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Colle84

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  1. Colle84

    Fertig!

    Einfach nur Top. Für die noch ausstehenden Leistungen wünsche ich Dir alles Glück der Welt. Nach dem was Du bis jetzt geleistet hast, hast Du Dir das mehr als verdient. Ich lese Deine Blogs seit ich auf der Seite aktiv unterwegs bin und habe mit viel Schmunzeln und auch viel Hoffen und Bangen Deinen Weg verfolgt. Auch wenn Dein persönliches Gefühl vielleicht ein anderes ist, aber Deine Leistung und Dein Weg hat für mich wirklich Vorbildcharakter. Danke dafür. Und jetzt pflege Deinen süßen Schweinehund ab und an und genieße Zeit mit Deiner Familie!!
  2. @Conny! Vor dem Portfolio stehen alle zunächst recht ratlos. Auf jeden Fall die Vorstellungen des Dozenten in der dazu gehörigen Vorlesung abklopfen. Unserer Dozent in Medienpädagogik hatte andere Vorstellungen als unser Dozent in Projektarbeit (da hab ich meines gemacht). Wichtig ist, dass egal, was im Portfolio in den Mittelpunkt gestellt wird, dass Du Deinen eigenen Lernfortschritt reflektierst.
  3. Gute Besserung. Ich glaube viele können nachempfinden, wie schwer es ist, eine Balance zwischen allen Anforderungen, dem elenden Perfektionismus und der eigenen notwendigen Ruhe zu finden. Aber ich bin mir sicher, Du bekommst das hin.
  4. @der_alex Das soziale Berufe unterbezahlt sind, steht außer Frage. Ich habe aktuell auch nur einen relativ guten Verdienst aufgrund meiner 15 Jahre Berufserfahrung. Betrachtet man allerdings die Arbeitsbedingungen, ist es noch viel zu wenig. Bin in meinem Ausbildungsberuf aber nun am Ende der Gehaltsleiter. 🙈 Zumindest zu Beginn werde ich mich wohl um ein paar Euronen schlechter stellen. Aber ich habe mich aus anderen Gründen als Geld für dieses Studium entschieden. Die Spannbreite im Verdienst bei Sozialpädagogen ist relativ groß. Es steht und fällt mit dem Arbeitsbereich und dem Arbeitgeber. In der freien Wirtschaft verdient man bspw. mehr, als in einer Klinik. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber würde ich als Krankenschwester mit Berufserfahrung mehr verdienen, als als Sozialpädagogin direkt nach dem Studium. Aber für bestimmte Arbeitsbedingungen bin ich bereit, finanzielle Einbußen in Kauf zu nehmen. Wir werden sehen. @Markus Jung Ich danke Dir. Naja prinzipiell versuche ich ja mit den aktuellen Bewerbungen schon vor Studienende "einen Fuß in die Tür" zu bekommen. Würde die Suchtklinik nach dem Praktikum sagen, wir würden Sie auch schon jetzt einstellen, würde ich höchst wahrscheinlich auch nicht nein sagen. Ich kann auf 10 Jahre Erfahrung im Suchtbereich und zuvor 3 Jahre im psychosomatischen Bereich zurückblicken. Zwar als Krankenschwester, aber ich habe sie. Wenn ich so den vorzeitigen Einstieg in diesem Bereich schaffe würde ich mich freuen. Die Stellen auf die ich mich aktuell bewerbe sind auch im Suchtbereich. @MichiBER Ich danke Dir. Das mit Deiner guten Freundin tut mir leid. Gerade wenn man innerlich das Gefühl hat, dass es noch viel zu früh für diesen Menschen ist, ist es schwer zu akzeptieren. Ach ich denke mir inzwischen, wer mich nicht nimmt, weil ich von Anfang an die Wahrheit sage, mit dem würde ich auch im Arbeitsalltag nicht zurecht kommen. Auf meine Themen für die BA bin ich selber gekommen. Mit den vielen Hausarbeitsthemen bekommt man Übung und ein Gespür für Themen, die einem liegen.
