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Abilifly

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Alle Inhalte von Abilifly

  1. Immer diese Konzentration. Mal da, mal weg. Wer kennt es nicht? Habt ihr schon einmal darüber nachgedacht, was eure Konzentration ausmacht? Wieso ist sie manchmal da und manchmal weg? Wieviel macht Motivation aus? Ist sie die einzige Kraft, die die Konzentration beeinflusst? Ich denke oft wird der Motivation hinsichtlich der Konzentration eine viel zu große Bedeutung zu gesprochen. Dabei ist die Konzentration von so vielen Faktoren abhängig, die wir nicht beeinflussen können. Und da denke ich sind es nur die alltäglichsten Sachen, die uns dabei überhaupt in den Sinn kommen, wie beispielsweise der Schlaf der letzten Nacht, eine ausgewogene und vor allem ausreichende Ernährung und ein Ausgleich. Wobei der Ausgleich ja immer im Vordergrund steht oder zumindest oft als wichtig genannt wird, ich habe aber immer eher das Gefühl, dass dieser nur dann nötig ist, wenn der Lernstoff nicht optimal ist. Damit meine ich optimal im Sinne der Flow-Theorie. Im letzten Steuermodul, welches ich belegt und abgeschlossen habe und ich wegen eines langen Auslandsaufenthaltes nicht wirklich zum lernen kam, habe ich diesen Flow an einigen Tagen spüren können. Die Zeit verging wie im Flug und ein Ausgleich war absolut nicht nötig, noch habe ich einen gewünscht. Mich hat es eher gestört als ich dann schließlich zu müde war und ins Bett musste. Weil ich einfach weiter machen wollte. Solche Tage sind selten und ich denke auch total vom Lernstoff abhängig. Dieser darf weder über- noch unterfordern und man oder zumindest ich darf auch nicht unter Zeitdruck stehen um mich wirklich konzentrieren zu können und mich dabei gut zu fühlen. Seit diesen Erkenntnissen versuche ich das Lernen viel weniger zu erzwingen, sondern mehr auf mich zu kommen lassen und lerne auch lieber länger am Stück als beispielswese jeden Tag 45 Minuten, denn wenn ich einmal drin bin und effektiv dabei will ich nicht mehr aufhören, aber wenn ich mich regelrecht zwinge, dann bin ich doch viel unproduktiver.
  2. Meine Lernplätze - eigentlich wollt ich erst Lernumgebungen schreiben, weil das irgendwie viel besser passt. Denn einen festen Lernplatz hab ich zwar. Allerdings ist es nicht nur einer. Es sind mehrere. Mein Schreibtisch ist wohl der Platz, an dem man vermuten könnte, dass ich lerne. Dort verbringe ich auch tatsächlich ca 40% meines Studiums. Denn lange Zusammenfassungen oder alles was ich am Computer schreibe, schreibe ich aus Bequemlichkeit am liebsten am Schreibtisch. Manchmal packt mich auf so die Lust auf Schreibtisch. Vor meinem Schreibtisch hängt ein großer Kalender, der fast so groß ist wie der Schreibtisch selbst. Wichtige Termine finden sich hier wieder. Die wichtigsten der Termine wie Unitermine (Prüfungsanmeldung, -abmeldung, Einsendearbeitenabgaben, Rückmeldung usw.) sind mit rotem Textmarker unterlegt, längere Abwesenheiten durch Urlaube, Familienfeiern usw. durch grün gemarkerte Flächen gekennzeichnet. Die obligatorische Flasche Mineralwasser steht auf dem Tisch. Rechts kleine Schubkästen mit jede Menge Platz für Schreibkram. Darin befinden sich Kugelschreiber, Füller, Bleistifte, Radiergummi, Scheren, Hefter, Tacker, Lineale und alles was man sich so wünschen kann. Links der Stapel Lernkripte und in der Mitte meist das Chaos des jeweiligen Lerntages. Oft muss allerdings dieser so gut eingedeckte Schreibtisch gegen die Couch oder das Bett tauschen. Weil es einfach viel gemütlicher ist und ich mich oft so besser zum Lernen aufraffen kann, wenn ich unter einer warmen Wolldecke bei einer Tasse Tee mich auf der Couch einmümmele. Lerne ich bei meinem Partner, dann meistens im Bett, weil die Couch viel zu klein, das Bett aber riesig ist und hab da in der Nachttischschublade das nötigste an Lernkram. Gerade zum auswendig lernen oder wiederholen liege ich gerne mit dem Skript oder meinen Zusammenfassungen auf der Couch oder im Bett. Und dann wäre da noch der Esstisch, wenn ich einen Schreibtisch bei meinem Partner brauche, der zwar einen hat, der aber so mit Zeug immer zugestellt ist, dass ich da direkt sämtliche Motivation weg ist, sobald ich nur daran denke, dass ich das Chaos erst mal aufräumen muss. Also bleibt es doch meistens beim Bett oder notfalls tut es der Esstisch auch mal. Ich finde es irgendwie wichtig für mich die Lernumgebungen öfter zu wechseln. So habe ich das Gefühl nicht so viel zu tun und viel flexibler zu sein. Und vor allem verbinde ich dann viel weniger Negatives mit dem Lernen als wenn ich mich morgens um 8 zitternd an den Schreibtisch quäle statt einfach mein Skript mit unser die Wolldecke zu holen.
