Zum Inhalt springen

unrockbar

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    397
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von unrockbar

  1. Ich fragte mich beim Lesen, ob die Praxis allein von Gruppen wie euch lebt. Also ein Stein im Brett beim anbietenden Institut hat und somit einen Dauerauftrag und ansonsten wäre da nichts, außer dem Hahn, wenn nicht Psychotherapeuten in Weiterbildung permanent dorthin geschickt würden.
  2. Da wirst du in den Facebook Gruppen der FUH Psychos mehr Informationen finden. Da gibt es ähnliche Fragen im Stundentakt und es werden da auch Listen mit Unis gepflegt, die schon FUH Studis aufgenommen haben.
  3. Ist tatsächlich sehr studentisch und alternativ geprägt. Muss man mögen. Für mich hat es sehr gut funktioniert.
  4. Ich hatte 2x über Dating Apps einen Glücksgriff. Also es sind 2 Beziehung draus entstanden. Eine davon seit Jahren ongoing und immer noch happy. Meine Erfahrungen generell sind - Man sollte seine Ansprüche überprüfen und in der eigenen Liga wildern. Ich habe niemanden mit Sixpack angequatscht, da ich selbst nicht mithalten kann. Das ist für mich völlig ok, dass die Hotties einfach anderen vorbehalten sind. Wurde dafür aber gerne von Leuten angesprochen, die selbst (plakativ gesprochen) nur einen Bierbauch vorzuweisen hatten. Das klingt zwar unromantisch und irgendwie marktwirtschaftlich, aber bei Dating Apps, vor allem bei denen die nur über Bilder und quasi ohne Text arbeiten wie Tinder, kommt es auf das Äußere nunmal zuerst an und da sollte man eben was Vergleichbares an den Verhandlungstisch bringen, wie die Person, die man matchen möchte. Oder man hat Lust sich hunderte Körbe einzufangen. - Ich habe Tinder und ähnliches ausprobiert und war dann schnell weg. Ich brauch mehr als nur ein Bild. Das war mir zu oberflächlich. Wer in seinem Profil nichts stehen hat oder "weiß auch nicht, was ich sagen soll" oder "finds selber raus" oder sonstigen Quatsch, flog direkt raus. Ich hab mir Mühe gegeben mit meinem Profil. Das erwarte ich auch von anderen. 90% der Männer waren damit schon mal raus, weil mal 3 Worte über sich zu sagen schon zu viel verlangt scheint. Ich habe zb okcupid zu schätzen gewusst, da man über zu beantwortende Fragen eine % Angabe bekommen hat, wie ähnlich andere auf diese Fragen geantwortet haben. Das ist doch schon mal mehr Grundlage als ein Bild. - Also Zeit ins Profil investieren. Was reinschreiben, Fragen beantworten wenn die App sowas hat, mehrere Bilder hochladen am besten aus dem Leben (Urlaub, Sportverein, sonstige Hobbys), um anderen etwas über sich damit zu erzählen. Keine 5 Selfies vor dem Badezimmer Spiegel. Und das erste Bild muss eben ein Hingucker sein. Notfalls sich helfen lassen von Freunden. Für meinen besten Freund hab ich auch im Park bei Sonnenschein schöne Bilder am Teich gemacht, solange bis er in der Lage war zu Lächeln. Einen leichten Filter für die Lichtstimmung drauf (aber nicht verfälschen, damit sich am Ende keiner beim Date erschreckt) und fertig. Hat sofort gezogen, wo vorher gähnende Leere im Postfach war. Mit seiner über die Dating App kennengelernten Freundin erwartet er derzeit ein Baby 🥳 - Wenn es einem wichtig ist, kann man schon mal Geld in einen Premium Account stecken, um Leute zu treffen, denen es auch was Wert ist. - Viele wollen anscheinend nur bisschen schreiben. Wer nach 1 Woche Schreiben kein Treffen vereinbaren will, obwohl man sich scheinbar sympahtisch ist, kann anderer Leute Zeit verschwenden und um deren Aufmerksamkeit buhlen. - Wenn es nicht passt, dann ist es eben so. Man kann niemanden zwingen einen anziehend zu finden. Ehrlich sein, statt ghosten. - Lieber mehr Zeit in ausgewählte Leute investieren, als wahllos 10 Leuten zu schreiben. Ich hatte wenige Dates und alle waren mindestens ein schöner Abend. Alle immer sehr freundlich, interessante Gespräche, auch wenn nichts weiter draus wurde. Mit 5 Leuten gleichzeitig schreiben geht kopfmäßig eh nicht. Man verwechselt Leute und Informationen, wem man