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Vica

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Alle Inhalte von Vica

  1. Das habe ich mir auch mal überlegt. Zumal ich im Winter auch immer aussehe wie ein Kalkreiniger-Süchtiger :(
  2. Mittlerweile weiß man ja, dass für den Wechsel ins Präsenzstudium einige Hürden hinzunehmen sind: Aufnahmetest, Aufnahmegespräch, 15 ECTS klinische Psychologie aus bestimmten Bachelor-Modulen, um an den Präsenz-Blockseminaren teilzunehmen. Letztere hatte ich neulich schon in Angriff genommen und mich in die Module eingeschrieben. Gesagt, getan. Seit heute ist auch gleich die Klausuranmeldung für November und Dezember per Einschreiben auf dem Weg zum Prüfungsamt. Wenn die Prüfungsleistung erbracht ist (und bestanden wird ), kann ich im Februar mit dem ersten Blockseminar starten. Erst hatte ich einen Schock bekommen, weil ich den Prüfungstermin-Plan falsch interpretiert hatte. Demnach wäre die zweite Klausur erst im Februar möglich gewesen, NACH der Block-Seminar-Woche. Als Resultat hätte ich die 15 ECTS zu dem Zeitpunkt noch gar nicht haben und somit auch nicht teilnehmen können. Gut, dass ich nachgefragt habe - natürlich geht das früher. Somit ist nun der zweite Schritt auf den Weg gebracht, in den klinischen Schwerpunkt reinzukommen. Der erste war die Anmeldung für die Nachhol-Module. Es läuft also Im Moment jedenfalls. Es ist Sommer, da habe ich immer Hochphase. Während im Herbst immer alles ins Stocken gerät. Hoffentlich tanke ich genug Sommerenergie für einen dunklen Winter (es graut mir etwas davor ). LG
  3. Im Projektmodul "Diagnostik" steht ja wie im letzten Posting gesagt eine Projektarbeit (Hausarbeit) an. Das Thema darf theoretisch oder empirisch sein. Entsprechend meinem Berufswunsch möchte ich unbedingt ein klinisches Thema reinbringen und dort ganz insbesondere aus dem Bereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. Klar wäre ein empirisches Thema spannender, wenn man z.B. eine eigene kleine Studie leitet. Dazu fehlt mir aber im Augenblick (und vor allem kurzfristig!) die Zielgruppe sowie auch der Platz. Die Projektarbeit wird nicht so viel Raum in Anspruch nehmen wie z.B. die Masterarbeit oder Fallarbeit. Demnach muss ein theoretisches Thema her. Die Suche nach dem Thema gestaltete sich für mich zunächst schwieriger als gedacht. Ich hätte es nicht erwartet, aber ich habe es damit wirklich gemacht, mich selber konsequent zu stressen! Jegliche Idee ging mehr in Richtung "Sozialpsychologie", die interessant ist, aber eben nicht klinisch. Ich hatte aber auch den Anspruch, etwas zu finden, was noch nicht grob erforscht ist (damit fallen ADHS, oppositionelles Verhalten usw. aus). Eine einfach Geschichte wie "Wir diagnostiziert man Trennungsängste bei Kindern" ist auch kein sonderlich neuer Beitrag und schon 1000fach durchgekaut worden. Schließlich habe ich nach endlosem Literatur-Gewälze einen Eureka-Moment gehabt und werde mich jetzt um das Thema Phobien bei Kindern bemühen. Hier besteht ein sehr großer Forschungsbedarf. Zunächst hatte ich Bedenken, ob das Thema möglicherweise auch nicht angemessen genug ist (das Ober-Thema muss Diagnostik bleiben!). Aber ich hatte Glück, dass meine Betreuerin dieses Thema sogar sehr sinnvoll findet. Ich bin gleich mal drauf losgestürzt und habe Literatur zum Thema gewälzt und habe schon potentielle Quellen. Offizieller Startschuss ist zwar erst am 1.8. und Abgabe sogar erst am 25.10. Eigentlich würde ich aber gerne schon loslegen Ich denke mal, etwas Literatur suchen und sich vor allem mit Meta-Literatur, also der Textverarbeitung, befassen, wird auch okay sein.
