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Abilifly

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Alle Inhalte von Abilifly

  1. Das kann man so sehen. Das stimmt wohl. Trotzdem schaffe ich es irgendwie seit dem Fernstudium viel seltener raus. Anziehen, sich fertig machen, Sachen packen, wohin fahren, sich nen Platz suchen, sind solche Sachen, die mir irgendwie so zeitverschwenderisch vorkommen. Die Außengastronomie ist hier an meinem Wohnort sehr wenig stark ausgeprägt, die wenigen Lokalitäten sind meistens überfüllt zur Mittagszeit und ich kanns mir auch nicht leisten regelmäßig 5-6 Mineralwasser zu bestellen Da ich nicht gerne ins Freibad gehe, fällt dies eher Weg. Bei uns im Park gibt es auch tatsächlich Bänke mit Tischen leider waren die letztes mal alle besetzt. Ich werde mal Ausschau halten. Ich kenne zwar hier einige Bänke mit Tischen am Radweg entlang, allerdings müsste ich dafür erst mal einige KM gehen bevor ich lernen kann. Aber danke für die Anregungen, ich werde mal Ausschau halten, ob ich noch etwas besseres finden kann.
  2. Weg vom Schreibtisch! Klingt wie ein Befehl. Und irgendwie ist es das auch. Ein Befehl. Ein Befehl an mich selbst in dieser Sommerzeit, einen Monat vor den Klausuren. Drinnen am Schreibtisch sitzen, Klausuren rechnen, Kapitel zusammen fassen, Übungen machen. Ich war schon immer eher der Typ für untypische Lernorganisation. Das Lernen hat eher die Kontrolle über mich, mein Verhalten als ich die Kontrolle über den Lernstoff. Zumindest fühlt es sich manchmal so an. Orte und Leute wechseln, Abwechselung macht Laune, mäßige Sommersonne in den Morgenstunden tut gut. Das wärmende Gefühl auf der Haut, der Duft der Natur, vielleicht auch frisch gemähtes Gras. Vogelgezwitscher aus der Ferne. Es gab Zeiten während meines Bachelorstudiums, da habe ich von meiner Umwelt, vom Sommer einige Wochen nichts oder kaum mehr etwas wahrgenommen. Ist das wirklich der Preis, den wir für Wissen, für Bildung und den besseren Job zahlen müssen? Eine Frage, die ich mir irgendwann abends im Bett stellte. Am Tag nach der letzten Klausur. Schnell verflog diese Frage wieder. Denn nun war es ja vorbei, der Sommer zwar auch fast, aber nun waren die Klausuren rum und ich hatte frei. Aber seitdem drängte sich die Frage immer wieder in meinen Kopf. Und gerade nun im Fernstudium ist sie noch viel präsenter. Denn dort wo man in der Präsenzuni noch Pausen im grünen verbringt, auf dem Weg zur Uni mal ein wenig frische Luft schnappt, kommt man im Fernstudium gar nicht mehr vor die Tür. Ein innerlicher Konflikt für mich. Denn ich weiß was mein Körper viel mehr braucht als das Wissen über die Berechnung des Grenzsteuersatzes. Nämlich frische Luft, Sonne, Freude, die Umwelt, die Natur. Klingt danach als sei es an der Zeit etwas zu ändern. Und ja. Das ist es auch. Und das war das, was mir letzte Woche in den Sinn kam. Lernen ausfallen lassen geht nicht mehr, die Klausuren sind zu nah. Auf Sommersonne verzichten und das schöne Wetter durch das Fenster beobachten. Geht auch nicht. Glück für die, die einen Garten haben, dachte ich mir. Ich leider nicht. In unserer 3 Zimmer-Wohnung ist zwar genug Platz, aber für einen Garten hat das Geld dann doch nicht mehr gereicht. Eine mickrige Terrasse lädt zum Grillen ein. Oder auch nicht. Zumindest kann man Grillen. Aber man sitzt zwischen rieisgen Thujas im Schatten und von oben wird die Sicht auf den Himmel durch den Balkon obendrüber begrenzt. Also raus. Doch wohin? Am Ende fand ich mich morgens mit meinem Laptop auf einer Isomatte im Park wieder. Nicht unbedingt die bequemste Möglichkeit. Dennoch habe ich diesen morgen genossen. Im Lernstoff kam ich gut voran. Nun will ich weitere Möglichkeiten des draußen Lernens ausprobieren.
