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lilienthal

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Alle Inhalte von lilienthal

  1. Falls jemand überlegt, unter der Woche abends mal ein bisschen Verbindlichkeit ins lernen zu bringen... Ich werde morgen Abend wieder im discord vorbeischauen :-)
  2. So, ich bin dem Einladungslink mal gefolgt und plane eigentlich auch, heute noch etwas für meine Weiterbildung zu tun. Wie sieht's bei euch aus? Heute Schreibtisch, anyone? Ich denke, ab 17:00 kann man mit mir rechnen, geht aber auch später :-)
  3. Ich wäre auch dabei, muss mich abends immer noch zum lernen motivieren... Allerdings hab ich bei Internet nur Modemgeschwindigkeit und Videokonferenz fällt daher aus. (Nervt! YouTube geht nur, wenn kein anderer im Haus E-Mails abruft). Für ein bisschen mehr Verbindlichkeit beim lernen wäre ich aber offen, z.b. über discord.
  4. An dieser Stelle muss ich tatsächlich mal ein bisschen den Kopf schütteln. Das Verbundstudium ist kein Fernstudium, eine Anwesenheit von mindestens 50% bei den Präsenzen ist bei vielen Studiengängen Pflicht, ähnliches wird hier immer wieder in Blogs berichtet - der Tatsache warst du dir bewusst, aber du hast trotzdem erwartet, dass alles online kommuniziert wird? Etwas, was der Leiter des Studiengangs in Hagen immer wieder gesagt hat "Das ist kein Fernstudium, und das wird vorher klar kommuniziert." Manche Erfahrungen muss man halt selber machen...
  5. Ich habe eben erst von diesen Clubs erfahren und frage mich persönlich tatsächlich - weil ich gerade auf die entsprechende zutrittsbeschränkung gestoßen bin - warum die Teilnahme an Diskussionen auf einmal an Clubs gebunden sein muss? Laut Titel der Beiträge, die ich gerade anklicken wollte, waren es eigentlich ganz normale Studiendiskussionen. Für mich ist sowas nichts und meiner Meinung nach tut eine Zersplitterung in kleine Untergruppen einem Forum alles andere als gut. Aber da es bei den Usern hier offenbar den Bedarf gab, ist das vermutlich ein guter Anlass, meine Forenzeit zu reduzieren ;-) Auch ich erwarte keine Änderung oder Aktion.
  6. Frag doch mal bei der hfh, ob du früher anfangen kannst ;-)
  7. Hab mal ein bisschen Mitgefühl mit deinem Publikum - nicht jeder ist bei der akad und weiß, welches Modul sich hinter welchem Kürzel verbirgt. ;-)
  8. Die FH in Hagen hat auch einen Master Etechnik ;-)
  9. Für angewandte Informatik war ich auch mal eingeschrieben, aber E-Technik ist dann doch mehr mein Ding. Die Fahrerei ist schon zeitraubend, aber das Etechnikstudium ist sehr gut gemacht, echt engagierte Professoren, gute Skripte, und ne super familiäre Atmosphäre eben durch die häufigen Präsenzen. Im Moment fahre ich allerdings nicht zu jeder Präsenz, da ich die meisten Veranstaltungen, wo ich jetzt Prüfungen schreibe, schon mal gehört habe. In E-Technik haben wir schon auch ein paar Informatikmodule (C, C++, Digitaltechnik, dann noch was mit Microcontrollern und sw-design glaub ich auch...) Deshalb habe ich das auch ausgesucht.
  10. Das werde ich doch interessiert verfolgen... :-) Das mit dem fehlenden Druck oder Leistungsbestätigung geht mir irgendwie auch so. Ich möchte was in der Hand haben. Interessantes Fächersortiment... könnte für meinen Geschmack ein bisschen mehr E-Technik sein. Mir geht's übrigens wie dir, studieren ist mein Hobby. An einer staatlichen HS kann ich mir zum Glück Zeit lassen und hoffe darauf, dass man mir eine Auszeichnung verleiht wie "Der langsamste Etechnikstudent, den wir je gesehen haben" oder so ;-)
  11. Wünsche dir dann auch ein gutes neues, wenn's soweit ist... ärgere mich auch gerade mit DGL rum, klappe jetzt aber die Bücher zu und mache mich auf zu einem Nachtspaziergang:-) Fortschritt: da ist so einiges. Zum Beispiel, dass ich zum WiSe mein Studium wieder aufnehmen konnte und im Januar zwei Prüfungen schreibe :-)
  12. lilienthal

    UoPeople ?!

