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AngehenderAltenpfleger

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Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin, 
     
    ich habe mich jetzt fast ein Jahr nicht gemeldet. Es ist zwar viel passiert, aber das Fernstudium war kaum ein Teil davon. Eventuell komme ich mal dazu, noch etwas zu berichten. 
    Heute möchte ich aber mal auf etwas anderes eingehen und dafür mit einer kleinen Vorgeschichte beginnen:
     
    Ich habe im April letzten Jahres mit dem Projektplan "Pflegepädagogik" anfangen wollen und auch das Exposé erstellt. Ich habe es dem Tutor geschickt und auch innerhalb von 2 Tagen eine Rückmeldung erhalten. Dann kam ich aber nicht dazu weiter zu machen. Im September merkte ich, dass ich wieder etwas Zeit hatte, aber auch Lust auf ein anderes Thema. 
    Ich stellte es dem Tutor vor und auch wieder innerhalb von 2 Tagen hatte ich die Antwort und er sagte, dass das Thema in Ordnung geht und gab Anregungen für das Exposé. 
    Stattdessen die Anmerkungen aber sofort einzupflegen, ließ ich wieder locker, bis ich im Januar, auch aufgrund von einer Deadline, gezwungen war, den Projektplan fertigzustellen. 
    Ich änderte also das Exposé, sendete es ein und versprach (zum wiederholten Male) jetzt Zeit zu haben und auch Zeitdruck, sodass ich den Projektplan jetzt endgültig machen werde.
    Am nächsten Mittag hatte ich dann die Anmerkungen, pflegte sie abends ein, schickte sie an den Tutor und hatte diese am nächsten Mittag wieder in der PostBox. Das ging dann 5 Tage so und der Projektantrag/Exposé wurde genehmigt.
    Ich reichte alles beim Studienservice (Projektantrag und Projektplan, da ich diesen nebenbei immer auch "mitgeschrieben" hatte, um Zeit zu gewinnen) und bekam die Antwort, dass die Korrektur etwa 4 Wochen dauert. 
     
    HEUTE, 3 Tage nach dem Einreichen, hatte ich dann das Ergebnis. Ich fand es ein solides Ergebnis; es entsprach meiner Erwartung und war zudem ein super Verhältnis zwischen Aufwand und Ergebnis.
     
    Da ich erstens von der Geschwindigkeit, dem Umfang der Bewertung und der ganzen Art und Weise des Tutors begeistert war, schrieb ich im auch gleich eine Mail, um mich zu bedanken. Das mache ich normalerweise immer dann, wenn ich irgendetwas Positives oder auch Negatives beim Tutor empfunden habe (schnelle Korrekturzeit, ein gute Note, eine sehr gute Hilfestellung, aber auch das Hinterfragen einer Bewertung, die ich nicht nachvollziehen kann ). Häufig, wie auch in diesem Fall, ist es aber auch nur ein kurzer Zweizeiler.
     
    Die Antwort des Tutors möchte ich aber an dieser Stelle besonders hervorheben und mit euch Teilen (unten meine Nachricht, oben seine Antwort):
     
     

     
    Und an dieser Stelle möchte ich meine Bitte anschließen:
     
    Lobt unsere/eure Tutoren mehr! 
     
    Ich hatte bis jetzt immer gedacht, dass dies eine Art der Selbstverständlichkeit darstellt. Aus der Antwort des Tutor schließe ich nun jedoch das Gegenteil. Aus diesem Grund wollte ich diesen Blogeintrag mal absetzen.
     
    Viele Tutoren werden meist nur konsultiert, wenn sie "falsch/unfair" bewertet haben, wie schön kann es da sein, auch mal für die Bewertung ein gewisses Lob/Verständnis zu erhalten. Und für keinen von uns stellt das einen großen Aufwand dar.
    Und ganz vielleicht steht man bei der nächsten FA an Stelle eins, wenn es um die Korrektur geht, einfach nur, weil sich der Tutor wieder freut und sich an das Feedback und den Namen erinnert
     
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und vielleicht hört man sich jetzt wieder öfters.... vielleicht.
     
    Gruß
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    es ist soweit. Morgen geht der Flieger nach Amsterdam. Ich habe genug erledigt, sodass ich entspannt fliegen kann.
    Am Freitag und Samstag habe ich mein Palliaitv-Seminar abgelegt. Es war sehr toll. Frau Schwermann (Dozentin) war sehr gut vorbereitet und hat ihre Expertise gut vermitteln können. Ich habe viel gelernt und werde einige Ideen in die Praxis mitnehmen. Die Teilnahme bedeutet auch, dass ich die Fallaufgabe rechtzeitig erledigt habe, wobei das auch wieder eine "kurz vor knapp" Aktion war.
    Da ich mich immer noch nicht wirklich zum Schreiben der Hausarbiet überwinden konnte, habe ich so stark prokrastiniert, dass am Ende sogar die Fallaufgabe "Betriebliches Gesundheitsmanagement" fertig wurde. Damit bleiben nur noch die "schweren" und "freien" Aufgaben übrig (Praktikumsbericht, Projektplan, Gruppenprojekt, Thesis, Hausarbeit).

    Letztere ist irgendwie nicht mein Ding. Selbst meine Tutorin hat mich jetzt angeschrieben und nach dem Exposé gefragt 🤭. Ich habe ihr versprochen, das ich das MItte Februar fertig habe, ob das wirklich was wird... Ich zweifle noch.
    Was hingegen geklappt hat, war die Anmeldung beim Boxen. Es war wieder eine Umstellung feste Trainingzeiten zu haben, sodass ich in der Anfangszeit auch nicht immer alle Trainingsheinheiten mitmachen konnte. Ich hoffe aber, dass es sich nach meinem Urlaub einpendelt und ich ein vernüftiges Verhältnis zwischen Boxen und Kraftsport erreiche.
    Auch das Lesen und hören studienfremder Bücher hat soweit gut geklappt mit 3,5 Büchern habe ich mein Soll erfüllt, ich hatte ja aber auch genug Zeit beim Prokrastinieren.
     
    Meine Gruppenprojektsgruppe steht schon und auch das Thema haben wir soweit gefunden. Kick-off ist zwar erst Ende März und bis dahin wollte ich mindestens die Hausarbeit und den Projektplan fertig haben... Eventuell habe ich bis dahin aber auch nur das Gruppenprojekt fertig und die Hausarbeit wartet noch immer 😅.
    Das Kommunikationsseminar im Januar ist leider ausgefallen, aber dafür habe ich März schon einen neuen Termin, bei dem ich auch viele bekannte Kommilitionen treffen werde. Ich freue mich schon sehr drauf.

    Gruß
     
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    auch für das Jahr 2019 stehen wieder einige Ziele auf dem Zettel. Nach dem Jahresrückblick 2018 folgt somit jetzt der Ausblick und die Planung.
     
    Wie schon im Jahresrückblick bemerkt, teil ich für die Planung die Ziele in vier Bereiche auf:
    1. Gesundheit/Sport
    2. (Aus-)Bildung/Beruf
    3. Finanzen/Vermögen
    4. Persönlichkeitsentwicklung/Lesen
    Für diese Bereiche suche ich dann Ziele, die ich erreichen möchte und teile diese dann auf die Monate auf. Da mir die letzten beiden Jahre gezeigt haben, dass die Ziele häufig so hoch gesetzt waren, dass ich sie nicht erreicht habe, werde ich 2019 was ändern. Die endgültigen Ziele werden zwar in der gleichen Größe gesetzt, ich werde aber mehr Zwischenziele setzen.
     
    Die großen "Leitbilder" der vier Bereiche für das Jahr sind:
    1. Gewichtsreduktion
    2. Mehr Verantwortung übernehmen
    3. Diversifikation
    4. Wissen umsetzen
     
    Wie/Warum möchte ich diese "Leitbilder" verwirklichen. Die Gewichtsreduktion steht vorallem deswegen bevor, weil auch die Sportart gewechselt wird. Vom Gewichtheben zum Boxen. Das Körpergewicht, was vorher kein Problem dargestellt hat, wird bei einer Konditionssportart eher hinderlich. Im Beruf möchte ich mehr Verantwortung übernehmen, erreichen möchte ich dies, indem ich interessante Weiterbildungsangebote wahrnehme und neue Aufgabenfelder übernehme. Finaziell habe ich bis jetzt vorallem auf Aktien und P2P-Kredite gesetzt, sie waren einfach zu verstehen und leicht zu kaufen. Dieses Jahr würde ich gerne einen Schritt weitergehen und auch eine Immobilie, Edelmetalle (physisch) und Fremdwährungen (Bargeld) kaufen. Ich habe mir das Jahr 2019 dafür ausgesucht, da ich im aktuell sich abzeichnenden Bärenmarkt eine Bodenbildung abwarten möchte. Im Bereich der Persönlichkeitsentwicklung möchte ich vermehrt darauf achten, das angelesene Wissenen auch wirklich umzusetzten.
     
     
    Januar 2019
    - Unter 150kg wiegen
    - Palliativ Care FA fertigstellen
     
    Februar 2019
    - Unter 140kg wiegen
    - In den Urlaub fahren (Amsterdam)
    - Bankdrücken: 3x 100kg 
    - Hausarbeit fertigstellen
     
    März 2019
    - Unter 134kg wiegen
    - 5km in unter 25 Minuten laufen
    - Diabetesfachkraft-Weiterbildung beginnen
    - Kreuzheben: 160kg ohne Zuhilfe
    - Erste Fremdwährung gekauft
     
    April 2019
    - PAIN-Nurse-Lehrgang beginnen
    - Unter 125kg wiegen
    - Erstes Edelmetal gekauft
    - Praktikumsbericht fertigstellen
     
    Mai 2019
    - 5km in unter 23 Minuten laufen
    - Unter 120kg wiegen
    - Projektplan Pflegepädagogik fertigstellen
     
    Juni 2019
    - 10 Brustdips am Stück
    - 2.500.000 Schritte gegangen
    - 12x Bücher gelesen und 6x Bücher gehört
     
    Juli 2019
    - 5 Klimmzüge am Stück
    - Bankdrücken: 3x105kg
    - Studium-Gruppenprojekt vorgestellt
     
    August 2019
    - Betriebliches Gesundheitsmanagement FA fertigstellen
    - Thesis beginnen
    - Kaufobjekte gefunden
     
    September 2019
    - 3 Fremdwährungen und 2 Edelmetale besitzen
    - Urlaub machen
     
    Oktober 2019
    - Kreuzheben: 175kg ohne Zughilfe
    - Thesis fertigestellen / Studium beenden
     
    November 2019
    - 10 Klimmzüge am Stück
    - Bankdrücken: 3x 110kg
     
    Dezember 2019
    - 24x Bücher gehört und 12x Bücher gelesen
    - 280 Trainigstage und 330 Trainingseinheiten
    - 5.000.000 Schritte gegangen
    - 5km in unter 21Minuten laufen
    - Insgesamt 30.000€ in Aktien investiert (d.h. ~9.500€ Neuinvestition)


    Das sind die Meilensteine für 2019. Alles in allem ist wenig Fernstudium übrig. Ich gehe davon aus, dass ich das Fernstudium dieses Jahr fertig bekomme und somit auch im November den "Hut werfen kann". Mal sehen ob das alles so klappt, wie ich mir das vorgenommen habe.
     
    Gruß
     
  4. AngehenderAltenpfleger
    Da will man einmal früher starten (24.12) und kränkelt dann über mehr als eine Woche und kann sich nicht aufraffen, das hier zu Ende zu schreiben. Naja, dann jetzt.

    Moin moin,
     
    da es wieder ein längerer Text wird, genauso wie letztes Jahr (Jahresbericht 2017) und ich grundsätzlich viel dokumentiere, wird er an mehreren Tagen geschrieben, sodass es im vielleicht Text zu kleinen Widersprüchen kommen kann, da es beim Schrieben zu neuen Erkenntnissen kommt, die ich beim Überarbeiten dann übersehe. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen 😄.
     
     
    Zuerst erkläre ich euch wieder mein Konzept, Ziele zu setzen. Ich teile mein Leben in mehrere Bereiche auf. Dies sind für 2018 wieder die Bereiche:
    1. Gesundheit/Sport
    2. (Aus-)Bildung/Beruf
    3. Finanzen
    4. Persönlichkeitsentwicklung/Lesen
     
    Für jeden dieser Bereiche habe ich Jahres-, Quartals- und Monatsziele. Das bedeutet, dass ich für jeden Monat 2-4 Ziele erfüllen möchte. Diese Ziele schreibe ich am Anfang des Jahres in einen Collegeblock. Die Seite des aktuellen Monats wird am ersten eventuelle überarbeitet und dann auf meine Pinnwand direkt hinter meinem PC aufgehangen. Für den Rückblick werde ich einmal die zu ereichenden Ziele aufzählen und farblich makieren ob erreicht oder nicht. Zudem werde ich einen kleinen Absatz zu dem Monat im Allgemeinen schreiben.
    Weiter unten folgt dann die Aussicht auf das nächste Jahr und die damit verbundenen Ziele.
     
     
    Januar 2018
    - Keine Süßigkeiten essen - Ziel wurde erreicht
     
    Im Januar war mein Hauptziel das einhalten meiner Diät, wozu auch der komplette Verzicht auf Süßigkeiten zählte. Dies habe ich geschafft. Auch habe ich im Januar meine Klausur in Kostenrechnung bestanden und das Modul "Recht" abgeschlossen. Meine gegangenen Schritte beliefen sich auf etwa 380.000.
     
     
    Februar 2018
    - 100kg Kniebeuge - Maximalkraftversuch mit 75kg Zusatzgewicht am 25.02
    - Keine Süßigkeiten essen - Auch der Februar war Süßigkeiten frei
     
    Der Maximalkraftversuch erfolgte nach einer sehr kurzen Nacht und es war der 13te Trainingstag in folge. Auch war am hatte ich zwei Tage vorher die Joggingrunde erweitert (KW8), wodurch noch einmal Kraft verloren ging. Trotz 3 Tagen weniger waren es am Ende fast 20.000 Schritte mehr als im Januar. Im Studium habe ich genau eine Leistung abgelegt und zwar die Klausur "Allgemeine BWL".
     
