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Abilifly

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Alle Inhalte von Abilifly

  1. Lange habe ich mich nicht hier gemeldet, obwohl ich mich ja öfter melden und berichten wollte. Mein Leben geht ein bisschen drunter und drüber. So haben wir durch Zufall beispielsweise vor 4 Wochen eine kleine 5 Wochen alte Babykatze bekommen, die inzwischen super eingelebt und top fit ist, mir aber nun den letzten Nerv raubt. Das lernen für die Uni hat ja im Herbst ganz gut angefangen, nun bin ich ein wenig ins Schludern geraten und hänge natürlich wieder nach Wie sollte es auch anders sein. Jedenfalls hab ich einen Seminarplatz bekommen und werde direkt danach die Abschlussarbeit schreiben. Ich schreibe am Lehrstuhl Meyering (Betriebswirtschaftliche Steuerlehre) und die Seminararbeit muss ich bis 29.05.17 abgeben. Genau. Das Abgabedatum weiß ich jetzt schon. Sonst aber nichts. Nicht mal mein Thema. Auch nicht wie ich ein Thema bekomme. Also das Studium neigt sich dem Ende zu, dabei hat es ja eigentlich gerade erst angefangen. Die Masterarbeit wird meine letzte Leistung sein und die Abgabe dann voraussichtlich im November, wenn ich wie geplant direkt im Anschluss an das Seminar Mitte Juni mit der Masterarbeit beginnen kann. Die letzten Klausuren schreibe ich im Oktober dann. Werden aber dann nur 1-2 je nach dem ob ich nun alle im März bestehe oder doch durch eine durchfalle. Im April hab ich ein Praktikum in einer großen Steuerberatungsgesellschaft geplant, dafür bin ich gerade die Bewerbungen am vorbereiten. Und nebenbei hab ich noch ganz viel andren Kram um die Ohren, weshalb das liebe Unizeug mal wieder zu kurz kommt. Über die Weihnachten kommt die ganze Familie zu uns uuuuund alles muss vorbereitet werden. Würd ja gern im Anschluss an den Master ne externe Promotion starten, muss nur mal sehen, ob ich da mit meinem Schnitt (wird vermutlich schlechter als 2,5) irgendwo ne Chance hab. Das wars auch schon wieder von mir Aber über Weihnachten hab ich vielleicht noch den ein oder anderen Abend an dem ich vielleicht mal Zeit und Muse habe mich zu melden.
  2. Mein neues Lernkonzept Da einige gefragt haben, erzähl ich hier mal was davon. Im Prinzip ist das ganze recht simpel. Ich bin drauf gestoßen weil Jemand bei Facebook damals Teilnehmer suchte um das Konzept zu testen. Da es gratis war, hab ich es mal ausprobiert. Bin ja nicht so der Fan von irgendwelchen kostenpflichtigen Sachen. Hab auch nie irgendwelche Fremdskripte bisher gekauft, weil ich bei sowas immer sehr skeptisch bin. Also eigentlich ist es nicht mein Lernkonzept, sondern die Idee von Jemand anderem. Das ganze ist so aufgebaut, dass man wöchentlich eine Art Newsletter bekommt, in dem fachspefizisch steht, was diese Woche zu tun ist. Ansonsten ist man recht flexibel in der Zeiteinteilung, wenn man sich nicht dran hält, auch nicht schlimm, weil kontrolliert wird es nicht, aber ich denke es geht eher darum zu motivieren rechtzeitig anzufangen und sich eben durchzubeißen. Das find ich ganz gut, denn da hat es bei mir immer etwas gehangen. Alle paar Wochen steht dann pro Fach ein Test an. Das ganze erscheint mir auf die Modulwahl der einzelnen Person abgestimmt, kann aber auch sein, dass es nur Zufall ist, dass es bei mir relativ gut passt und selten 2 Tests in der gleichen Woche sind. Diese "Tests" kriegt man auch mit der jewiligen Zeitangabe per Mail zugesandt und soll die dann in der jeweiligen Zeit bearbeiten. Da wird dann zumindest wurde das so gesagt auf die Klausur vorbereitende Fragen gestellt, also es soll an die jeweilige Klausur angepasst sein um optimal vorzubereiten. Ob das so ist weiß ich noch nicht. Ich hatte auch noch keine Tests. Nächste Woche sind allerdings gleich 2 Stück dran. Die Lösung der Tests schickt man wohl per Mail zurück und da wird dann korrigiert und man bekommt am Ende wohl sowas wie eine Empfehlung, was man nochmal Vertiefen muss und ob man auf die Klausur gut vorbereitet ist. Bisher gefällts mir ganz gut, gibt aber glaube ich (noch?) nichts offizielles. Soll aber wohl im Endeffekt dann kostenpflichtig werden. Aktuell ists wohl so ne Art Testphase, die mir bisher auch sehr zusagt. Ich halt mich doch deutlich besser an meinen Plan und lerne irgendwie zielführender dadurch, dass ich weiß, dass ich geprüft werden würde. Klar beim Test schummeln kann man auch, es läuft wohl auf "Ehrlichkeit zu sich selbst" hinaus. Aber bringt ja auch nichts da dann zu schummeln. Bisher kann ich viel mehr noch nicht dazu sagen, außer dass man eben motivierende Mails mit Lernbrocken bekommt und na Zeitangabe. Gibts auch nicht für alle Fächer glaub ich. Also Wettbewerbsrecht auf jeden Fall nicht. Also habs jetzt nur bei Steuern und Wirtschaftsprüfung.
