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Vica

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  1. Das verstehe ich. Zwischen Präsenzblock 3 und 4 sowie 1 Hausarbeit und 3 Klausuren habe ich in kurzer Zeit auch 6 kg zugelegt 🤔 Das sieht bei kleinen Menschen locker wie 16 aus. Diese Kilos scheinen auch bleiben zu wollen. Die zeigen sich völlig unbeeindruckt von Abspeckversuchen. So langsam winke ich da nur noch ab und denke, dass Sport und gesunde Ernährung ja zum Glück noch andere Vorteile haben als Abspecken 😁 Aber so doll finde ich das insgesamt nicht. Wie einige schon angemerkt haben, die Weihnachtszeit kommt erst noch 🙊
  2. @lilienthal Verstehe! Das tut mir leid, wenn dich der ursprüngliche Beitrag getriggert hat. Natürlich war der vor dem Hintergrund auch pietätenlos, daher danke für deine Rückmeldung . Tatsächlich habe ich von dem dramatischen Ausgang noch nichts gehört. Ich frage mich gerade, wie das Ding hochgehen konnte, bevor die überhaupt richtig rankamen 😥 Die Sprengmeister schienen auch nicht damit gerechnet haben. Das muss eines von der besonders miesen Sorte gewesen sein. Warum sind die Dinger nur so langlebig? 😔
  3. @lilienthal: Sorry, jetzt bin ich neugierig : Bist du selbst auch aus Göttingen? Aber du hast schon recht, ich habe es mal geändert. 😊
  4. Da war sie nun: Die letzte klinische Präsenzwoche! Kaum zu glauben, aber wahr: Damit sind alle Blöcke abgeleistet, die den Schwerpunkt ausmachen. Unglaublich! Was habe ich damals gehadert und überlegt und gerechnet und abgewogen nach dem überraschenden Aus für den klinischen Schwerpunkt im Fernstudium. Es erschien so unmöglich, Präsenzstudent zu werden, und nun ist diese Phase abgeschlossen! So wirklich angekommen ist das bei mir noch nicht. Diesmal war alles ein bißchen anders und irgendwie mehr "Studentenlebenfeeling". Aber nun zum Erfahrungsbericht: Zeitraum: 1 Woche (inkl. Wochenende) von 9.30 - 17.00 Anreise: Wie auch bei den anderen Blöcken bin ich gependelt und habe pro Tag 2 Fernreisen auf mich genommen, was sich wie üblich schlimmer anhört, als es im Endeffekt ist. Eigentlich sind es auch nur popelige 250 km, die man mit ICE schnell abfrühstücken könnte, doch leider nicht in einem Rutsch und so kann eine 4 Stunden Reise draus werden, wenn die Anschlüsse ungünstig sind (im Mittel so 2,5 - 3 Stunden.) Auf der Hinfahrt brauchte ich meistens 2 Züge - einen nach Hannover und einen nach Göttingen. Am Sonntag fährt bei uns kein Zug zur passenden Zeit nach Hannover, so dass man über Kassel-Wilhelmshöhe fahren muss, um noch rechtzeitig anzukommen - demnach also von der anderen Richtung. Wichtig ist hier nur, 100% flexibel zu sein. Ein ICE-Wochenticket ermöglicht die Mitfahrt in allen Zügen zu jeder Zeit, vom IC über REs oder eben ICEs. Man braucht alle davon! Aussuchen tut man sich die Verbindung mit der Bahn APP, was wunderbar klappt! Es wird so auch recht stressfrei. Die freie Zugwahl ist eine absolute Voraussetzung für diese Art Reise. Mit Zugbindungen kommt man hier überhaupt nicht weit. Der Kostenpunkt liegt derzeit bei 239€ - zählt aber auch nur für die Reise zwischen meiner Heimatstadt und Göttingen. Zusätzlich ist dies so teuer, weil ich dafür gesorgt habe, dass ich nicht nur über Hannover, sondern eben auch Kassel fahren kann. Um 5:15 Uhr geht's los - sogar die Sonne schläft noch. Inhalte des Seminars Wir hatten als Thema "Klinische Psychologie des Erwachsenenalters" mit allen interessanten, spezifischen Themen aus der KliPsy. Dazu gehörten zum Beispiel: Depression, Angststörungen, PTBS, Zwänge, Aufmerksamkeit, Essstörungen usw. Natürlich bei allen auch die Ätiologie und dazugehörige Diagnostik, geeignete Fragebögen (das alles wurde auch in Referaten vorgetragen, für die man sich einige Wochen vorher eintragen konnte). Eine ziemlich