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Ida_Pfeiffer

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Alle Inhalte von Ida_Pfeiffer

  1. oh man... hab ich glück dass die in minem kleinen kaff bis 20 Uhr aufhat... aber ich kenne das damals beim gruppenprojekt wollte am Ende der Drucker nicht... im Büro haben wir dann mit vier mann waren 160 Seiten mal drei gebunden... weil ich ein solches Wrack war haben die anderen hiwis geschaut welche Post am längsten aufhat und mich in ein Taxi gesetzt... hatte es geschafft 5 Minuten vor Schluss
  2. Mir reicht die Beschreibung.... und solche Erfahrungen... 23.Dezember 2013 wisst ihr noch was da war? Die meisten werden sich an den Stress für die Freien Tage erinnern... ich hatte gerade mein GP in Bremen vorgestellt und bewertet bekommen... wir alle sind zum Bahnhof und der War gepackt voll, und dann die ernüchternde Erkenntnis nach dem ICE den wir alle nicht gebucht hatten weil wir eigentlich noch nicht fertig gewesen wäre stand nur noch fällt aus. Was war also am 23.Dezember 2013? Aufgrund der Ausschreitungen um die Rote Flora ging in Hamburg und somit in Bremen im Fernverkehr so gut wie nichts mehr gen Süden. Ich habe meine Zugbindung aufheben können. Es war der einige Zug nach Stunden und für Stunden der wenigstens meine Region kratzte und dort blieb, aber dann standen wir wieder da alle die noch weiter nach Süden westen oder südwestn mussten.... und da bei beidem nur das mitkommen zählte, um nicht auf ungewisse Zeit in Bremen oder einem der Bahnhöfe zu stranden wo man nachts nicht allein sein will rein in die Sardinendosen oder auf die Bahnsteige, die dem glichen.
  3. Ja, das tut es, hat es bisher auch immer außer, dass jetzt die Pause dazwischen steckt. Hatte ja darauf hingearbeitet einen bestimmten Weg zu gehen und so meine letzte Stelle gewählt gehabt. Und genau so sehe ich es auch. Praxis erfolgt bei dem Anbieter, den ich nehmen müsste erst im letzten halben Jahr un deswegen sehe ich es als naja nicht ganz so optimal.
  4. Eingereicht habe ich 127 ECTS... Aber habe hier ca 25 ECTS fertig liegen... (6/10 Fa) dann ist es nur noch die Thesis (das läuft alles ab April) und zwei Klausuren Von daher ist es einfach nicht mehr viel und ich werde auf jeden Fall vor Dezember fertig.
  5. @Hep2000 Option eins würde ich sofort nehmen, leider weder ich nicht zu den glücklichen gehören Zumal Babysja nicht durch Luftübertragung beim vorrübergehen in der Stadt entstehen ne? Um das leisten mache ich mir weniger Sorgen, da ich finanziell nicht mehr schlechter stehen werde als jetzt und mich mit einem geringen Einkommen relativ gut arrangiert hatte. Und ja auch ich habe das Kaufmännische Problem ich bin dem nicht grundsätzlich abgeneigt, aber es ist nicht mein Beruf der Wahl so etwas wie Organisation, Projektmanagement, QM, Konzeptentwicklungen, Bedarfserhebungen von bestimmten Versorgungsbedarfen (Bevöklkerungsbezogen), Forschung und Entwicklung mit einem ANTEIL von Rechnungswesen etc. schon. Das war das was ich zuletzt hatte und in dem ich WIRKLICH aufgegangen bin nachdem ich begonnen hatte raus aus der Pflege zu gehen. Im Moment scheint es als, ob ich dann zwar noch eine formale kaufmännische Quaifikation habe, aber anders rum 90% der Dinge, die ich in der Umschulung machen soll, habe ich über das Studium bereits abgelegt und als Anfänger in dem Bereich (die Umschulung wäre auch rein Schulisch) müsste man sich ohnehin Fachrichtungsspezifisch einarbeiten. Ich kann mir im Moment einfach diesen Schultrott nicht vorstellen, wenn ich doch zu dem Zeitpunkt vermutlich schon alles für das Studium abgeschlossen habe und nur wegen der Umschulung und der durch die DRV aktuell gesetzeten Grenzen noch fast 3 Jahre auf meinen Abschluss und dessen Nutzung verzichten soll. Anstelle mit 31 Zurück ins Arbeitsleben zu gehen nach über 2 Jähriger Pause wären es dann mit Umschulung fast 5 (die würde erst im Dezember beginnen). Ich bin eben auch ein sehr selbstbestimmter Mensch. Umpf...ich glaube im Moment ist das sinvollste Parallel zu fahren und dann sollte es sich ergeben, dass ich eine entsprechende Stelle, die passt bekomme mich zu entscheiden. Und die DRV die sollte doch einfach froh sein, wenn Sie kein Geld dafür ausgeben müssen :p.