was schon erzählt hat. Man hat selbst auch gar nicht die Zeit mehreren Leuten in aller Ausführlichkeit die immer gleichen Fragen zu beantworten. Das ist allen Beteiligten unfair gegenüber. - Wer kurz angebunden ist oder nur sporadisch schreibt - gerne mit Ausreden garniert wie ich habe so viel zu tun auf Arbeit oder bin gerade im Urlaub - hat offensichtlich etwas "besseres" schon an der Angel oder wenig Interesse, dann einfach den Kontakt beenden. Sich von solchen Leuten hinhalten lassen führt immer wieder zu Enttäuschung, weil man ständig hinterherrennt. Wer wirklich Interesse hat, findet Zeit mal nach Feierabend zu schreiben. Wer angeblich keine Zeit findet, hat in Wirklichkeit nur kein großes Interesse. Und selbst wenn welches da wäre, offensichtlich ist die Person für eine echte Beziehung eh viel zu beschäftigt 🤔 Also immer auf ein Gegenseitiges Geben und Nehmen achten für die eigene psychische Gesundheit. Wenn du dich engagierst und dein gegenüber sich nicht engagiert, raus. Insgesamt würde ich immer wieder Pausen von Dating Apps empfehlen. Auf Dauer stumpft man ab und da kann ein neues Gegenüber nichts dafür für deine vorherigen schlechten Erfahrungen. Auch ist es eine schmerzhafte Angelegenheit. Man wird selbst enttäuscht und abgelehnt. Muss andere enttäuschen und ablehnen. Immer dasselbe zu erzählen ermüdet auch. Mach einfach mal ne Pause bis du mit neuem Elan und rundum aufpoliertem Profil nochmal startest. Wenn es nicht klappt, immer mal wieder Abstand nehmen. Ich finde, man merkt Leuten sehr deutlich an, wenn sie schon länger in der App rumhängen und ihren Frust an einem auslassen, weil davor schon wieder 3 Körbe überreicht worden. Das macht unattraktiv. Lieber eine Pause einlegen dann.
  5. Hallo ihr Lieben, nachdem Montag und Dienstag die MM2 Übung online stattfand, die ich überaus furchtbar fand, konnte ich in einer Evaluation noch meinen Senf dazu geben. Also dass man sich Videos in einer live Veranstaltung anschaut und dafür Urlaub nehmen soll, war zum Beispiel sehr dreist. Zumindest am zweiten Tag wurde ich etwas entschädigt, da die Dozenten aus ihrer Praxis erzählten, wie die Weiterbildung abläuft etc. Das war durchaus spannend. Nun aber zum eigentlichen Thema. Für MM6 Community Psychologie stand ein Pflichtpräsenztag an. In meiner Umgebung gab es kein Angebot. Also habe ich mir Hamburg ausgesucht und gleich ein wenig Urlaub dazu eingeplant. Ich bin zwei Tage früher angereist und habe das Alleinsein im Hotel schon ein wenig genossen. Schön ausschlafen, fernsehen, lesen, spazieren. An einem Abend habe ich mir noch König der Löwen angeschaut. Das war so wunderschön 🤧 Die Veranstaltung ging von 9 bis 18 Uhr an einem Samstag. In der Umgebung sind nur Bürogebäude, weshalb jeder Bäcker in der Nähe samstags geschlossen ist😑 Aber ich hatte genug dabei und in der Teeküche wurde netterweise Obst und Kaffee bereitgestellt. In der Pause saßen wir im schönen Innenhof im Gras und haben uns ausgetauscht, wer was so arbeitet oder mit welcher Motivation man hier studiert. Das war für mich der spannendste Part, mal andere Leute kennenzulernen. Ansonsten bestand der Tag aus Workshopübungen, die jede Kleingruppe anleiten musste zu Themen wie Diversity oder interkulturelle Kompetenzen. Wir haben also beispielsweise über Privilegien, Geschlechtsidentitäten und ähnliches gesprochen. Das war mittelmäßig spannend, da ich vieles auch einfach schon wusste und der Erkenntnisgewinn daher beschränkt war. Und für viele waren die Themen anscheinend sehr emotional oder zu persönlich, wodurch es sich ein wenig wie eine Selbsthilfegruppe anfühlte. Denn wir waren permanent mit reflektieren, regulieren und über Gefühle sprechen beschäftigt, da einige doch etwas belastet waren davon. Andere Übungen aus anderen Modulen sollen wohl thematisch eher distanzierter sein, was ich auch besser finde. Insgesamt war das aber schon ok. Mich hat es jetzt nicht so furchtbar angefasst wie andere. Die nächsten Übungen kann ich aber hoffentlich näher an der Heimat absolvieren.
