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AngehenderAltenpfleger

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Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    seit dem 10.03.2017 bin ich immatrikuliert. Dies ist jetzt ein Jahr her. Es war ein tolles Jahr und das nicht nur auf das Studium bezogen. Ich habe mich im Beruf stark weiterentwickelt und laufe (wie fast jeder Azubi) wie ein Examinierter mit. Im Gegensatz zu meinen Klassenkameraden, die soetwas häufig als "Abwelzen von Aufgaben" empfinden, macht es mir sehr viel Spaß und ich erhalte sowohl von der PDL und der WBL immer wieder Lob. Zum einen, weil die "normalen" Aufgaben erfüllt werden, aber auch, weil ich Wissen anwende und weiterdenke. So bekommt man natürlich Lust darauf, noch weiter zu denken und neue Ideen zu entwickeln.
     
    Im Studium habe ich bis gestern 51 (bewertete) Credits gesammelt. Dafür, dass dies ein TZ-Studium ist, bin ich voll im Lot. Auch empfinde ich es nicht als anstrengend mich nach der Arbeit noch einmal hinzusetzten und etwas für das Studium zu machen. Natürlich habe ich objektiv betrachtet wenig Freizeit, doch einen großen Teil dieser würde ich, ohne Studium, auch vor dem PC verbringen und Computerspiele spielen. Neben den schon korrigierten Fallaufgaben und Klausuren habe ich noch Fallaufgaben, die schon fertig geschrieben sind, aber noch bei mindestens einem der beiden Korrekturlesern liegen. Insgesamt sind es 6 Fallaufgaben mit einem Gegenwert von 20,5 Credits.
    Als ich das für diesen Blogeintrag ausgerechnet habe, habe ich gemerkt, dass ich vom eigentlichen Pensum weit über dem des VZ Studiums bin. Und wenn ich die drei großen Leistungen (Hausarbeit, Praktikum und Thesis) aus den 180 Gesamtcredits herausrechne, bedeutet dies, dass die Hälfte des gesamten Studiums geschafft ist.
    Und so fühlt es sich definitiv noch nicht an. Ich habe noch nicht einmal das Gefühl, richtig im Studium angekommen zu sein. Aktuell ist es noch ein: Hefte lesen, ein bisschen weiterführende Literatur suchen, Fallaufgabe schreiben.
    Ich nehme aus den einzelnen Modulen zwar etwas mit, aber es sind wirklich nur 10 - 15%, dies kann ich mir dann auch gut merken und in der Praxis anwenden, doch der größere Teil ist einfach wieder sehr schnell vergessen. Ob es daran liegt, dass ich die Module so schnell weiß ich nicht. Ich habe letzte Woche dahingehend unabhängig mit zwei Studierenden gesprochen/geschrieben, die länger studieren (4, sowie 5 Jahre, für VZ-Studium, eine Präsenz, einer Fernstudium). Beide sagten mir, dass auch sie sich an realtiv wenig aus den ersten Modulen erinnern, einfach, weil diese nicht sofort Anwendung gefunden haben und jetzt schon so lange her sind.
    Ich weiß nicht direkt, was der "bessere" Weg ist, ich habe mich jetzt aber dafür entschieden, dass ich mir einfach nur dem Vergessen bewusst sein muss und aus dem Studium vor allem die Literaturrecherche mitnehme, um im Berufsleben zwar nicht alles zu wissen, aber zu wissen, wo ich alles wieder finde.
     
    Neben den Fallaufgaben sind auch noch 2 Klausuren in der Korrektur: Marketing (2,5 CP) und Personalmanagement (1,5CP). Letztere habe ich erst gestern geschrieben. Nach dem ich erst den ersten Wecker überschlafen habe und so mit einer leichten Verzögerung erst das Haus verlies, musste ich dann auch schon in der Bahn feststellen, dass ich meinen Taschenrechenr gar nicht eingepackt hatte. Während der Bahnfahrt fühlte ich mich sehr unsicher, bezüglich meines Wissens in Personalmanagement. Selbst vor Marketing, mit nicht mal 24 Stunden Lernzeit, fühlte ich mich nicht so unsicher.
    Im Hörsaal wurden dann die Klasuren ausgeteilt. Ich bekam meinen Umschlag und legte ihn vor mir ab. Der Aufruf kam, dass wir anfangen können. Es raschelte und die Kugelschreiber klickten. Ich starrte weiterhin auf diesen Umschlag. Schrödingers Katze kam mir in den Sinn, frei nach dem Motto: "Solange ich nicht reingucke könnten es Fragen sein, die ich beantworten kann."
    Dann dachte ich mir: "Wenn du reinguckst, dann kann das die letzte Klausur im Studium werden, also pack sie aus und beantworte die Fragen." Gedacht, getan. Die Klausur wurde aus dem Umschlag heraus geholt und es war wieder ein Jackpot. Ziele, Outsourcing, CUBE-Formel, irgendetwas was ich gar nicht konnte (und vor Schreck mir nicht gemerkt habe), Bewerbungsgespräch und Krankenquote. Bis auf das eine alles machbar und schaffbar. Nach etwa 45 Minuten hatte ich mein sicheres Wissen runtergeschrieben und hoffte nun in den Untiefen meines Kopfes noch weitere Lösungen anzutreffen.
    Während ich mein Blick schweifen lies, bemerkte ich, dass der MItstudent der Euro-FH links von mir immer wieder auf sein Handy guckte. Also ich hätte ja mit meiner Zeit in einer Klausur besseres zu tun, als mit meinen Freunden zu schreiben , aber er war anscheinend ein Überflieger und konnte Multitasking. Der Student rechts von mir, auch Euro-FH hatte seit etwa 10 Minuten nichts mehr geschrieben. Dann fing er an, in seinem Rucksack zu wühlen, einen Zettel zu greifen und zu falten, welchen er dann in die Hosentasche steckte. Er versuchte immer wieder diesen Zettel zu lesen, doch plötzlicher Harndrang brachte ihn aus dem Konzept und er bat um einen Toilettengang. Da aber unter Harndrang das Gehirn am Effektivsten arbeitet, konnte der nette Student, wohl aber wieder seine Gedanken ordnen und auf die Klausur fokussieren. Nach dem er wieder da war, spielte der Zettel keine Rolle mehr und er konnte weitere Fragen seiner Klausur beantworten.
    Auch ich fand in der letzten Ecke meines Gehirn noch eine Antwort und konnte diese noch notieren. Während ich meine Unterlagen zusammen sammelte und den Umschlag zuklebte, fing dann das Handy meines linken Nachbarns an zu klingeln. Er lief rot an und nestelte auffällig an seiner Hosentasche rum. Interessiert hat es aber keinen großartig, sodass der Herr sein Handy schnell genug stumm schalten konnte und weiter mit seinen Freunden schreiben konnte.
    Ich fand in dem Momant, dass dies der beste Zeitpunkt zum Gehen sei. So verließ ich den Hörsaal. Leider/Hoffentlich zum letzten Mal.
     
    Komisch für mich war, dass ich zwar viel aufgeregter und unsicherer war, als bei allen Klasuren zuvor, ich aber keinen "Druckabfall" wie bei der Januar Klausur "Kostenrechnung" hatte. Danach war es ein Gefühl der Freiheit und der leichten Schultern, dies traf diesmal nicht zu.
     
     
    Die letzte Woche kann ich kurz zusammenfassen:
    Seit ich wieder Süßigkeiten esse, schlafe ich schlechter. Ob es direkt mit den Süßigkeiten zusammenhägt oder nicht, kann ich nicht sagen, werde wohl aber den Konsum erstmal wieder stark herunterfahren.
     
    Gruß
     
     
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    jeder kennt diesen schönen Spruch: "Sei nicht besser als die anderen, sei nur besser als du gestern warst.". Am Mittwoch direkt nach dem Aufstehen kam mir folgender Gedanke: Was ist denn, wenn ich jeden Tag einfach ein Prozent mehr mache als ich es am gestrigen Tag. Ich behielt diesen Gedanken, bis ich endlich in der Bahn saß und überlegte mir, wie ich soetwas eigentlich berechne. Nach etwa 10 Minuten, war die Müdigkeit verflogen, ich konnte geradeaus denken und kam auch schnell auf die Lösung: 1x1,01^365. 
    Das Ergebnis, welches mir mein Handy entgegenspuckte überraschte mich dann doch: 37,78343433. Nach einem Jahr wäre ich also 37mal besser als noch am Anfang des Jahres, das ist doch mal ein Ziel für 2018 ;).
     
    Das Studium hat sich diese Woche gut entwickelt. Die Rechts-FAs sind beim zweiten Korrekturleser. Die erste VWL ist beim ersten Korrekturleser und die zweite VWL ist auch schon übers Wochenende zu 80% fertig geworden. Das nächste Studienpaket habe ich mir dann am Freitag auch schon vorbestellt, am Samstagmittag war es dann da (Ein großes DANKE an Apollon, dass so etwas ohne große Probleme und so schnell klappt).
     
    Mit dem Sport hat es diese Woche wieder gut geklappt. 6mal war ich da, bei sieben Tagen die die Woche hat, dazu kam dreimal joggen. Die Renegade-Diät habe ich wieder ein bisschen abgeändert, da ich es nicht geschafft habe diese Under- und Overeating-Phasen nicht einhalten konnte. Oftmals habe ich dann in der Undereating-Phase schon sehr große Protionen gegessen, sodass mit Kalorien mäßig in der Overeatingphase kaum mehr etwas übrig blieb. Ich plane jetzt den Tag so, dass ich nur noch zwei mal esse. Die erste Mahlzeit hat dann zwischen 500 und 1000 Kalorien, die zweite Mahlzeit hat dann zwischen 2500 und 3500 Kalorien, je nach dem, ob ich joggen oder bei Sport war. Also Tage ohne Sport sind bei 3000 Kalorien, Tage mit Kraftsport bei 3500 und Tage mit joggen und Kraftsport kommen teilweise an die 4000 Kalorien ran. Heute morgen standen 0,8 Kilo weniger auf der Waage als noch letzten Sonntag. Es scheint also alle nach Plan zu laufen. An vier Tagen habe ich Süßigkeiten gegessen, nächste Woche sollen es nur noch drei sein. Auch die Trinkemenge erhöhe ich von 3,5 Litern pro Tag langsam über die näcshten zwei Wochen wieder auf 6 Liter pro Tag.
     
    Am Freitag war ich dann auf einem Weihnachtsmarkt, dann habe ich den auch schon für dieses Jahr abgehakt und muss nicht während der richtigen Weihnachtszeit dort sein :D.
    Nächstes Wochenende steht dann zum einen der Geburtstag meiner Oma (1) an und am Sonntag dann auch das alljährliche Grünkohlessen bei Oma (2) statt. Auch das spielt mir in die Karten, da ich dann bis Heilig Abend mit allen "Weihnachtsessen" durch bin.
     
    Die Jahresplanung für 2018 wächst und der erste DIN A3 Zettel ist langsam voll. Auch ist die Anmeldung zur Examsprüfung seit Montag unterschrieben, dass heißt auch hier ist das Ende bzw. sind die Prüfungen in Sicht.
     
     
    Die "Jahresansichten" von euch letzte Woche fand ich sehr spannend, da einen großen Teil doch eher im Winter die Motivation/der Antrieb fehlt, was ich immer nciht nachvollziehen kann, da wie schon gesagt, bei mir immer diese Endspurtstimmung aufkommt. Dafür könne andere nicht nachvollziehen, dass ich mich im Hochsommer in mein Zimmer/Keller zurück ziehe.
     
    Gruß und noch einen schönen Adventsonntag.
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    der Schulblock der Ausbildung ist so gut wie rum. Und ich habe viel gelesen und wenig bearbeitet. Aus dem zweiten Paket fehlen mir zwar nur noch die Hefte PFLEH04 und SOZIH02, aber bearbeitet ist bis jetzt nur die FA Wirtschaftsmathe. Diese habe ich aber auch nur geshafft, da ich mich mit dem Klausurtermin unter Druck gesetzt habe. Ich habe einfach auf die Klausurdaten geguckt, und mir dann die im Juli gewählt, ohne überhaupt mit der Bearbeitung angefangen zu haben.
     
    Daraus folgte für mich, dass ich vor der Klausur meine FA abgeben würde.. Jetzt stehe ich hier (habe ja schließlich nen Stehschreibtisch ;)) um halb 2 in der Nacht, habe vor zwei Tagen meine beste FA zurückbekommen (98/100) und denke mir: "Ich habe eigentlich keine Ahnung von dem Thema und soll am Samstag schreiben." Zeit zum Lernen war genug da, natürlich standen in der Ausbildung zum Blockende hin auch Klausuren an, doch eigentlich, habe ich für die auch nichts gemacht.
     
    Im Endeffekt habe ich prokrastiniert, denn "ich kann ja nicht für Mathe lernen, wenn ich eigentlich für Krankheitslehre lernen muss, aber für Krankheitslehre muss ich ja nicht lernen, das bekomme ich so hin", dann habe ich eine Aufgabe gerechnet und bekam sofort wieder ein schlechtes Gewissen, in dem Moment nichts für die Ausbildung zu machen.
     
    Also habe ich den PC angemacht und Overwatch gedaddelt.(An der Konfliktlösung kann noch gearbeitet werden. :D)
    Vielleicht werde ich noch was machen, vielleicht auch nicht. In der Oberstufe war Mathe bei mir immer ein Selbstgänger. Nicht gelernt, viele Folgefehler bekommen und damit 10 Punkte erreicht. Ob das diesmal klappt... Ich weiß es nicht, werde es aber am Samstag erfahren.