  5. So, da bin ich wieder. Positives zuerst... ich habe einen Praktikumsplatz. Am 01.04.2019 trete ich 6 Wochen Praktikum in einer Suchtklinik an. Das Vorstellungsgespräch war für ein Praktikum ein ganz schöner Aufwand seitens der Klinik. Personalchef, leitender Psychologe und leitende Sozialpädagogin saßen mir gegenüber. War ganz entspannt. Dann kam aber die Frage schlecht hin.... ob ich lieber im therapeutischen Teil der Sozialpädagogen oder im sozialarbeiterischen Teil arbeiten möchte. Mit der Frage hatte ich gerechnet. Machte mir die Antwort aber nicht einfacher. Rein vom Interesse natürlich den therapeutischen Teil. Aufgrund meiner Berufserfahrung eher der sozialarbeiterische, weil da die Lernkurve höher ausfallen würde (ich arbeite im Suchtbereich und habe einen ziemlich guten Einblick in die Suchtbehandlung). Das hab ich dann auch ganz offen so gesagt (hat der Sozialpädagogin, die das sozialarbeiterische Team leitet nicht sonderlich gefallen, war aber die Wahrheit). Nun habe ich einen Platz im sozialarbeiterischen Team. Ich habe aber bereits das Angebot bekommen, mein drittes Praktikum ebenfalls dort zu machen und dann mir das therapeutische Arbeiten anzuschauen. Sie haben auch ziemlich für sich geworben. Sind auf der Suche nach Sozialpädagogen und finanzieren die Weiterbildung zum Suchttherapeuten. Sinngemäß war die Aussage, dass ich nach dem Studium eine reelle Chance habe, einen Job zu bekommen, wenn das Praktikum gut verläuft. Sie hätten mich auch gern als Werksstudentin gehabt, was ich aber aus finanziellen Gründen höflich abgelehnt habe. Also den Klotz habe ich jetzt vom Bein. Habe den Praktikumsplatz bei der DIPLOMA auch schon beantragt. Hoffe die Genehmigung bzw. die genehmigte Lernzielvereinbarung kommt bald zurück. Auch meinen unbezahlten Urlaub habe ich bereits beantragt. Prüfungsvorbereitung läuft. Die Prüfung ist dann einen Tag nach Ende meines Praktikums. Ob ich mir das überlegt habe? 😅 Ansonsten sind diese Woche die ersten Ergebnisse der Pädagogikhausarbeit eingetrudelt. Wessen war nicht dabei?? Natürlich meins. 🙄 Drei Dozenten und der den ich mir ausgesucht habe, braucht am Längsten. Sind ja erst 7 Wochen. 😪 Dann bin ich in der Themensuche für die Bachelorarbeit. Ich habe momentan zwei Themen in der engeren Auswahl. Wenn mein Favorit genug Literatur her gibt, gehe ich auf Dozentensuche. Die Sozialpädagogin im Vorstellungsgespräch für den Praktikumsplatz war ganz enttäuscht, dass es kein Suchtthema ist. Privat... Die Beerdigung hatte sich emotional etwas gesetzt, da kam der nächste Hammer. Meine Cousine, gerade einmal 30, ist plötzlich verstorben. Den Schock kann ich gar nicht beschreiben. Mir tut mein Onkel unglaublich leid. Er hat sich erst von seinem großen Bruder verabschieden müssen und nun trägt er sein eigenes Kind zu Grabe. Ich möchte mir eigentlich nicht mal im Ansatz vorstellen, wie es ihm und meiner Cousine sowie meinem Cousin geht. Ich wünschte, wir hätten die Beerdigung bereits hinter uns.... Rein privat wäre ich für einen Neustart von 2019 mit der Aufforderung ans Schicksal, es möge es doch noch einmal versuchen. Gerade der Tod meiner Cousine löst viele Gedanken über das eigene Leben aus. Wir sind ja alterstechnisch nicht so weit auseinander... wenn einem vor Augen geführt wird, wie schnell es vorbei sein kann... Es macht auf jeden Fall noch einmal deutlich, dass man sein Leben so leben sollte, wie es einem selbst gefällt. Ich werde für meine Bemühungen, neben einem 40 Stunden Job zu studieren, so oft belächelt. Gerade Kollegen fragen mich oft, warum ich mir das antue, ich hätte doch einen guten Job. Ja ich habe einen guten Job (zumindest aus finanzieller und kollegialer Sicht). Aber mit den Arbeitsbedingungen möchte ich nicht mehr leben und ich möchte einen Job der mich herausfordert, bei dem ich am Ende des Tages mit einem positiven Gefühl nach Hause gehe. Das ist auch ein Grund warum ich trotz Schwierigkeiten straight meinen Weg gehe. Von meinem Ehrgeiz mal abgesehen. Bei solchen Dingen ist aufgeben für mich noch nie eine Option gewesen. Ich habe jetzt auch die ersten Bewerbungen für neue Jobs rausgeschickt. Es sind alles Stellen für Sozialpädagogen. Durch meine Berufserfahrung passe ich auf das Bewerberprofil, nur der Abschluss fehlt. Aber der folgt im Idealfall ja nächstes Jahr. Mal schauen, vielleicht habe ich ja Glück und schaffe den Quereinstieg schon vor Ende des Studiums. Mehr als absagen können sie nicht. Also drückt mir die Daumen. 😉
