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Julia

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  1. "Du weißt ganz genau, dass du nicht alles gegeben hast, was du hättest geben können. Denn eine Woche Vorbereitungszeit für die allgemein gefürchtete Wirtschaftsmathe-Klausur ist echt selbstbewusst angesetzt. Bleib ruhig Julia, ein rot hinterlegtes "Durchgefallen" ist auch kein Weltuntergang, du hast ja schließlich noch zwei Versuche..." So oder so ähnlich waren vor ca. 10 Minuten meine Gedankengänge, als ich mich in CARE einloggte und die Notenübersicht öffnete, nachdem in der IUBH Facebook Gruppe kundgetan wurde, dass die Mathenoten bereits online seien. Mein Mann saß neben mir und sah nur meinen nervösen Blick "Was ist denn los?" "Mathe ist online, ich hab echt Schiss..aber jaa ich weiß, zur Not muss ich halt nochmal ran." Schwitzige Hände, nervöses Grinsen...meine Güte, es ist doch NUR eine Note. Aber in diesem Moment ist es irgendwie doch nicht nur eine Note, sondern womöglich ein kleiner, weiterer Meilenstein auf meinem Weg weg von der Matheangst und hin zurück auf den Weg mit dem Ziel "BWL Bachelor" oder eben aber ein derber Rückschlag. Nunja, wie beschreibe ich jetzt am besten meine Reaktion auf das Ergebnis. Pures Entsetzen, Schock, Fassungslosigkeit und wie soll ich sagen...Gekreische, einfach nur komplett hemmungsloses, kindisches, unfassbar nervtötendes Gekreische. Ich habe bestanden! Ich habe diese Angstklausur, die ich fast ein Jahr vor mir hergeschoben und nach einer Woche Vorbereitungszeit mit gefährlichem Halbwissen abgelegt habe, bestanden. Mehr kann ich dazu kaum sagen, weil sich gerade in diesem Moment meine überschwellende Euphorie in pure Erleichterung und Zufriedenheit auflöst. Das i-Tüpfelchen auf dieser ohnehin schon sehr opulenten Überraschungstorte ist, dass ich noch nichtmal wahnsinnig knapp bestanden habe, sondern mit einer 3,3 - was ich in keinem meiner ausgemalten Szenarien jemals für möglich gehalten habe. Natürlich habe ich mich kaum eine Minute später mit Gedanken wie "Wie gut hätte das Ergebnis werden können, wenn du einen Monat investiert hättest." "Wie ärgerlich, dass du das hast so schleifen lassen, das hast du jetzt davon..hätte besser laufen können." Aber Schwachsinn! Es wäre in keinem Fall anders gelaufen, wenn ich bedenke, wie viel Überwindung es mich überhaupt gekostet hat, das Ganze hinter mich zu bringen. Daher habe ich mich einfach dazu entschlossen stolz zu sein, mich zu freuen und jetzt umso positiver und selbstbewusster in die nächsten Module zu starten. Jepp, so ist das also und ja, ich hatte das Bedürfnis, diese Neuigkeiten nach euren lieben Worten unter meinem letzten Beitrag direkt mit euch zu teilen. Ich werde jetzt weiter meinen Abend genießen und die Tatsache, mich zumindest bis zum Weckerklingeln morgen früh vielleicht ein bisschen wie ein Genie zu fühlen. Nur ein klitzekleines bisschen. Habt noch einen schönen, lauen Sommerabend. PS: Themenvorschläge für meine Masterthesis in angewandter Wirtschaftsmathematik nehme ich gerne ab morgen entgegen. Kleiner Scherz, Thema steht natürlich schon längst.
  2. Danke euch! :-) @Jeany89 @Markus Jung Ja, es ist manchmal schon verrückt, wie groß der Unterschied zum Schulmathe dann doch sein kann. @UdoW
  3. Danke @Weidenhamster :-) Es ist schon verrückt, was so ein "Angstfach" auslösen kann und wie es einen bremst.
  4. Gute Besserung! Ich hoffe, dass diese Krankheitswelle bald mal überstanden ist...das zieht einen dann irgendwie immer für eine ganze Weile aus dem Verkehr.