  4. Ich bin ja froh, dass ich endlich vorankomme im Studiengang Fast wäre ich ins Hintertreffen geraten, aber es ist mir in den letzten Wochen gelungen, fast nahtlos anzuknüpfen. Als nächstes steht das Projektmodul "Diagnostik" an. Das ganze Modul arbeitetet auf eine Hausarbeit (auch Projektarbeit genannt) hin, die sich im Großen und Ganzen um ein diagnostisches Thema drehen soll. Man muss sich hierfür noch ganz traditionell via Post beim Prüfungsamt anmelden. Gesagt, getan (Einschreiben empfehlenswert!). Zwei Tage später habe ich auch schon einen Betreuer zugeordnet bekommen, mit dem ich mich bald auseinander setzen soll. Bezüglich des Themas ist es so, dass man normalerweise eines zugewiesen bekommt (kurz vorm Bearbeitungszeitraum). Man kann aber selber eines wählen und mit dem Prof abstimmen. Ich würde gerne einen roten Faden in das gesamte Studium einbringen und ein klinisches Thema wählen. Dieses müsste ich dann wiederum mit einem diagnostischen Thema verbinden, weil Diagnostik natürlich das Kernthema ist. Ich habe schon ein wenig Stoffsammlung betrieben und nach einem Brainstorming etwa 12 Forschungsfragen formuliert. Zunächst wollte ich etwas zu meiner anvisierten Zielgruppe Kinder- und Jugendliche basteln (für die von euch, die sich nichts darunter vorstellen können, ein klinisches KiJu-Thema mit Diagnostik zu kreuzen, das Thema könnte dann z.B. so aussehen: "Validität des Selbsttestfragebogen-Verfahrens bei Jugendlichen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung" - nur ein Beispiel) Dann ist mir allerdings eingefallen, dass ich ja gar keinen bzw schwierigen Zugang zu dieser Zielgruppe habe, da ich momentan ja nicht in dem Bereich arbeite. Ich weiß noch nicht genau, ob das Projekt ein rein theoretisches Thema wälzen kann oder ob es evidenzbasiert ist, ich also Fragebögen unter die Leute bringen und auswerten müsste. Letzteres wäre eher das Aus für die Zielgruppe (es sei denn z.B. die Psychiatrien würden erlauben, dass man mit den Fragebögen vorbeikommen kann - in England durfte das z.B. nicht sein) - ein theoretisches Verfahren wäre da für mich praktischer. Meine Kommilitonen, die das Projektmodul früher gemacht hat, haben immer fleißig zu ihren Fragebögen verlinkt, um Daten zu sammeln. Ich gehe also mal von einer evidenzbasierten Projektarbeit aus. Werde das aber mit meinem Betreuer abstimmen - sobald die Forschungsfrage etwas klarer umrandet ist So geht es sonst noch weiter: Zusätzlich bearbeite ich noch die Kommunikation-Module (sehr interessant), zu denen ich im August zum Pflichtseminar muss. Als vorläufigen Schwerpunkt musste ich wie viele andere "Sportpsychologie" wählen, weil ich erst ab Februar mich umschreiben lassen könnte ins klinische Campusstudium. Das braucht leider viel Vorbereitung. Ich warte derzeit auch noch auf den Zugang zu den klinischen Nachhol-Modulen, die ich dazu bräuchte. "Vorläufiger Schwerpunkt" heißt, dass man erst mal nur die Hefte bekommt. LG
  5. Mittlerweile ist ja klar, dass der Weg zum klinischen Schwerpunkt etwas steiniger ist, als erwartet (Äquivalenzprüfung, 15 ECTS zusätzliche klinische Leistungen, Aufnahmegespräch, Aufnahmetests, lange Präsenzphasen und mehr Kosten). Bei so viel Knochenarbeit verwundert es nicht, dass sich manch einer sicher sein will, dass der Abschluss hinterher auch wirklich zum Ziel führt und zur PP-Ausbildung berechtigt (für mich: zum KJP). Aus Niedersachsen gibt's das schriftlich vom LPA bestätigt. Das ist ja auch gut. Nun ist es natürlich so, dass eine Fernhochschule ja selten dort steht, wo der Prüfling wohnt. Heißt: Wer nicht in Niedersachsen wohnt oder dort hin pendeln kann, hat eventuell das Dilemma, dass er in seinem Bundesland keinen Zugang zur Approbationsausbildung bekommt, denn auch die ist mal wieder Ländersache. Für andere Kollegen, die ebenfalls in NRW wohnen (weiter unten), habe ich mal nachgefragt, wie weit wir mit unserem klinischen Master dort kommen würden. Ich habe folgende Antwort bekommen: Die Antwort hat wirklich sehr lange gedauert und ich hätte nicht gedacht, dass sie noch kommt . Das ist für manch einen sicher eine Hiobsbotschaft. Mich verwundert das gar nicht, weil ich noch nicht gehört habe, dass NRW schon bei der Anerkennung der Gleichstellung von diversen Hochschulstudiengängen mitgezogen hätte, obwohl da aktuell ja viel im Wandel ist. Gut, dass ich an Niedersachsen so nah dran wohne, dass ich quasi rüberhüpfen kann. Aber das war auch einer der Punkte für mich, den Studiengang überhaupt zu wählen LG
  6. Super, herzlichen Glückwunsch! Ich gebe zu, ich habe meine aufgehängt Aber die von der OU sind auch sehr dekorativ .
  7. ...aber erst Mitte August. Da habe ich eine schöne (Pflicht!)Präsenzveranstaltung, die sich auf ein tolles Thema bezieht: Kommunikation für Psychologen. Das ist wirklich ungemein hilfreich. Man kann in der Theorie natürlich Gesprächstechniken mit Klienten einstudieren, aber dazu brauch man: PRAXIS! Ansatzweise hatten wir so etwas in der Präsenzveranstaltung in Hagen auch und es hat mir viel Spaß gemacht. Die Präsenzveranstaltung ist Pflicht. Ich bin ja froh, dass ich endlich einen Termin gefunden habe, wo das klappt - super. Kleines Manko: Sie beginnt um 9 Uhr morgens. Das heißt für mich: Abfahrt hier um 5:30 Aber ich will auch nicht meckern. Immerhin habe ich eine Verbindung gefunden, die nur 2:22 Stunden dauert und nur 1x Umsteigen beinhaltet und das in Hannover. Da habe ich zwar nur 8 Minuten Zeit. Aber Göttingen ist wohl nur 30 Bimmelbahn-Minuten von Hannover entfernt. Demnach lässt sich bestimmt eine Lösung finden, noch zeitnah hinzukommen, wen ich den Anschlusszug verpasse. Auch habe ich hier die Anmeldung für die erste Projektarbeit herumliegen. Die kann ich aber erst ab 20.6. einreichen. Sie wird im Juli starten, 12 Wochen dauern und irgendwann im Oktober abgegeben werden. Auf das Thema habe ich keinen Einfluss, das wird mir zugewiesen. Bin sehr, sehr gespannt darauf. Ich sitze auch noch an zwei EAs, von der die eine fast fertig ist und die andere zumindest angefangen. Im Moment ist hier angesagt: Voll reinpowern und aufholen. Die sich bessernden beruflichen Aussichten verleihen gerade wieder Superkräfte Euch eine schöne Woche