  6. Ich danke Euch für Eure lieben Worte. 🌸 @MichiBER Bezüglich "nachhelfen" teile ich Deine Meinung voll und ganz.
  7. Achtung, heute folgt ein sehr emotionaler und auch privat lastiger Blogeintrag. Kennt ihr das Gefühl, wenn alles einfach nicht so läuft, wie es sein sollte? So fühlt sich der Januar einfach für mich an. Privat ist die reinste Katastrophe, beruflich nervt momentan nur und im Studium läuft es auch nicht, wie ich es gerne hätte. Zum Mäuse melken sag ich euch. Aber der Reihe nach..... Privat mussten wir in unserer Familie einen großen Verlust hinnehmen. Vergangenen Sonnabend war die Beerdigung. Etwas was mich sehr mitgenommen hat. Gerade der Januar ist für meine Schwestern und mich ein sehr emotionaler Monat, weil meine Mutter vor nunmehr 7 Jahren verstorben ist. Nun ist ihr großer Bruder und damit unser Onkel, der uns sehr nahestand, gefolgt. Man sollte eigentlich meinen, dass man, je älter man wird, immer besser damit umgehen kann. Zumindest mir geht es nicht so. Lässt sich schwer beschreiben. Im Falle meiner Mutter sind nun 2 von 6 Geschwistern verstorben. Es kommen immer mehr Gedanken auf, wie es sein wird, wenn bei meinen Schwestern und mir die Zeit gekommen ist und wir voneinander Abschied nehmen müssen. Wir haben alle ein so enges Verhältnis zueinander, dass ich mir das gar nicht vorstellen mag. Ist es egoistisch zu hoffen, dass man die Erste ist und so diesem Schmerz aus dem Weg gehen kann? Keine Angst, ich habe keine Neigungen diesbezüglich nachzuhelfen... aber die Gedanken kommen mit einem Verlust zumindest bei mir immer mal wieder hoch. Ich brauche einfach mal einen Tag für mich, an dem ich etwas nur für mich mache und durchatmen kann. Wenn alles klappt, gönne ich mir Anfang März mal mehrere Tage eine Auszeit. Mit den Belastungen im privaten Bereich sinkt meine Frustrationstoleranz im beruflichen Sektor. Ich grenze mich dann mehr von meinen Kollegen ab, suche mir in den seltenen Leerlaufzeiten eine Beschäftigung fernab von Klatsch und Tratsch und versuche einfach Ruhe zu bewahren. Gibt halt nur Kollegen, die verstehen ein Stopp nicht. Vergangenen Freitag hatte eine Kollegin eine Frage... soweit so gut. Sie hat ihre Antwort bekommen. Für mich erledigt. Nur für sie leider nicht. Ihr hat dieser Ablauf nicht gefallen, den ich ihr erklärt habe und wollte mit mir darüber diskutieren, warum wir das nicht anders machen. Das war so eine Diskussion Marke "warum ist der Himmel blau, wenn ich ihn doch pink haben will". Drei geduldige Erklärungsversuche mit dem Schluss "Es ist nun mal so geregelt" habe ich versucht, dann war es rum mit meiner Geduld. Die vierte Antwort war zackig mit dem Hinweis, dass ich ihr anweise (ich war schichtverantwortlich) den Regularien entsprechend zu arbeiten und alles weitere mit der entsprechenden Hierarchieebene zu klären. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich mich auf die Spätschicht heute freue. 🙈 Ja Studium.... das positive zuerst.... vor der Arbeit bringe ich meinen ersten Abschlussbericht und mein Zeugnis zur Post. Endlich ein Haken dran für mich. Psychologie und Soziologie laufen ganz gut. Medizin…. das Studienheft ist für mich ganz lustig. Vieles Wissen aus der Ausbildung kommt beim Lesen auch wieder. Hat zu einigen Fachsimpeleien im Dienst geführt. Meiner Meinung nach merkt man an der Struktur des Studienheftes, dass es kein Mediziner verfasst hat. Die Reihenfolge und auch die Aufbereitung der Inhalte ist für mich persönlich nicht unbedingt