interessante Sache! Vorgetragen haben neben dem Prof auch zwei PPs und natürlich die einzelnen Studis bei ihren Referaten. Bei einigen kam ich aus dem Staunen gar nicht mehr raus, wie unterhaltsam man eine PowerPoint-Präsentation vortragen kann. (Ich habe ungelogen schon schlechtere TV-Shows gesehen). Diesmal mehr Studentenleben Der Unterschied zu den anderen 3 Blöcken war, dass die Vorlesungen diesmal in einem echten Hörsaal stattfanden, nicht im Seminarraum. Mit Klapptstühlen und Klapptischen Lange habe ich geträumt, mal in sowas zu sitzen für das echte "Studifeeling" (nicht nur als Besucher). Ich hatte gar nicht mehr mit sowas gerechnet und war dann ganz erstaunt, als wir dort teilnahmen. Den Saal fand ich spitze, und da war diesmal sehr viele waren (über 50 Teilnehmer), machte das natürlich auch Sinn. Aber ein bißchen unpraktisch war das mit den Klappstühlen schon. Ich vermisste Steckdosen und wenn einer in der Mitte mal auf Klo muss, ist Völkerwanderung angesagt! Verpflegung Es gab genügend Pausen, so dass man die Möglichkeit hatte, immer wieder etwas zu futtern. Viele gingen in die Mensa, ich gerne zum Bäcker für belegte Stullen und zwischendrin brauche ich Schokoriegel. Und Unmengen Kaffee, Cola Light + Wasser.Ich hab's pragmatisch angehen lassen und diesmal nichts vorgekocht. Der Zwischenfall am Samstag Kurz vor Seminarstart war bekannt gegeben worden, dass in Göttingen ein Blindgänger gefunden worden sei, der es in sich hatte. Die PFH stand genau im Evakuierungsradius. Darum würde dort am Samstag kein Seminar stattfinden. Es ergaben sich daraus für uns Studis aber massive Probleme: Sämtliche umliegenden Hotels wurden evakuiert, in denen alle angereisten einquartiert waren. Die PFH hat aber auch Räumlichkeiten in der Uniklinik, auf die sie ausweichen konnte! Der Evakuierungszeitraum war von 7.00 bis 21.00 angesetzt, was ich echt Wahnsinn finde (sind auch eine Stadt, in der immer wieder Blindgänger entschärft werden, aber sooo lange hab ich hier noch nie erlebt). Natürlich war auch der Verkehr lahmgelegt. Insbesondere hieß das leider auch: Der Bahnhof würde stillgelegt und kein Zug wird in Göttingen einfahren. Für uns Pendlers war das natürlich das sofortige Aus für diesen Tag. Was war zu tun? Spontan haben wir uns zu der Interessensgemeinschaft "Bombengruppe" zusammengetan. Wir fanden heraus, dass wir an dem Tag theoretisch hätten in den Göttinger Vorort "Northeim" fahren sollen, um dort den Schienenersatzverkehr zu nutzen. Aber: Der Evakuierungsradius wurde erweitert, so dass die halbe Stadt evakuiert wurde. Kein Schienenersatzverkehr. Die Busse und wenigen befahrbaren Straßen wurden für die Evakuierungen gebraucht. In Hannover wurde ich ausgelacht, als ich bei der DB fragte, ob es doch eine Möglichkeit käme, irgendwie hinzukommen. Wir wären wohl die einzigen gewesen, die an dem Tag versucht hätten, in die Stadt zu kommen. Das hieß leider für uns: Keine Anreise am Samstag. Übrigens wurde bei der Entschärfung festgestellt: War gar keine Bombe Ist natürlich gut für alle. Was es wirklich war, hat man nicht erfahren. Bei Blindgängern ist die PFH wohl gebranntes Kind: 2010 ist in Göttingen wirklich einer explodiert! Dabei gab es Schäden am Gebäude. Im Hörsaal kann man noch gersprungene Fenster sehen. Der Ausweichplan für Samstag Tschüß, Göttingen Mir hat es wie immer sehr gut gefallen und ich habe viel dazu gelernt. Die ganzen Leute werde ich vermissen. Natürlich haben wir alle fleißig Nummern ausgetauscht, Facebookfreundschaften geschlossen und unsere WA-Gruppe gibt es ja auch noch. Ich denke schon, dass mit dem ein oder anderen Kontakt bestehen bleiben wird. Es war schön, Leute kennengelernt zu haben, die dasselbe machen wie du auch 🙂 Ich glaube, ich wäre eben doch ein Campus-Typ. Noch was zur PP-Ausbildung? Dazu gibt's