    Moin. Ich habe meinen Blog zu dieser Institution nicht mehr für alle lesbar gemacht. Meine Zweifel an dieser Institution sind im Verlauf meiner kurzen Zeit dort immer lauter geworden. Man kann dort durchaus etwas lernen, wenn man will, aber ich möchte nicht, dass jemand aufgrund meiner Erfahrung dort viel Zeit verbringt - in der Erwartung, einen in unserer Region (sehr dehnbarer Begriff!) brauchbaren Abschluss zu bekommen. Für diese Vermutung habe ich keine Beweise, nur mein Bauchgefühl als ehemaliger Student, dass irgendwas dort nicht stimmt. Ich verweise dazu auf diese Website, kann aber nicht sicher beurteilen, wer Recht hat und wer nicht. https://www.uopeople.reviews/ Jeder darf gerne seine eigenen Erfahrungen machen und ich will niemanden daran hindern. Wenn allerdings jemand gerne nur das Wissen aufsaugen möchte (self-directed learning, wie es von der UoP propagiert wird), ohne einen Abschluss zu bekommen, dann würde ich auf OSSU verweisen. Geniales Curriculum, genialer discord-Server, begeisterte Lerner... Man hat hinterher keinen Abschluss, aber auch keine Kohle in irgendwelche Senken geschaufelt, von denen man nicht weiß, wo sie sind. https://github.com/ossu Schaut euch die Seite mal an, nur so for fun. Hier sind ja einige, die sich gerne weiterbilden wollen, die aber keinen Bock mehr auf Abschluss- und Semesterdruck haben.
  13. Ja, warum sollte man dir denn kein Ausbildungsgehalt zahlen, wenn du ausgebildet wirst? Du hast bisher in deinem Leben laut deinen Aussagen nicht besonders viel Zeit in Ausbildung und Lernen investiert, wenn ich das mal so zusammenfassen darf (abgesehen von Crashkursen in Mangelberufen), und du willst jetzt auf nicht vorhandenen Abschlüssen aufbauen, für die andere sehr viel Zeit und/oder Geld aufbringen mussten, und dein Ziel ist einer der höchsten Abschlüsse, die zu haben sind. Das geht auf seriöse Art nur auf zwei Wegen: mit Zeit oder Geld. Auf Geld willst du nicht verzichten, also wird es Zeit kosten... Oder du machst es wie dieser Hund ;-) https://www.uopeople.reviews/#dog PS: bevor das halbe Forum über mich herfällt: ja, auch ein Studium an einer privaten HS dauert. Lernen und behalten an sich frisst einfach scheißviel Zeit.
  14. Man weiß natürlich nicht, ob man einen Job hat, aber ob man einen Abschluss in der Hand hält, der diesen Namen auch nach lokalen Maßstäben verdient - das weiß man. Hast du meinen Blog über die UoP gelesen?
  15. Wenn's dir nur um den Titel geht, bist du an der UoP gut aufgehoben. Wie man dort mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Ertrag rausholt, wirst du sicher sehr schnell selbst lernen. Ob du dann allerdings in absehbarer Zeit (in Deutschland) mehr Geld damit verdienst oder ob du den Abschluss besser dezent um den Klorollenhalter wickelst, kann niemand garantieren.
  16. Ich war da außer in der kurzen Zeit des Blogs nicht weiter involviert und ich denke, aus meinem letzten Beitrag lässt sich vielleicht auch das ein oder andere über meine Gründe, dort nicht weiterzumachen, herauslesen.
  17. Da es schon einige Leute gab, die dieses Pensum arg angezweifelt haben: theoretisch ist das möglich. 20+40+15 macht 75 Stunden die Woche, das ist ungefähr das, was wir bei LKW-fahrern, Paketzustellern, Logistikmitarbeitern, Pflegekräften in Privathaushalten und auch sonst fast im gesamten Niedriglohnbereich für mittlerweile normal halten. (Ich sag lieber nicht, was ich denke) Nun ist aber der Verfasser ja nicht im Niedriglohnbereich unterwegs, sondern eher unter der sogenannten Elite (Auch hier sage ich lieber nicht, was ich denke) Mit anderen Worten, wenn er seine Wochenarbeitsstunden abgerissen hat, wird er nicht den Staubsauger schwingen, nicht das Klo putzen, sich nicht in die Küche stellen, vermutlich auch nicht die Kinder von der Schule abholen und mit ihnen Hausaufgaben machen, nicht den Rasen mähen oder die Wäsche aufhängen, sondern kann sich entsprechend Unterstützung leisten. Das heißt, das ganze Wochenende ab Freitag Abend steht zur Verfügung. Wenn man dann noch die 2-3 Stunden Studium abzieht, die er für einen Abschluss in Regelstudienzeit braucht (auch hier wieder: kein Kommentar)... dann ist ab Samstag Mittag Wochenende, das Konto ist voll, und alle zwei bis drei Jahre kann man einen Studiengang abschließen. Ja, haltet euch mal ran, Leute! Hier eiern User seit 2014 rum und haben noch nix in der Hand! Ach Moment, das bin ja ich: Ich hab ne halbe Stelle als Wissenschaftler und eine mehr-als-halbe im oben genannten Niedriglohnbereich. Und Ehrenamt. Und Hobbystudium. Und ein angenehmes Leben. Bleib mir weg mit Titeln und Regelstudienzeit und Eliteunis. Ich hab andere Werte ;-)