  3. Fächerwahl & Studienfortschritt Wie läufts? Und was eigentlich? Gute Frage, aber zweitere ist leicht zu beantworten. Neu in diesem Semester belegt habe ich die Module "Steuern im Rahmen von funktionalen und konstitutiven Unternehmensentscheidungen", "Wirtschaftsprüfung" und "Wettbewerbsrecht für Wirtschaftswissenschaftler". Im Moment ist auch geplant in all diesen Fächern zur Klausur anzutreten. Problem ist nur, dass ich immer noch nicht weiß, ob ich alle Prüfungen im letzten Semester bestanden habe. Eine Wiederholungsklausur würde ich zu den Klausuren, die in diesem Semester geplant sind, noch dazu nehmen. Mehr als eine allerdings nicht. Dann muss eine andere Klausur weichen und die werde ich dann erst im nächsten Semester schreiben. Dies wird wohl dann Wettbewerbsrecht sein, da ich hier eh viel zu wenig Material dazu habe. Und wie es läuft... wie schon im vorherigen Blockbeitrag erwähnt ganz gut, dank meinem neuen Konzept. Steuern im Rahmen von konstitutiven und funktionalen Unternehmensentscheidungen Hier hab eich das erste Kapitel durch, was aber auch nur sehr kurz war und habe ungefähr die Hälfte des ersten Kapitels hinter mir. Bin soweit im Plan. Bis Ende der Woche werde ich das zweite Kapitel zu Ende haben und auch die Übungsaufgaben zum 2. Kapitel bearbeitet haben. Das Modul ist aufgebaut wie die anderen beiden Module von Meyering auch. Genauso stehts auch im die Klausur. Also weiß ich inzwischen ungefähr was gefragt ist, komme daher ganz gut voran. Hier mache ich grobe Schaubilder über den Stoff und konzentriere mich auf die im Skript enthaltenen Beispiele sowie die Übungsaufgaben. Dadurch schaffe ich es, den Stoff wirklich komprimiert aufzuschreiben. Die Zusammenfassung der Kapitel 1 und 2 nimmt dadurch lediglich 5 Din-A 5 Seiten in Kauf. Wirtschaftsprüfung Gut geschrieben und tatsächlich interessant. Es ist sehr verständlich zu lesen. Das Modul ist ziemlich neu, weshalb es kaum Altklausuren und alte EAs gibt. Bin mir noch nicht sicher wie detailliert es gelernt werden muss. Bisher komme ich gut voran. Kapitel 1, 2 und 3 habe ich bereits abgeschlossen. Bei Kapitel 4 bin ich circa zur Hälfte durch. Bis ende der Woche ist geplant auch mit Kapitel 4 und den zugehörigen Übungsaufgaben fertig zu sein. Das einzige, was mir an dem Modul bisher nicht gefällt ist, dass der Lehrstuhl doch teilweise eine sehr seltsame Ansicht zu vertreten scheint. So wird beispielsweise im Skript geschrieben, dass seriöse Universitäten davon Abstand nehmen würden Studiengänge anzubieten bei denen eine Anerkennung gemäß §13a WPO erfolgen kann. (Kurz zur Info: " Diese Studiengänge entsprechen den Anforderungen der Wirtschaftsprüfungsexamens-Anrechnungsverordnung. Leistungen aus diesen Masterstudiengängen ersetzen in den Prüfungsgebieten „Angewandte Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre“ und „Wirtschaftsrecht“ die entsprechenden Prüfungen des Wirtschaftsprüfungsexamens, so dass Absolventen dieser Studiengänge das Wirtschaftsprüfungsexamen in verkürzter Form ablegen können. ") Das heißt der Lehrstuhl sagt seriöse Universitäten bieten keine solche Lehre an, die man sich für das Wirtschaftsprüferexamen anrechnen lassen kann. Als Argumente werden hier angeführt, dass die Lehre dann zu sehr daran ausgerichtet werden muss, was beim Wirtschaftsprüfungsexamen gefordert wird und, dass die Anerkennung kostenintensiv ist. Für mich total abstrus und irrsinnig eine solche Behauptung. Gerade weil große und namhafte Universitäten in Deutschland diese Möglichkeit anbieten. Wenn das Wirtschaftsprüferexamen nun als härteste Prüfung Deutschlands gehandelt wird (wie es ja der Fall ist), wie kann es dann schlecht sein, wenn sich eine Uni bei der Lehre daran orientiert, gerade, wenn es ja darum geht Leute auf diesen Beruf vorzubereiten. Und bieten somit die großen bekannten Unis wie die FU Berlin, Uni Erlangen-Nürnberg und die Uni Duisburg-Essen keine seriöse Lehre an? Wettbewerbsrecht für Wirtschaftswissenschaftler Hier bin noch am wenigsten weit fortgeschritten. Kann erst wenig über das Modul sagen, nächste Woche werde ich aber den Fokus mehr hierauf legen, dann werde ich mehr dazu sagen können. Bis jetzt war noch nicht viel mehr als eine Einführung und ein historischer Abriss.