  6. Meine Arbeitskollegen sind auch ziemlich am Staunen und würdigen das sehr. Erfolge beim bewerben hat es bislang aber leider noch nicht gebracht 😐
  7. Das klingt für einen Job ziemlich viel, aber toll, dass es dir so gefällt 😉
  8. Alles klar 😉 Aber dafür kann man ja die Testphase erstmal ausführlich nutzen und schauen, wie zufrieden du bist.
  9. Hallo ihr Lieben, heute war also der erste Tag einer zweitägigen "Präsenzveranstaltung" im Modul Gutachtenerstellung. Prinzipiell ist das Thema sehr spannend (Gutachtenerstellung für familienrechtliche Fragen - Sorgerecht, Erziehungsfähigkeit, Kindeswohlgefährdung), aber die Umsetzung .... Ich denke, ich habe unter Beweis gestellt, dass ich mit der Fernuni wirklich geduldig und tolerant bin. Eine staatliche Uni ist nunmal ein schwerfälliger Dampfer. Ich erwarte ja schon keine arbeitnehmerfreundlichen Zeiten oder eine Veranstaltung im Regionalzentrum, aber heute war wirklich unter aller Sau was den "Servicegedanken" angeht. Wegen Corona findet die Veranstaltung weiterhin online statt (???), ok kann ich noch akzeptieren. Dann sollte man 30min vorher einloggen und seine Technik überprüfen, da im Seminar dann dazu auch nicht geholfen werden kann. Bei wem ging es nicht? Bei den Dozenten selbst. Nach einer Vorstellungsrunde kam dann ein erster inhaltlicher Input ... vom Tonband? Alle waren verwirrt, ob die Folien gerade live kommentiert werden oder eingesprochen sind. Nach einer Weile und keiner Reaktion auf Fragen war dann klar, ja es ist ein Video. Was zum Henker? Für ein Video hab ich mir Urlaub genommen? Als es zuende war, wurde es im Chat unruhig ... hallo? Hallo? Höre nichts, hab ich was verpasst? Nein, nichts verpasst, aber anscheinend waren die Dozenten in der Kaffeepause verschwunden, deswegen war nichts zu hören. Und so saßen wir da 5 Minuten vor dem Bildschirm und warteten, was jetzt passiert. Als die Dozenten wieder vorm Bildschirm auftauchten, hieß es, schauen Sie doch bitte in den Zeitplan, da steht alles exakt drin. Wenn es also 10.40 Uhr weitergeht und wir sind 10.34 Uhr aber schon fertig, dann haben Sie 6 Minuten Pause. Aha, vielleicht kommuniziert man sowas vorher, dass man lieber strikt nach Plan arbeitet als 5min eher Feierabend zu machen? Anstatt uns da sitzen zu lassen? Nach einer Kleingruppenarbeit, in der immer wieder auch Aufgaben hochgeladen werden mussten als Teilnahmenachweis, kam dann das nächste Video. Also das Staunen war groß. Wir haben uns alle verarscht gefühlt. Abseits der Gruppenarbeiten wurden wir mit Videos abgespeist. Es wurden auch Fragen beantwortet zu den Aufgaben, aber bitte nur per Chat! Wenn alle reden wollen würden, wäre hier ja Chaos .... Alter, euer ernst? So