    Nächste Woche steht dann auch das Kommunikationsseminar an. Werde dort dann den Studienservice ansprechen, ob ich auch schon das nächste Studienpaket (3. Tertial) vorziehen darf, da ich in den Modulen "Marketing" und "Empirische Sozialforschung" genauso vorgehen möchte wie in WiMa.
    Schon bevor ich mit der Bearbeitung anfange, werde ich mich für die Klausuren eintragen. Und wenn ich das nächste Woche in Bremen beantrage pass das sehr gut mit den Klausurterminen im September und im Oktober. Bis das Paket da ist, versuche ich die FA "Visualisieren, Präsentieren und Moderieren" fertig zu haben.
     
    Pflegewissenschaft verschiebe ich nach hinten, da dieses ganze Thema im nächsten Schulblock noch mal breitgetreten wird, sodass ich dann einfach parallel dazu arbeite. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, da ich im Studium weiterkomme und gleichzeitig den Schulstoff wiederhole ohne extra Zeit aufwenden zu müssen.
     
     
     
    Gruß
     
    PS:
    Ein weiteren Erfolg habe ich noch zu verbuchen:
    Ich habe es geschafft an nur 3 Wochenenden / in zwei Wochen Breaking Bad durchzuschauen, die DVD Sammlung war ein Ostergeschenk an mich selber.
     
     
  4. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,

    zur Fallaufgabe "Einführung ins wissenschaftliche Arbeiten" gehört auch ein Seminar. Das Einfühurngsseminar findest in Bremen in den Räumlichkeiten der APOLLON Hochschule statt. Es ist zweitägig, während der erste Tag gegen 10 Uhr beginnt und um spätestens 17:30 endet, geht das Seminar am zweiten Tag von 9 Uhr bis 14 Uhr.
     
    Das Seminar begann mit einer Vorstellung des Studienganges durch Prof. Dr. Michell-Auli. Ich empfand in als sehr sympathisch und als von seinem Fachbereich überzeugt. Die Vorstellung des Studienservices war toll, da man so die Personen nicht nur auf Bildern, sondern auch mal live und in Farbe (wobei sie das auf den Bildern auch waren) erleben durfte. Drei weitere Vorträge waren dem Online-Campus, dem wissenschaftlichen Arbeiten und der Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie vorbehalten. Nach fast 9 Monaten an der APOLLON war der erste Vortrag doch eher redundant, das selbe zählte für den Vortrag des wissenschaftlichen Arbeitens. Das ging aber den anderen MIt-Studierenden auch so, sodass beide Vorträge eher im Schnelldurchgang bearbeitet wurden, und zum Schluss auf spezifische Fragen eingegangen wurde. Der dritte Vortrag war sehr informativ, wobei die angesprochenen Punkte die Basic waren und für Personen, die sich etwas länger mit dem Selbstmanagement beschäftigt haben (was wohl viele Fernstudenten machen) eher kalter Kaffee sind (Eisenhowerprinzip / Priorisierung, Stressorenvermeidung, Stressabbau). 
    Die Vorträge selbst waren methodisch gut ausgearbeitet und obwohl die Informationen für mich schon bekannt waren, waren die Vorträge nicht langweilig.
    Der erste Tag schloss dann mit einem Vortrag mit dem Titel: "Einführung in die Gesundheitswirtschaft". Ich empfehle an dieser Stelle das gleichnamig Studienheft NICHT VOR dem Seminar zu lesen (Vorausgesetzt ihr macht das Seminar zeitnah am Anfang des Studiums. Solltet ihr zu den unglücklichen gehören. die 3-4 MOnate auf ihr Einführungsseminar warten [müssen], dann solltet ihr das Heft schon lesen, da es das Verständnis vieler Studienhefte, wie ABWLH01 und ABWLH03 fördert). Ich war (glücklicherweise) nicht dazu gekommen und konnte einem wirklichen redegewandten (wenn auch leicht heiserem) Prof. Dr. Wildebrand lauschen, ohne die Anworten auf seine Fragen zu kennen. Herr Wildebrand hatte viel Spaß an diesem Thema und gestaltete es trotz der vielen Zahlen sehr lebendig.
    Zum Ende des ersten Tages wurden noch einmal die Rollen, für das am nächsten Tag stattfindene Rollenspiel, gezogen.
     
    Am nächsten Tag waren alle Seminarteilnehmer für eine halbe Stunde mit drei Coaches zusammen. Die Coaches sind andere Studierende, die schon länger studieren, oder schon abgeschlossen haben. Es wurde ein bisschen Smalltalk gehalten und es konnten Fragen gestellt werden. Alles in allem ein super Angebot/Idee von der APOLLON.
    Die Coaches hatten danach noch einmal eine Stunde, um die verschiedenen Rollen auf das Rollenspiel vorzubreiten.
    Um anderen Studierende nichts vorweg zunehmen möchte ich nichts zum Inhalt des Rollenspiels sagen. Ich kann aber wohl die Aussage treffen, dass es für mich das zweitbeste Rollenspiel war, in dem ich bis jetzt mitspielen durfte. 
    Es hängt stark an der Zusammensetzung und Einstellung der Gruppenmitglieder, aber wenn sich alle darauf einlassen kann es wirklich super werden.

    Alles in allem war es ein sehr tolles Seminar, für das sich die Reise nach Bremen gelohnt hat. Überschattet wurde sie nur durch zwei Ereignisse:
    Am Anreise Tag bin ich am Morgen total übermüdetet in die Bahn nach Berchtesgaden eingestiegen. Zu meiner Verteidigung: Sie fuhr vom selben Gleis nur 5 Minuten früher und hatte durch eine Verspätung die slebe Einfahrtszeit wie mein regulärer Zug.
    Auf der Rückfahrt hatte mein Zug dann eine Verspätung von fast 40 Minuten. Auch wenn man sich ärgert lag dies wohl an einem ärztlichen Notfall bei einem Passagier im Zug. Für soetwas nehme ich 40 Minuten gerne in Kauf, und wäre es nicht so windig auf dem Bahnsteig gewesen, hätte es eine wirklich schöne ABWL Lesesession sein können.

    Gruß
     

    PS: Das beste Rollenspiel war in der Oberstufe. Dort ging es darum die Zeit vor dem WK I zu spielen. Das Rollenspiel war dann beendet, wenn eine der Mächte einer anderen den Krieg erklärt.
  5. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich wollte mal wieder was schreiben. Am 21.09 war mein letzter Prüfungstag. Danach Notenbekanntgabe und dann noch etwas essen gehen und feiern. Joa, so oder so ähnlich hätte es ausgehen können.
    Realität: "Sie haben die drei schriftlichen Prüfungen mit "sehr gut" bestanden, auch die 5 mündlichen Prüfungen waren "sehr gut", bei einer habe ich mich sogar selbst überzeugen können, doch für die praktische Prüfungen, muss ich ihnen mitteilen, hat es nur für ein "mangelhaft" gereicht.
     
    Damit stand das, was ich befürchtet habe fest, man hatte einen Fehler, der auf dem Papier kein Fehler war, zur "gefährlichen Pflege" gemacht. Mit der Konsequenz, dass ich des Examens noch nicht würdig bin. Doch man ist und war beim Landesamt kooperativ. Durch die regulären Fristen wäre eine Wiederholungsprüfung frühstens in KW2 möglich, die Prüfungsvorsitzende versprach mir aber, das Ganze noch vor Weihnachten durch zu kriegen. Und sie hielt ihr Wort. Wiederholungstermin: 12.12.2018
     
    Also habe ich mich auf das Studium, Sport, Finanzen und Finanzen meiner Freunde gekümmert.
     
    Im Studium bin ich gut dabei. 112 bearbeitete Credtis nach 592 Tagen. Zeitgleich sitze ich am zweiten Exposé der  Hausarbeit und am Praktikumsbericht. Ich korregiere/lasse noch einige Schlüssel FAs korregieren, ohne die ich nicht die Wahlpflichtfächer beantragen kann.
    Das erste Gruppenprojekt musste ich stornieren, wir haben es zeitlich nicht geschafft und einen (meine ersten) Fehlkurs bekommen. Für den März bin ich aber schon angemeldet und unsere Gruppe trifft sich auch schon am 4.11, für die Erstbesprechung. So etwas hatte es in der ersten Gruppe nicht gegeben, dort haben wir es nciht einmal zu einem gemeinsamen Skypen geschafft.
    Mein Zeitplan ist so nach hinter verschoben worden, aber ich arbeite darauf hin, dass das Gruppenprojekt die Letzte zuerbringende Leistung im Studium wird.
     
    Der Sport läuft sehr gut, ich habe mich in disem Jahr schon sehr gesteigert und die Ziele für 2018 sind in greifbarer Nähe. Die Ernährung hingegen ist nicht dort, wo ich sie brauche. Ich esse zu viel, zu schlecht und zu süß. Der Körper sagt: "Gib!" und der Geist sagt: "Ja, nimm, ich hab zu tun.".
    Da mir im Kraftsport jedoch die Herausforderung fehlt (Für Gewichtdreikampf sind mir meine Gelenke noch zu schade), werde ich zu 2019 wieder mit dem Boxen beginnen. Ob ich dort jemals kämpfen kann wird ungewiss, denn ich muss für den Vollkontakt unter 91kg wiegen, für den Halbkontakt unter 94kg. Bei aktuell 150kg und 200cm scheint dies fast unmöglich für das nächste Jahr und vor dem Superschwergewicht habe ich dann doch (noch) zu viel Angst. 
     
    Wer die Nachrichten verfolgt hat bestimmt auch mitbekommedn, das es in den letzten Wochen auf den Aktienmärkten eher bärisch ablief. Dies wiederum freute mich, denn wer kaufte denn nicht gerne mit 5, 10 oder sogar 15% Preisnachlass ein?
    Ich habe also noch einmal vor dem Winter zugeschlagen und mit 40% meiner Barreserven eingekauft.
    Ich freue mich, denn ich werde alleine dieses Jahr auf knapp 700€ aus Dividenden und Zinserträgen kommen, das ist, bei meinem Azubigehalt fast ein dreizehntes Gehalt. Durch das günstige Einkaufen dürfte damit auch für das nächste Jahr die Steigerung der Einkünfte höher ausfallen als sie eingetlich geplant waren. Auch sind die Steigerungen der Dividenden der Unternehmen nicht zu verachten. McDonalds hat um fast 14% die Dividende erhöht, und Starbucks um knapp 10%. Ich wäre froh, wenn ich diese jährliche Gehaltserhöhungen bekommen würde 😍😂.

    Das reicht dann auch erstmal für das Zurückmelden.
    Ich hoffe, dass ich zukünftig die Zeit, Luist und den Elan finde, wieder wöchentlich zu schreiben.
    Garantieren kann ich aber für nichts.

    Gruß
  6. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zwar habe ich schon am Sonntag meinen Eintrag geschrieben, aber ich bin heute auf etwas gestoßen. Beim Sortieren meiner Schulsachen, habe ich gemerkt, dass sich ein Bogen Papier in meine Unterlagen verirrt hat, der da eingentlich nichts zu suchen hat. Es war ein alter DINA 3 Bogen, auf dem ich am 01.09.2017 alle meine Fallaufgaben geschrieben habe, mit Datum versehen und für das Jahr 2018 geplant.
     
    Als ich den Bogen gerade gefunden habe, habe ich die FAs, die ich schon geschafft habe durchgestrichen und die, die noch übrig waren eingekreist und angemakert (Fehler: Spezielle Aspekte der VWL habe ich doch schon fertig).
    Das Auffälligste ist auf jeden Fall das Schieben der Marketing FA. 😅

    Na gut, ich setze mich wieder an die Unterlagen zum Korsakow-Syndrom, aber jetzt mit sehr viel mehr Rückenwind und zusätzlicher Motivation nach diesem Fund.
     
    Gruß und bis Sonntag.
  7. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die Berufsschule ist vorbei und ich weiß nicht, ob ich froh oder besorgt sein soll. Der nächste Schulblock bedeutet: Wiederholung. Denn die Prüfungen stehen vor der Tür. Die praktische findet bei mir zwar erst Mitte April statt, aber wenn ich das in Relation zu den letzten 4 Monaten setzte, ist das eingetlich auch nur noch ein Wimpernschlag. Die Vornoten gab es auch schon. Mit denen bin ich zufrieden, denn sie halten mir alle Möglichkeiten auf. Ich kann mir sowohl 5er leisten und trotzdem bestehen, als auch mein Ziel, ein Durchschnitt von 1,9, erreichen. Bei sieben Vornoten sind dies fünf Zweier und zwei Einser. Nach meiner Klausur am 13.01 werde ich mit der Vorbereitung auf die Prüfungen beginnen. Aktuell bestehen meine Unterlagen aus einem riesiegen Haufen in einer Ecke meines Zimmers, auf den ich seit meinem zweiten Block alle Zettel geschmissen habe und nie die Muße gefunden habe, diese zu sortieren. Dies muss und wird sich zeitnah ändern.... Ganz bestimmt.....
     