  3. Ich bin zwar gerne am PC und auch viel im Internet unterwegs, aber lernen und planen tu ich in aller Regel auf Papier und tippe maximal die Endversion ab. Keine Ahnung ehrlich gesagt, ob das verstärkt dazu beiträgt, dass ich mich auch wirklich an den Plan halte. Aber ich mag es vor allem zu sehen, dass ich eben in Verzug bin und wieviel. Also ein abänderbarer Plan macht es eben ziemlich leicht umzuplanen. Aber man kann die Klausur ja auch nicht verlegen.
  4. ich arbeite als Werkstudent in einer Wirtschaftsprüfungskanzlei. Das sind durchschnittlich 18 Stunden pro Woche.
  5. Das Problem mit der Seminararbeit - Ich mache mir ein wenig Sorgen. Ich habe gestern Abend noch bis spät in die Nacht mit Recherchen bezüglich der Fernuni verbracht und auch meine Unterlagen fleißig gewälzt - Mathe! Aber dazu in einem anderen Blogeintrag mehr. Jedenfalls macht mir der Seminarplatz Sorgen. Es gibt wie es scheint zu wenig Plätze für alle Studierenden. Voraussetzung für die Anmeldung sind eben 30 ECTS. Da ich aber ja offiziell schon im 2. Semester bin, weil ich mich Vollzeit eingeschrieben habe, und nach dem 2. Semester somit maximal 40 ECTS haben werde, sieht es schlecht aus. Das ganze wurde mir leider zu spät bewusst. Ist es möglich in Teilzeit zu wechseln um bessere Chancen zu haben einen Seminarplatz zu bekommen? Denn ich will ungern studieren bis ich 30 bin und das erfolgreiche Bestehen der Seminararbeit ist ja Voraussetzung für die Anmeldung der Masterarbeit. Somit würde sich ja alles endlos in die Länge ziehen - was ich zum einen sehr schade fände und zum anderen auch Probleme und blöde Nachfragen bei der Jobsuche mit sich bringen wird. Habt ihr Ideen wie ich das ganze umgehen könnte? Irgendwelche Tipps?
  6. Ich belege Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik, Rechnungslegung sowie ein Steuernmodul. Und natürlich hab ich dazu auch die entsprechenden Einsendeaufgaben rechtzeitig fertig. Das Steuermodul ist schon fast fertig, bei Rechnungslegung bin ich dran und bei Mathe/Statistik ist die 1. EA erst im Juli fällig.
  7. Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik... ...der Name eines Moduls, das ich dieses Semester belege. Eigentlich gewählt nach dem Ausschlussprinzip muss ich nun feststellen, dass es noch umfangreicher ist als gedacht. Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik 10 ECTS 2 Einsendearbeiten, von denen für die Klausurzulassung mindestens 1 bestanden werden muss eine 120 minütige Klausur im September Gliedern tut sich das Fach in Mathe (Lineare Algebra und Analysis) und Statistik mit je hälftigem Umfang. In Mathe sind es 3 Kurseinheiten, sprich 3 eher dünne Hefte und in Statistik ist es ein dickes ziemlich dickes Heft und eine mitgelieferte CD. Online sind außerdem noch folgende Inhalte verfügbar: in Mathe zusätzl. Übungsaufgaben Altklausuren Lernvideos Einsendeaufgaben und in Statistik Selbstkontrollarbeiten eine Übungsklausur Altklausuren Lernvideos Einsendeaufgaben Also alles in allem hat man jede Menge Kram um das Zeug zu lernen. Heute habe ich die zusätzlichen Übungsaufgaben ausgedruckt und mein Drucker hat einen etwa 4 cm hohen Stapel mit Blättern voller Übungsaufgaben ausgespuckt. Keine Ahnung wann ich die alle durchrechnen soll, aber wir werden sehen. Dazu später mehr. Was ich immer vor dem Lernstart mache: Ich informiere mich online über die Module. Das heißt ich klappere erst Websites der Lehrstühle ab, die Moodle-Umgebung und anschließend Foren wie Studienservice und Fernuni-Hilfe um Infos zum jeweiligen Modul zu erhalten. Wichtige Punkte sind dabei für mich wie man an die Sache rangehen sollte, was wichtig ist, was nicht wichtig ist, worauf man sich konzentrieren sollte. Denn darauf aufbauend versuche ich mir eine möglichst effektive Vorgehensweise anzueignen. Und da sind mir sehr strittige Meinungen gegenüber den zusätzlichen Übungsaufgaben aufgefallen. Die einen schreiben, dass sie keinen Mehrwert für die Klausur bieten, andere sagen, dass wenn man diese kann, man gut auf die Klausur vorbereitet ist. Andere sagen sogar, dass man sich das Skript mehr oder weniger schenken soll um sich Hauptsächlich auf die zusätzlichen Übungsaufgaben zu konzentieren. Da heißt es also nun für mich: Übungsaufgaben einplanen, aber dann, wenn ich etwas mehr Einblick habe, das ganze nochmal kritisch prüfen und entscheiden welche Bedeutung ich den Übungsaufgaben zusprechen will.