  3. So hatte ich es früher auch gehandhabt, führt bei mir aber zu zuviel Stress, da ich oft nicht abschätzen kann wie lange ich für etwas brauche etc und dann immer irgendwann der Punkt kam wo ich dem Plan hinterher hinkte oder das Gefühl hatte zu oberflächlich zu lernen und eben leider dann immer was dazwischen kam. Jetzt habe ich meiner Familie eigentlich ganz gut klar machen können, dass ich morgens nicht verfügbar bin. Meine Mutter hat es war kmmer noch nicht kapiert und ruft alle paar Tage morgens an während ich lerne, aber ich habe mir abgewöhnt dann ans Telefon zu gehen.
  4. Ja so ähnlich. Meistens habe ich mich ja an die Arbeitsstude gehalten, habe aber, wenn etwas dazwischen kam nicht nachgearbeitet, weil ich kopfmäßig besser damit zurecht komme irgendwann eben auch mal Feierabend zu haben und nicht noch dank Krankheit den Rest der Woche auch noch in die Tonne kloppen zu können, wiel ich nur noch über den Büchern sitze. Ich stresse mich selbst schon viel zu viel und will eigentlich genau davon weg kommen. Wenn keine Lernzeit ist, brauch ich auch nicht lernen egal was vorher dazwischen kam. Denn ich mach ja keine Freizeit aus der Lernzeit, sondern es kommt irgendetwas dazwischen worüber ich mich nicht freue. Dann würde ich mich ja am Ende nur noch unter Druck setzen. Mein Freund, der zurzeit promoviert und teils auch Lehrveranstaltungen hält, findet es übrigens total übertrieben wieviel ich für die Uni mache und kann es absolut nicht verstehen wie ich bei gutem Wetter mich freiwillig über die Bücher setze, statt was mit meinen Freunden zu unternehmen, die teils jetzt schon Semesterferien haben. So unterschiedlich sind da die Ansichten. Meine Zeit ist absichtlich so eingeteilt, dass die Anzahl der Stunden, die ich fürs Studium aufwende in Richtung der Klausuren ansteigt. Früher an der Präsenzuni hieß es immer: "Studium: 10 Monate Urlaub, 2 Monate die Hölle auf Erden. Auch wenn ich das nicht mehr so praktiziere, läuft meine Planung dennoch darauf hinaus, dass der letzte Monat bis die Klausuren rum sind, also der September, das meiste Arbeitsaufkommen hat. Entsprechend steigt eben jetzt die Anzahl der Stunden an. Ändert natürlich nichts daran, dass etwas dazwischen kommen kann und sicherlich auch wird, aber es ist insgesamt mehr Lernzeit. Also zum Verständnis. Wenn ich jetzt lediglich Montag bis Freitag von 8-12 lernen einplane und bin Montag, Dienstag verhindert aus welchem Grund auch immer, sieht meine Planung NICHT vor, die Zeit am Wochenende oder sonst wann nachzuholen. Das ist dann abgehakt, egal ob ich nun wirklich gelernt habe oder nicht. Also wird es mit einem Tag mehr in der Woche nicht zwangsläufig schwerer meinen Lernplan zu befolgen weil die zeit zu lernen "mehr" wird. Denn an Zeit mangelt es mir nicht unbedingt.
  5. Das ist durchaus richtig. Wenn immer etwas dazwischen kommt wird es vermutlich nicht klappen oder eben nicht so wie man es sich vorstellt. Ob es am Ende klappt weiß auch ich nicht. Es ist auch nicht so, dass ich die Ratschläge ignoriere oder eure Bedenken. Ich freu mich über konstruktive, konkrete Ratschläge sogar sehr. Also ruhig her damit. Wie stellt ihr euch einen Lernalltag vor, der für euch erfolgsversprechend aussieht?