    Die Unterlagen des Studiums müssen weit aus weniger sortiert werden, da die "Zettel" schon gebunden und in einem logischen Zusammenhang angeliefert werden. Die Handhabung ist einfacher und das Lesen geschieht auch viel schneller. Dies resultiert jetzt in einer Überlastung meiner beiden Korrekturleser. Sowohl bei Korrekturleserin Nummer eins stapeln sich 3 Fallaufgaben, als auch bei Korrekturleser zwei. Das bedeutet aktuell sind 6 FAs fertig geschrieben, aber noch nicht eingereicht.
    Desweiteren habe ich mir jetzt Paket 7 bestellt, welches noch vor Weihnachten angekommen ist. Ich lese aktuell Gerontologie und HRM, je nachdem, was mir spannender erscheint. Die Gerontologie Fallaufgabe werde ich wohl auch noch dieses Jahr erledigen, da ich das Thema (Alterstheorien) gerade frisch in der Berufsschule hatte und mir somit beim zeitnahen Bearbeiten Recherchearbeit minimieren kann. HRM scheint mir auch noch dieses Jahr machbar, aber über Weihnachten muss man ja nicht übertreiben.
     
    Apropos Weihnachten, am Freitag war die Weihnachtsfeier von unserem Wohnbereich aus, sie war sehr schön, auch wenn aufgrund meines aktuellen Ernährungsplanes weder Alkohol noch Süßes drin war. Dasselbe betraf mich auch am Samstag, als wir den Großeltern mütterlicherseits einen Besuch abstatteten. Dort gab es zwar leckeren Pflaumenkuchen, aber für mich blieben nur 3 Äpfel und Kaffee mit Süßstoff vertretbar. Auch sonst werde ich zu den Weihnachtsfeiertag eher mein eigenes Süppchen kochen, was das Essen angeht.
    Da mit der Erfolg recht gibt, sehe ich das aber nicht so problematisch, denn nächstes Jaht ist ja schon wieder Weihnachten. 5 mal beim Sport diese Wochen und ein Verlust von noch einmal 3 Kilo zur Vorwoche. Süßigkeiten sind aktuell kein Thema mehr und einen richtigen Junker hatte ich in der letzten Woche auch nicht. Der erhöhte Wasserkonsum und die langsam fehlenden Glykogenspeicher (seit 13 Tagen keine Süßigkeiten mehr und <50g Kohlenhydratre pro Tag) führen wieder dazu, dass das Wasser nur so durchfließt und ich in der Nacht kaum mehr länger als 2 Stunden am Stück schlafe. Meine Gesamtschlafzeit fällt in der Diät fast immer auf 6 Stunden runter, in der aktuellen Diät bin ich oft nur bei 5,5 und in zwei Nächten waren es sogar nur bei 4,5 Stunden. Gleichzeitig fühle ich mich dann extrem wach und es fällt mir sehr schwer wieder einzuschlafen. Der Versuch des Einschlafens ist meinerseits aber oft nur eine Reaktion auf den Blick meiner Uhr. Denn der Körper ist tatsächlich ausgeschlafen und auch zu Leistung bereit.
    Das ist jetzt meine dritte große Diät (3-4 Monate) in den letzen 4 Jahren und ich finde es immer wieder spannend, wie die Ernährung den Körper beeinflusst. Immer dann, wenn ich alles in mich reinstopfe (insbesodere Zucker/Kohlenhydrate) brauche ich 8-9 Stunden Schlaf pro Tag. Die "gewonnene" Zeit fließt aktuell vor allem ins Studium und in die Jahresplanung 2018.
     
     
    So, das war es für Heiligabend. Ich wüsche allen noch eine besinnliche Zeit.
    Gruß
  8. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ab morgen geht es wieder los: 6 Wochen Blockunterricht.
    Das bedeutet, dass ich wieder 6 Wochen vor mir habe, in denen ich um 6 Uhr das Haus verlasse und frühstens gegen 19:00 Uhr wieder im selbigen bin
    und das für Wissen, welches man sich teilweise in 30 Minuten anlesen könnte. Na gut, muss man durch. Aber das bedeutet auch wieder, dass ich viel Zeit zum Lesen der Studienhefte habe. Wobei, so viele sind das nach letzter Woche gar nicht mehr .
    Ungelesen sind noch drei Hefte aus dem neuen Studienpaket, die für das Modul "Spezielle Aspekte der VWL: Gesundheitswirtschaft".
    Die Studienhefte zu den Grundlagen der VWL sind schon durchgearbeitet und dank eines längeren Gespräches mit einer alten Bekanntschaft, brauche ich die Hefte für das Modul Recht für die FA's nur noch ausschnittweise lesen. Ich werde die Hefte zwar nach und nach noch durchlesen, aber die beiden Rechts-FA's sind schon so gut wie Korrekturlesebereit (solche Wortschöpfungen sind wohl auch nur in deutsch möglich), lediglich 2 Teilaufgaben muss ich noch bearbeiten.
    Die erste FA in VWL ist auch schon zur Hälfte fertig und mir fehlt nur noch eine Standortbetrachtung sowie eine kleine ZUsammenfassung.
     
    Sportlich war die Woche eher mau, durch das schnelle Vorankommen im Studium habe ich in der vergangenen Woche die Trainingseinheiten im Tagesverlauf immer vor mir hergeschoben, bis es dann wieder 21 Uhr war und ein effektives Training (bedingt durch den Zeitaufwand für die Wegstrecke) kaum mehr möglich gewesen wäre. Lediglich 3 mal war ich da, wobei ich dort jedes mal ein Ganzkörpertraining absolviert habe, gejoggt wurde zwei Mal. Dafür habe ich in den vergangenen Tagen immer mehr Wert auf Stretchübungen während der PC-Arbeit gelegt. Auch habe ich in der letzten Woche nur den Stehschreibtisch genutzt, um mindestens einen Ausgleich zum fehlenden Sport zuz schaffen.
     
    Während des Blockunterrichts werde ich jetzt mein Traingsplan und meinen Ernährungsplan ändern. Das Training erfolgt in einem 3er Split und Fokus liegt nur auf den Werktagen, das Wochenende, vor allem das nächste, soll dazu genutzt werden die drei Fallaufgaben zu beenden und an meine Korrekturleser zu verteilen . Auch wird das folgende Wochenende dazu genutzt zwei guten Freunden meine neue Kontoaufstellung zu erklären. Das soll einmal dazu dienen, mich kritischen Fragen zu stellen und so meine Strategie rechtfertigen zu müssen, zum anderen wollen beide, sofern die Strategie als sinnvoll erachtet wird, es mir dann nachtuen. Wenn Interesse dazu besteht, dass ich einmal erkläre, wie ich aktuell Geld spare, um so (hoffentlich) für mein Alter vorzusorgen, dann kann ich das nächste Woche gerne machen.
    Neben dem Training ändere ich aber auch, erstmal für 6 Wochen, meine Ernährungsweise. Ich orientiere mich dort am intermittierendem Fasten. Genauer gesagt handelt es sich um die Renegade-Diät, welche aus 3 Taghesphasen, dem Fasten, der Undereating-Phase und der Overeating-Phase. Diese drei Phasen sind unterschiedlich lang, wobei die Phase des Fastens die längste sein soll (mind. 10Std.) und das Training in der Overeating-Phase liegen soll. Für mich heißt es grob von 20:30 - 13:15 Uhr fasten, von 13:15 - 16:30 Uhr die Undereating-Phase und von 16:30 bis 20:30 die Overeating-Phase (Wer mehr dazu wissen will, dem habe ich mal schnell was rausgesucht). Das ganze in einem Kaloriendefizit, mit dem Ziel in den letzten 7 Wochen des Jahres noch einmal 7 Kilo Körpergewicht zu verlieren.
     
    Sonst lässt sich nur noch sagen, dass Oma wieder aus dem Krankenhaus zurück ist und das ich vor einer Woche zwar ausgemistet und aufgeräumt hatte, ich aber noch viel Diziplin brauche Gegenstände wieder dahin zurückzustellen, wo ich sie hergenommen habe. Ich will damit sagen, es ist schon wieder unordentlicher als es sein müsste.
     
     
    Empfehlungen für diese Woche möchte ich für zwei Youtube-Kanäle  aussprechen und ein Hörbuch:
     
    Alles gegen Verspannung und Übungen für zu Hause, zwischen den Fallaufgabenschreiborgien: https://www.youtube.com/channel/UCt3pGaMM9F40McD-SnAym0g Mobility für den Sport: https://www.youtube.com/channel/UCOgY7fHl1vHRnENDjZQ_fRA  
    Das Hörbuch: Das Maximum-Prinzip  
     
    Gruß
  9. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    es ist geschafft. Am 11.12 habe ich meine praktische Prüfung wiederholt und letzendlich bestanden. Während ich aus der ersten Prüfung mit einem durchaus positiven Gefühl herausgegangen bin, war ich dieses Mal eher unsicher. Auch weil einige Sachen einfach nicht geklappt haben bzw. ich durch die Beobachtung einfach anders gehandelt habe, als ich es in der Praxis durchführen würde. Na ja, am Ende hieß es dann, dass ich bestanden habe, ich denke aber nicht, dass es für mehr als eine vier gereicht hat. Das Examen kommt dann in 6-10 Wochen per Post.

    Unterdessen sitze ich (immer noch) an der Hausarbeit (bzw. dem Exposé). Ich habe es nicht geschafft zur Bücherei zu gehen und mir die entsprechende Literatur zu besorgen. Dafür schreibe ich aktuell an der vorletzten Fallaufgabe und habe schon die allgemeinen Inhalte für jede Aufgabe rausgeschrieben. Es fehlt nur noch die Anwendung der Theorie auf das Fallbeispiel. Das sollte diese Woche über die Bühne gehen. Der Büchereibesuch auch. Denn schließlich möchte ich die auch noch zeitnah fertig bekommen😅.
     
    Als nächstes nimmt mein Jahresrückblick in KW52 wieder formen an. Ich sammel aktuell schon meine Daten zusammen, um am Ende wieder mein Resümee ziehen zu können. Mein erster Überblick sagt, dass es nicht gut aussieht und viele Ziele/Meilensteine nicht erreicht worden sind. Aber das kenne ich ja schon:
    "Das Leben ist ein Dilemma, entweder man erreicht alle Ziele, oder man erreicht keins."

    Da das Thema in diesem Jahr leider etwas zu kurz kam, steht 2019 bei mir ganz im Zeichen der Gesundheit. Zum einen werde ich im Januar (wieder) mit dem Boxen anfangen, wodurch ich gezwungen bin, etwas mehr Beweglichkeit in den Körper zu bekommen. Zum anderen steht damit auch der lange angestrebte Gewichtsverlust im Fokus, da ich es mir beim Boxen nicht leisten kann, mal "ein, zwei Wochen nur Scheiße zu fressen". Beim reinen Kraftsport war das Körpergewicht immer egal, da es keine Auswirkungen hatte und es nur darum ging stärker zu werden. Beim Boxen hingegen muss mein Körpergewicht "trocken" unter 200lbs liegen, denn ich möchte ungern im Superschwergewicht antreten.
    Ein weiteres Thema der Gesundheit ist mein Blutbild. Ich lasse seit ich 18 bin jährlich ein großes Blutbild machen. Dieses möchte ich anfang diesen Jahres jedoch erweitern um die Werte für einige Vitamine, Mineralstoffe und Testosteron. Ich war bezüglich dessen schon bei meinem Hausarzt. Er sagte mir zwar, dass er solche Blutbilder ohne KH-.Verdacht eigentlich nur bei Älteren macht/anbietet, doch er auch nichts grundsätzliches dagegen einzuwenden hat (solange auf Selbstkostenbasis). Eventuell komme ja sogar etwas unerwartetes dabei raus. 
     
    Gruß
     
  10. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    der letzte Eintrag fühlt sich wie vorgestern an, auch weil ich eigentlich nichts erlebt habe und meine To-Do-Liste länger wird.
    Für meine Prüfungszulassung brauche ich noch Führungszeugnis und ein ärztliches "Gutachten" und auch das letzte Sparbuch ist noch nicht aufgelöst (um ein paar zunennen)
     
    Durch den Schulalltag und das (fast, diese Woche nur 6/7) tägliche Training war ich immer erst spät zu Hause, sodass Behördengänge leider nicht auf meinem Plan standen. 
    Auch im Studium bin ich nicht weiter. Auf die Empirienote warte ich jetzt seit letztem Freitag (Aktual: Jetzt ist sie da :D) und die Recht-FAs sind zwar von meinem ersten Kontrollleser zwar schon fertig, aber einzig die Lust fehlt mir, diese Fehler zu verbessern, um sie dem zweiten Leser zu schicken.
     
    Dazu kam gestern und heute auch noch jeweils ein Frühdienst, sodass der Kopf schon sagt: "Das sind am Freitag Abend 12 Tage durchgearbeitet mit 11 Sporteinheiten, du wirst dann müde sein, wir sollten jetzt schon aufhören produktiv zu sein."
     
    Gestern habe ich dann noch etwa 8 Kilogramm Grünkohl kleingeschnitten und damit Omas Handgelenk unterstützt, da das jährlich familiär stattfindende Grünkohlessen ja nicht einfach so ausfallen kann.
     
    Zur Ernährung lässt sich sagen, dass ich zwar nicht mehr täglich Süßigkeiten gegessen habe, ich aber das Gefühl hatte an den "Süßigkeitstagen" mehr als nur das doppelte gegessen hätte.  Am Ende stehen jetzt trotzdem weitere 1,8kg weniger auf der Waage. Die "richtige" Renegade-Diät mit den Under-  und Overeating-Phasen konnte ich nicht immer einhalten, dass intermittierende Fasten aber schon (tgl. zwischen 12 und 16 Std.). Joggen war ich bis jetzt nur 1mal, das zweite Mal startet heute um 19:00 Uhr
     
    Mein aktuelles Hörbuch ist "Der Weg zum erfolgreichen Unternehmer" von Stefan Merath. 11 der mehr als 14 Stunden haben mir letzte Woche schon die Bahnfahrt kurzweiliger gemacht.
     