  8. Wie ja einige bereits aus den vorherigen Beiträgen wissen, wird es für den Schwerpunkt "Klinische Psychologie" notwendig sein, vor Ort in Göttingen Präsenz-Blockseminare abzuleisten. Ich habe mich umgehört bei Leuten, die diese bereits abgeleistet haben (im Rahmen ihres eigentlichen Campusstudiums - dass wir Fernis diese belegen dürfen, ist ja noch ganz neu) und mal so gehört, wie sie die Qualität dieser Seminare fanden. In einem Wort: "Brillant" und sehr hilfreich im Bezug darauf, wenn man PP/KJP werden will. Die Blockseminare und ihr Stundenplan sehen nun zB so aus: “Klinische Psychologie des Erwachsenenalters”, 7-tägiges Blockmodul vom 24. bis 30. September 2018 “Klinische Psychologie im Kindes- Jugend- und Erwachsenenalter”, 5-tägiges Blockmodul vom 13. bis 17. Februar 2019 “Klinische Psychologie und Psychotherapie im Kindes- Jugend- und Erwachsenenalter”, 5-tägiges Blockmodul vom 01. bis 05. April 2019 “Praxisprojekt”, 7-tägiges Blockmodul vom 01. bis 07. Juli 2019 Das erste wäre bei mir gar nicht machbar, weil ich ja noch 15 ECTS klinische Scheine aus dem Bachelor nachholen muss. Zusammen mit meinen anderen Klausuren bekomme ich das bis zum 24. nicht hin (davon abgesehen, dass die Anmeldung ja schon viel früher sein muss). Ich habe angerufen und nachgefragt, ob die Reihenfolge der Seminare unbedingt eingehalten werden muss. Oder ob ich z.B. auch mit dem zweiten, dritten oder sogar letzten starten könnte. Ginge das nicht, wäre ja die Folge, dass ich bis zum komplett nächsten Durchlauf aller Seminare warten müsste. Antwort: Die Reihenfolge spielt keine Rolle, man kann anfangen, mit welchem man möchte, theoretisch auch 2 und 4 machen, wenn man 1 und 3 dann natürlich ein anderes Mal belegt. Das ist für mich planungstechnisch großartig, setzt mich auch nicht unter Druck und ich werde mal locker den 2. Termin anpeilen. Möglicherweise wird's auch der dritte, da ich gerade stark hinterher hinke mit den Modulen. Fazit: Spitze!!! Ich fühle mich immer mehr bestärkt, das zu machen und freue mich regelrecht drauf. KJP ich komme!!
  9. Wegen Prüfungsphase keine Zeit zum Zocken. Wenn doch, sitze ich immer noch am liebsten an der Nintendo Classic SNES und spiele fast alles, was drauf ist: Zelda, Street Fighter, F-Zero, Donkey Kong, Mega Man und Sachen, die man hier früher gar nicht bekam, wie zB Earth Bound Das Ding versetzt mich wieder ganz authentisch in die 90er zurück. So toll Ich hoffe, dass es wirklich auch eine N64-Variante geben wird LG
  10. Das kenne ich auch noch zu gut von meinen ganzen OU-Hausarbeiten Man möchte gerne in den Status, nun alles nur noch schön runterzuschreiben. Teilweise hatte ich das Gefühl sogar mal, aber immer nur Absatzweise Der Rest war: Eintippen, umformulieren, löschen, umformulieren, schreiben, einfügen, umformulieren. Absatz für Mist befinden, löschen, umschreiben, nicht weiter wissen, weil zu viele Möglichkeiten, zu argumentieren, Quelle neu lesen und dadurch 20 Minuten nicht weiter tippen.... Wenn um 12.00 Uhr Abgabe war, war ich oft um 11:50 Uhr erst fertig. Zeitweise hab ich mir auch Klausuren zurück gewünscht, weil die in ein paar Stündchen wenigstens zu Ende sind. Toi toi toi, das kriegt ihr hin!
  11. In dem Fall nicht, nur einige Einsendeaufgaben, aber das ist schon okay
  12. Ich habe nun die beiden Module aus dem Bachelor belegt, die mir noch fehlen würden, um den Präsenz-Masterschwerpunkt "Klinische Psychologie" zu belegen. Ich finde ja super, dass das prinzipiell möglich ist, aber weiß natürlich auch, dass ich mir jetzt wieder etwas Extraarbeit dazu addiert habe - dabei hänge ich wegen der Prüfungsvorbereitungen im Moment stofflich schon stark hinterher 🙄Bei klinischer Psychologie muss ich allerdings nicht viel tun, um mich zu motivieren und meine Kommilitonen haben mir versichert, dass die Module sehr gut schaffbar sind und zudem zu den interessantesten gehören. Es kommen nun 2 Prüfungen hinzu. Das Präsenzzeiten-Problem habe ich noch nicht lösen können. Insgesamt steht der Kurs damit jetzt aber wieder auf der Klinischen und damit dem KJP. Die See wird stürmisch, aber trotzdem sinkt deswegen ja nicht jedes Schiff. Ich bin gespannt, wo ich lande. Ahoi 😎
  13. So, der letzte Beitrag drehte sich ja um die Campus-Alternative für den klinischen Schwerpunkt, der ja ursprünglich im Fernstudium kommen sollte. Im letzten Semester des Fernstudiums würde man in den Präsenz-Studenten-Modus wechseln, um dann die klinische Psychologie zu belegen. Die Campus-Variante hat zumindest den Vorteil, dass sie vom LPA Niedersachen zu 100% für die PP-Ausbildung berechtigt. Das Ok habe ich persönlich bekommen. Dass das so ist, hat gewisse Gründe: Es besteht eine Zulassungsbeschränkung für diesen Schwerpunkt, bestehend aus: Aufnahmetest, Aufnahmegespräch mit der Uni sowie bereits 15 ECTS an klinischen Vorleistungen aus dem Bachelor. Damit entsprechen die Kriterien denen, wie man sie generell als Präsenzunis hat, die einen klinischen Master anbieten. Ist das ganze bestanden, muss man Blockseminare vor Ort suchen, mindestens insgesamt 4 Wochen. Die Studiengebühren entsprechen denen aus dem Präsenzstudium, welche mit 700€ recht hoch liegen (Gebühr für die Master-Arbeit noch nicht enthalten). Auf den ersten Blick klang das für mich weniger attraktiv, denn es gab Probleme: - Insgesamt 15 ECTS hab' ich nicht, die Wiederholung der Einzelmodule sind sehr hochpreisig angegeben - Wie überstehe ich Aufnahmetest und Aufnahmegespräch? - Wie soll ich 4 Wochen Präsenz-Blockseminare zeitlich einrichten? - Was ist nun eigentlich mit dem klinischen Fernstudium-Master? - Warum ist das alles so teuer??? Es galt also