  6. Ich glaube ich muss gerade einmal ein neu entstandenes Dilemma in Worte fassen. Es ist gar nicht mal so, dass es die äußeren Umstände sind, sondern es ist etwas, was wirklich am Freitag angestoßen wurde, als ich mit einer Freundin über den geplanten Weg gesprochen habe. Sie war nicht die Erste, die fragte, "aber wenn du doch dein Studium weiter machen kannst und es auch beenden kannst (vorher war es könntest), wozu brauchst du die Umschulung". Seitdem frage ich mich, ob ich für den richtigen Weg kämpfe, denn nein der Umschulungsberuf ist nicht mein Traumberuf, aber er würde eine gute sichere Basis bieten. Aber zwei Jahre noch mal jeden Tag die Schulbank drücken und noch weitere zwei Jahre aus dem Arbeitsmarkt raus bleiben... Ich glaube mein größtes Problem ist die Angst vor dem, was ist, wenn alles schief geht und am Ende die DRV mich nicht noch mal durch den Prozess durchlässt. Auf der anderen Seite frage ich mich, ob es nicht in etwa genau so viel Sinn machen würde, die zeit- und arbeitsintensiven Elemente des Studiums als erstes nach Wiederaufnahme zu machen im April und mich auf eine Teilzeitstelle bis 75 Prozent ab August/September zu bewerben und bis dahin ein wenig die Füße flach zu halten. Klar ist meine volle Erwerbsminderung noch für mehr als zwei Jahre bewilligt und ich könnte es mir "gut" gehen lassen mit Übergangsgeld und so, aber das bin ich nicht. Für die Zeit, in der es mir schlecht ging, war es gut und wichtig, aber jetzt frage ich mich, ob es nicht am Ende auf das Selbe rauskommt entweder vollzeit die Umschulung zu machen oder teilzeit zu arbeiten und die letzten Etappen im Studium zu nehmen, aber schon zu versuchen, in eine Entsprechende Stelle zu kommen. Nachteil ist die Ungewissheit des Arbeitsmarktes, aber die habe ich ja danach auch. Auch muss ich genau abwägen, welche Stellen hinsichtlich meiner Einschränkungen (raus aus dem Helferbereich, Wechselschicht etc) in Frage kommen. Auch habe ich meinen Abschluss noch nicht in der Tasche. Vorteil, ich würde am Ende mit etwas weitermachen, wo wirklich mein Herz drin steckt, ich kann wesentlich schneller wieder aus der Sonderreglung mit der APOLLON raus und rechnerisch nicht erst in ca.3 Jahren etwas mit dem Abschluss machen, sondern ca. in einem Jahr. @Hep2000 hast du nicht mal in einer ähnlichen Situation gesteckt. Ich glaube ich brauche mal vernünftiges Schwarmwissen
  7. Ja erzähl mir was. Ich habe lange für einen GdB 60 gekämpft. Ich hatte über Jahre nur einen von 20 und das mit mehreren chronisch progredienten Erkrankungen im Stoffwechsel und Verdauungsbereich, Psychischen Leiden, Körperlichen Einschränkungen, während andere Personen mit ähnlicher Konstellation nur einen Kreis weiter schon weit über 50 lagen. Erst jetzt als die Erwerbsunfähigkeit und die Gutachten der DRV noch dazu kamen und noch eine weitere Erkrankung, die eigentlich marginal ist gab es die 60 während andere schon allein für eine meiner Psychischen Leiden 80% bekommen. Ich hatte auch versucht eine Erlaubnis für den ÖPNV zu bekommen, doch trotz Dissoziationen mit denen ich in den Verkehr gelaufen bin, trotz der Tatsache einer vorhandenen Hilflosigkeit dann, trotz der Tatsache, dass ich lange deswegen nur mit Begleitung fahren durfte und trotz der Tatsache, dass es mir bis jetzt nicht erlaubt ist Auto zu fahren habe ich das Merkzeichen nicht bekommen. Und