  5. @StefanMA @polli_on_the_go @Henryette @KanzlerCoaching Danke für eure lieben Worte! :-)
  6. Fast 10 Monate...10 Monate!! ist es jetzt her, seit ich hier das letzte Mal von mir habe hören lassen. Leider bezog sich diese Abstinenz nicht nur auf das Forum, sondern auch größtenteils auf mein Studium. Im Nachhinein betrachtet frage ich mich, wie ich so dämlich sein konnte, diese Zeit zu verschwenden. Wollt ihr wissen wieso? Schiss..ich hatte schlicht und ergreifend Angst, Bammel, war zu feige endlich meine Wirtschaftsmathe-Klausur anzugehen. Zwischenzeitlich bin ich einige andere Module angegangen, aber auch da ging auf dem Weg irgendwie die Motivation flöten, mich tatsächlich zu einer Klausur anzumelden. Notizen habe ich gemacht, ja. Skripte habe ich durchgearbeitet, ja. Aber ansonsten lief nicht viel. Ich habe diesen großen Batzen "Mathe" fast ein ganzes Jahr vor mir hergeschoben und das schlimmste daran ist, dass darunter auch meine allgemeine Motivation für das Studium gelitten hat. Das mag für einige jetzt total unverständlich wirken, aber Mathe und ich...das war schon immer eine ganz schwierige Kiste. Während der Schulzeit habe ich mich immer haarscharf durchgekämpft. Alle anderen Fächer liefen problemlos, aber bei Mathe kam ich während der ganzen Oberstufe nie über eine 4 hinaus. Außer im Abi - im schriftlichen Abi zauberte ich meinem Tutor dann einfach eine 2- auf's Papier. Die Reaktion meines Lehrers und meines Nachhilfelehrers? "Hast du uns die ganzen letzten Jahre eigentlich verarscht?". Ich kann es ihnen nicht verübeln, habe ich doch genau den gleichen Gedanken gehabt. Aber irgendein Knoten schien geplatzt zu sein, angesichts der Tatsache, dass es sich dabei um die letzte Matheklausur meines Lebens handeln sollte. (Da war noch kein Studium in Planung.) Prüfungsangst kannte ich nie, in keiner Situtation. Außer wenn es um Mathe ging. Da setzten regelmäßig die berühmten Blackouts ein, sobald das Aufgabenblatt vor mir lag...ganz komische Geschichte. Wollte ihr die Ironie an der Geschichte hören? Ich arbeite mittlerweile in einem Bereich, in dem ich fast ausschließlich mit Zahlen, Exceltabellen und Kalkulationen hantiere und das Ganze auch noch mit einem total unbeschwerten Verständnis und Spaß an der Sache, sodass ich mittlerweile diejenige bin, die von anderen um Rat gefragt wird. Ich werde mich, so wie es aussieht, auch in diese Richtung weiterentwickeln... Genau das gab mir den Anstoß jetzt endlich diese Matheklausur hinter mich zu bringen. Verstanden habe ich die Themen auf Anhieb, es machte mir sogar Spaß und ich fragte mich bei manchen Themen, die mir aus der Schule schon bekannt waren "Ehrlich jetzt Julia, das hast du damals nicht kapiert?!". Blöd nur, dass ich mich ganze 2 Wochen vor der Klausur dazu entschloss und dementsprechend wenig Vorbereitungszeit hatte. Dämlich, oder? Aber ich wollte es nicht noch länger vor mir herschieben. Also saß ich vergangenen Samstag im Prüfungszentrum und habe endlich (!!!) diese sagenumwobene Wirtschaftsmathe-Klausur abgelegt. Da ich aufgrund der begrenzten Zeit leider sehr auf Lücke lernen musste, gab es einige Aufgaben, die ich nur zum Teil oder garnicht bearbeiten konnte. Trotzdem habe ich die Klausur mit einem Lächeln auf den Lippen abgegeben. Ich hatte es endlich hinter mich gebracht. Aber was, wenn es nicht gereicht hat und ich wiederholen muss? Garnicht mal unwahrscheinlich, aber das nehme ich jetzt gerne in Kauf. Das war es mir wert, dafür dass ich heute bereits den ganzen Abend mit dem nächsten Modul zubringe, um im Mai die nächste Klausur zu schreiben und dafür, dass ich wieder die Motivation und den Mut gefunden habe, nach ganzen 10 Monaten diesen Roman für euch zu verfassen. Also, wer sich bis hierher durchgelesen hat und immernoch nicht genug hat... Ja, ich war disziplinlos und inkonsequent und ja, es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich den roten Faden wieder gefunden habe. Das war es mir aber allemal Wert dafür, dass ich jetzt umso sicherer weiß, was ich möchte und wofür ich dieses Studium überhaupt angefangen habe und am allerwichtigsten, dass ich