     
    März 2018
    - <130 Kilogramm wiegen - Tiefstes Gewicht: 134,6kg am 18.03
    - Ablegen aller Klausuren im Studium - Am 10.03 die letzten beiden Klausuren geschrieben
     
    Am 10.03 stand ein Tag an, an dem ich zwei Klausuren geschrieben habe. Es waren die letzten beiden des Studiums. Zeitgleich war der 10.03 auch das Datum der Immatrikulation. In meine Ernährung schlichen sich wieder mehr Süßigkeiten, wodurch auch eine weitere Gewichtsreduktion nicht mehr stattfand. Die Nervosität bzgl. der anstehenden Praktischen Prüfung nahm zu.
     
     
    April 2018
    - Bestehen der praktischen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut" - Ergebnis im September hieß "mangelhaft"
    - 70 ECTS erreichen - 55 bewertete ECTS
     
    Der April war rückbetrachtet sehr unscheinbar. Ich habe ein bisschen am Studium gearbeitet, die praktischen Prüfung abgelegt und war einige Male mit Freunden los zum Grillen.
     
     
    Mai 2018
    - 5km in unter 25 Minuten laufen - Am 01.05 für 5 Kilometer 27:06min gebraucht
    - Gerontologieseminar besuchen - Verschoben auf den August
     
    Im Mai stand der jährliche Stadtlauf an. Das Ziel, unter 25 Minuten für die 5 Kilometer zulaufen hatte ich schon vorher revidiert, da ich letztlich fast 4 Wochen vorher mein Training eingestellt hatte. Dennoch war das Ergebnis eine Verbesserung von fast 2Minuten im Vergleich zum Vorjahr. Im Studium saß ich an den Fallaufgaben und kam soweit gut vorran.
     
     
    Juni 2018
    - Bestehen der drei schriftlichen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut" - Alle drei schriftlichen Prüfungen mit "sehr gut" bestanden
    - 12 neue Bücher lesen oder hören - 10 Hörbücher gehört und 3 Bücher gelesen
     
    Im Juni standen die schriftlichen Prüfungen an, nach den Prüfungstagen war die Selbsteinschätzung:
    - KHL/AML (LF1.3/1.5) = "sehr gut" - Die Prüfüng viel mehr sehr leicht, ich war nach kanpp 35 Minuten fertig mit allen Aufgaben und konnte auch alle Fragen beantworten.
    - Pflege (LF1.1/1.2) = "befriedigend" - Zwei Aufgaben konnte ich nicht, ich konnte aber beide Male etwas schreiben, was ansatzweise stimmen könnte.
    - Soziologie (LF2.1) = "befriedigend" - Eine Aufgabe mit 8 Punkten konnte ich nicht, der Rest war durchaus machbar, aber ich fühlte mich unsicher.
    Am Ende hieß es dreimal "sehr gut", wobei ich mich am meisten über die eins in Soziologie freute, da die Hauptdozentin immer einen anspruchsvollen Unterricht gemacht hatte und ich hier vor der Prüfung die größten Defizite hatte.
     
    Auch mein Ziel neues Wissen/neue Informationen über Bücher zu beziehen erreichte ich im Juni. Als Audible-Kunde hatte ich bis zum Juni 6 Guthaben, dazu noch vier weitere Käufe. Zu den gehörten Büchern zählten:
    Die Kunst des guten Lebens - Rolf Dobelli Power: Die 48 Gesetze der Macht - Robert Green Wie man Freunde gewinnt - Dale Carnegie Dein Wille geschehe - Stefan Merath Magic Cleaning - Marie Kondo Der Klügere denkt nach - Martin Wehrle Investieren in P2P Kredite - Kolja Barghoorn, Lars Wrobbel Der Fisch stinkt vom Kopf - Michael Ehlers aka Hein Hansen Alles Verhandlungssache - Frieder Gamm Wer hat den Ball? - Thomas Fritzsche  
    Zu den gelesenen Büchern zählten:
    Der Fürst - Nicolo Machiavelli Psychologie der Massen - Gustav Le Bon Der Antchrist - Friedrich Nietzsche (Wobei ich hier teilweise etwas überfordert mit dem Inhalt war)  
    Hören tue ich hauptsächlich auf meinen Fußwegen (etwa 2,5 Std. pro Arbeits-/Schultag) und lesen tue ich in der Bahn oder kurz vorm Einschlafen. Insgesamt war ich mit der Literaturauswahl zufrieden. Fast alle stehen auch für 2019 wieder auf meiner Liste.
     
     
    Juli 2018
    - 400kg an der Beinpresse - 401,5 kg am 23.04 gedrückt
    - 5 Klimmzüge am Stück schaffen - Maximal 12 Sekunden halten, Klimmzug nicht möglich
     
    Im Juli ging es dann wieder in die sportliche Richtung. Neben den Maximalkraftversuchen, wovon vorallem der der Beinpresse im Fokus stand, waren auch die Klimmzüge an der Reihe. Im Endeffekt hatte ich aber wieder zu viel Körpergewicht und zu wenig trainiert für die Klimmzüge. An der Beinpresse hingegen habe ich mein Ziel erreicht, wobei ich hier auch an die Grenze meines passiven Bewegungsapparates kam. Ich hatte noch mehrere Tage später Schmerzen im Rücken und dem linken Knie. Seit dem habe ich die Beinpresse auch nicht mehr benutzt, sondern squate wieder.
     
     
    August 2018
    - 100kg Bankdrücken - 77,5 kg am 28.08
     
    Im August stand dann der Maximalkraftversuch beim Bankdrücken an. Hier versagte ich kläglich. Ich war in meinem Training teilweise schon bei 75kg x12 oder auch 70kgx 20 war. Ich hatte mir gedacht, dass ich dadurch nicht auf 1x 100kg kommen würde, aber am Ende waren es nur 3x 77,5kg und die 80kg schaffte ich lediglich einmal (mit Unterstützung).
    War nicht mein Tag. (Aktuell bin ich aber bei 6x90kg , wodurch ich es am 31.12 noch einmal versuchen werde.) Im Studium ging es normal weiter. Ich schrieb an den Fallaufgaben und bekam die ein oder andere auch fertig.
     
     
    September 2018
    - In den Urlaub fahren - Zählen Studienseminare als Urlaub? :P
    - 5km in unter 23 Minuten laufen - PB von 26:53 im April
    - 4.000.000 Schritte gegangen - 3.523.888 Schritte am 30.09
    - Bestehen der drei mündlichen Prüfungen mit "gut" und "sehr gut" - Alle 5 mündliche Prüfungen mit "sehr gut" bestanden
     
    Im September stand einiges an, ich hatte Urlaub und wollte vor der mündlichen Prüfung noch einmal Wegfahren. Tja, ich fand mich auf einem zweitägigen Seminar in Bremen wieder. Den restlichen Urlaub nutzte ich für eine Menge Fallaufgaben und kam auch sehr gut vorran.
    Im Sommer befand ich mich viel im Fitnessstudio, aber konnte mich nie richtig aufraffen zu laufen, wodurch ich meine Zeit auf 5 Kilometer nicht wirklich verbessern konnte. Auch mein Ziel von 4 Millionen Schritten bis in den September war nicht erreichbar. Auch weil ich in den Urlauben kaum das Haus verlassen habe und auch die freien Tage im Sommer lieber im kühlen Keller verbracht habe. Ende September standen dann die mündlichen Prüfungen an. Sie waren sehr cool und haben eine Menge Spaß gemacht, am Ende standen 5 Einser. Während ich mir nach den Prüfung jedesmal eine zwei gab, da ich häufig dachte, ich hätte noch mehr sagen können, signaliserte mir mein Prüfungs-Partner jedesmal, dass die Leistung grandios wäre und ich nie die ganzen 10 Minuten ausgenutzt hätte, eben weil alles wichtige gesagt wurde.
    Am Ende reichte es dennoch nicht und ich musste noch einmal die praktische Prüfung wiederholen.
     
    Oktober 2018
    - 175kg Kreuzheben - 155kg (ohne Zughilfe) am 30.10
    - Ausbildung mit einer Durschschnittsnote von 1,9 abschließen - Nachprüfung am 12.12
     
    Im Oktober stand der Wechsel des Wohnbereiches an, da ich wegen Differenzen während der Ausbildung auf unseren Demenz-Wohnbereich gewechselt hatte. Die Zeit dort war sehr cool, doch die Arbeit mit diesem Krankheitsbild über mehrere Wochen und Monate war einfach nicht mein Ding. Im Oktober durfte ich zurück wechseln. Da ich als Fachkraft zurückkommen wollte, war mir in der Situation anfangs doch etwas unwohl.
    Zum Sport war ich regelmäßig, wobei ich an diesen Tagen nicht nach einem Plan trainierte, sondern jeweils nur das, worauf ich Lust hatte. Sport sollte mir den Spaß bringen, den ich auf der Arbeit nicht hatte. Das gilt auch für den nachfolgenden Monat.
     
     
    November 2018
    - Eröffnen eine YT-Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen - Keine Zeit gefunden/genommen
    - 120 ETCS erreichen - 109 ETCS am 30.11
     
    Für ersteres habe ich keine Anstrengungen unternommen, es war eine Idee, die ich aktuell verworfen habe, da ich nicht glaube, dass ich es im Rahmen meiner eigenen Ansprüche hinbekomme. Das Weiterkommen im Studium habe ich mit einem Endspurt im September und Oktober begonnen, durch das Durchfallen aber etwas verlangsamt, um Zeit für  die Vorbereitung zu haben.
     
    Dezember 2018
    - Kapitalanlagen im Wert von 25.000€ - ~20.500€
    - 280 Trainingstage - 263 Tage mit Training / 289 Trainingseinheiten

    Die Kaptialanlage habe ich aus zwei Gründen nicht gepackt. Der erste war das nicht bestehen der Prüfung. So fehlten 2 Monatsgehälter zur Erreichung. Der zweite ist das Nicht-in-Angriff-nehmen eines Nebenjobs, da ich dem Studium und der Ausbildung eine höhere Priorität zugeordnet habe.
    Für die Anzahl der Trainingstage hatte ich keine richtigen Zwischenergebnisse, wodurch die Zahl nicht im täglichen Fokus stand und an manchen Tagen bestimmt der letzte Wille sich doch noch aufzuraffen fehlte.

    Auswertung quantitativ
     
     
    Häufig fehlt bei einer Jahresbetrachtung der Blick auf die tatsächliche Entwicklung. Bedeutet, es findet ein Vergleich zwischen den Zielen und den Tatsachen statt. Dies ist logioscherweise jedoch Quatsch und führt nur zu einer Demotivation.
    Denn wer meine Liste oben sieht, darf und wird sich zurecht denken: "Da ist ja fast alles rot, war bestimmt ein schlechtes Jahr für ihn.".
    Aber aus genau diesem Grund muss ich ja meinen Ist-Zustand mit dem Ist-Zustand vom 1.1.2018 vergleichen. Dies ist aber nur möglich, wenn ich Daten von früher habe. Und die habe ich. *freu*
     
    Vergleich 2017 / 2018
    Studium 35,5 Credits zu 116 Credits Ausbildung Ziel: Bestehen und einige Einsen Ergebnis: Bestanden mit 8 Einsen und einer Vier Sport Tägliche Bewegung: 4,4 Millionen Schritte zu 4,75 Millionen Schritte Bestenleistung (ORM) Beinpresse - 1x330kg zu 1x 401,5kg Bankdrücken - 2x85kg zu 6x90kg Kreuzheben - 8x140kg zu 3x155kg Schulterdrücken - 12x20kg zu 10x50kg Finanzen Kapitalanlage Von 14.382€ zu 20.670€ Kapitalerträge Von 0,13€ p.T. auf 1,28€ p.T. Lesen Etwa 20 neue Bücher gelesen oder gehört  
    Quantitativ bin ich in allen Bereichen weiter gekommen. In den Finanzen und dem Studium am Stärksten, aber selbst in der täglichen Bewegung bin ich 2018 mehr als 1000 Schritte mehr pro Tag gegangen als noch 2017.
     
    Auswertung qualitativ
    Die qualitative Auswertung ist etwas persönlicher. Hier gucke ich zunächst nach den drei größten Erfolgen (Definition: "Erreichung eines dir würdigen Ziels"), dann nach den drei schönsten Momenten und zum Schluss die drei wichtigsten Lehren aus dem vorangegangenen Jahr.

    Erfolge:
    Das Bauen/Erweitern der Terrasse durch eigenes Fundament, das Platten legen und die Begrenzung. Bestehen der Ausbildung zum Altenpfleger Spotify, Handyguthaben und Patreon-Abonnements rein aus Kapitalerträgen zufinanzieren  

    Momente:
    Alljährliches Familientreffen bei den Großeltern Treffen des besten Freundeskreises zwischen den Tagen bei Pizza und tollen Gesprächen In der Soziologie-Klausur als einziger der Klasse eine Eins geschrieben zu habe
    Lehren:
    Wenn du meinst, du möchtest glücklich sein, dann sei einfach glücklich. Möchtest du etwas, dann sag es allen, irgendwer kann helfen. Entweder zeigt er dir den Weg, oder er kennt jemanden, der den Weg gegangen ist. Kein Ziel ist singulär genug, um es nicht in mindestens zwei kleinere Abschnitte aufzuteilen.  
     
    Ich muss sagen, dass 2018 ein sehr sehr schönes Jahr war. Ich wüsste zwar auch tausende Dinge, die ich anders machen würde und wollte, aber ich weiß aber genauso, dass ich das nicht mehr kann. Die Jahre 2017 und 2018 sind nicht ansatzweise so verlaufen, wie die 21 Jahre davor. Ich habe zum ersten Mal richtige Ziele und auch wirklich Lust, an diesen zu arbeiten. Wenn ich bedenke, wie weit ich in diesem zwei Jahren gekommen bin, dann trau ich mir gar nicht zu, eine Prognose für die nächsten 10 Jahre abzugeben.
    Ich hatte sehr viel Spaß, ich habe viele Menschen getroffen und kennengelernt, ich habe viele meiner ehemaligen Freunde auf meinem Weg mitgenommen und freue mich schon auf die nächsten.
    Ich selber weiß schon von (für mich) riesigen Veränderungen im März bis Mai, auf die ich mich tierisch freue. Meine Ziel-Liste ist schon wieder riesig und dieser Beitrag wieder viel zu lang. Aus diesem Grund werde ich den Rückblick jetzt beenden und meine Veröffentlichung der Zielplanung auf das Wochenende legen.