noch, einige Sachen zu klären. Ich hatte dazu ein echt gutes Telefongespräch mit der PFH. Ich hätte echt nicht erwartet, dass mich das sogar aufbauen würde. Ich fand heraus, dass es doch nicht so teuer werden würde, wie erwartet: - Die 700€ gelten nur für das letzte Semester, in denen der Schwerpunkt läuft - Die beiden Nachhol-Module klinische für die 15 ECTS werden mich als eingeschriebener Student nichts kosten. Sie sind abzuschließen mit Prüfungsleistungen, die ich zum Glück auch in den Fernstudizentren vor Ort ablegen kann - Der Aufnahmetest soll sehr machbar sein - Beim Aufnahmegespräch soll man sich auch nicht verrückt machen - dies soll ähnlich ablaufen wie bei anderen Hochschulen oder Universitäten auch (meine Freunde in Münster fanden das tatsächlich chillig) - Die Schwerpunkt-Klausuren kann man ebenfalls an den Studienzentren vor Ort schreiben - Der klinische Schwerpunkt in der Fernstudien-Variante sei immer noch in Arbeit. Die Campus-Variante ist lediglich dafür gedacht, wenn man eben JETZT den Schwerpunkt braucht, weil man gerade am Ende des Studiums ist. Möglicherweise wird daraus natürlich auch eine längerfristige Lösung, je nachdem, wie lange sich der Schwerpunkt zieht. Prinzipiell ist die Campus-Variante damit so eine Art Plan B. Insgesamt half es mir schon, meine Befürchtungen da direkt anzusprechen und ich bekam viele Infos, die in der Rundmail so nicht standen. Wäre ich auf eigene Faust losgezogen (z.B. die beiden klinischen Module belegt), wäre es teuer geworden. Womit sich zeigt, wie wichtig die Kontaktaufnahme zur Hochschule in solchen Fällen ist. Ich habe ein paar "knackige! Möglichkeiten mal durchgespielt. Aufnahmetest Klingt erst mal "beängstigend". Andererseits findet er ja am Ende des Studiums statt, und mit den Modulen der klinischen Psychologie aus dem BAchelor, die man zuvor gemacht hat, sollte es jetzt kein Ding der Unmöglichkeit sein, ihn zu bestehen. Aufnahmegespräch Alles, wo man persönlich argumentieren darf, empfinde ich nicht als nachteilig. Ich denke schon, dass das machbar ist. Studiengebühren Sind mit 700€ wirklich hoch, aber für ein Semester fände ich es verschmerzbar. Präsenzwochen An diesem Punkt finde ich noch keine wirkliche Lösung, wie ich 4x6 Tage in Göttingen wuppen könnte. Versorgung der Kids würde zum Glück klappen mit ihrem Papa, neuen Kitazeiten ab August sowie den Großeltern, die hier gerne helfen würden. Letzteres würden die Kids natürlich sehr cool finden, da Oma + Opa ja immer wie Ferienzeit ist. Blockseminare gehen sehr lange, also kommt kein tägliches Anreisen in Frage. Blöd in dem Zusammenhang ist, dass ich ab August wieder arbeiten wollte (Ende Elternzeit) und es ziemlich blöd kommt, wenn man schon im ersten halben Jahr mit 24 Tagen ausfällt (Urlaub habe ich nämlich nur in den Schulferien). Denn es sind nicht nur die Seminare, ich muss parallel auch ein Praktikum machen und das mit dem Job zu kombinieren ist schon schwierig. Echt ein knackiger Punkt. Aber mir muss ja auch keine sofortige Lösung einfallen, zumal ich noch nicht am Ende des Studiums bin - habe da noch ein paar andere Module im Weg. Vielleicht tut sich ja bis dahin auch etwas. LG
  14. Tja, was mache ich? Offen gesagt, so wirklich dazu durchringen konnte ich mich noch nicht. Ich finde zunächst mal auch die Lösung nicht so wirklich attraktiv. Es kommt mir auch nicht wie eine Übergangslösung vor, zumal das ja der absolut handelsübliche Weg für jeden Studenten ist, der das Campusstudium mit dem klinischen Schwerpunkt machen möchte. Ich sehe momentan gar nicht, welchen Vorteil ich als bereits eingeschriebener Fernstudent haben soll (es hieß ja, dieses Angebot werde es nur für alle geben, die bis April 18 eingeschrieben seien). Unter einer Übergangslösung hätte ich verstanden (und erwartet), dass wir, die sich wegen dem versprochenen klinischen Schwerpunkt im Fernstudium, so eine Art "Green Card" bekommen und wenigstens ohne die strengen Auflagen die Block-Seminare hätten buchen können. Auch wäre ein Preisnachlass bzw. Entgegenkommen zu erwarten gewesen, weil uns ja - durch das Wegfallen des Schwerpunktes - berufliche Planungssicherheit verloren geht. Einige von uns haben ja auch sichere Masterplätze an anderen Unis aufgegeben, um sich für den angepriesenen klinischen Schwerpunkt einzuschreiben. Und das unter erheblichem finanziellen Mehraufwand (wie die 300 bzw 600€ Studiengebühren pro M.) Was uns nun aber angeboten wird, ist ein erheblicher finanzieller Posten - so teuer, dass einem schwindelig ist. Es bringt mich auch in die Bredouille, dass ich meinen Job nach der Elternzeit nicht wieder anfangen könnte, wie ich es geplant habe, denn ich würde mit den Seminaren 24 Tage ausfallen und meine "Urlaube" sind immer an die Ferienzeiten gekoppelt (die damit nicht übereinstimmen). Der Gedanke des Melkens drängte sich auch einigen anderen Kommilitonen auf, die finden, dass nun aus unserer Not Geld gemacht wird. Dass nicht alles vollumfänglich anerkannt werden kann, irritiert im Moment viele. Bisher ist davon nichts zu hören gewesen. Die Gerüchteküche berichtet, dass ein Prof geäußert habe, es werde "frühestens in 2 Jahren" was mit dem klinischen Schwerpunkt im Fernstudium. Beworben wird er aber auf der Homepage noch immer mit dem angeblichen Ziel, ihn ab Oktober einzuführen 😌. Ich habe mal eine Mail dazu geschrieben mit der Bitte um Klärung. Andererseits ist der oben aufgeführe Weg dann "sicher" für die Approbationsausbildung, er wird vollumfänglich in Niedersachsen akzeptiert. Angeblich läuft der Zulassungsantrag auch in anderen Bundesländern, aber solche Dinge habe ich in der letzten Zeit oft gehört. Tja, mit dem Gedanken an die MEU trage ich mich natürlich auch. Einige von uns sind ja schon gewechselt, nachdem sie fast durch die Bank am Blog von @Forensiker hängen. 😂 Ich musste noch einige Infos einholen und warte derzeit auf die Mails. Vielleicht ist es danach etwas klarer.
