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Julikäfer

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Alle Inhalte von Julikäfer

  1. Das Projekt ist gerade noch im Aufbau und ich habe noch nix unterschrieben. Deswegen halte ich das noch ein bisschen unter Verschluss und berichte erst, wenn alles unter Dach und Fach ist. :-) Ich werde bestimmt das ein oder andere Studienheft lesen, um ein bisschen vorran zu kommen und vielleicht auch mal anfangen für Fallaufgaben Literatur zu suchen. Aber ich werde mich damit nicht verausgaben, da ich weiß, dass ich bei 100% Beschäftigung einfach am Limit meiner Belastbarkeit bin.
  2. Hallo zusammen, ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet habe. Es ist irgendwie schon ein bisschen was passiert in der letzten Zeit. Ich hab wieder ein Paket abgearbeitet. Bestehend aus Gerontologie und Rechnungswesen. Klausur im internen Rechnungswesen habe ich auch gut abgeschlossen und bin somit sehr zufrieden mit mir. Vom neuen Paket konnte ich auch schon einen Haken an Investion und Finanzierung machen und widme mich nun dem Conrolling. Ich bin allerdings wieder etwas in Verzug geraten, da ein kleiner Lanzaroteurlaub, das Lernen für die Klausur und ein paar Dienstplanmissstände mir die Energie geraubt haben. Aber alles halb so schlimm. Theoretisch gesehen stünde laut des Curriculums nach Controlling die Hausarbeit in Pflegeforschung an. Allerdings fühle ich mich momentan nicht so weit, diese anzugehen, sodass ich mich dann erstmal Marketing verschreiben werde, was ich ja übersprungen hatte. Jobtechnisch gibt es auch eine Wendung bei mir. Ich werde ab August auf eine andere Station wechseln. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst und das ganze hat auch nix mit meinem Managementstudium zu tun, außer das ich Mitglied einer Projektgruppe bin und Erfahrungen im Projektmanagement sammeln kann, was total super ist. Außerdem werde ich mich noch mehr in meiner Tätigkeit als Praxisanleiter ausleben können. Und ich freu mich total darauf. Ich kann es kaum abwarten. Geduld war noch nie meine Stärke. Um mich aber im ersten halben Jahr uneingeschränkt mit der neuen Position und Aufgabe auseinander zu setzen, werde ich das zweite Halbjahr mit dem Studium pausieren. Ich werden auf 100% Arbeitszeit gehen und mich richtig in die Materie einarbeiten. Danach werde ich sehen, wie es weiter geht. Das sind erstmal meine Neuigkeiten. Ich wünsche euch einen schönen Tag. Der Julikäfer
  3. Hallo zusammen, auch von mir gibt es noch mal ein bisschen Senf. Wie war mein Jahr 2018 aus der Studiumssicht? Von Mai bis November hatte ich es tatsächlich geschafft, jeden Monat eine Fallaufgabe wegzuschicken. Leider versaut mir der Dezember jetzt meine Statistik, weil ich bei Externen Rechnungswesen irgendwie den Faden verloren habe. Ich finde die Fallaufgabe teilweise ziemlich blöd gestellt und beschrieben und viel zu lang. Sodass man gern den Bezug zum Wichtigen verliert. Ich hab schon mal gespoilert, was Investitionsrechnung und Controlling angeht... die Fallaufgabe ist wieder vom selben geschrieben. Ich hab eine kleine Vorahnung, dass das Jahr 2019 so beginnt, wie 2018 geendet hat. Mit großer Verwirrung. Mitte Dezember eröffnete sich mir dann noch eine Perspektive zum Arbeitsplatzwechel. Ich bin zwar immer noch im Schichtdienst, aber es könnte eine weitere Chance sein einen Fuß in die Tür des Projektmanagements zu bekommen. Ich möchte aber noch nicht zu viel erzählen, da noch nichts feststeht und auch Vorgesetzte noch nichts wissen. Diese Perspektive macht mir aber schon irgendwie Angst. 10 Jahre seit der Ausbildung an ein und dem selben Arbeitsplatz und dann eine Veränderung. Das ist schon aufregend. Ich merke, dass ich deswegen sehr angespannt bin. Aber wie lange soll ich noch auf eine Veränderung warten, wenn sie sich mir doch jetzt bietet? Ich wünsche euch allen, dass ihr den heutigen Abend so verbringt, wie ihr es euch wünscht. Bis bald Eure Juli