stapelten sich dann die Chatnachfragen, eben auch Dinge wie "ich konnte nichts hochladen, falle ich jetzt durch?" oder "kriegen wir die Folien noch hochgeladen?". Erstes sind technische Fragen und werden hier nicht beantwortet (lol?) und zweiteres wurde einfach wegignoriert. Per Chat lassen sich bestimmte Fragen ja gut wegignorieren als wenn man sie persönlich gestellt hätte. Also bei 3 Dozenten hat sich niemand verantwortlich gefühlt auch mal technsiche Fragen zu beantworten, obwohl die Kapazität ja offensichtlich da war. Eine Dozentin wurde auch nicht müde immer wieder zu betonen "Das Ziel ist nicht, dass Sie jetzt Gutachten schreiben können. Das können Sie nicht". Ok, um falschen Erwartungen nochmal vorzubeugen, wobei das sicher auch keiner erwartet hat. Aber wenn man dann mehrmals an dem Tag hört, "Sie können das nicht", bin ich dann auch irgendwann genervt, von ihrer herablassenden Art. Generell habe ich mich als lästig und unwürdig empfunden. Das wurde dann auch bestätigt, als die besagte Dozentin den Tag schloss mit den Worten "Hier ist schönes Wetter. Ich bin hochmotiviert, jetzt zum Schluss zu kommen. Gibt es noch Fragen? Nein? Das ist die richtige Antwort. Tschüss, bis morgen" (kein Witz) Da ich jetzt weiß, dass wir alle nur Zeitverschwendung für die Dozenten darstellen, die sich möglichst viel mit vertonten Powerpoints abgenommen haben, hab ich richtig Bock auf morgen. Ich hab mal eben noch den Post von Vica nachgelesen, die noch in Präsenz bei MM2 war. Es handelt sich sicherlich um die gleichen Dozenten (teilweise seit 2012 am Lehrstuhl) und es war trotzdem ein Unterschied wie Tag und Nacht. Insgesamt bin ich vom Master bisher sehr enttäuscht. Möglicherweise liegt das an dem wesentlich gesteigerten Kontakt mit den Dozenten. Offensichtlich konnte ich auf den bisher besser verzichten. Wobei einige schon wirklich nett und engagiert sind. Aber überwiegend bin ich geschockt. Gutes Beispiel dafür auch MM1. Vollkatastrophe, da wurde man ja mundtot gemacht, weil den Dozenten die Beschwerden auf den Sack gingen.
  10. Inwiefern hat ein fehlender Chefarzt etwas mit Übergriffen von Patienten auf das Personal zu tun? Das Problem fehlender Chefs kenne ich aber auch. 1,5 Jahre sind wir ohne Chef (in Rente) unterwegs gewesen und kaum jemand hat sich beworben bzw. am Ende dann doch wieder zurückgezogen. Offensichtlich wollen nicht mehr viele solche Verantwortung haben. Aus dem Team selbst hat sich auch niemand beworben. P.S. Mobbing unter Pflegern höre ich aus dem Bekanntenkreis auch immer wieder. Da frage ich mich, wie es dazu kommt, dass man so aufeinander losgeht im Pflegebreich. Aber ist ja im Büro leider auch ähnlich. Halte durch, bald bist da wieder raus 🙂
