Zum Inhalt springen

HFH_Fernstudium

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    18
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von HFH_Fernstudium

  1. Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule schreibt zu Juli 2022 erstmals in die neuen Bachelorstudiengänge Wirtschaftsinformatik und Digital Engineering ein. Die staatlich anerkannten Fernstudiengänge liefern die akademische Qualifikation für anspruchsvolle Tätigkeiten in Berufsfeldern, in denen Kenntnisse der Entwicklung, Implementierung und Anwendung von Informationssystemen und der Einsatz der gewonnenen Daten im Sinne der Unternehmensziele gefragt sind. Interessierte können sich ab sofort zum Fernstudium anmelden.

     

    In Wirtschaftsinformatik befassen sich die Studierenden mit Informations- und Kommunikationssystemen und erwerben praxisnahes Wissen aus den Bereichen Informatik, BWL und Wirtschaftsinformatik. Das Studium Digital Engineering vereint Wissen aus Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik und qualifiziert für Tätigkeiten, in denen technische Lösungen und deren Vernetzung gefragt sind, etwa bei der Entwicklung von Hightech-Produkten.


    Die Fernstudiengänge bieten eine für Berufstätige ideale Kombination aus interaktiven Online-Lernformaten und hochwertigen Studien­briefen, die für das Selbststudium optimiert sind. In beiden Studiengängen finden zudem Project Labs statt, in denen Studierende das erlernte Wissen in interdisziplinären Projekten anwenden. Zusätzlich bietet die HFH über ihre zahlreichen Studienzentren eine individuelle Betreuung und Beratung vor Ort. Somit können Studierende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum das flexible Fernstudienangebot der HFH nutzen und sich mit einem akademischen Abschluss beruflich und persönlich weiterentwickeln.


    Das Bachelor-Fernstudium Wirtschaftsinformatik

    Mit dem Studium der Wirtschaftsinformatik qualifizieren sich Studierende zur Expertin bzw. zum Experten für informationstechnische Aufgaben in Unternehmen und Organisationen. Als Wirtschaftsinformatiker:innen gestalten und entwickeln sie Strukturen und Prozesse der IT-Landschaft in Unternehmen und machen die gewonnenen Daten mit Hilfe von Methoden der Künstlichen Intelligenz nutzbar.

    Das HFH-Fernstudium vermittelt dazu eine interdisziplinäre akademische Ausbildung mit einem Fokus auf den Schlüsselbereichen Informatik, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftswissenschaften. Es kombiniert Wissen aus Informationstechnik und Betriebswirtschaft, indem es tiefgehendes Fachwissen im Umgang mit Daten, Programmier- und Softwarekenntnissen mit betriebswissenschaftlichem Know-how verbindet.

    Durch ihr datenorientiertes und zugleich interdisziplinäres Denken sind die Absolvent:innen in der Lage, zwischen IT-Expert:innen und dem Unternehmensmanagement zu vermitteln. So beraten sie etwa das Management bei der Auswahl, Implementierung und der Anwendung von IT-Systemen und vermitteln in den täglichen Unternehmensabläufen zwischen Anwender:innen und Entwickler:innen von IT-Produkten.

    Mit dieser Kombination aus IT-Fachwissen, BWL und der Fähigkeit zur Vermittlung sind Wirtschaftsinfor­matiker:innen heute in nahezu allen Organisationen und Unternehmen unabdingbar, sie finden hervorragende Beschäftigungschancen in Unternehmen verschiedener Branchen und in unterschiedlichen Berufsfeldern.

    Das Bachelor-Fernstudium Wirtschaftsinformatik schließt innerhalb von 8 Semestern mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) ab; durch einen höheren Workload pro Semester lässt sich die Studiendauer auf 6 Semester reduzieren.


    Das Bachelor-Fernstudium Digital Engineering

    Digital Engineers sind die Ingenieur:innen der modernen und vernetzten Industriewelt und kombinieren mechanische Komponenten mit Elektronik und Software, um daraus vernetzte Hightech-Produkte zu entwickeln. Das Bachelor-Fernstudium Digital Engineering vereint dazu Kompetenzen aus Mechatronik, Elektrotechnik und Informatik mit BWL-Wissen.