  15. Meine Güte, was hat in den letzten Wochen die Gerüchteküche gebrodelt. Irgendjemand aus meiner Master-Lerngruppe hatte am Telefon erfahren, dass unsere liebe Hochschule bald eine Alternativlösung für alle anbieten wird, die wegen des ausbleibenden klinischen Schwerpunkts nun in der Bredouille sind, im Anschluss keine Approbationsausbildung zum PP/KJP machen zu können 🙂 (Ärgerlich, wo man sich doch extra dafür dort eingeschrieben hatte) In "1-2 Wochen" sei die Info spruchreif, erfuhren andere, die auch anriefen. Das wurde zwischendrin so spannend, dass ich auch mal den Hörer geschwungen habe. Leider hatte ich nicht so viel Glück, bei mir hieß es: ,,Tut uns leid, aber da hat sich nichts geändert. Es ist noch immer alles beim Alten. Wenn es irgendwann was Neues gibt, werden Sie das im internen Bereich zuerst sehen." So weit, so schlecht. Aber nur 1 Tag später gab es endlich die erhoffte Mail mit der Alternativlösung. Demnach ist der klinische Schwerpunkt für alle aktuell eingeschriebenen schön möglich. ABER. Dickes ABER. So sieht sie aus: - Man wird vom "Fernstudent" zum Campusstudent umgeschrieben (Im Campusstudium haben die nämlich klinische) - die Studiengebühren erhöhen sich auf 700€/Monat - Das passiert am Ende des Studiums, nachdem man den Schwerpunkt wählt - Das bedeutet, dass man vor Ort 4 Blockseminare machen muss. Die gehen je eine Woche und sind in unterschiedlichen Monaten, nicht am Stück. Kosten je Block: 300€ (also x4) - Um den Schwerpunkt "Klinische" zu wählen, gelten folgende Bedingungen: Man braucht zuvor abgeleistete 15 ECTS an klinischen Modulen aus dem Bachelor Es muss eine wissenschaftliche Ergänzungsprüfung für einige Module aus dem Fernstudium geleistet werden, die so nicht 1:1 für das Campusstudium anerkannt werden können Man muss sich zunächst einem Auswahlverfahren stellen. Bestehend aus: Auswahlgespräch UND Aufnahmetest - Wer die 15 ECTS aus dem Bachelor nicht hat, muss sie zuvor nachholen. Dazu muss man zwei Module separat finden, von dem ich nur das eine finde, und allein dieses kostet schon 1000€. Denke nicht, dass das zweite billiger ist. Geschätzte Zusatzkosten so ca 2000€. So sieht sie nun aus, die Übergangslösung 😉 Selbst für den Fall, dass man zwischenzeitlich Millionär geworden ist und neben diesen ganzen Beträgen auch noch Unterkunft und Verpflegung in Göttingen bezahlen könnte, ist damit noch lange nicht gesagt, dass man auch den Aufnahmetest besteht. Und selbst wenn, so kann man noch am Auswahlgespräch scheitern Wie soll man das finden? Hier schon mal der Soundtrack zum Blogeintrag 😂
  16. Ja, das ist eine gute Frage :) Das liegt zum einen daran, dass ich einen - wie ich finde :) - außergewöhnlich guten Draht zu Kindern und Jugendlichen habe :) Das habe ich in meiner Arbeit mit ihnen immer wieder festgestellt. Insbesondere finde ich, dass ich einen guten Zugang zu Kids und Teens aufbauen kann. Sie kamen gerne zu mir und vertrauten sich mir an, später auch deren Eltern. Ich hatte auch einen geduldigeren Umgang mit unseren "ADHS"-Kindern oder einem diagnostizierten Asperger-Jungen. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung. Ich muss auch sagen, dass mich interessiert, wie Kinder und Heranwachsende denken, welche Prozesse sie durchlaufen, wie sich die Persönlichkeit bildet, was sie belastet und wie man ihnen begleitend Methoden an die Hand geben kann, mit psychischen Störungen besser umgehen zu können oder diese vielleicht sogar auszuheilen. Auch für kleine Menschen mit Traumata und schweren psychischen Erkrankungen möchte ich mich gerne einsetzen - es ist so schlimm, wenn das in einem sensiblen Alter passiert, wo man noch so viel braucht. Besonders wichtig finde ich, dass man dabei immer einen guten Zugang zu den Kids hat - das ist leider nicht immer der Fall, manche gehen schlichtweg sehr "akademisch" an Kinder heran. Ich glaube, dass ich eine ganze Menge für Kids erreichen könnte. PP (also Erwachsenentherapeut) ist zweifelsohne auch interessant, ist aber auch eine gänzlich andere Zielgruppe, weil die Persönlichkeitsbildung bei diesen Menschen schon eher abgeschlossen ist und die Problematiken, die sie mit in die Therapie bringen, ganz andere sind. Wobei ich auch gemerkt habe, dass ich generell einen guten Zugang zu Menschen habe, insbesondere auch den älteren :) Das Verständnis für Kids und Jugendliche rührt auch daher, dass ich zum einen einfach ein mütterlicher Typ bin, zum anderen mir selber ein klein bisschen das innere Kind bewahrt habe ;) und zudem mich extrem gut an meine eigene Kindheit mit Empfindungen und Beobachtungen erinnern kann und daher noch gut nachempfinden kann, wie Kinder fühlen :) Jetzt muss man nur noch hoffen, dass der KJP irgendwie klappt 😓
  17. Ich muss gestehen, so intensiv nur bei den harten Brocken wie Statistik vorzugehen. Es fällt mir hier besonders schwer, mir etwas zu merken und wenn ich mich zudem verzettele, verliere ich den Stoff total aus dem Augen, daher hier auch noch zusätzlich das "Lerntagebuch" :-) . Andere Bereiche der Psychologie fallen mir zum Glück leichter.