momentan nichts Neues. In gewissen Bundesländern klappt es mit der Anerkennung eben gut (Niedersachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt), in anderen nicht so doll (Hamburg, Rheinland-Pfalz). Bei einer Kommilitonin würde sogar der Arbeitgeber die PP-Ausbildungs-Kosten übernehmen, doch der Abschluss der PFH ist im Bundesland noch nicht zugelassen (RLP). Zwei Kommilitonen sind in Hessen abgelehnt worden. Ob das in jedem Fall rechtens ist, ist aber fraglich. Am meisten scheinen sich die LPAs daran zu reiben, was diese Gleichstellung genau bedeutet. Mein Eindruck ist: Hier hat sich nicht viel getan. In NRW auch nicht. Gut, dass ich so nah an Niedersachsen dran bin . Königswege gibt es aber doch. Dazu demnächst mal mehr. Abschließende Fazits: - Seminar toll, wieder ECTS in der Tasche! - Die Erwachsenen-Diagnosen interessieren mich auch sehr. Vor allem diagnostisch gibt's da mehr Möglichkeiten. - Die PP-Ausbildung bleibt noch kniffelig in einigen Bundesländern. Beim KJP weiß ich es nicht genau, wie Erfahrungen außerhalb NDS, SA und BW sind - das will kaum einer werden. Jetzt scheint noch mehr Verwirrung da zu sein, wegen des neuen Studiengangs. - Es gibt sie doch - Menschen, die wie ich die Tiefenpsychologie machen möchten, nicht die Verhaltenstherapie! - Große Skandale gab es bei der Zugfahrt nicht (das Übliche: Wagenreihung falsch, ausgefallene Sitzplatzreservierungen usw.), aber: Erstaunlich viele Notarzteinsätze im Zug und 2x 30 Minuten in der Pampa stehen wegen spielender Kinder im Gleisbett 😮 (dass es das wirklich gibt! 😮) LG Featurefoto: Pixabay
  5. Vica

    Gedanken loswerden

    Uh, ich kann dich gut verstehen. Mir geht das mit den Krankheitsängsten ganz ähnlich, ich mache mich da auch sehr schnell verrückt. Früher habe ich dann auch noch schnell Dr.Google bemüht, und was dabei rauskommt, weißt du wahrscheinlich. Die Symptome sind dann auch sehr echt, mit allem, was dazu gehört. Mir reicht das aus, über seltene Krankheits-Schicksale zu lesen und dann zu befürchten, man könnte genau das auch haben. Nicht schön und sehr belastend! Mir ist allerdings aufgefallen, dass solche Ängste immer dann auftreten, wenn ich enorm gestresst und dreifach belastet bin. Das scheint - neben Krankheitsanfälligkeit mit Schnupfen usw. - dann die Art meines Körpers zu sein, zu sagen, dass jetzt mal gut ist und ich mehr Selbstfürsorge betreiben soll. Seitdem schalte ich einen Gang runter, wenn ich das merke. Es kommen mir dann nur noch fröhliche Medien und Gut-Tu-Dinge ins Haus und koche mal 1 Woche nur noch meine Lieblingsmahlzeiten. Ich kann deine Angst vor deinem Knubbel schon sehr gut verstehen, erst recht, wenn der Chirurg keine eindeutig klare Entwarnung gibt. Aber vielleicht kannst du versuchen, ihn erstmal zu akzeptieren, dass er da ist bis zum MRT-Termin. Du brauchst ihn nicht, aber er hat es sich jetzt gerade halt bei dir gemütlich gemacht. Dass er jetzt da ist, heißt nicht, dass er auch da bleibt. Den kannst du immer noch loswerden. In 4 Wochen helfen dir die Ärzte dabei. Bis dahin ist er halt ein Untermieter (wenn er überhaupt so lange bleibt). Ich glaube, dass du gerade mega Stress hast und nichts, was diesem Stress gegenübersteht. Ich finde es ja echt klasse, wie du das alles hinkriegst, die Power muss man erst mal haben. Aber achte auch auf dich! Ich würde versuchen, deine Freizeit irgendwie zu vergrößern und da wirklich nur Angenehmes ohne schlechtes Gewissen zu machen. Vielleicht können die Kinder/das Kind deiner Schwiegereltern auch deren Betreuung übernehmen? Du bist dann halt die, die zu Besuch kommt und mal eine Stunde positive Zeit mit ihnen verbringt, Kaffee trinkt oder Kuchen mitbringt etc. Ich wünsche gute Besserung euch allen und dass dein Termin gut ausgeht. Es wird schon alles irgendwie gut werden!
