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Abilifly

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Alle Inhalte von Abilifly

  1. Ja Also es ist auch drauf hinaus gelaufen. Ich habe mir Bilanzpolitik (Unterkurs zu Rechnungslegung) und Matheaufgaben mitgenommen und bin sogar schon dazu gekommen mir ein bisschen was davon anzuschauen.
  2. Ja das stimmt sicherlich. Ich bina uch auf dem Weg diesen Weg zu finden. Und die FU passt ganz gut zu mir und tut mir gut.
  3. Lernen macht Hunger! - Oder zumindest könnte man das meinen, wenn man mir beim Lernen zu sieht. Geht man arbeiten hat man in der Regel einen strukturierten Tag. Auch schon in der Schule hatte man den. Nach der Schule gibt es Mittagessen. Beim arbeiten geht man eben in die Kantine oder nimmt sich für die Mittagspause etwas mit. Da ist alles irgendwie starr, durchgeplant und vielen Menschen gibt dieses Konzept auch unbewusst ein wenig Halt. Es wird uns vorgegeben, was man wann zu tun hat. Natürlich gibt es auch noch die Instinkte wie Hunger oder das Sättigungsgefühl. Aber im Endeffekt weichen diese Instinkte häufig schnell und passen sich an unsere festen Rhythmen an. Wir wissen schon in der Schule, wann große Pause ist in der man sein Pausenbrot ist. Hat man da keinen Hunger wird man es wohl trotzdem essen. Zumindest wenn es schmeckt. Mit der Zeit gewöhnt sich er Körper daran und man hat meistens auch entsprechend Hunger. Genauso ist es beim arbeiten. Auch im Präsenzstudium geht man meist mit den Kommilitonen in die Mensa - oder wenn die Innenstadt in der Nähe ist findet man auch dort öfters mal etwas. Das gemeinsame Mittagessen ist eine Art Ritual, das in der modernen Welt immer mehr abhanden kommt. Und wir als Fernstudenten? Was tun wir? Zumindest die, die Vollzeit lernen oder die, die nur wenige Tage in der Woche arbeiten, haben eben diesen normalen Rhythmus nicht vorgegeben. Und mir passiert es da immer wieder, dass ich gar nicht so recht weiß, welcher Rhythmus ich brauche, was mir gut tut. Klar wenn der Magen richtig knurrt sollte wohl etwas gegessen werden, doch gerade wenn ich im Skript nicht voran komme, ich keine Lust auf Lernen habe, hab ich häufiger das Gefühl, dass ich ja jetzt eigentlich etwas essen könnte. Was ich in der Regel dann auch tue. Wär ich in dem Moment auf der Arbeit würde ich es vermutlich nicht tun. Zumindest vermute ich das. Sicher bin ich mir allerdings nicht. Aber während Lernzeiten esse ich definitiv häufiger als in Freizeitzeiten. Und so ist es nicht nur beim Essen. Mir fällt generell das managen meines Tages relativ schwer, da ich keinen Rahmen habe an dem ich mich orientieren kann. Ich habe dann immer wieder eine Baustelle. Weil ich irgendetwas wieder zu lange vernachlässigt habe. Sei es nun Bürokratisches, das Lernen oder der Haushalt. Oder gar die Beziehung oder das Sozialleben. Alles wirklich unter einen Hut zu bringen fällt mir schwer. Dann wär da noch der Sport oder eine ausgewogene Ernährung und vieles anderes, private Probleme, was im Alltag dann unter geht, weil ich mich auf anderes konzentriere. Da wünschte ich mir wirklich öfter eine feste Struktur, die irgendwie Halt gibt. Denn so komme ich häufig zu dem Punkt, dass ich das Gefühl habe, dass mich alles überfordert, alles zuviel ist und ich letzten Endes resigniere.