  18. Hm. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass "wir" hier Promotionen beurteilen. Wenn man im Wissenschaftsbetrieb arbeitet, dann weiß man, dass man sich mit seinem eigenen Thema auskennt und in diesem Bereich (in gewissen Grenzen!) die Güte von Arbeiten anderer Fachleute beurteilen kann - aber ich muss zugeben, dass es in meinem eigenen Fachbereich Papers gibt, wo ich noch nicht einmal den Titel verstehe. Das liegt nicht daran, dass ich keine Ahnung habe, sondern dass die Dinge einfach sehr speziell geworden sind. Es wäre mir daher etwas peinlich, wenn ich in einem öffentlichen, weitestgehend anonymen Forum auch noch fachfremde Promotionen zerreißen würde. ;-)
  19. Ich würde an dieser Stelle gerne wissen, wer dieses "wir" ist und in welchem Bereich du eigentlich promoviert hast - ich frag mich nämlich, warum es so wichtig ist, festzustellen, wer das Recht zu promovieren hat und wer es besser lassen sollte, weil er kein "echter" Wissenschaftler ist. Ich stimme dir zwar zu, dass das hausieren mit Titeln ziemlich brechreizerregend ist - aber aus meiner Sicht gilt das für jeden Titel, auch für die von echten Wissenschaftlern (was imho die Frage aufwirft, wer in unserem "Money rules Forschung"-Drittmittelzirkus überhaupt noch ein echter Wissenschaftler ist.)
  20. Durchfallen gehört natürlich nicht unvermeidbar zum Studium. Du kannst auch alles im ersten Anlauf mit 1.0 bestehen, es gibt solche Leute. Aber Dinge wie "hab ich mal gehört, weiß ich aber nicht" passieren denen in einer Klausur nicht. Ein Studium ist - neben dem erworbenen Wissen - auch dafür da, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz zu schulen. Scheitern ist zu meinem Erschrecken für viele sehr junge Studienanfänger eine völlig neue Erfahrung, der sie sich am liebsten nicht aussetzen wollen. Bei nebenberuflich Studierenden ist diese Angst eher selten, da die meisten schon mal über ihre eigenen Füße gefallen sind, ohne von Helikoptereltern aufgefangen worden zu sein. Also, Fazit: durch eine Prüfung fallen ist nicht schlimm. Dafür hat man ja drei Anläufe. Schlimm ist es nur, wenn man nicht aus den Fehlern der ersten Prüfung lernt oder alles hinwirft, weil man sich keinen zweiten Anlauf zutraut. Mehr Mut zum Scheitern! :-)
  21. Moin, ich habe diesen Thread jetzt eine Weile verfolgt und bin der Meinung, dass man einen Link zu einem derart rassistischen, menschenverachtenden Beitrag als Forenbetreiber nicht unkommentiert stehen lassen darf. Mich erstaunt es schon, dass der Beitrag überhaupt freigegeben wurde. Ich finde eine Stellungnahme schon notwendig.
  22. So langsam frage ich mich, ob du das ernst meinst. Ich weiß ja nicht, was du studiert hast, aber: falls du Lehrerin wirst, solltest du dringend lernen, auch mal fünfe gerade sein zu lassen. Perfektionismus frustriert. Auch die Schüler.
  23. Hat schon auch was mit der Art der Arbeit zu tun. Eine Diss ist eine wissenschaftliche Arbeit und die wird veröffentlicht. Aber vor der Veröffentlichung, also nach der Verteidigung, hat man die Möglichkeit, handwerkliche Fehler zu korrigieren (Rechtschreibfehler. Inhaltliche Änderungen gehen natürlich nicht) Es liegt schon am Wohlwollen des Betreuers und der Glaubwürdigkeit des Doktoranden, ob das als gewolltes Plagiat oder als handwerklicher Fehler interpretiert wird...
  24. Eigentlich ist das alles aber ganz normales Voodoo: Bis zum Moment der Abgabe ist man ganz zufrieden, und wenn man danach noch einmal herumblättert, wird ein Verwünschungszauber wirksam, der aus der eigentlich ganz guten Arbeit einen grausig zusammenkopierten Haufen Klopapier - strotzend vor Rechtschreibfehlern - macht, wo auf der Titelseite unglücklicherweise der eigene Name steht. Kenn' ich.
  25. Nope. Der Vergleich hinkt. In der Führerscheinprüfung hatte dein Prüfer keine Möglichkeit, nachträglich zu überprüfen, ob du geblinkt hast oder nicht. Der Moment ist vorbei und fertig. Die Arbeit liegt der Dozentin jedoch vor, und sie kann in Ruhe zehnmal von vorne bis hinten durchblättern, bis sie auch den (bereits bekannten) Fehler gefunden hat. Dann ist es eindeutig besser, nicht den Eindruck zu erwecken, als hätte man gedacht, dass man damit "schon irgendwie durchkommt".
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