    Ich wünsche euch ein erfolgreiches Jahr und hoffe, dass euch euer letztes Jahr, trotz aller Widrigkeiten, auch Spaß gemacht hat.

    Gruß
  5. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    es ist geschafft. Am 11.12 habe ich meine praktische Prüfung wiederholt und letzendlich bestanden. Während ich aus der ersten Prüfung mit einem durchaus positiven Gefühl herausgegangen bin, war ich dieses Mal eher unsicher. Auch weil einige Sachen einfach nicht geklappt haben bzw. ich durch die Beobachtung einfach anders gehandelt habe, als ich es in der Praxis durchführen würde. Na ja, am Ende hieß es dann, dass ich bestanden habe, ich denke aber nicht, dass es für mehr als eine vier gereicht hat. Das Examen kommt dann in 6-10 Wochen per Post.

    Unterdessen sitze ich (immer noch) an der Hausarbeit (bzw. dem Exposé). Ich habe es nicht geschafft zur Bücherei zu gehen und mir die entsprechende Literatur zu besorgen. Dafür schreibe ich aktuell an der vorletzten Fallaufgabe und habe schon die allgemeinen Inhalte für jede Aufgabe rausgeschrieben. Es fehlt nur noch die Anwendung der Theorie auf das Fallbeispiel. Das sollte diese Woche über die Bühne gehen. Der Büchereibesuch auch. Denn schließlich möchte ich die auch noch zeitnah fertig bekommen😅.
     
    Als nächstes nimmt mein Jahresrückblick in KW52 wieder formen an. Ich sammel aktuell schon meine Daten zusammen, um am Ende wieder mein Resümee ziehen zu können. Mein erster Überblick sagt, dass es nicht gut aussieht und viele Ziele/Meilensteine nicht erreicht worden sind. Aber das kenne ich ja schon:
    "Das Leben ist ein Dilemma, entweder man erreicht alle Ziele, oder man erreicht keins."

    Da das Thema in diesem Jahr leider etwas zu kurz kam, steht 2019 bei mir ganz im Zeichen der Gesundheit. Zum einen werde ich im Januar (wieder) mit dem Boxen anfangen, wodurch ich gezwungen bin, etwas mehr Beweglichkeit in den Körper zu bekommen. Zum anderen steht damit auch der lange angestrebte Gewichtsverlust im Fokus, da ich es mir beim Boxen nicht leisten kann, mal "ein, zwei Wochen nur Scheiße zu fressen". Beim reinen Kraftsport war das Körpergewicht immer egal, da es keine Auswirkungen hatte und es nur darum ging stärker zu werden. Beim Boxen hingegen muss mein Körpergewicht "trocken" unter 200lbs liegen, denn ich möchte ungern im Superschwergewicht antreten.
    Ein weiteres Thema der Gesundheit ist mein Blutbild. Ich lasse seit ich 18 bin jährlich ein großes Blutbild machen. Dieses möchte ich anfang diesen Jahres jedoch erweitern um die Werte für einige Vitamine, Mineralstoffe und Testosteron. Ich war bezüglich dessen schon bei meinem Hausarzt. Er sagte mir zwar, dass er solche Blutbilder ohne KH-.Verdacht eigentlich nur bei Älteren macht/anbietet, doch er auch nichts grundsätzliches dagegen einzuwenden hat (solange auf Selbstkostenbasis). Eventuell komme ja sogar etwas unerwartetes dabei raus. 
     
    Gruß
     
  6. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich hatte Urlaub. Und mit Urlaub meine ich 8 Stunden pro Tag mehr fürs Studium.Und ich kann behaupten: Ich habe sie genutzt.
    Nach dem Frühdienst am Montag habe ich zuerst gegen 21:00 Uhr meine erste Fallaufgabe eingreicht, meine nächste dann um etwa halb drei am Dienstagmorgen. Am Dienstagabend hat  mir mein Korrekturleser 2 Fallaufgaben mit den Rechtschreibfehlern und Verständigungsproblemen zurückgesendet. Überarbeitet hatte ich sie dann am Mittwochmorgen. Ich sendete sie auch sofort ein und konnte um halb 5 müde und glücklich ins Bett fallen.
    An meiner nächsten Fallaufgabe (Controlling) hatte ich am Dienstag und Mittwoch geschrieben. Da mein Korrekturleser jetzt an seiner eigenen Thesis sitzt, musste ich sie selber korregieren. Dies machte ich dann auch am MIttwoch und sendete sie am Abend ein.
    Endlich waren sie alle eingereicht. Einige hatte ich schon im März oder Juni fertig geschrieben, hatte sie aber aufgrund der fehlenden "Korrekturlese-Motivation" nicht eingereicht.
    Heute habe ich schon vier von den fünf FAs bewertet zurück. Und siehe da, für Controlling gab es einen Punkt Abzug aufgrund der fehlerhaften Rechtschreibung 😅.
    Im Rahmen der Lösungseinreichung habe ich dann auch gleich die Wahlpflichtfächer beim Studienservice bestellt und mir den Praktikumsbericht freischalten lassen.
     
    Priorität hat aber nun endlich die Hausarbeit. Das Exposé habe ich am Freitag in der Grobfassung fertig. Am Dienstag gehe ich dann zur Bücherei und werde mir noch einige Literatur bestellen. Wenn ich dann Inhalt zitiert habe bzw. gesichtet habe, wird das Exposé eingereicht. Sodass ich dann auch hoffentlich zeitnah nach der Praktischen Examsprüfung beginnen kann. Schließlich habe ich ab dem 12.12 wieder Urlaub und das bis ans Wochenende vor Weihnachten. Wäre ja schade, wenn ich diesen nicht mit Studieninhalten füllen könnte 😂.

    Insgesamt ist jetzt eine von vier Aufgaben, die zwischen mir und einem entspannten Holland-Urlaub erledigt. Auch die Seminare sind schon so gebaucht, das ich die beiden ausstehenden noch vor Februar besuschen kann. Auch hatte ich einen spontanen Einfall zum Inhalt meines Praktkumsberichtes, sodass dieser auch im Januar über die Bühne gehen sollte.
    Ich überlege schon, ob es vielleicht noch klappt, die erste Version des Thesis-Exposés vor dem Urlaub zu schreiben, da ich den Wunsch-Inhalt meiner BA schon habe und mir auch schon drei Tutoren rausgesucht habe, die das Thema interessieren könnte, mal sehen.
     
    Zwar kann ja jeder in der Blogbeschreibung den Fortschirtt des Studiums sehen, doch ich wollte euch die Ansicht aus dem Online Campus nciht vorenthalten. Ich gucke ihn mir aktuell fast täglich an, da es mich immer wieder antreibt, wieder ein Stück zu tun, um irgendwann überall einen grünen Haken vorzufinden 😍
     
    Gruß und einen schönen Wochenstart

  7. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    Personalmanagement fertig, Prozess- und Qualitätsmanagement abgehakt, Investition und Finanzierung endlich eingereicht. Noch zwei Dienste und dann 2 Wochen Urlaub. Diese zwei Wochen sind reserviert für Controlling und das Exposé der Hausarbeit. Während ersteres, nach der aktuellen Vorbereitung, ein schnelles "runterschrieben" wird, tue ich mich bei dem Exposé immer noch etwas schwer.
    Ich habe mit meiner Tutorin schon geschrieben und mich auf ein Oberthema entschieden, welches sie auch abgenommen hat. Bei der Recherche habe ich dann gemerkt, wie aufwendig das Ganze wird und das ich das niemals in 20 Seiten verpacken könnte.
    Ich werde mir jetzt am Wochende die Forschungsfrage abändern und einige Teile des Exposés umschreiben und dies meiner Tutorin schicken und erklären. Im Groben hat sich nichts geändert. Das Thema bleibt das Gleiche und auch der, ich nennen es es mal, "Erfoschungsgegenstand" ist gleichgeblieben.
    Wenn ich es tatsächlich schaffe im Urlaub ein vollständiges Exposé einzureichen, dann bin ich meinem Ziel einen sehr großen Schritt näher:
    Nach fast 4 Jahren einen langen entspannten Urlaub abseits des Zuhauses. Dieser ist nämlich für die zweite und dritte Februarwoche mit drei Freunden in den Niederlanden geplant.
     
    Seit der Ausbildung und besonders seit dem Beginn des Studiums habe ich keinen Urlaub mehr gemacht (Zwei-Tages-Trip nach Amsterdam im März 2017 / 3x2 Tage in Flensburg 2016/2017/2018). Ziel ist es jetzt, bis Februar die Controlling FA, die Hausarbeit, die Palliativ-Care-FA und den Praktikumsbericht fertigzustellen (und eventuell 1 oder 2 Seminare zu besuchen).
    Wenn dies klappt, starte ich entspannt und erholt in die letzten 4 Prüfungsleistungen (Gruppenprojekt, BGM FA, Thesis und Pflegepädagogik Projektplan), für die ich mir dann noch etwa ein halbes Jahr Zeit gebe.
     
    Zeitgleich wird es ab Januar auf der Arbeit Umstrukturierungen geben, deren Arbeitsaufwand ich noch nicht einschätzen kann, da dies für mich alles Neuland sein wird. Doch dazu mehr, wenn es endgültig soweit ist.


    Der Sport macht aktuell wieder sehr viel Spaß, während ich bei den Squats, dem Bankdrücken und Schulterdrücken neue PBs erziele, hänge lediglich beim Kreuzheben weit hinter meinem Jahresziel. Dennoch lässt sich auch hier eine starke Steigerung beim Heben ohne Zughilfe feststellen.
    Einzig allein mein Körpergewicht ist nicht wirklich optimal, ich bekomme es kaum reduziert, weil bei mir aktuell die Süßigkeiten als eine Allzweckwaffe dienen (zur Belohnung, bei Stress und bei Langerweile).
    Ich gucke mal, ob ich im Urlaub den kalten Entzug schaffe und Ersatzhandlungen für die Langeweile implementiert bekomme.
     
     
    Mehr gibt es auch nicht mehr zu berichten.
    Gruß
  8. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich wollte mal wieder was schreiben. Am 21.09 war mein letzter Prüfungstag. Danach Notenbekanntgabe und dann noch etwas essen gehen und feiern. Joa, so oder so ähnlich hätte es ausgehen können.
    Realität: "Sie haben die drei schriftlichen Prüfungen mit "sehr gut" bestanden, auch die 5 mündlichen Prüfungen waren "sehr gut", bei einer habe ich mich sogar selbst überzeugen können, doch für die praktische Prüfungen, muss ich ihnen mitteilen, hat es nur für ein "mangelhaft" gereicht.
     
    Damit stand das, was ich befürchtet habe fest, man hatte einen Fehler, der auf dem Papier kein Fehler war, zur "gefährlichen Pflege" gemacht. Mit der Konsequenz, dass ich des Examens noch nicht würdig bin. Doch man ist und war beim Landesamt kooperativ. Durch die regulären Fristen wäre eine Wiederholungsprüfung frühstens in KW2 möglich, die Prüfungsvorsitzende versprach mir aber, das Ganze noch vor Weihnachten durch zu kriegen. Und sie hielt ihr Wort. Wiederholungstermin: 12.12.2018
     
    Also habe ich mich auf das Studium, Sport, Finanzen und Finanzen meiner Freunde gekümmert.
     
    Im Studium bin ich gut dabei. 112 bearbeitete Credtis nach 592 Tagen. Zeitgleich sitze ich am zweiten Exposé der  Hausarbeit und am Praktikumsbericht. Ich korregiere/lasse noch einige Schlüssel FAs korregieren, ohne die ich nicht die Wahlpflichtfächer beantragen kann.
    Das erste Gruppenprojekt musste ich stornieren, wir haben es zeitlich nicht geschafft und einen (meine ersten) Fehlkurs bekommen. Für den März bin ich aber schon angemeldet und unsere Gruppe trifft sich auch schon am 4.11, für die Erstbesprechung. So etwas hatte es in der ersten Gruppe nicht gegeben, dort haben wir es nciht einmal zu einem gemeinsamen Skypen geschafft.
    Mein Zeitplan ist so nach hinter verschoben worden, aber ich arbeite darauf hin, dass das Gruppenprojekt die Letzte zuerbringende Leistung im Studium wird.
     
    Der Sport läuft sehr gut, ich habe mich in disem Jahr schon sehr gesteigert und die Ziele für 2018 sind in greifbarer Nähe. Die Ernährung hingegen ist nicht dort, wo ich sie brauche. Ich esse zu viel, zu schlecht und zu süß. Der Körper sagt: "Gib!" und der Geist sagt: "Ja, nimm, ich hab zu tun.".
    Da mir im Kraftsport jedoch die Herausforderung fehlt (Für Gewichtdreikampf sind mir meine Gelenke noch zu schade), werde ich zu 2019 wieder mit dem Boxen beginnen. Ob ich dort jemals kämpfen kann wird ungewiss, denn ich muss für den Vollkontakt unter 91kg wiegen, für den Halbkontakt unter 94kg. Bei aktuell 150kg und 200cm scheint dies fast unmöglich für das nächste Jahr und vor dem Superschwergewicht habe ich dann doch (noch) zu viel Angst. 
     
    Wer die Nachrichten verfolgt hat bestimmt auch mitbekommedn, das es in den letzten Wochen auf den Aktienmärkten eher bärisch ablief. Dies wiederum freute mich, denn wer kaufte denn nicht gerne mit 5, 10 oder sogar 15% Preisnachlass ein?
    Ich habe also noch einmal vor dem Winter zugeschlagen und mit 40% meiner Barreserven eingekauft.
    Ich freue mich, denn ich werde alleine dieses Jahr auf knapp 700€ aus Dividenden und Zinserträgen kommen, das ist, bei meinem Azubigehalt fast ein dreizehntes Gehalt. Durch das günstige Einkaufen dürfte damit auch für das nächste Jahr die Steigerung der Einkünfte höher ausfallen als sie eingetlich geplant waren. Auch sind die Steigerungen der Dividenden der Unternehmen nicht zu verachten. McDonalds hat um fast 14% die Dividende erhöht, und Starbucks um knapp 10%. Ich wäre froh, wenn ich diese jährliche Gehaltserhöhungen bekommen würde 😍😂.