  4. Zurück - Was bedeutet das eigentlich? Mit dem Wort zurück kann ich den aktuellen Zustand bei mir wohl am treffendsten beschreiben. Nicht nur, weil ich mich längere Zeit hier nicht gemeldet habe, oder weil ich die Lernsachen wieder hervorgekramt, mein Lernzeug geordnet hab, sondern weil ich auch nach dem Klausurenstress wieder ein bisschen mehr zu mir selbst gefunden habe. Das ist mir wichtig. Denn im Zentrum steht nicht das Studium, sondern ich. Und das sollte bei Jedem so sein und Jeder sollte sich das immer wieder bewusst machen. Denn wenn wir nur noch funktionieren - stirbt irgendwann unsere Seele. Und das ist wohl das wichtigste was wir haben. Klausurenphasen und Lerndruck setzt mir immer ziemlich zu. Danach brauche ich Zeit für mich. Da mag ich auch nicht feiern gehn wie andere. Ich mag es zwar schon, aber ich weiß, dass es mir nicht wirklich weiter hilft. Wir alle sollten mehr auf Qualitätszeit achten. Qualitätszeit ist die Zeit in der wir uns wirklich auf uns besinnen. Das kann auch beim Lernen sein, das kann bei einem gemeinsamen Essengehen mit dem Partner sein. Wichtig ist, dass wir es tun, weil es uns gut tut. Und solche Zeit habe ich gebraucht. Die letzten Wochen. Und dann stand ja auch noch mein Umzug an. Ja mein Umzug. Endlich ist es soweit. Ich wohne mit meinem Schatz zusammen. Hab meine eigene Bude hinter mir gelassen. End der Woche ist Schlüsselübergabe. Das meiste ist schon erledigt. Aber noch ein paar Kleinigkeiten sind zusammen, die in Summe dann doch sicherlich einige Stunden in Angriff nehmen. Da bleibt zwangsläufig das Lernen auf der Strecke. Dachte ich zumindest. Aber mit einem neuen Konzept läuft es wie am Schnürchen. Hab ich durch Zufall im Internet entdeckt und mag das Konzept. Dazu aber wann anders mehr. Im Moment ist geplant erst mal wieder regelmäßiger zu bloggen. Ein Urlaub steht demnächst noch an, da wird es dann wieder weniger werden, aber so alles in allem will ich es nochmal auf ein konstantes Niveau von mindestens einem Beitrag pro Woche schaffen.
  5. zwischendurch nicht. Ich stopf süßes nach dem Abendessen direkt noch rein Ist dann quasi eine laaaaaaaaange Mahlzeit
  6. Also ich nahm schon immer während der Klausurzeit 3-5 kg zu. Weils mir durch den Stress einfach mies geht und ich mich dann mit essen trösten muss. Das erlaube ich mir aber auch. Die Klausurkilos mache ich dann nach den Klausuren direkt wieder weg, dann staut sich nicht viel an. Das mit den Softdrinks ist für mich schwer zu verstehen. Ich trinke gar keine süßen Getränke, habe auch eigentlich nie Lust drauf. Und wenn kaufe ich es einfach nicht ein. Wobei ich auch für Besuch ne Flasche Sprite letztes Jahr gekauft hab, die nun immer noch hier steht. Bei mir gibt es ausschließlich Wasser und ungesüßten Tee. Ab und an mal im Restaurant oder bei McDonalds trink ich Cola oder Sprite. Und bei den Beiträgen über intermittierendes Fasten ist mir aufgefallen, dass ich das sowieso an 95% der Tage mache. Frühstück gibt es bei mir circa um 12 und Abendessen zwischen 18 und 19 Uhr irgendwann. Manchmal wirds auch 20 Uhr bis das essen rum ist. Aber sehr selten und dann habe ich meist auch erst um 13 oder 14 Uhr gefrühstückt. Ich schaffe es trotzdem während der Klausuren trotz des beschrieben Essensstils rasant zuzunehmen
  7. Bestanden? Keine Ahnung! Eigentlich weiß ich bei keiner Klausur so wirklich, ob es nun zum Bestehen gereicht hat. Letztes Semester war ich sehr überrascht eine gute Note zu erhalten, obwohl die Klausur gefühlt alles andere als gut gelaufen war. Dieses Ereignis trägt folglich noch mehr dazu bei, dass ich meine Klausuren nun ziemlich schwer einschätzen kann. Wenns dumm läuft muss ich alles nochmal schreiben, wenn es gut läuft habe ich alles bestanden und ggf. sogar mit brauchbaren Noten. # Nun aber zu Rechnungslegung und meinem Fazit. Erst mal will ich euch ein bisschen vom Aufbau erzählen. Die Klausur besteht aus zwei Teilen. Einmal dem Teil Bilanztheorie, der von Prof. Meyering gemacht wird und dem Teil Bilanzpolitik & Bilanzanalyse von Prof. Brösel. Teil Bilanztheorie: Dieser Teil besteht aus MC-Fragen sowie aus offenen Fragen. Zuerst kommt ein Teil ja/nein Fragen und anschließend ein Teil Fragen, die mit konkreten Stichpunkten (meist ein oder zwei) beantwortet werden müssen. Danach kommen noch offene Aufgaben. Thematisch drehen sich die Aufgaben hauptsächlich um die Bilanztheorien, die sehr ausführlich im Skript thematisiert werden. Hier ist sowohl der Gesamtzusammenhang sowie die Anwendung als auch Detailwissen erforderlich. Wohingegen Detailwissen hauptsächlich in den Stichpunktfragen geprüft wird, ist bei den offenen Fragen gerne die Anwendung und der Gesamtzusammenhang der einzelnen Theorien gefragt. Also man muss auswendig lernen und verstehen und anwenden können. Die Beispielaufgaben im Skript helfen an dieser Stelle sich das ganze so anzueignen, dass man es auch anwenden kann. Zumindest