieren, dafür ist auch noch etwas Arbeit notwendig. Es ist also noch gut was zu tun.
    Von der letzten Klausur IT-Sicherheit Anfang März habe ich leider noch nichts gehört - außer von Kommilitonen, die schon mehrere Monate auf ihr Ergebnisse warten mussten. Im Prinzip habe ich es aber auch nicht eilig mit dem Ergebnis.
     
    Um mich mental wieder etwas aufzurichten mache ich jetzt wieder in sehr begrenztem Umfang Taekwondo per Live-Videoanleitung 1-2x pro Woche 30 Minuten und gehe (wenn es klappt) einmal die Woche joggen.
    Zusätzlich habe ich mir zum Geburtstag eine Premiumtastatur gegönnt (MX Keys) und war die letzten Wochen auf Schnäppchenjagd nach einem schicken, großen Monitor. Wie das bei Schnäppchen so ist, sind die heißen Angebote immer ziemlich flott ausverkauft. So kam es, dass mir diese Woche gleich zwei 28" Monitore geliefert wurden, da ich eine nicht mehr lieferbare Bestellung nicht rechtzeitig storniert hatte. Ich habe mal beide Monitore aufgestellt und bin schon ziemlich begeistert. Im Prinzip ist es total überflüssig, andererseits motiviert mich das evtl. die Stunden im Keller zu verbringen :-). Und da ich mir sonst eigentlich nichts leiste bin ich fast geneigt beide Monitore zu behalten. 
     
    In diesem Sinne! Bleibt physisch und psychisch gesund! 
     

     
     
  22. Steffen85
    Vor zwei Wochen stand sie nun endlich an: die letzte schriftliche Klausur im Studium. 
    Okay, in Anbetracht der doch sehr geringen Anzahl von 5 Klausuren im ganzen Studium ist das jetzt auch nicht sooo der Reißer. Aber was weg ist, ist weg.
    Ich war ja lange am hadern, ob ich die Klausur nicht doch erst im April schreiben soll und habe mich dann ziemlich knapp für den Klausurtermin im März entschieden.
    Mit meiner Vorbereitung war ich überhaupt nicht zufrieden und hatte weder viel Zeit, noch großen Elan für die Klausur zu lernen. Familiär war und bin ich durch eine längere Krankheit meiner Frau gut ausgelastet und irgendwie fehlt mir seit Ende letzten Jahres der Drive fürs Studium.
    Letztendlich war es in Anbetracht der immer schnelleren Eskalation der Corona-Lage aber eine wirklich gute Entscheidung die Klausur dann doch noch zu schreiben. Nachdem die Meldung durch die Hochschule kam, dass man die Klausur aufgrund von Corona noch kostenlos stornieren kann, kam ich zwar wieder kurz ins grübeln. Ich bin dann trotzdem in den Termin gegangen und war ziemlich sicher von einem Fehlversuch ausgegangen. Die Stoffmenge ist einfach extrem hoch und nur aus einem Standardwerk zu lernen (auch wenn es Schwerpunkte gibt) ziemlich haarig.
    Die Klausur war aber an sich gut machbar und ich bin schon ziemlich optimistisch hier gut bestanden zu haben.
    Den Ausschlag für den Klausurtermin war ja die Verschiebung der Prüfungslocation zur TH meiner Stadt in der ich auch gerne in der Bib sitze. Ist einen Katzensprung von mir entfernt und sehr gut mit den ÖPNV zu erreichen. Allerdings war der Veranstaltungsort, ein Hörsaal, dann doch nicht so berauschend 🙄. Die Klapptische waren ziemlich klein und wenn man Richtung Rand saß musste man immer die Kommilitonen umständlich durchlassen, wenn sie aufs Klo wollten (und nicht über die Bänke in die nächste, freie Reihe gesprungen sind). Kein Vergleich zur Startzeit meines Bachelor-Studiums als wir noch in einer Realschule mit den dort üblichen, großen Doppeltischen schreiben durften. Das war dazu im Gegensatz ein Paradies ;-).
     