    Das reicht dann auch erstmal für das Zurückmelden.
    Ich hoffe, dass ich zukünftig die Zeit, Luist und den Elan finde, wieder wöchentlich zu schreiben.
    Garantieren kann ich aber für nichts.

    Gruß
  9. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    wir haben Sommer, oder wie es im Norden heißt: "Die Zeit im Jahr, in der es drei Tage am Stück nicht regnet."
    Wer mich kennt, weiß aber, dass ich grundsätzlich die Gewohnheit meines PC angenommen habe, nur gut gekühlt arbeiten zu können. Nach fast 6 Tagen voller Sonnenschein und Temperaturen über 30°C schaffte es auch mein Keller nicht, die Temperaturen kühl zu halten. 26°C. In Worten: Sechsundzwanzig Grad Celsius waren es gestern in meinem Keller. Für mich war das so ungewohnt, das ich in der Nacht tatsächlich geschwitzt habe. Aber zum Glück ist auf das Wetter verlass und knapp 6 Stunden später stürmte, donnerte und regnete es dann. Ich hoffe, das die Kellerhöchsttemperatur für dieses Jahr damit erreicht ist.
    Nach solchen Tagen frage ich mich immer wieder, warum der Mensch überhaupt auf die Idee gekommen ist, Hochhäuser zu bauen. Wäre es nicht viel sinniger wie Hobbits zu leben. Die Häuser wären zwar teurer, die Produktivität aber weitaus höher 🤔.
     
    Nun gut, der Projektantrag ist geschrieben und auf die FA Kommunikation habe ich beendet bekommen. Aktuell bin ich (wieder) an IT im Gesundheitswesen dran. Doch da jetzt 7 Spätdienste folgen, wird das wohl bis nächste Woche nichts.

    Neben dem Studium bin außer den geplanten zwei Mal, am Dienstag und Mittwoch, den Sport fern gebleiben. Es war mir einfach zu heiß draußen. Die folgende Woche ist wieder mit 4 Trainingseinheiten geplant. Vielleicht werden es auch 5.

    Mehr möchte ich auch gar nicht schreiben, denn mehr habe ich diese Woche auch nicht erlebt.
     
    Gruß
  10. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    das Gruppenprojekt hatte am Dienstag sein Kick-off. Dies fand mit Skype statt. Alle Gruppen waren durch ihren Gruppenleiter und eventuell weitere Teammitglieder vertreten. Der Tutor stellt jeweils die eingereichte Projektidee grob vor und stellt dem Gruppenleiter infolgedessen noch Fragen, um das Thema zu konkretisieren. Wir waren die sechste (und letzte) Gruppe, da wir auch als letzte eingereicht hatten. Durch das Verlegen der Terrasse, den Schichtwechsel am Wochenende und dem Fehlen einer richtigen Idee habe ich es erst geschafft den Projektplan am Dienstag um 13:00 Uhr einzureichen. 
    Am Abend hörte ich also erstmal aufmerksam bei den anderen Gruppen zu und aß mein Abendbrot. Nach ungefähr 1:30h waren wir dann dran. Der einzige Kritikpunkt: Keine konkrete Einrichtung genannt. Joa, damit kann man dann doch leben, zudem nach den ersten 10Minuten des Kick-offs klar war, dass wir diesen Punkt nicht erfüllt hatten. Wir waren dann mit unser Besprechung nach nicht mal 5 Minuten durch und das Kick-off war danach beendet.
    Unser Gruppenprojektthema lautet in etwa:
    Ein Konzept zur Implementierung eines Entlassungsmanagements bei KZP-Bewohnern in die eigene Häuslichkeit, durchgeführt durch die WBL.
    Mal sehen was das wird, morgen schreibe ich dann den Projektantrag fertig,
    Insgesamt sind es 6 Gruppen, verteilt auf 2 Präsentationstage (19. + 20.10). Wir haben uns für den 19.10 entschieden, mal sehen, ob wir den Termin auch bekommen.
     
    Das Studium geht auch sonst gut weiter. Habe jetzt 8 FAs bei meinem zweiten Korrekturleser und der hat diese Woche Urlaub. Damit könnte ich nicht nur mental, sondern auch auf dem Papier ein großes Stück weiterkommen.
    Eingentlich war der Plan letzte Woche die Kommunikations-FA fertig zu stellen, das hat aber nicht geklappt. Aktuell fehlt noch eine Aufgabe, vielleicht mache ich die noch heute, vielleicht. Diese Woche war laut Plan die FA Betriebliches Gesundheitsmanagement dran gewesen, doch die bin ich noch gar nicht angegangen.
     
    Ein Grund liegt gerade in meinem desolaten Fitnesszustandes...
    Eigentlich wollte ich die Sporteinheiten herunterschrauben, um die Energie in das Fernstudium zu stecken. Tatasächlich merke ich aktuell, dass einfach das tägliche Energielevel viel tiefer ist, als mit Sport. Zwar ist der tägliche Sport ein enormer Zeitfresser, doch ich merke aktuell, wie viel effektiver ich bin, wenn ich Sport treibe.
     
    Um hier entgegen zu steuern fange ich direkt morgen wieder an mit dem täglichen Sport und einer gesunden Ernährung. Der Wecker ist schon auf 5:00 Uhr gestellt und dann werde ich um 6:00 Uhr im Fitnessstudio sein. Dann 15 Minuten Cardio, eine Runde Ganzkörpertraining, mit leichtem Gewicht und dann nochmal 20 Minuten Cardio. Dasselbe steht dann auch am Mittwoch an. Beide Tage werden Süßigkeiten frei sein.
    Da ich frei habe, bin ich mit meinem Willen alleine und lasse mich da auch von niemandem ablenken. Die aktuellen Gewohnheiten sind wieder so tief drin das in den nächsten ein bis zwei Wochen weider viel, sehr viel Willenstärke benötigt wird.
    Da die letzte Nacht (Wechsel von Spät auf Früh und nur 1,5 Stunden Schlaf) sehr kurz war, werde ich mich auch jetzt hinlegen, da sonst der erste Kampf nicht das Losgehen, sondern schon das Aufstehen ist und ich möchte ja nicht unnötig Willenskraft verbrauchen.
     
    Gruß
     
     
     
     
  11. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    manchmal möchte man sich ein bisschen ärgern:
    Es ist jedes Jahr das gleiche, im November wird der Urlaub geplant, einige müssen sich bei doppel Belegung untereinander einig werden, andere bekommen ihn sofort. Dann wird es Juni und der Horror beginnt, jede Schicht ist nur knapp besetzt, manche Schichten sind von vornerein unterbesetzt geplant (oftmals dann aber mit Mitarbeitern, die dann gut zusammen arbeiten können). Manche Schichten werden dann auch direkt mit Leiharbeit geplant. An sich sehe ich da kaum ein Problem, es ist dann 4-5 Wochen mehr zu tun, dafür hat jeder seinen Großteil des Urlaubs hinter sich und das restliche Jahr wird entspannter (Die letzten beiden Jahre sind wir glücklicherweise von der Grippe verschont geblieben).

    Was mich dann aber wirklich aufregt sind Momente, wie folgender: Man kommt nach dem Schulblock wieder auf Station und sieht eine bestimtme Art von Krankmeldung. Eine Person, die sich für die Wochen krankmeldet, die sie bei der Urlaubsbesprechung abgeben musste, weil zum einen kein handfester Grund (keine eigenen schulpflichtigen Kinder) vorliegt und zum anderen die Menge nicht gerade gering ist  (in dem speziellen Beispiel 5 Wochen am Stück).
    Die 5 Wochen in den Ferien wurden also, wie jedes Jahr bei dieser Person, auf 2 Wochen runtergehandelt, plus eine Woche davor oder danach, außerhalb der Ferien. Sie hat also letztes Jahr sich, mit etwas Murren, für die 2 letzen Ferienwochen und eine Woche danach entschieden. Dazu kommen jetzt noch 5 Wochen Krankschreibung vor dem Urlaub. Bei dieser speziellen Person war das jetzt das dritte Jahr in Folge.
    Neben dieser Krankmeldung sind dieses Jahr auch weitere Krankmeldungen eingegangen, bei denen ich mir sehr sicher bin, dass die jeweiligen Mitarbeiter bei der Teamsitzung im November auch um Urlaub in den Sommerferien verhandelt haben und Abstriche in Kaufe nehmen mussten 🤨.
    Dazu noch drei reguläre Krankmeldungen und schon fehlten am letzen Donnerstag im gesamten Haus 17 Mitarbeiter durch Krankheit und Urlaub. Das merkt man. Nicht nur innerhalb der Schicht, sondern auch an neuen Schichten.
    Nicht nur das bei mir aus 3Früh/1Frei/3Früh eine 3Früh/2Spät/2Früh Woche wurde, auf dem gerontologischen Wohnbereich, auf dem wir sonst mit 4 Pflegekräften und einer Servicekraft arbeiten, waren wir heute zu dritt (PFK + PK + Azubi). Außerdem war seit Freitag noch eine palliativ zu versorgende Bewohnerin aus dem Krankenhaus zurückgekommen, was den pflegerischen und administrativen Aufwand nicht gerade reduziert.
    (Grüße gehen an dieser Stelle noch einmal an das Krankenhaus raus, welches einen Patienten mit malignem Ösopharguskarzinom an einem Freitagnachmittag komplett ohne Medikamente entlässt 👏👏.
    Am Wochende an einen Arzt zu kommen, der mal so eben Morphin verschreibt, stellte sich als etwas schwerer raus. Doch nach nur knapp 3 Telefonaten mit dem KV-Arzt konnten wir uns schon mal auf 3 Paracetamol Zäpfchen einigen. Weitere 12 Stunden später und 4 weitere Telefonate brachten mich dann zu einem Arzt, der alles mögliche in Bewegung setzte und schon 20 Minuten später auf der Matte stand, um Morphin, Infusion und Beruhigungstropfen zu verschreiben. So war die Nacht von Samstag auf Sonntag für die Bewohnerin hoffentlich schmerzfrei.)
    Aber nicht nur wir scheinen aktuell etwas überlastet, auch die KV-Ärztin heute morgen, die dann den Tod der oben genannten Dame bescheinigen durfte, war etwas neben der Rolle und übermüdet. Es war ihre 9te Todesbescheinigung für dieses Wochenende, normal seien 2-4.
     
    Bei dieser unerwarteten Arbeitsbelastung war es mir leider noch nicht möglich, weiter an den Fallaufgaben zu arbeiten. Da ich morgen die Terrasse neu verlege, wird das wohl auch nichts. Der Dienstag sieht aber vielversprechend aus, da nur abends das Kick-off für das Gruppenprojekt ansteht und ich somit viel Zeit habe.
     
    Doch es  gab diese Woche aber auch sehr erfreuliche Nachrichten. Im Rahmen meiner privaten Altersvorsorge halte ich mich an die Dividendenstrategie. (Man kauft monatlich Aktien, die als regelmäßige Dividendenausschütter gelten und erhält somit ein (regelmäßiges) Einkommen, ohne vor dem Problem des Entsprarens zu stehen. Desweiteren sind höhere Renditen möglich/normal, als beim Bausparen, der RiesterRente, Lebensversicherungen oder dem Tagesgeldkonto).
    Ich habe, seit ich Geld verdiene, immer einen Teil zurückgelegt, mich aber erst letztes Jahr im Oktober nun richtig an Aktien und ETFs (Fonds, die Computergesteuert einen Index nachkaufen) gewagt. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, aber es herrscht ja seit 2009 auch ein Bullenmarkt).
     
    Diese Woche war es dann soweit, ich habe aus den Dividenden meiner Aktien und ETF's diesen Jahres genug erhalten um mehr als eine Studienrate zu bezahlen (um hier ein Studiumsbezug erzustellen 😋).
    Mein eigentliches Ziel ist es dieses Jahr gewesen, durch die Dividenden mein jährlichen Fitnessstudiobeitrag (299,88€) bezahlen zu können und das habe ich geschafft 🤗, und dabei haben wir erst Juli. Da aber die deutschen Aktien nur einmal im Jahr auszahlen sind die 3 wirklich ertragreichen Monate (Mitte April - Anfang Juli) damit um.
    Mein Ziel für nächstes Jahr lautet:
    Fitnessstudiobeitrag (24,99€ p.m.) Audible Guthaben (10€ p.m.) Patreonbeiträge (8$ p.m.) nur durch Dividenden bezahlen zu können. Da ich aber voraussichtlich noch länger "mietarm" wohnen kann, als gedacht, werde ich das Ziel noch um meine
    AldiTalk-Beträge (10€p.m) erhöhen
     

     
    Neben dem Dividendenerfolg habe ich mir nach den zahlreichen Hörbüchern auch mal wieder ein richtiges Buch gekauft.
    Jedes Gesetz ist in einem eigenen Kapitel beschrieben. Mein Ziel war es, jeden Tag ein Kapitel (5-7 Seiten, große Schrift) zu lesen, bin nach 8Tagen erst bei Gesetz 5. Vielleicht hätte ich vor dieser Wocher erst mit Gesetz 7 beginnen sollen 😂

     
    Das war es auch schon wieder, euch einen guten Wochenstart und bis nächste Woche.
     