halbwegs. Zudem kommen gerne Fragen zum Umsatz bzw. Gesamtkostenverfahren und auch zur Eigenkapitalrechnung. Diese Sachen sollte man beherrschen. Zudem sollte man eine GuV und Bilanz problemlos aufstellen können. Buchungssätze werden hier auch teilweise abgefragt. Oft kommt dann noch ein Text, den man beurteilen muss/ kritisch würdigen muss. Das kommt leider Rätselraten gleich. Meine Devise war hier, möglichst viel richtiges hinschreiben. Denn was genau die sehen wollen geht aus der Aufgabenstellung nicht hervor. In dem Musterlösungen werden mehr oder weniger wahllos Dinge erläutert. Keine Ahnung wie ich das nun hier genau beschreiben soll, wenn ihr die Altklausuren durch arbeitet werdet ihr es vermutlich verstehen, was ich meine. In meiner Klausur musste man hauptsächlich die Bilanztheorien anwenden. Das konnte ich recht gut, bin mir allerdings auch nicht ganz sicher. Bei den Ja/Nein Fragen war mindestens eine Frage doppeldeutig und somit nicht eindeutig beantwortbar, weil - wie sich nach der Klausur rausstellte - den meisten Studenten nicht klar war, was die Aussage, die beurteilt werden sollte, genau aussagte. War etwas verwirrend und ich habe deswegen meine Begründung einfach dazugeschrieben. GuV, Eigenkapital etc kamen bei mir leider nicht dran. Die Teil Bilanzpolitik & Bilanzanalyse Im Fokus dieses Teil steht die Strukturbilanz sowie die Bilanzpolitik. Zuerst beginnt die Klausur mit kurzen Theoriefragen. Generell sollte man die Theorie auch hier gut auswendig können, wenn auch weniger Detailwissen gefragt ist als im Teil Bilanztheorie. Dann kommt in aller Regel eine Aufgabe, bei welcher man eine Strukturbilanz aufstellen soll und eine Aufgabe, bei der man in aller Regel progressive Bilanzpolitik durchführen soll. Das sind Verständnisaufgaben, zu denen es im Skript eine sehr detaillierte und umfangreiche Fallstudie gibt und die auch immer wieder in alten Klausuren gefragt sind. Das sollte man wirklich im Schlaf können und auch die komplizierten Sachen wie aktive RAP etc zu behandeln wissen. Leider fand ich den Teil mit der Bilanzpolitik etwas seltsam in meiner Klausur bzw. neuartig. Entweder ich hab etwas komplett übersehen oder einen massiven Denkfehler oder eben es war diesmal ein bisschen tricky. Denn es sollte die Ertragslage verschlechtert und die Liquiditätslage verbessert werden. Keine Ahnung ob das stimmt, was ich gemacht habe. Generell gab es recht wenig Aufgaben auf die Strukturbilanz und die Bilanzpolitik, was ich mir so nicht gewünscht hatte. Denn ich habe eher auf diese Aufgaben zum Punkte holen gesetzt als auf das sture auswendig lernen. KE 2 kam wie fast immer nur in sehr geringem Umfang dran, dafür aber viele Auswendiglernaufgaben, bei denen ich überweigend Probleme hatte. Eigentlich hatte ich auf den Bilanzpolitik & Bilanzanalyse Teil gesetzt, im Endeffekt habe ich nun aber wohl im Bilanztheorieteil die meisten Punkte geholt und im Bilanzpolitik&Bilanzanalyseteil viele Punkte wegen der Auswendiglernfragen liegen lassen. Ich hatte mich da leider zu viel mit der KE 2 beschäftigt. Diese Zeit hätte ich besser noch zusätzlich in KE1 investiert. Sollte ich die Klausur nochmal schreiben müssen wäre das aber nicht unbedingt ein Weltuntergang. Ich kann jetzt ziemlich viel, weiß worauf es genau ankommt und könnte mir noch einiges an Klausurroutine aneignen. Während der Klausur ist mir außerdem ein ziemlicher Patzer passiert. Direkt im ersten Teil. Es sollten Sachverhalte nach der Bilanztheorie von Simon behandelt werden. Ich hab sie leider nach Schmalenbach behandelt und erst fast ganz zum Schluss der Aufgabe meinen Irrtum bemerkt. Da die Aufgabe mit 20 Punkten, was 20 Minuten entsprach, dotiert war, habe ich hier massig Zeit verloren, die mir leider am Ende auch etwas gefehlt hat. Viel Zeit zum viel nachdenken blieb so leider nicht mehr. Ärgerlich und hatte nichts mit meinem Wissenstand, sondern viel mehr mit meiner Aufgeregtheit vor einer Klausur zu tun. Ich hoffe trotzdem, dass es einfach zum Bestehen reicht, vielleicht sogar ne gute Note rausspringt und ich das Ding nicht nochmal schreiben muss.
  8. Bei mir ist es ähnlich. Ich habe bereits in meine neuen Unterlagen reingeschaut. Zumindest in Steuern im Rahmen von konstitutiven und funktionalen Unternehmensentscheidungen und in Wirtschaftsprüfung. Die Unterlagen für Wettbewerbsrecht kamen noch nicht. Also diese Module mache ich dieses Semester. Vorausgesetzt natürlich ich habe die anderen Prüfungen alle bestanden, wo ich mir noch nicht so sicher bin. Wie ichs mache, wenn ich eins oder gar mehrere Module nicht bestanden hab, weiß ich noch nicht. Da bei mir in kürze ein Umzug ansteht und ich mich eigentlich gerade mitten in den Vorbereitungen befinde, bin ich allerdings ziemlich ausgelastet im Moment. Alles muss geputzt und verpackt werden, ausgemistet werden, umgeräumt werden. Aber ab nächster Woche geht es trotzdem regelmäßig nochmal an die Skripte.