dann macht es mich oft auch wütend, wenn ich dann obwohl ich zusätzlich eine Einschränkung an meinen Beinen habe von scheinbar renitenten betagteren Menschen angeraunt werde, weil ich meinen Platz nicht für deren Einkaufstrolley räume, es wage auf einem Platz für Menschen mit Einschränkung zu sitzen und nicht sofort aufspringe. Leider verstehen zu viele Menschen nicht, dass ein Gehstock nicht ausschlaggeben für mancherlei Notwenidgkeit ist. Und ja, ich verstehe, was du sagst es ist bei manchem einfach Frustrierend gerade mit seltenen oder nicht anerkannten Erkrankungen bzw. solche die noch keinen ICD/ICF oder den Weg in irgendwelche Leistungskataloge...
  8. Naja, es ist schon klar dass man bei der Stiftung nur mit einem GdB vorstellig werden kann und auch nur für ein Studium und es ist auch ganz klar vorher bekannt, dass es um Stipendien für Menschen mit einer Behinderung geht, die sonst nicht studieren könnten. Ich verstehe deinen Gedankengang, aber sehe da kein Problem an sich, dass ein gewisser Grad vorliegen sollte. Die Stiftung filter nicht über Studienleistung, Begabung oder sonstiges sondern wirklich nur über Art und Schwere der Behinderung sowie Bedürftigkeit.
  9. Gestern war ich noch fröhlich angesichts der zugesandten Unterlagen gewesen. Heute habe ich sie mir genauer angesehen und leider komme ich für das Stipendium doch nicht in Frage. Man konnte vorab nur wenig Informationen erhalten. Und weil das schade ist ein kurzer Blog dazu. Die Willi Rebelein Stiftung fördert ausschließlich Studierende mit einer entsprechenden Behinderung. Dabei sind Art und Grad der Behinderung ausschlaggebend. Leider werden nur Studierende mit einer Körperbehinderung gefördert, die die Regelstudienzeit nicht oder nur minimal überschreiten sowie keinen Ausgleich durch andere Stellen halten. Es werde dabei Kosten getragen für Anschaffungen und finanzielle Auffwendungen, die zum Ausgleich der Behinderung dienen und so erst das studieren Möglich machen, sowie wenn durch die körperliche Behinderung eine entsprechend problematische Wirtschaftliche Lage besteht. Es ist also kein pauschales Stipendium für Studierende mit Behinderung, wie es auf den Seiten, die darüber kurze Infos listen steht. Und eben leider auch nicht für Menschen die zwar einen entsprechenden Grad der Behinderung haben, dieser im Schwerpunkt jedoch Psychisch ist und somit keine nennenswerten Nachteile z.B. wie bei Erblindung (Spezieller Computer, Studienmaterialen), Taubheit (Dolmetschter) etc. auftreten. So traurig ich auf der einen Seite bin, denke ich dennoch, dass auch das ein gutes und sinnvolles Vorgehen ist und kann es verstehen.
  10. @Beetlejuicine leider nicht mehr, ich weiß auch nicht mehr welchen Springerlink ich damals genutzt habe, weil ich beim meinem AG noch einen erweiterten hatte. Aber für ein erstes Feeling von der Eignen Seite des Autors erfolgreich-forschen.de - ein Kapitel. Dort kann auch das Inhaltsverzeichnis eingesehen weren. Kapitel B: Wie entwickele ich die Grundstruktur für meine wissenschaftliche Arbeit Die Kapitel, die ich auf Empfehlung der Tutorin runtergeladen hatte, waren: Kapitel E Was untersuche ich theoretisch, wofür will ich Erklärungen geben und Gestaltungen ermöglichen? Kapitel F Wie sind Ursachen-Wirkungs-Zusammenhänge/Hypothesen als Kernstücke erkenntniswissenschaftlicher Forschungen herauszuarbeiten?