  8. Meine Modulübersicht ist fertig! "Was ist das denn?" werden sich die meisten Fragen. Und ja ich gebe zu der Name ist etwas irreführend und nicht sonderlich intelligent gewählt. Meine Modulübersicht enthält den groben Lernstoff auf Wochen aufgeteilt. Es ist ein linearer Lernplan und viele werden sicherlich nicht unbedingt viel davon halten. Man muss ja flexibel sein, Lernen kann man schlecht planen, schlecht in Zeiten quetschen, wo man doch für alles unterschiedlich lange braucht. Das ist erst mal richtig. Ich ändere den Ursprungsplan auch eigentlich nie. Irgendwann wird ein neuer gebastelt, wenn der alte gar nicht mehr passt. Allerdings lässt das Semester nun auch wieder nicht so viel Spielraum um sich mit einem ätzend schweren Thema wochenlang zu beschäftigen bis es endlich klick gemacht hat. Ich bin Jemand, der offen zugibt auf Klausuren zu lernen. Das heißt ich lerne nicht fürs Leben, denn den meisten Stoff braucht man nicht mehr - sondern eben für die Klausur, für die Note, für den Abschluss. Und so gehe ich eben auch beim Lernen vor. Was nicht in mein Hirn will überspringe ich. Ich lern auf Klausuren, das hab ich mir in meinem Bachelorstudium angeeignet. Und bin damit eigentlich auch immer ganz gut gefahren. Das heißt am Anfang meines Lernens und auch währendessen sind Altklausuren immer gegenwärtig und es wird alles drauf abgestimmt. Damit ich nicht zu tief ins Detail lerne und mich aufs wichtige konzentriere. Wenn ich etwas absolut nicht verstehe überspringe ich es, wenn es nicht gerade der zentrale Schwerpunkt der Klausur ist. Und lerne es danach nochmal, falls ich noch Zeit habe. Deswegen mag ich meine Modulübersicht. Ich sehe immer schön wie sehr ich zeitlich in Verzug bin. Denn wenn ich mir keinen statischen Lernplan mache, habe ich sehr shcnell das Problem, dass ich zu tief in die Thematik gehe, was zwar mehr Spaß macht, aber weniger effizient ist. Ich hab schon oft seitenweise Sachen auswendig gelernt oder überhaupt zu verstehen worum es geht und dafür ne 1.0 kassiert. Und ich bin kein Überflieger, aber dieser Vorfall hat mir gezeigt, dass auf Klausuren lernen viel entscheidener ist als zu verstehen. Zumindest wenn man mein Ziel verfolgt. Präsenzuni wohlgemerkt, aber vielleicht wird so meine Strategie ersichtlich. Nun eben zu meiner Modulübersicht. Ich ordne jeder Woche in jedem Fach bestimmte Kapitel zu, die ich bearbeite. Und wenn ich mich dafür den Sonntag eben 6 Stunden hinsetzen muss, weil ich mich übernommen habe. Das ist dann eben so. Bitter aber muss ich mit leben Kommt aber eigentlich nicht vor. Ich lass bei der Planung 2-3 Wochen Platz bis zur 1. Klausur, sodass genug Zeit zum Wiederholen bleibt. Das heißt ich plane bis etwa Ende August. Ich habe 11 Wochen geplant und meine letzte Woche ist die KW 34. Das heißt ich habe mir 3 freie Wochen eingeplant. Das ist einfach so weil ich 2 Wochen in Urlaub bin, da "darf" ich zwar lernen, muss aber nicht. Entsprechend wenig lerne ich auch. Manchmal gar nichts, manchmal ein paar Seiten, mal auch mehr. Je nachdem. Und dann gibt es noch eine freie Woche, in der ich Geburtstag habe und ein guter Freund, weshalb da sehr viel trubel sein wird und ich nicht noch den Lernstress dabei haben will. Aber alles in allem regelt meine Modulübersicht alles grob und sie hängt an meiner Wand neben dem Schreibtisch. .
  9. Wieso? Weshalb? Warum? Viele Antworten auf viele Fragen und wieso ich plane statt zu lernen. In vielen Kommentaren wurden mir einige Fragen gestellt, auf die ich mal im groben eingehen will. Zumindest so ungefähr um etwas mehr den Hintergrund zu erfahren, euch ein Bild davon zu verschaffen wie es in mir aussieht und was meine Motivation ist. Vielleicht klären sich dann auch zukünftige Fragen bereits. Ich selbst bin "erst" 25, ich studiere den Master Wirtschaftswissenschaften an der FU nicht, weil ich in Elternzeit bin oder neben dem Job irgendwie was brauche. Ich bin auch nicht sonderlich wissbegierig. Zumindest sehne ich mich nicht nach Ableitungen oder irgendwelchen abstrusen Theoremen. Also ich studiere weder weil mein Herz daran hängt noch weil ich in einer komplexen Situation noch etwas für meine Zukunft machen will. Sondern ich studiere Vollzeit meinen Master um meinen Master zu haben, um danach richtig in meinen Wunschberuf einzusteigen. Ich kann nur leider nicht hier wegziehen und meine Heimatuni sagt mir absolut nicht zu, wie ich schonmal in einem anderen Beitrag erwähnt hab. Deswegen steht es für mich auch außer Frage 30 ECTS im Semester zu machen bzw. zu versuchen so wie ich es all die Jahre an der Präsenzuni auch gemacht habe. Ich hab Studiumserfahrung und ich hab auch Erfahrung im "Fernlernen" durch mein Abi bei der SGD. Das Studium ist nun eben mein "Job" für den ich die Zeit frei schaufle, die ich brauche. Und dieser Blog? Der berichtet von meinem Studium, weil ich mehr Spaß an etwas habe, wenn ich sowas wie einen externen Antrieb habe. Der Blog an sich ist aber mein Spaß. Und Planen ist für mich Spaß. Statt abends einen Film zu schauen plane ich lieber und male meinen Stundenplan bunt aus. Diese Zeit würde ich ohnehin nicht zum Lernen nutzen, denn sie ist meine Freizeit. Und durch das Planen beschäftige ich mich schonmal irgendwie "spielerisch" mit dem Lernzeug. Zudem brauche ich wirklich auch den Plan um nicht zuviel vor mir herzuschieben oder am Ende in Panik zu eskalieren. ich muss immer wissen wo ich stehe. Wann ich mit dem wirklich Lernstoff anfange? Meine Modulübersicht sieht diese Woche als Startwoche vor. Erst mal Rechnungslegung, da ich da noch die EA bearbeiten muss. Ich starte si spöt im Semester erst, weil ich zuvor keine Zeit. hatte. Terminlich bin ich gut organisiert. Ich habe einen großen Kalender mit den wichtigsten Terminen wie Prüfungsanmeldung, Rückmeldung, EA-Termine und Klausuren. Der hängt vor meinem Schreibtisch an der Wand. Ich denke also das schon irgendwie alles hinzukriegen auch wenn es eine große Herausforderung ist. Mir gehts auch nicht bloß ums Bestehen, ich hätte schon einen guten Abschluss. Sonst bringt der mir beruflich nichts, somit wär er unnötig. Ja ich hätte auch mit meinem Bachelorabschluss arbeiten gehen können, aber ich studiere gerne. Zumindest lieber als, dass ich arbeite. Außerdem schreibe ich sooo gern wissenschaftlich, dass ich unbedingt ne Promotion machen möchte. Irgendwann. Aber jetzt erst mal das Fernstudium. Achso ja.. genau. Der Blog ist meine "Freizeit", mein "Spaß". Weshalb ich hier auch viel verfasse. Ich tippe nicht vor. Das ist alles frisch entstanden seit meiner Anmeldung hier vor ein paar Tagen. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende!