  4. "Soll ich im Urlaub eigentlich lernen?", das ist die Frage die mir heute immer wieder durch den Kopf ging. Eine Frage auf die ich so genau keine Antwort weiß. Urlaub hat ja eigentlich mit Entspannung zu tun und Lernen ist jetzt nicht unbedingt das, was man mit Entspannung verbindet. Andererseits kann eine KE weiter zu sein und in Ruhe in der Sonne am Pool die ein oder anderen Kapitel durchzuarbeiten vielleicht doch Wellness für die Seele sein? Also im Endeffekt bin ich mir ziemlich uneinig, ob ich die Skripte mit in den Urlaub nehmen soll. Denn am Samstag geht es los, 2 Wochen bei bekannten in Italien am Meer. Und wie kam es überhaupt zu der Frage, die ich mir nun stelle? Ja.. zum einen habe ich ohnehin einen kurzen Gedanken mit der Frage verschwendet, die für mich aber eher rhetorisch war. Denn die Antwort habe ich ja all die Jahre gelebt. Und das bedeutete, dass ich immer meine Skripte mitschleppte. Gelernt habe ich zwar nicht in jedem Urlaub, aber irgendwie gab mir das ganze ein Gefühl von Sicherheit. Viel präsenter ist nämlich bei mir die Frage "Was mache ich wenn ich Lust hätte zu lernen, aber nichts dabei hab?" Eigentlich total verrückt, dass ich mir eine solche Frage stelle, denn wem geht es denn nun wirklich so? Aber wenn ich mir die Frage stelle, steigt in mir ein mulmiges Gefühl auf, als sei es etwas ganz schreckliches lernen zu wollen und keine Unterlagen zu haben. Keine Ahnung wo dieses Gefühl herrührt und wie ich es interpretieren soll. Das hat mich dann dazu veranlasst meine erste Frage mal in google zu tippen und eigentlich sind sich alle scheinbar einig. Lernsachen haben im Urlaub nichts verloren. Denn Lernen und Entspannen sind sich dermaßen gegensätzlich wie lernen und arbeiten. Und aus all diesen Gedanken und Recherchen ist dieser Blogeintrag entstanden. Und warum? Weil ich das nämlich ganz anders empfinde. Ich stelle es mir unglaublich entspannend vor auf der Liege statt einem Kreuzworträtsel ein paar Matheaufgaben zu rechnen. Trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob ich mir das nur entspannend vorstelle oder ob es wirklich entspannend für mich wäre. Oder hat das ganze vielleicht sogar weitläufigere negative Folgen? Würde eine geplante Lernabstinenz vielleicht motivierend und kräftigend wirken? Ich weiß es nicht. Am Ende wird es wohl laufen wie immer. Der Mensch ist ja doch ein Gewohnheitstier. Eine KE und ein paar Übungsblätter zum Rechnen, werden den Weg in meinen Koffer finden. Denn ich denke zumindest auf dem Flug ist genügend Zeit, die ich vielleicht für die ein oder andere Seite verwenden kann. Wie haltet ihr es mit dem Lernen im Urlaub? Das würde mich interessieren. Wenn ihr wollt könnt ihr eure Meinung ja mal in den Kommentaren mitteilen. Denn vielleicht ist hier einfach ein Unterschied zwischen Präsenz- und Fernstudenten.
  5. Das mag schon so sein, da stimm ich dir teilweise zu. Allerdings ist das eine ganz andere Ebene. Nämlich die Ebene bei der man fest im Berufsleben steht. Ich habe nie einen Job hauptberuflich oder nur ansatzweise hauptberuflich gemacht, der irgendetwas mit meiner Studienrichtung zu tun hat und bin auch gerade Vollzeitstudent.
  6. Ja ich mein klar man kann es unnötig sich unter Druck setzen nennen, aber ich denke nicht, dass ein Master so gut ankommt, bei dem ich am Ende 6 statt 4 Semester gebraucht habe. Ich werd ja auch nicht jünger und bin jetzt schon 25. Nach ursprünglicher Planung wollte ich jetzt im Sommer meinen Master bereits in der Tasche haben. Noch länger studieren, dann kann ich das mit dem guten Job auch vergessen. Zudem hab ich ziemlich Angst vor Prüfungen und würde es dann unendlich weit schieben. Ganz im Gegenteil habe ich jetzt sogar beschlossen, dass ich mich - egal wie aussichtslos - trotzdem nicht von der Prüfung abmelde, sondern mitschreibe. Das wird schon alles klappen. Ich erarbeite gerade Strategien um besser klar zu kommen.
  7. Okay danke Das hat mich verwirrt. Und jetzt hat es mich grad verwirrt, dass ich es nicht mehr kann. Ich glaube ich kann jetzt nämlich auch meine eigenen Kommentare nicht mehr bearbeiten, was nicht so gut ist, wegen Tippfehler, Formatierungsfehler etc. EDIT: Doch es geht Sorry.
  8. Vielen Dank für die Tipps und Wünsche! ich versteh was du meinst. Letztes Jahr ging es bei mir wirklich drunter und drüber. Haustier sehr krank und letzten endes nach viel Kampf gestorben, Trennung von meinem Freund etc. Ich denke manchmal gibt es einfach Zeiten, wo einfach nichts geht. Ich denke das muss man dann einfach akzeptieren. Dieses Jahr ist im Vergleich dessen schon entsspannter. Ich denke man muss Strategien finden, das ganze von sich wegzuschieben. ich weiß nur noch nicht wie.