    Die Studierenden erlernen den Umgang mit Daten und erfahren, welche Bedeutung diese für die Konstruktion und Entwicklung sowie den Betrieb besitzen. Sie lernen, digital unterstützte Systeme zu entwerfen, betriebliche Daten zu strukturieren und sie mit Methoden der Statistik und Künstlichen Intelligenz nutzbar zu machen.

    Durch ihr disziplinübergreifendes Fachwissen sind Digital Engineers insbesondere an der Schnittstelle von Ingenieurwissenschaften und Informatik gefragt, wo sie interdisziplinäre Teams führen, Projekte managen und in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Entwicklungspartnern koordinierende und vermittelnde Aufgaben wahrnehmen.

    Das Bachelor-Fernstudium Digital Engineering schließt innerhalb von 8 Semestern mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) und 180 CP oder in 9 Semestern mit dem Bachelor of Engineering (B.Eng.) und 210 CP ab. Durch einen höheren Workload pro Semester lässt sich die Studiendauer jeweils um zwei Semester reduzieren.


    HFH-Fernstudiengänge sind zulassungsfrei

    Da Fernstudiengänge räumlich unabhängig und damit nicht von Platzmangel im Hörsaal betroffen sind, sind alle Studiengänge der HFH zulassungsfrei, also ohne NC studierbar. Wenngleich keine bestimmte Abiturnote für die Zulassung gefragter Bachelorstudiengänge wie Wirtschaftsinformatik und Digital Engineering benötigt wird, gelten dennoch bestimmte Voraussetzungen, um als Studierende zugelassen zu werden:

    Neben der Hochschulzugangsberechtigung (Abitur oder Fachhochschulreife) benötigen Studieninteressierte berufspraktische Grundkenntnisse, die in Form eines Grundpraktikums nachzuweisen sind. Diese Grundkenntnisse können zudem über eine einschlägige berufliche Ausbildung (mind. 2 Jahre), eine entsprechende Fortbildung oder Berufstätigkeit nachgewiesen werden.

    Ohne Abitur kann studieren, wer eine berufliche Qualifikation plus anerkannte Fortbildungsprüfung abgeschlossen hat. Auch Berufstätige mit Ausbildung und mindestens zweijähriger Berufserfahrung werden zugelassen, wenn sie eine Gasthörerschaft mit schriftlicher Eingangsprüfung erfolgreich absolvieren.

  2. Die seit Oktober laufende Ringvorlesung „Interdisziplinäre Perspektiven der Grundrechtsdebatte“ der HFH · Hamburger Fern-Hochschule wird im Frühjahr 2022 fortgesetzt; die Teilnahme ist kostenlos. In der Online-Reihe via Zoom erwarten die Teilnehmenden erneut anspruchsvolle Vorträge zum Umgang mit den Grundrechten, zur Rolle des Grundgesetzes und zu konkreten gesellschaftspolitischen Themen, in denen grundlegende Rechtsfragen Anlass zur Diskussion bieten:
      

    Sei es im Vortrag zur Menschenrechtsarbeit von Amnesty International (13.1.), in Vorlesungen zu Assistiertem Suizid (27.1) und zur Differenzierung von Euthanasie und Sterbehilfe (10.2.), im Vortrag „Glanz und Elend der Grundrechte“ mit Prof. Dr. Heribert Prantl (24.2.), in der Diskussion zur Arbeitswelt im technologischen Wandel (10.3.) oder zur Frage, ob bezahlbares Wohnen ein Grundrecht ist (24.3.).