  10. Hey, also jetzt nur kurz, auf den Rest werd ich wohl im nächsten oder übernächsten Blogartikel mal eingehen. Sprengt sonst hier den Rahmen bei den Kommentaren. Ich liebe Pläne. Soviel vorweg und ich studiere Vollzeit. Ich arbeite lediglich 18 Stunden nebenher, also wie jeder normale Präsenzstudent vermutlich auch irgednwann mal in seinem Studium. Ich komme außer in der Klausurzeit damit eigentlich hin. Angefangen hab ich noch gar nicht, was aber eher nicht am Planen liegt. Die Pläne hab ich dieses Wochenende gemacht, jetzt druck ich alles Unterlagen, suche alles zusammen und dann kanns bald los gehen.
  11. @jennys: Ja mir ist grob bekannt worum es im Modul Steuern und ökonomische Reize geht. Danke für den Tipp Wirtschaftsprüfung und Business Intelligence. Ich werds mir mal anschauen und überlegen. Es ist ja noch ein wenig hin. @CrixECK: Im Prinzip ist es mein 2. Semester. Ich habe bereits letztes Semester 1 Modul abgelegt, war allerdings als Akademiestudent eingeschrieben und hab nebenher gearbeitet. Ich denke in Vollzeit sollten 30 ECTS machbar sein. War es zumindest an der Präsenzuni und ich kam auch letztes Semester mit dem einen Modul ziemlich gut zurecht auch wenn das Skipt eklig geschrieben war. Danke
  12. Das ist richtig. Die Skripte wurden bereits vor einiger Zeit versendet, wurden von mir allerdings nur mit Schreck in Empfang genommen, aus Spaß gewogen und standen dann in der Ecke, bis sie - wie geschrieben - mittlerweile einen Platz auf meinem Schreibtisch eingenommen haben. Nein das ganze ist nicht als Tagebuch vorgeschrieben. Alle Beiträge hab ich seit meiner Registrierung hier - also seit Freitag verfasst. Ich weiß, dass die EAs bald fällig sind. Mathe/Statistik allerdings erst im Juli. Ich hatte beruflich noch zu tun und komme daher jetzt erst zum Lernen. Was aber für mich kein Problem darstellt eigentlich. Es reicht ja eine EA zu bestehen und ja ich bearbeite auch die 1. EA: Damit beginne ich heute Abend. Klappt schon, keine Sorge
  13. Bei den Seminarplätzen hab ich noch nicht ganz durchgeblickt. Wieso bekommt man bei dem Status "Teilzeitstudent" einfacher einen Seminarplatz? Ja belegen und abschließen habe ich da wohl vertauscht bzw. ist das bei mir noch so drin von der Präsenzuni. Aber ja richtig, an der FU Hagen ist belegen ja, dass man die Unterlagen bestellt/bezahlt. Abschließen tut man mit der Klausur und das muss man bei 2 der 3 Pflichtmodule tun. @Markus: Ich hab die Beiträge alle erst nach der Registrierung verfasst. Also seit Freitag. Hoffe es sind nicht zu viele Inhalte. Ich bin eher so ein Mensch, der wenn er was macht, es richtig macht und mit Elan, Motivation. Gerade so etwas was ich freiwillig und eigentlich nur für mich mache wie diesen Blog schreiben.
  14. Ich kannte Fernstudium-Infos bereits aus meinem Zeiten des Fernabis mit der SGD. Damals bei Recherchen hab ich da viel zum Fernabi etc gefunden, was mir half. Beim Störbern auf Fernstudium-Infos habe ich auch erstmals von der FU Hagen gelesen wie auch von den ganzen anderen privaten Anbietern. Mir war da allerdings noch nicht bewusst, was es mit der Akkreditierung usw. auf sich hat. Ich weiß nicht mehr alle Seiten aber ich kann mal ein paar auflisten. Uni-Protokolle.de studieren.de studienservice.de studis-online.de fernuni-hilfe.de studium-ratgeber.de und so weiter.. hab mich eben überall durchgewühlt
  15. Ja so wie es Jennys gesagt hat. Es gibt bei den Wahlfächern einfach einen bestimmten Fächerkatalog. Und da kann man eben auch maximal 2 Fächer aus dem Bachelor belegen, wenn man diese Fächer noch nicht gemacht hat. Allerdings merke ich bis jetzt auch noch keinen Unterschied im Schwierigkeitsgrad zu Mastermodulen des gleichen Lehrstuhls.