  11. Wäre bei der IU weniger zu lernen gewesen?
  12. Kann ich nachvollziehen 😁 Hab auch ein Modul aus dem Soziologie Master bestellt, just for fun und weil ich die Soziologie sehr vermisse. Überlege auch schon, was ich nach dem Psycho Master weitermachen werde 🤩
  13. Den Dozenten kenne ich nur aus MM1 Statistik, der hat den Part mit Big Data in dem Modul übernommen. Deine Top 3 Lehrgebiete sind wahrscheinlich die von allen 😄 Bei mir war es 1-3 auch Soz, Gesundheit und Entwicklung. Von Literaturarbeiten hab ich leider gar keine Ahnung, da meine empirisch war, aber ich wünsche viel Erfolg und hoffe auf spannende Einblicke 🙂
  14. @psychodelix @Alanna M6b war eine gemischte Erfahrung tatsächlich für mich. Einerseits war die Aufgabe so umfangreich, dass es ohne Aufteilung auf mehrere Leute gar nicht machbar war. Und daher war es auch ein tagesfüllendes Pensum über 2-3 Monate dieses Modul. Also anders als mörderanstrengend kann ich es nicht bezeichnen, aber da habe ich zumindest am meisten gelernt. Die Gruppe war so riesig (15 Leute), dass ich es nicht zwingend sinnvolle Gruppenarbeit nennen würde. Allein der Aufwand für halbwegs alle einen Termin zum Besprechen zu finden, quasi unmöglich. Aber da sie so groß war, haben sich 2-3 weitere Leute gefunden innerhalb der 15, die richtig Bock hatten. Von und mit denen habe ich tatsächlich viel gelernt. Wenn man den Frust ignorieren kann über die Leute, die mittendrin noch abspringen, war es sehr bereichernd. Mit den gemischten Gefühlen gehe ich auch ins MM7 Projektmodul. Klingt nach ebenso viel Aufwand mit ebenso viel Gruppenbezug. Ich versuche, es noch so weit es geht nach hinten zu schieben. Allein die Tatsache, dass wer angemeldet ist, es durchziehen muss oder durchfällt (abmelden nicht möglich), macht mir etwas bange. Offensichtlich haben es viele abgebrochen und das ist für die Verbleibenden anscheinend ein kaum zu händelnder Verlust, sodass die Regel eingeführt werden musste. Na dann ... @DerLenny Da ich die ungeteilte Version nicht mehr kenne, keine Ahnung 😄
  15. Mit dem Corona Applaus bezahlen 🤣 fänd ich gut, wenn das ginge!
  16. Tatsächlich? Das ist ja spannend. Kannst du mir sagen, welche das zb betrifft?
  17. Wartezeit gibt es im Medizinstudium nicht mehr und die würde auch erst mit Erhalt des Abiturs anfangen zu zählen, das bringt in der Hinsicht also keinen Bonus. Der TMS (an manchen Unis auch der Hamnat), die Abinote und die Ausbildung wären hier wichtig. Es müsste also ein um die 1,0 Abischnitt werden oder ein herausragender TMS Schnitt, wenn das Abi "nur" so um 1,5 wird. Einen TMS kann man nicht "lernen", das ist eher ein Talenttest / Intelligenztest. Also räumliches Vorstellungsvermögen wird zum Beispiel abgefragt. Also machbar ist wahrscheinlich alles, aber ob ein 1,0 Abi realistisch ist, wenn man es "nur nebenbei" macht, würde ich doch anzweifeln. Wie war das denn vor 2020, bevor die Probleme anfingen? Warst du da ein Einser-Schüler? Dann kann man ja sicherlich anknüpfen. Wenn nicht -> ein Abi kann nie schaden (von daher go for it), aber ein Plan B zum Medizinstudium solltest du trotzdem haben. Viel Erfolg wünsche ich dir auf jeden Fall 🙂 P.S. der Nickname zieht schon ziemliche Vorurteile nach sich, wie ernst die Frage ist. Schande über mein Haupt, aber isso.
  18. Was zur Hölle 😵 Vielleicht machen wir ein Best of Horrorgruppenarbeiten. Ich denke mir zumindest auch jedesmal: dieses Mal machste nix, lehne mich in diesem Modul auch zurück. Und die Strategie hatte leider noch nie Erfolg. Es artet immer aus in "wer zuerst zuckt", weil Fristen näher rücken und niemand sich verantwortlich fühlt. Breche dann anscheinend als erstes zusammen in dem Beamtenmikado und bewege mich leider immer zuerst.
  19. Das ist ja schrecklich. Das wäre mein persönlicher Super GAU. Zum Glück liefen alle Gruppenarbeiten immer so ab, dass es nur ums bestehen ging für die Prüfungszulassung oder auch mal eine gemeinsam geschriebene Hausarbeit, wo aber jeder einen eigenen Part zur Bewertung verfasst hat (Methode, Theorie, Auswertung, etc.). Spoiler: Ich habe nicht nur meinen, sondern noch einen weiteren Teil geschrieben, da die entsprechende Person kurz vorher doch keine Lust mehr hatte und wir alle befürchtet haben, eine Hausarbeit ohne Auswertung abzugeben uns allen nicht zugute kommt...