  9. Jetzt sind erst wenige Tage rum seit ich die letzte Klausur hinter mich gebracht habe. Wie sehr habe ich mich auf den Zeitpunkt danach gefreut. Endlich nicht mehr lernen. Endlich Freunde treffen. Endlich wieder Lust etwas schönes zu kochen. Meine Laune während der Klausurvorbereitung erinnert wohl schon fast an eine Depression. Ich habe keine Lust auf Lernen. Aber ich habe auch keine Lust mehr überhaupt irgendetwas zu tun. Das lässt natürlich auch nicht sonderlich viel Spielraum um sich zu motivieren. Nach der Klausur ist es dann erst mal so als würde man in eine andere Welt eintauchen. Zumindest für mich. Nochmal raus gehen und nicht im Kopf nur den Lernstoff haben, sondern alles um einen drumherum wahrnehmen. Es fühlt sich alles anders und auch irgendwie fremd an. Das ist aber nicht nur ein Phänomen welches ich nun an der Fernuni bemerke. Auch im Bachelor war das schon so. Hier jetzt irgendwie extremer. Vermutlich weil ich mich noch nie so lang auf Klausuren vorbereitet habe. Und noch nicht mal weil der Stoff schwerer wäre. Nur ist es wesentlich schlechter aufbereitet und etwas umfangreicher. An der Präsenzuni war bei mir weniger das sture Pauken als die Transferarbeit gefragt. Und ich muss sagen gerade an der Uni, an der ich meinen Bachelor gemacht habe, hatte man wirjlich oft das Gefühl, dass die Professoren auch didaktisch was drauf haben. Ich habe nie Zusammenfassungen angefertigt. Denn bis ich das erste mal meine Fernunimaterialien in der Hand hielt war ich immer der Ansicht, dass ein Skript natürlich immer in Stichpunktform verfasst ist. Ansonsten ist es ein Buch. Zumindest das für mich so. Und nun kriege ich hunderte von Seiten umfassende DIN-A 4 Bücher zugesandt und es wird behauptet das seien Skripte. Das macht das ganze natürlich viel zeitintensiver. Ich verstehe auch den Gedanken dahinter. In dem Skript soll alles drin sein, was der Prof. an der Präsenzuni da vorne labert. Nur braucht man das Gelaber in der Regel nicht. So wie man viele Details im Skript und zusätzliche Sätze nicht braucht. Im Präsenzuniskript steht nur das drin, was wichtig ist, was von Relevanz ist. In Hagen muss man nun erst mal filtern. Denn man kann sich den unnötigen Teil nicht einfach sparen indem man nicht in die Vorlesung geht. Aber jetzt hab ich erst mal frei. Der schöne Haushalt erwartet mich sehnsüchtigst und auch die sozialen Kontakte wollen nochmal gepflegt werden. So hab ich den ganzen Tag heute mit waschen, bügeln, zusammenlegen verbracht. Und ich sag es euch. Es war sehr entspannend!
  10. Ja es ist toll keine Klausuren mehr zu haben. Ich bin aber auch kein Mensch, der unbedingt Beschäftigung braucht, eigentlich leb ich gerne in den Tag ohne Arbeit, ohne irgendwelche Verpflichtungen. Leider geht das nicht immer.
  11. Also an meiner Präsenzuni mit wesentlich mehr Klausurschreiblingen stand es schon Monate vorher fest wo wer schreibt und jeder sah in sowas wie bei uns dem Prüfungsportal neben dem Prüfungsdatum und Ort auch das Gebäude und den Hörsaal. Auch auf 2 Städte verteilt und es wurden auch Säle in der fremden FH angemietet. Ich finds ja jetzt auch nicht tragisch, aber es wär ne Verbesserung, die eigentlich ganz einfach wäre. Und es hat mich einfach gewundert, weil es an den 2 Unis wo ich bisher war, es halt online gab. Ja berichte zu den einzelnen Klausuren werden folgen.
  12. Die Klausuren sind vorbei! Die letzten Tage und Wochen waren sehr stressig. Ich habe mich hier länger nicht mehr zu Wort gemeldet. Auf dem Weg Rückweg von meiner Matheprüfung hatte ich noch einen Text getippt, leider war im Zug dann beim abschicken die Internetverbindung weg und der Text dann letzlich irgendwie auch. Da ich eh gestresst war, hatte ich keinen Nerv das alles nochmal zu tippen. Daher kommt die Rückmeldung etwas verzögert. Gestern war meine letzte Prüfung und es kommt mir vor als sei sie schon ewig her. Ich wollte tatsächlich gerade vorgestern schreiben, weil ich es kaum fassen kann, dass es erst gestern war. Ich werde zu den einzelnen Klausuren noch ein Fazit schreiben, was ihr dann in den nächsten Tagen lesen könnt. Jetzt will ich mich erst mal allgemein halten. Im großen und ganzen war meine Prüfungsvorbereitung sehr durchwachsen, es kam einiges dazwischen, ich hatte neben Steuern noch die beiden Pflichtmodule belegt. Eine Kombi von der mir in den letzten Wochen so einige abgeraten haben. Da war es schon zu spät und ich muss sagen, ich bin schon froh, dass ich es jetzt hinter mir habe. Ob ich alles bestanden habe, kann ich absolut nicht einschätzen. Auch weil ich ja noch recht neu an der FU bin und keine Erfahrung habe wie bewertet wird. Die Klausuren sind deutlich anders aufgebaut als es bei meinen anderen Studien war. Es ist sehr einheitlich an der FU, zumindest scheint es mir so. Es gibt immer ein zusammengeleimter Packen Blätter mit Aufgaben und daran hängt auch der Lösungsteil, welchen