  16. Organisiere dich! Sonst hast du verloren. Das war das erste als ich mich mit einem alten Bekannten redete wegen des Fernstudiums. Auch er hatte vor etwa 8 Jahre an der FU Hagen studiert. Nicht erfolgreich wie ich erfuhr. Damals dachte ich noch, dass das ganze ja nicht so schwer sein könne. Ich bin eigentlich ein gut organisierter Mensch. Gut ich gebe zu grad in stressigeren Phasen verfalle ich manchmal auch ins Chaos und komme etwas ins Schludern trotzdem habe ich eigentlich immer den Durchblick. Also kein Grund zur Panik, organisiert sein wird wohl nicht zum Problem werden. Dachte ich. Als ich dann die Semesterlieferung bekam, staunte ich erst mal nicht schlecht und als ich mich nur das Online Angebot klickte verlor ich schnell den Überblick. Also begann ich mich zu organisieren. Informieren, Recherchieren, Blättern, Notieren, in den Kalender eintragen. Auch dabei kam ich wieder durcheinander. Etliche Websites. Portale. Moodle, Virtuellerstudienplatz, LotSe, die ganzen Websites der Lehrstühle, zusätzliche Übungsaufgaben, teilweise auch Videos zum Stoff - mir brummte der Kopf und ich beschloss erst mal eine Strategie zu entwickeln wie ich der Masse an Informationen begegnen solle um möglichst organisiert zu sein. Mit diesem Hintergrundwissen gewinnen die Worte "Organisiere dich! Sonst hast du verloren" eine ganz andere Bedeutung und ich begann so langsam zu begreifen was mein alter Bekannter meinte. Er sprach davon, dass ihm irgendwann alles zuviel wurde, er wichtige Informationen nicht mitbekam und heute ist es angesichts des Internets, was immer mehr an Bedeutung gewinnt, wohl noch komplexer. Mein Plan: ich schaue mir die Wochen an, die ich bis zur Klausur habe Teile die Fächer in gleichmäßig große Happen ein Woche für Woche. Urlaube oder berufliche Verpflichtungen plane ich mit ein Ich erstelle mir daraus einen Plan welche Kapitel in welcher Woche zu lernen sind. Diesen Plan nenne ich Modulübersicht. Dann arbeite ich die Infos zu den einzelnen Fächern aus. Also was gibt es. Übungsaufgaben, EAs, Videos etc. Ich mache mir dann einen Schlachplan für jedes Fach. Notiere wichtige Termine und plane die Vorgehensweise bei der Bearbeitung der Fächer zb in wlecher Riehenfolge ich Videos, Übungen etc mache und was genau. Dann ermittele ich die voraussichtliche Zeit und erstelle mir so einen Stundenplan, in dem alle Fächer enthalten sind. Damit versuche ich sicher zu stellen nie den Überblick zu verlieren und eine wichtigen Termine oder irgendwelche Zusatzmaterialen, die am Ende eventuell wichtig sind zu übersehen. Ich hoffe damit gegen die Masse an Stoff anzukommen.
  17. Chaos bei der Fächerwahl - Und das war sicherlich nicht das letzte Chaos Da ich im letzten Wintersemester beruflich stark eingespannt war, da ich eine Weiterbildungsprüfung absolvierte, habe ich mich erst jetzt wirklich abschließend mit der Fächerwahl beschäftigen können. In welchen Bereich es gehen solle war schon lange klar. Dies kristallisierte sich nämlich schon während meines Bachelorstudienganges an der Präsenzuni heraus. Es müsste das dritte oder vierte Semester gewesen sein. Jedenfalls soll es in Richtung SteuernRgehen. Und dementsprechend wollte ich natürlich auch meine Fächer belegen. Nun sollte also eine Studienplanung her. Gar nicht so einfach wie ich merkte. Anhand der Studien- und Prüfungsinformation Nr. 1, die ich zugeschickt bekam, ackerte ich mich durch die Regeln der Belegung, die ich bereits in meinem letzten Blogeintrag beschrieben hatte. Also musste ich mich erst mal für die Pflichtfächer entscheiden, was absolut nicht einfach war. Eigentlich sind alle drei Pflichtfächer ziemlich komplex, haben nicht gerade einen geringen Seitenumfang und entsprechend wichtig schien mir die Wahl des kleineren Übels. Doch das ist eher eine Glaubensfrage. Zur Wahl standen: Rechnungslegung (bestehend aus Bilanztheorie und Bilanzyanalyse/Bilanzpolitik) Öffentliche Ausgaben (ein VWL-Modul) Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik Ja mein erster Gedanke war vermutlich der der meisten Studis "Ist doch Sonnenklar. Weg mit Mathe!". Wenn man sich dann aber wieter beliest ist das wohl ein Irrweg oder zumindest ist die Entscheidung gar nicht so sonnenklar, da wohl auch Öffentliche