logisch. Ich orientiere mich bei der Auffrischung an meinen Fachbüchern zu Hause. Die nächste Überraschung kam für mich in der Vorlesung. Erwartet habe ich bei medizinischen Grundlagen einen Mediziner. Weit gefehlt. Eine Sozialpädagogin (M.A.) hat die Vorlesung gehalten. Ich war einigermaßen skeptisch. Aber die Frau hat mich mit fortschreitender Vorlesung einfach nur begeistert. Sie wusste bei allen Themen, die wir an diesem Tag durchgesprochen haben, wovon sie redet und konnte dies auch sehr kompetent vermitteln. Und das auch sehr viel besser, als das Studienheft es vermochte. Eine Kommilitonin hatte vor Medizin reichlich Bammel, weil sie über keine Vorerfahrung verfügte, aber nach der Vorlesung war ihr die genommen. Fand ich top. Am Ende haben wir ein Fallbeispiel besprochen. Da wurde mir bewusst, wie medizinisch orientiert mein Blickwinkel doch noch ist. Da muss ich mal etwas mehr drauf achten. Was studientechnisch eher schlecht läuft, ist die Suche nach einem Praktikumsplatz für das kommende Sommersemester. Ich habe schon einige Absagen kassiert (Personalmangel, kein Personal zum Anleiten, die Strukturen machen einen Praktikumsplatz nicht möglich, Praktikumsdauer zu kurz...). Dank Vitamin B konnte ich für Mittwoch ein Vorstellungsgespräch in einer Suchtklinik realisieren. Ich hoffe das klappt. Das Sommersemester rückt näher und ich muss den Praktikumsplatz ja auch beantragen. Was mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass der leitende Psychologe bei dem Gespräch anwesend ist. Mal schauen, ich werde gewiss berichten. Sollte das nicht klappen, habe ich noch eine andere Anlaufstelle. Aber vielleicht kann ich mir die für das nächste Wintersemester aufsparen. Jetzt muss ich meine Mappe für Mittwoch noch fertig machen, dann geht's zur Arbeit. Dann bis zum nächsten Mal mit hoffentlich positiveren Zeilen.
  8. Naja... irgendwie bekomme ich immer alles unter einen Hut. Hab dann halt meine "to do" Listen, die ich abarbeite. 😅 Bei uns taut es seit heute auch. Und wir sind ja noch weit weg von dem Chaos, was in Bayern und Österreich herrscht. Gott sei Dank. Mein Nachbar und ich haben gestern gemeinsam geräumt und da haben wir auch diskutiert, was wo wir in so einem worst case mit dem Schnee hin wollen (unser Wohnhaus hat eine große Einfahrt und Treppen ums Haus. Wenn ich allein räumen muss, brauche ich knappe 1,5 Stunden).
  9. Hmm dann muss ich wohl nochmal schauen. The Good Wife habe ich immer gern gesehen.
  10. Diese Frage bekomme ich seit ich angefangen habe (zuerst Fachhochschulreife und dann Studium) häufiger gestellt. Seit Begin des Jahres kann ich endlich sagen "nächstes Jahr". Wahnsinn, wie die Zeit doch vergeht. Zwischenzeitlich sind die Ergebnisse der letzten Klausur endlich eingetrudelt. Das Ergebnis ist Wahnsinn. Aber nachvollziehen kann ich es nicht. Es passt so gar nicht zu meinem Gefühl. Ich habe jetzt die Diploma mal angeschrieben, ob ich nicht meine Punktzahl erfahren könnte. Würde mich schon interessieren. Nach dem Jahreswechsel hat mich seit vergangener Woche der Alltag wieder. Neben der Arbeit zu lernen und Bericht zu schreiben ist momentan ein Ding der Unmöglichkeit. Die Dienste haben es in sich. Nachm Dienst bin ich bei meiner Schwester und unterstütze die (Haushalt, einkaufen etc). oder ich bin mit Schnee räumen beschäftigt. 😖 Heute habe ich endlich mal frei. Ich habe die Zeit genutzt und habe verschiedene Anrufe getätigt bzgl. Praktika. Eine Stelle möchte ganz Oldschool eine Bewerbung per Post. Das heißt, ich muss heute nochmal los. Bevor ich das kann, muss ich aber erst Schnee räumen. 