man dann vor der Prüfung abtrennen soll. Was ich etwas seltsam und sinnlos finde ist der ewig lange Text, der sich über 1,5 Seiten zieht und sich am Anfang von jeder Klausur befindet. Da stehen so allgemeine Regeln, wie die erlaubten Taschenrechner usw. Mehr fällt mir jetzt gerade gar nicht ein. Das Blatt meiner Präsenzuni konnte ich hingegen am Ende meines Bachelors fast auswendig. Und genau da ist das, was ich für etwas schlecht gelöst halte. Möchte man an der FU dieses Blatt lesen, müsste man dafür die eh extrem knapp bemessene (Sinn?) Klausurzeit opfern. An meiner Präsenzuni war es immer so, dass diese "Vorschriften" das Deckblatt der Klausur waren. Man bekam die Klausur ausgteilt, man durfte nicht die Klausur öffnen, aber die Regeln sich durchlesen und schonmal Matrikelnummer und Name eintragen. Dann gab es einen einheitlichen Beginn und jeder drehte etwa gleichzeitig die Klausur rum und begann. An der FU werden die Klausuren ausgeteilt und sobald man eine hat darf man anfangen. Ist auch irgendwie unfair. Bisher hatte ich zwar immer das Glück recht am Anfang die Klausur zu bekommen, dennoch finde ich es besser wenn es einen einheitlichen Start gibt. Soviel erstmal dazu. Ziemlich komisch ist auch die Regelung zum "vorbereiten" der Gesetze. In Steuern waren die Überschriften auf den Postits erlaubt, der gleiche Lehrstuhl betreut auch die eine Hälfte des Moduls Rechnungslegung. Dennoch waren in Rechnungslegung dann plötzlich keine Überschriften auf den Post-Its mehr erlaubt, was dann dazu führte, dass ich mein Gesetz lieber im Rucksack gelassen habe. Zum Glück hätte es mir bei der Klausur ohnehin nicht geholfen, aber verschiedene Regelungen am gleichen Lehrstuhl im gleichen Studiengang im gleichen Semester finde ich etwas seltsam. Ansonsten wär es vielleicht sinnvoll auch online anzugeben wer in welchem Hörsaal schreibt. War an meiner Präsenzuni zumindest so und empfand ich als ganz praktisch, gerade wenn es wie in Rechnungslegung 6 verschiedene Hörsäle gibt, die auch noch in unterschiedlichen Gebäuden sind. Da ich leider über 350 km zu den Klausuren zu fahren habe und 2 der 3 Klausuren morgens um 9 bereits begannen blieb mir nichts anderes übrig als zu übernachten. Im Endeffekt haben mich die Klausuren jetzt so um die 400€ gekostet. Ich hoffe es hat sich wenigstens gelohnt
  13. Ich war nie in einer Klausureinsicht während meines Bachelorstudiums an der Präsenzuni. Schlicht weil es mir zu blöd war deswegen an die Uni zu fahren und mich mit hunderten anderen in eine Reihe zu stellen und Ewigkeiten zu warten. Mir wurde von einigen an der FU geraten immer die Klausureinsicht zu beantragen, weil sehr häufig Fehler passieren würden. Auch in Bezug auf meyering. Das heißt ja nicht, dass ich unbegründet Widerspruch einlegen werde. Ich weiß auch wie ein Widerspruch funktioniert etc. Aber ich werde genau prüfen wie bewertet wurde. Finde ich auch nicht falsch.
  14. Die erste Klausur ist geschafft. - Rückschau Ich habe viel gelernt, mir viel Stress gemacht und am Ende bin ich wohl mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden. Die Note kann ich nicht abschätzen, denn das letzte mal hatte ich ein schlechtes Gefühl und bekam am Ende immer noch eine 2,x. Was es wird, steht also in den Sternen. Eine 1 kann ich allerdings ausschließen. Schade, denn eigentlich hätte ich es können können. Die Klausur an sich war fair, bis auf die Zeit. Ich hatte wirklich noch nie ein Zeitproblem in einer Klausur. Dieses mal wurde mir die Zeit aber etwas knapp. Naja jedenfalls habe ich eine Teilaufgabe daher nicht beantworten können, weil keine Zeit mehr geblieben ist und in 2 anderen Teilaufgaben habe ich bereits Fehler gefunden. Naja mal sehen was es wird. Klausureinsicht werde ich auf jeden Fall beantragen um den ein oder anderen Punkt noch raus zu kitzeln und auch mal zu sehen wie sie so bewerten und was gerne gesehen wird und was nicht. Immerhin wird es nicht meine letzte Klausur am Lehrstuhl sein. Jetzt geht es weiter. Am Freitag ist Mathe und Statistik dran!
  15. So war das auch gar nicht gemeint. Ich bin mir bewusst bzw. gehe davon aus, dass die meisten Kommentare positiv gemeint sind und nicht die Absicht verfolgt wird mich auszubremsen. Da will ich niemandem einen Vorwurf machen. Also bitte nicht falsch verstehen. Ich freue mich über ehrliche Kommentare, auch wenn manche davon lange in meinem Kopf rumschwirren. Nur eben halt zu hören, dass die Zeit nicht reichen kann usw. machen mir eben zu schaffen, weil ich generell immer viel lieber kurz vorher alles hinwerfe. Aber aktuell bin ich eher guter Dinge. Ich kann nichts wirklich komplett, aber alles ein bisschen. Und das hat in der Vergangenheit immer gereicht und dann denke ich, dass es auch diesmal reichen sollte. Wenn nicht schreib ich die Prüfung eben nochmal. Wichtig ist nur, dass ich 2 Prüfungen bestehe, sodass ich mich fürs Seminar anmelden kann.