     
    Wahrscheinlich habe ich diese Woche immer noch stärker an meinen Träumen gearbeitet als der Durchschnitt, doch es fühlte sich an, als wäre ich genau da, wo ich schon vor einer Woche war.
    Ab nächster Woche beginnt dann auch schon die Zeit für meine Jahresplanung für 2018. Für mich fühlt sich das Jahr ab Oktober immer an wie ein Endspurt, ich bekomme (eigentlich) Energie und gebe noch mal alles, nehme dieses Momentum in das nächste Jahr mit und erst wenn es wieder warm wird (Juni, Juli, August, September), verliere ich meine Motivation und dümpel so vor mich hin.
    Der Leiter der örtlichen Jugendhauses, mit dem ich mich diese Woche unterhalten habe, sieht das ganz anders. Er sagte, dass er ab September langsam weniger macht und dann das Jahr ausklingen lässt, auch weil ihm die "kurzen" Tage nicht liegen. Die Stimmung hellt sich aber dem 21.Dezember wieder auf, wenn er weiß, dass die Tage wieder länger werden. Er nimmt sich dann für das Neue Jahr Vorsätze mit, welche er dann versucht bis Juni zu erfüllen. Den Sommer genießt er dann, weil er weiß, dass er ab September wieder weniger Motivation aufbringen kann.
     
    Das Gespräch darüber, wie jeder das "eigene" Jahr sieht, fand ich so spannend, dass ich hier mal in die Runde fragen wollte, wie es bei euch so aussieht:
    Wie ist euer Jahresrhytmus bzw. habt ihr einen? Seid ihr euch diesem bewusst und nutzt ihr ihn für euch?
     
     
    Gruß
    PS: Eigentlich wollte ich schon loslaufen. Das mache ich dann wohl jetzt
     
     
     
  11. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wer den Blogeintrag der letzten Woche gelesen hat, der hat erfahren, dass ich am Samstag zwei Klausuren geschrieben habe: BWL und Marketing.
    Auch habe ich geschrieben, dass ich in BWL etwa 80% weiß und in Marketing 20%. Das war gelogen. Keine bewusste Lüge an die Leser, sondern eher eine Lüge für mich. So im Nachinein betrachtet war es wohl Selbstschutz, ich wollte mir selbst das Gefühl geben, ich hätte was gemacht. Rückblickend muss ich sagen, ich konnte letzte Woche ungefähr 40% von BWL und 5% Marketing. Am Dienstag, als ich dann wirklich mal das ganze Material gesichtet hatte, spielte ich noch mit dem Gedanken mindestens Marketing abzumelden.
    Ich fasste dann aber den Entschluss, dass ich das nicht tue. Ich hatte lange genug Zeit, mich auf diese Klausuren vorzubereiten und wer nicht hören will muss fühlen.
    Ich nahm also die Herausforderung an, die beiden Klausuren am Samstag zu schreiben. Die Inhalte von BWL konnte ich auch gut aufnehmen, der Skript mit den Themen, dessen dran kommen ich am wahrscheinlichsten fand, stand schon länger. Das Gerüst erweitere ich in der Woche um ein paar weitere Informationen. Als ich mich sicher in BWL fühlte, wollte ich dann mit Marketing anfangen und musste feststellen, dass es Freitagabend 16:00 Uhr war. Ich schrieb also einen Skript mit den Themen, die ich am wahrscheinlichsten als Klausurthemen identifizierte und reduzierte ihn auf die nötigsten Informationen, es war 21:00 Uhr, ich hatte 8 umgeschriebene Seiten und noch bestimmt über 15 Themen, die ich für wichtig empfand. Ich druckte also meine formatierten, sowie die unformatierten Seiten aus und legte mir die Studienhefte und die Skripte unters Kopfkissen, in der Hoffnung, das ein Teil des Wissens einfach im Schlaf in mein Hirn diffundiert. 
    Während der Bahnfahrt guckte ich mir die Muster BWL Klausur vom OC, sowie die Fragen an, die ich für am wahrscheinlichsten hielt. Ich versuchte diese Fragen zu beantworten, es klappte, wenn auch holprig. Beim Austeilen der Klausurumschläge waren irgendwann alle bei ihrem Besitzer angelangt. Ich hatte noch keinen. In diesem Moment war ich mir nicht sicher, ob das jetzt gut oder schlecht war. Vielleicht hatte ich mich falsch angemeldet und darf es nächsten Monat probieren? Vielleicht ist es auch einfach nur einer dieser schlechten Träume, in dem alles schief geht und ich wache gleich einfach auf und habe noch 4 Wochen für die Klausurvorbereitung.
    Doch dann entdeckte man den Stapel der APOLLON und auch diese Klausuren wurden verteilt und ich hatte den Umschlag vor mir liegen: BWL.
    Ich machte den Umschlag auf und ich war überglücklich, es waren viele von den Fragen, die ich mir genau vorher noch in der Bahn angeguckt hatte. Ich erledigte die Aufgaben, welche ich auf Anhieb lösen konnte und bei den ich mir sicher war, dass es richtig ist. Gut, ein grobes Überschlagen sagte mir, das müssten 40 Punkte sein, die ich schonmal sicher hatte. Ich machte weiter und kam nach meinen Berechnungen am Ende auf 45 sichere Punkte / 20 wahrscheinlich Punkte / 20 unwahrscheinlich Punkte und 15 definitiv nicht Punkte. Ich konnte abgeben, nach 55 Minuten.
    Doch die Anspannung fiel nicht ab, denn es stand ja noch Klausur 2 an und hier hatte ich wirklich keine Ahnung, höchstens von den Themen, die es auch schon in BWL gab und selbst das würde ich rückblickend nicht als sicher einstufen. Ich las mir also meinen Skript durch, dreimal. Als ich fertig war ging ich zurück zum Bahnhof und besorgte mir was zu Essen, denn erst jetzt realisierte ich, dass ich seit Freitagmittag nichts mehr gegessen hatte. Wieder zurück in der Uni öffnete ich auf dem Handy die Musterklausur vom OC und wollte für Marketing noch einmal die Klausur und meiner Meinung nach wahrscheinliche Klausurfragen durch gehen, wie ich es auch schon für BWL gemacht hatte. Ich lud das Dokument runter, gefühlt dauerte es 5 Minuten, da ich nur noch mit gedrosseltem Datenvolumen in einem Gebäude unterwegs war. Diese Klausur ging ich zweimal durch. Für mehr reichte die Zeit nicht. Im Hörsaal angekommen ging ich dann in die allerletzte Reihe, in der Hoffnung, dass die Klausuraufsicht sagt: " Der sitzt so weit oben, da bringe ich die Klausur nicht hin."
    Leider traf dies nicht zu und eine Viertelstunde später hatte ich den Klausurumschlag vor mir liegen: Marketing. Gut, kannst du zwar nicht, aber mindestens ist es die Klausur, für die du hättest lernen sollen. Ich öffnete den Umschlag und staunte nicht schlecht, es waren 9 Klausurfragen. Viele von denen war ich genau vorher noch durchgegangen. Grundsätzlich war meine Chance auf einen Einser- oder Zweierbereich immer noch meilenweit entfernt, aber das Bestehen der Klausur sollte drin sein. Ich bearbeitete wieder die Aufgaben, die ich sicher wusste und ging dann wieder in die unbekannteren Gefilde. Ich würde sagen, am Ende sind es sichere 35 Punkte / 35 wahrscheinliche Punkte und 30 definitiv nicht Punkte. Ich gab wieder ab, diesmal nach 70 Minuten.
    Ich setze mich in die Bahn und fuhr nach Hause, nur um dann zu merken, dass ich in Hamburg nach der Klausur verabredet war, da es am Abend noch auf ein Konzert ging. Ein kurzer Anruf zeigte mir aber, dass auch bei der Verabredung etwas dazwischen gekommen war und wir somit erst später gemeinsam in die Stadt fahren würden.
     
     
    Die restliche Woche stand eingentlich nur im Zeichen der Klausuren. Beim Sport war ich 5 mal die Woche und in der Ernährung bin ich weiterhin im Kaloriendefizit gewesen, habe mich aber nicht an das Low-Carb gehalten, was wieder dran gewsesen wäre. Heute habe ich mich dann dazu entschieden, das Kaloriendefizit zu brechen. Ich habe heute 3x Haferflocken mit Banane und Eiweißpulver gegessen und 2 Äpfel. Bewegt habe ich mich heute nicht. Ich fühle mcih soweit frisch und gut und werde ab morgen wieder Low-Carb machen. Zudem verlängere ich die Diätphase um eine weitere Woche, einfach weil die letzte nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt/geplant hatte.
     
    In 27 Tagen steht dann die letzte Klausur des Studiums an, voraussgestzt ich habe die gestrigen Klasuren bestanden, ich schreibe am 10.03 Personalmanagement, dies ist genau ein Jahr nach der Immatrikulation. Dort werde ich mich besser vorbereiten und der Skript für die Klausur ist auch schon in Arbeit (wirklich!). Weitere Fallaufgaben sind jetzt aktuell Spezielle Aspekte der VWL, Organisation, Investition und Finanzierung, sowie Gerontologie. Bei letzterem würde ich gerne das Seminar im Mai besuchen, hierfür müsste aber die Fallaufgabe bis Ende März fertig werden und ich weiß nicht, ob ich das schaffe.
     
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ich melde mich spätestens nächste Woche wieder. Dann sind es nur noch 3 Wochen zur Perso-Klausur....
     
     
    Gruß
     
     
  12. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zum Modul "Wirtschaftsmathematik" gehört neben der Fallaufgabe auch eine Klausur. Bei dieser habe ich, wie schon öfter erwähnt, einfach den Termin festgelegt, den 15.07., und erst danach mit der Bearbeitung des Moduls angefangen. Die FA war auch soweit erfolgreich und für das MOdul habe ich mir auch oft Zeit genommen, einfach weil ich wusste, das ich diese Klausur schreiben muss.
     
    Anreise zur Uni Hamburg verlief glimpflich, obwohl G20 erst eine Woche her war und nicht nur der Schlagermove, sondern auch der Triatlohn in der Stadt war. (Das machte sich dann in der Rückreise bemerkbar ;)) Die Klausur selbst, war so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich sah die Aufgaben und wusste welche Aufgabe ich wie bearbeiten musste. Nur gelang mir das nicht .  Die erste Aufgabe (lineares Gleichungssystem) hatte ich dann nach etwas weniger als einer halben Stunde "fertig". Die Zahlen waren alle aber sehr krumm und in der Überprüfung, siehe da: falsch
    Ich dachte mir dann aber erstmal, macht nichts, bekomme ich dann wahrscheinlich einen Folgefehler für und gut. Ich arbeitete mich dann weiter durch die Kausur, bis ich irgendwann, in Aufgabe 4, zum ersten Mal auf richtige Ergebnisse kam. Aufgabe 5 viel mir etwas schwerer, aber auch da, hatte ich irgendwann die Lösungen, die einer schnellen Überprüfung stand hielten.
     
    Ich guckte auf die groß aushängende Uhr und war etwas perplex, als die erst 9:50 anzeigte. Ich macht mich also noch mal an Aufgabe 1 und bekam diesmal auch richtige Ergebnisse. Aufgabe 2 (Lösungsmengenbestimmen) habe ich dann noch ein bisschen halbherzig gemacht, und wollte mich dann noch einmal an Aufgabe 3 probieren (Kruvendiskussion). Als ich dann aber damit anfing, war der Kopf leer. Ich wusste zwar noch, was ich machen musste, aber ich wusste nicht mehr wie.
    Ich leitete auf und ab, fast den Term zusammen, setzte ihn Null, stellte ihn um. Im Endeffekt kam ich aber nicht weiter. Als ich auf die Uhr guckte und merkte das es immer noch erst 10:15 war, dachte ich mir, gut, dann mache ich den komplizierten Weg. Da ich die 4 Nullstellen bestimmt hatte (hoffentlich richtig (7; -7)), dachte ichmir, ich mache jetzt eine Tabelle und setze alle (ganzen) Werte von -7 bis 7 als x Wert in die Stammfunktion ein und skizzieren dann den Graphen. Gedacht, getan und 20 vor 11 war der Graph gezeichnet.
     
    Effektiv hat meine Klausur also von 9:25 bis 10:40 gedauert. Hätte ich mehr als 3 Tage gelernt, wäre auch wohl sehr sicher eine 1 vor dem Komma drin gewesen. Deswegen hatte ich auch am Ende in der Klausur das Bedürfniss, einfach die Klausur ohne Lösungen zurück zu geben und noch mal zu schreiben, denn das hätte meinem Notenspiegel wohl besser getan
     
    Am Ende muss ich aber sagen, das dies nicht mein Ziel war, sondern das mein Ziel in diesem Fall war, die Klausur fertig zu haben, da ich ja schon ABWL aufgeschoben habe und immer noch vor mir herschiebe.
     
    Jetzt warte ich seit 2 Wochen auf das Ergebnis, aber wenn ich mnich in der APOLLON-Gruppe so umhöre, sind immer noch nicht alle Noten aus dem Juni Termin angekommen. Also heißt es wohl warten.
     