  4. Hallo liebe Leute, meine Berichte sind ja echt etwas mau geworden in letzter Zeit. Es ist einfach nicht so wahnsinnig viel los. Gerontologie habe ich abgeschlossen, jedenfalls was die Fallaufgabe betrifft. Für Ende November habe ich mich zum Seminar angemeldet, damit ich das dieses Jahr auch noch abhaken kann. Ich befasse mich bis dahin mit Rechnungswesen. Externes Rechnungswesen werde ich zuerst bearbeiten. 2 von 3 Heften habe ich schon gelesen. Ich bin auf die Fallaufgabe gespannt, da schon allein die Situationsbeschreibung ungefähr 5 Seiten lang ist. Für internes Rechnungswesen steht dann eine Klausur an. Ich denke darüber nach, diese gleich nächstes Jahr im Januar zu schreiben. Ich habe im Dezember viel frei, da ich Überstunden abbauen muss und hätte viel Zeit zum lernen. Das werde ich dann aber tatsächlich erst entscheiden, wenn ich mit dem gesamten Stoff durch bin. Desweiteren war ich gestern bei einer Personal Yoga Stunde. Initial hatte ich die gebucht, da meiner Schulter einfach nicht besser wird und ich einen Zusammenhang zwischen meiner Unfähigkeit mich zu entspannen und meinen Schmerzen vermute. Da der Yogalehrer aber auch noch eine Zusatzfortbildung gemacht hat, die damit verbunden ist, Menschen aus ihren Stresssituationen rauszuholen, hatte das ganze zu Anfang eher einen Coachingcharakter als den einer Yogastunde. Wir haben ein Ritual entwickelt, dass ich einüben kann, damit ich am Feierabend nicht die Arbeit mit nach Hause nehme und wirklich abschalten kann davon. Desweiteren hab ich meine Selbstzweifel angesprochen, was das Studium betrifft. Wir analysierten dabei meine Art zu lernen. Wo ich lerne, welche Haltung ich dabei habe, welche Kleidung ich trage etc. Dabei bin ich dann selbst stutzig geworden, als ich erklärte, dass ich eigentlich immer im Schlafanzug oder in Schlumperklamotten lerne. Der Yogalehrer hatte dann die Vermutung, dass es mir dehalb vielleicht manchmal etwas schwerer fällt. Irgendwie erschien mir das logisch. Ich solle mich doch so kleiden, wie ich denke, dass ein Student aussieht oder sogar wie ein MANAGER. Und so sitze ich nun hier, frisch geduscht und geföhnt, in einem Cortrock, Strumpfhose und Bluse und schreiben meinen Blogeintrag als Einstimmung auf den folgenden Lernblock. Ich habe mir eine Kerze angezündet und mir noch einen grünen Tee mit Minze aufgebrüht, was angeblich erfirschend und belebend wirken soll. Ich war früher echt eine, die anti Esoterik war. Aber "leider" muss ich zugeben, dass ich mich gerade ziemlich gut fühle mit meinen Klamotten und mit meiner Kerze und vor allem mit der leisen Musik zum Lernen im Hintergrund, die ich als Playlist auf einer Interentplattform gefunden habe. :D In diesem Sinne: NAMSTÉ Was habt ihr so für Rituale und in was für Klamotten lernt ihr?
  5. Guten Morgen, lange war ich nicht mehr hier. Ein halbes Jahr ist vorbei und ich habe seit dem Public Health, Volkswirtschafslehre und Recht abgeschlossen. Das sind insgesamt zusammengezählt 19 CP. Ich habe Marketing übersprungen, da für dieses Modul eine Klausur ansteht und ich dieses Jahr keine Lust mehr hatte noch irgendwas auswendig zu lernen. Also bin ich übergesprungen ins zweite Studienjahr. Und abgesehen davon, dass ich ein Jahr hinterher hinke, bin ich so voran gekommen, wie ich es wollte: Pro Monat eine Fallaufgabe. Zur Zeit quäle ich mich durch Gerontologie. Für mich als Gesundheits- und KINDERkrankenpflegerin sehr spannend. Ok ich gebe zu: es ist doch interessanter, als ich erwartet hatte und die Fallaufgabe macht auch irgendwie Spaß. Nur leider bin ich momentan auch arbeitstechnisch sehr eingespannt. Ich versuche gerade einen Fuß in die Tür im Bereich Pflegemanagement zu bekommn und bin Teilnehmerin eine Projektes an der Uniklinik. Es wird als Arbeitszeit gezählt. Aber es ist zusätzliche Arbeitszeit. Desweiteren gibt es noch andere stationsinteren Projekte für die immer wieder Freizeit drauf geht. Schön doof von mir, ich weiß. Mein Plan ist es jetzt bis Dienstag die Fallaufgabe für Gerontologie fertig zu stellen um dann für fünf Tage in den wohlverdienten Kurzurlaub zu fliegen. Im November steht dann auch noch das Gerontologieseminar in Bremen an. Versteht mich nicht falsch: Das Thema mit der alternden Gesellschaft finde ich hoch brisant und wichtig, dass es da Leute gibt, die fachlich kompetent sind. Aber es fühlt sich für mich jetzt schon wie verschwende Lebenszeit an, für ein Fachgebiet, in dem ich nicht zu Hause bin, Geld und Zeit zu opfern. Bahn und Hotel sind ja auch nicht gerade günstig. Und das ganze dann halt zwei Tage. Der Blick über den Tellerrand ist wichtig, keine Frage. Ein Seminar ist für mich aber eher überflüssig. Aber es nützt ja nix, sich darüber aufzuregen. Da muss ich durch. LG, Juli