  20. Ihr Lieben, ich hatte es bestimmt schon mal irgendwo erwähnt, falls nicht: ich hasse Gruppenarbeiten. Meine Erfahrungen damit sind eigentlich durchgehend schlecht, wenn es sich um Zwangsgruppen handelt. Ich hatte auch schon sehr gute Gruppenarbeiten, aber die sind immer freiwillig zusammen gekommen. Meine Study Buddy aus dem ersten Semester zum Beispiel. Es gab keinen Zwang das mitzumachen, hat bei uns aber funktioniert. Auch bei der Bachelorarbeit, haben wir uns zu 4. zusammengefunden und uns über die Theorie ausgetauscht, Kritikpunkte für den Fazit Teil etc., weil wir Bock hatten und engagiert waren. Nicht, weil man uns gezwungen hat uns zu treffen. Aber im Master Psychologie sind ja nun die Kompetenzübungen als Prüfungsvorleistung Pflicht und dabei handelt es sich meistens um Gruppenarbeiten. Dieses Mal ist die Aufgabe also, einigt euch als Gruppe auf eine Workshop Übung und stellt diese dann am Tag X live vor. Und man merkt, dass niemand so richtig die Aufgabe ernst nimmt und jeder mit so wenig Aufwand wie möglich da durch will. Seh ich ein, will ich natürlich auch. Aber wenn jeder denkt, der andere wird schon machen, macht keiner was und niemand kommt durch. Also muss sich am Ende immer ein Volltrottel finden, der mehr als so wenig wie möglich macht, damit alle anderen so wenig wie möglich machen können. Und mich nervt das übelst ab, dass ich im Urlaub mich abends an den Laptop setze und Zeug recherchiere und vorschlage und begründe, während andere nur ein paar Links in das Dokument kotzen, so nach dem Motto: ich hab wenigstens mal kurz gegoogelt, aber durchlesen ob das sinnvoll ist, könnt ihr ja machen. Während also niemand sich meine Vorschläge wenigstens mal angeschaut hatte, hatte niemand anderes einen konkreten Vorschlag gemacht, den ich meinerseits mal anschauen konnte. Um die Übung dann vorzustellen, hätte es wirklich keiner Gruppe bedurft. Aber wenn jeder alleine arbeitet, werden es wohl einfach zu viele. Und dann kommt wieder das übliche Gesäusel von Teamfähigkeit. Aber wenn Teamfähigkeit heißt, dass irgendjemandes Schmerzgrenze nunmal zuerst erreicht wird und die Person sich dann für alle in Gang setzt, dann verzichte ich. Ist halt wie beim Putzplan in der WG. Hängt da halt so rum, aber wer zuerst den Dreck nicht mehr ertragen kann, wirds dann schon machen.
  21. Ein 300 LP Bachelor? Sowas gibts? Bei 300 LP hat man doch BA + MA schon zusammen fertig 🤔 Ich denke mir, wenn dir der Abschluss nichts nützt und die noch kommenden Themen auch nicht mehr spannend sind, wofür dann die Lebenszeit investieren. Der Master klingt zwar auch nicht als würde es sich beruflich besonders lohnen (im Sinne von neuer Job, anderes Gehalt? Die Master Lehrer werden ja für Ihren Lehramtsmaster so eingruppiert und nicht, weil sie irgendeinen Master haben, oder?). Aber wenn es dich interessiert, klar mach das. Mein Präsenzmaster war auch ein Beratungsmaster. Ich würde sagen, hat sich kein bisschen gelohnt. Weil man stundenlang über die wirklich dürftige Theoriebasis von Coachings etc. philosophiert, aber nichts praktisch lernt. Ich würde stattdessen so eine große Beratungsfortbildung als systemischer Berater machen, da man dort wirklich was praktisches lernt statt nur Bücher zu lesen, wie ein guter Berater sich theoretisch verhalten sollte. Aber das muss ja nicht auf den neuen Master zutreffen (befürchte es aber, weil Studium nun mal Studium ist😕).