  18. Den kannte ich tatsächlich noch nicht :D Lachen ist ja das Beste für die Gesundheit, hehe :D
  19. Die Fenster blitzen, im Parkettboden kann man sich fast besser erkennen als im Spiegel...das heißt - na klar - nur eins: Es ist Prüfungszeit 😮 Ende Juni muss ich ran. Eine Klausur davon dreht sich um Statistik. Das ist natürlich nicht unbedingt ein Grund für Freudentränen Nichts gegen Statistik per se. Es ist eigentlich sogar recht interessant, wenn man mittels der gängigen Programme Daten (vor allem selbst gesammelte ) eingibt und mit der Analyse nach Wahl einen Output bekommt, der einem etwas zu sagen versucht über die statistischen Zusammenhänge eurer Hypothese. So simpel das klingt, ist es dann in der Realität leider nicht mehr. Statistikprüfungen im Psychologie-Master sind unlängst größtenteils auf multiple choice Basis. Leider ist Statistik etwas, aus dem für mich zumindest ein Schuh wird, wenn man es in Fließtexte presst, über die man dann wiederum Kreuzchen setzen soll. Insbesondere, wenn man (wie ich) ein Typ ist, der eine permanente "Häh? Kommt drauf an?!"-Stimme im Kopf hat bei solchen Prüfungen. Die Prüfungsform ist eine besondere Herausforderung, finde ich. Aber jammern nützt nichts, da müssen wir durch. Wie heißt es so schön: Lehrjahre sind keine Herrenjahre Trotzdem läuft meine Vorbereitung diesmal in Ordnung, vieles scheint hängen zu bleiben. Hier eine kleine Übersicht meiner Vorgehensweise. 1. Revisionszeitraum festlegen Den Startschuss zum Lernen habe ich bewusst so angesetzt, wie er mir stoffmäßig am besten auskommt - und zwar so, dass ich keine Panik bekommen muss. Etwa 6 Wochen vorher (zu diesem Zeitpunkt waren alle Fernlehrbriefe schon durchgearbeitet - es muss auch nicht immer detailgenau sein). Das Logischste ist nun, die Fernlehrbriefe nochmals sehr genau durchzugehen, denn darauf wird sich die Klausur beziehen. Ich habe zunächst den Zeitraum in Tagen bis zur Prüfung gezählt und mir danach den Stoff in den Fernlehrriefen angeschaut und mir für jeden Tag ein Bündel festgelegt, das ich wiederholen bin. Je nach Kapitel bedeutet das: Am Tag X 20 Seiten, am Tag Y 10, am Tag Z vielleicht nur 8. Darauf aber wieder 25 etc. Dazu habe ich mir einen Kalender in Word ausgedruckt (bei den Vorlagen), wo ich Tag für Tag die Lernaufgaben eintragen kann: Die einzelnen Themen habe ich farbig abgegrenzt. So sehe ich auf einen Schlag, dass ich z.B. nur 2 Tage die Varianzanalyse ausführlich wiederhole und mich hingegen ganze 4 Tage mit Zeitreihen befassen muss. 2. Positives und Negatives bewusst machen Den Schritt kann man wahlweise auch als ersten Schritt wählen, aber gerade beim Thema Statistik weiß man häufig vielleicht nicht, was genau man hier überhaupt gut/schlecht findet, das kommt vielleicht erst mit Stoffeingrenzung. Wichtig finde ich zum Beispiel hier, sich mal klarzumachen, wo überhaupt die Abneigung gegen das Fach liegt. Hat das was mit den Formeln zu tun? Oder mag ich einfach kein Mathe im Bezug auf MC-Fragen? Ist es der Stoffumfang? Manchmal stellt man nämlich fest, dass die Vorbehalte doch gar nicht so schlimm sind, wenn man sie mal genau aufbröselt. Je besser man seine Stärken und Schwächen kennt, desto effektiver und vorurteilsfreier kann man sich überhaupt an den Stoff setzen. Schließlich überlege ich, was mir gut gefällt - da muss man vielleicht auf die Suche gehen, aber es gibt immer etwas, was einem an einem Fach zusagt Das öffnet die Bereitschaft, dich damit zu befassen. 3. Wiederholung Simple Sache: Lesen, Schlüsselbegriffe rausschreiben, Extra-Zettel mit Unklarem, Karteikarten (wenn nicht eh schon existierend). 4. Vertiefung Ich schaue mir gerne YouTube Tutorials ein. Mittlerweile gibt's da ja zu jedem Thema etwas. Ich mag es in Statistik lieber etwas lockerer und eher kreativ, darum ist mein Lieblingschannel Kurzes Tutorium Statistik . Es gibt aber auch viele andere. Auch die Tutorien der eigenen Hochschule sollte man nach Möglichkeit nutzen. 5. Anwenden Sehr wichtig finde ich, Aufgaben aktiv zu bearbeiten. Beispielaufgaben, Altklausuren, Aufgaben anderer Unis...man findet dazu eine ganze Menge! Anfangs notiere ich sowohl Frage als auch die Antwort (um mir einen Antwortestil anzutrainieren, außerdem bleibt so nochmal viel Wissen hängen). Später löse ich dann die Aufgaben selbstständig. 6.Lernfortschritte dokumentieren Da ich ein Typ bin, der sich schnell verzettelt, habe ich mir eine Art Lerntagebuch ausgedruckt, wo ich die am Ende des Tages die heutigen Themen eintrage, die Art und Weise, wie ich das Thema verstanden habe (simpel mit Emoji ausgedrückt) und was ich gar nicht verstanden habe, also nochmal nacharbeiten muss. Auf diese Weise klappt es momentan ganz gut - natürlich ist Statistik aber immer eine Knacknuss und man weiß nie, ob man damit "davonkommt". Letztlich kann man es aber eben einfach nur probieren Wie man oben sieht, füllt das Lernen nicht alle Tage bis zur Prüfung, aber Statistik ist nicht meine einzige Prüfung, ich brauche also den anderen Zeitraum noch für Diagnostik. Bis dahin heißt es: Positiv denken! LG