  6. Der perfekte Lernplan. In meinem Leben habe ich wohl wahrlich viel Zeit mit dem Thema Lernplan und Lernorganisation verbracht. Alles nur mit dem Ziel das Lernen zu optimieren, Zeit zu sparen. Das soll alles möglich sein mit dem perfekten Lernplan. Dachte ich mir zumindest. Bereits vor dem Abi, was ich ebenfalls im Fernlernsystem absolvierte, habe ich nach Erleichterungen fürs Lernen und für das optimale Zeitmanagement gesucht. Denn ich bin eine Person der nicht langweilig wird. Ich kann Wochen lang weder arbeiten noch Lernen oder sonstiges wirklich zielführendes tun ohne irgendwie nur Ansatzweise ein Gefühl von Langeweile zu bekommen. Was im öden Alltag wohl als Segen interpretiert werden kann ist im Fernstudium wohl eher ein Fluch. Im Netz findet man etliches über Lernpläne von 15 Tipps für die Klausurvorbereitung über etliche Ratschläge zur Konzentration bis hin zu den unterschiedlichsten empfehlungen hinsichtlich der Detailliertheit von Lernplänen. Da ist von "grobe Ziele für jede Woche definieren" bis hin zu "Jeder Tag sollte minutengenau geplant werden" alles dabei. Und ich hab ungefähr auch schon alles durch. Auch schon das Lernen ohne wirklichen Lernplan. Nun 1,5 Monate vor den Klausuren war es jetzt an der Zeit nochmal mit einem überarbeiteten Lernplan in die vorletzte Lernphase dieses Semesters zu starten. Wie eigentlich jedes Semester konnte ich meinen Plan an der ein oder anderen Stelle nicht einhalten. Privates, gesundheitliches sowie auch berufliches hielt mich davon ab oder ich konnte mich bei der Bullenhitze schlicht weg nicht lange an den Schreibtisch quälen geschweige denn mich konzentrieren. Also musste ein neuer Lernplan her, welchen ich mir vor ein paar Tagen erstellte und euch nun auch mitteilen will. Die alten Lerneinheiten Montag bis Freitag von 8:30 bis 12 Uhr bleiben erhalten. Den Sport jeden 2. Tag, wurde in den Nachmittag verlegt bzw. teilweise auch vorübergehend ersatzlos gestrichen. Hinzu kommt ein Tag des Wochenendes, an welchem ich nun 4 Stunden für das Lernen reserviert habe. Auch der Nachmittag wurde ausgedehnt. In aller Regel erfolgt nach der Mittagspause, die ich zwischen 12 und 13 Uhr einlege eine Fortführung der Lernsession. meist bis 15 Uhr. Die Projektplanung, die normalerweise zwischen 13.00 und 16:30 stattfand wird reduziert auf die Zeit zwischen 15 und 16:30 und es wird ersatzweise noch eine abendliche Session eingelegt, was zwar nicht immer durchsetzbar ist, aber notfalls eben am Wochenende nachgeholt wird. Der Stoff teilt sich nun nach der zur Verfügung stehenden Zeit und des Lernfortschritts folgendermaßen auf die Wochentage auf: Montag: Statistik Dienstag: Steuern Mittwoch: Bilanztheorie Donnerstag: Bilanzanalyse Freitag: Mathe Samstag:Steuern Die Klausuren finden ab dem 18. September statt. Noch eine kurze Anmerkung weil ich danach gefragt wurde: Ich hatte bereits mitgeteilt, dass ich jeweils zum Wochenende hin eine Übersicht posten will wie weit ich bis jetzt mit dem Lernstoff hin. Die Frage war dann, wieso ich das mache bzw. wozu. Ich möchte einfach hier umfassend von meinen Studienerfahrungen berichten, zeigen was ich schaffe, Probleme besprechen, Fortschritte niederschreiben und Rückschläge analysieren. Zudem gibt mir diese Übersicht auch selbst ein wenig die Möglichkeit meinen Fortschritt mir zu Veranschaulichen und Fortschrittsprobleme zu erkennen.