  6. Hallo zusammen, ich habe Anfang der Woche zwei weitere Haken machen können und somit das Modul Soziologie komplett abgeschlossen. Zum einen kam die Klausurnote und zum anderen die Fallaufgabe von empirischer Sozialforschung um die Ecke. Ich bin zufrieden und froh, dass ich vorran komme. Wenn auch sehr langsam. Ich weiß, man soll nicht vergleichen und sich nicht so unter Druck setzen. Aber wenn ich für jedes Modul ein viertel Jahr brauche, dann studiere ich ja noch mit 40 Jahren. Deswegen hab ich ja eigentlich auch wieder Arbeitszeit reduziert,nur blöderweise klappt das momentan nur bedingt. Diese ganze Einspringerei macht das Studieren nicht grad einfacher. Außerdem kamen dann noch Zusatzarbeiten im April dazu die auch noch Zeit in Anspruch genommen haben. Ich hoffe, dass das ab nächster Woche wieder besser wird. Aber auch dann muss ich mein Arbeitstempo erhöhen. Für mich ist es keine Option nur die Hefte nach Fallaufgabe zu lesen. Ich probiere gerade, dass ich mich auf die Lernziele am Anfang eine Kapitels konzentriere und am Ende des Kapitels die Fragen dazu beantworte. Diese Teile lese ich dann aufmerksamer und der Rest wird eher überflogen. Ich habe mit VWL angefangen. Marketing fehlt eigentlich noch vom ersten Studienjahr, aber da die Klausurvorbereitung viel Zeit in Anspruch nehmen würde, hab ich das ganze Modul jetzt übersprungen. Allerdings hab ich auch festgestellt, dass die Fallaufgaben schon etwas komplexer werden. Aber vielleicht wirkt das auch nur auf den ersten Blick so, weil ich einfach keinen Plan von Wirtschaft haben. (Gute Vorraussetzung für ein Wirtschaftsstudium) Soweit von mir LG, Juli
  7. Julikäfer

    Empi

    Guten Morgen, ich weiß gar nicht, wann ich das letzte Mal berichtet hab. Wird aber wahrscheinlich schon etwas länger her sein. Ich bin momentan bei empirischer Sozialforschung. Ich finde das Thema prinzipiell interessant, allerdings merke ich beim lernen, dass es mir schwer fällt, mir diese ganzen Fachbegriffe zu merken. Das ist der bedeutende Unterschied zu einer Ausbildung: da konnte ich das theoretisch gelernte immer in der Praxis verknüpfen und hab es dadurch verinnerlicht. Jetzt kann ich ja schlecht zur Klausurvorbereitung mal eben so eine Studie aus dem Boden stampfen. Es ist jetzt auch die erste Klausur, bei der meine Eltern nicht da sind. Die tummeln sich gerade für 6 Wochen in Neuseeland. Für BWL und Mathe hat mir mein Paps ja Nachhilfe gegegeben. Ich hab im Stoff jetzt zwar nix gefunden, wo er mir helfen könnte oder müsste, aber dennoch.... würde es mir Sicherheit geben. Aber ich muss da jetzt allein durch. Mir fällt jetzt wieder ein, warum ich das Studium an der Apollon gewählt habe: die Klausuren beschränken sich auf ein Minimum. Ich finde dieses Bullimielernen sehr ätzend. Wenn ich Empi geschafft hab, ist allerdings die Hälfte davon abgehakt. Ich merke eine deutliche Entspannung meiner Person, seit dem ich wieder Arbeitszeit reduziert habe, allerdings komme ich langsamer vorran, als ich eigentlich müsste, was aber vor allem an mir selbst liegt. Ich bin nicht diszipliniert genug. Fernsehen und Handyspiele.... der Teufel in digitaler Gestalt. Pure Selbstsabotage.... Aber da ich gerade davon schreibe, werde ich jetzt die Karteikarten zur Hand nehmen und fleißig lernen. Liebe Grüße, eure Juli
  8. Ja aber wird uns nicht immer gesagt, wie sollen über den Tellerrand hinaus schauen? ;-) Die Sache mit dem Wasser und dem Wein.
  9. Hallo, ich weiß: es ist ganz schön ruhig um mich geworden. Seit November bin ich wieder reduziert zu 75% beschäftigt, und nachdem ich etwas runter gekommen bin von dem ganzen Stress, habe ich mich auch wieder dem Studium zugewand. Ich habe die Public Health Fallaufgabe abgeschickt. Es war nicht ganz so einfach, aber ich habe mich durchgebissen und bin diesmal innerlich ruhiger und nicht mehr so angespannt wie bei den Fallaufgaben vorher. Ich habe aber auch den Anpruch an mich etwas runter gesetzt. Es muss keine 1,0 sein. Ich fühle mich ein kleines bisschen dumm, weil ich die ersten paar Fallaufgaben so gefeiert habe und dachte, es würde ein Klacks mit dem Studium. Dass die Einstiegsmodule einen Bruchteil der Anforderungen beinhalten.. soweit hab ich gar nicht gedacht. Damals was ja Soziologie auch die erste FA bei der ich ein bisschen auf die Nase gefallen bin. Aber ich schätze noch ein oder zwei Prüfungsleistungen, dann werde ich schon ein Gespür dafür bekommen. Als nächstes (nach einer kleinen weihnachtlichen Verschnaufpause) werde ich mich entweder Marketing oder empirischer Sozialforschung widmen. Für März ist eine Klausur geplant. Ich habe ein bisschen Sorgen wegen der Zeit, die ich brauche, um ein Modul zu bearbeiten. Klar: gelesen ist das Zeug eigentlich schnell, aber die Fallaufgabe zu bearbeiten dauert viel zu lange. Ich saß an Public Health drei Wochen. Ich habe schon die Anforderung an mich, dass das schneller gehen muss. Also vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass ich wieder mehr