wieder zu 150% weiß, dass ich dieses Studium zu Ende bringen werde. Es läuft nicht immer alles nach Plan und am frustrierendsten ist es, wenn man auch noch selbst daran Schuld ist. Aber genauso ist man auch selbst dafür verantwortlich, sich wieder aufzuraffen und weiterzumachen. Genau das werde ich jetzt tun - weitermachen. Ohne mich selbst zu bemitleiden, für die Zeit, die ich verschenkt habe. Wer weiß, vielleicht war es genau richtig so. Liebe Grüße an alle da draußen, denen es vielleicht so ähnlich ging&geht und auch an alle, die das Projekt Fernstudium von Anfang an so diszipliniert durchziehen, wie ich es von nun an wieder tun möchte. Ihr macht das super! Ich freue mich, zukünftig wieder eure Geschichte zu lesen und wünsche euch noch ein wundervolles, restliches 1.Mai-Wochenende. Eure (geläuterte) Julia
  7. Herrje, die 4 Monate seit meinem letzten Blogeintrag sind aber wie im Flug vergangen. ? Das erste Semester habe ich jetzt auch schon hinter mir, wenn auch nur mit zwei absolvierten Klausuren. Dafür wird das zweite Semester nun umso knackiger, da mein erklärtes Ziel darin liegt, die "verpassten" Klausuren bis zum Ende das Jahres nachzuholen, um so wieder in meinem persönlichen Plan zu sein. Welche Klausuren habe ich hinter mich gebracht? Selbst- und Zeitmanagement & Einführung in das wiss. Arbeiten: 1,7 BWL I & II: 2,7 Im Allgemeinen waren die letzten Monate ziemlich turbulent. Eine meiner Kolleginnen hat intern die Abteilung gewechselt, sodass wir von einem Tag auf den nächsten zu zweit die Arbeit von drei Personen bewältigen mussten und das über einen Zeitraum von zwei Monaten. Wie es immer so ist, gab es während dieser Zeit Momente, in denen das gut aber eben auch mal kaum zu bewältigen war. Dementsprechend erledigt schmeißt man sich dann abends aufs Sofa, wenn man dann endlich mal Feierabend hat. Jedoch gibt es auch hier sehr positive Neuigkeiten, denn auch mich erwartet eine neue Herausforderung. Zwar noch dasselbe Unternehmen, aber eine neue Position, neue Aufgaben und teilweise neue Vorgesetzte. In den nächsten Wochen geht es los - in der Zwischenzeit heißt es allerdings: Nachfolger einarbeiten, Übergabe, etc. etc. Das wird sicherlich auch nochmal sehr spannend und nervenaufreibend, zumal ich mich parallel noch in die neuen Aufgaben einarbeiten werde. Ende August werde ich eeeeeendlich Wirtschaftsmathe schreiben. Geplant war das eigentlich schon zum gestrigen Klausurtermin, ließ sich aber leider nicht so recht verwirklichen. Bei der Vorbereitung bin ich allerdings gut in der Zeit und bin positiv überrascht, wie viel Spaß mir mein einstiges Angstfach Mathe plötzlich macht. Es scheint fast, als seien die Themen und ehemaligen Blockaden mit dem entsprechenden zeitlichen Abstand kaum mehr problematisch zu sein. Das hätte ich nie für möglich gehalten! Aber...man soll den Tag ja nicht vorm Abend loben. Noch ist nicht die letzte Seite des Skriptes erreicht - wer weiß, welche Herausforderungen sich mir noch stellen. ? Trotz der bevorstehenden, sehr fordernden Wochen, wird nach Wirtschaftsmathe direkt das nächste Modul angegangen. Ich bin mir aktuell noch unschlüssig, welches es wird - ob Statistik oder Computer Training, da die Zeit zwischen den beiden Klausurterminen doch sehr begrenzt ist. Also warte ich ab, bis ich beide Skripte vorliegen habe und werde mich mal einlesen, um den Umfang etwas einschätzen zu können. So, jetzt seid ihr mal wieder auf dem neusten Stand und ich werde in der nächsten Zeit sicher wieder mehr von mir hören lassen. ?
  8. So habe ich das nach der Klausur auch gemacht. Einfach nur das Wochenende genossen
  9. @hasencl Da hast du absolut Recht. Ich werde auch nie jemand sein, der auf den letzten Drücker da ist. Diese zusätzliche Hektik kann man sich getrost sparen Ich bin gespannt wie es jetzt weiterhin läuft. Motiviert bin ich zumindest noch wie am ersten Tag. ;-) Liebe Grüße!
  10. Lieb, dass du fragst @maddes86 ? Es war alles in allem gut, kann es allerdings garnicht einschätzen. Denke aber, dass das bei der ersten Klausur normal ist und bin einfach gespannt aufs Ergebnis ?. Wie läuft es bei dir?