  9. @Hep2000 Sorry, ich hab irgendwie erst meine Antwort in deinen Kommentar geschrieben. Ich bin gerade verwirrt, dass das möglich ist. Du meinst bis wann ich mit dem Studium fertig sein will? Eigentlich bin ich da schon recht unflexibel, einfach von mir selbst aus, weil ich eben möglichst in Regelstudienzeit fertig werden möchte, was ich aber vermutlich eh schon nicht schaffe, da ich letztes Semester nur 1 Modul gemacht hab (hatte beruflich noch einiges zu tun). Aber ich muss auf jeden Fall 2 Module dieses Semester schaffen, damit ich mich fürs Seminar anmelden kann. die Anmeldung wäre ja dann quasi eh erst fürs 4. Semester und somit wäre die Masterarbeit wahrscheinlich sogar erst im 5., es sei denn ich könnte direkt nach dem Seminar mit der Masterarbeit beginnen, was eigentlich auch mein Ziel ist.Als Ziel hab ich aber 3 Module dieses Semester und eigentlich ist auch noch etwas Luft bis zu den Klausuren.Werd das ganze mit meinem Freund absprechen heute, dass er mich da etwas entlasten muss. Ich hab eben immer das Gefühl, dass alles an mir hängt, also dass ich die Fäden für alles in der Hand hab und tu mir schwer etwas abzugeben und mache deswegen alles selbst. Selbst wenn ich das weiter delegiere bin ich dennoch mit den Gedanken dabei. Da muss ich einfach lernen davon los zu kommen. Aber leichter gesagt als getan. @ Die Sache mit dem Sport ist, dass ich dann das Gefühl habe "Zeit zu verlieren". Wenn ich von körperlicher Arbeit spreche, mach ich das weil ich immer denke ja dabei macht man seine Arbeit, der Kopf kann mehr oder weniger abschalten und man kommt auf andere Gedanken, kann sich auspowern und verrichtet trotzdem seine Arbeit. Café hab ich mal ausprobiert, sagt mir eher weniger zu, weil ich mich da nur schwer wirklich in meine Lernwelt einsinken lassen kann, weil ich mir irgendwie fehl am Platz vor komme. Auf der Arbeit geht das leider nicht bzw. ist dort auch zu wenig Ruhe um zu lernen. Aber ich überlege mal weiter.
  10. Das stimmt wohl, aber es ist auch nicht unbedingt so, dass man in der Präsenzuni weniger lesen muss. Klar meistens sind die Skripte stichwortartig, aber Begleitliteratur ist oftmals nötig und beim Lernen kommt man ums Lesen nicht drumherum. Aber es kann ja auch nicht alles Spaß machen Ich hab auch einfach Probleme dabei beim Lesen bei der Sache zu bleiben. Wenn ich ein Buch lesen soll, auch einen Fantasyroman oder ähnliches muss ich das fast "lernen" damit ich weiß worum es geht, weil ich schnell mit den Gedanken woanders bin und mich sowas "passives" nicht wirklich fesseln kann.
  11. Natürlich kann man das soo konkret nicht vorher fest machen, ob es jetzt eine 2,3 oder 1,7 wird. Das kommt ja auch immer wieder auf vieles an, was man nicht beeinflussen kann, Glück, Konzentrationsvermögen in der Klausur, Schwierigkeit der Klausur oder auch was grad in der Klausur kommt. Ob es einem liegt oder nicht. Also sehr vieles was man nicht vorhersehen kann. Ich denke keiner weiß vorher, was er in der Klausur schreiben wird, außer man weiß, dass man durchfällt. ? Aber so im großen und ganzen hat man ja schon ein Gefühl dafür, ob man richtig gut vorbereitet ist oder eher so lala oder eher schlecht. Zumindest geht es mir dabei so. Ich habs eben auch im Bekanntenkreis oft erlebt, dass Leute wirklich für ein bestimmtes Fach gebrannt haben, das Wissen perfektioniert haben, jedes Detail gelernt haben und für Mathe in der gleichen Klausurphase eben gesagt haben "hauptsache bestanden". Das ist eben dann was wo ich mir denke wieso?. Selbst wenn du ne 1,0 in dem einen Fach schreibst und in Mathe ne 4,0, hast du trotzdem nur ne 2,5. Wenn du ne 1,7 Schreibst und in Mathe ne 3,0 hast du trotzdem ne bessere Durchschnittsnote. Und eine 1,0 ist eben mit utopischem Aufwand verbunden, wohingegen der Aufwand um von na 4,0 auf ne 3,0 zu kommen nicht so groß ist.