😩 Dann schaffe ich vielleicht noch ein Stündchen Praxisbericht, bevor ich mich mit meinem Nachbarn endlich mal auf einen Neujahrskaffee treffe. Morgen geht's dann in die Nachtschicht (nachdem ich die zweite Veranstaltung Praxisreflexion hatte). Plan für die vier Nachtschichten ist den Praxisbericht fertig zu stellen und nächste Woche in die Post zu geben. Dann kommt die volle Konzentration auf Soziologie/ Medizin und Psychologie. Wegen meines Praktikums vergangenen Oktober habe ich jetzt Probleme mit der Krankenkasse. Meine Firma hat irgendwelchen Schruz mit der Abmeldung der Sozialversicherung gemacht. Und ich hab hier jetzt lauter Schriftkram und pausenlose Telefonate am Hals. Und das obwohl ich es im Vorfeld alles besprochen und geklärt hatte. Furchtbar. Ich hab ja sonst nix zu tun. Ansonsten grübel ich immer mal wieder über eine Thesis-Thema. Denn das muss bis spätestens 31.12. eingereicht sein. So dann widme ich mich mal dem Schneechaos. 🙈
  11. So, dann nutze ich die letzten ruhigen Momente des Jahres und blicke auf 2018 zurück. Im ersten Moment gar nicht so einfach. Der Stress der letzten Wochen ist präsent und macht es etwas schwer, sich auf Vergangenes zu konzentrieren. Insgesamt ist 2018 gut verlaufen. Gestartet bin ich mit einem sehr guten Abschluss der Politikklausur, deren Ergebnisse im Januar 2018 in den Online- Campus flatterten. Nur das Warten auf das Ergebnis meiner ersten Hausarbeit war eine regelrechte Geduldsprobe. Abgabe war Ende Dezember 2017. Mein Ergebnis hatte ich mit reichlich Verspätung und vielen E-Mails und Telefonaten nach 15 Wochen. Ich hatte schon Panik, dass meine Hausarbeit verlegt wurde. Am Ende kam raus, dass sie auf dem Schreibtisch meines Dozenten lag und er sie vergessen hatte, zu korrigieren. Also die Wartezeiten sind manchmal wirklich unmöglich und eigentlich immer zu lang. Aktuell warten wir bereits wieder 9 Wochen auf ein Klausurergebnis. Das dritte Semester (WiSe 2017/ 2018) hatte es dann insgesamt sehr in sich. Mit drei Prüfungsleistungen (Klausur, Hausarbeit und Portfolio) war ich gut beschäftigt und war auch froh, als ich das hinter mir hatte. Das Portfolio hat mich insgesamt viele Nerven gekostet. Ich mag im Nachgang die klaren Strukturen einer Hausarbeit lieber. Ins Portfolio habe ich sehr viel Zeit und Mühen investiert. Habe mir am Ende auch ein eigenes Kulturprojekt überlegt, erste Schritte überlegt, Checklisten entworfen…. Am Ende war es nur eine 1,7. Ich war über dieses Ergebnis etwas enttäuscht. Und an der Ecke kommt etwas, was mich nervt…. Möchte ich eine Rückmeldung zu Hausarbeiten oder ähnlichen Prüfungsleistungen, muss ich Prüfungseinsicht beantragen. Da würde ich mir eine andere Lösung wünschen. Vor allem, weil gerade Hausarbeiten ja der Vorbereitung für die Bachelor- Thesis sind. Für die 1,7 hat mich eine Bombennote in der Rechtsklausur entschädigt. Das vierte Semester wurde dann wieder etwas entspannter. Ökonomie und Pädagogik. Das Ergebnis der Ökonomieklausur vom Oktober erwarte ich sehnsüchtig. Die Hausarbeit in Pädagogik ist Donnerstag endlich fristgerecht in die Post gewandert. Wenn die beiden Ergebnisse da sind kann ich endlich behaupten, dass ich die Hälfte des Studiums nicht nur zeitlich sondern auch Credits- technisch erreicht habe. Ein großes Thema 2018 war das Praktikum, welches im WiSe 2018/ 2019 anstand. Nachdem der erste