  6. Hmmmmm, ich bin ja ein kreativer Schreiberling und bin eigentlich auch Fan von Motivationsschreiben, weil man da mal so richtig "die Sau rauslassen kann"(!), warum man den Platz eigentlich möchte, fernab von irgendwelchen genormten Lebensläufen, Zeugnissen und so Die Aussagen der beiden Herren würden mich persönlich aber eher unter Druck setzen und verunsichern. Habe das Gefühl, die möchten schon ein Kunstwerk. Was sind denn z.B. "Mappen mit nicht so gelungenen Arbeitsproben"? Was ist deren Ansicht nach verwerflich daran, sich bei mehreren Unis zu bewerben - auch mit demselben Anschreiben? Warum kriegt man in dem Fall "keine Chance" bei ihnen? Den perfekten Satz gibt es nicht, aber der Prof will überrascht werden? (ausgerechnet ein Experte im Gebiet des kreativen Schreibens?) Die Begründung, warum man dort studieren will, dürfte ja fast immer recht unspannend sein (er spricht ja explizit von Überraschtwerdenwollen!). Ist es denn dann unspannend, wenn ich sage, ich brauche den Abschluss, weil ich in Firma X will? Ich brauche den Abschluss, weil ich gerne einen Master habe, da ich ansonsten auf den Arbeitsmarkt untergehe? Ich will den Abschluss, weil ich vorhabe, danach als Biograph für Promis zu schreiben oder als Kinderbuchautor Karriere zu machen? Ich bezweifle, dass man damit authentisch rüber käme. Es liegt wahrscheinlich an mir, ich kann schon die Brücke zwischen einem Master in "Autobiographisches und Kreatives Schreiben" und "Theorie zu lernen, damit es mit der nächsten [Start-Up] Gründung klappt" überhaupt nicht schlagen. Was hilft denn so ein Master bei der Start-Up-Gründung? Wo liegt der Vorteil gegenüber Jura oder BWL? Mir ist nicht mal klar, wie man mit diesem Master auf dem Arbeitsmarkt bestehen kann. Ich kenne sowas bis dato nur als VHS-Kurs . (Gibt's bei uns nämlich!) Nicht falsch verstehen, ich finde solche Lehrgänge fürchterlich interessant! Hätte ich Zeit, würde ich sowas gerne machen. Aber der Zugang scheint schwer und an hohe Bedingungen gekoppelt zu sein. Kriegt man das am Ende auch raus? Schade, dass die zweite Seite hinter einer Paywall ist. LG
  7. Megaaaa, ich freue mich sehr für dich! Das hast du dir auch wirklich mehr als verdient, bei der ganzen Plackerei! Ein wirklich tolles Happy End für eine anstrengende Zeit!
