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unrockbar

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Beiträge von unrockbar

  1. vor 13 Stunden schrieb TomSon:

    Du meinst, man wollte vermeiden, dass sich all diejenigen, die Therapeuten werden wollen, bei der Fernuniversität melden?

     

    Ich glaube eher, dass da tatsächlich was anderes dahinter stand. Denn das Problem mit den Massen hätte man durchaus anders lösen können (NC z.B.)

     

    Klinische im Fernstudium ist nach wie vor ein rotes Tuch. Hier wollte es sich die Fernuniversität einfach nicht mit Kolleg:innen der PT-Kammer, des BDP und sonstigen Institutionen verscherzen. Jetzt, da dieser Weg frei ist und man nicht mehr in den Gewässern der ehrenwerten Therapeuten fischt, ist es wohl einfach sicherer... Was dann doch die Frage aufwirft, warum man jahrelang behauptet hat, Klinische im Fernstudium sei schlicht nicht umsetzbar, wenn es jetzt plötzlich doch geht. 😉

    Das hat bestimmt auch damit zu tun, dass es da um Befindlichkeiten ging. Das denke ich auch.

     

    Aber das mit dem NC kann die Fernuni genau nicht machen ohne größere Probleme. Wenn sie einen NC einführt, was theoretisch schon ginge, bedeutet das automatisch nach den Hochschulgesetzen des Landes NRW, dass dann Leute ü50 (oder 55?) nicht zugelassen werden können + viele Zweitstudenten auch nicht, was beides als Fernuni eigentlich Teil der Kernzielgruppe darstellt. Also entweder schließt man seine Kernklientel aus oder muss das mit dem NC sein lassen. Und die Studierendenschaft würde dagegen Sturm laufen. Gab ja schon mal die Überlegung den Master mit einem NC zu belegen. Das hat die Studis natürlich auf die Barrikaden gebracht, nicht weil der NC nicht prinzipiell schaffbar wäre, sondern weil es automatisch viele ausschließt, die genau deswegen an der Fernuni studieren.

     

    Aber schön, wenn klinische im Fernstudium jetzt doch geht 😁

  2. Dass die Fernuni Psychologie kein klinisches Modul hat und mit einer Professur womöglich endlich eins kommt. Ein Psychologie Studium ohne jegliches klinische Modul ist leider nicht jedem Arbeitgeber gut zu verkaufen. Selbst die Agentur für Arbeit will in ihrem Berufspsychologischen Dienst Leute mit Klinischen ECTS, obwohl theoretisch völlig egal. Es wäre ein riesen Schritt nach vorne. Eventuell hilft es sogar noch Leuten, die nach dem alten System noch eine Therapieausbildung anstreben.

     

    Bislang war ja das wirklich große Argument gegen die Fernuni, dass sie keine klinische Psychologie hat. Das war wahrscheinlich durchaus Absicht, um sich gegen noch mehr Studimassen zu wappnen. Das könnte sich jetzt ändern.

  3. Ist das schon mal jemandem aufgefallen, dass eine Juniorprofessur an der FU Hagen für Klinische Psychologie gerade besetzt wird?

    https://www.fernuni-hagen.de/uniintern/arbeitsthemen/karriere/professur/berufungsmonitor.shtml

     

    Bin gespannt, was genau das heißen wird für die Studiengänge. Beiß mir nachher mega in den Hintern, wenn exakt zum Ende meines Studiums dieses jahrelange Thema endlich mal gelöst wird 🙄🙄🙄

     

  4. Am 24.10.2023 um 10:01 schrieb Markus Jung:

    Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Stellungnahme der Studierendenvertretung aus dem Mai, da sie einige Hintergrundinfos zu den Finanzen der FernUni enthält:

    https://www.fernstudis.de/stellungnahme-zur-geplanten-gebuehrenerhoehung-an-der-fernuniversitaet/

     

    Die Stellungnahme enthält ein paar spannende Punkte. Auch ist die Erhöhung prozentual recht hoch.