  16. Hab ich mich total verschätzt? Ein deutliches "nein." Lange habe ich mich nicht gemeldet und ich gestehe auch ehrlich ein, dass dies nicht so vorgesehen war. Ich hatte aber das Bedürfnis mich von diesem Blog erst mal zurückzuziehen, da er mich eher ausgebremst als motiviert hat. Nicht weil es "Arbeit" ist, sondern weil ich selbst immer unter starken Selbstzweifeln leide und Versagensängste sehr oft präsent sind und die eher weniger hoffnungssähenden Kommentare mir etwas zu schaffen machten, da sie meine Selbstzweifel, die ich versuche abzuschütteln, stärkten. Heute aber ein kleines Update von mir. In 10 Tagen ist meine Vorbereitung für "Steuern" vorbei, denn es steht die Klausur an. Daraufhin folgen "Mathe/Statistik" und Ende September noch Rechnungslegung. Gerade fühle ich mich gut vorbereitetet, aber das Gefühl ist eher von meiner Stimmung als von meinem Leistungsstand abhängig und schwankt mehr als täglich. In Statistik bin ich inzwischen den gesamten Stoff durch, habe alle Übungsaufgaben verstanden und auch die komplette Selbstkontrollarbeit 1 erarbeitet. Das meiste glingt mir gut. Bei den Theoriefragen, habe ich noch Probleme, was sich aber wohl nicht Lösen wird und auch nicht im Fokus steht, da ich nicht gewillt bin das ganze Skript wörtlich auswendig zu lernen oder die teilweise absolut irren Beweise zu verstehen. Im Fach Rechnungslegung habe ich auch fast den gesamten Stoff durch. Naja so 4/5 ungefähr. Dieses Fach habe ich aber damit abgehakt und schaue es erst nach meiner Staitistik/Matheklausur am 23.09. wieder an. Heute und Morgen lerne ich noch Mathe/Statistik, ab Mittwoch folgt dann nur noch das Fach Steuern bis zur Klausur. Da habe ich bisher wohl am wenigsten gemacht und mir fehlt auch noch einiges an Stoff. Wirklich verstanden und angewandt und das Gesetz markiert habe ich erst das Kapitel 1. 5 weitere oder sowas um den Dreh folgen noch. Aber das sollte nicht zum Problem werden. Zusammengefasst ist das meiste. Ich sage das meiste, weil ich mich fürs letzte Kapitel nicht aufraffen konnte. Das war aber letztes Semester auch so und die Klausur habe ich trotzdem mit der Note gut bestanden, obwohl ich bis zum Ende nie das letzte Kapitel auch nur gelesen hatte. Mal sehen ob ich noch Muse dafür bekomme und ob ich überhaupt Zeit dafür haben werde. In Statistik werde ich heute noch mit der Selbstkontrollarbeit 2 beginnen und diese morgen zu Ende machen. Außerdem mir nochmal paar Sachen in Mathe anschauen. Dann folgt Steuern. Da werde ich wohl erst mal das Gesetz Kapitel für Kapitel durchmarkieren, Beispiele bearbeiten und Übungsaufgaben lösen und schauen, dass ich das innerhalb von 3 Tagen schaffe. Anschließend will ich Klausuren rechnen und wieder rechnen und noch den Schwerpunkt bearbeiten. Bin gespannt ob das klappt. Die Zugfahrt für Steuern ist bereits gebucht, es gibt also keinen Weg mehr zurück.
  17. Die Fächerwochen - Mein Notfallplan wenn ich hinterher hinke Wenn ich mal wieder hinterherhinke, weil vieles dazwischen kam und ich auch gern trödele. Und wer kennt es nicht, wenn man an einem Teilkapitel viel länger hängt als vorgesehen? Weil es sich einfach wie Gummi zieht? 6 Wochen klingen nach jeder Menge Zeit. Zumindest für mich. Wenn ich dann aber betrachte, dass meine 3 Module aus 5 Kursen bestehen und ich mir nur schwer vorstellen kann innerhalb von einer Woche, in der ich mich nur auf den jeweiligen Kurs vorbereite, fit im jeweiligen Fach für die Prüfung zu sein, sieht das ganze schon wieder ziemlich anders aus. Das zu erkennen tut mir immer richtig gut, denn ich kann daraus etwas Antrieb schöpfen. Zurzeit geht privat alles drunter und drüber. Meinem Partner geht es nicht gut und ich muss viel Kraft und gleichzeitig auch Zeit in die Beziehung stecken. Auch hier soll mir dieser Notfallplan helfen trotzdem nicht den Fokus zu verlieren. Vorgesehen ist, dass ich mir jede Woche für einen Kurs das Ziel setze komplett Klausurfit am Ende der Woche zu sein. Die klassischen Updates der letzten Wochen werde ich trotzdem noch machen, wobei es allerdings wohl so sein wird, dass pro Woche nur eine Säule wächst. Dafür aber - hoffentlich - gewaltig. Diese Woche ist Steuern dran. Ich habe natürlich gestern - auch wenn bei uns Feiertag war - bereits damit begonnen und habe jetzt 300 von 406 Seiten zusammengefasst. Wie ich nun genau weiter vorgehen werde um im Fach Steuern fit zu werden, werde ich in meinem nächsten Blogeintrag schreiben. Lernstress hat immer recht große Auswirkungen auf meine psychische Verfassung. Auch das merke ich zur Zeit wieder. Mir fällt es dann viel schwerer eigentlich völlig normale und einfache Dinge zu tun wie mein Auto umzumelden oder ein Paket zurückzuschicken. Ich muss mich zu allem überwinden. Aus dieser Sicht freue ich mich, wenn das Studium zu Ende ist bzw. keine Klausuren mehr anstehen. Das ist wohl auch ein Grund wieso meine Blogeintragszahlen abgenommen haben. Entweder ich habe keine Zeit oder eben keine Motivation.
  18. Naja, zusammengefasst muss es auch sein und den Stoff muss ich auch verstanden haben. Also so an sich lesen tu ich die Hefte sowieso nur zum Zusammenfassen.
  19. Danke für deinen Kommentar. Ich ermittele die Prozentwerte anhand der Seitenzahlen und Übungsaufgaben die noch bevor stehen bzw. die ich schon kann. Am ende bleiben immer noch 10% die auf das Klausurenrechnen und den "letzten Schliff" entfallen.