  8. Hey, läuft ja bei dir Ich persönlich würde mal das Feld von hinten aufräumen: - Wie viel bleibt dir nach Abzug aller Studiengebühren und Fixkosten wie Miete noch zum Leben? Selbst wenn es nur 100€ wären, könnte du davon gut auskommen im Monat? Gibt da ja viele Möglichkeiten à la die Spar-Kochrezepte für 0,50 Cent, sämtliches kostenloses Zeug wie Spotify, schicke 2nd Hand usw. Einfach mal nach sowas googlen wie "Leben von xx € im Monat". Guck dir mal bei YouTube die 1€-am-Tag Challenge an - man staunt, was geht. - Mit den Hochschulen sprechen, ob man den Betrag halbieren kann, dafür halt länger zahlt. 270€ sind besser machbar als 540€. Viele machen das so. - Verwandte anpumpen ist echt doof, stellt sich aber manchmal als echt einfacher raus, als man denkt. Würde ihnen meine Motive erklären. Möglicherweise investieren sie auch in etwas, was ihnen mehr sagt, dann z.B. in Essen, Kleidung und so. Womit du dann ja im Endeffekt auch sparst. - Grundsätzlich würde ich sagen, versuche noch mehr Geld zu verdienen. Du kannst ja Vollzeit eingeschrieben sein, aber auch 30 Stunden irgendwo arbeiten, machen viele bei uns auch. Allerdings gäb es dann wohl kein Bafög mehr. Es müsste natürlich im Endeffekt dann mehr Kohle rauskommen als vorher mit Bafög. Und am besten in einem Feld, das zum Studium passen würde, so nimmst du nochmal Schwung mit. - Bei der Bank um einen Kredit bitten. Master-Gebühren insgesamt sind noch lange nicht so hoch wie z.B. der Kredit für ein Haus usw. Vielleicht bietet die Bank da etwas an. LG
  9. Am Mittwoch ist es so weit: Der letzte Präsenzblock steht an. Das bedeutet wieder: Wecker auf 4 und ab geht die Post über Hannover nach Göttingen. Tagtäglich bis Sonntag, dann ist der Zauber auch vorbei und ich kann die 4 Präsenzblöcke abhaken. Ein kleiner Meilenstein eigentlich. Von Mittwoch bis Sonntag, demnach 5 Tage! Meine Stimmung dazu ist so lala. Es ist Herbst und ich bin in Einigel-Stimmung. Am liebsten mache ich es mir gerade zu Hause gemütlich :-) Mit gutem Buch, Kakao, Decke usw. abends ein wenig bei Netflix rumhängen gefällt mir gerade außerordentlich gut und lädt den Akku wieder auf! In aller Herrgottsfrühe 5x hintereinander zum Bahnhof zu stapfen fällt nicht unter diese "Gemütlichkeit", "Seele baumeln lassen" oder "einen Gang zurückschalten". Da heißt es: Nochmal die Kraftreserven bündeln und hinein in's Vergnügen. Auf die Präsenzwoche, Stadt, Leute usw. freue ich mich durchaus. Es gab auch wieder Referate vorzubereiten (Thema sehr interessant!), es wird neue Dozenten geben und reihenweise neue Gesichter (weil paradoxerweise das letzte Seminar eigentlich das erste ist, welches ich letztes Jahr aber nicht antreten konnte, da zu dem Zeitpunkt die Zulassung noch nicht durch war). Meine Euphorie hat sich auch in der Vorbereitung ein wenig in Grenzen gehalten. Mein Energie-Grüntee ist leider alle und ich habe nicht mal die Muße, zum Teeladen zu laufen - muss ohne gehen. Mein Rucksack ist ebenfalls futsch - hoffentlich fällt nichts raus. Und vorkochen werde ich wohl auch nichts. Die belegten Stullen vor Ort tun es auch Das Wochenticket (nun 239€ statt wie sonst 220€) habe ich auch vorhin erst besorgt. Die Verbindungen reißen mich leider nicht vom Hocker, insbesondere die Rückreise. Das wird noch krass. Was mich auch etwas stört ist, dass ausgerechnet diese Woche alles Mögliche stattfinden muss: Tag der offenen Tür in der Schule, die Kind Nr.1 nächstes Jahr besuchen will, am nächsten Tag Infoveranstaltung dort, Elternabend, Redaktionssitzung, Laternenbasteln Kindergarten Kind Nr.2 - das gibt's nicht, dass das alles an diesen 3 Werktagen stattfindet. Aber nun heißt es erstmal Zähne zusammenbeißen. Alles Mitstreitern, die mit mitlesen, gute Reise Feature Foto: Pixabay.com
  10. Wahrscheinlich wäre die Situation weniger verwirrend, wenn sie sich einfach so handhaben würden: "Die Anrechnung auf Ihre Studienleistungen erfolgt, sobald die erfolgreiche Umschreibung stattgefunden hat. Schon jetzt können Sie diese Module bereits belegen." Denn solche Dinger gibt's bei uns auch. Trotzdem können wir alles schon belegen. Mein gesamter klinischer Bereich ist zB auch noch zulassungsbeschränkt (Noten + Test + Interview), kann aber vor der Bewerbung schon belegt werden. Fällst du nachher dann durch den Test fällst und dir den klinischen Bereich gar nicht anrechnen lassen könntest, bist du natürlich gelackmayert. Hast aber andererseits immerhin die Scheine, die ja auch mehr als nichts wert sind. Finde ich flexibler. Noch weniger verstehe ich, warum man gleich gar nichts belegen soll. Das dürfte aber rechtlich schwer zu begründen sein, schließlich gilt der Vertrag doch ab 1.10. schätze ich, oder? Das wäre ja Zahlen für nichts. Außerdem könnte man es doch rein von technischer Seite so einrichten, dass gewisse Module einfach geblockt sind, wenn man sich für diese nicht einschreiben soll. Auch das gibt's bei uns, aber das klappt so ja sogar an staatlichen Unis. Klingt ein bissel so, als solle der Studi bzw. Kunde hier die Arbeit übernehmen. Führt doch nur zu unendlichen Missverständnissen.