  20. Super!! 💪💪💪 Dann mal ganz viel Spaß mit der freien Zeit :D Gibt nichts Besseres :D
  21. Geschaut: "Lost in Space" (Netflix) nun durchgeschaut - die letzten beiden Folgen haben mir richtig gut gefallen, nachdem die Serie zwischendurch ziemlich in Murks abgedriftet war. Endet leider mit Cliffhanger, aber ich bin gespannt, wie es da weitergeht. "Virgin Queen" (Netflix) über das Leben von Elizabeth I. Vor Ewigkeiten schon mal im Free TV gesehen. Gefiel mir sehr gut. Man kann da das Rad nicht neu erfinden, und es ist immer 1:1 dasselbe, egal ob man nun die Miniserie mit Helen Mirren oder die Filme mit Cate Blanchett oder eben diese Serie schaut. Sehr kurzweilig. "Versailles" (Netflix, eigentlich aber Sky) Genau (!!) dasselbe wie "Tudors", nur mit Ludwig XIV. Sowas könnte ich in einer Endlosschleife gucken - umso erfreuter war ich, dass Staffel 2 vor ein paar Tagen released wurde, wovon ich schon die Hälfte gebingewatched habe. "The Crossing" (Amazon Prime Video) - Eine Serie, in der Flüchtlinge an den Strand einer US-Kleinstadt gespült werden. Das Besondere: Diese Flüchtlinge kommen aus der Zukunft und aus demselben Land. Sie sind dort vor einer "Auslöschung" geflohen, zu der ich gar nicht so viel sagen möchte, weil erst eine Folge veröffentlicht wurde. Leider wird auch nur 1 Folge wöchentlich hochgeladen, also kein Binge-Watching. Find ich echt blöd. Zur Serie selber weiß ich noch nicht so genau. Die erste Folge hat mir gut gefallen und die Prämisse ist echt interessant. Allerdings waren mir die Flüchtlinge etwas zu geschniegelt, föhnfrisiert und mit optimalen Erscheinungsbild, dafür dass sie aus einer Notsituation geflohen sind. Kleidung und Namen alles dasselbe wie in der Gegenwart - nicht sehr realistisch. Hoffentlich wird da kein "Lost" draus.
  22. Mir fällt in der letzten Zeit auf, dass mein Karteikartenbestand immer kleiner wird. Immer mehr verschwinden spurlos! Aber immer subtil, unauffällig, über einen gewissen Zeitraum verteilt - zu viele, als dass es nicht auffällt. Aber auch zu wenige, um dahinter ein System notorischer Karteikartendiebe zu vermuten. Manchmal auch nur 1 im Monat, so dass ich am Ende nicht mehr weiß, ob es diese Karteikarten je gab, oder ob ich nur vorhatte, sie zu schreiben. Mittlerweile habe ich recht viele (~50) und ihre Zahl wächst exponentiell, je näher der Prüfungszeitraum kommt. Aber es kommt vor, dass einige sich scheinbar verselbstständigen. Wie geht das? Sind ihnen Beine gewachsen? Mir ist nur von Haargummis bekannt, dass sie quasi in ein Paralleluniversum verschwinden oder offenbar ausziehen, denn die verschwinden spurlos. Aber Karteikarten? Die Diebe/Entführer haben die Rechnung aber ohne mich gemacht. Mittlerweile weiß ich, dass der Tatort "Kinderzimmer" heißt. Hier habe ich bisher jede wiedergefunden - etwas "frisiert" oder auch "verschönert". Ich frage mich ernsthaft, wie sie da hinkommen. Dass meine Lütten sie vom Schreibtisch moppsen, ist eigentlich ausgeschlossen, da sie dort nicht hingehen bzw. hindürfen. Erfahrungsgemäß findet aber alles immer seine Wege. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber Karteikarten (beschriftete) sind heißbegehrt. Da werden nicht nur Kunstwerke drauf gemalt, mit der Schere wurden sie auch schon bearbeitet. Ich soll ihnen einen eigenen Stapel geben, auf dem sie rummalen dürfen? Vergesst es, die bleiben links liegen. So recht verstehen können sie nicht, warum es ein Problem darstellt, wenn die Karten bunt gemacht wurden. Immerhin sind sie doch jetzt schöner? Ich muss aber zugeben, Karteikarten auch schon zweckentfremdet zu haben. Zum Beispiel für Einkaufslisten, Kochrezepte etc. Einfach so schön handlich, die Dinger. Und so mischen sich dann auch schon mal Waffelrezepte in den Stapel über multivariate Verfahren. Faszination Karteikarte eben. LG