Ausgaben nicht nur einiges an Mathematik verlangen, sondern wohl auch unberechenbare Klausuren mit sich ziehen. Ewig überlegte ich rum und entschied mich dann doch für Mathe und Statistik obwohl ich es noch im Bachelor so hart gefeiert hatte nie wieder Mathe zu haben als ich endlich das Ergebnis meiner letzten Statistikklausur erhielt und freudig eine 3.0 ansah. Jetzt also doch wieder Mathe. Naja was solls. Dachte ich mir. Nach 10 ECTS im Bachelor an Mathe und 15 in Statistik sollte ich wohl gewappnet sein. Das hoffe ich immer noch. Denn weit hab ichs noch nicht durch das Skript geschafft. Aber leicht wird es nicht wie ich auf den ersten Seiten bereits merkte. Trotzdem denke ich die richtige Entscheidung getroffen zu haben, da ich ohnehin ein nervöser Mensch bin, den man in Klausuren schnell verunsichern kann. Und den Klausuren im Fach Öffentliche Ausgaben wird nachgesagt, dass sie unberechenbar und jedes Jahr anders sind. Mal schwerer Mal leichter. Aber wohl immer recht zufällig und nicht vorhersehbar. Rechnungslegung war eh gesetzt, da der Steuerlehrstuhl für das Seminar gerne Menschen nimmt die Rechnungslegung belegt haben. zudem werde ich es wohl in Zukunft noch brauchen und somit Stand die Wahl dann endgültig fest: Meine Pflichtfächer sind "Rechnungslegung" und "Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik." Als Wahlfächer entschied ich mich dann für: Grundlagen der Besteuerung und des Instrumentariums der betrieblichen Steuerpolitik Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung, konstitutive Unternehmensentscheidungen Steuern im Rahmen von konstitutiven und funktionalen Unternehmensentscheidungen Steuern und ökonomische Anreize Entwurf und Implementierung von Informationssystemen Arbeitsvertragsrecht für Wirtschaftswissenschaftler Weshalb ich die einzelnen Module gewählt hab werd ich im einzelnen nochmal aufführen, wenn ich von den einzelnen Modulen berichte. Dieses Semester belege ich Steuerliche Gewinn- und Vermögensermittlung, Rechnungslegung und Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik. Zu den einzelnen Modulen später mehr. So im ganzen sagen mir die Wahlmöglichkeiten zu. Man kann ziemlich frei wählen, was mir sehr entgegen kommt und so seinen eigenen Schwerpunkt bilden.
  18. Mit weiten Augen starrte ich meine Semesterlieferung an. Die Waage sagte 5,4 kg. Mein Hirn sagte "ERROR". Und da sind sie. 5,4 kg Skripte. Meine Semesterlieferung ist da. Für mein erstes richtiges Vollzeitsemester. Im Steuermodul ist es "nur" ein dickes Skript mit 300-400 Seiten. Im Fach "Vertiefung der Wirtschaftsmathematik und Statistik bekam ich 3 Hefte und eine CD und in Rechnungslegung sind es ebenfalls 3 Hefte. Dazu ein dünnes Begleitheft als Sahnehäubchen. Mittlerweile liegen sie Auf meinem Schreibtisch. Auf dem Bild fehlt das Steuernskript, weil es noch in irgendeiner Tasche rumfliegt. Naja der Stapel soll ja auch nicht zu demotivierend sein. Angefangen hab ich noch nicht wirklich. Mal reingeblättert. Man hat ja auch noch sooo viele andere Verpflichtungen, aber dieses Wochenende fällt der Startschuss und ich habe noch 3,5 Monate bis zu meiner ersten Klausur. Wahnsinn! Da hilft es wohl nur strukturiert ranzugehen. Meine Vorgehensweise lautet: Alles zusätzliche ausdrucken. Übungsaufgaben, Einsendeaufgaben und Altklausuren werden das sein. Dann wird ein strukturierter Lernplan erstellt. Eine erste Übersicht geschaffen und dann, dann werden erstmal die Termine für die Einsendeaufgaben in den Kalender eingetragen. Denn diese sind wichtig, da sie Einsendeaufgaben Voraussetzung für die Klausurzulassung sind. In jedem Fach muss man 50% der Einsendeaufgaben bestehen um die Klausur schreiben zu dürfen. Bei mir bedeutet das, dass ich jeweils von 2 Einsendearbeiten pro Fach jeweils eine bestehen muss. Sollte machbar sein - ist es auch. Trotzdem darf man den Termin nicht vergessen, sonst hat man ein Problem. Nach diesen organisatorischen Leistungen, die schon einige Zeit in Anspruch nehmen, bastele ich mir einen Stundenplan. Und dann einen Strategieplan für jedes Fach und schreibe mir zu jedem Fall alles wichtige organisatorische und mein genauen vorgehen auf. Meine nächsten Blogeinträge werden darauf ein wenig detaillierter eingehen.