  12. Privatstress schlägt Studium - das Leben mit privaten Sorgen, Erfolgsdruck, Stress und Konzentrationsproblemen. Wenn das Studium auf der Strecke bleibt, dann hilft auch kein Lernplan. So sah bei mir die letzte Woche aus. Und auch diese. Genauso das Wochenende. Ich versuche mich so langsam zurück in den Lernalltag zu kämpfen, was mir zugegeben ziemlich schwer fällt. mein Kopf ist einfach nicht frei und zuhause ist es natürlich auch viel schwieriger die Sorgen zurück zu lassen und gedanklich tief in die Lernwelt einzutauchen. Manche suchen dann den Weg in die Bibliothek. Für mich ist das nichts. Ich fühle mich in der Bibliothek hier nicht wohl. Die Räume sind zudem zu kalt. Weil mein Kreislauf beim langen still Sitzen in den Keller sackt. Ich friere dort und verliere schnell die Lust. Also bleibt mir nur mein heimisches Reich. Allerdings habe ich überlegt mal das Freie auszuprobieren. Immerhin ist Sommer. Es ist hier sehr warm und ein schattiges Plätzchen im Park oder so wäre vielleicht eine gelungene Abwechslung um die Alltagssorgen etwas hinter mir zu lassen. Denn es liegt nicht an der fehlenden Zeit, sondern dass meine Konzentrationsprobleme dann jegliches Zeitmanagement zu nichte machen. Aufgewühlt und unruig lernt es sich schlecht und leider reichen da bei mir schon die kleinsten Unstimmigkeiten aus. Die Zeit vergeht wie im Flug und man bekommt nichts auf die Kette. Da wünsche ich mir dann echt körperliche Arbeit oder einen schnöden Bürojob, wo es gar nicht schlimm ist wenn man die meiste Zeit des Tages nur die Zeit absitzt. Oder eben körperliche Arbeit, bei der man sich auspowern und ablenken kann. Und nicht ständig den Erfolgsdruck im Nacken. Zum Ende des Präsenzstudiums war ich soweit zu sagen, dass ich - genau aus diesem Grund - keinen Master machen will. Ein paar Wochen später, erholt vom Lernstress, die Sorgen vergessen, ging mir dann doch der Masterwunsch nicht mehr aus dem Kopf. Und jetzt sitz ich halt mittendrin und aufgeben gibt es nicht bei mir. Daher müssen Strategien her um mein Stresslevel zu reduzieren und das Studium angenehmer zu machen. Dass ich zu nichts komme hat man wohl auch schon daran gemerkt, dass ich die letzten Tage sehr wenige Blogbeiträge verfasst habe.
  13. Heute habe ich mit meinem Steuer Modul begonnen! Bereits letztes Semester habe ich erfolgreich das Modul "Grundlagen der Besteuerung" abgeschlossen um mich dieses Semester mit dem Modul "Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung" zu beschäftigen. Letztes Semester hatte ich eher einen schweren Start mit dem Steuermodul "Grundlagen der Besteuerung", da es doch recht kompliziert und vor allem extrem detailliert geschrieben ist. Mit rund 400 Seiten Fließtext mit etlichen Paragraphenverweisen gespickt blickte ich irgendwann kaum noch durch. Und so sieht auch das Skript vom Modul "steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung" aus. Letztes Semester habe ich Schlussendlich allerdings eine gute Möglichkeit gefunden mich durch das Skript zu wühlen und wurde am Ende auch mit einer guten Note belohnt. Im Nachhinein betrachtet hatte meine Strategie noch einiges an Verbesserungspotential, aber da habe ich ja jetzt die Möglichkeit mir meine Erkenntnisse zu nutze zu machen. Und so hatte ich eigentlich direkt eine Strategie als ich das Heft aufschlug und bis jetzt sieht es auch so aus als käme ich mit dieser Strategie gut durch. Meine Strategie sah folgendermaßen aus: Viele lesen sich ja die Skripte zuerst mal durch usw., das hab eich noch nie gemacht, da ich 1. weder gerne lese, noch 2. gern unnötig Zeit verschwende. Effizienz lag mir schon immer sehr am Herzen und so gilt bei meiner Strategie die Seiten Stück für Stück durchzugehen und grob - wirklich nur grob - zusammen zu fassen. Immer abgestimmt auf die Klausur. Ich fasse als das zusammen, was fürs Verständnis wichtig ist und vor allem die Paragraphen. Also nicht die Inhalte der Paragraphen, sondern ich notiere mir die einzelnen Paragraphen zu den jeweils wichtigen Schlagworten. Das klappt ganz gut. So kann ich am Ende beim Lernen der Zusammenfassung, das Gesetz sehr gut mit einbeziehen, was für die Klausuren unglaublich wichtig ist. Der Lehrstuhl legt sehr viel Wert auf Paragraphenangaben. Ohne die ist es sehr schwer die Klausur überhaupt zu bestehen. Und anschließend will ich mich sehr stark auf die alten Klausuren konzentrieren, denn da hab ich letztes mal leichte Punkte verschenkt. Zwar hatte ich noch eine alte Klausur im Netz gefunden, die nicht offiziell auf der Website zum Download stand, aber mangels Zeit nicht mehr bearbeitet. Und dann kam eine ähnliche Aufgabe in der Klausur, bei welcher ich dann unnötigerweise leichte Punkte verschenkt habe. Hier besteht also noch Verbesserungspotential zu meiner letzten Klausurvorbereitung. Und Übungsaufgaben sind natürlich auch wichtig, die hatte ich aber auch bei der letzten Klausurvorbereitung schon zu genüge beachtet.