    Gruß

     
  12. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    gestern Abend war es wieder soweit, ein Zeitpunkt, an dem ich meinen PC nicht verstehe. Nach dem ich in der Marketing FA 2 Aufgaben  geschafft habe, wollte ich noch ein wenig daddeln. Nach 10 Minuten im Game wurde erst der eine Bildschirm weiß und ein paar Sekunden später der zweite dann schwarz. Ich machte den PC aus und startete ihn kurze Zeit später neu.
    Der PC kam nicht aus dem booten raus, er kam immer bis zum Windows-Symbol, doch dann wurde er wieder schwarz und startete neu.
    Nach dem 7te oder 8ten mal (ich habe mir zwischen durch mal was zu Essen geholt), kam er dann in den Reperaturmodus, aber auch hier war nichts zu machen.
    Ich rief dann meien Kollegen an und fragte, ob er eventuell mit einer neuen Windows-System rüber kommen kann und eventuell unterstützt. Er war 15 MInuten später da und die weitere Fehlersuche begann.
    Wir kamen zwar im Abgesicherten Modus rein, aber mehr, als das der PC uns sagte, dass alles gut wäre, brachten wir auch nicht zu stande.
    Wir gingen also ins BIOS und starteten eine Windows-Installation vom USP-Stick. (Ich habe 3 Festplatten, eine SSD mit Windows, eine HDD mit allem anderen kram und eine HDD mit den Kopien aller Dokumente.) Wir installierten also auf der SSD Windows neu und und waren erfreut, es klappte.
    Da nach der Neuinstallation aber die beiden Bildschirme gespiegelt und nicht erweitert waren, wollte ich das, sowie die Auflösung, kurz einstellen. Folge: PC wurde schwarz und kam aus dem booten nicht mehr raus. Na toll😤.

    Wir also unseren dritten Freund im Bunde angerufen, es war jetzt schon 23:30 und wir waren fast 4 Stunden am werkeln gewesen. Er konnte aber auch nicht mehr viel beisteuern, wir kamen im Abgesicherten Modus zwar wieder rein und machten noch einen RAM-Test (kein Fehler gefunden) und sicherten Vorsichtshalber alle Daten, (wobei ich sie ja theoretisch auf den Festplatten schon doppelt habe) und installierten Windows auf einer HDD. HIer führte er die Installation nicht einmal zu Ende durch, sondern fuhr wieder runter und war mit Boot-Zirkel-des-Todes. Er kam nicht mal mehr zu Windows-Symbol (eventuell auch, weil es ja nicht richtig installiert war). Ich fuhr den PC dann runter und wir verabredeten uns dann für heute.

    Ich baute den PC dann schonmal nur mit den wichtigen Komponenten im Wohnzimmer auf, um mehr Platz zum eventuellen rumschrauben und Austauschen zu haben.
    Wir wollten also noch eine neue Windows-Installation, doch der PC lies und nicht mal ins BIOS (?), um den USP-Stick als Priorität 1 einzustellen. Erst nach dem wir die HDD entfernten, auf der wir gestern zur Hälfte Windows installiert hatten, ging es dann. Die Installation brachte aber keine Besserung. Wir tauschten dann noch mal beim RAM durch, vielleicht war ja doch ein Riegel irgendwie beschädigt und machte Probleme... Die Verzweiflung wuchs, zumindest bei mir, etwas.

    Da alles nichts half, fuhr mein Kollege also los, um noch einmal seinen alten PC zu holen. Wir tauchten mein Netzteil, und legten meine Festplatten rein. Als erstes versuchten wir Windows auf der HDD zu installieren, da wir immer noch den Verdacht hatten, dass eventuell die SSD das Problem war und eventuell bestimmte Bereiche irgendwie beschädigt waren.

    Und siehe da, auf der HDD klappte es. Wir installierten Windows dann auf der SSD und auch hier funktionierte alles.
    Dies ist zwar auf der einen Seite gut, denn ich kann den Foreneintrag schreiben UND ich kann morgen wieder am Fernstudium weiter schreiben, doch das eignetliche Problem ist nicht gefunden, aktuelle Ideen wären:
    Mainboard kaputt - am Wahrscheinlichsten Irgendwas mit der GraKa - doch eher unwahrscheinlich RAM und Netzteil schließen wir aus Doch vielleicht irgendwas mit den Festplatten Software-Problem - Doch welches zerschießt Windows 4x?  
    Ich werde jetzt mit dem PC vom meinem Kollegen erst einmal weiter arbeiten, eine PC-Neuanschaffung wird dann auf 2019 gelegt.( Mal sehen wie weit ich den wegen des Studiums von der Steuer absetzten kann. Bei den Komponenten wahrscheinlich gar nicht ;))
     
     
    Sonst stand die letze Woche im Zeichen der schriftlichen Prüfungen. Diese sind gut verlaufen und ich freue mich schon auf die mündlichen. Zeit für Entspannung bleibt, vor allem nach dem heutigen Tag eher weniger, ab morgen bin ich dann bis zum 17.07  im Frühdienst und dann ist auch schon Kick-off für das Gruppenprojekt.

    Gruß
     

     
  13. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wer mich bei der Klausurvorbereitung im Studium mit verfolgt hat, wird mitbekommen haben, das ich für einige Klausuren nur sehr kurze Vorbereitungszeiten in Anspruch genommen habe. Auch für meine schriftliche Prüfung sieht es aktuell nicht anders aus. Ich konnte mich am Freitag dann endlich dazu überreden mal länger an den Aufgaben und den Ausarbeitungen zu sitzen und siehe da, mit ein bisschen Übung und der Loci-Methode kann ich nach 3 Jahren nun endlich mal alle ABEDLs (wir arbeiten mit dem Strukturmodell, weswegen diese nie so präsenz waren) und die Nationalen Expertenstandarts beim Namen (Ich wusste vorher nur, wo ich sie in der Einrichtung finden kann und für welche Themengebiete es welche gibt).
     
    Desweiteren haben wir von der Kursleitung erfahren, dass alle unsere Dozenten an der Abschlussklausur mitgeschrieben / verbesert haben. Zwar hat kein Dozent direkt gesagt, was für Themen dran kommen können, doch aufgrund der Doppelungen, die in den letzten zwei Wochen im Unterricht aufgetreten sind, lässt sich ein gewisses Patietenbeispiel ableiten.
    Ich werde mich da auf meine Inuition verlasen und auch vermehrt nur noch diese Themen angucken. Wenn es dann so ist, wie ich es mir vorgestellt habe, dann sollte es eine sehr gute Note werden und wenn nicht bin ich mir sicher, das ich trotzdem bestehe.
    Die Themen, die in der lezten Wochen immer wieder aufgetreten sind, waren Diabetes mellitus Typ III, Korsakow-Syndrom, sekundäre Osteoporose, NES: Ernährung/Wunden/Sturz.
    Ich gehe in dem Fallbeispiel also von einem langjährigen männlichen Akoholabhängingen aus. MIt Schädigungen des Gehirns und des Magen-Darm-Traktes, der wahrscheinlich eine längere soziale Isolation hinter sich hat und nun in den Pflegealltag integriert werden darf, in dem man sich Routinen und Tagesabläufe ausdenkt und plant.
     
    Ob ich Recht habe, weiß ich wohl erst am Mittwoch. Da das Patientenbeispiel dann aber für alle drei Tage gilt, werde ich mich dan den Nachmittagen hinsetzen und mir die mögliche Fragestellungen der anderen beiden Klausuren überlegen, um auch nicht alles stumpf auswendig zu lernen, sondern nur die Aspekte, die mir für das Fallbeispiel sinnvoll erscheinen.
     
     
    Sonst habe ich diese Woche eher wenig gemacht. Ich habe viel gedaddelt, von LOL, über Overwatch, bis hin zu Civilization V und Empire:Total War. Ich wollte zwar immer mal wiede rmit dem Lernen anfangen, doch am Ende war es immer so, das ich beim Lernen so viel wusste, dass ich den Sinn dann nicht gesehen habe. Jetzt, wo sich die letzen offenen Fragen besser heraus kristallisiert haben und die Wissenslücken erkennbarer waren, machte es mehr Spaß 😉.
     
    Das Studium habe ich mental zurückgestellt und ich habe es in der letzten Woche nicht angegangen und ich werde es auich bis Freitag nicht angehen. Am Wochenende danach werde ich mich in Casemanagement einlesen und endlich Marketing beenden.
     
    Gruß
  14. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zwar habe ich schon am Sonntag meinen Eintrag geschrieben, aber ich bin heute auf etwas gestoßen. Beim Sortieren meiner Schulsachen, habe ich gemerkt, dass sich ein Bogen Papier in meine Unterlagen verirrt hat, der da eingentlich nichts zu suchen hat. Es war ein alter DINA 3 Bogen, auf dem ich am 01.09.2017 alle meine Fallaufgaben geschrieben habe, mit Datum versehen und für das Jahr 2018 geplant.
     
    Als ich den Bogen gerade gefunden habe, habe ich die FAs, die ich schon geschafft habe durchgestrichen und die, die noch übrig waren eingekreist und angemakert (Fehler: Spezielle Aspekte der VWL habe ich doch schon fertig).
    Das Auffälligste ist auf jeden Fall das Schieben der Marketing FA. 😅

    Na gut, ich setze mich wieder an die Unterlagen zum Korsakow-Syndrom, aber jetzt mit sehr viel mehr Rückenwind und zusätzlicher Motivation nach diesem Fund.
     
    Gruß und bis Sonntag.
  15. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    es geht weiter. Die Gerontologie-Fallaufgabe ist bewertet zurück, 98 von 100 Punkten. Das Ergebnis hat dazu geführt, dass ich wieder Lust auf mehr bekommen habe. Die letze Note war ja auch schon wieder 3 Monate her.
    Aktuell brühte ich über Marketing, wobei es hier jetzt viel besser läuft als beim ersten (September) bzw. zweiten (Januar) Mal. Diesmal habe ich tatsächlich eine Idee, obwohl das Vermarkten von Medikamten gegen Neurodermitis an Kinder und Jugendliche nicht wirklich zu meinem Alltag gehört 😉. Ich habe also mal intensiv nachgedacht und einfach ein Brainstorming gemacht, um die normalen Pfade zu verlassen (Webseite, Forum, Anonymer-Austausch) und bin auf die Idee einer "Comic / Superhelden - Serie" gekommen, die Werte und den Umgang mit der Erkrankung vermitteln soll. Das größte Problem ist es aktuell, an Daten zu kommen, die die Beliebtheit von Superhelden im Alter von 9- 15 darstellen (also falls jemand mal irgendwo was gelesen hat ☝️ 😉).
    Die bei der Suche gefundenen Daten sind aber auch sehr interessant, wer also mal die JIM-Studie von 2017 liest, der erfährt, dass die 3 wichtigsten Apps "WhatsApp"; "Snapchat" und "Instagram" sind. Zudem hat Facebook in der Gruppe der 12-13-jährigen eigentlich keine Relevanz mehr. Auch sehr überraschend bzw. unerwartet war die Tatsache, dass die 3 Lieblingsspiele bei Gymnsiasten und Haupt-/Realschülern die gleichen waren und sich nur in der Reihenfolge unterschieden. Die Tatsache, dass "Grand Theft Auto (GTA)" an in einer Umfrage von 12-19jährigen auf Platz 3 ist verwirrte mich dann doch etwas, denn schließlich darf sich dieses Spiel mit einer der brutalsten, selbst spielbaren Folterszene rühmen und erhielt zurecht eine FSK 18; ein Alter, dass nur wenige Realschüler und nur ganz besondere Hauptschüler erreichen. (https://www.schau-hin.info/service/studien.html).
     
    Die Vorbereitungen für die schriftliche Examsprüfung beginne ich jetzt auch langsam. Ich habe schonmal alle Unterlagen, Ordner und Arbeitsbögen auf einen Haufen geschmissen. Am Freitag kommt dann auch ein Kollege aus der Berufsschule zum gemeinsamen Lernen mit zu mir. Bis dahin sollte ich dann angefangen haben, damit das nicht zu peinlich wird 😅. Ich fange morgen an, ganz bestimmt.
     
    Für die Zeit nach der Ausbildung, sofern ich sie bestehe, habe ich mir auch schon die nächste Weiterbildung rausgesucht. Ich würde gerne den Lehrgang "Pain Nurse" machen. Ich habe jetzt schon oft gemerkt, dass ich bei den "NIcht-medikamentösen"-Therapien sehr wenig weiß und auch wenig vermittelt bekommen habe. Lehrgänge werden von der Asklepios-Klinik in der Nähe angeboten, und einer wäre noch dieses Jahr im November, dies würde mir gut passen. Ein Kollege, der letzte Woche seinen Palli-Schein gemacht hat, hatte auch Interesse bekundet, vielleicht machen wir den dann gemeinsam.
     
    Sonst lässt sich nur sagen, dass sich bei mir der Plan, im nächsten Jahr nach Süden zu ziehen, manifestiert hat. Ich werde Mitte nächsten Jahres das Studium fertig haben und mich dann im Süden bewerben. Aktuell steht für mich Leipzig als Hauptalternative.
    Ich habe mich mit zwei Bekannten aus der Gegend unterhalten, im Laufe des Gespräches hat sich gezeigt, dass die Lebenshaltungskosten wohl geringer sind, während der Verdienst nicht wirklich schlechter ist.
    Für mich ist es wichtig, mal etwas weiter weg von "zu Hause" zu sein, zudem würde ich gerne Mal gucken, ob das Leben in einer "Großstadt" was für mich ist. Auch wollte ich in eine jüngere/stundentischere Stadt. In meinem Bekanntenkreis finden sich aktuell zwischen 3 - 6 Leute, die die Idee cool finden und eventuell mit umziehen würden, es wird also sehr wahrschienlich zu einer WG kommen.
     
     
    Gruß
  16. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich habe in der letzten Woche mein (vorläufig) letztes Paket des Studiums bekommen. In dem war noch das Modul "Consulting". Lange Bahnfahrten und zwei Wochenenden haben dazu geführt, dass die Fallaufgabe seit 17:00 Uhr beim ersten Korrekturleser ist. Ich habe also mein 7. Semester angefangen. Gleichzeitig steht immer noch die Fallaufgabe "Soziologie" aus; die gehört ins erste Semester 😅.
    Seit diesem Freitag wird der Stapel der fertigen, aber noch nicht bewerteten FAs auch wieder kleiner. Mein Kollege, der die FAs Korrektur liest, hat seine/n Hausarbeit/Aufsatz zum Thema DSGVO nun abgeschlossen und hat wieder Kapazitäten für die Korrektur. Ich konnte also am Samstag "Gerontologie" einreichen und bin jetzt guter Dinge, dass ich das Seminar am 13.08 in Bremen antreten kann. Das Kommunikationsseminar (20/21) im Juli kann ich hingegen nicht antreten. Zum einen habe ich die Fallaufgabe noch nicht fertig, doch das größere Problem ist, dass ich Arbeiten muss. Ich hatte mir zwar frei gewünscht, doch durch die Urlaubssaison haben in dieser Woche viele Kolleginnen Urlaub. Ich musste mich als Azubi, Single ohne Kinder dann entscheiden, ob ich am 17.07 zum Gruppenprojekt Kick-off frei haben möchte, oder zum Kommi-Seminar. Ich habe mich dementsprechend für ersteres entschieden.