    Gruß
     
     
     
  13. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    manchmal möchte man sich ein bisschen ärgern:
    Es ist jedes Jahr das gleiche, im November wird der Urlaub geplant, einige müssen sich bei doppel Belegung untereinander einig werden, andere bekommen ihn sofort. Dann wird es Juni und der Horror beginnt, jede Schicht ist nur knapp besetzt, manche Schichten sind von vornerein unterbesetzt geplant (oftmals dann aber mit Mitarbeitern, die dann gut zusammen arbeiten können). Manche Schichten werden dann auch direkt mit Leiharbeit geplant. An sich sehe ich da kaum ein Problem, es ist dann 4-5 Wochen mehr zu tun, dafür hat jeder seinen Großteil des Urlaubs hinter sich und das restliche Jahr wird entspannter (Die letzten beiden Jahre sind wir glücklicherweise von der Grippe verschont geblieben).

    Was mich dann aber wirklich aufregt sind Momente, wie folgender: Man kommt nach dem Schulblock wieder auf Station und sieht eine bestimtme Art von Krankmeldung. Eine Person, die sich für die Wochen krankmeldet, die sie bei der Urlaubsbesprechung abgeben musste, weil zum einen kein handfester Grund (keine eigenen schulpflichtigen Kinder) vorliegt und zum anderen die Menge nicht gerade gering ist  (in dem speziellen Beispiel 5 Wochen am Stück).
    Die 5 Wochen in den Ferien wurden also, wie jedes Jahr bei dieser Person, auf 2 Wochen runtergehandelt, plus eine Woche davor oder danach, außerhalb der Ferien. Sie hat also letztes Jahr sich, mit etwas Murren, für die 2 letzen Ferienwochen und eine Woche danach entschieden. Dazu kommen jetzt noch 5 Wochen Krankschreibung vor dem Urlaub. Bei dieser speziellen Person war das jetzt das dritte Jahr in Folge.
    Neben dieser Krankmeldung sind dieses Jahr auch weitere Krankmeldungen eingegangen, bei denen ich mir sehr sicher bin, dass die jeweiligen Mitarbeiter bei der Teamsitzung im November auch um Urlaub in den Sommerferien verhandelt haben und Abstriche in Kaufe nehmen mussten 🤨.
    Dazu noch drei reguläre Krankmeldungen und schon fehlten am letzen Donnerstag im gesamten Haus 17 Mitarbeiter durch Krankheit und Urlaub. Das merkt man. Nicht nur innerhalb der Schicht, sondern auch an neuen Schichten.
    Nicht nur das bei mir aus 3Früh/1Frei/3Früh eine 3Früh/2Spät/2Früh Woche wurde, auf dem gerontologischen Wohnbereich, auf dem wir sonst mit 4 Pflegekräften und einer Servicekraft arbeiten, waren wir heute zu dritt (PFK + PK + Azubi). Außerdem war seit Freitag noch eine palliativ zu versorgende Bewohnerin aus dem Krankenhaus zurückgekommen, was den pflegerischen und administrativen Aufwand nicht gerade reduziert.
    (Grüße gehen an dieser Stelle noch einmal an das Krankenhaus raus, welches einen Patienten mit malignem Ösopharguskarzinom an einem Freitagnachmittag komplett ohne Medikamente entlässt 👏👏.
    Am Wochende an einen Arzt zu kommen, der mal so eben Morphin verschreibt, stellte sich als etwas schwerer raus. Doch nach nur knapp 3 Telefonaten mit dem KV-Arzt konnten wir uns schon mal auf 3 Paracetamol Zäpfchen einigen. Weitere 12 Stunden später und 4 weitere Telefonate brachten mich dann zu einem Arzt, der alles mögliche in Bewegung setzte und schon 20 Minuten später auf der Matte stand, um Morphin, Infusion und Beruhigungstropfen zu verschreiben. So war die Nacht von Samstag auf Sonntag für die Bewohnerin hoffentlich schmerzfrei.)
    Aber nicht nur wir scheinen aktuell etwas überlastet, auch die KV-Ärztin heute morgen, die dann den Tod der oben genannten Dame bescheinigen durfte, war etwas neben der Rolle und übermüdet. Es war ihre 9te Todesbescheinigung für dieses Wochenende, normal seien 2-4.
     
    Bei dieser unerwarteten Arbeitsbelastung war es mir leider noch nicht möglich, weiter an den Fallaufgaben zu arbeiten. Da ich morgen die Terrasse neu verlege, wird das wohl auch nichts. Der Dienstag sieht aber vielversprechend aus, da nur abends das Kick-off für das Gruppenprojekt ansteht und ich somit viel Zeit habe.
     
    Doch es  gab diese Woche aber auch sehr erfreuliche Nachrichten. Im Rahmen meiner privaten Altersvorsorge halte ich mich an die Dividendenstrategie. (Man kauft monatlich Aktien, die als regelmäßige Dividendenausschütter gelten und erhält somit ein (regelmäßiges) Einkommen, ohne vor dem Problem des Entsprarens zu stehen. Desweiteren sind höhere Renditen möglich/normal, als beim Bausparen, der RiesterRente, Lebensversicherungen oder dem Tagesgeldkonto).
    Ich habe, seit ich Geld verdiene, immer einen Teil zurückgelegt, mich aber erst letztes Jahr im Oktober nun richtig an Aktien und ETFs (Fonds, die Computergesteuert einen Index nachkaufen) gewagt. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, aber es herrscht ja seit 2009 auch ein Bullenmarkt).
     
    Diese Woche war es dann soweit, ich habe aus den Dividenden meiner Aktien und ETF's diesen Jahres genug erhalten um mehr als eine Studienrate zu bezahlen (um hier ein Studiumsbezug erzustellen 😋).
    Mein eigentliches Ziel ist es dieses Jahr gewesen, durch die Dividenden mein jährlichen Fitnessstudiobeitrag (299,88€) bezahlen zu können und das habe ich geschafft 🤗, und dabei haben wir erst Juli. Da aber die deutschen Aktien nur einmal im Jahr auszahlen sind die 3 wirklich ertragreichen Monate (Mitte April - Anfang Juli) damit um.
    Mein Ziel für nächstes Jahr lautet:
    Fitnessstudiobeitrag (24,99€ p.m.) Audible Guthaben (10€ p.m.) Patreonbeiträge (8$ p.m.) nur durch Dividenden bezahlen zu können. Da ich aber voraussichtlich noch länger "mietarm" wohnen kann, als gedacht, werde ich das Ziel noch um meine
    AldiTalk-Beträge (10€p.m) erhöhen
     

     
    Neben dem Dividendenerfolg habe ich mir nach den zahlreichen Hörbüchern auch mal wieder ein richtiges Buch gekauft.
    Jedes Gesetz ist in einem eigenen Kapitel beschrieben. Mein Ziel war es, jeden Tag ein Kapitel (5-7 Seiten, große Schrift) zu lesen, bin nach 8Tagen erst bei Gesetz 5. Vielleicht hätte ich vor dieser Wocher erst mit Gesetz 7 beginnen sollen 😂

     
    Das war es auch schon wieder, euch einen guten Wochenstart und bis nächste Woche.
     
    Gruß

     
  14. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    gestern Abend war es wieder soweit, ein Zeitpunkt, an dem ich meinen PC nicht verstehe. Nach dem ich in der Marketing FA 2 Aufgaben  geschafft habe, wollte ich noch ein wenig daddeln. Nach 10 Minuten im Game wurde erst der eine Bildschirm weiß und ein paar Sekunden später der zweite dann schwarz. Ich machte den PC aus und startete ihn kurze Zeit später neu.
    Der PC kam nicht aus dem booten raus, er kam immer bis zum Windows-Symbol, doch dann wurde er wieder schwarz und startete neu.
    Nach dem 7te oder 8ten mal (ich habe mir zwischen durch mal was zu Essen geholt), kam er dann in den Reperaturmodus, aber auch hier war nichts zu machen.
    Ich rief dann meien Kollegen an und fragte, ob er eventuell mit einer neuen Windows-System rüber kommen kann und eventuell unterstützt. Er war 15 MInuten später da und die weitere Fehlersuche begann.
    Wir kamen zwar im Abgesicherten Modus rein, aber mehr, als das der PC uns sagte, dass alles gut wäre, brachten wir auch nicht zu stande.
    Wir gingen also ins BIOS und starteten eine Windows-Installation vom USP-Stick. (Ich habe 3 Festplatten, eine SSD mit Windows, eine HDD mit allem anderen kram und eine HDD mit den Kopien aller Dokumente.) Wir installierten also auf der SSD Windows neu und und waren erfreut, es klappte.
    Da nach der Neuinstallation aber die beiden Bildschirme gespiegelt und nicht erweitert waren, wollte ich das, sowie die Auflösung, kurz einstellen. Folge: PC wurde schwarz und kam aus dem booten nicht mehr raus. Na toll😤.

    Wir also unseren dritten Freund im Bunde angerufen, es war jetzt schon 23:30 und wir waren fast 4 Stunden am werkeln gewesen. Er konnte aber auch nicht mehr viel beisteuern, wir kamen im Abgesicherten Modus zwar wieder rein und machten noch einen RAM-Test (kein Fehler gefunden) und sicherten Vorsichtshalber alle Daten, (wobei ich sie ja theoretisch auf den Festplatten schon doppelt habe) und installierten Windows auf einer HDD. HIer führte er die Installation nicht einmal zu Ende durch, sondern fuhr wieder runter und war mit Boot-Zirkel-des-Todes. Er kam nicht mal mehr zu Windows-Symbol (eventuell auch, weil es ja nicht richtig installiert war). Ich fuhr den PC dann runter und wir verabredeten uns dann für heute.

    Ich baute den PC dann schonmal nur mit den wichtigen Komponenten im Wohnzimmer auf, um mehr Platz zum eventuellen rumschrauben und Austauschen zu haben.
    Wir wollten also noch eine neue Windows-Installation, doch der PC lies und nicht mal ins BIOS (?), um den USP-Stick als Priorität 1 einzustellen. Erst nach dem wir die HDD entfernten, auf der wir gestern zur Hälfte Windows installiert hatten, ging es dann. Die Installation brachte aber keine Besserung. Wir tauschten dann noch mal beim RAM durch, vielleicht war ja doch ein Riegel irgendwie beschädigt und machte Probleme... Die Verzweiflung wuchs, zumindest bei mir, etwas.

    Da alles nichts half, fuhr mein Kollege also los, um noch einmal seinen alten PC zu holen. Wir tauchten mein Netzteil, und legten meine Festplatten rein. Als erstes versuchten wir Windows auf der HDD zu installieren, da wir immer noch den Verdacht hatten, dass eventuell die SSD das Problem war und eventuell bestimmte Bereiche irgendwie beschädigt waren.

    Und siehe da, auf der HDD klappte es. Wir installierten Windows dann auf der SSD und auch hier funktionierte alles.
    Dies ist zwar auf der einen Seite gut, denn ich kann den Foreneintrag schreiben UND ich kann morgen wieder am Fernstudium weiter schreiben, doch das eignetliche Problem ist nicht gefunden, aktuelle Ideen wären:
    Mainboard kaputt - am Wahrscheinlichsten Irgendwas mit der GraKa - doch eher unwahrscheinlich RAM und Netzteil schließen wir aus Doch vielleicht irgendwas mit den Festplatten Software-Problem - Doch welches zerschießt Windows 4x?  
    Ich werde jetzt mit dem PC vom meinem Kollegen erst einmal weiter arbeiten, eine PC-Neuanschaffung wird dann auf 2019 gelegt.( Mal sehen wie weit ich den wegen des Studiums von der Steuer absetzten kann. Bei den Komponenten wahrscheinlich gar nicht ;))
     
     
    Sonst stand die letze Woche im Zeichen der schriftlichen Prüfungen. Diese sind gut verlaufen und ich freue mich schon auf die mündlichen. Zeit für Entspannung bleibt, vor allem nach dem heutigen Tag eher weniger, ab morgen bin ich dann bis zum 17.07  im Frühdienst und dann ist auch schon Kick-off für das Gruppenprojekt.

    Gruß
     

     
  15. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich habe dieses Wochenende mein jetziges Jahr Revue passieren lassen.
    Das bedeutet, dass ich die gesteckten Ziele überprüft habe. Ich gucke dann, ob die Ziele schon erreicht sind, ich mit den Teilzielen auf dem richtigen Weg bin oder ich den Plan/Weg grundsätzlich ändern muss.
    Ich kann soviel vorwegnehmen: Ich habe kaum ein Ziel erreicht, bewege mich aber bei fast allen auf dem richtigen Weg.
    Die Zielüberprüfung mache ich immer zum 1.06. Ich zelebriere die fünf vergangenen Monate als "Halbjahr", die hat für mich mental zwei Vorteile:
    Wenn ich die aktuelle Zielerreichung verdoppel, dann sind nur 10 Monate um und ich habe noch 2 Monate (Nov. + Dez.) als Puffer. Wenn ich von einem weiteren halben Jahr (also 6 Monaten) ausgehe, dann habe ich immer noch den Dezember als Puffer. Mehr dazu nächsten Sonntag.
     