  11. Und um das noch zu toppen. Qualifiziere ich mich doch für ein spezielles Stipendium für chronisch kranke. Jetzt muss ich nur vorher eine Stelle auf Aushilfsbasis bekommen (sonst würde mir wenn ich das Stipendium am Ende bekommen sollte) das einfach nur von der Grundsicherung gestrichen...hatte damit nicht mehr gerechnet. Seit dieser Woche ist es endlich mal ein wenig Sonnenschein
  12. Methoden der empirischen Sozialforschung Oldenbourg Wissenschaftsverlag Elke Esser, Paul B. Hill, Rainer Schnell
  13. Ja klar zwischendrin brauche ich aber auch mal was anderes und werte einfach gerne Daten aus. Vieles habe ich hier aber auch liegen und muss es dann einfach einsenden und ich kann mich jetzt auch, da ich weiß, dass es ab April wieder los geht endlich ans Exposé für die Thesis setzen. Da kann ich dir nur zustimmen. Meine Code Bücher habe ich generell schon damit erstellt. Ich hatte immer Angst vor den Formeln. Gerade auch im Hinblick auf bestimmte Analyseformen etc. Manches muss ich noch schauen z.B. wenn dann Fragen für Spalten anlegen nicht für Zeilen irgendwie wollte er nicht obgleich ich die entsprechenden von bis Bezugspunkte gesetzt hatte und die Formel korrekt geschlossen habe mit der entsprechenden Tastenkombination. Naja gibt schlimmeres Was genau suchst du denn? Bzw. was genau würde dich dazu interessieren.
  14. Das Taxi ist da. Das ist das Synonym für so vieles. Es geht los, zwar ist der Weg zum Flughafen was das andere Drumherum (Umschulung, Begutachtung, Aushilfstätigkeit IRGENDWAS) noch weit, aber das Taxi ist da und fährt mit mir über die Autobahn. Oder kurz, als ich heute nicht mehr damit gerechnet habe, war sie da, die lang ersehnte Mail vom Studienservice. Die Hochschule ist mir enorm entgegen gekommen in einer Einzelfallentscheidung (aus diesem Grund habe ich aus vergangenen Blogs genaue Modalitäten entfernt) und ich kann mein Studium ab April wieder aufnehmen. Ich freue mich wahnsinnig und bin auch gespannt wie es ist, wieder ganz dabei zu sein. Es ist enorm hart sich in die Normalität zu Boxen aber heute habe ich ein Stück mehr Normalität und Leben geschenkt bekommen. In den letzten Wochen und Monaten habe ich diese Momente und Bereiche wirklich zu schätzen gelernt in denen sich mal ausnahmsweise rein gar nichts um irgendeine Erkrankung oder deren Therapie dreht. Oder wie sage ich im Moment gerne, wer unterhält sich schon gerne den ganzen Tag über einen entzündeten Zehnagel, macht den Menschen nicht viel mehr aus. So jetzt gehe ich meine Freude relaxend im Schlaf feiern :D.
  15. Hätte miche jemand vor 3 Jahrne gefragt hätte ich bestimmt nicht gesagt ich möchte so schnell wieder irgendwelche Dinge Kategoriesieren auswerten etc. Damals habe ich mir die Student Version von SPSS gegönnt und es war relativ entspannt. Bei einer anderen Erhebung hatte ich zuvor PSPP verwandt und es war mir dann doch noch etwas zu viel an Kenntnissen für meine Matrizen etc notwendig bzw. auch meine Informatik Master Mitarbeiter hatten mit mir zu kämpfen. Im Moment übe ich die Auswertung mit Excel (Irgendwas muss man ja während des wartens machen, leider habe ich immer noch nichts vom Studienservice gehört, auch nicht auf meine Nachfrage vom Montag aber wie ich schon mal geschrieben habe, werte ich das erst mal positiv). Das händische Formeleingeben ist zwar nervig auf der einen Seite aber auch interessant und macht Spaß. Für mich ist es ein Probelauf auf meine Thesis. Ich hatte noch mit dem Gedanken gespielt meinen SPSS Account zu reaktivieren, merke aber, um so mehr man sich einfuchst ist es zwar mit zunächst mehr Arbeit verbunden am Ende aber annähernd genau so effektiv. Natürlich gibt es noch die vielen Schönen Add Ins aber ich hab mir Gedacht, wenn ich schon die Zeit habe, dann doch von A bis Z. Arbeitet von Euch jemand mit Excel für Statistische Auswertungen? Wie sind eure Erfahrungen?