Gedanke war, es bei meinem Arbeitgeber zu absolvieren, verflüchtigte sich dieser Plan, nachdem mein Personalchef und ich uns nicht über die Konditionen einigen konnten. So nutzte ich die Möglichkeit, in einem mir völlig fremden Bereich Erfahrungen zu sammeln. Eine Entscheidung, die goldrichtig war. Organisatorisch und finanziell nicht unbedingt einfach. Aber machbar. Beworben hatte ich mich u.a. beim ortsansässigen Jugend- und Sozialamt. Im Sommer hatte ich eine Art Vorstellungsgespräch. Insgesamt musste ich die Erfahrung machen, dass die geringe Stundenzahl pro Semester (200 h) für viele Praktikumsbetriebe eine Art „No Go“ ist. Den Platz im Jugend- und Sozialamt habe ich nur aufgrund meiner Berufserfahrung im sozialen Bereich bekommen. Meine Anleiterin begründete es damit, dass ich dadurch schon ein Gefühl für Strukturen und Abläufe habe und mich so schneller einfinden kann. Ich habe für die 5 Wochen unbezahlten Urlaub genommen. Im Vorfeld hatte ich mich bei der Rentenkasse bzgl. meines Rentenanspruches erkundigt und habe meine Krankenkasse informiert. Im Praktikum selber habe ich eine Fülle an Erfahrungen sammeln und mich selbst einbringen können. Geendet hat das Praktikum mit der Einladung nächstes Jahr wieder zu kommen. Neben der Organisation des ersten Praktikums habe ich mir die 200 Stunden für das achte Semester anerkennen lassen. Ging flott und entlastet mich 2020. Nun muss ich nur noch den Praxisbericht schreiben. Aber da hab ich bereits gut ein drittel geschafft. Die dazugehörigen Reflexionsvorlesungen würde ich mir am Liebsten sparen (siehe letzter Eintrag). Aber was muss das muss. Außerdem stand 2018 die Wahl des Wahlpflichtfaches für das 6. Semester an. Ich habe mich für psychossoziale Beratung entschieden. Aktuell bin ich mitten im fünften Semester angekommen. Der Abschlussbericht fürs Praktikum ist in Arbeit, die Vorbereitungen auf die Klausur in „Einführung Medizin, Psychologie, Soziologie“ laufen an. Privat beruhigt es sich auch zunehmend. Meine kleine Schwester wurde Donnerstag endlich zum zweiten Mal operiert. Auch wenn die nächsten Wochen organisatorisch noch herausfordernd werden, geht es aufwärts. Sie darf morgen nach Hause. Wobei sie zu meiner anderen kleinen Schwester geht. Die ist die einzige, bei der keine Treppe zu bewältigen ist. Und dann muss sie 6 Wochen Ruhe halten. Sie darf null belasten. Aber auch die Zeit geht vorbei. Insgesamt war 2018 ein sehr anstrengendes Jahr, welches durch viel Stress gekennzeichnet war. Aber langsam kehrt Ruhe ein. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich einen sehr verständnisvollen Mann habe. Auch meine Familie unterstützt mich wo sie kann. Ausblick 2019: Es wird kaum ruhiger… Zwei Praktika müssen organisiert werden. Für das Praktikum im SoSe 2019 habe ich allerlei Ideen. Am 03. Januar starte ich einen Telefonmarathon und frage bei verschiedenen Einrichtungen nach (u.a. Bewährungshilfe, Schwangerschaftskonfliktberatung, Familienberatung, Suchtberatung, Frauenhaus….) Da wird sich bestimmt etwas finden. In Bezug auf das Praktikum im WiSe 2019/2020 überlege ich, das Angebot des Jugend- und Sozialamtes anzunehmen. Mal schauen. Im Mai steht die Klausur für „Einführung Medizin, Psychologie, Soziologie“ an. Auch eine Projektarbeit, eine Gruppenarbeit und ein Abschlussbericht erwarten mich 2019. Es bleibt spannend. 😅 In diesem Sinne wünsche ich Euch einen guten Rutsch in ein entspanntes Jahr 2019. Kommt gut rein. Wir lesen uns im neuen Jahr. 😉