    Da es sich abzeichnet, dass ich Richtung Oktober ausziehe, habe ich dieses Wochenende angefangen mein Zimmer umzusortieren sowie auszumisten. dabei habe ich auch meine Studiensachen neu sortiert und stellte fest, dass es gar nicht mehr soviele unbearbeitete FAs gibt:
    Ethik - Aufgabe 2 ist schon fertig / Aufgabe 1 fehlt noch Spezielle Aspekte der Kommunikation - Aufgabe 1 fertig / Aufgabe 2 fehlt noch IT im Gesundheitswesen - Noch drei Schaubilder erstellen und Aufgabe 6.2 fertigstellen Marketing - Aufgaben 2 - 5 fehlen noch Betriebliches Gesundheitsmanagement - Noch nicht angefangen Controlling - Noch nicht angefangen (Paket zu Consulting sollte am Dienstag ankommen)  

     
    Neben diesen FAs sind noch weitere folgende Aufgaben zu erfüllen:
    HA Pflegeforschung - Meine Themenidee liegt im MMST GP Versorg. + Case Management - Kick-off am 17.07 Praktikum - Inhalt soll das Modul Projektmanagement sein und die aktuelle Umstellung auf das Strukturmodell in meiner Einrichtung Wahlpflichtfächer - Je nachdem wie viel Nutzen die Projektpläne der WPs mir geben überlege ich aktuell mehr als die 2 verpflichtenden zu machen. Pflegepädagogik Palliativ Care (Ambulante Dienste) (Stationäres Pflegemanagement) (Altenpflegeeinrichtungen) Thesis - Meine Themenidee liegt in einem empirischen Untersuchung zum Thema Validation bei dementiell Erkrankten  
    Natürlich sind die Aufgaben noch alle mit viel Aufwand und Muße verbunden, doch wenn ich sehe, wie wenig Hefte hier noch liegen, dann wirkt es fast fertig. ^^
     
    Ab morgen beginnt wieder die Berufsschule. 4 Wochen und dann die schriftliche Prüfung. Aktuell bin ich guten Mutes und glaube, dass die Prüfung mir wenig Probleme bereiten sollte. Trotzdem werde ich jetzt schon mit dem Lernen beginnen, um das beste herauszuholen.
     
    Gruß und bis nächste Woche.
  16. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzen 2 Wochen durfte ich wieder im Überfluss leben. Schokolade, Currywurst und Gummibärchen wann ich wollte. Anfangs hat es nach den 12 Wochen Verzicht sehr viel Spaß gemacht, das Essen nicht reglementieren zu müssen. Dies ging damit einher, dass ich (wiedermal) zu viel gegessen habe. Folgen waren eine abnehmende Schlafqualität, eine gewisse Lethargie und eine zunehmende Unzufriedenheit. Ich hatte ja im vorletzen Eintrag schon geschrieben, dass ich die Diät sowieso wieder aufnehmen werde, dies ist dann gestern auch geschehen. Vom 17.03 bis zum 14.04 werde ich wieder klare Regeln und Ziele aufstellen. Dies sind:
    15.000 Schritte täglich tägliches Krafttraining täglich 30min Ergometer 20x Lauftraining Lebensmittel: Haferflocken, Banane, Eiweißpulver, Milch, Magerquark, Studentenfutter, Spinat, Geflügelwürtschen und Gemüse jeglicher Art Im Gegensatz zu diesem Mal werde ich dann in vier Wochen nicht einfach so wieder Süßigkeiten essen, sondern den Konsum genau planen, so wie ich es auch beim Alkohol mache. Meine nächsten beiden "Süßigkeitentage" sind dann der 17.04, der Tag nach dem ich (hoffentlich) meine praktische Prüfung bestanden habe und der 01.05, der Tag an dem ich (hoffentlich) die 5 Kilometer in unter 25 Minuten gelaufen bin.
     
    Trotz des Stimmungs-/Motivations-/"Aufraffungs-"tiefs habe ich aktuell 4 Studienleistungen, auf deren Bewertung ich warte. Die F5-Taste glüht und bedarf bald einen Anschluss an eine Wasserkühlung. Ich glaube, wer ein Fernstudium übersteht wird in zukünftigen Bewerbungsgesprächen sagen können: "In unter einer Woche erwarte ich gar nichts mehr."
    Ich muss tatsächlich sagen, dass ich vor einem Jahr noch Probleme hatte mit Paketen, die nicht an dem Tag zugestellt wurden, an dem sie angekündigt wurden. Am Samstag war ich sehr überrascht, dass das am Mittwochabend bestellte Paket (Amazon-Prime) noch vor dem Wochenende da war. Verrückt.
     
    Für das Studium lese ich aktuell die BGM-Studienhefte und bekam letzte Woche vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass Gesundheit / Fitness vorgelebt werden muss und nicht erzwungen werden kann. Seit Freitagabend sind aktuell 9 direkte Kollegen im selben Fitnessstudio angemeldet. Wir trainieren häufig zusammen, für 4 habe ich die Trainigspläne geschrieben und allen macht es Spaß. Zusammen haben wir bis jetzt 30 Kilo abgenommen, wobei auch hier das Pareto-Prinzip greift
    Die 5 Raucher haben ihren Konsum reduziert und 3 von ihnen sind zu Party- und/oder Arbeitsrauchern geworden.
    Der große Teil derer, die jetzt beim Sport sind, sind nicht da, weil es bezuschusst wird, oder weil es "Gesundheitstage" gab. Alle sind dort, weil wir gemeinsam Spaß haben und sie durch die Gewichtsabnahme / Fitnessgewinn der anderen angetrieben werden, dies auch zu erreichen.
     
    Am Montag war ich noch in einem Plattdeutschen Theaterstück mit meinen Großeltern. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich zugeben muss, dass ich leider nicht alles verstanden habe. Das Plattdeutsch war anders zu dem, was in unserer Familie gesprochen wird. Das Tat dem ganzen aber keinen Abbruch.
     
    Gruß
  17. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    als ein Mensch welcher, was den regelmäßigen Lesern auffgefallen sein sollte, alles messen muss, habe ich natürlich einen Schrittezähler im Handy. Seit ich im Dezember 2014, nach dem 3ten Platten innerhalb von 2 Tagen, das Fahrrad in die Ecke geschmissen habe, mache ich alle Erledigungen in meinem Leben zu Fuß oder (bei Strecken über 5 Kilometern) mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Nun wollte ich für meine Jahresstatistik den Schritte zähler mal überprüfen und mit fiel auf, dass ich die Daten der ersten 7 Monate diesen Jahres noch im alten Handy habe. Auf dem neuen Handy habe ich mir den Schrittezähler erst im November zugelegt. Ich habe also den Durchschnitt der aufgezeichneten Monate ausgerechnet und für August, September und Oktober eingesetzt und siehe da, am 14.12.2017 habe ich tatsächlich die 4 Millionen Marke erreicht. Im gesamten Jahr 2016 waren es "nur" 3.783.581 Millionen und in 2017 fehlen mir noch 2 Wochen. 
    Wenn ich kurz nachrechne macht das bei 75cm Schrittgröße ca. 3000 Kilometer. bei einem Schnitt von 4km/h (der Durchschnitt zeigt mir meine App an) sind das 750Stunden was knapp 31 Tagen entspricht. Ich bin dieses Jahr also fast einen Monat gegangen. Das ist ein Monat, den ich mit mir alleine verbracht habe. (Das Gehen auf der Arbeit [in der Pflege] zählt nicht dazu, da ich dort das Handy an 9 von 10 Tagen immer im Dienstzimmer lasse und nicht mit mit rum schleppe.)
     
    Vielleicht ist auch das einer Gründe warum ich viele nicht verstehen kann, die sagen, das sie kaum Zeit für sich haben und gar nicht wissen, wann sie an ihre Zukunft denken, geschweige denn eine Zukunftsvision entwickeln sollen. Ich kann von mir nur sagen, dass das Gehen mir immer wieder hilft, meine Gedanken schweifen zulassen, aber auch zu fokussieren, wenn es notwendig ist. Die Ideen, die mir dann kommen werden dann sofort in mein Gedankenbuch aufgenommen, um nicht einen Gedanken doppelt denken zu müssen. Auch die Anzahl der Termine pro Tag ist bei mir stark begrenzt, da einfach die Fußwege zu lang werden. So muss ich mich immer zwischen Einladungen entscheiden und nehme natürlich nur die an, die mich auch wirklich weiterbringen.
    Hieran möchte ich direkt mit einer neuen Entdeckung anschließen. Auf spotify kann man auch ohne Premium-Account Podcasts runterladen und offline hören. Seit zwei Wochen begleiten mich jetzt Dr. Stefan Fräddrich/GEDANKENtanken und Christian Bischoff auf meinen Wegen und mir gefällt es sehr gut.
     
    Gestern habe ich dann die nächsten zwei Fallaufgaben fertiggestellt. VWL II und externe Kostenrechnung sind jetzt bei der ersten Korrekturleserin, die anderen drei FAs (2xRecht, 1xVWL, sind weiterhin beim zweiten Korrekturleser). Für die interne Kostenrechnung habe ich heute die ersten zwei Hefte durchgelesen und mich auch schon für die Klausur am 13.01 in Hamburg (11:30) angemeldet. Zudem spiele ich mit dem Gedanken mich auch für die BWL am Morgen (9:00) anzumelden. Ich weiß aber nicht, ob ich das packe, da BWL nun doch schon etwas her ist und ich mich nochmal stark einlesen muss und ob ich das machen möchte, wenn ich sowieso noch für ne andere Klausur lernen muss weiß ich noch nicht.
     
    Da mir das Gehen alleine nicht reicht, war ich diese Woche natürlich weiterhin beim Sport ;). 6 mal bei 7 Tagen +  einmal joggen kann sich sehen lassen. Seit der KW46 habe ich jetzt insgesamt 5,2 Kilo verloren und in der gesamten letzten Woche, außer einem übriggebliebenem Kuchenstück vom Grünkohlessen, keine Süßigkeiten gegessen.
    Das Führungszeugnis und das medizinsiche Gutachten sind auch fertig, sodass ich mich zur Prüfung anmelden kann. Eine Woche Schule steht mir noch bevor und dann habe ich erstmal bis zum 30.12 frei und ab dem 6.01 fängt dann auch mein Urlaub an.
     
    Plan für nächste Woche ist es die FA der internen Kostenrechnung anzufgangen und anfangen die Gerontologie-Hefte zu lesen.
    Zum Ende möchet ich noch ein Buch/Hörbuch empfehlen: "Die Kunst des guten Lebens" von Rolf Dobelli
     
    Gruß
     
     
     
  18. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
     
    "Eine Woche Urlaub, nur für mich und mein Studium" als ich diesen Satz gerade eben gelesen habe musste ich lachen. Naja, es war kein richtiges Lachen. Es war er die Art verschmitztes und überlegendes Kichern, dass ich sonst anderen entgegegen bringe, wenn diese mit wahnwitzigen und irellen Ideen gescheitert sind. Aber auch das konnte ich schon immer am besten: Mich selber auslachen.
    Jetzt sitze ich hier um 23:30 nach einer Spätschicht und muss morgen wieder auf der Arbeit sein, natürlich zur Frühschicht.
    Jetzt überlege ich, ob ich durchmache und im Studium weiter komme Koffein ist genug im Haus, oder ob ich doch gleich ins Bett gehe.... Mal sehen, erstmal steht jetzt der Blogeintrag an, denn der hat Priorität.
     
    Mit den Bankangelegenheiten bin ich in der letzten Woche leider nciht weitergekommen, ich habe es tatächlich zweimal geschafft, die Unterschrift auf meinem Überweisungsträger zu vergessen.... Auch habe ich noch nicht die Unterlagen für das Online-Banking erhalten. Geschafft habe ich aber die Abbuchung fürs Studium über ein anderes Konto einzurichten, auch das Gehalt wird jetzt woanders hin überwiesen. Hoffe, dass ich dann endlich nächste Woche soweit bin.
     
    Der Sport war dann diese Woche auch nur viermal dran und eben gerade noch joggen. Das wiederum ist dem Grund geschuldet, dass Omi gestürzt ist und seit Donnerstag im Krankenhaus liegt und auf ihre zweite OP wartet. Da darf dann eine Trainingseinheit für den Krankenbesuch weichen. Dafür durfte ich dann beim Krankenbesuch meine vorbildlich gepackte Trainingstasche mit mir rumschleppen 
     
    Die ersten drei VWL Hefte sind durch gelesen und die FA ist auch schon auf Seite 3. Als nächstes folgt dann Recht und dann VWL 2. Die Studienhefte für Kommunikation und Projektmanagement habe ich an meine PDL weitergegeben, die benötigt diese für ihren Heimleiterschein.
     
    Dann hatte ich am 3.11. auch meinen Praxisbesuch von meinem Kursleiter. Ich habe Tabletten gestelllt und verabreicht, RR gemessen und BZ gemessen. Richtige Kritik gab es nicht, es waren eher Vorschläge, wie er es bei der Prüfung sehen wollen würde. Der Praxisbesuch war für mich sehr wichtig und hat mir viel meiner Aufregung genommen. Ich gehe jetzt viel selbstsicherer in den dritten und letzten Praxisbesuch vor der Prüfung. Ich möchte fast schon sagen, ich freue mich drauf.
    Die Public Health Fallaufgabe habe ich auch eingereicht und wieder zurückbekommen, sodass mit aus den alten Studienpaketen nur noch die BWL und Marketing Klausur fehlt und die Marketing und Soziologie FA. Empirie ist immer noch bei meinem Kollegen, der die noch einmal nach Rechtschreib- und Formulierungsfehlern durchkämmt.
     