    Andererseits denk ich mir, ist das immer noch spottbillig. Man muss zB sehen, dass im November Tarifrunden für Beschäftigte der Länder anstehen. Und auch die wollen eine dicke Tariferhöhung von 10%, wie andere Branchen das schon hingelegt haben. Das muss die Uni auch irgendwo hernehmen. -->> Edit: das bezahlen natürlich die Länder, das nehm ich zurück 😅 Wahrscheinlich gehen die Gebühren der Uni hauptsächlich in die Infrastruktur. zB stelle ich mir die Lizenzgebühren für die riesige Online-Bibo extrem vor.

     

    Es gibt anscheinend Intransparenz, wofür das Geld ausgegeben wird, aber sicher ist, dass es sich niemand in die private Tasche steckt. Ist ja nicht so, dass sich die Rektoren CEO Gehälter auszahlen. Möglicherweise versickert es in unnützen Anschaffungen o.ä., aber es bereichert sich erstmal niemand daran.

    Ansonsten find ich die Gebühren super billig. Wer bedürftig ist, bekommt Ermäßigungen oder auch Bafög oder auch eine Förderung bei Bürgergeldbezug, und alle anderen kriegen das Studium auch fast geschenkt. Man kann sich ja so viel Zeit lassen, wie man will. Wenn man Pause machen muss, um mehr zu arbeiten, wäre das ja möglich. Ganz geschenkt hat leider den Effekt, dass es als nichts Wert wahrgenommen wird.

     

    P.S. @Markus Jung Staatliche Hochschule nehmen hauptsächlich deshalb Gebühren für Fernstudiengänge, da diese NICHT staatlich gefördert werden und sich daher im gegensatz zu den geförderten Präsenzstudiengängen finanziell selbst tragen müssen. Das ist bei der FUH anders, deren Fernstudiengänge sind staatlich gefördert. Deswegen kosten sie zwar trotzdem was, aber eben nur ~2.700€ und nicht 10.000-15.000€.

  5. Man vergisst doch so schnell alles, wenn man es nie anwendet. Wenn du also nicht sämtliche Sprachen auch regelmäßig trainierst durch Sprachtandems, Serien in Originalsprache etc., dann ist die investierte Zeit doch schnell vergebene Liebesmüh. Dann doch lieber auf 2 oder so konzentrieren als alle Sprachen der Welt auf einmal sprechen, oder?

    Ich finde, wenn man Englisch, Spanisch und Chinesisch kann, ist man doch quasi überall auf der Welt zu verstehen. Jetzt könnte man natürlich noch Russisch, Indisch und Portugisisch dazunehmen, aber ob das wirklich weiterhilft, dann von allem nur ein bisschen zu können? Weil 5 Sprachen aktiv zu verwenden doch sehr anspruchsvoll klingt.

  6. Ich hab den Themenstrang nicht mehr angeguckt, wenn er nicht als aktuell auf der Startseite auftaucht. Ist mir nur eingefallen, mal reinzuschauen, wel mein Kommentar immer mal noch geliked wird. Ich würde mich - wenn Bedarf besteht, sind ja schon Psychos am Start - auch beteiligen.

    Aber vielleicht macht es auch Sinn, Leute konkret anzuschreiben, die ihr für sinnvoll erachtet. Schaut ja nicht jeder hier rein 😉

  7. Am 19.8.2023 um 19:32 schrieb Byana:

     

    Deshalb habe ich dieses Buch nochmals herausgeholt und nach dem englischen Orginaltitel recherchiert. Im Orginal heißt dieses Buch "What Next?", das Wort "Dreamjob" taucht nirgendwo auf. Von daher gehe ich davon aus, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handelt. Man könnte es sinngemäß auch so übersetzen: "Wie geht es weiter?". 