    Der Termin im April wäre nun ohnehin abgesagt worden - dafür hätte ich allerdings eine Ersatz-B-Aufgabe beantragen können. Ob das besser / leichter oder schlechter ist sei mal dahingestellt.
    Ich bin einfach nur froh das Thema abschließen zu können.
    Ansonsten bin ich immer noch an meiner ersten Vertiefungsarbeit dran und hier leider auch kaum vorran gekommen. Ich muss jetzt noch einen Prototypen bauen und noch ein bisschen zu meinen Grundlagenkapiteln schreiben. Ich hoffe, dass ich dann ab nächster Woche wieder etwas mehr Motivation aufbringen kann.
    Da ich aber (total überraschend!) ab Montag im Homeoffice bin, weiß ich noch nicht wie sich das auf meine Bereitschaft auswirkt, nach 8h Arbeit im Keller nochmal ein paar Stunden fürs Studium dranzuhängen. Ich glaube fast, das wird ... schwierig.
     
    Na mal schauen wie sich die nächsten Wochen alles entwickelt. Mein nächstes Ziel ist definitiv die Vertiefungsarbeit abzuschließen bevor ich mir ein neues Thema suche. 3 weitere Arbeiten stehen ja auch noch an + der Projektstart im Mai. Bis dahin wollte ich eeeeeigenlich mit 2 Vertiefungsarbeiten durch sein. Mal sehen ob das klappt...
     
    Viele Grüße
    Steffen
  23. Steffen85
    Bei dem Satz haben wohl einige den begnadeten Louis de Funes [1] im Kopf, und mir geht es aktuell ganz ähnlich.
    Eigentlich wollte ich als Titel des neusten Blog-Eintrages etwas in der Art "Alles abgesagt" nehmen, denn ich habe mich schlussendlich gegen die Teilnahme am Projektstart und Präsentation der Vertiefungsarbeit (sog. Masterkolleg) entschieden und wollte die Zeit für die erste Vertiefungsarbeit und Klausurvorbereitung für IT-Sicherheit verwenden.
    Was soll man sagen: Die Grippesaison hat meine Familie und mich dieses Jahr extrem erwischt. Zuerst war ich mehrere Tage mit hohem Fieber im Bett, dann meine Frau und Sohn und dann auch noch meine Tochter. Seit 4 Wochen geht dementsprechend so gut wie nichts voran und für die Klausur habe ich nahezu noch nicht gelernt.
    Am Wochenende war ich schon soweit, dass ich mich für den nächsten Klausurtermin in Darmstadt im April angemeldet habe, die externe Klausur jedoch noch nicht abgesagt hatte. Und siehe da: einen Tag später meldet sich die Hochschule bei mir mit der Mitteilung, dass sich der Klausurort geändert hat. Die Klausuren werden nun in der Technischen Hochschule geschrieben die ich in 10 Minuten mit der Bahn von mir aus erreichen kann und in die ich öfter zum lernen gehe. Toll! Ich habe das mal als Wink des Schicksals gedeutet und werde die Klausur jetzt doch zumindest versuchen zu bestehen. Bin da ehrlich gesagt auch etwas geizig. So habe ich Kosten von 0€, bei der Fahrt nach Darmstadt locker 100€ - 250€ (wenn ich noch das Rep mache) + 1-2 Tage Urlaub (das tut besonders weh). 
    Ich probiere es also einfach mal und schaue jetzt noch was lernmäßig so geht. Das Thema ist halt vom Umfang her einfach nur enorm und das einzige Studienmaterial das zur Verfügung gestellt wurde ein Buch mit knapp 1000 Seiten. Es gibt zwar Schwerpunkte (an die sich die Dozenten aber auch mal gerne nicht halten), aber der Themenkomplex ist einfach so groß dass ich da schon starke Bedenken habe. Einerseits verstehe ich ja den Ansatz der Hochschule, dass man als Masterstudent auch mal "nur" mit Fachliteratur sich vorbereiten soll, aber sonst überhaupt (!) nichts zur Verfügung zu stellen ist schon etwas arg. Es gibt weder Lernvideos, Foreneinträge, Vorlesungen noch Übungsklausuren. Nichts. Für den stattlichen Betrag von knapp 500€ pro Monat dann doch "etwas" mager. Wenn ich so darüber nachdenke, wäre ein Rep wohl doch nicht schlecht 😉 - wobei hier auch die Frage ist ob es überhaupt stattfindet. Meistens fehlt es ja an Teilnehmern.
     