frei habe. Was mich auch noch so ein bisschen nervt sind die Fallaufgaben an sich. Ich bin ja gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin und ob nun demografischer Wandel hin oder her..... permanent erwisch ich irgendwelche Fallaufgaben, in denen ich mich in die Position einer Leitung eines Pflegeheim eindenken soll. Ich hatte genau 12 Wochen Einsatz in einem Altenheim in meiner Ausbildung. Und es war mit Abstand der schlimmste Einsatz meiner gesamten Ausbildung. Das ist wirklich ein bisschen frustrierend. Zumal die Gerontologen jetzt ihren eigenen Bachelor bekommen. :-) Ich bin für die Generierung neuer Fallaufgaben. Ich wünsche euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr, so wie ihr es euch für euch wünscht. Liebe Grüße, Juli
  10. Hallo, ich hab ja vor ein paar Monaten schon geschrieben, dass ich mich gerade aufs Abnehmen konzentriere. Ich habe mich tatsächlich für WeightWatchers entschieden. Bis jetzt sind fast 8 Kilo weg. Ich fühl mich viel besser. Ich gehe zu den Treffen und bin viel in der Community unterwegs, die motiviert und mich am Ball bleiben lässt. Ich finde das Konzept von WW mit den Punkten für mich sehr praktikabel. Es ist nicht so umständlich wie Kalorien zählen. Außerdem gibt es wirklich sehr sehr viele Rezepte, die nicht irgendwie abgehoben oder mit schwer zu bekommenden Zutaten gespickt sind und bis jetzt hat mir auch alles, was ich gekocht habe geschmeckt. Ich habe das Gefühl, dass das meine Art zu leben sein kann. :-)
  11. Hallo zusammen, schöne Grüße vom warmen, sonnigen Mallorca. Ich mach grad Urlaub. Dennoch gibt es eine kleine, nicht zu erwartende Sensation zu berichten : ich hab letzte Woche die Fallaufgabe Mathe fertig gemacht und abgeschickt. Heute habe ich die Note bekommen und ich kann damit echt zufrieden sein. Ich bin sehr dankbar für meinen Papa, der mir im Bezug darauf immer wieder geholfen hat und mir immer wieder neue Impulse und Denkanstöße verschafft hat, ohne mir dabei eine Lösung zu verraten. Und geschrieben habe ich es dann ja auch noch immerhin alleine. Und ich finde das schwierig, ein paar Rechnungen in Worte zu fassen. Jetzt ist der Spuk auf jeden Fall vorbei. Das zweite Paket ist geschafft (obwohl schon das 6. angefangen werden müsste) Ich hab mir schon ein paar Gedanken gemacht, wie ich wieder in die Spur komme, zumal ich ab November auch wieder mehr Zeit habe. Mein großes Problem ist und bleibt die Prüfungsangst. Auch bei Fallaufgaben. Ich habe letztens gesehen, dass ein Psychologe in der Stadt Seminare gegen Prüfungsangst abhält. Ich werde jetzt erst mal die paar Tage hier genießen und dann werde mich mal genauer informieren. Vielleicht wäre das ja was. In diesem Sinne liebe Grüße, Juli
  12. Hallo, seit meinem letzten Eintrag ist nichts passiert. Bis heute. Ich habe Public Health doch noch mal weg gelegt und habe heute mit Marketing angefangen. Ich schaffe es momentan nicht, genug Energie für die Fallaufgabe aufzubringen. Manchem mag es sinnlos erscheinen, erst mehrere Module zu bearbeiten und dann die Prüfungsleistung zu erbringen, aber ich muss einfach vorwärts kommen. Und so habe ich wenigstens ein bisschen Fortschritt zu verzeichnen, auch wenn die FA's aufgeschoben sind. Die mach ich dann halt im November, wenn ich wieder mehr Zeit hab. Momentan hab ich eh so viele Sachen nebenbei. Ich hab ja geschrieben, dass ich ein Abnehmprogramm durchführe. Ja es ist WeightWatchers. Aber es geht mir gut damit. Nach 4 Wochen kann ich sagen, ich habe mich eingelebt und mit sehr zuversichtlich, was diesmal das Durchhalten angeht. Eine andere Baustelle, deren Ende ich nicht absehen kann ist meine Beziehung. Ich bin echt kein Mensch, der einfach so hinschmeißt. Aber so richtig Entwicklungspotenzial sehe ich da nicht. Vorallem wenn ich sage, ich würde uns gerne Hilfe holen (im Sinne einer Paartherapie) und er sich komplett dagegen sträubt. Klar, zwingen kann ich ihn nicht. Aber die Konsequenzen daraus, nämlich dass ich ihn verlassen, ist ja eigentlich klar. Nur wenn ich ihm das sage, dann willigt er doch wieder in eine Therapie ein, nur damit ich ihn nicht verlasse und nicht weil er es will.... 😟 Ihr seht also, alles ist momentan wichtiger, als das Ziel, dass ich mal hatte... Nämlich keinen Nachtdienst mehr machen zu müssen.
  13. Danke für eure vielen schönen und lieben Worte und dass ich mich aus weinen durfte. Das gibt mir etwas Trost. Ich weiß, dass ich mich selbst sehr unter Druck setze. Vielleicht muss ich einfach wieder mir kleinen Schritten anfangen bis zur Reduzierung. Einfach nicht stehen bleiben.