  19. Masterwirtschaftswissenschaften.. ...ein breit gefächerter Studiengang mit vielen Wahlmöglichkeiten. Und da bin ich. Nun sitze ich da. Im Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften an der FU Hagen bin ich seit letztem Wintersemester eingeschrieben. Und? Es ist erstaunlicherweise ganz ähnlich wie es an meiner Präsenzuni war an welcher ich meinen Bachelorabschluss erlangte. Verrückt nicht wahr? Hab ich es mir anders vorgestellt? Ein wenig schon. Ist das schlecht? Nein. Denn ich war an meiner Präsenzuni sehr zufrieden. Die Fernuni ist etwas voluminöser. Es gibt sehr viele Wahlfächer. Wenige Pflichtfächer im Master. In der Tat ist der Master Wiwi an der FU Hagen wie folgt aufgebaut: Wir haben 3 Pflichtfächer wovon 2 zu belegen sind. ..und dann gibt es noch etliche Wahlfächer die aber auch gewissen Belegungsregeln unterworfen sind. Es muss bei der Belegung der Wahlfächer darauf geachtet werden, dass mindestens 6 Fächer belegt werden, wobei mindestens eines aus den betriebswirtschaftlichen Fächern gewählt wird und mindestens eines aus den volkswirtschaftlichen bzw, quantitativen Fächern. Zudem dürfen Maximal 2 der Wahlfächer Bachelormodule sein und maximal eines darf aus dem juristischen Bereich stammen. Die ganzen Details dazu und auch jede Menge anderer Infos können in der Studieninformation Nr. 1 nachgelesen werden, die jedes Jahr neu veröffentlicht und jedes Semester jedem Studierenden per Post zugesandt wird. Der Studiengang wird als viersemestriger Vollzeitmaster und auch als Teilzeitstudium mit 6 Semestern angeboten. Dies spielt allerdings eigentlich keine weitere Rolle, da das Studium so langsam und schnell wie man möchte abgeleistet werden kann. Eine maximale Semesteranzahl gibt es nicht. Es kann also jeder in seinem Tempo studieren, wobei das Verkürzen des Masters - aufgrund der Seminaranmeldung und der Masterarbeit, wofür das Seminar Voraussetzung ist - sicher eher als schwierig gestaltet. Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner 120 ECTS erhält man dann wohlverdient den Master of Science.
  20. Jeder der sich ein Bild über die Fernuniversität Hagen machen will wird zuerst - so wie auch ich - Google bemühen. Dann auf die Infos aus Wikipedia und die komplett mit Infos gespickte Website der FU selbst finden. Wo man den Wikipediaartikel noch in einigen Minuten überflogen hat, kann man Wochen damit verbringen sich durch die Website der FU zu wühlen und fühlt sich danach meist dümmer als davor. So ging es mir zumindest. Aus meiner Sicht ist die FU Hagen ein riesiges Gebilde. Und eine riesige Möglichkeit. Eine Bereicherung. Auf den ersten Blick wirkt sie wirklich massiv und wer denkt, dass ihm alles auf dem Präsentierteller serviert wird, wird es nicht leicht haben. Denn man muss viel selbst suchen, sich ständig informieren und eben wirklich mit Herz und Seele dahinter sein. Dennoch würde ich die FU Hagen als studentenfreundlich bezeichnen. Dazu später mehr. Interessant mag vielleicht klingen, dass die FU die größte deutsche Universität ist, allerdings ist meiner Meinung nach die einzige wichtige Information im Wikipediaartikel der erste Satz " Die Fernuniversität in Hagen (Eigenschreibweise: FernUniversität) ist die erste und einzige staatliche Fernuniversitätin Deutschland." Denn das bringt viele Vorteile. Anerkennung, Akkreditierung, sehr geringe Kosten (vgl. Warum die FU Hagen?). Es gibt verschiedene Studiengänge, allerdings dürfte Wiwi wohl der Studiengang mit den meisten Studierenden sein. Persönliche Betreuung gibt es kaum. Was aber nicht schlimm ist. Und mir viel mehr zusagt als wenn ich ständig mit Personen Kontakt haben müsste um keinen Nachteil zu erlangen. Bei der FU bekommt jeder seine Studienbriefe per Post. . Das sind mehr oder weniger dicke Skripte in gebundener Form ähnlich wie Bücher. Zudem im Master Wiwi verschiedene Studieninformationen, in denen das wichtigste zur Organisation steht. Ansonsten läuft das meiste Online ab. Es gibt die meisten Skripte auch Online in PDF-Form. Ein Internetanschluss ist Pflicht. Die Prüfungsanmeldung sowie die Kursbelegung und auch alle Abmeldungen erfolgen online. Einsendearbeiten, zusätzliches Lehrmaterial wie Übungen, Videos und andere Informationen finden sich online. Genau wie eventuelle Einschränkungen des klausurrelevanten Stoffes. Fazit: Ohne Internet geht es nicht, aber es ist schön die Lehrskripte in Papierform zu erhalten. Ich finde es eine gelungene Mischung.
  21. Es ist nicht alles Gold was glänzt. "Und das hatte ich bereits bei meinem Fernabi vor einigen Jahren gemerkt" dachte ich. Also hieß es für mich: Augen aufalten. Gut recherchieren. Denn ich war ja nicht ohne Grund kurz davor mein Masterstudium an der Präsenzuni abzubrechen. Wie ihr auch in meinem letzten Blogeintrag lesen könnt. Im Zuge meiner Recherchen hatte ich viele Websites durchforstet etliche Male Google bemüht. Hochschulkompass wurde eine meiner favourisierten Seiten bei meiner Suche nach Studiengängen. Das Ende vom Lied war: Ich hatte alle angeklappert, nach Inhalten, Studiengebühren, Akkreditierungen gesucht und nur eine Hochschule gefunden, die meinen Anforderungen entsprach. Und nein so hoch waren meine Anforderungen nicht. Das glaubte ich zumindest. Schließlich hatte ich weder Geld zehn, zwanzig oder gar vierzigtausend Euro für ein Studium zu bezahlen noch war ich bereit meine Arbeit und Mühe in ein Studium zu stecken, was am Ende nicht anerkannt ist und womit ich nichts anfangen kann. Und da blieb nur noch sie: Die Fernuni Hagen. Günstiger als meine Präsenzuni, wo ich damals noch Studiengebühren bezahlen musste und gut in der Wirtschaft anerkannt. So blieb die Qual der Wahl am Ende aus, denn eine Alternative gab es eh nicht. Also begann ich mich mit der Fernuni zu beschäftigen und meine Reise in die Welt eines Fernstudenten begann..