    Bei der Vertiefungsarbeit bin ich jetzt bei ca. 10 Seiten Text (von ca. 20) und habe das Thema quasi erst angerissen. Die Auswertung der Umfrage habe ich durchgeführt und muss nun noch eine Gewichtung durchführen und einen App-Prototypen entwickeln. Wird vermutlich auch recht zeitintensiv sich in die geeigneten Technologien einzuarbeiten. 
     
    Es geht also gaaaanz langsam vorwärts. Wäre natürlich schon schick die Klausur abhaken zu können um wieder Luft für die Vertiefungsarbeiten und den Projektstart im Mai zu haben. Na mal sehen :-).
     
    Zumindest den MOOC vom openHPI konnte ich erfolgreich abschließen, auch wenn das fast schon Streß zum Ende war. Darüber schreibe ich dann aber nochmal gesondert.
     
    Viele Grüße
     
    [1] https://www.youtube.com/watch?v=w4aLThuU008
     
     
  24. Steffen85
    @jedi hatte ja in seinem Forenbeitrag von dem Start des neusten MOOC des Hasso Plattner Insituts (HPI) am 8. Januar berichtet.
    Da mich sowohl das Thema, als auch das openHPI interessiert, habe ich mich kurzerhand angemeldet und möchte mal einen kurzen Zwischenstand nach der zweiten Woche geben.
    Der Kurs ist in 6 Wochen-Abschnitt mit folgenden Themengebieten unterteilt:
    Woche 1 – Big Data und Data Science Woche 2 – Data Science Anwendungen und Text Mining Woche 3 – Skalierbares Datenmanagement Woche 4 – Datenaufbereitung Woche 5 – Informationsintegration Woche 6 – Statistik, Data Mining, Machine Learning  
    Pro Woche gibt es eine ganze Reihe an kleinen Videos, die Prof. Dr. Naumann sehr gut didaktisch und eloquent vermittelt. 
    Die Anzahl der Videos ist mit 26 Stück in Woche 1 und 25 in Woche 2 meiner Meinung nach recht hoch, ein Clip dauert in etwa zwischen 4 und 10 Minuten. Nach den meisten Videos gibt es dann noch ein kleines Quiz mit 1 - ca. 4 (ziemlich einfachen) Fragen zum Video.
    Zum Ende jeder Woche muss man eine "Hausaufgabe" bearbeiten, welche aus einem Fragekatalog im Wert von 15 Punkten besteht. Für die Fragen hat man 60 Minuten Zeit, nach meiner Erfahrung reichen aber auch locker 5-10 Minuten aus. Der Schwierigkeitsgrad der Fragen ist nicht allzu hoch, jedoch höher als bei den Quizze unter der Lernwoche.
    Wenn man sich rechtzeitig anmeldet, besteht sogar die Möglichkeit die Abschlussprüfung unter Aufsicht eines Proctors abzulegen und so 2 CP zu verdienen. Mich als alten CP-Jäger reizt das natürlich schon sehr, konnte der Versuchung aber gerade noch so widerstehen 😂.
     
    Da ich mit meiner Vertiefungsarbeit und der Klausurvorbereitung schon gut ausgelastet bin und noch immer mit dem Gedanken spiele nächsten Monat mit der Projektarbeit zu starten, habe ich zur Bearbeitung und dem Ansehen der Videos nur auf dem Weg zur Arbeit Zeit. Bei ca. 45 Minuten Arbeitsweg ist das bei der Menge an Videos eine ziemlich knappe Angelegenheit 😉.
    Zum Glück kann man sich alle Videos sowohl als SD, HD und rein Audio herunterladen. Eine wirklich äußerst komfortable Sache. Wenn man sich die Clips im Browser ansieht, kann man im frei skalierbaren Splitscreen (das kannte ich bisher auch noch nicht!) zwischen der Dozenten- und Präsentationsansicht hin- und herspringen, bzw. je nach aktueller Situation die ein- oder andere Ansicht größer ziehen. 
     
    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass der Kurs sowohl inhaltlich, didaktisch und auch von den technischen Gegebenheiten bisher äußerst gelungen ist. Der Umfang könnte für meinen Geschmack auch auf 10-12 Wochen gestreckt werden, um etwas den Druck rauszunehmen. Der Schwierigkeitsgrad ist nicht hoch, aber die Masse an Themen beeindruckt.
     