     

    Online-Ringvorlesung-Grundrechtsdebatte.thumb.jpg.86b6a550118db156e6c9d560a2df36fc.jpg

     

     

    Grundlegende Rechte, etwa die Menschenrechte, gelten nicht nur für alle gleichermaßen, sie gelten auch weltweit und in allen gesellschaftlichen Bereichen. Im Grundgesetz der Bundesrepublik stehen die Grundrechte an erster Stelle und bilden die rechtliche Basis der demokratisch verfassten Gesellschaft. Sie sind unveräußerlich, dauerhaft und einklagbar, genießen Verfassungsrang und verpflichten den Staat, grundlegende Freiheits- und Gleichheitsrechte sicherzustellen.

     

    In der laufenden Online-Ringvorlesung „Interdisziplinäre Perspektiven der Grundrechtsdebatte“ der HFH · Hamburger Fern-Hochschule thematisieren renommierte Expert:innen den Umgang mit diesen grundlegenden Rechten in verschiedenen Themenbereichen. 

     

    2022 wird die kostenlose Veranstaltungsreihe 14-täglich jeweils donnerstags um 18:30 Uhr fortgeführt.

    Anmeldungen zu folgenden Terminen sind bereits möglich:

     

    • 13.01.2022, 18:30 Uhr
      „'Fighting bad guys since 1961' – wie Amnesty International weltweit für Menschenrechte kämpft" (Katrin Schwarz). Infos und Anmeldung
       
    • 27.01.2022, 18:30 Uhr
      "Assistierter Suizid – ein rechtsfreier Raum" (Vertr.-Prof. Dr. Birgit Schröder). Infos und Anmeldung
       
    • 10.02.2022, 18:30 Uhr
      „Die alte Euthanasiediskussion und die neue Sterbehilfedebatte – Tötung auf wessen Verlangen?“ (Dr. Michael Wunder). Infos und Anmeldung
       
    • 24.02.2022, 18:30 Uhr
      "Glanz und Elend der Grundrechte" (Prof. Dr. Heribert Prantl). Infos und Anmeldung
       
    • 10.03.2022, 18:30 Uhr
      "Arbeit im technologischen Wandel" (Berthold Bose, ver.di). Infos und Anmeldung
       
    • 24.03.2022, 18:30 Uhr
      "Grundrecht auf bezahlbares Wohnen" (Dr. Carina Koll & Prof. Dr. Johann Knollmann). Infos und Anmeldung



    Zur Online-Ringvorlesung Grundrechtsdebatte
     

    In der Online-Reihe kommen im 14-täglichen Rhythmus Expertinnen und Experten aus Bereichen wie Rechts- und Geschichtswissenschaft, dem Gesundheitswesen, dem Ingenieurwesen sowie aus dem politischen und gewerkschaftlichen Spektrum zu Wort. 
     

    Die Referent:innen beleuchten den Umgang mit Grundrechten in ihrem jeweiligen Themenbereich, richten den Blick auf gegenwärtige Herausforderungen und thematisieren auch umstrittene Punkte, die im öffentlichen Diskurs häufig für Polarisierungen sorgen. 


    Dem jeweiligen Input-Vortrag folgt eine offene Diskussionsrunde, bei der alle Teilnehmenden zum offenen Austausch eingeladen sind. Die Veranstaltungsreihe findet online per zoom statt.

  3. Online-Reihe der Hamburger Fern-Hochschule startet am 7. Oktober mit dem Thema „Die zentrale Bedeutung der Grundrechte für eine lebenswerte Gesellschaft“.

     

    Mit der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen von Freiheiten ist eine kontrovers geführte Debatte über Grundrechte entbrannt. Die Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen grundlegende Rechte wie etwa Versammlungs- oder Bewegungsfreiheit durch den Staat eingeschränkt werden dürfen, führt zu teils erbitterten Auseinandersetzungen.


    Die Grundrechtsdebatte beschränkt sich jedoch nicht auf den aktuellen Diskurs um pandemiebedingte Einschränkungen, sondern wird in zahlreichen weiteren Themenfeldern geführt. Diese interdisziplinären Perspektiven auf die Grundrechtsdebatte sind Thema der öffentlichen Ringvorlesung der HFH · Hamburger Fern-Hochschule.