  7. Das war auch von mir absolut nicht böse gemeint, dass hier größtenteils eher kritische Kommentare kamen. Ich weiß, dass die kommentare in aller Regel gut meinte Ratschläge/Tipps sind. Ich hab lediglich gedacht, dass ich mit diesem Blogeintrag das ganze etwas erklären kann und das dann allgemein verständlich ist. Dann war ich überrascht, dass es wohl nicht so ist und ihr meine Ansicht nicht teilt. Ich lasse mich nicht mal unbedingt soo leicht ablenken, aber wenn Menschen auf dich zu kommen und Dinge erbitten, weil jeder weiß, die ist zuhause, dann wird man zwischendrin gestört. Dann kommen teilweise private Dinge dazwischen für die man wohl auch auf einer Arbeit krank machen würde oder sich Urlaub nehmen würde. Beispielsweise waren die Eltern meiner Nichte vor 2 Wochen nicht verfügbar, da Mann auf Montage, Mutter musste ins Krankenhaus. Da musste ich 2 Tage auf ein kleines Kind aufpassen. Hätte ich wohl auch mit Arbeit gemacht. Letzte Woche war ich krank. Nachdem es mir besser ging musste ich erst mal viel im Haushalt machen und meine Arbeitsstunden im Werkstudijob auch noch ableisten. Da sind dann insgesamt 3 Lerntage für Krankheit + "Nachbereitung" weggefallen. Auf einer normalen Arbeit wär ich vermutlich einfach die ganze Woche krank geschrieben gewesen, so wie es mein Freund auch war. Zum Punkt Freizeit. Doch ich gebe Freizeit auf. Sogar eigentlich ziemlich viel. Und das ständig. Aber mir steht im Mittelpunkt eben ein lebenswertes Leben zu führen und wenn ich nur noch lerne und arbeite stimmt da ja was bzgl work-life-balance nicht mehr. Ich habe nun auch für die zukünftigen Wochen einen Tag des Wochenendes mit in die Planung reingenommen.
  8. Eure Kommentare sind doch stark kritikbelastet wie ich sehe. Eigentlich dachte ich mit diesem Blogeintrag meine Situation erklärt zu haben, scheine aber eher für noch mehr Diskussionsbedarf gesorgt zu haben. @CrixECK, weil immer wieder etwas dazwischen kommt, weil ich manchmal schlechte Tage habe, an denen ich mich zu nichts aufraffen kann. Natürlich mache ich Pläne um diese zu befolgen. Aber da kommt immer mal wieder was dazwischen. Krankheit, private Verpflichtungen etc und ja mir fehlt auch Häufig die Motivation, wenn irgendetwas anderes in meinem Leben grad schief läuft. @Markus Jung Naja, nach nem halben Jahrhundert, das ich mit mir verbringe, kenne ich mich einfach und wie @invaschreibt eben meine "Charaktereigenschaften". Natürlich versuche ich es zu ändern. So habe ich dieses mal 2,5 Monate vor den Prüfungen die Skripte aufgeschlagen und sogar Mathe schon ganz gut gelernt. Früher hab ich mir die Skripte 1,5 Monate vor den Klausuren mal ausgedruckt oder sie aufgeschlagen. Es ist nicht so, dass ich es nicht ändern wollen würde, aber ich habe eben die Erfahrung gemacht, dass es nicht geht, weil ich so nicht funktioniere. Oder vielleicht komme ich mir auch einfach faul vor und bin nur ineffizient. Keine Ahnung. Heute ist nun Steuern dran, mal sehen wie weit ich komme.