  22. Ihr Lieben, nochmal vielen Dank für die vielen Kommentare. @KanzlerCoaching Bewerbung hatte ich nach dem Verfassen des Blogeintrags abgeschickt 🙂 @FOM Alumni bislang gab es ja noch die Hoffnung auf Entfristung, da das Projekt in der 2. Förderphase ist und danach verstetigt werden muss oder es muss auslaufen. Die Zeichen scheinen jetzt also auf auslaufen zu stehen. Was aber eben erst jetzt so langsam durchzusickern scheint. @TomSon genau es handelte sich zuerst um eine Elternzeitvertretung und dann um ein Projekt, dass mehrfach verlängert wurde. Da es jetzt mit der Weiterförderung ein Ende hat und sich keine Dauerstelle zu ergeben scheint, ist dann auch Ende mit den Befristungen. Sonst hätte es sicher weiterhin eine gegeben ... oder ein neues Projekt. @polli_on_the_go danke für deine Ausführungen dazu 🙂
  23. Das wäre für mich schon eine gangbare Lösung. Aber der Arbeitgeber muss ja zustimmen. Der kann ja sagen, das geht nicht, weil unverzichtbar? Da habe ich leider widersprüchliche Aussagen nur gefunden. Ich habe zumindest keinen "dringenden" Grund, wie jemanden zu pflegen. Auch eine 50:50 Aufteilung wäre für mich denkbar. Ansonsten wird es langsam zu lang, das geringere Gehalt und ein ewig gezogenes Praktikum zu kompensieren. Aber es müssen eben alle irgendwie einverstanden sein mit Teilzeit oder Freistellung. Da ist meine Hoffnung noch irgendwie gering, aber getraut hab ich mich ja erstmal. Kann nur sein, dass es am Ende nichts geholfen hat.
  24. In der Ausschreibung stand weder Beginn noch Länge. Die scheinen da flexibel zu sein, was halt so reinkommt. Das Pflichtpraktikum an sich wären 350h, also ca. 9 Wochen.
  25. Ich bin ein bisschen paranoid ehrlicherweise, was ich alles ausplaudere. Aber die Wahrscheinlichkeit das jemand mitliest, der was mit den Angaben anfangen kann, ist natürlich auch gering 😅 @KanzlerCoaching die Befristung geht noch etwa 1 Jahr, also kein Grund direkt in Panik zu verfallen. Also jetzt ein Pflichtpraktikum und dann auf der Straße stehen oder abwarten, weiterstudieren und nach Befristungsende in Ruhe und im ALG 1 Bezug nach dem Pflichtpraktikum suchen. Kriegt man als Fernstudent eigentlich ALG 1 oder ist man dann auf einmal wieder im Studentenstatus? 🤔 Der eigentliche Plan war: Stelle bis zu Ende laufen lassen, solange so viel es geht weiterstudieren und dann ungefähr nur noch Praktikum, Projektarbeit und Masterarbeit noch offen haben. Was ich dann entspannt neben ALG 1 fertig mache und mir dann einen Job mit dem Psycho Abschluss suche. @TomSon An der Stelle hänge ich tatsächlich sehr. Aber mehr wegen der Rahmenbedingungen. Ich habe die besten Kollegen der Welt, eine frei gestaltbare Arbeit, teilweises HO, guter Verdienst. Inhaltlich mach ich das alles gerne, aber kann mir auch nochmal was anderes vorstellen. Da habe ich mehr Angst davor, dass die Kollegen und der Verdienst düster aussieht, deswegen ist meine Motivation mich sofort wegzubewerben tatsächlich gering. Aber Lust und Neugier auf nochmal ganz andere Sachen ist definitiv vorhanden. Nachdem ich die Praktikumsstelle schon abgeschrieben habe, habe ich auf Anraten mehrerer Leute und auch nach dem Flurgespräch doch einfach mal eine Bewerbung geschickt. Aber eher mit der Hoffnung, dass sich ein Lösung findet, bei der ich nicht vorfristig kündigen muss. Aber die Chancen schätze ich da gering ein :/ Da es aber wie die Faust aufs Auge passt (psychologische Diagnostik, Datenanalyse), was ich mal mit dem Abschluss anfangen mag, will ich so ungern die Chance vorbeiziehen lassen. Andererseits ist mein bisheriger Plan auch nicht unattraktiv gewesen, statt mich Hals über Kopf weiter mit Arbeit zuzuschütten.
×
  • Neu erstellen...