    Sie startet am 7. Oktober (18:30 Uhr) mit dem Vortrag „Die zentrale Bedeutung der Grundrechte für eine lebenswerte Gesellschaft – und warum wir jeden Tag dafür eintreten müssen“ des Hamburger Rechtsanwalts Daniel Ajzensztejn.


    Die Reihe wird 14-täglich fortgesetzt, die Teilnahme ist kostenlos.

     

    Ringvorlesung der HFH: Interdisziplinäre Perspektiven der Grundrechtsdebatte (Foto: Mann im Rollstuhl bei einer Videokonferenz)

     

    Übersicht der Termine und Referent:innen:

    • 07.10.2021, 18:30 Uhr
      • Die zentrale Bedeutung der Grundrechte für eine lebenswerte Gesellschaft – und warum wir jeden Tag dafür eintreten müssen (Daniel Ajzensztejn)
      • Infos und Anmeldung
    • 21.10.2021, 18:30 Uhr
      • Von der Grenze des Sagbaren. Wie wir über die Vergangenheit sprechen sollen und dürfen. (Dr. Tillmann Bendikowski).
      • Infos und Anmeldung
    • 04.11.2021, 18:30 Uhr
      • Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege (Dipl.-Pflegewissenschaftlerin Kerstin Weber)
      • Infos und Anmeldung
    • 18.11.2021, 18:30 Uhr
      • Menschenrettung im Mittelmeer – vom Grundrecht auf Leben, Frieden und Flucht (Michael Schwickart)
      • Infos und Anmeldung
    • 02.12.2021, 18:30 Uhr
      • Technologie und Gesellschaft – Das Wohl und die Würde des Menschen fest im Blick behalten (Prof. Dr. Ronald Deckert)
      • Infos und Anmeldung

    Die Reihe wird fortgesetzt.

     

    Online-Ringvorlesung zur Grundrechtsdebatte


    In der Online-Reihe kommen im 14-täglichen Rhythmus Expertinnen und Experten aus Bereichen wie Rechts- und Geschichtswissenschaft, dem Gesundheitswesen, dem Ingenieurwesen sowie aus dem politischen und gewerkschaftlichen Spektrum zu Wort.


    Die Referent:innen beleuchten den Umgang mit Grundrechten in ihrem jeweiligen Themenbereich, richten den Blick auf gegenwärtige Herausforderungen und thematisieren auch umstrittene Punkte, die im öffentlichen Diskurs häufig für Polarisierungen sorgen.


    Dem jeweiligen Input-Vortrag folgt eine offene Diskussionsrunde, bei der alle Teilnehmenden zum offenen Austausch eingeladen sind. Die Veranstaltungsreihe findet online per Zoom statt (Anmeldung zu den einzelnen Terminen siehe oben).

  4. Psychologie zu studieren ist im Trend. So ist das Studienfach im Jahr 2020 mit über 90.000 Studierenden auf Platz 6 der am stärksten besetzten Studienfächer gerückt. Doch woher kommt die große Beliebtheit des Fachs?


    „Es gibt verschiedene Faktoren, die Psychologie zu einem Trendstudiengang machen. Zwei zentrale Punkte sind, dass die Psychologie in unserer Gesellschaft immer mehr an Akzeptanz gewinnt und der Berufszweig durch die steigende Anzahl psychischer Erkrankungen einen hohen Stellenwert erlangt. Daraus ergeben sich für Absolvent_innen des Studiums viele attraktive Arbeitsmöglichkeiten“, sagt Prof.in Dr.in Maren Metz, die Studiengangsleiterin an der HFH · Hamburger Fern-Hochschule ist. 

     

    Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen freut sie sich sehr darauf dem großen Interesse an dem Studienfach in Zukunft noch mehr entgegenzukommen. Denn ab dem 01.07.2021 startet an der HFH ergänzend zu dem Bachelorstudiengang Psychologie nun auch der neue Masterstudiengang Psychologie.