  11. Ich habe die erste Klausur hinter mich gebracht! Nach einer recht schlaflosen Nacht habe ich mich viel zu früh auf den Weg zum Studienzentrum in Köln gemacht. Es war mit der Bahn wirklich einfach zu erreichen, auch wenn die Strecke aktuell aufgrund der großen Baustelle um den Kölner HBF mit ein paar Verspätungen verbunden war. Am Studienzentrum angekommen war leider nichts ausgeschildert (...ich war aber ja schließlich auch 1 1/2 Stunden zur früh da ). Ich hatte aber Glück und habe direkt eine Mitstudentin getroffen, die einen Hintereingang kannte, sodass wir im Warmen vor dem Klausurraum warten konnten. Ich habe dann nochmal meine Unterlagen ausgepackt, um mir die Dinge, in denen ich unsicher war, nochmal anzuschauen. Allerdings habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass das meine Nervosität nur noch verstärkt - also habe ich es gelassen. Um 09.30 Uhr, also eine halbe Stunde vor Klausurbeginn durften wir in den Raum. Dort habe ich mich dann einfach ganz unauffällig an die anderen Studenten gehalten, da ich mich mit dem ganzen Prozedere noch nicht auskannte. Bei der Prüfungsaufsicht habe ich mich dann mit meinem Personalausweis offiziell als anwesend gemeldet, musste diese Anwesenheit mit einer Unterschrift bestätigen und konnte mich dann an meinen, bereits mit meinem Namen versehenen, Platz begeben. Circa 5 Minuten vor Beginn wurden dann noch ein paar offizielle Anweisungen und Hinweise verlesen und die Klausuraufgaben an alle verteilt. Pünktlich um 10 Uhr ging es dann los. Ich habe mir erstmal beide Klausurteile in Ruhe angeschaut, um einen ersten Überblick zu bekommen und mich dann entschlossen, mit "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" zu beginnen. Wahnsinn, wie lange ich so eine Prüfungssituation nicht mehr hatte und wie nervös ich war! Nachdem ich meine Gedanken dann etwas sortiert hatte ging's los. Zuerst mit den Multiple Choice - und dann mit den offenen Fragen. Das gleiche Spiel dann im direkten Anschluss noch mit "Selbst - und Zeitmanagement". Angesetzt waren pro Klausur 90 Minuten, allerdings war ich bereits nach knappen zwei Stunden fertig - nachdem ich mir jede Klausur nochmal gefühlt 20 Mal durchgelesen habe. Sicher ist sicher. Mein erster Gedanke nach dem Verlassen des Klausurraumes war: Okay Julia - das ganze Spektakel jetzt alle 1-2 Monate. Gewöhn dich dran! Mein Fazit zur ersten Klausur? Organisation war meiner Meinung nach gut, daran habe ich nichts auszusetzen. Die Klausuraufgaben waren auf jeden Fall fair, aber Multiple Choice und ich werden wohl so bald keine Freunde werden. Irgendwie werde ich mit dieser Prüfungsform nicht so richtig warm, allerdings war es - neben meiner theoretischen Führerscheinprüfung - auch die erste Klausur/Prüfung mit Ankreuzfragen. Ich fühle mich einfach wesentlich wohler, wenn ich meine Gedanken in einem freien Text festhalten, begründen, diskutieren und argumentieren kann, anstatt einfach nur "Richtig" oder "Falsch" anzukreuzen. Da die Klausuren allerdings eine Kombination aus beidem sind, ist es absolut in Ordnung. Die Aufgaben konnte ich alle beantworten, die einen ganz ohne Probleme, bei den anderen hat es mich etwas mehr Denkarbeit gekostet und ich war mir nicht 100%ig sicher. Alles in allem denke ich aber, dass ein akzeptables Ergebnis herauskommen sollte. Ich habe ein gutes Gefühl, kann es aber einfach nicht richtig einschätzen. Also abwarten! Jetzt geht es nahtlos weiter mit BWL I + II, wozu ich die Prüfung leider erst im Mai schreiben kann, da ich im April erstmals seit Jahren mit der ganzen Familie (Mama, Papa, Mann und Hunde) in den Urlaub fahren werde und da einfach mal die Zeit genießen möchte. Da der Prüfungstermin im April allerdings unmittelbar nach dem Urlaub (bereits am 16. April) liegt, möchte ich mich lieber richtig vorbereiten und einen Monat später schreiben. Meiner Modulplanung sollte das aber nicht im Wege stehen, da ich den eingebüßten Monat an anderer Stelle wieder reinholen werde. So, das war es jetzt erst einmal von mir - genießt euren Sonntag.
  12. Das klingt nach einem sehr guten Plan! Herzlich Willkommen und viel Erfolg