    Wenn ich es schaffe, werde ich entweder morgen Abend oder Dienstag morgen noch einmal einen Artikel verfassen, in dem ich darlege, wie ich dann den Rest der "freien" Woche plane und wie ich grundsätzlich weiß, was ich zu erledigen habe.
     
    Gruß
  19. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzte Woche hat im Bezug aufs Studium sehr viel Spaß gemacht. Ich durfte sowohl die Bewertung der Fallaufgabe des Internen Rechnungswesens, sowie die des Externen Rechnungswesens in Empfang nehmen. Letzere dürfte meine All-time-Bestnote geworden sein. 100 der 100 Punkte habe ich bekommen. Hätte nie gedacht, dass sowas ohne schummeln überhaupt möglich ist, da man ja doch immer irgendetwas vergisst.
    Als nächstes habe ich vorgestern meine Marketing-Note erhalten. Sie hätte besser sein können, aber im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit, dürfte sie fast die beste sein .
    Da sich die noch nicht bearbeiteten Fallaufgaben in Grenzen halten, habe ich mir einfach auch noch Paket Nummer 8 bestellt. In diesem befindet sich auch das Gruppenprojekt, welches ich aber noch weit nach hinten verschiebe.
    Ein Grund dafür ist die in 3 Wochen stattfindene praktische Prüfung für das Altenpflegeexam. Es fühlt sich zwar noch fern an, aber gleichzeitig weiß ich, dass ich keine Zeit verschwenden sollte. Auch sollte ich die Vorbereitungszeit über einen größeren Zeitraum strecken, im Gegensatz zur Marketingklausur.
    Das erste Heft aus dem neuen Paket ist schon gelesen: "Prozessmanagement im Gesundheitswesen [...]". Inhalt ist interessant und es ist auch gut und verständlich aufgebaut. Die Fallaufgabe scheint auch schaffbar zu sein.
     
    Am Freitag durfte ich mit meiner Schulklasse ein Pflegeheim besuchen, welches sich auf die Pflege von an demenzerkrankten Menschen spezialisiert hat, in dem es eine Pflege anbietet, welches an das Pflegemodell von Erwin Böhm angelehnt ist. 106 Bewohner auf zwei Wohnbereichen, alle mit einem Beschluss.
    Ich muss sagen, ich habe noch nie so eine Ruhe erlebt. Leise ist es bei uns zwar auf Station zwar auch, aber diese Ruhe war etwas ganz anderes, 90% der Bewohner wirkten mit sich und der Umwelt zufrieden. Das kenne ich von uns nicht, bei uns haben 90% der Bewohner eher eine innere Unruhe. Auch meine Klassenkameraden konnten meine Beobachtungen bestätigen. Der Geschäftsführer erklärte auf Nachfrage, dass die Psychopharmaka-Liste, die viele der Bewohner von zu Hause oder anderen Heimen mitbringen stark reduziert werden können. Dies bestätigte mir auch eine PFK, welche ich beim Rundgang noch einmal fragte. Insgesatm war es ein sehr schöner Nachmittag, der mir viele Anregungen und Ziele für meine tägliche Arbeit gegeben hat. 
     
    Das wäre es auch schon wieder für diese Woche.
     
    Gruß
  20. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    alles zwischen dem letzten Eintrag und diesem hier einmal kurz zusammengefasst. Ein Kommunikationsseminar besucht, zwei Klausuren geschrieben, eine FA eingereicht.
    Hätte mehr sein können, aber da es mit dem letzten, für die Vornoten relevanten, Berufsschulblock noch einiges neben dem Studium zu tun gab.
    Ergebnis: Im Studium das erste mal "nur" ein befriedigend bekommen und in der Ausbildung in den Vornoten relevanten Lernfeldern überwiegend Einser und der Rest Zweier.
    Bilanz kann sich sehen lassen.
     
    Nach dem Schulblock folgten dann auch knapp 3 Wochen Urlaub. Ich hatte mir viel Vorgenommen:
    Fürs Studium: 4 Fallaufgaben, eine Klausur und mehr Kontakt zu anderen Kommilitonen.
    Fürs Persönliche: 3 Bücher lesen/hören und die seit Januar dazugekommenen 5 Kilo Körpergewicht zu verlieren.
    Fürs Sportliche: Aus 5 mal Krafttraining und 3 Mal joggen die Woche sollten 7 Mal Krafttrainig und 4 Mal joggen werden
    Für die Entspannung: Täglich nett Frühstücken und mindestens einen Liter Tee trinken.
    Für den Garten: Terrasse neu bauen und eine Rasenkante legen.
     
    Erreicht habe ich:
    Fürs Studium: 3 Fallaufgaben und mehr Kontakt zu anderen Kommilitonen.
    Fürs Persönliche: 2 Bücher lesen/hören ("Wie man Freunde gewinnt" und "Schnelles Denken, langsames Denken") und Gewicht gehalten
    Fürs Sportliche: 6 Mal die Woche Krafttrainig und 3 Mal die Woche joggen
    Für die Entspannung: Täglich nett gefrühstückt (teilweise vor dem PC) und mindestens einen Liter Tee trinken.
    Für den Garten: Terrasse abgesteckt und ausgehoben, Sand und Rüttler fehlten und Rasenkante ausgestochen, aber Steine fehlten.
     
    Ich war sehr enttäuscht das vieles nicht geklappt hatte, muss aber sagen, jetzt wo ich es visuell vor mir habe, war es doch ein erfolgreicher Urlaub.
    Ich finde es war wieder einmal eine Art von:
    "Man überschätzt, was man in einer Woche erreichen kann, unterschätzt aber die Möglichkeiten eines Jahres."
     
    Womit wir wieder beim Studium wären. Seit März diesen Jahres bin ich dabei und habe am Freitag Abend mein Studienpaket für den 13. Studienmonat bestellt. Aus den ersten drei Paketen fehlen noch 2 FA's (Soziologie und Marketing) und 2 Klausuren (ABWL und Marketing).
     
    Aktuell läuft es also doch ganz rund, auch weil ich mich vorallem in letzter Zeit verstärkt auf das Pareto-Prinzip und die Parkinsonschen Gesetze berufe.
     
     
    Für die nächste Woche ist geplant:
    - 6 mal Krafttraining und 4 mal joggen
    - Die PPP der Soziologie FA beenden
    - Das Buch "Magic Cleaning" durchhören
    - Studienpaket auspacken
    - Bankkontenführung umstrukturieren
     
    Für alle die sich das hier durchgelsen haben möchte ich am Ende zwei Highlights/Empfehlung dieser Woche aussprechen:
     
    Ein Video über eines der "Gesetze der Gewinner" von Bodo Schäfer: https://www.youtube.com/watch?v=wesLpIAyGEY
    und die Website gradeview.io . Dort kann man seine Noten und Credits eingeben und seine eigenen Statistiken sehen (oder sich sogar mit anderen vergleichen, nebensächlich, aber auch ganz cool).
     
    Damit wars das und ich wünsche allen noch einen ruhigen Abend und einen schönen Start in die neue Woche.
    Bis zum nächsten Wochenende.
     
     
  21. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die 6 Wochen Praktikum sind um. Die Zeit verging sehr schnell, fast schon zu schnell. Anders herum bestanden die Arbeitstage aus etwa 13 Stunden unterwegs sein (3 Uhr morgens los und 16:30 zurück), 3 Stunden Sport und 8 Stunden Schlaf. wobei letzterer wohl hin und wieder zu kurz gekommen ist. Als Fazit: Das Praktikum war überragend, aber mit viel Anstregung verbunden. Die Bahnfahrten konnte ich nicht so gut für das Lernen nutzen, wie es geplant war, da ich entweder nach den ersten 5 sätzen eingeschlafen bin, oder es so ruckelig war, dass ich nicht mal ordentlich markeiren konnte. Gelernt habe ich dann aber trotzdem sehr viel, nur halt für die Ausbildung. Ich habe viele Flexülen/ Braunülen/Viggos/Venülen/Zugänge und Katheter ziehen dürfen, sodass ich behaupten würde, eine gewisse Routine entwickelt zu haben. Auch das Tabletten stellen (in meinem Ausbildungsbetrieb wird verblistert) und das Kennenlernen von neuen Krankheitsbildern waren hilfreich. Sogar einen Aderlass durfte ich miterleben. (Hätte nciht gedacht das soetwas ncoh durchgeführt wird :D) Aber auch die dauerhafte Anwesenheit von Ärzten war etwas neues für mich.
     
    Das Pflegeteam war sehr cool, es hat unglaublich viel Spaß gemacht mitzuarbeiten, da es schnell viele Aufgaben abgegeben hat, sodass ich wirklich viel üben durfte. Zudem waren alle sehr freundlich und wenn man Interesse gezeigt hat und Fragen gestellt hat, bekam man diese beantwortet bzw. erfuhr man mehr. Zum Schluss möchte ich hier für die Interessierten einmal auflösen um welches Krankenhaus es sich gehandelt hat, es war das "Bundeswehrkrankenhaus Hamburg". Der Neubau ist ein sehr modernes Gebäude, der Altbau wird aktuell noch renoviert.

    Neben dem Praktikum habe ich dennoch Zeit für ein kleines bisschen Studium gefunden, gestern, am letzten Tag des Praktikums erhielt ich zu dem am Abend gegen 20 Uhr meine korrigierte Fallaufgabe des Teilmoduls "Kommunikation" zurück. Ein paar kleinere Fehler hatten sich eingeschlichen, aber insgesamt mehr als 90 Punkte erreicht.
    Einkleiner Ausblick in die nächsten Wochen:
    Jetzt habe ich ersteinmal Urlaub, dieser wird für etwa 5 oder 6 Tage Heilfasten und Energie tanken benutzt. Danach folgt dann 5 Wochen Berufsschule. Für das Studium steht aktuell folgender Plan: Wenn ich zu Hause bin und lerne, dann hat Wirtschaftsmathe Priorität. Zum einen, weil ich nur zuHause mit Zettel und Stift rechnen kann, das ist in der Bahn ja immer schwer möglich, zum anderen, weil ich mir, um mich ein bisschen zu fordern einfach mal für Mitte Juli für die Klausur eingetragen habe , mal sehen ob das gut geht. Für den Weg unterwegs nehme ich immer ein Heft aus dem Modul "Pflegewissenschaftliche Grundlagen" mit, da es dort im Großen und Ganzen eher um das lesen und das Verstehen der Grundsätze geht und für mich das einfach markieren reicht. Zudem ist für Mitte Juli auch das Kommunikations-Seminar gebucht, an dem ich jetzt ja auch, durch die bestandene Fallaufgabe, teilnehmen darf.
     
     
    In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Pfingstwochenende.
    Gruß
     
  22. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich habe in der letzten Woche mein (vorläufig) letztes Paket des Studiums bekommen. In dem war noch das Modul "Consulting". Lange Bahnfahrten und zwei Wochenenden haben dazu geführt, dass die Fallaufgabe seit 17:00 Uhr beim ersten Korrekturleser ist. Ich habe also mein 7. Semester angefangen. Gleichzeitig steht immer noch die Fallaufgabe "Soziologie" aus; die gehört ins erste Semester 😅.
    Seit diesem Freitag wird der Stapel der fertigen, aber noch nicht bewerteten FAs auch wieder kleiner. Mein Kollege, der die FAs Korrektur liest, hat seine/n Hausarbeit/Aufsatz zum Thema DSGVO nun abgeschlossen und hat wieder Kapazitäten für die Korrektur. Ich konnte also am Samstag "Gerontologie" einreichen und bin jetzt guter Dinge, dass ich das Seminar am 13.08 in Bremen antreten kann. Das Kommunikationsseminar (20/21) im Juli kann ich hingegen nicht antreten. Zum einen habe ich die Fallaufgabe noch nicht fertig, doch das größere Problem ist, dass ich Arbeiten muss. Ich hatte mir zwar frei gewünscht, doch durch die Urlaubssaison haben in dieser Woche viele Kolleginnen Urlaub. Ich musste mich als Azubi, Single ohne Kinder dann entscheiden, ob ich am 17.07 zum Gruppenprojekt Kick-off frei haben möchte, oder zum Kommi-Seminar. Ich habe mich dementsprechend für ersteres entschieden.

    Auch habe ich mir mein Ziel fürs Studium neu gesetzt: Ich möchte am 01.01.2019 meine Thesis beginnen.
    Soweit sollte das auch alles klappen, einzig die Hausarbeit kann mir einen Strich durch die Rechnung machen. Da ich aber zur Thesis, der HA und dem Praktikumsbericht auch schon Themen habe, über die ich sehr gerne schreiben würde. Um mich aber ein bisschen unter Druck zu setzen, habe ich vorsichtshalber schonmal mein Blog umbenannt 😉.
    Da die Zielerreichung nur mit einer guten Planung funktionieren kann, möchte ich an dieser Stelle behaupten:
    Ich habe aktuell die für mich ideale Art gefunden.
     
    Ich arbeite aktuell viel mit den Möglichkeiten die mir Google gibt. Wenn ich meinen Firefox zu Hause am PC öffne, dann öffnet sich im ersten Tab mein Google Kalender und im zweiten Tab öffnet sich Google Docs.
    Alles was mir am Tag begegnet, Termine, Gedanken, To-Dos, schreibe ich im Verlauf in ein einziges Dokument in Google Docs. Dieses öffne ich dann und übertrage alles dorthin, wo es hingehört. Termine in den Kalender, die To-Dos in die To-Do-Liste und meine Gedanken sortiere ich in die Dokumente, in die sie gehören.
    Seit ich so verfahre fühlt sich mein Kopf viel leerer an und gleichzeitg habe ich zum ersten Mal im Leben das Gefühl, das ich nichts vergesse. Der eigentliche Vorteil kommt aber noch, dadurch das der Kopf so "leer" ist, füllt er sich automatisch mit neuen Ideen. Die freigewordenen Kapazitäten werden also sofort genutzt, dies ist sehr praktisch. Es war bis jetzt ein Ideenreicher Monat und wir sind erst bei der Hälfte.
     