     

     

    Das ist kein Übersetzungsfehler, sondern schlicht Marketing ;)

    Der Deutsche träumt anscheinend gerne vom Traumjob, Traumhaus, Traumurlaub und seiner Traumfrau. Der Titel muss schön reißerisch sein, viel versprechen bei minimalem Aufwand und schon hat man den perfekten Buchtitel für den deutschen Markt.

     

    So wie manchen Ländern Filmtitel zu hart sind. Die naked gun (die nackte Kanone) ist in Israel kurzerhand zur Kanone, die vor lachen starb umfirmiert worden. Hat halt jeder Markt so seine Eigenheiten.

  8. Das Informatik Master sehr stark nach Interessen gehen, also man sich viel aus einem Wahlbereich aussuchen kann, ist eigentlich ziemlicher Standard. Das mag unter anderem auch dem geschuldet sein, dass Data Science Master wie Pilze aus dem Boden schießen und da ein neuer Studiengang eigentlich eine aufwendige Konzeption ist, schmeißt man gerne einfach mal alles zusammen mit Wirtschaftsinformatikern oder ähnlichen Berichen und sagt: such dir einfach noch was aus zu Themen wie Projektmanagement und fertig ist dein Data Science Master.

     

    Ob die Profs sinnvoll besetzt sind, kann ich nicht sagen. Dazu stehe ich überhaupt nicht genug im Thema. Aber verglichen mit anderen Fernstudienangeboten, ist der Fernuni Master schon ziemlich gut, finde ich. Woanders ist man ohne jegliche Informatik oder Mathekenntnisse drin, hauptsache man hat einen Bachelorabschluss. Im Master hast dann 6 ETCS zu Statistik und tadaaa, fertig ist der Abschluss mit dem heiß begehrten Namen. Ob das jetzt wirklich besser ist?

    An der Präsenzuni, an der ich arbeite, gibt es auch einen Data Science Master. Empfehlen würde ich den insofern nicht, dass der exakt 1 Pflichtmodul besitzt und der Rest zusammengekratzte Wahlpflichtfächer sind, die jeder andere halbwegs mit IT verwandte Studiengang auch belegen darf. Spezieller Bezug zur Data Science im Regelfall null bis gering.

    Es mag gute Präsenzunis geben mit einem total tollen Master, aber generell würde ich das nicht behaupten. Es wird eher alles mögliche aus vielen Mastern zusammengeschmissen, um möglichst schnell einen Studiengang mit dem entsprechenden Titel rauszuhauen für das geneigte Publikum, auch an Präsenzunis.

  9. vor 28 Minuten schrieb Muddlehead:

     

    Auf der einen Seite schätze ich deine Aussage als eine Möglichkeit, die eigene Psyche zu entlasten. Auf der anderen Seite frage ich mich, welche gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen eine solche Denkweise hätte, wenn sie in größerem Maßstab angewendet würde. Besonders im Zusammenhang mit Whistleblowern und ähnlichen Themen.

     

    Persönlich finde ich das Prinzip des "Wegschauens" nicht ideal und betrachte den Punkt, dass "Denunziation eine Sünde ist", wie es oft propagiert wird, als fragwürdig - wie im Beitrag von Alex dargestellt. Natürlich geht es hier nicht um Leben und Tod, daher hat ein Nicht-Handeln keine direkten großen Konsequenzen, außer für den Studenten. Die Fragestellung sehe ich nur bei Themen angebracht, wenn es sich um das eigene Empfinden für Gerechtigkeit handelt - siehe "Snowden" beispielsweise. Das bietet potential für ein Schlagabtausch.

     

    Aber hier? Einfache Wahrheit. Er hat betrogen. Er wusste das. 8 mal Betrug mit Vorsatz. Klaus hat alle Beweise und nun muss er sich ernsthaft mit der Frage der Moral auseinander setzen? Ich finde das irgendwie nicht richtig.

     

    Vielen Dank, das wollte ich auch gerade schreiben.

    Ich bin irritiert, das so viele sagen: mach nichts, ist nicht dein Problem, geht dich nichts an, das wäre Neidkultur, etc.