  14. Julikäfer

    Ratlos

    Hallo zusammen, ich melde mich zurück nach 3 Wochen Norwegenurlaub. Es war wunderschön, die ersten 16 Tage konnte ich richtig gut entspannen. Je näher die Heimreise rückte, umso nervöser wurde ich aber wieder, weil ich im Kopf hatte, was mich hier erwartet. Mein August- und Septemberdienstplan sind ziemlich heftig und ich weiß gerade momentan nicht, woher ich die Energie zum lernen nehmen soll. Außerdem manifestiert sich immer mehr eine Art "Prüfungsangst"seit der Soziologiefallaufgabe. Ich habe kein Problem damit den Stoff zu lesen, aber sobald es um die Fallaufgabe geht bekomme ich Herzrasen und könnte fast das heulen anfangen. Dazu kommt noch, dass ich mich für ein Abnehmprogramm angemeldet habe, dass auch sehr viel Kraft und Energie erfordert. Ich leide aber mittlerweile so sehr unter meinem Übergewicht, dass ich das einfach nicht mehr aufschieben konnte. Mein Änderungsvertrag lag auf dem Tisch, als ich aus dem Urlaub kam. Wenn ich ihn heute unterschreibe und abgebe, werde ich ab November nur noch zu 75% arbeiten. Erstmal für ein halbes Jahr. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich für das halbe Jahr auch das Studium pausieren sollte (auch wegen des Geldes) und "offline" weiterarbeite. Aber dann hab ich keinen Zugang mehr zu eventuellen Änderungen bei Studienheften, Fallaufgaben und komm nicht in die Onlinebibliothek. Und ich reduziere ja extra dafür, dass ich mich mehr aufs Studium konzentrieren kann. Eine gute Nachricht kann ich noch vermelden: Nach 6 Wochen und 2 Tagen kam meine Matheklausurnot: 2,0. Ich sollte mich eigentlich freuen. Aber ich blöde Kuh denke die ganze Zeit nur: Hättest du dich mal noch mehr reingehangen, wäre es vielleicht sogar ne Eins geworden. Oh man- dabei war ich beim Lernen an meinem persönlichen Limit und hab Rotz und Wassergeheult und war der Meinung, Hauptsache bestehen. Naja.... was soll man dazu noch sagen. Lg, Juli
  15. Eben. Deswegen bin ich optimistisch und danke
  16. Guten Tag, ein bisschen Zeit ist vergangen seit meinem letzten Eintrag. Nach ungefähr 4 Tränenausbrüchen, 2 Stunden telefonieren mit meinen Eltern und immer wieder hin und her überlegen, ob ich es wagen soll oder nicht, habe ich die Stornierungsfrist für die Matheprüfung verstreichen lassen und bin totesmutig letzten Freitag in den Zug nach München gestiegen, um Samstag die Klausur der Klausuren zu schreiben. Ich bin voller Hoffnung, dass ich bestanden habe. Die Aufgaben waren sehr human und die ersten drei Aufgaben, bei denen es insgesamt 60 Punkte zu holen gab, habe ich auch richtig. (Wenn es jedenfalls nach meiner Kontrollrechnung geht und ich es auch so präsentiert habe, wie die Hochschule das möchte). Die anderen beiden Aufgaben waren dann nicht mehr ganz so easy für mich und ich habe davon auch vieles Falsch gemacht. Aber ich dachte mir, ich mache lieber irgendwas, aus wenn es wissentlich falsch ist. Dann kann der Tutor ja vielleicht noch was bei rausschlagen. Nach dem ganzen merklichen Stress für mich habe ich jetzt beschlossen, die Mathefallaufgabe nicht zu machen und noch mal in den Schrank zu stellen. Ich kann es echt nicht mehr sehen und bei dem ganzen Stress muss ich bald die Dosis meines Blutdruckmedikamentes erhöhen. Ich habe mich dazu überredet, auch weitere Module mit Klausur zu überspringen und widme mich nun erst einmal dem Thema Puplic Health. Das erste Heft ist fast durch und die Fallaufgabe scheint gut machbar zu sein. Desweiteren komme ich immer mehr zu dem Entschluss, ab Januar Abeitszeit zu reduzieren. Durch Mathe habe ich mal wieder gemerkt, wie wenig Freizeit mit bleibt, wenn ich mich in was reinhänge und wie es mir definitiv schlecht geht dabei. Ich entdecke immer wieder depressive Züge in meinem Wesen. Das macht mir ein bisschen Angst und ich muss dagegen intervenieren. (Schaut mal an, was ich jetzt schon beim Thema Public Health gelernt habe. :-D) Nein, das wusste ich auch schon vorher. Habe auch gerade beim Studienservice angerufen, und darum gebeten, dass das nächste Paket erst später verschickt wird, damit ich das Gefühl des Aufarbeitens bekommen kann. Die Dame hat mich gerade auch noch mal versucht zu beruhigen und erklärte mir, dass ich ja nicht in den vier Jahren fertig werden muss, sondern dass ich ja zwei Jahr zusätzlich Zeit habe, die Pakete zu bearbeiten. Total nett. Liebe Grüße, Juli
  17. Julikäfer

    ZUMBA!

    Ja ich bin nun mal kritisch. Aber die Originalversionen sind tatsächlich nicht ganz so schlimm wie die synchronversion.
  18. Tja vica, dann hilft eben nur, den Energieverbrauch zu erhöhen. Aber mit Krafttraining hast du dir ja eine ziemlich gute Grundlage geschaffen.