  11. Mit Manipulationsversuchen des Autors haben graf. Abbildung in FLBs m.M.n. eher weniger zu tun, sondern es geht um farbige Darstellungen, z. B. : Modelle, tabellarische Auswertungen, Diagramme, auf die der Text Bezug nimmt. Da es oft mehr Balken als Graustufen gibt, ist der Einsatz von Farbe oft schon sinnvoll. Das heißt nicht, dass es nicht auch ohne geht, klar. Sicherlich kommt es auch auf die Disziplin an, aber für Manipulation bietet solche Lektüre wenig Raum. Es ist ja ein bloßes Wälzen von Fakten.
  12. Dafür, dass die sehr digital arbeiten, ist das Design okay denke ich. Das Lettering sieht richtig gut aus, wie bei allen handelsüblichen FLBs und Fachbüchern. Erinnert mich insgesamt sehr an den Typ "Paperback". So, wie der Studi seine schriftlichen Arbeiten binden lässt. Ich persönlich finde aber, dass man Papier sparen könnte. Beidseitiger Druck ist schon völlig okay, erst recht bei diesem dicken Papier, da sollte alles halten. Ist besser für die Umwelt, besser für den Studi und besser für die als Unternehmen, dann ist nicht dauernd das Papier alle. (Am Rande ein Tipp für durchpappende Farben: Ich hatte bisher sehr gute Erfahrungen mit den Pastell-Versionen von Stabilo. Die gehen nicht mal bei sehr dünnem Notiz-Papier durch. Für's Auge find ich sie anbei auch angenehmer. Sind leider heiß begehrt und darum oft vergriffen) Was mich am meisten bei FLBs interessiert (und wo ich immer zuerst hinschaue): Ist der Seitenrand breit genug für Notizen? Und das scheint ja der Fall zu sein LG
  13. Ich wollte unbedingt diesen unglaublich tollen Film empfehlen, welcher bei Amazon TV für Mitglieder kostenlos herum dümpelt und mir sowie meinen Mitguckern völlig unbekannt war. Dabei war er sogar für den Oscar nominiert: Den Trailer lasse ich mal für sich sprechen. Ich kann gar nicht glauben, dass er fast nur aus Laiendarstellern besteht. Er ist auch erzähl-technisch fantastisch gelungen, gut geschnitten und pointiert zu einem großen Ganzen zusammengefügt. Hammer!