  13. Hallo ihr Lieben, morgen ist es soweit: Meine erste Klausur in "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" und "Selbst- und Zeitmanagement" steht an. Ich habe mir heute extra einen Tag Urlaub genommen, um mein Kurzzeitgedächtnis nochmal richtig zu fordern. Ich weiß, das ist nicht der empfohlene Weg, aber in der Schulzeit hat es eben auch immer funktioniert Kurzer privater Exkurs: Die letzten Tage waren ziemlich chaotisch. Ich hatte es ja bereits in meinem letzten Eintrag erwähnt, nur leider konnte ich da nicht wissen, was auf privater Ebene noch für ein Mist hinzukommt. Wir wurden nämlich von der Spedition, die unser neues Sofa hätte liefern sollen auf's Übelste gelinkt und sitzen daher seit einer Woche auf einer alten Matratze, weil unser vorheriges Sofa bereits verkauft ist. Zwei Mal sollte es geliefert werden. Beim ersten Mal waren die Herrschaften nur noch 7 Stufen von unserer Wohnungstür entfernt und waren dann spontan der Meinung, es würde nicht mehr passen (total Blödsinn!). Anstatt die sieben Stufen noch hinter sich zu bringen, haben sie es lieber wieder die ganze Etage runtergetragen und knallhart mitgenommen... Nach lautstarken Diskussionen mit der Spedition sollte das Sofa dann am Dienstag nochmal geliefert werden. Mein Mann hatte sich extra frei genommen und einen Kollegen zur Unterstützung hier, um die Couch notfalls selbst hochzutragen und was war? Das glaubt ihr niemals! Die Couch wurde einfach als unzustellbar deklariert und die werten Herren der Spedition haben noch nichtmal hier geklingelt. Sowas ist uns noch nie untergekommen. Schlussendlich waren wir so bedient, dass wir die Bestellung storniert haben und uns lieber die Tage nach einem neuen umsehen... Lange Rede kurzer Sinn: Ich war die letzten Abende hauptsächlich damit beschäftigt mich mit den netten Spediteuren und dem Versandhaus rumzuschlagen, da blieb wenig Zeit zur Klausurvorbereitung. Gestern war dann das letzte Tutorium vor der Klausur, in dem wir nochmal alle relevanten Themen durchgegangen sind und ich muss sagen, dass ich mich in "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" wirklich fit fühle. Anders ist es leider mit "Selbst - und Zeitmanagement". Irgendwie finde ich zu diesem Modul lerntechnisch keinen so rechten Zugang und es kostet mich wirklich Überwindung die Dinge stupide auswendig zu lernen, was mir ja sonst Spaß macht. Dennoch denke ich, dass ich jetzt auch hier auf einem guten Level bin, um morgen die Klausur erfolgreich über die Bühne zu bringen. Ein wenig Mut zur Lücke ist, denke ich, ohnehin bei zwei Skripten mit einem ungefähren Umfang von ca. 300 Seiten nicht zu vermeiden. Alles in allem bin ich trotz der leisen Aufregung, die mich langsam beschleicht und die ich einfach nicht mehr gewohnt bin, wirklich guter Dinge. Nach der Klausur morgen werde ich sehen, ob meine Art, die Skripte aufzuarbeiten wirklich sinnvoll war oder ob ich mir diesbezüglich doch noch Alternativen überlegen muss. Ich freue mich morgen ab 10 Uhr über jeden gedrückten Daumen und werde euch schnellstmöglich berichten, wie es gelaufen ist! Eure Julia
  14. ...getreu diesem Ausspruch kommt's diese Woche richtig dicke. Nicht nur, dass ich am Samstag meine erste Prüfung schreibe und mich daher langsam eine leise Panik beschleicht. Nein, wie bestellt geht es auch im Job gerade drunter und drüber. Seit einer Woche sind wir quasi "führungslos", da unsere beiden direkten Vorgesetzten recht kurzfristig in andere Hotels transferiert sind. Soweit so gut, dann sind wir eben vorerst unsere eigenen Chefs. Da allgemein bekannt ist, da ich mich ebenfalls weiterentwickeln möchte, wurde ich quasi in letzter Sekunde von meiner Vorgesetzten noch mit einigen Aufgaben betraut, die eben auch ohne sie dringend erledigt werden müssen. Dementsprechend werde ich am Mittwoch ordentlich ins kalte Wasser geschmissen und werde zusammen mit den Abteilungsleitern unseres Hotels an einer Reihe von Meetings bezüglich eines neu eingeführten Programms teilnehmen. Ich freue mich wirklich über diese Möglichkeit, bin aber auch wirklich gespannt, wie ich mich da behaupten werde. Meine Vorbereitung für die Klausur läuft wirklich gut, eigentlich muss ich jetzt nur noch wiederholen und werde mir dann die Musterklausur vornehmen, die ich hoffentlich gut meistern kann. Am Donnerstag haben wir nochmals ein Tutorium, in dem es schwerpunktmäßig um Klausurwiederholung und die Klärung offener Fragen gehen wird. Das beruhigt ungemein, finde ich. Ich werde jetzt noch 1-2 Vodcasts zur Wiederholung schauen und dann langsam den Feierabend einläuten.. Macht's gut, ihr Lieben!