  12. Ich finde es total klasse, wie Du das immer alles handelst!! Viel Erfolg für 2019!!
  13. Bekommen wir und habe ich definitiv vor.
  14. So. Pünktlich zu Weihnachten habe ich meine Hausarbeit endlich fertig bekommen. Ich bin mir gerade noch nicht so sicher, ob ich zufrieden bin. Das muss sich über Nacht erstmal setzen. Meine Schwestern schauen nochmal drüber wegen Rechtschreibung und Kommata (ich seh da nach Wochen Bearbeitung immer den Wald vor lauter Bäumen nimmer). Am 29.12. muss sie in der Post sein. Drucken, binden, brennen nächste Woche und dann direkt zur Post. Stress lass nach. Momentan weiß ich nicht wo mir der Kopf steht. Neben den ganzen Weihnachtsvorbereitungen, der Hausarbeit und dem normalen Arbeitsalltag kamen noch familiäre Aufregungen dazu. Meine kleine Schwester hat sich ziemlich böse den Knöchel gebrochen (dreifach) und die Bänder gerissen. Sie liegt momentan mit einem Fixateur externa im Krankenhaus und wartet auf die zweite OP. Die kann aktuell wegen der starken Schwellung nicht gemacht werden. Das wird wohl erst nach Weihnachten. Also bin ich täglich im Krankenhaus. Die Arme. Leidet da still vor sich hin und muss Weihnachten im Krankenhaus verbringen. Naja, wir versuchen, es ihr so schön wie möglich zu machen. Im Bild oben sieht man (sofern die Technik will) meine Termine für 2019. Ich hoffe, es wird nicht so wüst wie es aussieht. 🙈 Für die Praxisphase hatten wir im Dezember die erste Vorlesung. Nennt sich reflexive Praxisbegleitung. Was daran reflexiv sein soll, ist mir noch ein Rätsel. Ich habe selten eine Vorlesung gehabt, die ich als so sinnlos erlebt habe. Ok, dass ein Dozent zu Beginn Probleme mit der Technik hat, nehme ich ja noch hin. Aber dass man eine Methode der Sozialarbeit erklärt, um im selben Atemzug mitzuteilen, dass man von selbiger nicht viel hält, weil man in der Praxis lieber "sein eigenes Ding" macht, fand ich doch sehr befremdlich. Auch die Tatsache, dass Wortmeldungen der Studierenden oft als Kritik wahrgenommen wurden, wir aber nur ins Gespräch kommen wollten, nervte schlichtweg. Am Ende wollte ich noch einen Hinweis zum Praxisbericht haben. Mit der Prüfungsleistung hatte sie sich gar nicht auseinander gesetzt. Sie sagte, wir sollten auf 10 Seiten schreiben, was wir gemacht haben und wie wir es erlebt haben. Auf meine Nachfrage nach Vorgaben seitens der DIPLOMA, gab sie an, es gebe keine. Absoluter Käse, es gibt sehr genaue Vorgaben, wie zu allen Prüfungsleistungen. Sie hatte sich im Vorfeld schlichtweg nicht informiert. Ich persönlich erwarte vorbereitete Dozenten. Vielleicht ist meine Erwartung an diesem Punkt zu hoch. Ich habe selten hier so offen negativ über einen Dozenten gesprochen, aber das hat mich sehr geärgert. Ich schreibe den Bericht jetzt einfach nach den Vorgaben der DIPLOMA. Gott sei Dank wird er eh nur als bestanden gewertet. Ansonsten habe ich keine Hoffnung mehr, das ausstehende Prüfungsergebnis noch vor Weihnachten zu erhalten. Diese Woche sind mal wieder acht Wochen rum. Ich habe die Tage hier irgendwo eine Statistik eines Studierenden gesehen. Bei dessen Wartezeiten war ich wirklich neidisch. Naja. Die bekommen wir dann wohl nächstes Jahr. Wenn es die Zeit erlaubt, verfasse ich nächste Woche mal einen Jahresrückblick. Ansonsten wünsche ich Euch schon mal frohe Weihnachten. Habt eine schöne Zeit mit Euren Familien. Ich teile mich zwischen meiner Familie und Nachtschicht auf. Schlafmangel lässt grüßen. 😅 Also bis die Tage. 😉
  15. Na dann maximale Erfolge und vor allem Spaß an der Sache!
  16. 6 Wochen... Neid lass nach. 😅 Wir warten noch immer. Drücke Dir die Daumen, dass Du einen Betreuer findest.
  17. Den habe ich Donnerstag mit meinem Neffen im Kino gesehen. Hat mir noch besser gefallen als der erste Teil. Und ansonsten schaue ich gerade die aktuelle Staffel von Supernatural und The Good Doctor.
  18. Die Idee ist prinzipiell nicht schlecht. Aber ich glaube einfach, dass das Wissen um die Tatsache beobachtet zu werden das Ergebnis verfälscht.
  19. Ich versuche jetzt immer darauf zu achten. Ich muss ja Minimum einmal im Monat an die Vortragsfront. ich versuche langsamer zu sprechen und mir schon im Vorfeld zu überlegen, wie ich etwas sage. Ich bilde mir ein, es wird besser. Rückmeldung dazu ist halt schwierig. Wenn man jmd. sagt, achte mal darauf, passiert es mir wahrscheinlich erst recht.