  14. Hallo @schreiner_aus_ob, es könnte sein, dass das ein Cookie-Problem war Einfach mal alle aus dem Browserverlauf löschen und dann schauen, ob das beim nächsten Mal nochmal auftritt. LG
  15. Ich gratuliere dir zu diesem krass verdienten Abitur Ich kann es gut nachvollziehen, dass die Notenergebnisse bzw. deren Begründungen dich ratlos zurücklassen. Schon vor vielen Jahren waren sie mehr als mysteriös, insbesondere bei den mündlichen. Bei dem, was du schreibst, kann ich besser nachvollziehen, warum damals so viele Leute durchsegelten, die wirklich enorm Ahnung hatten. Und zwar nicht nur "knapp", sondern direkt gleich mit einer 6! (0), wie zB eine Freundin, die ich damals begleitet habe, in Chemie. Das ging aber auch ihren 3 Mitstreiterinnen so. Wie's aussieht, kann man da echt ganz schnell landen Mein Eindruck war damals, dass da gewisse Erwartungsmuster seitens der Prüfer bestehen, die exakt 1:1 erfüllt werden müssen und kein Stück abweichen dürfen, egal wie viel Extrawissen man sich angeeignet hat. Man merkt anhand deines Geschriebenen, dass du ziemlich clever bist und dein Lernstand weit über deine Benotung hinausgeht. Echt schade im Endeffekt, dass das nicht gewürdigt wird - wobei man zu den Noten auch sagen muss - gemessen an dem, wie schnell man trotz gutem Lernstand bei einer 0-3 landet: Leider geil! Viel Erfolg bei deinen neuen Projekten und mit der Rest-Freizeit :) LG
  16. Hallo, ich komme zwar ursprünglich von da, kenne mich aber nicht zu den Sonderbedingungen aus. Allerdings habe ich mal nach der Verordnung des Landes geschaut und fand diese recht hilfreich. zu 1: Laut §6 (2) heißt es: Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht recht, ob im Vor- oder Prüfungsjahr. Allerdings gibst du auf dem Bogen ja an, in welchem Prüfungsjahr es sein soll. Demnach ist der 1.4. wohl nur ein Stichtag. Ich würde aber zur Klärung anrufen. zu 2: In §6 (1) heißt es, dass zugelassen werden kann, wer im... Demnach dürfte deine Schule keinen Abiturlehrgang anbieten, da du ja sonst die theoretische Möglichkeit gehabt hättest, ihn dort abzulegen. zu 3: Nein, das ist eigentlich nicht möglich. In §6 (1) heißt es dazu auch: Selbiges findest du in den Verordnungen sämtlicher Bundesländer, wobei die Wohnsitzdauer variieren kann. Soweit ich weiß gibt es diese Möglichkeit nur, wenn du eine Fernschule besuchst, die dort ihren Sitz hat. Z.B. bei der SGD in Hessen oder in Hamburg kann man sie definitiv vor Ort ablegen, auch wenn du dort nicht wohnst. LG
  17. Da sagst du was Das geht mir auch so. Ich bin aber auch schon im Winterschlaf. Darf ihn nur leider nicht antreten.
  18. Liebe Leser. Nein, leider stehe ich immer noch nicht bei der Master-Thesis, obwohl ich es furchtbar gerne täte - aber noch fehlen mir die nötigen ECTS für die Anmeldung. Wenn ich nirgends eine Bruchlandung hinlege, sollten diese zwischen Oktober und Dezember zustande gekommen sein 😉 Was an sich schon mal super wäre, denn das hieße auch, dass ich noch in Regelstudienzeit fertig werde (grundsätzlich interessiert es mich nicht, ob ich irgendwo überziehe oder nicht, aber bei Studiengebühren von 700€ zählt wirklich jeder Monat ). Da ist es umso schöner, dass ich mich für die letzte Hausarbeit anmelden musste, die gleichzeitig als Einleitung für die Master-Thesis gelten soll Das Thema darf dann in der Masterarbeit natürlich nicht mehr geändert werden. Das gefällt mir sehr, denn damit weht schonmal so ein "Wind of Endspurt", wenn ihr wisst, was ich meine... Für die Hausarbeit bin ich angemeldet. Denke ich zumindest... Das Problem ist, dass die Hausarbeit überall anders deklariert wird. Da sie in jedem Dokument anders heißt und selbst die Start und Abgabefristen sich in den einzelnen Dokumenten unterscheiden und sie auch im Fernstudium einen anderen Namen hat als im Campusstudium, kam ich da enorm durcheinander. Aber nicht nur ich... Auch das Anmeldeverfahren an sich hat sich verändert, früher musste man das schriftlich erledigen, jetzt geht das online. Babylonische