  15. Hallöchen, es ist Sonntagabend und ich habe eeeeeeeendlich mein Skript "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" abgeschlossen. Die letzte Woche hat sich leider als nicht sehr produktiv herausgestellt, da ich immer erst recht spät zu Hause und dann irgendwie mit den Gedanken nicht so richtig bei der Sache war. Dafür habe ich jetzt am Wochenende richtig Gas gegeben, um mich in den kommenden zwei Wochen nur noch den Tutorien und dem reinen Lernen widmen zu können. Was ist mein Fazit zum Skript "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten? Ich würde sagen, meine Meinung hierzu ist etwas zwiegespalten. Das Skript ist wirklich super aufgearbeitet, gut verständlich und trotz der sehr theoretischen Themen, interessant. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich jetzt alleine durch das Skript in der Lage fühlen würde, eine wissenschaftliche Arbeit (z.B. Bachelorarbeit) zu verfassen. Das Fernstudium an der IUBH ist sehr auf schriftliche Prüfungen fokussiert und sieht wenige bis keine Hausarbeiten vor, was ich recht schade finde. Soweit ich es mitbekommen habe, soll es in Kürze für genau dieses Modul eine Hausarbeit anstatt einer Prüfung geben und auch für andere Module soll das wohl im Gespräch sein. Das ist eine Änderung, die ich wirklich sehr begrüße. Ich denke, man kann soviel Skripte lesen und Tipps&Tricks vermittelt bekommen - ohne die praktische Übung, wird davon wohl nicht sehr viel hängen bleiben. Generell habe ich das Gefühl, dass die IUBH sich des Feedbacks ihrer Fernstudenten annimmt und nach und nach versucht, das Fernstudium noch besser - angepasst an die individuellen Wünsche - zu gestalten. Dass man es nicht jedem recht machen kann ist klar, aber solange solche Änderung aus der konstruktiven Kritik der Studierenden resultieren ist das doch eine super Sache! Also, es heißt für mich abzuwarten, wie viele "Trainingsmöglichkeiten" sich für mich bis zur Bachelorarbeit wohl noch ergeben. Von den Tutorien im wissenschaftlichen Arbeiten bin ich übrigens schwer begeistert. Der Tutor ist wirklich sympathisch und gestaltet die Einheiten kurz, übersichtlich und mit praktischen Beispielen, sodass man direkt einen Bezug zu den Themen aufbauen kann. Da merkt man erstmal wie wichtig es ist, sich neben dem Skript und den Vodcasts auch an solchen "Live-Veranstaltungen" zu beteiligen. Durch die Diskussionen und Rückfragen, die man stellen kann, wird das ganze Studium gleich viel lebendiger und leichter zugänglich. Und Leute, ich habe mich heute so richtig offiziell zu meiner ersten Klausur am 19. März angemeldet. Kaum dass ich auf den den Button gedrückt hatte, ging die Panik los..oh wei. Ich bin's einfach nicht mehr gewohnt. Die nächsten zwei Wochen werden knackig, aber ich bin mir sicher, dass ich das hinbekommen werde. (Das muss ich mir nur immer wieder sagen, dann wird das schon was. ) Schauen wir mal, in welcher Verfassung ich bin, wenn ich euch das nächste Mal berichte! Eure Julia
  16. @Markus Jung Na wer weiß, vielleicht trifft man sich ja dann mal auf der Rockaue
  17. @hasencl Danke, das freut mich zu hören :-) Ja, ich bin wirklich mal gespannt, welche Technik sich für mich als ideal rauskristallisiert, falls es das überhaupt gibt @Markus Jung Das klingt ganz so, wie es bei mir wahrscheinlich auch laufen wird. Ich denke, dass ich ganz ohne handschriftliche Notizen nicht auskommen werde. Aber das bleibt abzuwarten...Die Rheinaue ist natürlich perfekt bei so einem Wetter! Ich wusste gar nicht, dass du hier aus der Gegend kommst. @Marmotte Ich glaube gerade am Anfang ist das eine der größten Herausforderungen, festzustellen, dass einiges aus der Schulzeit o.ä. einfach nicht 1:1 auf das Fernstudium übertragbar ist. Aber wir werden das schon hinbekommen
  18. Hey ihr Lieben, es ist Samstagabend, 21.15 Uhr und ich habe mein Pensum für heute geschafft. Immer wieder ein gutes Gefühl! Nachdem das Wetter heute sooo traumhaft war (ich hoffe, bei euch ebenfalls), musste das natürlich tagsüber ausgenutzt werden. Daher habe ich meine Zeit am Schreibtisch auf den Abend verlegt. Ich arbeite nach wie vor am Skript "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" und habe jetzt mal meine Taktik bzgl. des Schreibens meiner Zusammenfassungen etwas abgeändert. Während der Schulzeit war ich immer der Typ, der alles einmal handschriftlich notiert haben musste, um es zu verinnerlichen. So bin ich dann auch die Zusammenfassungen meiner Skripte angegangen. Ehrlich gesagt hat es mich ziemlich bald angefangen zu nerven. Es ist A. wahnsinnig zeitaufwendig, B. hat sich keine Gliederung/Strukturierung für mich als so übersichtlich herausgestellt, wie ich es gerne hätte und C. gehen alle nachträglichen Ergänzungen ebenfalls zu Lasten der Übersichtlichkeit. Versteht mich nicht falsch, wie schon gesagt war ich früher immer ein Verfechter dieser Technik, aber ich habe das Gefühl, dass sie mich während des Studiums nicht weiterbringt. Also bin ich jetzt dazu übergangen, meine Zusammenfassungen am PC zu schreiben und siehe da, es macht mir direkt viel mehr Spaß und geht mir deutlich schneller von der Hand. Ich werde jetzt einfach mal austesten, ob ich auch die abgetippten Stichpunkte gut verinnerlichen kann und nach der Klausur im März endgültig entscheiden, welche Technik die beste für mich ist. Schon allein aus dem Grund der Zeiteffizienz gehe ich aber stark davon aus, dass ich bei der PC-Version bleiben werde. Wir werden es sehen. Es ist schon beeindruckend, wie man notgedrungen anfängt, alle bisher so gut funktionierenden (Lern-) Techniken zu reflektieren, aber das ist ja auch genau richtig so! Morgen werde ich hoffentlich auch wieder ein gutes Stück weiterkommen, sodass ich mich dann zeitnah mit den Zusammenfassungen meiner Skripte an's Lernen für die Prüfung begeben kann. Mal schauen, ob sich meine alt bewährte Methode des "Drucklernens" auch als die richtige herausstellt . Ich wünsche euch ein schönes Restwochenende und einen tollen Abend! Eure Julia
  19. Glückwunsch! So kann es doch weitergehen
  20. Ich konnte definitiv etwas für mich umsetzen. Das fing bei Kleinigkeiten an, wie dass ich einer Kollegin gegenüber direktes Feedback unter Beachtung der im Skript angegeben "Regeln" gegeben habe (habe darauf eher unbewusst geachtet). Darauf habe ich persönlich vorher nie so geachtet und es wurde direkt sehr positiv aufgenommen. Darüber hinaus auch bei meiner Zeitplanung und Prioritätensetzung. Ich bin an vielen Stellen ernsthaft ins Grübeln geraten (insbesondere an dem Punkt, wie meine Wunsch - und tatsächliche Zeiteinteilung auseinander klaffen) und ich würde behaupten es hat auch schon etwas an meiner Einstellung geändert. ;-) Es waren sogar Tages - / Wochen - / Monatspläne angehängt, die man sich ausdrucken und anhand der im Skript gegebenen Tipps ausfüllen kann. Es war für mich in jedem Fall sehr hilfreich!