    Ein wirklich sehr schöner MOOC, den hoffentlich auch andere Hochschulen (ich schiele Richtung @Wilhelm Büchner Hochschule ) im Blick haben und vielleicht das ein oder andere Konzept für den eigenen Lehrbetrieb portieren. So stelle ich mir modernes Lernen vor.
     
    Viele Grüße
  25. Steffen85
    Der letzte Blogeintrag ist gerade einmal eine Woche her, und doch gibt es schon erwähnenswerte Neuigkeiten.
    Wie bereits geschrieben, habe ich mit dem Dozenten des Moduls "Entwicklung mobiler Applikationen" Kontakt aufgenommen und eine Idee für die Vertiefungsarbeit durchgesprochen. Er fand die Idee auch "nicht schlecht" (klingt jetzt nicht so richtig euphorisch, aber mir reicht das 😎) und nach einigem Hin- und Her habe ich dann auch mein erstes Exposé seit der BA fertig gemacht.
    Im Nachhinein hätte ich mir etwas Arbeit sparen können, wenn ich das Standard-Template der Hochschule verwendet hätte (ist in den Modulinfos zu finden), aber da ich erst leider zu spät darauf gestoßen bin habe ich mich nochmal intensiv im Internet über den notwendigen Inhalt informiert. Gab dann auch direkt das "Go" vom Dozenten und die Anmeldung im Dekanat ging binnen Stunden durch 👍.
    Wie bei der Bachelorarbeit auch, starte ich mit einer kleinen Evaluation mittels Online-Fragebogen und werde dann darauf aufbauend eine kleine App entwickeln. Zum Verteilen des Fragebogens werde ich wohl einen Beitrag in der inoffiziellen Facebook-Gruppe erstellen und vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, dass die Hochschule eine Rundmail mit dem Link an alle Studierenden schickt (das kommt häufiger mal vor). 
    Grob geht es darum, dass die Gruppen- und Themenfindung bei der obligatorischen Projektarbeit für die Studierenden vereinfacht werden soll. Das Finden eines Themas und einer Gruppe ist mir nämlich noch gut vom letzten Studium in Erinnerung geblieben und nicht ganz so einfach. Und ohne vorherige Gruppenfindung kann es passieren, dass man beim Projektstart wieder nach Hause geschickt wird (selbst beobachtet -> ging dann aber noch bei dem Kommilitonen mit einer Sondergenehmigung, dass das Projektteam nur 2 Mitglieder hatte).
     
    Wer an der WBH studiert (oder studiert hat) und hier gerne unterstützen möchte ist herzlich eingeladen 😉. Ihr findet die Umfrage unter folgender Adresse: http://bit.ly/36ArROy
     
    Noch während die Umfrage läuft werde ich mich dann schon mal an den theoretischen Unterbau und Evaluierung der Frameworks machen. Ist also noch recht viel Arbeit, aber noch macht es Spaß. Außerdem ist es eine prima und (mir selbst gegenüber ziemlich überzeugende) Möglichkeit mich vor dem Lernen für IT-Sicherheit zu drücken 😂. Hilft aber alles nichts, für die letzte Klausur muss ich auch so langsam mal mit Lernen anfangen.
     
    Ich hatte mir jetzt noch überlegt, im anstehenden Projektseminar diese Vertiefungsarbeit vorzustellen (mit wissenschaftlichen Poster und Paper). Der Termin wäre am Vormittag vor dem Projektstart Mitte Februar. Vorteil hier wäre, dass ich nur einmal nach Darmstadt fahren muss. Der Nachteil, dass ich jetzt einen Mörderdruck habe die Vertiefungsarbeit schnell voran zu treiben um auch etwas Vorzeigbares zu haben. So wie ich das jetzt rausgelesen habe, gibt das auch nur 2 CP und ein "OK", wobei die Angabe hier etwas schwammig formuliert ist und ich für den Aufwand eigentlich schon eine Note sehen würde...
     
    Realistisch betrachtet ist das dann vermutlich für 2 Monate etwas viel: Klausur, Vertiefungsarbeit, Projektstart und Projektseminar. Zumal ich zu Hause auch ordentlich eingespannt bin und auf Arbeit viel los ist.
    Da das Projektseminar rechtzeitig angemeldet werden muss, drängt jetzt auch die Zeit für die Entscheidung. Denke ich werde noch 2-3 Nächte drüber schlafen.
     
    Na mal sehen was noch so kommt :-).
     
    Viele Grüße
     
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