    BYPt7lFfVujnrGaUxpBxodcvwWewQkteA3lDn7JhyJA_EJu--LVjwSnWqXU5C_dE27B44i_ipJWY55xoQcy_qU9RXX3AqMUW5nuJREQKPFbTkYd-j8BOdVyAtvNGn3K1EofDoHk

     

    Neues Studium, neues Glück: Der neue Psychologie-Master an der HFH


    In dem neuen Masterprogramm bekommen Studierende die Möglichkeit ihr psychologisches Wissen zu vertiefen und aktuelle, gesellschaftsrelevante Anwendungsgebiete des Fachs kennenzulernen. Neben der tieferen Auseinandersetzung von Grundlagenthemen der Psychologie haben die Masterstudierenden an der HFH die Wahl zwischen den Schwerpunkten „Arbeit und Bildung“ und „Gesundheit“.

     

    Auf der konzeptionellen Ebene zeichnet sich der Studiengang Psychologie durch einen hohen Anteil an Online-Lehre aus. Die Studierenden haben den Vorteil, zeit- und ortsunabhängig auf Vorlesungen, Seminare und Lernhilfen zuzugreifen und das Studium an ihre individuelle Lebenssituation anzupassen. Diese flexible Ausrichtung macht den Studiengang insbesondere für Berufstätige oder Studierende mit familiären Verpflichtungen interessant.

     

    In vier Semestern zu vielfältigem Wissen: Der Studienablauf


    Die Studierenden belegen im Masterstudiengang Psychologie insgesamt zwölf Module. Ergänzend dazu finden ein fünfwöchiges Praktikum und die Masterthesis statt.

     

    Im ersten Semester werden psychologische Grundlagen vertieft. Im zweiten Semester beschäftigen die Studierenden sich mit Statistik und Methodenwissen sowie der Evaluation und Publikation psychologischer Forschung. Darüber hinaus werden Module des zu Studienbeginn festgelegten Schwerpunkts belegt. Im Schwerpunkt Arbeit und Bildung finden Veranstaltungen zu den Feldern Arbeits- und Bildungspsychologie statt. Im Schwerpunkt Gesundheit lernen die Studierenden Kenntnisse der Klinischen Psychologie und der Gesundheitspsychologie und Rehabilitation kennen.

     

    Im dritten Semester werden die Schwerpunktmodule abgeschlossen. Die Studierenden beschäftigen sich mit den Bereichen Führungspsychologie und Interkulturelle Psychologie oder Geronto- und Neuropsychologie. Darüber hinaus können sie im Ergänzungsmodul zwischen Politischer Psychologie, Mensch-Maschine-Interaktion und Umweltpsychologie wählen und so die Schnittstellen zu anderen gesellschaftsrelevanten Disziplinen kennenlernen.

     

    Im vierten Semester ist ein fünfwöchiges Praktikum für die Studierenden vorgesehen, das dabei hilft, Einblicke in die beruflichen Tätigkeitsfelder von Psycholog_innen zu erhalten und erlerntes Theoriewissen in der Praxis anzuwenden. Neben dem Praktikum findet in diesem Semester auch das Masterkolloquium statt. Hier lernen die Studierenden geeignete Forschungsfragen zu identifizieren sowie ein passendes Forschungsdesign für ihre empirische Abschlussarbeit zu erstellen. Im Anschluss an das vierte Semester erfolgt dann die Erstellung der Masterthesis zum erfolgreichen Abschluss des Studiums.

     

    Zk9LN0Ee-iPyIwl0KtbQZuPcKJox3WdMRbmXDV9kTPT_xOvEf5i4e-okUNOXNAwC2NsCwPpGkrl8T4OG0Byh5kOYnPIsI_mbyOmAzfScNhLIRl0nSDipkkcWznOYiEG2_vPyE5U


    Das Sprungbrett zum Traumjob: Die Vorteile des Masterabschlusses an der HFH


    Der Masterstudiengang Psychologie an der HFH ist akkreditiert und zertifiziert. Die Absolvent_innen erhalten den Abschluss Master of Science und dürfen damit die Berufsbezeichnung Psychologe/Psychologin führen. Darüber hinaus ist es den Absolvent_innen möglich, den Titel Heilpraktiker_in für Psychotherapie zu beantragen und damit die Grundlage für nicht-kassenzugelassene therapeutische Ausbildungen zu legen. Auch eine anschließende Promotion kann erfolgen.