  19. Ich habe ja die Auflage von 2017. Darin schreibt sie am Ende, dass sie mit Abischt nicht so viel von ihrem Weg Preis gibt, weil sie der Meinung ist, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss. Sie hat sich damals für dieses extreme Kaloriendefizit entschieden, da sie keinen Sport machen konnte. Aber ihre Ernährung beschränkte sich damit auf Geflügel mit Gemüse, Quark mit Eiweißpulver und grünen Tee. Um keine Mangelernährung zu bekommen, hat sie ihr Essen sehr Poteinreich gehalten und sich Vitamine via Brausetabletten zugeführt. Sie schreibt auch, dass das sehr hart war. Als sie dann mit Sport angefangen hat und Muskeln aufgebaut, hat sich auch wieder mehr gegessen und schreibt, dass sie an Sporttagen sogar bis zu 3000 Kalorien essen kann. Ich persönlich finde eine Kalorienaufnahme von nur 500kcal auch etwas krass und weiß, dass ich das niemals durchhalten würde. Ich probiere seit ein paar Tagen die Kalorien entsprechend meines Grundumsatzes zu mir zu nehmen. Dann hab ich abhängig meines Leistungsumsatzes ein beträchtliches Defizit. Bis jetzt klappt es ganz gut. :-D Während ich das Buch gelesen habe, war ich hin und her gerissen. Sie schreibt sehr viel davon, dass das Abnehmen bis zur unteren Grenze des normalen BMI zu präferieren ist, das Studien ergeben haben, dass diese Menschen am Risikofreiesten von Diabetes, Bluthochdruck, Gicht und Unfruchtbarkeit etc sind. Es kam mir manchmal so vor, als wäre das die einzige Wahrheit und es wäre nur die halbe Miete, wenn man eben "nur" an den oberen Rand des BMI kommt. Ich denke, sie meinte es nicht so radikal, wie es bei mir ankam, allerdings stäubt sich dann schon wieder mein inneres. :-D Da klingeln bei mir irgendwie die Sektenohren.... ich weiß auch nicht warum. Wenn es nämlich darum geht, dass ich sowenig Risiko wie möglich eingehe, um nicht zu sterben, dann dürfte ich so einiges nicht mehr essen oder machen. Aber ich denke, dass muss dann auch jeder selbst wissen, "wie wenig Riksiko" er eingehen will mit seinem Gewicht. Dieses Problem wird von Frau Dr. Hermann auch beleuchtet. Das Problem ist in ganz vielen Fällen, dass die Leute das Energieprinzip noch nicht verstanden haben. Viele unterschätzen ihre Kalorienaufnahme und überschätzen ihren Kalorienverbrauch. Dieses Gerücht mit dem langsamen Stoffwechsel, der wieder normal wird, wenn man Sport macht, hält sich hartnäckig und viele denken, sie können nach dem Abnehmen und mit mehr Sport genausoviel essen, wie vorher, obwohl sich an sich vom Grundumsatz nur wenig geändert hat. Und der Leistungsumsatz ist wie gesagt nicht so enorm, wie sich das alle immer vorstellen. Aber ich kann diesen Modus den du beschreibst sehr gut nachvollziehen. Mir geht es auch nicht anders. Aber ich finde es gut und wichtig, dass man immer wieder versucht, einen Weg zu finden, gesund zu bleiben oder zu werden. Ich finde es besser, wenn man immer wieder aufsteht und sich Gedanken macht, als wenn man resigniert und sich mit seinem (ungesunden massiven) Übergewicht "abfindet". Ich denke da gibt es solche und solche Leute. Manche Menschen brauchen einfach diesen radikalen Schnitt. Ich kenne einige in meinem Umfeld, die haben von heute auf morgen ihr Leben verändert und halten ihr neues Gewicht seit Jahren. Und dann gibt es Menschen, die müssen das so machen wie du es beschreibst, immer schön langsam und Step by Step. Wobei ich davor genauso viel Respekt habe. Vorallem davor, sich einzugestehen, dass man eben nicht so schnell erfolgreich ist, wie diese "Radikalen" und dabei auch noch geduldig bleibt. Ich gehr im Sommer auch lieber Radfahren oder spazieren, wandern oder schwimmen, anstatt im Fitti zu versauern. Kommt das für dich in Fragen @Chepre?
  20. In letzter Zeit ist der Austausch ja ein bisschen eingeschlafen. Ich habe mir diese Woche den aktuellen Bestseller von Dr.Nadja Hermann gekauft, der da heißt "Fettlogik überwinden". Die Autorin berichtet darin zum einen über ihren eigenen Weg, wie sie es geschafft hat von 150kg auf 63 Kilo abzunehmen und bearbeitet zu dem die typischen Sätze, die man als dicker Mensch sich selbst und anderen immer wieder sagt. Zum Beispiel: Ich habe so einen schlechten Stoffwechsel, ich bin so dick, weil ich schwere Knochen habe.Ich kann niemals so dünn werden, dass lässt mein Körperbau gar nicht zu. Ich esse zu wenig, deswegen komme ich in den Hungermodus und deswegen nehme ich nicht ab, etc. Sie bezieht in ihre Ausführung auch immer Studien mit ein. Da ich diese Studien jetzt nicht intensiv nachrecherschiert habe, kann ich nicht sage, ob alles so stimmt, was sie schreibt. Allerdings belegt sie ihre Aussagen. Ihre Abnehmstrategie beruht auf dem klassischen Kalorien zählen. Was natürlich sehr Zeitaufwendig teilweise ist. Allerdings räumt sie mit den typischen "Aureden" auf, die ich auch immer wieder zu genüge benutze, um mein Dicksein zu rechtfertigen. Sie schreibt aber auch über ganz natürliche Phänomene, wie Wassereinlagerungen, die von einem auf den anderen Tag 2 Kilo auf der Waage mehr erscheinen lassen und die kein Grund sind, das Handtuch zu werfen Hat zufällig noch jemand das Buch gelesen?