  16. Die Datein sind übrigens aus einem Buch, auf das die meisten mit Springerlink zugreifen können Töpfer, Armin (2012): Erfolgreich Forschen. Ein Leitfaden für Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden. 3. Aufl., Wiesbaden: Springer Gabler Es sind die Kapitel E und F und man kann zumindest eins der Kapitel auch ohne Springerlink kostenfrei runterladen wenn man onkel Googe mit dem schönen gimmik filetype:pdf in der Suchanfrage ergänzt. Ich kann es wirklich empfehlen auch wenn es erst einmal etwas Einarbeitung braucht und ans sich intensive Arbeit bedeutet, aber es lohnt sich hintenraus.
  17. Das macht heimweh aber mein Ort ist nicht groß wohne Zentral und mega ruhig höre nichts.... aber ich komme daher wo nur zwei mal am Tag der Bus fährt zur 1. und 6. Stunde und man dann immer noch 4km zu Fuß (bei Abkürzung durch einen Wald) zur Haltestelle laufen darf. Aber aktuell ist Land unmöglich so ganz ohne Auto (darf noch nicht wieder fahren, habe das damals zwar freiwillig wegen der Dissos aufgegeben ohne dass er eingezogen wurde aber ohne MPU ist nicht, was ich persönlich gut und wichtig finde).
  18. Aktuell residiere ich in einer alten Villa in einer durchaus Luxuriösen Ferienwohnung, die ich mir definitiv eigentlich nicht leisten kann. Der Weg dahin passt eigentlich mal wieder zu mir. Das mit dem Wasserschaden bzw. dem Geräuschpegel hat mich psychisch an meine Belastungsgrenze gebracht. Ich hatte ja am Rande schon einmal geschrieben, dass ich Hochsensibel bin (Nein das ist keine Krankheit, man würde ja auch niemanden als Krank bezeichnen nur weil er 1,90 groß oder 1,50 klein ist). Um nicht einfach mit Wörtern um mich zu werfen, ganz nach dem Vorbild wissenschaftlicher Arbeiten, in denen man bestimmte Begriffe definiert hier eine kurze Erklärung dazu. (Wer mehr Infos sucht, oder sich belesen möchte, der Link zum Informations- und Forschungsverbundes Hochsensibilität e.V. in Bochum findet sich im Text. Und wer sich noch fragt, ob das sich das nicht wie das Autismus vom Asperger Typ anhört (da bin ich in einer Diagnostik tatsächlich gelandet u.a.wegen Gefühlen der Überforderung in sozial schwierigen Situationen, häufige Abneigung gegen Smalltalk ) dem empfehle ich die Seite oder die Literatur von Zartbesaitet ) Tja und das, was für jeden normalen Menschen schon anstrengend ist ist für jemanden wie mich gleich einem Dauerbeschuss. Da man die Kondensatoren und Überdruckpumpe nicht wegzaubern kann und sie eine gewissen Zeit laufen müssen, bin ich in die letzten Tage immer wieder in eine extreme Überstimulierung gerutscht, die bei mir in massiven Depressiven Erschöpfungszuständen und dem Körperlichen Schmerz geendet hat, bis ich eben den Schlussstrich gezogen habe. Ich hatte am Wochenende ausprobiert, ob es mir besser geht, wenn ich in einer ruhigen Umgebung bin und dem war so. Ich konnte mich wieder auf Dinge konzentrieren, meine Studienhefte lesen, denken. Gestern bin ich in 8 Stunden so abgerutscht naja. Ende vom Lied, nach einem Hin und Her, weil das Hotel eine Vorauszahlung der Kosten für 14 Tage oder für die Ferienwohnung für 14 Tage wollte (sie bieten beides an) und dies mehr als mein Monatseinkommen umfasst musste ich weitersuchen. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon die Deckungszusage der Versicherung und es wurde mir ein nicht unerheblicher Betrag angewiesen, auch stand in den AGBs des Hotels, dass die Rechnungsstellung bei längerem Auftenhalt ohne Vorkasse möglich sei (nicht aber für mich, man hatte der Drachen heute Haare auf den Zähne, die Absprachen von gestern mit der Kollegin, die auch einen Vermerk gemacht hatte galten nicht nicht mehr. ALso neu gesucht. Angerufen und am Ende fünf mal besser gelandet in einer geräumigen Maisonettewohnung in einer alten Villa mit einer so unkomplizierten Menschen, alles kein Problem und kein Zeitdruck dass ich in 14 Tagen raus muss, falls es länger dauert und die Versicherung hat auch mitgespielt. Jetzt mache ich Buchstäblich Urlaub im eigenen Wohnort. Ich verfüge aktuell über eine Dachterasse und viele andere Gimmiks. Aber in meinem Titel steckt ja noch mehr. Unter anderem auch das Thema Fernstudium als HSP. Seit ich weiß, dass ich die Veranlagung habe, kann ich manches auch anders und besser einordnen. Ich musste z.B. lernen anders zu Lernen und mir meine Lernumgebung anders zu gestalten, damit ich mich nicht reizüberflute. Ich habe immer im ÖPNV, während meiner Nachtdienste oder auch in einem Café und ich habe mich gewundert, WARUM ich zwar viel weiß, aber danach oft vor allem nach intensiven Intervallen massive und lange Regenerationsphasen oft von einigen Wochen brauche. Als HSP musste ich ein anderes Gefühl für Grenzen kennenlernen und auch, wie ich diese identifiziere, denn oft merkt man die Erschöpfung erst, wenn es schon "zu spät" ist. Ich lerne nur noch mit Wecker, nur noch in Stillen Räumen und nur noch in Maximalintervallen von 40 Minuten mit danach mind. 1 Stunde Pause. Auch achte ich darauf einen Methodenmix beim Lernen zu haben, der unterschiedliche Sinne zu unterschiedlichen Zeiten anspricht, damit nicht immer das gleiche Sinnesorgan belastet wird und Störquellen wie Handy, Telefon, Email und Türklingel sind tatsächlich ausgeschaltet. Es ist gerade manchmal, wie das Studium neu anzufangen und das Lernen wieder neu zu lernen und gewiss auch nicht leicht, aber durchaus leichter als das Gefühl vorher einfach nicht mehr kognitiv Leistungsfähig zu sein aufgrund einer Psychischen oder Somatischen Erkrankung. Fluch und Segen zugleich. Aber ich versuche das Positive in dem Ganzen zu sehen, vor allem dieses Geschenk Informationen intensiver aufzunehmen, welches mir oft dabei hilft Sachverhalten nur einmal lesen zu müssen und sie dann verinnerlicht zu haben vorausgesetzt ich gebe den Informationen (Modulinhalten) die notwendige Zeit zum sacken. Ich werde bestimmt noch einmal ausführlicher auf einzelne Aspekte des Themas HSP und Fernstudium und worauf man (naja ich) achten sollten eingehen, da ich mir sehr sicher bin, dass es noch den ein oder anderen draußen gibt, der noch in der Phase des "wunderns ist". Ansonsten trainiere ich weiter die Geduld in Ungeduld. Ich hatte am Montag Morgen noch mal die APOLLON angeschrieben, ob mitterlweile alle Entscheidungsträger erreicht werden konnten. Leider habe ich darauf noch keine Rückmeldung, aber angesichts der noch bis heute herrschenden Jahreszeit und der Tatsache, dass heute wohl die Telefonanlage umfangreich gewartet wurde und eine entsprechende schlechterer Erreichbarkeit angekündigt wurde übe ich mich dann weiter in Geduld. Aber ich Habe mich schon mal mit meinen Gepackten Koffern vor die Haustür gesetzt, denn jetzt könnte das Taxi wirklich mal bald kommen, denn ich habe im Prinzip, was die Thesis geht den Startschuss fürs Exposé und die Erstellung der konkreten Forschungsfrage bekommen, im Moment warten sowohl Frau Dettmann, die mein Erstgutachten macht, als auch ich darauf, dass es endlich los gehen kann. Ich bin wirklich froh, dass sie so geduldig mit mir ist und mich nach fast zwei Jahren Pause weiter betreut (wobei jetzt sind es ziemlich genau 2 Jahre). upps das war lang und nicht nur auf das Fernstudium bezogen, aber manchmal ist das so vielschichtig, dass ich gar nicht weiß, wie ich es am besten Verpacke, um doch die Zusammenhänge klar zu machen. Aber was solls, das bin eben ich :D.