    Auch habe ich mir mein Ziel fürs Studium neu gesetzt: Ich möchte am 01.01.2019 meine Thesis beginnen.
    Soweit sollte das auch alles klappen, einzig die Hausarbeit kann mir einen Strich durch die Rechnung machen. Da ich aber zur Thesis, der HA und dem Praktikumsbericht auch schon Themen habe, über die ich sehr gerne schreiben würde. Um mich aber ein bisschen unter Druck zu setzen, habe ich vorsichtshalber schonmal mein Blog umbenannt 😉.
    Da die Zielerreichung nur mit einer guten Planung funktionieren kann, möchte ich an dieser Stelle behaupten:
    Ich habe aktuell die für mich ideale Art gefunden.
     
    Ich arbeite aktuell viel mit den Möglichkeiten die mir Google gibt. Wenn ich meinen Firefox zu Hause am PC öffne, dann öffnet sich im ersten Tab mein Google Kalender und im zweiten Tab öffnet sich Google Docs.
    Alles was mir am Tag begegnet, Termine, Gedanken, To-Dos, schreibe ich im Verlauf in ein einziges Dokument in Google Docs. Dieses öffne ich dann und übertrage alles dorthin, wo es hingehört. Termine in den Kalender, die To-Dos in die To-Do-Liste und meine Gedanken sortiere ich in die Dokumente, in die sie gehören.
    Seit ich so verfahre fühlt sich mein Kopf viel leerer an und gleichzeitg habe ich zum ersten Mal im Leben das Gefühl, das ich nichts vergesse. Der eigentliche Vorteil kommt aber noch, dadurch das der Kopf so "leer" ist, füllt er sich automatisch mit neuen Ideen. Die freigewordenen Kapazitäten werden also sofort genutzt, dies ist sehr praktisch. Es war bis jetzt ein Ideenreicher Monat und wir sind erst bei der Hälfte.
     
    Gruß
     
     
  17. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    jeder der in der Pflege arbeitet weiß eins. Ohne Ziel, keine Maßnahme und ohne Evaluation kein Erfolg. Dies gilt auch für das "normale" Leben. Nur mit einem festgelegten Ziel kann man sich für einen Weg entscheiden. Und diesen Weg gilt es regelmäßig zu überprüfen, da eine kleine Fehleinschätzung am Anfang, zu einer großen Überraschung am Ende führen kann.
    Ich überprüfe meine Ziele gerne am 01.06 meine Ziele. Ich tue dann so, als sei dies ein "Halbjahr" und habe so den Vorteil, dass ich bei einer Verdopplung der aktuellen Zielerreichung noch 2 extra Monate habe. Wer sich an dieser Stelle an einen Eintrag vom November oder Dezember erinnert, der weiß, dass ich am Ende des Jahres immer das Gefühl eines Endspurts empfinde. Ich möchte dann die gesteckten Ziele des Jahres erreichen und gebe nochmals richtig Gas. Wenn dann zwei Monate auftauchen, die vorher in der Berechnung nicht aufgetaucht sind, dann klappt das auch häufig ;).
     
    Meine Ziele sind in 5 Bereiche aufgeteilt:
    Studium und Ausbildung bilden meine "Karriere" ab.
    Der Bereich Sport soll den Bereich der "Gesundheit" abbilden.
    Finanzen bilden den Bereich der "Vorsorge" ab.
    Lesen bildet den Bereich der "Fachfremden Bildung" bzw. "Persönlichkeitsentwicklung" ab.
     
     
    Zuerst kommt der Bereich des Studiums. 2017 wollte ich 50ETS in 9 Monaten erreicht haben. Am 31.12 war ich damals bei 35,5 bewerteten ETCS. Im Jahr 2018 stand das Ziel bei 70ETCS im April, sowie 120ETCS im November. Aktuell bin ich bei 62 bewerteten ETCS. Das Ziel habe ich somit nicht erreicht, mit denen, die aber bei meinen Korrekturlesern liegen komme ich 90 bearbeitete ETCS und bin damit immer noch auf dem richtigen Kurs. Auch habe ich das Ziel erreicht, im März alle Klausuren abzuhaken. Alles in allem komme ich vorran. Und ich bin sehr viel weiter auf diesem Weg, als noch vor 15 Monaten, da war nicht mal immatrikuliert. Das Gerontologie-Seminar habe ich, entgegen der Planung, noch nicht besucht. Aber der Besuch steht im August an.
     
    Die praktische Prüfung lief sehr gut. Eine 1 oder 2 sollte drin sein, erfahren tue ich es aber erst Ende September. Für die schriftlichen Prüfungen bereite ich mich aktuell vor. Das Bestehen mit "gut" oder "sehr gut" sollte möglich sein. Ist aber noch mit einigen Nachtschichten verbunden.
     
    Der Bereich Sport war dieses Jahr mit vielen Höhen und Tiefen versehen. Mein Süßigkeitenverbot im Januar und Februar habe ich eingehalten. Bis heute bin ich 2,1 Millionen Schritte dieses Jahr gegangen. Das Ziel, die 4 Mio bis September zu erreichen werde ich wohl nicht schaffen. Die 4,4 Millionen Schritte von letztem Jahr aber sehr wahrscheinlich schlagen.
    Das Joggen war auch sehr erfolgreich, das Ziel habe ich dennoch nicht erreicht. Ich habe am 1.Mai 26:28 Minuten für 5km gebraucht, dies ist als Erwachsener meine PB, liegt aber noch fast 1,5 Minuten über dem Ziel für den ersten Mai.
    In den vier "Grundübungen", Kniebeugen, Bankdrücken, Beinpresse, Kreuzheben, habe ich kaum Verbesserungen erreicht bis jetzt. Im Bankdrücken sind die 80kg aktuell der letzte Satz mit 9 - 11 Wdh., die 85kg bin ich dieses Jahr nicht angegangen, auch weil ich an der Multipresse viel mit einem breiten Griff gearbeitet habe, um den Trizeps aus der Unterstützung zunehmen und so stärker die Brustmuskelatur in Anspruch zu nehmen. Die Kniebeuge mit 100kg Zusatzgewicht war in sehr weiter ferne, 87,5kg war dort das höchste der Gefühle. Hier fehlt mir eine die Beweglichkeit/Mobilität, um die Kniebeuge sauber durch zu führen. Bei der Beinpresse ist mir am 17.03 mit 402kg eine neue PB gelungen. Meine Kreuzheben PB bin ich auch noch nciht angegangen, dort fehlte mir einfach die Lust und die Überwindung. 120kg war jedes mal der letzte Satz. Ich habe dieses Jahr komplett ohne Zughilfen trainiert, um den Fingern und Händen diese Belastung anzutrainieren. Wirkliche Erfolge sehe ich dabei aber leider nicht.
     
    Im Bereich der Finanzen bin ich aktuell zufrieden, von den Zielen aber weit entfernt. Ich bekomme im Moment etwa 30€ Dividende pro Monat, ich wollte hier eigentlich schon bei etwa 40€ sein. In P2P-Krediten bin ich mit 250€ investiert, hier wollte ich bis zum Juli bei 500€ sein, dies werde ich wohl auch nicht erreichen. Durch die Korrektur im Aktienmarkt am Anfang des Jahres (Februar bis 26.März) habe ich trotz Anlagen im Wert von 2500€ nur 2000€ mehr Wertzuwachs. Die Märkte erholen sich aber langsam und ich konnte Anfang April noch Aktien einiger Dividenden-Unternehmen einkaufen, die zu dem Zeitpunkt (in meinen Augen) unterbewertet waren ^^.
    Die beiden größten Gewinner im Depot sind aktuell für mich Airbus (+20%) und Amazon (+25%). Die (theoretische) größte Dividenden-Rendite bringen mit aktuell die Altria-Group, AT&T und Medical Properties Trust. Der größte Verlierer ist die Bayer AG, ich habe zwar schon die diesjährige Dividende erhalten, doch die angekündigte Kapitalerhöhung nach der Monsanto-Übernahme hat dem Aktienkurs nicht gut getan. Ich beteilige mich dennoch an der Kapitalerhöhung, da ich in der Bayer AG gerade nach der Übernahme eine Menge Potential sehe und der Preis der neu ausgegebenen Aktien mehr als attraktiv ist.
     
    Das Lesen bezog sich dieses Jahr auf 7 Hörbücher und einer Menge von Podcasts und heruntergeladenen YT-Videos. Ich habe viel konsumiert, auch einiges gelernt. Die Person, die mir in der letzten Zeit stark im Gedächtnis geblieben ist, ist Tobias Beck.
    Und das wohl interesanteste Interview, welchje sich in den letzten 5 Monaten gesehen hat ich ist ein Interview von Sky du Mont bei GEDANKENtanken. Dies möchte ich euch nicht vorenthalten.
     
    In diesem Zusammenhang fällt mir noch ein zweites Interview ein, welches ich wirklich klasse fand. e sist zwar schon ein paar Jahre alt, aber ich könnte es mir immer wieder angucken. Auch, weil Hamburg direkt vor der Tür liegt
     
     
    Gruß
     
    PS.: Nächste Woche geht es wahrscheinlich um meine Organisation und was ich in den letzten Wochen geändert habe.
  18. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich habe dieses Wochenende mein jetziges Jahr Revue passieren lassen.
    Das bedeutet, dass ich die gesteckten Ziele überprüft habe. Ich gucke dann, ob die Ziele schon erreicht sind, ich mit den Teilzielen auf dem richtigen Weg bin oder ich den Plan/Weg grundsätzlich ändern muss.
    Ich kann soviel vorwegnehmen: Ich habe kaum ein Ziel erreicht, bewege mich aber bei fast allen auf dem richtigen Weg.
    Die Zielüberprüfung mache ich immer zum 1.06. Ich zelebriere die fünf vergangenen Monate als "Halbjahr", die hat für mich mental zwei Vorteile:
    Wenn ich die aktuelle Zielerreichung verdoppel, dann sind nur 10 Monate um und ich habe noch 2 Monate (Nov. + Dez.) als Puffer. Wenn ich von einem weiteren halben Jahr (also 6 Monaten) ausgehe, dann habe ich immer noch den Dezember als Puffer. Mehr dazu nächsten Sonntag.
     
    Da es sich abzeichnet, dass ich Richtung Oktober ausziehe, habe ich dieses Wochenende angefangen mein Zimmer umzusortieren sowie auszumisten. dabei habe ich auch meine Studiensachen neu sortiert und stellte fest, dass es gar nicht mehr soviele unbearbeitete FAs gibt:
    Ethik - Aufgabe 2 ist schon fertig / Aufgabe 1 fehlt noch Spezielle Aspekte der Kommunikation - Aufgabe 1 fertig / Aufgabe 2 fehlt noch IT im Gesundheitswesen - Noch drei Schaubilder erstellen und Aufgabe 6.2 fertigstellen Marketing - Aufgaben 2 - 5 fehlen noch Betriebliches Gesundheitsmanagement - Noch nicht angefangen Controlling - Noch nicht angefangen (Paket zu Consulting sollte am Dienstag ankommen)  

     
    Neben diesen FAs sind noch weitere folgende Aufgaben zu erfüllen:
    HA Pflegeforschung - Meine Themenidee liegt im MMST GP Versorg. + Case Management - Kick-off am 17.07 Praktikum - Inhalt soll das Modul Projektmanagement sein und die aktuelle Umstellung auf das Strukturmodell in meiner Einrichtung Wahlpflichtfächer - Je nachdem wie viel Nutzen die Projektpläne der WPs mir geben überlege ich aktuell mehr als die 2 verpflichtenden zu machen. Pflegepädagogik Palliativ Care (Ambulante Dienste) (Stationäres Pflegemanagement) (Altenpflegeeinrichtungen) Thesis - Meine Themenidee liegt in einem empirischen Untersuchung zum Thema Validation bei dementiell Erkrankten  
    Natürlich sind die Aufgaben noch alle mit viel Aufwand und Muße verbunden, doch wenn ich sehe, wie wenig Hefte hier noch liegen, dann wirkt es fast fertig. ^^
     
    Ab morgen beginnt wieder die Berufsschule. 4 Wochen und dann die schriftliche Prüfung. Aktuell bin ich guten Mutes und glaube, dass die Prüfung mir wenig Probleme bereiten sollte. Trotzdem werde ich jetzt schon mit dem Lernen beginnen, um das beste herauszuholen.
     
    Gruß und bis nächste Woche.
  19. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich saß gerade eben noch im Garten mit einem Eisbecher zum Frühstück und ließ es mir gut gehen, ich habe die ganze Woche Spätdienst und habe mir überlegt es wie einen Urlaub angehen zu lassen. Ich gehe spät ins Bett, stehe spät auf und verlasse das Haus nur für die Arbeit und den Sport. Studium und Ausbildung werden hinten ansgestellt / nicht bearbeitet. Doch ich muss sagen, es ist der dritte Tag und es kribbelt mir schon wieder in den Fingern und ich werde es wohl nicht durchhalten. Ein Grund dafür sind die vergangenen Wochen in denen es so gut lief.
     
    Warum gab es so lange keinen Eintrag? Ich wollte euch eigentlich ausführlich von meiner praktischen Prüfung erzählen und habe den Blogeintrag auch schon fast fertig.... Hat ja nur 6 Wochen gedauert.... 🙄  , ich war aber nie richtig zufireden. Und anstatt dann einfach die anderen Einträge zu schreiben habe ich mir gedacht: "Ach, der wird bestimmt morgen fertig und dann ist ja auch gut." Dies war natürlich nur eine Ausrede, nicht zeitgleich zwei Einträge zu schreiben. Bis mir bewusst wurde, dass es eine Ausrede war habe ich aber etwas gebraucht.