  20. Die harten Wochen brechen an - Der Lernstandcheck Einige Wochen sind inzwischen vergangen seit ich hier bei Fernstudium-Infos poste. Im Mittelpunkt meines Lebens stand und steht im Moment das Studium. Wie viele andere habe auch ich einige andere Verpflichtungen. So steht diese Woche in der zweiten Wochenende eine berufliche Reise an - Lernen fällt aus. War aber auch so geplant. Seit einem Monat etwa bin ich in die Klausurvorbereitung gestartet bzw. in Phase I. Phase 0 besteht bei mir aus lockerem Lernen, wenn ich Lust und Zeit habe. Phase I fokussiert sich bereits auf die Prüfungen, aber ich versuche alles im Lot zu halten. Mit dem Beginn der nächsten Woche brechen nun auch die stressigen Wochen an. Es geht in Phase 2, die anschließend nur noch von der Prüfungszeit an sich abgelöst wird. Langsam wird es also ernst. Die Lernauszeit ab Donnerstag bis Sonntag tut mir also gut und gibt mir hoffentlich den letzten Kick Kraft um dann den Rest durchzuziehen. Je näher es auf die Klausuren zu geht, desto wichtiger wird die Disziplin, desto weniger Freizeit habe ich und desto effektiver werde ich aber auch. Das alles ist denke ich eine gute Voraussetzung um an dieser Stelle nochmal eine Analyse des Lernstandes hier einzuarbeiten. Wie schon zum letzten Mal gibt es auch dieses Mal wieder eine mehr oder weniger schicke Excel-Übersicht, die ich unten angehängt habe. Fazit: Mehr als die Hälfte ist geschafft, mit Statistik konnte ich mich inzwischen anfreunden. Ich hab zwar noch einen guten Weg vor mir, aber bis auf eine kleine Unklarheit bei den Hypothesentests kann ich diese und die Konfidenzintervalle jetzt ziemlich gut und es macht sogar Spaß. Rechnungslegung (also Bilanzanalyse und Bilanztheorie) hasse ich immer noch, aber es muss eben gelernt werden. Dennoch einer der langweiligsten und unnötigsten Skripte, die ich in meinen Studienlaufbahn auswendig lernen musste. Mit den Zusammenfassungen bin ich aber immerhin in dem Hassfach fast fertig, allerdings wollen Klausuraufgaben und Übungsaufgaben auch noch geübt werden und ich muss auch noch den ganzen Berg auswendig lernen. Mathe habe ich letzte Woche etwas vernachlässigt, was ich aber denke ich nächste Woche ändern kann. Da sollte ich dann komplett mit dem Skript fertig werden und auch ans üben von Klausur- und Übungsaufgaben gehen können. Steuern.. ja steuern. Es ist einfach unglaublich viel Fließtext, der sich meiner Meinung nach auch nicht gerade angenehm lesen lässt. Mit der Zusammenfassung bin ich mehr als zur Hälfte durch. Das ist wohl die meiste Arbeit in dem Fach. Auswendig lernen gibt es eher wenig. Eher alles aus dem Gesetz raussuchen und markieren, was ich eben immer erst dann mache, wenn ich mir den Stoff mehr oder weniger vergegenwärtigt habe und einschätzen kann, was wirklich wichtig ist für die Klausur und was nicht. So hab ich auch jedes Jahr neue Gesetzesbücher auch wenn es nicht unbedingt immer nötig ist. Aber so behalte ich den Überblick, was in der jeweiligen Klausur gefragt ist. Dann noch Übungs- und Altklausuren rechnen und fertig ists. Altklausuren spielen bei Steuern wirklich die wichtigste Rolle. In meiner letzten Klausur "Grundlagen der Besteuerung" kam tatsächlich eine Klausuraufgabe aus einer alten Klausur, welche nicht mehr veröffentlicht wurde, ich aber so im Netz finden konnte. Allerdings wusste ich da schon die Lösung nicht und durch den Mangel an Zeit beid er Vorbereitung habe ich mich auch einfach drauf verlassen, dass die Aufgabe nicht dran kommt. Sie kam aber dran und ich wusste natürlich die Lösung immer noch nicht. Aber da man ja (zumindest im besten Fall) aus Fehlern lernt, werde ich mir dieses mal mehr Zeit dafür nehmen die alten Klausuren in Ruhe zu bearbeiten und nach den Lösungen dazu zu recherchieren. Ich wünsche euch allen eine schöne Restwoche und ein tolles Wochenende
  21. @Jeany89Die erste Klausur ist am 16.09. Also ich hab noch recht viel Zeit (für meine Verhältnisse zumindest) und konnte auch letzte Woche gute Fortschritte erzielen. @jennys Danke. Dir auch viel Erfolg. Gut, dass du mich dran erinnerst, die Zugtickets werde ich auch bald buchen. Hotels finde ich immer noch recht kurzfristig, aber die Bahnpreise steigen doch enorm an je später man bucht.
  22. Status: Genervt. Gemütszustand: schwankend zwischen resigniert und gestresst Lernstatus: es ist nie genug. Eigentlich studiere ich gerne. Ich mag es flexibel zu sein, ich bin auch immer gerne ab und an zu intressanten Vorlesungen gegangen paar mal im Semester. Und auch wenn das jetzt wegfällt, mag ich es eigentlich zu studieren. Denn eigentlich lerne ich gerne. Aber ich lerne ungern auf eine Klausur, dh. kommt die Klausur näher möchte ich am liebsten nur noch weglaufen. An dieser Stelle wollte ich das angekündigte Statusupdate über meinen Lernstand mal bringen. Es ist schon Donnerstag und somit kommt es etwas später als vorgehabt, aber es kam wieder jede Menge dazwischen. Da ich es endlich geschafft habe meinen Laptop wieder optimal zum Laufen zu bringen und einzurichten und mir auch eine Officelizenz zu beschaffen, hab ich (wie ich es wohl auch in Zukunft machen werde) die Übersicht in Excel erstellt. Paint ist dann doch nicht unbedingt so das beste für sowas.
  23. Vielleicht ist auch das der Unterschied. Meine Unlust ist eigentlich immer groß Ich laufe Gefahr, dass ich dann nicht zeitig anfange und am Ende die Zeit am Rest des Tages nicht mehr ausreicht um das vorgehabte zu schaffen usw. Dann hänge ich nach, mach mir Stress etc.
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