    Studierende, die nach dem Master nahtlos ins Berufsleben einsteigen möchten, können leitende Tätigkeiten in den unterschiedlichsten, psychologischen Berufsfeldern ausüben, wie z. B.:

    • Training und Beratung in Beratungsstellen und in Gesundheitszentren 
    • Psychologische Begleitung im (Weiter-)Bildungsbereich oder im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
    • Psychologische Diagnostik in z. B. Kliniken, Strafanstalten oder Pflegeeinrichtungen
    • Beratung und Intervention in Rehabilitationseinrichtungen 
    • Arbeitspsychologische Prozessberatung und Coaching in Unternehmen
    • Interkulturelles Coaching
    • Initiierung, Planung und Begleitung von Forschungsprojekten

     

    Wichtig zu wissen: Die Zugangsvoraussetzungen für den Master Psychologie


    Um zu dem HFH-Masterstudiengang Psychologie zugelassen zu werden, müssen die Studieninteressierten einen Bachelorabschluss in Psychologie (180 CP) vorweisen, der Kenntnisse der Psychologischen Diagnostik (12 CP), Statistik (6 CP) und Forschungsmethodik (6 CP) abdeckt.

     

    Für Studierende, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, besteht die Möglichkeit sich durch ein Pre-Semester für den Master zu qualifizieren. Dieses ist dem eigentlichen Masterstudium vorgeschaltet und dauert in der Regel ein Semester. Die Regeldauer kann sich je nach individueller beruflicher oder privater Belastung im Einzelfall auch verlängern. Es umfasst die oben genannten Module mit den entsprechenden Credit Points (CP), die für die Zulassung zum Masterstudiengang Psychologie erforderlich sind.

  5. Das Jahr 2020 hat unser bisheriges Arbeitsleben auf den Kopf gestellt und uns gezeigt, dass die digitale Transformation für Unternehmen nicht nur wichtig, sondern sogar überlebenswichtig sein kann. Doch die plötzliche Umstellung auf Home-Office, Video Calls und Distance Leadership brachte auch zahlreiche Herausforderungen mit sich, die uns bis heute begleiten. So stellt sich beispielsweise die Frage, wie Führungskräfte ihre Teams digital leiten und motivieren können oder welche Rolle hybride Arbeitsmodelle und Technologien wie KI für den Unternehmenserfolg spielen.

    Der neue Masterstudiengang
    Wirtschaftspsychologie an der HFH · Hamburger Fernhochschule (Start Juli 2021) bietet Antworten auf solche Fragen und vertieft dafür wirtschaftspsychologisches Wissen in digitalen Kontexten. Die Studierenden bauen ihr Wissen über die Sozial-, Arbeits- und Organisationspsychologie aus und lernen, wie sie als „Digital Leader“ Veränderungsprozesse in Unternehmen erfolgreich begleiten und die Beschäftigten bestmöglich bei den Herausforderungen der Digitalisierung unterstützen können. Damit qualifizieren sie sich z.B. für Positionen in den Bereichen Consulting, Coaching, Personal, Marketing oder im Führungs- und Projektmanagement.
     

    Bild1.thumb.jpg.d2658d46160e102876707374c99a1e4a.jpg

     

    Studieren oder Arbeiten? Im Master Wirtschaftspsychologie an der HFH muss sich niemand entscheiden.
    Durch seine flexible Ausrichtung und den hohen Anteil der Online-Lehre eignet sich der Studiengang an der HFH insbesondere für Berufstätige oder Studierende mit familiären Verpflichtungen. Die Studierenden haben die Möglichkeit, online von überall auf Vorlesungen, Seminare und Lernhilfen zuzugreifen und können so die Lernzeit und das Lernpensum der individuellen Lebenssituation anpassen.