    Was ist in den letzten Wochen passiert:
    Ich bin sehr gut vorrangekommen. Ich habe jetzt fast alle Pakete der APOLLON zu Hause liegen und habe auch schon meinen "Teesis" bekommen, den werde ich aber auch wirklich erst während der Thesis trinken 😉.
    Auch habe ich viele FA's fertigstellen können. Vier Stück um genau zu sein. IT im Gesundheitswesen war noch nicht dabei. Ich muss es an dieser Stelle noch einmal sagen: Das Thema bringt mich wirklich an die Grenze. Ich "verstehe" es zwar und erkenne den Sinn und den Zweck. Das Ganze aber zu reproduzieren und das noch auf einer wissenschaftlichen Basis ist (für mich) kein Spaziergang. An drei weiteren FAs bin ich gerade dran.
    Marketing, wobei ich mich hier mit einer Kommilitonen zusammen geschlossen habe. Spezielle Aspekte der Kommunikation, bei der ich mich schon zum Seminar angemeldet habe (Mal sehen was das wird). Ethik, sehr interessant und es macht viel Spaß Für das Gruppenprojekt habe ich auch schon eine Gruppe gefunden, das Kick-off ist am 17.07. Zu dem Gerontologieseminar bin ich auch schon angemeldet.
     
    Der Sport läuft soweit auch, gestern war mein 115 Trainingstag (Kraftsport) dieses Jahr, gejoggt bin ich dieses Jahr 18 mal. Insgesamt habe ich damit 25 trainigsfreie Tage gehabt, geplant waren bis jetzt 22. Was die sportlichen Belange angeht hat der Körper den Kopf aslo 3 mal geschlagen, ich bin soweit zufrieden. Aktuell bin ich 2018 2,016 Millionen Schritte gegangen, was ~13,500 täglich enspricht, das würde nicht für die 5 Millionen dieses Jahr reichen. 

    Ab der nächsten Woche habe ich dann wieder vier Wochen Berufsschule mit anschließend schriftlicher Prüfung. Das Lernen beginnt für mich auch erst ab nächster Woche.
    Ab nächster Woche beginne ich auch wieder mit den wöchentlichen Rückbilcken. Am Wochenende werde ich meine Jahresziele überprüfen und evaluieren. Eventuell ist dies dann diese oder nächste Woche der Inhalt des Blogeintrages.
     
    Gruß
  20. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    es war der 06.04. und ich hatte meinen Frühdienst hinter mir. Ich wollt enoch nach Hause und eine kleine Runde schlafen, bevor ich mich wieder auf den Weg zu der Geburstagsfeier meiner Wohnbereichsleitung machte. Da ich keinen Schlaf finden konnte, setzte ich mich an den PC, schrieb noch eine Aufgabe fertig und machte mich auf den Weg zum Vortrinken. In leiser Vorahnung nahm ich Wechselsachen mit. Die Überraschungsparty verlief super und es wurde spät, sehr spät. Um 4 verliesen die letzten die Bar und ich trat mit einem Arbeitskollegen dem "Heimweg" an. Der Heimweg, er war in dem Fall auch gleichzeitig der Arbeitsweg, führte mich direkt in meinen Frühdienst. Auf der Arbeit angekommen ging ich dann duschen. Gegen 8 kam die Müdigkeit dann sehr stark durch und ein hinsetzen hätte mich zum sofortigen Einschlafen gebracht. In der Bewegung war aber alles gut und durch den regelmäßigen Kaffeekonsum und das draußen auf dem Balkon stehen ließ sich das ganze aushalten und überstehen. Gegen 13 Uhr war die Müdigkeit verflogen und ich blieb sogar noch ein bisschen länger, um mit dem Spätdienst eines anderen Wohnbereiches reden zu können und bei einem Bewohner eine neue Stomaplatte zu legen.
    Ich lag schließlich um 16 Uhr im Bett und war 10 Minuten später eingeschlafen. Aufgewacht bin ich dann um 1 Uhr morgens. Setze mich kurz an dem PC, um an einer Fallaufgabe weiter zu schreiben, legte mich gegen 3:30 wieder hin und schlief bis 5:30, um dann zur nächsten Frühschicht zu gehen.
     
     
    Warum schreibe ich das hier hin? MIt der Reflektion dieser drei Tage hat sich mein Selbstbild geändert. Trinken, wenig Schlaf, keine Tagesstruktur und zwischendurch Hausarbeiten schreiben, so sieht das (Präsenz-)Studentenleben aus. Und auch für mein Fernstudium habe ich ein ähnliches Bild gehabt =  Arbeiten, Sport, mit den Freuden daddeln und, wenn die dann im Bett sind, mit Koffein und Schokolade bewaffnet die Fallaufgaben lösen.
     
    Dieses Wochenende musste ich feststellen, dass dieses Selbstbild, welches ich auch häufig vermittelt habe, gar nicht richtig gestimmt hat. Die letzen 4 Monate, kann ich die Tage, an denen ich nach 23 Uhr ins Bett gegangen bin, an einer Hand abzählen. Ich habe es (fast) geschafft, den wöchentlichen Blogeintrag durch zuziehen und dieses totalübermüdet-an-Prüfungsleistungen-schreiben, wie ich es aus 2 Jahren Ausbildung und 4 Jahren Schule gewohnt war ist auf ein Minimum gesunken und eigentlich nicht mehr existent.
    Ein Grund für diese fehlenden Nächte sehe ich in den fehlenden Deadlines. Dadurch, dass ich mir diese selber setze, muss ich nicht mitten in der Nacht fertig werden und kann einfach sagen: "Jetzt schlafen und morgen weitermachen."
    Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so eine Denkweise an den Tag legen werde und es hat auch fast ein Jahr gebraucht, bis es mir aufgefallen ist .
     
    Jetzt sitze ich hier und denke an die Prüfungsleistungen, die ich mit Deadline bearbeiten muss (Hausarbeit, Thesis, Gruppenprojekt) und male mir aus, wie ich nachts, umgeben von 10 Büchern und 9 leeren Cola-Flaschen und 8 Kaffee-Tassen, versuche meine Vorschungsfrage zu beantworten. Es ist für mich irgendwie das Selbstbild, welches ich von mir habe. Quasi eine "Romantisierung" meines Studiums. Die Geschichte, die ich über mein Studium erzählen möchte, um im nächsten Moment zu bemerken, dass dies nicht meine Geschichte wäre, da mein Studium eher von Organisation und Tageslicht geprägt ist.
     
    Ich habe mir vorgenommen in der nächsten Woche mehr meiner Selbstbilder zu überprüfen und zu schauen, welche Geschichten ich noch erzähle, obwohl ich sie schon lange nicht mehr verkörpere. Falls es noch weitere gibt, die ich auch gerne öffentlich teilen möchte, ergänze ich diese nächste Woche zu meinem Eintrag.
    Abschließend hätte ich noch eine Frage an die Leser, welche im Normalfall noch etwas älter sind als ich: Ist euch das auch schon mal passiert, oder findet der Wandel des Selbstbildes eher in kleinen und merkbaren Schritten statt?
     
    Das war es für diese Woche, denn ich gehe jetzt schlafen, um morgen an der FA weiterarbeiten zu können.
    Gruß
     
  21. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    da ist die Woche wieder zu Ende und ich habe es nicht mitbekommen. Ein Grund könnte sein, dass ich mich über das bestehen alle Klausuren freuen kann. Ja richtig, 6 Klausuren (das entspricht allen, die im Studium nötig sind) sind fertig und bestanden. Die beste der 6 war die zum Modul "Internes Rechnungswesen" im Januar mit einer 2,0. Die schlechteste war "Marketing" im Februar mit 3,0. Beschweren kann ich mich da eher weniger .
    Ich habe jetzt endgültig alle selbstgeschriebenen und ausgedruckten Skripte weg geschmissen, auch werde ich wohl zu 99,9% die Hamburger Uni nie wieder von innen sehen. 
    Auch bei den Fallaufgaben komme ich aktuell sehr gut wieder. Prozess- und Qualitätsmanagement Hefte sind gelesen und auch die Fallaufgabe ist fast fertig. Die Studienhefte für "IT im Gesundheitswesen" lese ich gerade, wobei ich an dieser Stelle zugeben muss, dass man die irgendwie nicht einfach so "nebenbei" lesen kann. Ob es an der Materie oder am Autor liegt, kann und möchte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht beurteilen.
    Neben der IT - Fallaufgabe möchte ich diesen Monat auch noch die Soziologie-Fallaufgabe fertigstellen, mal sehen ob das klappt.
     
    In den letzten zwei Wochen habe ich öfter mit den anderen von der Arbeit trainiert, dies hat dazu geführt, dass wir uns noch mehr vernetzten, auch über die Wohnbereiche herüber. Dies hat dazu geführt, das 3 von uns (2 davon frisch examiniert) Lust haben, die Qualität unserer eigenen Arbeit zu verbessern. Unser Ziel ist es, für unsere Wohnbereiche einen Ordner mit der Überschrift "Pflege bei..." zu erstellen. Quasi eine Mischung aus Behandlungspfad und Laufzettel.
    Ziel ist es, die wirklich praxisrelevanten (akuten) Pflegemaßnamen am besten auf einem DIN A4 Blatt zusammenzufassen.
    Wir drei sind nämlich der Meinung/haben die Ansicht, dass viele Bewohner für Kleinigkeiten und damit viel zu oft ins Krankenhaus geschickt werden. Die führt bei dementiell Erkranken ja oftmals zu einer Verschlechterung der Orientierung, also akuten Verwirrtheitszuständen, da der Mensch die Situation nicht in Gänze erfassen und verarbeiten kann.
    Zu diesen Situationen zählen zum Beispiel die Dehydratation, eine beginnende Pneumonie oder eine längere Obstipation. Oft wird dann (in unseren Augen) viel zu schnell der Weg ins Krankenhaus bevorzugt, da die Kompetenzen fehlen oder die Verantwortung schnell abgegeben werden soll. Um genau diese Kompetenz aufzubauen und so die Bereitschaft zur Verantwortung zu steigern (zumindest bei uns) sind solche "Hilfszettel" sicher sinnvoll. Auch können sie bei der Pflegeplanung für uns Anfänger hilfreich sein.
    Anfangen werden wir damit wohl nach meiner praktischen Prüfung, sodass diese Ausarbeitung Teil meiner Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung sein wird.
     
     
    Das war es für heute.
    Gruß
     
     
     
  22. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzte Woche hat im Bezug aufs Studium sehr viel Spaß gemacht. Ich durfte sowohl die Bewertung der Fallaufgabe des Internen Rechnungswesens, sowie die des Externen Rechnungswesens in Empfang nehmen. Letzere dürfte meine All-time-Bestnote geworden sein. 100 der 100 Punkte habe ich bekommen. Hätte nie gedacht, dass sowas ohne schummeln überhaupt möglich ist, da man ja doch immer irgendetwas vergisst.
    Als nächstes habe ich vorgestern meine Marketing-Note erhalten. Sie hätte besser sein können, aber im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit, dürfte sie fast die beste sein .
    Da sich die noch nicht bearbeiteten Fallaufgaben in Grenzen halten, habe ich mir einfach auch noch Paket Nummer 8 bestellt. In diesem befindet sich auch das Gruppenprojekt, welches ich aber noch weit nach hinten verschiebe.
    Ein Grund dafür ist die in 3 Wochen stattfindene praktische Prüfung für das Altenpflegeexam. Es fühlt sich zwar noch fern an, aber gleichzeitig weiß ich, dass ich keine Zeit verschwenden sollte. Auch sollte ich die Vorbereitungszeit über einen größeren Zeitraum strecken, im Gegensatz zur Marketingklausur.
    Das erste Heft aus dem neuen Paket ist schon gelesen: "Prozessmanagement im Gesundheitswesen [...]". Inhalt ist interessant und es ist auch gut und verständlich aufgebaut. Die Fallaufgabe scheint auch schaffbar zu sein.
     
    Am Freitag durfte ich mit meiner Schulklasse ein Pflegeheim besuchen, welches sich auf die Pflege von an demenzerkrankten Menschen spezialisiert hat, in dem es eine Pflege anbietet, welches an das Pflegemodell von Erwin Böhm angelehnt ist. 106 Bewohner auf zwei Wohnbereichen, alle mit einem Beschluss.
    Ich muss sagen, ich habe noch nie so eine Ruhe erlebt. Leise ist es bei uns zwar auf Station zwar auch, aber diese Ruhe war etwas ganz anderes, 90% der Bewohner wirkten mit sich und der Umwelt zufrieden. Das kenne ich von uns nicht, bei uns haben 90% der Bewohner eher eine innere Unruhe. Auch meine Klassenkameraden konnten meine Beobachtungen bestätigen. Der Geschäftsführer erklärte auf Nachfrage, dass die Psychopharmaka-Liste, die viele der Bewohner von zu Hause oder anderen Heimen mitbringen stark reduziert werden können. Dies bestätigte mir auch eine PFK, welche ich beim Rundgang noch einmal fragte. Insgesatm war es ein sehr schöner Nachmittag, der mir viele Anregungen und Ziele für meine tägliche Arbeit gegeben hat. 
     
    Das wäre es auch schon wieder für diese Woche.
     
    Gruß
  23. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzen 2 Wochen durfte ich wieder im Überfluss leben. Schokolade, Currywurst und Gummibärchen wann ich wollte. Anfangs hat es nach den 12 Wochen Verzicht sehr viel Spaß gemacht, das Essen nicht reglementieren zu müssen. Dies ging damit einher, dass ich (wiedermal) zu viel gegessen habe. Folgen waren eine abnehmende Schlafqualität, eine gewisse Lethargie und eine zunehmende Unzufriedenheit. Ich hatte ja im vorletzen Eintrag schon geschrieben, dass ich die Diät sowieso wieder aufnehmen werde, dies ist dann gestern auch geschehen. Vom 17.03 bis zum 14.04 werde ich wieder klare Regeln und Ziele aufstellen. Dies sind:
    15.000 Schritte täglich tägliches Krafttraining täglich 30min Ergometer 20x Lauftraining Lebensmittel: Haferflocken, Banane, Eiweißpulver, Milch, Magerquark, Studentenfutter, Spinat, Geflügelwürtschen und Gemüse jeglicher Art Im Gegensatz zu diesem Mal werde ich dann in vier Wochen nicht einfach so wieder Süßigkeiten essen, sondern den Konsum genau planen, so wie ich es auch beim Alkohol mache. Meine nächsten beiden "Süßigkeitentage" sind dann der 17.04, der Tag nach dem ich (hoffentlich) meine praktische Prüfung bestanden habe und der 01.05, der Tag an dem ich (hoffentlich) die 5 Kilometer in unter 25 Minuten gelaufen bin.
     