  21. Julikäfer

    ZUMBA!

    Gestern konnte ich mein Zumba Set abholen. Nachdem ich gestern aus dem Nachtdienst raus kam, beließ ich es beim Ansehen der DVD's. Das Set besteht aus 7 DVD's, einem "Handbuch" für die Anwendung und zwei Fittnesshanteln-/Rasseln. Die erste DVD ist allein eine Anleitung der verschiedenen Grundschritte. Da ich auf eine langjährigen HipHopVergangenheit zurück blicken kann, waren mir die Grundschritte bekannt und so ist dieser Einstieg für mich eher irrelevant. Deswegen habe ich heute die Zweite DVD eingelegt. Es ist ein Anfängerworkout mit allen wichtigen Grundschritten. Man kann sich aussuchen, ob man die Trainingseinheit mit Kommentaren der Trainer absolvieren will, oder ob die Musik im Vordergrund spielen soll und die Mirkos der Trainer somit aus sind. Die Trainer sind englischsprachig, die Sychronisation ist auf Spanisch oder Deutsch. Da ich mir das ganze gestern in deutscher Übersetzung angeschaut hab und es einfach nur grässlich fand, habe ich heute die Musik allein für sich sprechen lassen. :-D Die Aufmachung der Trainingseinheit: die Instructor befinden sich in eine Halle. 2 von ihnen stehen in der ersten Reihe und führen durch das Workout, die anderen (2 Männer, drei Frauen) tanzen im Hintergrund die Choreografien mit. Da Zumba natürlich nicht mit anderen Klamotten, als den von der Zumbamarke extra angefertigten Kleidungsstücken durchgeführt werden kann, tragen alle Instructor akkurat sitzende, leuchtende Kleidung, auf der das Wort "ZUMBA" abgedruckt ist. Diese Vereinheitlichung der Outfits macht das ganze ziemlich steril und unauthentisch für mich. Es erschließt sich mir auch nicht, was es für Vorteile hat beim Tanzen Hosen mit zig herunter hängenden Bändern oder auch Armstulpen zu tragen.... oder offene Haare und eine Mütze. Auch empfinde ich diese "gute Laune" als aufgesetzt. Keiner schwitzt, außer eine von den beiden in der ersten Reihe. Von den Schritten her fand ich mit meiner Tanzerfahrung die Trainingseinheit einfach. Allerdings musste ich feststellen, dass von meiner früheren Kondition und Flexibilität nicht mehr viel übrig ist. Früher habe ich Nächtelang in Clubs durchgetanzt. Heute guck ich auf die Uhr, wie lange das 45-Minuten-Workout noch geht. :-D Es hat dennoch Spaß gemacht, aber ich musste mich schon sehr konzentrieren. Das Video ist so aufgebaut, das ein Lied lang immer eine kleine Choreographie stufenweise eingeübt wird. Am Ende des Liedes gibt es eine kurze Pause und ein neues Video wird eingeblendet. Das heißt, es gibt zwischen den Liedern keinene fließenden Übergang, sondern es wird nach jedem Lied neu angefangen. Das empfinde ich persönlich als ein wenig störend. Das Problem, dass ich momentan noch habe ist, dass ich barfuß auf Laminat tanze und irgendwann die Füße so kaltschwitzig werden, dass ich immer kleben bleibe und die Füße eine hohe Reibung abbekommen. Ich brauche also noch ordentliches Schuhwerk für das ganze. Nächste Woche werde ich dann von der nächsten Tanzeinheit berichten. LG, Juli
  22. Ja das stimmt. Ich hoffe, dass ich durch das zumba ein bisschen Abwechslung reinbekomme. Außerdem gibt es auf you tube noch genug Workouts
  23. Julikäfer

    DVD ist da

    Guten Morgen, es ging super zügig mit der Tae Bo DVD und die erste Trainingseinheit ist absolviert. Ich schwitze richtig gut :-D Die DVD Box besteht aus 4 DVD's . Eine davon ist speziell für Bauch- und Po-Muskeltraining. Die hab ich erstmal hinten angestellt. :-D Die anderen drei DVD's beinhalten jeweils eine Einführung in die richtige Technik beim Ausführen der Bewegungen und dann immer ein Workout für Beginner (Basic) und ein Workout für Erfahrene. Ein Video hat immer so 30 Minuten. Zu den Videos: DIe Videos sind alle in der großen Halle gedreht. Neben Billy Blanks, dem "Erfinder" von Tae Bo und seiner skinny und sehr fitten Mitzählerin stehen in dieser Halle noch ca 30-40 Ottonormalverbraucher. Sie sind klein, dünn, pummelig, jung, alt, männlich, weiblich, hübsch, hässlich, asiatisch, europäisch.... was ich damit sagen will: Es sind keine durchtrainierten Superfittnesjunkies,sondern Leute wie du und ich. Manche davon sind super muskolös, können aber keine einzige Bewegung richtig ausführen, andere sind nicht ganz so durchtrainiert und bekommen ihr Bein in die Luft als wäre es das Leichteste auf der Welt. Es macht Eindruck, wenn so viele Leute die gleiche Bewegung machen. Ich bekomme das Gefühl, dabei zu sein. Außerdem straucheln einige beim Halten vom Einbeinstand, sie schwitzen, sie müssen was trinken und man sieht ihnen in ihren Gesichtern