  14. Ich verwende - wenn ich zum Buch greife - schon seit meinem Abi den Papula. Das ist ne Buchreihe " Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler: Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Grundstudium. Ich komm damit super klar, die Reihe enthält kurz und knapp zusammengefasst eigentlich die ganze Mathematik, die ich bisher gebraucht habe und noch einiges mehr. Es ist kurz und knapp erklärt, immer mit nem Beispiel versehen, welches so gestaltet ist, dass mans eigentlich auf anhieb verstehen kann. Für konkretere Probleme oder wenn ich mal was nicht verstehe hilft eigentlich Youtube. Und dann hab ich noch meinen Schatz, wenn ich mal was garnicht versteh. mein Schatzi ist ziemlich intelligent, selbst wenn er die Inhalte im Studium nicht hatte und selbst wenn es schon fast 10 Jahre her ist, wird es kurz angeschaut und verstanden, sogar aus den bescheuerten Skripten. Aber will auch nicht immer nerven. Aber als letzte Hilfe ist das ne gute Möglichkeit bevor ich es gar nicht verstehe.
  15. WS 16/17 kann kommen! Zumindest formal. Ich habe heute meine Rückmeldung durchgeführt. Die Rückmeldung funktioniert - anders als an der Präsenzuni - sehr schnell. Nämlich mit nur 2 klicks. Man loggt sich in den Virtuellen Studienplatz ein und klickt auf "rückmelden" und bestätigt die Auswahl. Das von der Präsenzuni gewohnte Prozedere mit Überweisung des Semesterbeitrags und evtl der Studiengebühren entfällt. Der Semesterbetrag beträgt 11 Euro und die Zahlung erfolgt über einen Gebührenbescheid und bei mit mittels Bankeinzug. Darüber werden auch gleich die Kursmaterialen abgerechnet. Erfahrungsgemäß erfolgt Die Einziehung des fälligen Betrages aber erst im Herbst. Anschließend konnte ich dann auch meine Kursbelegung fürs nächste Wintersemester durchführen. Zuerst musste ich ein wenig überlegen, aber dann wurde relativ schnell klar welche Fächer ich belegen werde. Steuern im Rahmen von konstitutiven und funktionalen Unternehmensentscheidungen Steuern und ökonomische Anreize Entwurf und Implementierung von Informationssystemen Wobei ich mir bei dieser Fächerwahl noch nicht ganz sicher bin. Bei Steuern und ökonomischen Anreizen schreckt mich etwas ab, dass es sehr nach Mikroökonomie klingt und ich da eher nicht so gute Erfahrungen gemacht habe.
  16. Das war auch ein Grund diesen Job zu machen. Mehr Geld bekäm ich in na Fabrik am Fließband und hätte keinen Anfahrtsweg, da fußläufig erreichbar. Jetzt fahre ich doch 40 Minuten mit dem Auto.