    Wenn ich Kenntnis von einem Betrug in großem Stil habe, inwiefern tangiert mich die Moral, dass ich das decken sollte? Gebietet der Anstand nicht, sowas zu entlarven?

    Sollte ich im Ernst wegschauen, wenn sich jemand Geld von Leuten erschummelt, einen Abschluss erkauft, einen Beruf praktiziert den die Person gar nicht kann (kommt ja zB bei medizinsichen Berufen gern mal vor das Thema Hochstapler), weil ich mich sonst der Neidkultur verdächtig mache? "Du bist ja nur neidisch, weil du deinen Abschluss nicht genauso clever erschummelst, sondern so dumm bist selbst zu lernen" - also mal ehrlich, das wäre doch ziemlich lächerlich sowas jemandem vorzuwerfen 🥴

  10. In meiner Stadt sucht das Landesschulamt quasi dauerhaft. Da ich mir das persönlich hätte vorstellen können (inzwischen nicht mehr), hatte ich einen Alert auf solche Stellen gesetzt. Und alle paar Monate wird wieder jemand gesucht. Ob die so viel Fluktuation haben oder massiv aufstocken, kann ich natürlich nicht sagen. Aber seit 2 Jahren würde ich mich bequem bewerben können.

  11. Den bayrischen Ausnahmeweg kannte ich bishier nicht. Ansonsten ist es wie gesagt eher so, dass man Master Psychologe ist und damit dann Schulpsychologe wird. Musst mal bei den Landesschulämtern schauen, da sind meist sehr viele Stellen ausgeschrieben. Also meist ist man beim Schulamt angestellt und betreut mehrere Schulen gleichzeitig, als das man von einer Schule direkt angestellt würde.

  12. Tatsächlich wäre für die Bereiche Schul- und Rechtspsychologie der Master Pflicht. Für Personal, Marketing und Coaching nicht.

    Wenn der Master für deinen Berufswunsch unumgänglich ist, müsstest du die Kosten dafür zumindest schon mal langfristig mit einplanen. Entweder du kannst dir Bachelor und Master an der Apollon leisten oder du macht einen Teil an der FUH, wenn es ums Geld sparen geht. Da müsste man aber schauen, ob ein Apollon Bachelor für den FUH Master in Ordnung geht. Das könnte durchaus Probleme machen. Andersrum sollte es vermutlich keine so großen Schwierigkeiten verursachen, aber das ist nur vermutet.

  13. Ich hatte eine einzige Online Klausur mit Überwachung an der Fernuni Hagen und hatte mörder Panik, dass ich es verbockt habe.

    Es war Open Book, also auf einen zweiten Laptop, auf Notizzettel oder in ein Buch schauen war erlaubt. Aber am Ende der Klausur, hab ich vergessen, dass ich überhaupt beobachtet wurde. Die Klausur war Mist und nachdem die Klausur automatisch abgegeben wurde (Zeit abgelaufen), bin ich frustriert aufgestanden und hab mich bei meinem Freund im Wohnzimmer beschwert, wie scheußlich alles war. Nach 15 Min ausheulen, bin ich zurück an den PC, um die Reaktionen auf Facebook zu checken und OH MEIN GOTT, ich hatte Zoom noch an. Der Aufpasser hat gesehen, das sich seit 15 Min weg war ohne Ankündigung wie "gehe auf Toilette". Nach der ersten Schockstarre wusste ich: das hast vermasselt, wirst als Durchgefallen markiert. Denn wer 10min später die Klausur gestartet hat, hatte auch 10min länger Zeit. Es gab ein Startfenster von 15min, in dem man Zeit hatte die Klausur zu öffnen. Ich hätte also durchaus die letzten 10min verschwinden können, um mit jemandem zu reden.

     

    Tatsächlich: es passiert nichts. Hab bestanden und niemand hat sich beschwert. Aber einen Herzstillstand hatte ich trotzdem kurz.