an, dass es für sie anstrengend ist. Das macht das ganze einfach total sympatisch und es motiviert. Hinzukommt auch noch, dass die Leute in diesen Videos (gedreht in den 2000er Jahren) keine einzige Mikrofaser an ihrem Köper tragen sondern komplett mit nicht atmungsaktiven Jogginghosen und T-shirts bekleidet sind. Stellt euch nur vor: Man kann auch mit der Adidasjoggingshose mit der Knopfleiste an der Seite Sport machen! Wie haben die das früher nur gemacht :-D Das Basic-Workout, dass ich gerade gemacht habe war auf jedenfall schweißtreibend. Auch meine Beine und Arme haben zeitweise gebrandt. Die Kombinationen werden immer erst einmal langsam geübt und danach schnell durchgezogen. Im Hintergrund läuft immer irgendeine Dance/Trance... Fittnessmusik, damit man sich im Takt auspowern kann. Die Beweglichkeit und Kooridnation, die ich früher hatte muss ich erst wieder entwickeln. Aber es macht schon in dem Sinne Spaß, das man sich wirklich richtig gut auspowern kann, wenn man sich Leute vorstellt, denen man gerne eine reinhauen würde. :-D Kaum zu glauben, dass ich das früher jeden Tag gemacht hab. Heute war ich früh, dass es nach eine halben Stunde vorbei war. :-D Auf die Zumba DVD'S warte ich noch. Die sind noch nicht mal verschickt. In diesem Sinne verabschieden ich mich mit einem dreifachen SPORT FREI! :-D
  24. Wer sagt, dass es mein Ziele ist, bis zum Äußersten zu schreiten? :-D Mein Ziel ist es, mich überhaupt erstmal wieder zu bewegen, und einen Sport zu finden, der mir Spaß macht. Was das Bewegungen kontrollieren angeht... im Ausführen der Übungen war ich schon immer sehr sicher. Es mangelt mir eher an der Beweglichkeit. Die kommt mit der Übung. Aber die Technik klappt.
  25. Hallo, ich habe ja wirklich nicht viel in diesem Blog geschrieben, was auch so ziemlich mein Verhältnis zu Gymondo wiederspiegelt. Nach dem ich das Programm für Anfänger vor meiner Schulter OP nicht komplett durchgezogen habe, begann ich dann am Angfang des Jahres mir dem "Schlank in 10 Wochen Programm" Die Workouts waren ziemlich durchmischt. Sowohl von den Anforderungen her, als auch von der Qualität der Trainer. Ich hätte mir gewünscht, dass so ein Programm vom Schwierigkeitsgrad seicht anfängt und dann etwas anspruchvoller wird. Aber leider war das immer sehr wechselhaft. Dann sind manche Workouts richtig gut aufgebaut mit warm up und 3 verschiedenen Schwierigkeitsgraden, die die Trainerin auch alle gut erklärt hat und das nächste Video startete dann ohne vorher irgendwas erklärt zu haben oder eine Aufwärmphase. Die Videos sind ja auch alle so gemacht, dass der Trainer mit zwei "Jüngern" vor eine Ziegelsteinwand steht und durch das Workout führt. Die beiden im Hintergrund gucken niedlich, winken und führen brav und ganz still die Übungen aus. Mich demotiviert es leider, dass in den Workouts schon alle so perfekt und durchtrainiert aussehen. Ich bekomme da immer das Gefühl, "Strong is das neue skinny" wäre die einzige möglichkeit, um gut auszusehen. Ich konnte sowieso viele Kraftübungen nicht mitmachen, da meine Schulter immer noch nicht so toll ist. Deswegen habe ich zwischenzeitlich die Recover-Workouts (was für ein Widerspruch in sich) ausprobiert. Es diente mir zur Entspannung. Es waren kleine Achtsamkeits-und Meditationsübungen, die mir immer wieder neue Energie geliefert haben. Leider ist die Anzhal dieser Videos eher begrenzt, sodass es irgendwann nicht mehr notwendig ist, das Video anzuschalten, weil man es schon auswendig kann. Kurz um: Gymondo wird nicht länger mein Leben begleiten. ABER: Da ich ja immer wieder nach Möglichkeiten suche, Sport in mein Leben zu bringen (un zwar einer der mir Spaß macht), habe ich mich mal auf die 2000er Jahre besonnen: Damals lief ein Hype durch die Fittnesstudios der Welt, die ein Aerobic-Workout in ganz neue Sphären hob: Tae Bo. Nachdem ich damals mit dem Gewichtheben (was früher total out war und heute unter dem Namen x-fit vermarketet wird) aufgehört habe, fuhr ich jeden Tag mit dem Rad ins Fittnessstudio, um am TaeBo Kurs Teil zu nehmen und verlor fast 20 Kilo Gewicht. Ich hab mich erinnert, wie viel Spaß das gemacht hat, hab mir gleich mal auf eine bekannten Onlineplattform ein Video rausgesucht, es gestern nachgeturn und mir eine passende DVD bestellt. Da ich mir aber dachte, dass das irgendwann etwas einseitig wird, folgte ich gleich noch einem anderen Trend, der so vor ca 4 Jahren oder so um die Welt ging: ZUMBA!!!!! Die Lieferung wird bald eintreffen und ich werde berichten. Bis bald
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