  21. Einen wunderschönen guten Abend euch allen, wie ihr es schon der Überschrift entnehmen könnt, habe ich mein erstes Skript, Selbst - & Zeitmanagement, abgeschlossen. Auch wenn ich noch nicht intensiv gelernt, geschweigedenn eine Prüfung absolviert habe, ist es für mich ein erstes Erfolgserlebnis und beflügelt mich regelrecht. Nachdem wir uns am Rosenmontag (By the way: Über Köln lachte die Sonne...) bereits von der Karnevalssession verabschiedet haben, konnte ich mich auskurieren und bin mit dem Skript schnell weitergekommen. Darüber hinaus hatte ich diese Woche ein sehr positives Beurteilungsgespräch auf der Arbeit, wobei auch mein Fernstudium wieder eine große Rolle spielte. (Auch wenn ich nicht dazu verpflichtet gewesen wäre, lag es mir dennoch am Herzen, meine Kollegen und Vorgesetzten über mein Studium zu informieren.) Es ist schön zu hören, dass diese zusätzliche Mühe anerkannt wird und sehr gute Möglichkeiten nach einem abgeschlossenen Studium wurden mir ebenfalls für die Zukunft bescheinigt. Das war der Plan ;-). Ich habe dann direkt heute mit "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" angefangen, was endlich einen etwas engeren Bezug zum Studium an sich hat. Versteht mich nicht falsch, Selbst - und Zeitmanagement war ebenso interessant und für mich persönlich sehr hilfreich, um viele Aspekte meines Zeitmanagements zu reflektieren. Aber gegen Ende habe ich mich dann schon immer mehr nach etwas konkreterem gesehnt. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine. Schon jetzt wird mir wieder bewusst, wie sehr die Zeit doch rast und wie schnell sich die blauäugige Vorstellung von vielen freien Wochenenden, die man bis zur Prüfung zum lernen nutzen kann, verflüchtigt. Meine Prüfung werde ich ja, wie schonmal erwähnt, am 19. März schreiben. Das sind jetzt noch vier Wochenenden, von denen zwei schon wieder komplett und zwei zur Hälfte verplant sind. Eventuell könnte das eine kleine Panikattacke verursachen, aber da hilft nichts außer ein ausgeklügelter Lernplan, an den ich mich bereits gesetzt habe und an den ich mich auch halten werde. Von nichts kommt nichts, hab ich Recht? Also - Ärmel hochkrempeln, Tasse Tee kochen und ab an den Schreibtisch. Macht euch noch einen schönen Abend.