  19. Das Thema Klausureinsicht am Telefon und wie das gehen soll hat sich ja in den letzten Tagen aufgetan, als ich unter @Hep2000 s Blog, schrieb, dass das eine Option ist. Und da es für andere leichter zu finden ist, wenn es irgendwo spezifisch auftaucht, bietet sich doch ein kurzer Blogbeitrag dazu an ( @Markus Jung ggf. kann ich dazu auch noch mal was ins Apollon Forum werfen, mal sehen ). Ich wohne recht weit von Bremen weg, dem Standort der APOLLON und zu dem Zeitpunkt an dem es mir wichtig war eine Klausur einzusehen, war in nächster Zeit kein Seminar geplant. Wir haben ja nur sehr wenig in unserem Studiengang um genau zu sein mit Healthmarketing Projekt sind es 5. Ich war mit Pauken und Trompeten durch Empi und Statistik durchgefallen un hatte das Gefühl gehabt mich aufgrund ungünstiger Formulierung für einen falschen Weg entschieden zu haben und wollte für die Wiederholungsklausur (die nach einigen Jahren immer noch aussteht) wissen, worauf ich noch einmal achten muss. In der Regel ist nach der Klausur nur ein begrenzte Zeit möglich in der man die Einsicht geltend machen kann. Die Apollon (vielleicht auch andere Hochschulen) bietet für ihre Studierenden, die ja teilweise auch auf anderen Kontineten wohnen (USA, China, Afrika) die Option der telefonischen Klausureinsicht an. Zunächst zum Ablauf. Wenn die Note im OC auftaucht meldet man sich per Telefon oder Mail beim Studienservice und meldet an, dass man Klausureinsicht wünscht und wenn möglich vereinbart man einen Termin bzw. erhält einen Terminvorschlag. (Mich hatte es leider in einem 18 Tägigen 12er Schicht Block erwischt, also war es für mich dann nicht nur Einsicht am Telefon, sondern Einsicht am Telefon mit Headset nach dem Nachtdienst vorm Schlafen (würde ich nicht unbedingt empfehlen :D). Zu der Vereinbarten Zeit ruft dann jemand vom Studienservice, i.d.R. Frau Schuster, die für den Bereich Prüfungsservice und Klausuren zuständig ist, an. Sie hat die Klausur mit den entsprechenden Anmerkungen dabei vorliegen. Deswegen dauert es manchmal auch etwas zwischen dem Anmelden der Einsicht und dem Termin, da die korrigierte Klausur vom korrigierenden Tutor erst wieder zur Hochschule gesandt worden und eingetroffen sein muss. Unsere Klausuren werden von Tutoren Quer durch Deutschland je nach Modul korrigiert. In der konkreten Einsicht ist es so, dass Frau Schuster noch einmal kurz angibt um welche Aufgabenstellung es sich gehandelt hat (gerade in der Klausur ist es wichtig, weil sie sehr detailreich ist). Danach hebt sie hervor, wo die Defizite waren, was genau der Tutor angemerkt hatte und wo genau der Fehler war. Ich konnte auch rückfragen Stellen, die sie anhand der Angaben des Tutors beantworten konnte und sie konnte erklären, wo ich noch einmal hinschauen muss. Beispielsätze für eine Telefonische Klausureinsicht könnten sein: Bei Aufgabe 1 sollten sie Median und Modus berechnen und sich dabei auf die angegebenen Frauen und Männergruppen beziehen. Sie haben dabei jedoch nicht die entsprechende Formel angwandt sondern eine für... oder Bei der Definition und Erkärung der einzelnen Skalierungen und Verteilungen, haben Sie die Definitionen von Nominal und Ordinal vertauscht. Die Berechnung der Varianz ist fehlerhaft, weil sie in der Anwendung