  20. Ich finde die Frau immer noch toll. 😃 Und was mich bei den Rednern immer wieder begeistert, sind die Rhetorikfähigkeiten. Ich habe gestern einen Vortrag halten müssen. Aber so ein paar *ähms* schleichen sich doch ein. 😅
  21. @Markus Jung Ich konnte meine Meinung mit einbringen. Nach kurzer Zeit wurde auch explizit danach gefragt. Auch in Beratungen durfte ich mich mit einschalten (zumindest bei einem Großteil der Mitarbeiter). Wobei ich da sehr vorsichtig war und mein Gegenüber gefragt habe, ob er etwas dagegen hat, wenn ich mich dazu äußere. Da bin ich nie auf Probleme gestoßen. Die Themen waren recht bunt gemischt. Einer der Gründer hat über die Unternehmensentwicklung gesprochen und welche Grundsätze alle Mitarbeiter untereinander bei einem Mallorca Trip entwickelt haben und was ihm als Chef wichtig ist (wenn der Sozialpädagogen einstellen würde.... 😅), ein Redner hat über Finanzen gesprochen (das war der einzige, bei dem ich gedanklich ausgestiegen bin. War nicht mein Thema), dann war da eine Frau, die mich begeistert hat. Sabine Asgodom. Sie hat sehr charmant und mit Anekdoten gespickt über das Scheitern gesprochen. Und am Ende hat sie drei Grundsätze mitgegeben, die manchmal gar nicht so einfach umzusetzen sind, aber mit denen sie schlicht und ergreifend Recht hat: "Riskiere Du selbst zu sein (Glaub nicht, dass Du besser bist, wenn Du anders bist.)! Riskiere unperfekt zu sein! Riskiere glücklich zu sein!" Ist aus dem Kontext gerissen natürlich schwierig. Aber prinzipiell ging es darum, dass man sich nicht verstellen soll, um etwas zu erreichen, denn diese Anpassungsleistung wird man nicht lange aufrecht erhalten können und sie macht einen auf Dauer unglücklich. Ein weiterer Redner hat über Verantwortung gesprochen. Bildlich im Sinne von Adlern und Enten. War auch sehr spannend. Weiteren Input gab es von einem Psychologen, der über das innere Kind gesprochen hat und wie dieses uns im Alltag steuert. Ich versuche momentan noch zu ergründen, warum mir dieser Vortrag so ans Herz gegangen ist. Außerdem war ein Gedächtnistrainer unter den Rednern. Von ihm habe ich mir die Briefkastenmethode abgeschaut. Mal schauen, wie mich das durch die nächste Prüfung bringt. Ein weiterer Gründer von GEDANKENtanken hat dann über eigene Grenzen und wie man diese überwindet gesprochen. Dann gab es noch einen Vortrag der in Richtung Gesundheit abzielte. Ein paar gute Aspekte, die ich mir auch abgeschaut habe. Und der letzte Vortrag beschäftigte sich mit dem eigenen Blick auf das Leben. Das man die Scheuklappen ablegen und auch mal den Blick schweifen lassen sollte. Das man sich nicht über die Wochen quälen sollte, von WE zu WE sondern jedem Tag etwas abgewinnen. Das hat er an einer Geschichte aus seinem Leben deutlich gemacht.... Ergebnis war, dass ich zu Tränen gerührt auf meinem Sitz saß und einfach nur geflasht war. Innerhalb der Veranstaltung wurde auch "Die Blaue Zunge" verliehen. Ein Meinungsmacher-Preis. Preisträger waren Dunja Hayali und Peter Maffay. Dunja Hayali hat mich einfach nur begeistert. Ich bewundere die Frau für ihren Einsatz und ihr Engagement. Sie macht immer weiter auch entgegen aller Hasskommentare, die sie bekommt (davon hat sie einige zum Besten gegeben mit der Laudatorin Carolin Kebekus, die solche Nachrichten leider auch kennt). Ein Aussage von ihr am Ende hat ihr Streben auf den Punkt gebracht: "Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nicht nur die des Deutschen." 6 Stunden Input, die einfach nur Wahnsinn waren. Ich habe das stressige Wochenende nicht bereut und würde es jederzeit wieder tun. Die Tickets werden bestellt, wenn der Prüfungsplan im Dezember da ist. 😊
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