Sprachverwirrung ist da kein Ausdruck mehr. Eine E-Mail zwecks Klärung blieb seltsamerweise bisher unbeantwortet. Das kenne ich so aber nicht und frage mich, ob die irgendwo verschütt gegangen ist, was ich nicht hoffe. Ich habe mich einfach zur letzten ausstehenden offenen schriftlichen Arbeit angemeldet und hoffe stark, dass das so richtig ist. So ganz überzeugt bin ich erst, wenn alles vom Prof abgesegnet ist. Insgesamt bedeutet die Anmeldung zur Hausarbeit aber auch: Ich habe ein Thema für die Master-Arbeit. Die Themenfindung war nicht einfach, aber dennoch habe ich eins gefunden, dass mich zum einen überzeugt, zum anderen genug Literatur bietet UND aktuell bedeutsam ist. Aber auch da heißt es natürlich: Das muss erst durchgewunken werden. Antwort habe ich noch nicht bekommen. Startschuss ist aber auch erst der 1.11. Vor dem 6.11. kann ich aber auch nicht anfangen, weil alles komplett voller Termine ist: Kindergarten, Redaktion, Eltern kommen zu Besuch. Na ja, mal schauen, wie wird das wieder gewuppt kriegen Euch eine schöne Woche. Photo by Skitterphoto from Pexels.com
  19. Das mit dem Sprechen bei Online-Seminaren waren zunächst auch nicht mein Ding. War echt froh, dass man auch die Tipp-Funktion nutzen kann Diese Scheu hab ich erst später verloren, als ich einige von den Dingern gemacht hatte und ich dann das Gefühl hatte, dass abgetippte Fragen im Fragen-Pulk schonmal untergehen. Meine Erfahrung zeigt, dass es aber bestimmt der absoluten Mehrheit der Teilnehmer genau so geht. Finde es selbst auch schon etwas kniffelig.
  20. Super Tip! Vielen DAnk Darauf wäre ich jetzt spontan gar nicht gekommen. Ich hab noch nicht überwunden, dass die letzte Videothek hier am Servatiiplatz zugemacht hat und hatte die Bib gar nicht mehr auf dem Schirm! LG
  21. "Der Report der Magd" von Margaret Atwood - bereits 1985 veröffentlicht. Ursprünglich wollte ich ja gerne 'A Handmaiden's Tale' anschauen, aber komme da mangels passendem Streaming-Dienst nicht dran, ohne sie irgendwie teuer zu erstehen. Darum für mich das ganze in Buchform. Spielt in einer dystopischen USA bzw. Kanada der nahen Zukunft, in der eine Sekte die Gesellschaft, wie wir sie kennen, komplett umstülpt und Menschen gewisse Rollen (ausgedrückt an der Farbe der Kleidung) zuweist. Alles abgebildet auf den Alltagsbeobachtungen der "Magd", deren Aufgabe das Kinderkriegen für unfruchtbare reiche Damen ist. Ich mochte schon Bücher à la 1984, Schöne neue Welt etc. und wundere mich, dass das hier neben den erstgenannten Werken so unbekannt ist/war (durch die Serie aktuell natürlich wieder im Gespräch). LG
  22. Wenn man auf Opas 93. Geburtstag nach seiner Ansprache statt zu klatschen ganz automatisch mit den Fingerknöcheln auf den Tisch klopft 🙈
  23. Ja, über die Open University in GB, die keine Entry Requirements im Sinne eines Abiturs hat. Ich denke, das dürfte der einzige Weg sein ohne Abi und Ausbildung 😊 Die Study Fees sind leider astronomisch hoch, obwohl es sich um eine staatliche Universität handelt. Die Qualität waren sie allerdings wert. LG
  24. Das klingt aber sehr gut. Finde ich auch gut, dass mal betont wird, dass die (gleichstellten) FH-Psychologie-Master nicht per se ausgeschlossen sind/waren, sondern lediglich ein Novum darstellen - was vielen Behörden ja noch unbekannt ist (und was daher hauptsächlich zu der anfänglichen Ablehnung geführt haben dürfte). LG
  25. Das ILS hat ein richtig tolles Gebäude, da war ich wegen Kursen auch einige Male drin Ich meine aber, dass es damals (2005 herum) keine richtige Kantine hatte, zu der man irgendwie Zutritt hatte. Oder ich habe die echt übersehen (aber eigentlich finde ich das Essen + den Kaffee immer zuerst ). Stattdessen hat man dann eben im "Schweinske" diniert in der Fußgängerzone unterhalb des ILS. Nicht unbedingt wegen des tollen Essens, aber weil es halt irgendwie Kult ist . Ich hatte das kleine Rahlstedt richtig lieb gewonnen. Jetzt hab ich hamburg-weh, haha.
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