  17. Kurz gesagt: Ich studiere eh nicht BWL bzw. wiwi weil mich es intressiert, sondern weil es der einfach das Leistung/Erfolg-Verhältnis stimmt. Ich brauch nicht extrem viel leisten um nachher nen gut bezahlten Job zu bekommen. Interessieren tu ich mich für Medizin, Informatik. Aber Medizin dauert nicht nur ewig, sondern wär auch teuer, weil ich an ne normale Uni nicht käme wegen dem NC. Und informatik hab ich 1 Semester studiert, war mir aber viel zu aufwändig. Das geht nicht mit meiner Art zu leben. Das hat mich sehr viel eingeschränkt - auch wenn am Ende die Noten passten, hatte ich für mich kein Leben mehr. Und da ich mir einige Prüfungen wie Mathe, Wirtschaftsinformatik und Datenbanken für den Wiwi Bachelor anrechnen lassen konnte habe ich das getan und habe gewechselt. Ich bin ein sehr stress empfindlicher Mensch und mir geht es bei Stress nicht gut. und wenn ich merke, dass ich einen Berg vor mir habe, den ich selbst bei größer Anstrengung eventuell nicht schaffe macht mich das langfristig kaputt. Da krieg ich zukunftsängste etc. Für mich ist das Studium eher sowas wie Haushalt machen. Es gehört zu meinem Leben, es ist eher nicht so geil und wenn es ohne ginge würde ich es auch nicht machen, aber es ist okay und manchmal macht saugen ja auch Spaß
  18. Hmm vielleicht ist mein Vorteil - oder vielleicht auch mein Nachteil, dass ich generell kein ausgeprägtes Interesse für die Fächer habe. Also generell für keine Fächer. Ich schreibe beispielsweise gerne. Also nicht literarisch, sondern einfach Buchstaben zeichnen - also schreiben - das macht mir Spaß. "Vorankommen" gefällt mir auch. Und wenns auf die Klausuren zu geht wirds eben immer stressig. Aber wenn ich auf dem Sofa liege, denke ich irgendwann "oh ich könnt ja mal bei xy" weiter machen und dann mach ich da weiter. Aber wenn ich jetzt lieber rausgehe, wandern oder mich mit Freunden treffe, dann tue ich das. natürlich nicht unmittelbar vor der Klausur, aber die Klausuren sind ja noch gefühlt ein Jahrhundert weg. Ich kann auch powern - so ist es nicht. Aber das heb ich mir für unmittelbar vor der Klausur auf, falls es nötig ist. Denn gesund ist es nicht sich so zu stressen.
  19. Die Katastrophe Mathe - dabei mag ich das Fach eigentlich. Die letzten Tage habe ich mich ein wenig mit dem Fach Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik. Zuerst ziemlich wenig erfolgreich. KE 1 ist zum Teilgebiet Mathe und zwar zur Linearen Algebra. Analysis folgt dann in den nächsten KE. Und es ist schrecklich geschrieben. Die Inhalte hatte ich bereits im Abi, im Bachelor im 1. Semester dann wieder, aber bis jetzt habe ich natürlich eigentlich alles wieder vergessen. Obwohl es mir immer ziemlich leicht gefallen ist, ist es doch ein Graus sich durch das Skript zu schlagen. Der Schreibstil liegt mir einfach gar nicht, weshalb ich viel Zeit für die ersten 30 Seiten gebraucht hab, ehe ich mich dazu entschied meine Strategie über Bord zu werfen. Und nun? Jetzt werd ich das Skript vermutlich nicht mehr durcharbeiten, maximal falls ich etwas im Internet nicht finde. Auf der Lehrstuhlwebsite gibt es extra Übungsaufgaben, ausgedruckt ein dicker Stapel. Zuerst dachte ich "Ohje", aber jetzt denke ich eher "yeah", denn bei den ganzen Übungsaufgaben brauch ich das Skipt nicht mehr und da sind die Lösungen dabei. Die Sachverhalte erlern ich anhand von Youtube Videos oder irgendwelchen Erklärungen auf Websites oder PDFs von anderen Unis. Bis jetzt klappt diese Strategie ganz gut. Aber wirklich weit bin ich noch nicht. Trotzdem bin ich froh nun endlich eine für mich brauchbare Strategie für dieses Fach gefunden zu haben.
  20. Wenn man das ganze allerdings wieder auf die beruflichen Chancen bezieht wird eigentlich recht schnell deutlich, dass ein 1,7er gegenüber einem 2,3 er Abschluss zwar deutlich schwerer zu erreichen ist, aber doch kaum bessere Berufschancen mit sich bringt. Meine Erfahrung und Recherchen und Gesprächen im Freundeskreis und unter Kommilitonen zeigte zumindest eher, dasses soetwas wie einen "Cut" gibt, der so etwa bei 2,5 oder 2,7 liegt. Der nächste Cut dann bei rund 3,0, wo wirklich die Chancen der Bewerbung sinken. Wirklich top Abschlussnoten wie 1,0 bis 1,5 kommen natürlich schon etwas besser an, wobei ich oft erlebt hab, dass solche Abschlussnoten eher mit einer seltsamen Art von Mensch assoziiert werden. Ich denke solang man 2,5 oder besser hat ist die Abschlussnote was redundant, zählen tut dann die Studieninhalte, Schwerpunkte, Uni/FH, praktische Erfahrungen und letztlich auch die Persönlichkeit.