    Gruß
     
     
  23. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    geplant waren 8 Frühschichten zwischen dem 18. und dem 31.10., geworden ist es ein Flickenteppich aus insgesamt 12 Früh- und Spätschichten. Alles in allem kein Problem, denn die Folge ist eine komplett freie Woche vor meinem Schulblock, da ich sonst meine Überstunden nicht mehr dieses Jahr abbummeln würde. Und wie sagt meine PDL gerne: "Auf Überstunden am Ende des Jahres bin ich allergisch." Also habe ich eine Woche Urlaub, nur für mich und mein Studium. Aber dazu dann mehr in der nächsten Wochenplanung.
     
    Die letzte Woche war also voll mit Arbeit und anstatt drei freien Tagen hatte ich dann nur einen, dieser wurde dann auch direkt dazu benutzt, meine Hausbank aufzusuchen und ein paar Sachen auf Vordermann zu bringen und meine Giro- und Tagesgeldkonten sowie Sparbücher neu zu ordnen. Auch Online-Banking wollte ich einrichten, dass konnte man aber nicht sofort machen, sodass ich morgen bzw. heute noch einmal hin muss.
    Die Automatisierung meiner danach hoffentlich nur noch 3 Konten sollte dann auch am Ende dieser Woche abgeschlossen sein, sodass der Überblick, dann einfacher ist und das sparen von Geld nicht mehr mit Aufwand verbunden ist. Genaueres dazu dann, wenn ich auch damit fertig bin.
     
    Durch die Wechsel in den Schichten kam der Sport etwas zu kurz, auch weil eine Trainigseinheit mit allem drum und dran ca. 2,5 bis 3 Stunden dauert. es waren also nur 5 Trainigseinheiten und ein einziges Mal joggen. Für die nächste Woche gilt, wie normalerweise auch gewohnt, die Sporttasch wirklich jeden Abend zu packen und diese dann auch mit zur Arbeit zu nehmen. Zwei Traingsausfälle rührten daher, dass ich die Sporttasche aus reiner Unlust nicht mit zur Spätschicht genommen hatte und somit es zeitlich nicht mehr möglich war, rechtzeitig im Studio zu sein, obwohl am Abend dann die Lust da war. Ärgerlich.
     
    Das Studienpaket für das dritte von den acht Semstern ist auch angekommen. Dort konnte ich schon diee ersten zwei Hefte von VWL lesen. Die FA scheint mir soweit auch verständlich, sodass ich diese spätestens nach dem Wochenende anfangen werden. Die PPP von Soziologie habe ich nicht weiter angerührt, da ich kein richtiges Zeitfenster ( 2< Stunden) hatte und ich mir so sicher war, dass ich nicht den Fokus finden würde. Stattdessen habe ich immer wenn ich 10 freie Minuten hatte die neuen Studienhefte gelsen.
     
    Meine Fußwege (ich gehe grundsätzlich nur zu Fuß) belaufen sich pro Tag im Schnitt zwischen 1-3 Stunden, je nachdem was ansteht:
    Hause -> Arbeit ca. 13 Minuten | Arbeit -> Fitnessstudio ca. 24 Minuten | Hause -> Fitnessstudio ca. 42 Minuten | Hause -> Hausbank ca. 33 Minuten
    Es  war also genug Zeit da, dass Hörbuch "Magical Cleanig" durch zu hören.
    Werde die Tipps und Ideen wohl am Mittwoch (habe ich frei) anwenden, bin auf das Ergebnis gespannt.
     
    Eines der folgenden (Hör-)Bücher stehen jetzt noch auf der Liste: "Psychologie der Massen", "Das Maximum-Prinzip" und passend zu VWl "Wohlstand der Nationen".
    Ich bin aber auch am überlegen, das Buch "Der Fürst" zum gefühlt hunderten Mal zu lesen. Es ist mein absolutes Lieblingsbuch und man kann jedes Mal bestimmte Passasagen anders interpretieren oder nach Analogien in heutigen Unternehmen suchen. In diesem Buch finde ich immer wieder neue Ansätze. Jedes Mal lesen macht Spaß und gibt einem neue Ideen und Sichtweisen. 
    Während ich den Absatz geschrieben habe, bin ich mir sicher, dass das Hörbuch für die Fußwege "Das Maximum-Prinzip" wird und ich zuHause "Der Fürst" lesen werde.
     
    Gruß
     
     
  24. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzte Woche war wieder kalt hier oben. Morgens bis zu -16°C. Da hatte ich grundsätzlich kein Bock auf irgendwas. Gebäude verließ ich nur, wenn es nicht anders ging. Meine 12 Wochen Diät (verzicht auf Alkohol und Süßigkeiten und ein Kaloriendefizit) ist heute zu Ende gegangen. Ich bin soweit zufrieden. es hat wieder einmal im großen und ganzen geklappt. Habe dieses mal und vor allem zum Ende hin mehr Fertigprodukte konsumiert, als es mein Plan war. Naja, und (leider) habe ich schon gestern wieder Süßigkeiten gegessen. Dafür werde ich aber am Montag und Dienstag keine essen. Mittwoch, an meinem Geburtstag, werde ich wieder welche essen. Danach habe ich mir vorgenommen, jeden Sonntag 3 Tage in der nächsten Woche auszuwählen, an denen ich Süßigkeiten esse, die anderen 4 Tage sind dann Süßigkeiten frei. Beim Alkohol hatte ich keine Probleme mit dem Verzicht. Ich plane meinen Alkoholkonsum sowieso sehr akribisch, da ich es einfach als ein Gift/Droge einstufe, welche grundsätzlich nicht mal einfach so nebenbei konsumiert werden sollte. Meine nächsten "Alkoholtage" sind der 11.03 (Essen gehen mit Freunden), 14.03 (Freunde besuchen), 14.04 Konzert, 10.05 (Himmelfahrt). Diese 4 Tage sind die Tage, an denen ich bis zum 30.06 trinken werde. Ich habe noch einen "Extratag" für einen unerwarteten Moment/Aktivität, aber dann wars das auch. Insgesamt habe ich max. 10 mal Alkohol trinken im Jahr. Die strenge Diät ist somit für die nächsten 2 Wochen außer Kraft gesetzt. Danach werde ich ich gucken, dass ich die, eigentlich für den März geplanten 130kg Körpergewicht im April erreichen werde Ich bin da frohen Mutes, es fehlen ja nur noch 7 Kilo.
     
    Ich glaube die Mischung aus kaltem Wetter, knapp 12 Wochen Kaloriendefizit und das herumgehen der Grippe haben mich zwar nicht umklappen lassen, aber mich doch sehr gebremst. Ich wollte fast jeden Abend was machen, sowohl für die Personalmanagementklasur, wie auch für die Examsvorbereitung, als auch Zimmer aufräumen und Organisatorisches.
    Am Ende habe ich fast jeden Abend daddelnd am PC verbracht. Entweder Counterstrike, Railway Empire oder Civilization 5. Das "Problem" war, dass diese Woche einfach zu jedem Zeitpunkt irgendein Freund online war und ich einfach nicht die mentale Stärke aufbringen konnte, um ab einem bestimmten Punkt "Nein" zu sagen. Ich habe miocht somit wieder erst ab heute an den PM-Skript gesetzt und habe nun das Gefühl, mir fehlt ein Wochenend-Tag.
     
    Ich habe somit seit 2 Wochen nichts für die Fallaufgaben gemacht und es fühlt sich leider nicht gut an. [Gerade jetzt bekomme ich die Anmerkungen für die FA - VWL I von meinem Korrekturleser zurück. Ich glaube ich werde die Fehler sofort verbessern und heute noch abschicken]. Ich denke aber, dass es nächste Woche besser wird. Erstens habe ich dann die letzte Klausur geschrieben habe, zweitens werde ich einen 1-Jahres-Rückblick machen können (und ich denke ich werde wieder einmal von mir selbst überrascht sein und drittens werde ich am Sonntagabend einen sehr geselligen Abend mit meinen Freunden verbringen.
     
     
    Das war es auch erstmal. Viel zu berichten gab es nicht und ich muss jetzt ja auch noch VWL I korregieren und den Personalmanagement-Skript zu Ende schreiben. Allen noch einen schönen Restsonntag und bis nächsten Sonntag.
     
    Gruß
  25. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    es war der 06.04. und ich hatte meinen Frühdienst hinter mir. Ich wollt enoch nach Hause und eine kleine Runde schlafen, bevor ich mich wieder auf den Weg zu der Geburstagsfeier meiner Wohnbereichsleitung machte. Da ich keinen Schlaf finden konnte, setzte ich mich an den PC, schrieb noch eine Aufgabe fertig und machte mich auf den Weg zum Vortrinken. In leiser Vorahnung nahm ich Wechselsachen mit. Die Überraschungsparty verlief super und es wurde spät, sehr spät. Um 4 verliesen die letzten die Bar und ich trat mit einem Arbeitskollegen dem "Heimweg" an. Der Heimweg, er war in dem Fall auch gleichzeitig der Arbeitsweg, führte mich direkt in meinen Frühdienst. Auf der Arbeit angekommen ging ich dann duschen. Gegen 8 kam die Müdigkeit dann sehr stark durch und ein hinsetzen hätte mich zum sofortigen Einschlafen gebracht. In der Bewegung war aber alles gut und durch den regelmäßigen Kaffeekonsum und das draußen auf dem Balkon stehen ließ sich das ganze aushalten und überstehen. Gegen 13 Uhr war die Müdigkeit verflogen und ich blieb sogar noch ein bisschen länger, um mit dem Spätdienst eines anderen Wohnbereiches reden zu können und bei einem Bewohner eine neue Stomaplatte zu legen.
    Ich lag schließlich um 16 Uhr im Bett und war 10 Minuten später eingeschlafen. Aufgewacht bin ich dann um 1 Uhr morgens. Setze mich kurz an dem PC, um an einer Fallaufgabe weiter zu schreiben, legte mich gegen 3:30 wieder hin und schlief bis 5:30, um dann zur nächsten Frühschicht zu gehen.
     
     
    Warum schreibe ich das hier hin? MIt der Reflektion dieser drei Tage hat sich mein Selbstbild geändert. Trinken, wenig Schlaf, keine Tagesstruktur und zwischendurch Hausarbeiten schreiben, so sieht das (Präsenz-)Studentenleben aus. Und auch für mein Fernstudium habe ich ein ähnliches Bild gehabt =  Arbeiten, Sport, mit den Freuden daddeln und, wenn die dann im Bett sind, mit Koffein und Schokolade bewaffnet die Fallaufgaben lösen.
     
    Dieses Wochenende musste ich feststellen, dass dieses Selbstbild, welches ich auch häufig vermittelt habe, gar nicht richtig gestimmt hat. Die letzen 4 Monate, kann ich die Tage, an denen ich nach 23 Uhr ins Bett gegangen bin, an einer Hand abzählen. Ich habe es (fast) geschafft, den wöchentlichen Blogeintrag durch zuziehen und dieses totalübermüdet-an-Prüfungsleistungen-schreiben, wie ich es aus 2 Jahren Ausbildung und 4 Jahren Schule gewohnt war ist auf ein Minimum gesunken und eigentlich nicht mehr existent.
    Ein Grund für diese fehlenden Nächte sehe ich in den fehlenden Deadlines. Dadurch, dass ich mir diese selber setze, muss ich nicht mitten in der Nacht fertig werden und kann einfach sagen: "Jetzt schlafen und morgen weitermachen."
    Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so eine Denkweise an den Tag legen werde und es hat auch fast ein Jahr gebraucht, bis es mir aufgefallen ist .
     
    Jetzt sitze ich hier und denke an die Prüfungsleistungen, die ich mit Deadline bearbeiten muss (Hausarbeit, Thesis, Gruppenprojekt) und male mir aus, wie ich nachts, umgeben von 10 Büchern und 9 leeren Cola-Flaschen und 8 Kaffee-Tassen, versuche meine Vorschungsfrage zu beantworten. Es ist für mich irgendwie das Selbstbild, welches ich von mir habe. Quasi eine "Romantisierung" meines Studiums. Die Geschichte, die ich über mein Studium erzählen möchte, um im nächsten Moment zu bemerken, dass dies nicht meine Geschichte wäre, da mein Studium eher von Organisation und Tageslicht geprägt ist.
     
    Ich habe mir vorgenommen in der nächsten Woche mehr meiner Selbstbilder zu überprüfen und zu schauen, welche Geschichten ich noch erzähle, obwohl ich sie schon lange nicht mehr verkörpere. Falls es noch weitere gibt, die ich auch gerne öffentlich teilen möchte, ergänze ich diese nächste Woche zu meinem Eintrag.
    Abschließend hätte ich noch eine Frage an die Leser, welche im Normalfall noch etwas älter sind als ich: Ist euch das auch schon mal passiert, oder findet der Wandel des Selbstbildes eher in kleinen und merkbaren Schritten statt?
     
    Das war es für diese Woche, denn ich gehe jetzt schlafen, um morgen an der FA weiterarbeiten zu können.
    Gruß
     
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