  9. Spaß werd ich dabei sicher nicht haben ? Aber ja, ich werde natürlich berichten.
  10. "Warum will ich eigentlich alle Klausuren schreiben?", habe ich mich gefragt. Wenn doch alle dazu abraten. Hier soll ein kurzes Statement zu euren Kommentaren auf meinen letzten Blogeintrag folgen. Das Semester läuft 4 Monate, und ich habe nicht ansatzweise die Hälfte der Skripte durch und bis zu den Klausuren sind es nur noch 1,5 Monate. Klingt nach schieben, oder? Könnte man zumindest meinen und die meisten von euch sehen es wohl auch als sinnvoll. Aber ich bin einfach ein gemütlicher Mensch. Ein Faultier. Ich trödele gerne. Spricht immer mehr danach, dass es besser ist die ein oder andere Klausur zu schieben, immerhin will ich 3 Klausuren schreiben, worunter sich 2 Pflichtmodule befinden. Da muss ich immer an das Parkinsonsche Gesetz denken: Denn dieser Satz spiegelt wohl mein komplettes Arbeits- und vorallem Lernverhalten wider. Ich beschäftige mich so lange und so langsam und auf unnötige Art und Weise mit dem Lernstoff wie ich Zeit dafür habe. Am Ende komme ich immer in ein kleines Zeitproblem, was zu Stress führt, den ich eigentlich vermeiden will. Aber ich schaffe es trotz allem nicht effizient voran zu kommen solange ich zu viel Zeit habe. Ich bin mir zu 100% sicher, dass ich am Ende auch nicht besser vorberietet wäre, wenn ich nun 2 der 3 Klausuren schieben würde. Es würde zu weniger Stress führen, naja eigentlich nur so einer kürzeren Stressphase. Denn ich könnte länger trödeln. In Zukunft wird es wöchentliche graphische Statusupdates geben wie weit ich bis jetzt bin. Ich denke nach 1-2 Wochen kann man daraus gut ableiten, ob ich es schaffen kann die 3 Klausuren zu schreiben. Melde ich mich nun zu einer Klausur ab, führt das leider nicht zum vermeintlichen Erfolg. Ich neige dann dazu mir noch mehr Freizeit einzuräumen, weniger effizient zu arbeiten und am Ende in den Klausuren auch nicht besser abzuschneiden als wenn ich 3 Klausuren geschrieben hätte. Fazit: Ich werde zu allen 3 Klausuren antreten und sie - so wie eigentlich gewohnt - vermutlich auch bestehen. Ich hoffe damit ein paar Kommentatoren mein Vorhaben erklärt haben zu können. Jetzt geht es ab aufs Stadtfest! Ich wünsche allen ein schönes Restwochenende!
  11. Ich finde seit dem Update läuft es deutlich flüssiger. Aktuell Level 17
  12. Das ist bei mir genauso. Nur ist für mich aktuell noch nicht wirklich die "Phase vor der Klausur". Ich schreibe das auch alles nicht in der Zeit ich lernen würde, sondern in meiner Freizeit
  13. Ich glaube wirklich 100% den Stoff drauf zu haben, dafür fehlt mir die Motivation. Hatte glaub auch im Bachelor noch nie den Stoff 100% drauf. Ich mach mir aktuell noch keine Sorgen Ab Montag gehts dann richtig los mit Klausurvorbereitung und dann mal sehen Nächste Woche mal ordentlich reinhauen und dann seh ich ja wieviel ich am Ende der Woche geschafft habe.
  14. Das kommt nicht in Frage, hab auch nicht das Gefühl aktuell Zeitnot zu haben. Ihr könnt einem ganz schön Angst machen. Ja klar das richtige lernen beginnt ja erst. Ist denk ich schon alles machbar und auf wirklich gute Noten kommt es mir nicht an. Ja nach 4 Monaten.. wobei ich tatsächlich mit lernen erst vor nem Monat angefangen habe und davon ist auch der ein oder andere Tag ausgefallen und diese Woche komplett. Und ich beschäftige mich ja nur Vormittags mit dem Lernkram und nur unter der Woche. Wochenende ist immer frei.