  22. Danke! Dir auch viel Spaß ! Ich hab auch lediglich ein Bachelormodul abgeschlossen "Grundlagen der Besteuerung..." oder so ähnlich
  23. Mein Weg an die FU Hagen... ..war recht kurz und trotzdem turbulent. Schon vor vielen Jahren und schon zu Zeiten meines Fernabiturs, welches ich aufgrund einer körperlichen Erkrankung, die mir immer wieder eine Menge Fehlzeiten einbrachte, absolvierte hatte ich bereits ein Auge auf die Fernuniversität Hagen geworfen. Allerdings hatte ich nach der ganzen Lernerei aufs Fernabi erst mal genug und wollte wie viele junge Erwachsene erst mal an einer Präsenzuni das richtige Studentenleben erfahren. Natürlich war ich am ersten Tag aufgeregt und alles war neu und doch hatte ich nach 3 Jahren dann erfolgreich meinen Abschluss der Präsenzuni in der Hand. Bachelor of Arts im Fach Wirtschaftswissenschaften stand auf der Urkunde. Viel Zeit für langen Stolz war nicht, denn ich befand mich schon wieder im Bewerbungsverfahren für eine andere Präsenzuni, da die familiären Verhältnisse mich zu einem Wohnortwechsel und somit zum Rückzug in meine Heimat zwangen. Doch dies sollte ein Reinfall werden. Freudig warf ich mich ins Masterstudium und meine Vorfreude schwand schnell als ich merkte wo ich gelandet war. Kleine Uni, ländlich geprägt und obwohl es meine Heimat war fühlte ich mich fremd. Ich empfand das zu lernende ähnlich wie in der Schule als unwichtig und reine Zeitverschwendung. Vieles hatte ich bereits im Bachelorstudium ausführlich gelernt und merkte erst jetzt, dass meine Präsenzuni an der ich meinen Bachelor machte wohl nicht umsonst einen eher guten Ruf genoss. Ja es war nicht leicht, viele schafften die ersten Hürden nicht und wurden exmatrikuliert. Auch mich hatte es fast gekostet. Aber ich hatte dort wirklich viel gelernt und meinen Horizont erweitern können und jetzt? Jetzt saß ich da und sollte auswendig lernen, unnötig auswendig lernen. Nicht, dass ich etwas gegen Auswendiglernen hätte, aber es kommt immer noch drauf an worum es geht. Auswendiglernen. Einzelne Paragraphen. Gedanken wie "Wozu hat man denn ein Gesetz?" "Was soll das denn?" kamen mir in den Kopf und so kam es dass ich nach einem Semester abbrach. Ein Wohnortwechsel kam aus familiären Gründen nicht in Frage und da kam mir wieder diese Fernuni in den Kopf. Wild recherchierte ich hin und her. Verbrachte Nächte lang über Google bis ich irgendwann meiner Mutter freudig am Telefon verkündete "Ich geh an die Fernuni Hagen". Meine Mutter konnte mein ewiges Gemaule über die neue Präsenzuni schon nicht mehr hören und freute sich für mich. Ich hatte viel über Gleichwertigkeit, Akkreditierung und das Niveau gelesen. Zuerst hatte mich abgeschreckt, dass oft von einem hohen Niveau geredet wird, aber meine Freundin konnte mich dann davon überzeugen als sie meinte "Hohes Niveau. Das hattest du im Bachelor auch. Das brauchst du doch." Dann habe ich drüber nachgedacht und kam zu dem Schluss: Ja ich kann wirklich erst etwas wirklich wertschätzen wenn ich hart dafür ackern muss. Und so kam es dazu, dass ich mich zum WS15/16 an der FU Hagen immatrikulierte, allerdings aufgrund beruflichen Verpflichtungen nur ein Modul ablegte. Passend zu meinem Bachelor immatrikulierte ich mich für den Master Wirtschaftswissenschaften. Und bin bisher mehr als zufrieden.
  24. I believe I can fly. Oder zumindest glaube ich, dass die Fernuni und generell das ganze Fernangebot uns sowas wie Fliegen ermöglicht. Warum? Weil wir flexibler denn je sind. Wir können vom einen an den anderen Ort springen und überall etwas für unsere Zukunft tun. In der einen Sekunde stellen wir noch unseren Kindern das Mittagessen auf den Tisch und im anderen Moment sind wir schon wieder in unsere Uni und lernen gerade für Statistik. So als hätten wir Flügel. Haben wir nicht. Dafür aber die Möglichkeit extrem flexibel zu lernen, zu studieren und so an unserer Zukunft oder Karriere zu arbeiten. Ich mag das. Viele mögen es. Trotzdem ist es oft eine Herausforderung und gerade der Online-Dschungel, der einem bei einem solchen Studium ganz sicher bevorsteht kann einen ganz schön aus der Bahn werfen. Darum will ich meine langjährige Erfahrung mit Onlinestudien, Onlinekurslehrgängen, Fernabitur und auch meinen Erfahrungen an einer Präsenzuni mit enormem Online-Angebot hier mit euch teilen und dem ein oder anderen durch meine Erfahrungen auf dem Weg zu seinem Studienziel helfen. Also: Willkommen in meinem Blog!
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