    Trotz des Stimmungs-/Motivations-/"Aufraffungs-"tiefs habe ich aktuell 4 Studienleistungen, auf deren Bewertung ich warte. Die F5-Taste glüht und bedarf bald einen Anschluss an eine Wasserkühlung. Ich glaube, wer ein Fernstudium übersteht wird in zukünftigen Bewerbungsgesprächen sagen können: "In unter einer Woche erwarte ich gar nichts mehr."
    Ich muss tatsächlich sagen, dass ich vor einem Jahr noch Probleme hatte mit Paketen, die nicht an dem Tag zugestellt wurden, an dem sie angekündigt wurden. Am Samstag war ich sehr überrascht, dass das am Mittwochabend bestellte Paket (Amazon-Prime) noch vor dem Wochenende da war. Verrückt.
     
    Für das Studium lese ich aktuell die BGM-Studienhefte und bekam letzte Woche vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass Gesundheit / Fitness vorgelebt werden muss und nicht erzwungen werden kann. Seit Freitagabend sind aktuell 9 direkte Kollegen im selben Fitnessstudio angemeldet. Wir trainieren häufig zusammen, für 4 habe ich die Trainigspläne geschrieben und allen macht es Spaß. Zusammen haben wir bis jetzt 30 Kilo abgenommen, wobei auch hier das Pareto-Prinzip greift
    Die 5 Raucher haben ihren Konsum reduziert und 3 von ihnen sind zu Party- und/oder Arbeitsrauchern geworden.
    Der große Teil derer, die jetzt beim Sport sind, sind nicht da, weil es bezuschusst wird, oder weil es "Gesundheitstage" gab. Alle sind dort, weil wir gemeinsam Spaß haben und sie durch die Gewichtsabnahme / Fitnessgewinn der anderen angetrieben werden, dies auch zu erreichen.
     
    Am Montag war ich noch in einem Plattdeutschen Theaterstück mit meinen Großeltern. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich zugeben muss, dass ich leider nicht alles verstanden habe. Das Plattdeutsch war anders zu dem, was in unserer Familie gesprochen wird. Das Tat dem ganzen aber keinen Abbruch.
     
    Gruß
  24. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    seit dem 10.03.2017 bin ich immatrikuliert. Dies ist jetzt ein Jahr her. Es war ein tolles Jahr und das nicht nur auf das Studium bezogen. Ich habe mich im Beruf stark weiterentwickelt und laufe (wie fast jeder Azubi) wie ein Examinierter mit. Im Gegensatz zu meinen Klassenkameraden, die soetwas häufig als "Abwelzen von Aufgaben" empfinden, macht es mir sehr viel Spaß und ich erhalte sowohl von der PDL und der WBL immer wieder Lob. Zum einen, weil die "normalen" Aufgaben erfüllt werden, aber auch, weil ich Wissen anwende und weiterdenke. So bekommt man natürlich Lust darauf, noch weiter zu denken und neue Ideen zu entwickeln.
     
    Im Studium habe ich bis gestern 51 (bewertete) Credits gesammelt. Dafür, dass dies ein TZ-Studium ist, bin ich voll im Lot. Auch empfinde ich es nicht als anstrengend mich nach der Arbeit noch einmal hinzusetzten und etwas für das Studium zu machen. Natürlich habe ich objektiv betrachtet wenig Freizeit, doch einen großen Teil dieser würde ich, ohne Studium, auch vor dem PC verbringen und Computerspiele spielen. Neben den schon korrigierten Fallaufgaben und Klausuren habe ich noch Fallaufgaben, die schon fertig geschrieben sind, aber noch bei mindestens einem der beiden Korrekturlesern liegen. Insgesamt sind es 6 Fallaufgaben mit einem Gegenwert von 20,5 Credits.
    Als ich das für diesen Blogeintrag ausgerechnet habe, habe ich gemerkt, dass ich vom eigentlichen Pensum weit über dem des VZ Studiums bin. Und wenn ich die drei großen Leistungen (Hausarbeit, Praktikum und Thesis) aus den 180 Gesamtcredits herausrechne, bedeutet dies, dass die Hälfte des gesamten Studiums geschafft ist.
    Und so fühlt es sich definitiv noch nicht an. Ich habe noch nicht einmal das Gefühl, richtig im Studium angekommen zu sein. Aktuell ist es noch ein: Hefte lesen, ein bisschen weiterführende Literatur suchen, Fallaufgabe schreiben.
    Ich nehme aus den einzelnen Modulen zwar etwas mit, aber es sind wirklich nur 10 - 15%, dies kann ich mir dann auch gut merken und in der Praxis anwenden, doch der größere Teil ist einfach wieder sehr schnell vergessen. Ob es daran liegt, dass ich die Module so schnell weiß ich nicht. Ich habe letzte Woche dahingehend unabhängig mit zwei Studierenden gesprochen/geschrieben, die länger studieren (4, sowie 5 Jahre, für VZ-Studium, eine Präsenz, einer Fernstudium). Beide sagten mir, dass auch sie sich an realtiv wenig aus den ersten Modulen erinnern, einfach, weil diese nicht sofort Anwendung gefunden haben und jetzt schon so lange her sind.
    Ich weiß nicht direkt, was der "bessere" Weg ist, ich habe mich jetzt aber dafür entschieden, dass ich mir einfach nur dem Vergessen bewusst sein muss und aus dem Studium vor allem die Literaturrecherche mitnehme, um im Berufsleben zwar nicht alles zu wissen, aber zu wissen, wo ich alles wieder finde.
     
    Neben den Fallaufgaben sind auch noch 2 Klausuren in der Korrektur: Marketing (2,5 CP) und Personalmanagement (1,5CP). Letztere habe ich erst gestern geschrieben. Nach dem ich erst den ersten Wecker überschlafen habe und so mit einer leichten Verzögerung erst das Haus verlies, musste ich dann auch schon in der Bahn feststellen, dass ich meinen Taschenrechenr gar nicht eingepackt hatte. Während der Bahnfahrt fühlte ich mich sehr unsicher, bezüglich meines Wissens in Personalmanagement. Selbst vor Marketing, mit nicht mal 24 Stunden Lernzeit, fühlte ich mich nicht so unsicher.
    Im Hörsaal wurden dann die Klasuren ausgeteilt. Ich bekam meinen Umschlag und legte ihn vor mir ab. Der Aufruf kam, dass wir anfangen können. Es raschelte und die Kugelschreiber klickten. Ich starrte weiterhin auf diesen Umschlag. Schrödingers Katze kam mir in den Sinn, frei nach dem Motto: "Solange ich nicht reingucke könnten es Fragen sein, die ich beantworten kann."
    Dann dachte ich mir: "Wenn du reinguckst, dann kann das die letzte Klausur im Studium werden, also pack sie aus und beantworte die Fragen." Gedacht, getan. Die Klausur wurde aus dem Umschlag heraus geholt und es war wieder ein Jackpot. Ziele, Outsourcing, CUBE-Formel, irgendetwas was ich gar nicht konnte (und vor Schreck mir nicht gemerkt habe), Bewerbungsgespräch und Krankenquote. Bis auf das eine alles machbar und schaffbar. Nach etwa 45 Minuten hatte ich mein sicheres Wissen runtergeschrieben und hoffte nun in den Untiefen meines Kopfes noch weitere Lösungen anzutreffen.
    Während ich mein Blick schweifen lies, bemerkte ich, dass der MItstudent der Euro-FH links von mir immer wieder auf sein Handy guckte. Also ich hätte ja mit meiner Zeit in einer Klausur besseres zu tun, als mit meinen Freunden zu schreiben , aber er war anscheinend ein Überflieger und konnte Multitasking. Der Student rechts von mir, auch Euro-FH hatte seit etwa 10 Minuten nichts mehr geschrieben. Dann fing er an, in seinem Rucksack zu wühlen, einen Zettel zu greifen und zu falten, welchen er dann in die Hosentasche steckte. Er versuchte immer wieder diesen Zettel zu lesen, doch plötzlicher Harndrang brachte ihn aus dem Konzept und er bat um einen Toilettengang. Da aber unter Harndrang das Gehirn am Effektivsten arbeitet, konnte der nette Student, wohl aber wieder seine Gedanken ordnen und auf die Klausur fokussieren. Nach dem er wieder da war, spielte der Zettel keine Rolle mehr und er konnte weitere Fragen seiner Klausur beantworten.
    Auch ich fand in der letzten Ecke meines Gehirn noch eine Antwort und konnte diese noch notieren. Während ich meine Unterlagen zusammen sammelte und den Umschlag zuklebte, fing dann das Handy meines linken Nachbarns an zu klingeln. Er lief rot an und nestelte auffällig an seiner Hosentasche rum. Interessiert hat es aber keinen großartig, sodass der Herr sein Handy schnell genug stumm schalten konnte und weiter mit seinen Freunden schreiben konnte.
    Ich fand in dem Momant, dass dies der beste Zeitpunkt zum Gehen sei. So verließ ich den Hörsaal. Leider/Hoffentlich zum letzten Mal.
     
    Komisch für mich war, dass ich zwar viel aufgeregter und unsicherer war, als bei allen Klasuren zuvor, ich aber keinen "Druckabfall" wie bei der Januar Klausur "Kostenrechnung" hatte. Danach war es ein Gefühl der Freiheit und der leichten Schultern, dies traf diesmal nicht zu.
     
     
    Die letzte Woche kann ich kurz zusammenfassen:
    Seit ich wieder Süßigkeiten esse, schlafe ich schlechter. Ob es direkt mit den Süßigkeiten zusammenhägt oder nicht, kann ich nicht sagen, werde wohl aber den Konsum erstmal wieder stark herunterfahren.
     
    Gruß
     
     
  25. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzte Woche war wieder kalt hier oben. Morgens bis zu -16°C. Da hatte ich grundsätzlich kein Bock auf irgendwas. Gebäude verließ ich nur, wenn es nicht anders ging. Meine 12 Wochen Diät (verzicht auf Alkohol und Süßigkeiten und ein Kaloriendefizit) ist heute zu Ende gegangen. Ich bin soweit zufrieden. es hat wieder einmal im großen und ganzen geklappt. Habe dieses mal und vor allem zum Ende hin mehr Fertigprodukte konsumiert, als es mein Plan war. Naja, und (leider) habe ich schon gestern wieder Süßigkeiten gegessen. Dafür werde ich aber am Montag und Dienstag keine essen. Mittwoch, an meinem Geburtstag, werde ich wieder welche essen. Danach habe ich mir vorgenommen, jeden Sonntag 3 Tage in der nächsten Woche auszuwählen, an denen ich Süßigkeiten esse, die anderen 4 Tage sind dann Süßigkeiten frei. Beim Alkohol hatte ich keine Probleme mit dem Verzicht. Ich plane meinen Alkoholkonsum sowieso sehr akribisch, da ich es einfach als ein Gift/Droge einstufe, welche grundsätzlich nicht mal einfach so nebenbei konsumiert werden sollte. Meine nächsten "Alkoholtage" sind der 11.03 (Essen gehen mit Freunden), 14.03 (Freunde besuchen), 14.04 Konzert, 10.05 (Himmelfahrt). Diese 4 Tage sind die Tage, an denen ich bis zum 30.06 trinken werde. Ich habe noch einen "Extratag" für einen unerwarteten Moment/Aktivität, aber dann wars das auch. Insgesamt habe ich max. 10 mal Alkohol trinken im Jahr. Die strenge Diät ist somit für die nächsten 2 Wochen außer Kraft gesetzt. Danach werde ich ich gucken, dass ich die, eigentlich für den März geplanten 130kg Körpergewicht im April erreichen werde Ich bin da frohen Mutes, es fehlen ja nur noch 7 Kilo.
     
    Ich glaube die Mischung aus kaltem Wetter, knapp 12 Wochen Kaloriendefizit und das herumgehen der Grippe haben mich zwar nicht umklappen lassen, aber mich doch sehr gebremst. Ich wollte fast jeden Abend was machen, sowohl für die Personalmanagementklasur, wie auch für die Examsvorbereitung, als auch Zimmer aufräumen und Organisatorisches.
    Am Ende habe ich fast jeden Abend daddelnd am PC verbracht. Entweder Counterstrike, Railway Empire oder Civilization 5. Das "Problem" war, dass diese Woche einfach zu jedem Zeitpunkt irgendein Freund online war und ich einfach nicht die mentale Stärke aufbringen konnte, um ab einem bestimmten Punkt "Nein" zu sagen. Ich habe miocht somit wieder erst ab heute an den PM-Skript gesetzt und habe nun das Gefühl, mir fehlt ein Wochenend-Tag.
     
    Ich habe somit seit 2 Wochen nichts für die Fallaufgaben gemacht und es fühlt sich leider nicht gut an. [Gerade jetzt bekomme ich die Anmerkungen für die FA - VWL I von meinem Korrekturleser zurück. Ich glaube ich werde die Fehler sofort verbessern und heute noch abschicken]. Ich denke aber, dass es nächste Woche besser wird. Erstens habe ich dann die letzte Klausur geschrieben habe, zweitens werde ich einen 1-Jahres-Rückblick machen können (und ich denke ich werde wieder einmal von mir selbst überrascht sein und drittens werde ich am Sonntagabend einen sehr geselligen Abend mit meinen Freunden verbringen.
     
     
    Das war es auch erstmal. Viel zu berichten gab es nicht und ich muss jetzt ja auch noch VWL I korregieren und den Personalmanagement-Skript zu Ende schreiben. Allen noch einen schönen Restsonntag und bis nächsten Sonntag.
     
    Gruß
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