  15. Das Studium bleibt auf der Strecke. Und alles andere auch. Heute wende ich mich an euch, weil ich mal meinen Frust von der Seele schreiben muss. Ich hatte viele soziale und berufliche Verpflichtungen diese Woche. Dann wurde ich auch noch krank und hab weder im Haushalt noch bzgl. Studium irgendetwas auf die Reihe gekriegt. Außer Montag da ging es. Heute geht bin ich immer noch nicht fit und hab zwar ein bisschen in den Lernunterlagen gewühlt, aber viel habe ich nicht zustande gebracht. Morgen habe ich auch nicht viel Zeit. Es steht noch ein Handwerkertermin auf dem Plan und ich muss noch auf das Amt mein Auto ummelden, was bestimmt wieder mit immensen Wartezeiten verbunden sein wird. Das bedeutet für mich, da es ab nächster Woche in die heiße Phase geht: Lernplan anpassen und die Zeit aufwenden, die nötig ist, auch wenn es mehr sein sollte als laut aktuellem Plan veranschlagt. Von daher werde ich heute Abend erst mal einen neuen Lernplan basteln, den ihr dann natürlich auch zu Gesicht bekommt. Eventuell muss dann sogar bald das Wochenende ran. Dann heißt es am Wochenende nicht mehr ausspannen, sondern weiter lernen Aber alles halb so wild, sind ja noch 1,5 Monate bis zur ersten Klausur. Von den Einsendearbeiten habe ich leider immer noch nichts gehört, aber ich gehe einfach mal ziemlich fest davon aus, dass sie bestanden sind und ich somit die Klausurzulassung habe. Mein Bisheriger Lernstand :
  16. Ich war die letzten 3 Tage sehr eingebunden und hatte wirklich gar keine Zeit zum spielen. Außer einmal abends spät und da haben die server wohl nicht funktioniert. Kam gar nicht ins Spiel. Hänge immer noch auf Level 14 rum.
  17. Oh du scheinst ja noch süchtiger als ich zu sein. Oder es liegt nur am Wohnort. Ich lebe sehr ländlich und habe hier doch teilweise immense Probleme Pokemon zu finden. Also in meinem Wohnort ist erst ein einziges mal eins aufgetaucht. Das ist schade, sonst würd ich in meiner Mittagspause mal die ein oder andere Runde drehen. So mach ich es manchmal zum Eier ausbrüten. Hab grad mal nachgeschaut stehe aktuell bei 42 km und habe aktuell 320 Pokemon gefangen und bin Level 14 Heute Abend gehts aber auf jeden Fall nochmal los. Über Tag hatte ich leider keine Zeit finden können.
  18. Also die App läuft schlecht und wenn es nicht Pokemon wäre hätte ich sie spätestens nach 10 Minuten wieder deinstalliert und nie wieder installiert. Die App bis zum Ende der Klausuren zu deinstallieren kommt nicht in Frage ? Meine Freunde machen eigentlich kaum mehr etwas anderes. Wenn man sich nun trifft nicht mehr auf ein Bierchen, sondern man läuft durch Parks gemeinsam, durch die Stadt immer den Pokemons nach Da ich aber eigentlich genug Disziplin besitze, denke ich den Spagat meistern zu können. Denn normalerweise hab ich im Alltag kein solches Hobby was so zeitintensiv ist. Daher kenne ich den Drang endlich schnell mit dem Lernstoff durch zu kommen so nicht. Außer mal an manchen Tagen, wenn mein Schatz Urlaub hat oder so und wir etwas unternehmen wollen. Dann hab ich mich auch beim Lernen mal ein bisschen beeilt. Gestern hatte Pokemon sogar einen ganz guten Effekt. Hab früher mit Lernen begonnen, damit ich früher fertig bin und hab mich richtig reingehängt. Dadurch hab ich viel mehr geschafft als sonst in kürzerer Zeit. Gut ich muss zugeben mir ist einiges begegnet, was ich bereits im Bachelor gelernt hatte, weshalb es recht flott ging. Aber 60 Seiten Mathe in einer Lerneinheit hatte ich bisher noch nie Und auch für mein anderes Projekt, hab ich mehr in kürzerer Zeit leisten können. Von daher werde ich es weiter so halten. Bin ich effektiv darf ich auch früher aufhören. So sollte dann Hobby und "berufliches" nicht zu kurz kommen.