  14. Am 1.2.2023 um 09:54 schrieb SpriteTrinker:

    Hallo zusammen,

     

    da ich im Sommer mein Bachelor-Fernstudium in Wirtschaftsinformatik an der iu abschließen werde, stelle ich mir bereits die Frage, welches Masterstudium ich danach anfangen möchte. Es soll auf jeden Fall wieder ein Fernstudium sein. Ist ein Data Science-Abschluss gern angesehen? Ich hatte des Öfteren gelesen, dass der WI-Abschluss besser wäre, weil das Studium im Vergleich zu Data Science strukturierter aufgebaut wäre. Könntet ihr mir deswegen die FH oder auch Fernuni empfehlen, an der man gut WI oder Data Science studieren kann? Und, ob ich lieber WI oder Data Science studieren sollte?

     

    - Ist der Abschluss in Data Science gern gesehen? Bei Jobs in dem Bereich natürlich. Das ist eine komische Frage. Wäre denn ein Chemie Abschluss für einen Job als Chemiker gern gesehen?

    - Das eines von beidem strukturierter wäre als der andere ist völliger Quatsch. Jeder bereitet eben auf den eigenen Bereich vor. Was erzählen dir denn diese Einflüsterer, die dich anschreiben, was "strukturierter" genau bedeutet? Dass man Grundlagen BWL und Informatik lernt? Ja das ist der Kern eines WI Studiums. Ist es deswegen strukturierter, nur weil genau das im Data Science Master nicht drankommen wird? Sagen wir mal, wenn in einem Data Science Master weder mit R noch Python in Berührung kommst, keine Statistik / Advanced Mathematik hast, kein Praxisseminar drin vorkommt, von Machine Learning und Big Data nichts hörst, ist es wohl ein schlechter Master. Ansonsten wäre erstmal halbwegs alles drin, was zum Kern der Disziplin gehört. Ob darüber hinaus dann noch BI, Data Engineering, Projektmanagement oder IT Sicherheit kommt, ist dann eben Geschmackssache.

    - ob du lieber WI oder Data Science studieren solltest? Was interessiert dich denn und was willst du damit anfangen jeweils? Aber wir können uns mal in Hellseherei versuchen: ich würde sagen mach Maschinenbau. Warum weiß ich nicht, aber für die anderen beiden Optionen hast ja auch keine Informationen geliefert, warum du nun genau das machen willst 😉

    - wo man "gut" WI oder Data Science studieren kann: woher sollen wir wissen, wo man das gut studieren kann, wenn wir nicht wissen, was "gut" sein soll. Günstig? Flexibel? Mit anschließender Promotion? Besonders schnell?

     

    Das sind leider viel zu wenig Infos, um eine Antwort darauf geben zu können. Entschuldige bitte den bissigen Kommentar, aber die Fragen klingen so "naiv". Gib uns mehr und ernsthafte Infos, dann kann man viel besser antworten 🙂

    Den Master Data Science an der Fernuni Hagen gibt es erst seit einem Semester. Das hab ich auch live miterlebt und hab dort was belegt. Ob das jetzt was für dich ist, kann ich trotzdem nicht sagen. Weil ich nicht weiß, worauf es dir ankommt.

  15. Mh ich finde es auch befremdlich, sagen wir mal "normale" Themen zu gaten. Denn offensichtlich kann man auch als Gast einem Club beitreten. Wofür gibt es ihn dann überhaupt?

    Als Beschränkung für Studienkohorten ok könnte ich nachvollziehen, aber wie genau soll das geprüft werden? Kann am Ende ja doch wieder jeder rein, wenn es selbst als anonymer Gast geht. Und ist ja nicht so, als hätten wir 50 Leute im selben Studiengang an derselben Hochschulen mit gleichem Startdatum. So viele User sind es einfach nicht und man ist am Ende froh, dass mal jemand einen Blog schreibt zu einem Studiengang, der bislang noch von niemandem geschrieben wurde.