  21. Und so bekommt man einen Seminarplatz! Ich habe ja bereits in einem vergangenen Blogeintrag ein wenig von meinen Sorgen wegen des Seminars erzählt. Nun hab ich mich etwas durchgewühlt und bin etwas beruhigter bzw. vor allem ist mir klarer was wie das ganze Vergabeverfahren abläuft und was die Vor- bzw. Nachteile diesbezüglich von Teil bzw. Vollzeitstudium sind. Ich hatte ja überlegt meinen Hörerstatus von Vollzeitstudent zu Teilzeitstudent zu ändern, weil ich gelesen hatte, dass man als Teilzeitstudent bessere Chancen hat. Dies kann so sein, muss aber nicht. In meiner Situation würde ich mich mit einem Hörerstatuswechsel ins Aus befördern, weshalb ich auch in Zukunft Vollzeitstudent bleibe ? Die Seminarplatzvergabe läuft folgendermaßen ab. Es gibt eine Priorität 1, eine Priorität 2 und eine Priorität 3. Wobei mir nicht klar wurde weshalb es die Priorität 3 überhaupt gibt, weil wenn man Priorität 3 ist erfüllt man die Mindestvoraussetzungen gar nicht und wird somit direkt aussortiert. Naja. Als Vollzeitstudent muss ich nach dem ersten Semester 3 Modulprüfungen erfolgreich abgeschlossen haben um in Priorität 1 zu landen. Sprich in Regelstudienzeit sein. Für Priorität 2 muss man mindestens 3 Modulprüfungen abgeschlossen haben. In Teilzeit muss man nach dem 4. Semester mindestens 6 Modulklausuren abgeschlossen haben für Priorität 1. Für Priorität 2 braucht man aber auch mindestens 6 bestandene Modulklausuren. Das bedeutet, dass ich mit "Vollzeit" doch deutlich besser fahre. Denn sonst brauche ich mindestens 6 bestandene Modulklausuren, das heißt ich könnte ich mich auch nicht nach dem nächsten Semester bewerben und würde bei der Bewerbung für den Seminarplatz berücksichtigt werden. Im Status Vollzeit brauche ich nur 3 Modukklausuren, die ich nach diesem Semester definitiv habe. Selbst wenn eine schief ginge. Neben diesen allgemeinen Voraussetzungen gibt es noch "Eigenheiten" der einzelnen Lehrstühle. Diese geben teilweise noch feste Voraussetzungen vor, die zusätzlich erfüllt sein müssen, wie, dass beispielsweise unter den abgeschlossenen Modulen mindestens die Pflichtmodule sein müssen. Und dann auch noch wünschenswerte Kriterien, wie dass beispielsweise bei der Bewerbung am Steuerlehrstuhl bereits abgeschlossene Steuermodule besonders berücksichtigt werden und damit seine Chancen erhöht einen Seminarplatz zu erhalten. Fest steht also, dass ich Priorität 2 sein werde. Dennoch gehe ich davon aus einen Platz zu bekommen. Ich möchte an einen Steuerlehrstuhl/Rechnungswesenlehrstuhl bzw. ein entsprechendes Thema. Dadurch, dass ich nach dem nächsten Semester voraussichtlich 2 Steuermodule und die beiden Pflichtmodule abgeschlossen habe, schätze ich meine Chancen nicht so schlecht einen Seminarplatz an einem entsprechenden Lehrstuhl zu bekommen. Denn jeder der Vollzeit ist und nicht nach dem 1. Semester 30 ECTS hat ist Prio 2 oder schlechter und ich denke, dass daher nicht allzuviele Prio 1 sein werden. Die ganzen Regelungen sind nachzulesen in der Studieninformation 2. Da war auch eine Information wieviele Leute einen Platz bzw. keinen bekommen haben. Das waren eigentlich jedes Semester unter 10%. So hoffe ich einfach nicht unter die paar unglücklichen zu fallen, die keinen Platz bekommen. Aber es ist wohl eh Zufall. Ändern kann ich nun auch nichts mehr.
  22. Natürlich bedeutet Minimalprinzip nicht, dass man mit "4 gewinnt" in die Klausuren gehen muss, sondern dass man sich ein festes Ergebnis setzt und dafür so wenig versucht wie möglich zu tun. Bei mir ist das der 2,x Bereich, den ich anstrebe. Denn damit krieg ich nen Job und es ist für mich noch tolerierbar. Natürlich ist es was anderes wie wenn man wegen des Wissens und des Stoffes wegen studiert. Gerade das findet man denke ich häufiger an der Fernuni. Da ist es irgendwie was persönlicheres was einen reizt. Für Jemanden, der wie ich nach dem Abi direkt studieren geht für den Beruf sieht das ganze häufiger wie auch beim Abi. Hauptsache passabel abschließen, aber mehr als muss als als persönliche Erfüllung. Richtig ist ja, dass nur ein winziger Bruchteil - gerade im Wirtschaftsstudium - später im Beruf nochmal gebraucht wird. Also vom Stoff her. Und hat man erst mal nen Job gefunden und ist darin länger tätig ist der Studienschnitt fast egal. Deshalb seh ich eigentlich das Studium - klar auch als persönliche Erfahrung - aber vor allem auch als Eintrittskarte in die Arbeitswelt, in den von mir präferierten Job. Zudem hat man als Vollzeitstudent eben wirklich viele Freiheiten, die man so nie wieder haben wird vermutlich.