  19. Da wirDisziplin ist gefragt! Ja das Studium läuft so vor sich hin, ich mache auch Fortschritte, aber im Moment finde ich wenig Zeit zum bloggen. Der Grund dafür ist das bekloppte Spiel Pokemon Go. Ich denke allein durch mein Geburtsjahr schon bedingt bin ich verdammt nach dieser App süchtig zu werden, obwohl sie total bescheiden funktionen, aber der Kindheitstraum wird einfach Realität. Damals noch bei Studi VZ war eigentlich jeder in der Gruppe "Egal, ich werd Pokemontrainer" oder auch sehr beliebt war "Wenn ich mein Abi nicht schaffe, werd ich Pokemontrainer". Das Abi ist aber mittlerweile geschafft und der erste Studienabschluss auch und nun werden wir doch alle Pokemontrainer. Zumindest die meisten meiner Generation. Da wird die nächsten Wochen noch ziemlich Disziplin gefragt sein. Das Spiel hätte ruhig ein paar Monate früher erscheinen können. Dann wären die Klausuren noch weiter weg gewesen. So wird das ganze eine ziemlich knifflige Sache. Lernen und Spielen so im Alltag unter zu bringen. Trotz allem hab ich auch noch etwas positives fürs Studium zu berichten. Ich bitte inzwischen mit der zweiten Kurseinheit in Mathe fertig. Hab alles verstanden und denke es auch zu können. Übungsaufgaben sind erfolgreich gerechnet. Nächsten Montag geht es zur letzten KE, die ich hoffentlich ebenso schnell durchhabe. 2 Lerneinheiten sind für diese KE geplant. Danach wird dann nicht nur Freitags statistik gemacht, sondern auch Montags. In Statistik versteh ich immer noch wenig, aber da ich Mathe ziemlich gut kann und es eine gemeinsame Klausur wird mach ich mir nicht sooo die Sorgen. Zumindest noch nicht.
  20. Ohja, ich muss auch nach Düsseldorf fahren. Business Intelligence überlege ich auch noch zu machen in den kommenden Semestern. Mal sehen.
  21. Klausuranmeldung! Jetzt wird es ernst. Heute habe ich mich endgültig für die Klausuren angemeldet. Abmelden geht zwar bis kurz vor der Prüfung ggf. gegen eine Gebühr von 25 Euro, auf der anderen Seite steht bei mir bei der Klausuranmeldung eigentlich entgültig fest zu welchen Klausuren ich gehen werde. Kurz vorher umentscheiden "dürfen" ist bei mir keine gute Idee, da ich immer sehr gut sein will und oft das Gefühl habe nicht genug zu können. Da kommen dann einfach eine Menge Selbstzweifel auf. und wie es nun mal die Natur von Selbstzweifeln ist, helfen sie nicht wirklich weiter. Am liebsten würde ich mich eigentlich vor jeder Klausur wieder abmelden. Nochmal ein halbes Jahr Zeit zum Lernen klingt so verlockend. Schon im Bachelor, den ich trotz allem in Regelstudienzeit abschließen konnte, habe ich bereits lernen müssen, dass antreten und durchfallen für mich im Endeffekt das bessere ist. Denn wirklich sicher bin ich mir nie. Eigentlich ist mir dabei sogar schon mehrmals dieses seltsame Phänomen begegnet, dass desto unsicherer bezüglich der Klausur bin, desto besser ich den Stoff kann. Vielleicht einfach weil ich dann so viele Stellen sehe, wo ich noch unsicher bin, die ich wenn ich nix weiß gar nicht erst auffallen keine Ahnung. Von daher steht jetzt wie es aussieht die Planung fest. Ich werde zu den Klausuren - Rechnungslegung 28.09.2016 09:00–11:00 Uhr - Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik Fr., 23.09.2016 09:00–11:00 Uhr - steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung Fr., 16.09.2016 11:30–13:30 Uhr gehen. Das wird wieder eine schreckliche Reiserei bis ich die Klausuren hinter mir habe. Da ich es sehr weit bis zum Klausurort habe, bleibt mir nichts anderes übrig als für die frühmorgendlichen Klausuren eine Übernachtung in einem Hotel zu buchen. Bei der Klausur um 11:30 hoffe ich eine gute Zugverbindung zu finden, sodass es genügt am gleichen Tag anzureisen. Die nächsten Tage werde ich mich wohl mal an einen Soll/Ist-Vergleich machen bezüglich meines Lernstandes, den ich dann hier auch veröffentlichen werde.