     

    Also prinzipiell hab ich nichts dagegen, empfinde es aber auch so, dass ich mir den "Extraaufwand" neuen Clubs beizutreten nicht machen mag, wenn ich nur mal eben irgendwo rumstöbern wollte. Dann lese ich den Thread eben nicht. Es wirkt dadurch schon wie eine eher unnötige Zersplitterung.

     

    Das Prinzip an sich kann ich schon verstehen, hat etwas von den Subforen bei Reddit. Aber dazu braucht es auch die Masse an Usern, um Subforen sinnvoll zu füllen. Kleinere Foren leben von ihren 10 aktiven Usern und wenn die sich noch aufteilen, könnte es kahl aussehen.

     

    Ich lass mich mal überraschen, was die Clubs bringen 🙂

  16. Am 8.12.2022 um 10:48 schrieb Kruemmelchen:

    Psychologen auch ohne Approbation werden nicht ausschließlich in der Beratung eingesetzt. Ich kenne mittlerweile etliche nicht approbierte Psychologen, welche in Klinken angestellt sind und dort in der Behandlung arbeiten.

    Kannst du das näher ausführen? Dann eher im Bereich Neurologie oder tatsächlich in der Therapie? Mein Eindruck war bislang immer, dass selbst für Jobs in denen man keine heilende Tätigkeit ausführt, trotzdem eine Approbation verlangt wird (Schulpsychologen, Erziehungsberatung, psychologische Beratung an Unis). Dass also mehr anstatt weniger der Psychotherapeut verlangt wird, um die Konkurrenz möglichst auszustechen.

  17. Vielleicht wäre es ein erster Schritt einfach ein paar Kleinigkeiten einzubauen. Wenn es möglich ist zum Beipspiel mit dem Fahrrad zur Arbeit, absolut immer jede Treppe nehmen und Aufzug + Rolltreppe vermeiden, beim Kiddies Abholen noch ein bisschen Spazieren, am Wochenende vor dem Frühstück eine Runde Laufen, ein Schreibtisch den man hochfahren kann um im Stehen zu Arbeiten.

    Einfach generell mehr Bewegung integrieren, als wirklich eine Sport Session einzutakten. Aber das hängt ja davon ab, was du erreichen magst, wie Lenny schon sagte.

  18. Das Psychotherapie Studium ist kein Staatsexamensabschluss, das stimmt. Aber die Diskussion ging vorher darum, wo und ob den Unis Vorgaben gemacht werden. Das wollte ich Dazu beitragen.

    Aber wie du schon hinzugefügt hast, scheint es abseits von Staatsexamen auch Vorgaben zu geben. Ich vermute hauptsächlich da, wo ein Studium jemandem zu einem "Berufsträger" macht, was zB bei Master Psychotherapie, Master Lehrämter, Sozialarbeitern und auch Ingenieuren der Fall ist. Alles was nicht in geschützten Berufsbezeichnungen endet, gibt es möglicherweise keine oder kaum Einmischungen seitens der Länderregierungen.

  19. Zumindest an staatlichen Unis reden die Landesregierungen schon mit, wie viele Studienplätze im Bundesland vorgehalten werden sollen für Staatsexamen. Da Staatsexamensstudiengänge der Daseinsvorsorge dienen (Lehrer, Juristen, Mediziner, Pharmazeuten etc.) und das Land den Unis die Mittel gibt, müssen die entsprechend zusehen die Vorgaben auch zu erfüllen.

    Da private Anbieter nicht staatlich finanziert werden, liegen die vermutlich außerhalb solcher Überlegungen.

  20. Top, ich hätte gerne noch einen BWL Abschluss to go. Wo muss ich zahlen?

     

    Jetzt würd ich mich veräppelt fühlen als IU Student. Zumal das alles so plakativ geschrieben ist, dass es einem die Schuhe auszieht. Du konsumierst regelmäßig Social Media? Na dann ist der Bachelor Social Media ja quasi schon fast bestanden. Keine Angst, mit Mathe hast auch nichts am Hut. Na dann.

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