    Zudem haben sie den Vorteil, die neu erworbenen Qualifikationen parallel in ihrem Beruf anzuwenden und damit fortlaufend in der Praxis zu reflektieren.


    1543397370_Bild2.thumb.jpg.f756cedd3501befbb4011f262b03d290.jpg


    So läufts bei uns: In fünf Semestern zum Master of Science
    In fünf Semestern (vier Semester plus Masterthesis) belegen die Studierenden insgesamt 16 Module, die sich in die Fachrichtungen Wirtschaftspsychologie und Wirtschaftswissenschaft sowie die Vermittlung empirischer Methoden und praxisnaher Anwendungskompetenzen aufteilen. Abschließend folgen dann das Kolloquium und die Masterthesis.


    Im ersten Semester liegt der Fokus auf den Themen Change-Management, digitalem Coaching und quantitativen Forschungsmethoden. Im zweiten Semester vertiefen die Studierenden ihre sozialpsychologischen Kenntnisse im Hinblick auf digitale Kontexte und erweitern ihr Wissen über qualitative Methoden. Das dritte Semester widmet sich dem Distance Leadership, der Eignungs- und Organisationsdiagnostik sowie den Potenzialen und Herausforderungen der Mensch-Maschine-Interaktion. Im vierten Semester lernen die Studierenden, wie sie digitale Geschäftsmodelle und Innovationsprozesse in Unternehmen begleiten können. Darüber hinaus findet ein Forschungsprojekt statt, in dem die Studierenden eigene Fragestellungen auf Basis theoretischer Grundlagen entwickeln und daraus ein passendes Forschungsdesign erstellen. Aufbauend auf diesem Projekt folgt dann im fünften Semester die Erstellung der Masterthesis, begleitet von einem Kolloquium.

     

    Der Master setzt (wirtschafts-)psychologische Vorkenntnisse voraus
    Um ein hochprofessionelles Niveau sicherzustellen, setzt der Master an der HFH den Bachelorabschluss Wirtschaftspsychologie (180 CP) voraus. Absolventinnen und Absolventen eines Bachelors in Psychologie, die einen wirtschaftspsychologischen Schwerpunkt belegt hatten, können den Masterstudiengang absolvieren, wenn sie entsprechende Zusatzkenntnisse in der Betriebswirtschaft, Unternehmensführung, Wirtschafts- und Arbeitsrecht sowie Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik (insges. 24 CP) nachweisen können.

    Für Studieninteressierte, die diese Voraussetzungen nicht erfüllen, gibt es die Möglichkeit, die Kenntnisse in einem Pre-Semester nachzuholen, welches dem Masterstudiengang vorgeschaltet ist. Der Hintergrund für die Zugangsvoraussetzungen ist, dass in diesem konsekutiven Masterprogramm (wirtschafts-)psychologische sowie methodische Kenntnisse vertieft werden, um in digitalen Kontexten Anwendung finden zu können.

     

    Bild3.thumb.jpg.41cda645ff7183f48df65b0f2655d258.jpg


    Von der Masterthesis zum Job: Die Karrierewege in der Wirtschaftspsychologie Nachdem die Studierenden den Masterstudiengang erfolgreich absolviert haben, können sie als Wirtschaftspsychologin / Wirtschaftspsychologe in verschiedensten Berufen tätig sein. Durch den digitalen Fokus des Studiengangs können die Studierenden beispielsweise die Führung und das Projektmanagement in unternehmensinternen Digitalisierungsprozessen begleiten. Auch die Implementierung neuer Technologien in Arbeitsprozesse, das digitale Coaching von Führungskräften und Mitarbeitenden, Human Resource Management oder Consulting sind Einsatzmöglichkeiten.
    Natürlich bietet der Master of Science auch die Basis für eine anschließende Promotion.

     

    Weitere Informationen über das Konzept unserer Hochschule und unser weiteres Studienangebot finden Sie hier.

×
  • Neu erstellen...