  23. Maximal- oder Minimalprinzip - Führt beides zum Studienerfolg? Durch einige Kommentare in meinem Blog habe ich mir Gedanken darüber gemacht, welchen Stellenwert das Studium in meinem Leben hat. Aber ich glaube es geht dabei nicht nur ums Studium, sondern generell darum welchen Stellenwert man dem Beruf und der Karriere in seinem Leben einräumt. Das Studium ist im Moment definitiv das zentrale berufliche Element. Ich gehe zwar noch einem Nebenjob nach - um mir das ganze eben finanzieren zu können - aber die Konzentration liegt doch definitiv beim Studium. Das liegt auch daran, weil es für mich nicht einfach eine Weiterbildung ist, sondern eben mein berufsqualifizierender Abschluss und schon immer das was von vorneherein feststand. Denn nur mit Bachelor fühle ich mich nicht als wirklichen Hochschulabsolvent. Dass mir aber trotzdem die Karriere, der Studienerfolg nicht im Mittelpunkt meines Leben steht, könnte man vielleicht daran erkennen, dass ich trotz fast gleichen Karrierechancen lieber nen Fernmaster mache statt mir mit meinem Bachelor einen vernünftigen Job zu suchen mit dem ich deutlich schneller erfolgreich werden könnte. Jedenfalls habe ich das Gefühl eher nach dem Minimalprinzip zu studieren. Ich habe ein festgelegtes Ziel und investiere so wenig wie möglich um das Ziel zu erreichen. Gerade im Fernstudium aber auch im Präsenzstudium sind mir viele Studenten begegnet, die das ganze wohl eher nach dem Maximalprinzip durchziehen. Dabei wird der Mitteleinsatz daran festgemacht wieviel Zeit man hat und wieviel man maximal investieren kann. Hat Jemand 4 Stunden Zeit am Tag, investiert er die ins Studium. Ein festes Ziel besteht nicht, sondern das Ziel ist das bestmöglichste zu erreichen. Mein Ding war das noch nie, da ich gerne auf eine gute Work Life Balance achte und darauf einen großen Wert lege. Denn nur wenn ich nicht gestresst und ausgeglichen bin kann ich gut lernen. Daher frage ich mich wieso das so ist und was wirklich die sinnvolle Strategie ist. Bei dieser Überlegung bin ich auf das Optimumprinzip gestoßen und glaube sogar, dass ich mich automatisch daran orientiere und daher bis jetzt mit recht wenig Aufwand ganz ordentlich zurecht kam."Beim Optimumprinzip steht das opimale Verhältnis im Vordergrund, das für den angestrebten Nutzen durch den gezielten Einsatz der vorhandenen Mittel zu erreichen gilt. Eine Steigerung des Nutzens möchte man mit überschaubaren Kosten herbeiführen und zum Beispiel wird eine Autobahn mit wenigen finanziellen Mitteln so gebaut, dass diese schneller befahren werden kann und dadurch ein Gewinn an Geschwindigkeit entsteht." Auf das Studium kann das ganz gut übertragen werden. Eine 1,0 zu schreiben ist mit einem unverhältnismäßig hohen Vorbereitungsaufwand verbunden. Ein vielfaches des Lernaufwandes, der für eine 2,3 beispielsweise notwendig ist. Wenn man genauer darüber nachdenkt wird schnell klar, wer sich einzelne Fächer rausspickt, die einem besser gefallen und hier extrem viel Zeit investiert, weil er eine 1,x will und sich hingegen in Mathe nach dem Prinzip 4 gewinnt vorbereitet wird im Endeffekt bei viel höherem Lernaufwand das gleiche Ergebnis erzielen wie wenn er sich für beide Fächer so vorbereitet hätte, dass er in jedem Fach eine mittelmäßige Note erzielt. Das bedeutet je größer die Streuung der Einzelnoten, desto höher ist der Aufwand. Bei gleichem Durchschnitt.
  24. Danke für euer Feedback. Ich sehe das Problem eher darin, dass wenn ich das Lernen erzwinge, dass ich dann generell eine Abneigung dafür entwickele. Natürlich gehört eine gewisse Disziplin dazu und ich bezweifle auch nicht, dass Jemand der Jeden Tag 3 Stunden lernt nicht am ende besser ist als ich, der auch mal einfach ne halbe Woche Pause einlegt oder gar ne Woche. Aber ich lebe eher so, dass das Lernen sich an mein Leben anpassen muss, nicht das Leben an mein Studium. Wieso ich so lebe? Weil es mich glücklicher macht.
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