  23. Statistik ist ja so ein Fach, wo man in der Klausur leider einfach nicht zeigen kann, was man drauf hat (finde ich zumindest). Statistik nur theoretisch zu lernen und dann mittels Multiple Choice - Verfahren in Prüfungen abzufragen (wie das in eigentlich allen inländlichen Psychologiestudiengängen der Fall ist), fühlt sich sehr merkwürdig an. Meiner Meinung nach wird auf diese Weise auch ein Schuh draus: Man powert rein, lernt zu viel auswendig und vergisst nach der Klausur recht schnell wieder alles mögliche. Ich muss ebenfalls zugeben: Auf rein theoretischer Weise bekomme ich deskriptive Statistik auch einfach nicht in den Kopf. Das ist frustrierend. Denn als angehende Psychologen sollen wir menschliche Verhaltensweisen mittels empirischer Methodik ,,erkennbar" und evident machen. Das ist wichtiger Bestandteil psychologischen Arbeitens und darum muss das meiner Meinung nach einfach sitzen. Umso schöner ist es, wenn man zu der Statistik einen Praxisbezug hat, mittels dessen einem die Verfahren sozusagen in Fleisch und Blut übergehen. Da ich nirgendwo arbeite, wo der Umgang mit Statistik gefragt ist und ich bisher noch nicht an einer Projektarbeit sitze, in der die tägliche Arbeit mit Statistikprogrammen Usus ist (z.B. im klinischen Bereich oder generell in der Forschung), muss ich natürlich passen. Zum Glück hat die PFH einen Mittelweg gefunden, den ich sehr angenehm finde: Einen interaktiven Kurs, mittels dessen man Statistikkurse einüben kann. Der Spaß nennt sich: R. Mit R kann man statistische Berechnungen und Grafiken durchführen. R?! Von "R" hatte ich zum ersten Mal in Hagen gehört. Meine Mitstreiter hatten alle schon mehr oder weniger damit im Bachelor zu tun gehabt und schwärmten in den höchsten Tönen davon. SPSS ist einigen meiner PFH-Kommilitonen dagegen ganz neu - darüber stöhnen sie. Bei mir ist es umgekehrt. SPSS hatte ich an der OU häufig - ich komme ganz gut damit zurecht (natürlich bringen mich die Outputs ins Schwitzen ). "R" wurde an der OU damals nicht gelehrt. Ich dachte eigentlich, das sei eine Art SPSS-Alternative. Überraschenderweise ist "R" aber eine Programmiersprache. Als ich das Package runtergeladen hatte, das dazugehörige Programm öffnete und vor einer Konsole saß, in der ich Befehle via Codes eingeben sollte, saß ich da wie der Ochs vorm Berg. Ich hätte heulen können. Von Programmiersprachen hab ich keine Ahnung - ich bekomme ja mit Ach und Krach ein paar bunte Schriften mit HTML hin, und das ist nicht mal eine Programmiersprache Das Statistikmodul hat einen eigenen Statistikkurs, der in R geladen wird. Es gibt mehrere Kapitel. Man nährt sich immer mehr einem multivariaten Verfahren an (zum Beispiel Regressionsanalyse), erstellt zunächst Variablen und interpretiert zum Schluss einen Graphen und die verschiedenen Outputs. Aber nichts ist bekanntlich so heiß, wie es gekocht wird Zum Glück gibt es nämliche Hefte, welche sich auf die Arbeit mit "R" beziehen. Es handelt sich um so eine Art Bedienung-Lehrbrief, wo man Schritt für Schritt angeleitet wird und wo es eine Übersicht über Befehle gibt, die man eintragen kann. Blöderweise finde ich dort auch nicht immer die, die ich suche. Und so ist der häufigste Satz, der bisher in R erschien: Man bekommt also nach spätestens 3 falschen Antworten die Formel vorgekaut. Nach ca. drölfstausend weiteren Fehlversuchen hat dann auch mal was geklappt So langsam steige ich dahinter, wie R funktioniert Ich finde auch ganz nett, auf diese Weise mehr Praxisbezug zur Statistik zu haben. Ganz so hübsch wie SPSS ist R natürlich nicht. Aber in SPSS kann man meines Wissens nach keine interaktiven Kurse mit Feedback einbauen. Am Ende wollte R aber leider nicht mehr so wie ich und stürzt beim Laden weiterer Kapitel leider kontinuierlich ab Schade. Ich werde den Support anschreiben müssen. Das Arbeiten mit R ist übrigens freiwillig Es ersetzt die freiwilligen EAs aus dem Statistikbereich. LG
  24. Zwischendrin ist eingetreten, was auch klar war: Im Augenblick habe ich keine Zeit für das Akademiestudium, weil ich in meinem Hauptstudium (MSc Psychologie) gerade in einer heißen Phase bin - es stehen Ende Juni zwei Prüfungen an und außerdem möchte ich noch aufschließen und endlich im zweiten Semester ankommen, welches ja seit Anfang April angelaufen ist Darum habe ich zusätzlich zur Prüfungsvorbereitung auch noch 2 Einsendeaufgaben vor mir. Das Akademiestudium muss sich also momentan etwas gedulden, bzw. auf Sparflamme laufen
  25. Das klingt stressig. Da hätte man euch besser informieren müssen Aber wahrscheinlich so ein Fall von: Kommt Zeit, kommt Rat. Ich halt dir die Daumen.
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