Parameter die falschen Bezugsgrößen gewählt haben. Reicht einem diese Aussage nicht oder es ist noch unklar, kann man weiter nachfragen. Ich hatte zum Beispiel das Problem, dass in der Frage mein Kopf einen Knoten hatte und ich es nicht geschafft habe mir die Grundgesamtheit korrekt zu definieren. Auch da konnte sie entsprechend unterstützen, so dass ich sollte mir diese Aufgabe noch mal begegnen die Formulierung nun auch verstehe (nach dieser langen Zeit ist das durchaus möglich, die APOLLON schließt es nicht aus, dass man die gleiche Klausur noch einmal bekommt, das wurde mir damals bei Klausureinsicht schon gesagt). Man hat zwar die Klausur nicht vorliegen, aber kann bei Unklarheiten durch Rückfragen auch erkennen, ob ggf. ein Fehler seitens der Bewertung vorliegt. Dann wäre das Vorgehen so, dass der Studienservice, wenn es definitiv ein Fehler ist Rücksprache halten würde etc und so etwas dann geprüft wird. Im Vergleich zur reinen Klausureinsicht (Vis-à-Vis), die ich vor meiner Examensprüfung in der GKP machen durfte muss ich sogar sagen, dass ich diese sehr effektiv finde, denn es ist nicht dieses reine Betrachten, sondern ein Dialog, aus dem ich dann wertvolle Informationen mitnehmen konnte, die ich im Eigenstudium der Einsicht nicht konnte vor allem, wenn es ein Fehlversuch aufgrund von Verständnisproblemen war oder auch ungeahnten Defiziten (Denn ihr dürft lachen, ich habe zu dem Zeitpunkt beruflich schon in dem Bereich gearbeitet). Wenn alle Fragen geklärt sind und die Klausur komplett eingesehen wurde ist das Telefonat beendet. Meine Einsicht hat ca. 20-30 Minuten gedauert und Frau Schuster hat sich wirklich Zeit genommen. Für jemanden, der vielleicht nicht so schnell nach Bremen kommt ist es durchaus eine Möglichkeit, die ich empfehlen kann. Ich hoffe, dass hat es etwas erklärt, wie das Funktioniert. Gibt es das denn an anderen Fernhochschulen nicht? Und wenn doch, wie läuft es denn da ab? Gerne im Kommentar!
  20. Ja das passt zu denen bei uns. Ich hatte damals recht viel Glück. Ich durfte Wählen, weil gerade die neue Tutorin anfing. Hatte eigentlich auch die gewählt, ABER dann hatte ich ein Thema dass Frau Prof. Scherenberg lieber selber betreut hat und das war dann recht unkompliziert. Ich bin mal gespannt, wie es mit Frau Dettmann wird, ich weiß da durch das Korrekturlesen einiger Exposés und HAs, dass Sie eine durchaus andere Art hat, als ich von Frau Prof. Scherenberg kenne.
  21. Ich fiebere mit dir, bin so gespannt und finde es wirklich interessant. Ja manchmal geht das wirklich schnell. Ich weiß aber leider auch von mittlerweile einigen von uns im Studiengang (ist ja ein anderer), die das Studium tatsächlich geschmissen haben beim Exposé der Hausarbeit, weil es schier endlos hin und her ging mit einer bestimmten Tutorin. Einige von den Exposés habe ich damals gelesen und wir waren irgendwann alle gemeinsam ratlos und frustriert. Ich freue mich dass das bei euch im Studiengang so herrlich unkompliziert ist. Meine Freundin ist grad in ihrere HA und hatte das Expo auch sofort durch. und 10 Wochen das rockst du doch :D.
  22. @Markus Jung werde ich wenn ich mir gleich Ruhe in meiner Wohnung verschafft habe mal in einem Blog schreiben
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