  22. Alaaf ihr Lieben! Da bin ich nun also - mittendrin im Fernstudium und den damit verbundenen Herausforderungen, die da wären: - Zeitmanagement - Karneval - Dauererkältung Was soll ich sagen. Ich wohne nunmal seit einem Jahr in Köln, war jahrelang aktive Karnevalistin in meiner Heimat und daher ließ es sich kaum vermeiden, dass die freien Abende unter der Woche und am Wochenende für verschiedene Konzerte, Umtrunke oder Parties draufgingen. Mein Herz hängt einfach an dieser Zeit. So sehr ich mich auch bemühte, darum herumzukommen - die 5. Jahreszeit ist nur einmal im Jahr, also habe ich mich trotz permanenten Kampfs mit meinem Gewissen dazu entschieden, diese Zeit einfach zu genießen. Seit mehreren Wochen kämpfe ich außerdem mit einer hartnäckigen Erkältung, die gerade wieder Ihren Höhepunkt erreicht, wodurch ich abends einfach nur total k.o. ins Bett falle und die restliche Zeit des Wochenendes Tee trinkend und schlafend auf dem Sofa verbringe. Das war so definitiv nicht geplant! Aber hey, willkommen in der Realität und die Motivation ist dennoch ungebrochen, mein persönliches Projekt erfolgreich durchzuziehen. Dann muss der Plan halt einfach etwas an mein Leben angepasst werden... Meine eigentlich für Februar geplante Prüfung in Selbst - und Zeitmanagement & Wissenschaftliches Arbeiten habe ich nun auf März verschoben, weil ich mich einfach gut darauf vorbereiten möchte. Am Montag ist Karneval vorbei und dann werde ich hoffentlich auch meine Erkältung mal richtig auskurieren können. Das heißt, ab nächster Woche geht es mit Vollgas weiter. Wie mein Stand bisher ist? Mit dem Skript zu Selbst - & Zeitmanagement bin ich soweit durch, es fehlen nur noch ca. 15 Seiten, die zusammengefasst werden müssen. Die Onlinetests in CLIX habe ich auch schon alle bestanden. Gar kein schlechter Schnitt, denke ich, aber nach meinen Vorstellungen wäre ich am Liebsten schon mit dem Stoff des Semesters durch Also werde ich den restlichen Februar dazu nutzen, das Skript zu beenden und Wissenschaftliches Arbeiten durchzuarbeiten, sodass ich mich im März der Prüfungsvorbereitung und den Anfängen von BWL I widmen kann. Ich bin jetzt schon wahnsinnig gespannt auf die erste Prüfung und kann es kaum erwarten, im März ein Häkchen hinter dieses Modul zu setzen. So, jetzt verziehe ich mich wieder mit meinem Ingwertee auf die Couch, um für Rosenmontag und vor allen Dingen für mein Lernpensum nächste Woche fit zu sein! Habt noch einen schönen Sonntag und tolle jecke Tage Eure Julia
  23. Hallöchen miteinander, Ich befinde mich mittlerweile in Woche 2 meines Fernstudiums und bin gerade mit meinem heutigen Pensum fertig geworden. Nachdem ich Mitte letzter Woche nach kleinen Startschwierigkeiten meine Kurse wählen konnte (es handelte sich wohl um ein generelles Problem zu diesem Zeitpunkt), bin ich umso motivierter ans Werk gegangen und meine heiß ersehnten Skripte in Papierform waren innerhalb von zwei Tagen bei mir. Für den ersten "Lernblock" habe ich mich zunächst für Selbst - und Zeitmanagement, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und Wirtschaftsmathematik entschieden. Die ersten beiden Themen sind wohl nicht ohne Grund zum Beginn des Studiums vorgesehen, da Sie als Grundlage für das weitere Arbeiten dienen. Ich bin schwer entschlossen, Ende Februar meine erste Klausur über diese beiden Themen zu schreiben. Na dann mal los! Die in den Skripten beschriebenen Themen sind inhaltlich nicht sonderlich anspruchsvoll, aber sehr interessant und definitiv lesens - & lernenswert in Bezug auf den weiteren Verlauf des Studiums. Das Lernen wird wohl reine Fleißarbeit - Auswendig lernen. Aber das habe ich zum Glück schon immer sehr gerne gemacht! Da man im einmonatigen Probezeitraum nur drei Kurse gleichzeitig wählen kann, habe ich mich zusätzlich noch für Wirtschaftsmathematik entschieden. Obwohl ich plane, die Klausur erst Ende des Semesters zu schreiben, kann es nicht schaden, mit dem am meisten gefürchteten Fach schonmal gleich zu Beginn anzufangen. So habe ich auch genügend zeitlichen Puffer, falls ich mit einem Thema nicht weiterkommen sollte. Die erste Woche war leider erstmal von Hürden wie annähernd täglichen Kopfschmerzen und sonstigen Verpflichtungen bestimmt. Aber es ist sehr erstaunlich zu sehen, wo und wann man Möglichkeiten findet, sein Skript durchzuarbeiten. Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten war und ist die Euphorie ungebrochen. Aber welch ein Phänomen, dass pünktlich ab dem 01.01. (meinem Studienstart) gefühlt jede freie Minute mit jeder denkbaren Aktivität ausgefüllt zu sein scheint. Aber irgendwie bekommt man doch immer etwas Zeit freigeschaufelt und ich muss mich wohl daran gewöhnen, auch mal "Nein" zu manch einem Vorschlag zu sagen. Übrigens bin ich auch sehr freudig überrascht, wie positiv mein Fernstudium von meinem Umfeld angenommen wird. Meine Familie & Freunde standen ja ohnehin schon vom Beginn meiner Überlegungen hinter mir. Aber auch auf der Arbeit war das Interesse riesig, ich wurde regelrecht gelöchert und mir wurde jede Unterstützung zugesichert, die ich benötige. Leute, das wird was! Ich freu mich drauf. Habt noch einen tollen Abend, bis bald.
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