  22. okay damit ist arbeitsrecht wohl auf jedenfall schonmal raus. Danke!
  23. Hmm ja hab ich ja eben auch überlegt, aber würds egtl gern vorher wissen, was die beste Wahl ist
  24. Mit dem Gedanken spiel ich schon es irgendwann mal zu machen. Aber eben irgendwann. Und das soll jetzt eher keinen Einfluss auf meine jetzige Wahl haben, denn jetzt heißt es erst mal nen guten Abschluss in Wiwi schaffen. Dann jobeinstieg und dann irgendwann mal schauen, ob ich noch Bock auf Jura hab. Hast du denn das Modul absolviert oder woher weißt du das? Wie siehts denn mit benötigten Vorkenntnissen bei dem Modul aus?
  25. Qual der Wahl: Ein juristisches Modul soll es werden. Nur welches? Eigentlich mag ich die Studienplanung, lese mich gerne durch etliche Foren, schau mir die Modulbeschreibungen an und eigentlich komm ich so dann auch immer auf eine Lösung und finde ein Modul, was nicht nur zu mir passt, sondern auch im allgemeinen keine schlechte Wahl ist. Nun kann ich im Master ein juristisches Modul belegen und habe die Wahl aus 3 verschiedenen Modulen. Im Verborgenen schlägt in mir ein kleines Juristenherz, dessen ich aber nie die Aufmerksamkeit geschenkt habe, die es gerne gehabt hätte. In dem Zusammenhang hab ich auch die Neuerungen an der FU Hagen mit Spannung verfolgt, wo es darum ging, dass man nun auch in Hagen zum ersten jur. Staatsexamen zugelassen werden kann. So völlig im Verborgenen steht da auch noch der Traum danach in der Tür, irgendwann auch im 1. Staatsexamen anzutreten. Aber das muss warten und werde ich ggf. irgendwann als Hobby machen. Nun muss ich mich erst mal meinem Beruf widmen bzw. meinem Studium, damit ich den gewünschten Beruf ausüben kann. Und da wären wir dann auch wieder bei dem juristisches Modul was ich wählen muss. Muss? Nein! Ich will. Das trifft es eher. Ich müsste kein juristisches Modul wählen. Aber ich mag das Arbeiten mit dem Gesetz, intressiere mich für allerhand juristische Sachverhalte und will mir - auch weil mir aus dem restlichen Studienangebot nichts mehr richtig zusagt, was ich nicht eh schon belege - die Chance nutzen in ein juristisches Modul reinzuschauen. Ich habe die Qual der Wahl zwischen: - Arbeitsvertragsrecht - Gesellschaftsrecht - Wettbewerbsrecht Zuerst schien die Wahl klar. Arbeitsrecht. Praxisnah, intressant, kann man vielleicht auch mal im Alltag gebrauchen und klingt auch nicht so kompliziert. Nach dem lesen in verschiedenen Foren und der Durchfallquote bin ich dann recht schnell davon abgekommen. Gesellschaftsrecht passt zu meinem Steuern u. Wirtschaftsprüfungsschwerpunkt, hatte ich aber schonmal im Bachelor und fand es echt ziemlich kompliziert und es hat mir wenig Spaß gemacht, was natürlich auch am Dozenten und dem Skript gelegen haben könnte. Bei Wettbewerbsrecht hingegen sieht die Bestehensquote ganz gut aus, passt aber wiederum nicht wirklich zu meinem Schwerpunkt. Also alles hat vor- und Nachteile und ich weiß nicht so recht wie ich mich entscheiden soll. Bald läuft die Belegungsfrist ab und ich muss mich noch für das juristische Modul entscheiden, da ich das definitiv nächstes Wintersemester belegen will. Eigentlich war ich mir schon so sicher, aber nun tendiere ich doch wieder zu Wettbewerbsrecht. Hat Jemand von euch Erfahrungen oder Tipps woran ich mich bei der Entscheidung noch orientieren könnte?
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